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Datum

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Coburger Zeitung28.01.1900
  • Datum
    Sonntag, 28. Januar 1900
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Himmel. —— Das Seminar beging die Feier nach folgendem Programm: 1. Vorspiel und Choral: „Lobet den Herren" (1, 2). 2. Rede des Lehrseminaristen Rau über: „Friedrich II., König von Preußen". 3. Gesang: „Segne den Kaiser" von Lützel. 4. Deklamation: a) „Der alte Ziethen" von Fontane, b) „Der [...]
[...] ist mit 2400 Mk. höher etatisirt. Kap. VII der Ausgabe „Geund Polizeiverwaltung" ist von 113100 Mk. auf meinde- 108950 Mk. zurückgegangen. Der Herr Referent fährt darauf fort: Was nun die Form des Etats anlangt, so muß anerkannt werden, daß sich der Magistrat in verschiedenen Punkten bemüht hat, unseren im [...]
[...] Etatkommission stellt daher hiermit das Ersuchen, daß dem nächsten Etat diese speziellen Ejats gedruckt beigefügt werden. Die Finanzlage der Stadt Coburg muß im Allgemeinen als eine günstige und geordnete bezeichnet werden, wir können ohne Sorge an die Lösung größerer Aufgaben herantreten. [...]
[...] vertagt. Der Herr Referent bemerkt zu Kap. I, daß die Einnähn,ee habe ein Mehr von 360 Mk., was seinen Grund in den in die Höhe gegangenen Holzpreisen habe. Herr Stv. Mauer monirt, daß die Einnahme aus der [...]
[...] Döring in der Auffassung und der ganzen Spielweise. Der bezaubernde Klang seines Instrumentes, seine vollendete, unTechnik, das unvergleichliche Pianissimo, die wunderKadenzen aus höchster Höhe bis zur Tiefe herab —— man baren weiß nicht, was man am Meisten bewundern soll. Die Pianistin Frau Professor Döring-Brauer steht ihrem Gatten ebenbürtig zur Seite. Ihre Beherrschung der Technik und Sicherheit in [...]
[...] Rezensionen hohe Erwartungen hegen, die in der That nicht allein erfüllt, sondern stellenweise übertroffen wurden, indem man oft nicht wußte, was man mehr bewundern sollte, das perlende Passagenspiel des Herrn Döring, oder die Kraft des Tones, die er besonders in der Rhapsodie von Popper entdas lockende Picicato in der freundlich gewährten [...]
[...] wir näher auf die Steigerung der deutschen Seeinteressen von 1896 bis 1898 eingehen. Für heute wollen wir nur einige wichtige Punkte berühren. Was die Kosten anlangt, die die Flottenverstärkung erfordern wird, so ist berechnet worden, daß die Jahreskosten für Schiffsbauten und Armirung unter [...]
[...] Von der Gesammthöhe der einmaligen Ausgaben (1861 MilMark) sollen auf Anleihe 769 Millionen und auf ordentEinnahme 1062 Millionen übernommen werden. Neben liche dieser für 16 Jahre geltenden Anleihe ist eine jährliche Steigerder Mehrausgaben um 11 Millionen vorgesehen, die aus ung den ordentlichen Einnahmen zu decken sind, was nach der bisEntwickelung der Reichsfinanzen ohne neue Steuern herigen als möglich bezeichnet werden muß. Die Begründung betont zum Schluß die Unerl äßlich- [...]
Coburger Zeitung27.02.1900
  • Datum
    Dienstag, 27. Februar 1900
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Dann sitzet noch mit Seel' und Leib Die Ausles bei der Lumpenkneip. Der letzte Tropfen muß noch raus Vom allerletzten Fasse. Loburg, 26. Febr. Bon, Landtag in Gotha. Vor [...]
[...] Vom allerletzten Fasse. Loburg, 26. Febr. Bon, Landtag in Gotha. Vor einigen Tagen hat bekanntlich der Abg. Heller die Staatsinterpellirt, was sie zur Abwendung der Kohlennoth regierung zu thun gedenke. Ob die Staatsregierung darauf mit den Besitzern der bekanntlich ausgedehnten Kohlenbergwerke im [...]
[...] eines Reichsrathsgebäudes zu referiren. Die Regierung hat es selbstverständlich nichtfür nöthig gehalten, uns eine diesbezügliche Vorlage zu unterbreiten. Ihr Entgegenkommen dem Reichsgegenüber ist ja sattsam bekannt. Sie sucht alles zu verwas unsere Arbeit zu einer segensreichen machen könnte. hindern, Ich behalte mir vor, in einer späteren Sitzung einen Antrag zu stellen, durch dessen Annahme dieser Uebelstand beseitigt wird. [...]
[...] Empfangs-, Ruhe- und Schlafzimmer für jeden Reichsrath sich befinden, da die ausgedehnten Arbeiten ununterbrochenes Verder Räthe im Hause zur unabweisbaren Nothwendigkeit bleiben machen. Das Haus muß deshalb auch mehrere Restaurations-, Frühstücks- und Rauchzimmer, Telegraph und Telephon erhalten. Sache der Regierung ist es nun, emen geeigneten Platz für daS [...]
[...] Mengen deutscher Kohlen nach dem Ausland geschafft werden —— aus Westfalen nach der Schweiz, nach Belgien und Frankaus Schlesien nach Rußland und Oesterreich-Ungarn. reich, Zudem ist bekannt, wenigstens was den Export aus Westfalen nach der Schweiz betrifft, daß deutsche Werke den ausländischen Abnehmern billigere Preise stellen, als den einheimischen Konund daß die Ausfuhrtarife billigere Frachtsätze aufals die deutschen Kohlentarife. Wenn nun viele Fabriken, [...]
[...] nun wieder sck rem! So verschieden auch die Appartements für die weiblichen Räthe von denen der männlichen einzurichten sein werden, ein Genre von Möbelstücken muß für beide taut ää k»it öxal sein, es sind dies große Spiegel. Ich bitte die Regieuns bei der Ausführung unserer diesbezüglichen Bekeine Schwierigkeiten zu bereiten und ihre Füße [...]
[...] Verfassung machen können, so kann der jetzige sie abändern. Reichsrath Schulze: M. H.! Lassen wir uns in unserm idealen Streben nicht beirren. Es wiederholt sich, was uns schon oft begegnet ist: Die Herren von der Regierung verstehen uns nicht, aber wir werden uns an Seine Ewige Majestät —— [...]
Coburger Zeitung22.07.1900
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1900
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] eingenommen. Sollte die Zahl der Theilnehmer jedoch über die angenommene Summe hinausgehen, so würde noch Georg Brütting in Frage kommen. Jeder muß sich für das Essen vorher eine Karte bei dem Turnfahrtenausschuß verschaffen, wenn er überhaupt auf Mittagessen rechnen will. [...]
[...] bündeten cs,iwch nicht gelungen, über diesen Punkt eine Einigung zu erziehn, da hierbei eine Unzahl von Etikettenfragen in Betracht kom»> deren Regelung die höchste Behutsamkeit erfordert. Was Deutschland betrifft, so haben wir guten Grund zu der An- nähme, daß es nicht den Ehrgeiz hat, einen seiner Generäle für [...]
[...] Beispiele des Grafen Bülow folgten, würde Europa erfahren, wo sich die chinesische Regierung befindet, aus welchen Personen sie besteht, und welche Rolle die chinesischen Gesandten thatsächspielen. Beides ist jetzt äußerst wichtig, zu wissen. Was lich für Deutschland nützlich ist, würde es in diesem Falle auch für die anderen Staaten sein. [...]
[...] Gotha. —— Schneider Carl Richard Appenroth in Erfurt mrt Christiane Caroline Benoer von hier. —— Korbmacher Carl Christian Kemps hier von Ummerstadt mit Bertha Rau von hier. [...]
[...] Olinka: „Laß sehen, wie lang ich noch leben werde I" Und zählend eins, zwei, drei .. .. .. jubelte sie aufhüpfend und schlug mm die Hände. „Genug, genug!" Ja, wirklich, was bedeuten Jahre langweiligen Alltagsleben für einen Tag, ja nur eine Stunde von durch nichts getrübtem Glück? Und Olmka hielt [...]
Coburger Zeitung11.08.1900
  • Datum
    Samstag, 11. August 1900
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] nördlichen Häfen, Generalgouverneur von Tschili, d. hh direkter Beschützer der Hauptstadt Peking rc. Ein Mann, auf dessen Scheitel eine solche Fülle von Ehrenämtern gehäuft, muß entein ganz hervorragender und intelligenter Mensch sein, schieden was Li-Hung-Tschang ja auch zur Genüge in seinen Untermit bedeutenden enropäischen Staatsmännern, wie redungen z. B. mit Bismarck, Murawiew rc- in großartiger Weise behat. [...]
[...] Zeugniß der Umstand, daß seine Gemahlin, die Marquise Li, als größte Schönheit gilt und nebenbei noch eine der klügsten und gebildetsten Frauen ihres Landes sein soll. Sie muß über 50 Jahre alt sein -- genau kann man das bei den Chinesinnen nicht ermitteln —— sieht aber kaum aus, als ob sie über 35 [...]
[...] nicht. Vorbehaltsgut enthält die zum persönlichen Gebrauch der Frau bestimmten Sachen, wie Kleider, Schmucksachen, Ar- beitsgeräthe (8 1366), ferner das, was die Frau durch ihre Arbeit oder den selbstständigen Betrieb eines Erwerbsgeschäfts erwirbt (8 1367), was durch den Ehevertrag als Vorbehaltserklärt ist (8 1368), was die Frau durch Erbfolge oder [...]
[...] erwirbt (8 1367), was durch den Ehevertrag als Vorbehaltserklärt ist (8 1368), was die Frau durch Erbfolge oder aut Vermächtniß oder durch Schenkung erwirbt, sofern dabei bewurde, daß es Vorbehaltsgut sein soll (8 1369), endlich stimmt was sie als Ersatz für einen zum Vorbehaltsgut gehörenden Gegenstand erwirbt (8 1370). Das Vorbehaltsgut unterliegt derselben Beurtheilung wie das eingebrachte Gut bei der [...]
[...] hörigen Rückgabe nur mit ihrer Einwilligung stattfinden darf (8 1391 f.). Den ehelichen Aufwand hat der Mann zu tragen (8 1389). Was die Rechte der Frau an ihrem eingebrachten Gut betrifft, so kann sie darüber nur mit Einwilligung des Mannes verfügen (8 1395), verfügt sie darüber ohne Eindes Mannes, so hängt die Wirksamkeit des Vertrages [...]
[...] auch in seinen Blicken mehr Verständniß in seinen Worten zu finden. Das, was sie bislang so eifrig verhehlt hatte, war nun nicht mehr ihr Geheimniß allein. Jetzt, am Steuer sitzend, so gerade ihm gegenüber, konnte sie ihm ohne Weiteres in die [...]
[...] „Seid nur ruhig!" mischte sich Arkadms em, schiebt nur alles auf mich. Ich werde es schon drehen und wenden, daß nichts raus kömmt." „Wie denn?" forschte Olinka. „Sehr einfach: ich mache da einer von den Furstentochtern [...]
Coburger Zeitung17.10.1900
  • Datum
    Mittwoch, 17. Oktober 1900
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] gion, Kirche verkündet. Denn für katholische Arbeiter und kathoArbeitervereine giebt es keine andere Norm als jene, lische welche die Lehre unserer heiligen Kirche bietet, und diese Lehre muß auch der Leitstern bei der Lösung wirthschaftlicher Fragen sein. Danach ist es aber schlechterdings unmöglich, menschliche Handlungen und menschliche Bestrebungen als losgelöst von [...]
[...] nicht auf dem Jsolirschemcl sitzt, sondern ein gut besetztes Domzu Mitberathern hat? Ferner waren in Fulda elf kapitel Bischöfe persönlich anwesend und zwei Sprengel vertreten, das sind dreizehn! Was will es bei einer so großen Zahl besagen, wenn „mehrere preußische Bischöfe" die Ansicht des Herrn Nörber nicht theilen? Im Gegentheil, unter diesen Umstanden [...]
[...] in das Suffasche Lokal zu schicken um dort Ruhe zu gebieten. Da Lippmann von den Gästen mit höhnenden Worten wie: Rein!! Raus!! empfangen wurde und auch den Wirth Suffa verum Ruhestiftung gebeten hatte, begab er sich zum Polizeizurück um bald darauf mit dem Polizeiwachtmeister Deckin der Wirthschaft zu erscheinen. Trotzdem nun Letzterer wert Ruhe gebot, wurde von einem der Gäste ruhig weiter gesungen und als Deckwert mit Arretirung drohte, wurde ihm vom AnEhrlicher entgegengerufen, er hätte am Tage in der [...]
[...] Terrassenthür war nur angelehnt, hui! wie packte er sie, riß sie auf und stürmte in ein großes Gemach. Im Nu löschte er die Lichter aus, und alles, was nicht niet- und nagelfest war, riß er klirrend zu Boden. Hinaus ging es wieder, frische Kraft zu schöpfen, und dann jagte er von neuem heran, um mit Steinen, [...]
[...] Da trat ohne anzuklopfen sein Agent wieder ein. „Melde mich wieder zurück, Kommissar" sagte derselbe —— „und die Spur haben wir gefunden. (ZockckLm, Glück muß man bei unserem Geschäft haben." Bennett trat erregt auf seinen Beamten zu und sprach: [...]
[...] man bei unserem Geschäft haben." Bennett trat erregt auf seinen Beamten zu und sprach: „Reden Sie —— reden Sie, Walling, was ist —— wo ist die Spur —— ich bin außerordentlich interessirt." (Fortsetzung folgt.) [...]
[...] Lustspiel. —— Zur Beseitigung des in Ilmenau sich bemerkbar machenden Wassermangels sollen noch einige Quellen gefaßt werden, was etwa 46000 M. kosten wird. —— Der Schneider Joseph Platz aus Würzburg, der 280 Mark in Rudolstadt gestohlenes Geld in seinem Stelzfuß versteckte, muß dafür 1'/» [...]
Coburger Zeitung09.05.1901
  • Datum
    Donnerstag, 09. Mai 1901
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Metz näher Fennen zu lernen. Freiherr von HaMmerstein gehört der konservativen Partei an. Er wird aber als ein überzeugter Anhänger der wasserwirthschqstlich« Vorlage bezeichnet, was für die Konservativen immerhin van Bedeutung ist. Dabei gilt er als -ein Mann von gemäßigter politischer Gesinnung. In beider Hinmag er dem Ministerpräsidenten ein sehr erwünschter Mitsein. Und wenn es im Laufe der Zeit dahin kommen [...]
[...] dieses Opfer Loch nicht ins Gewicht gegen den Vorzug, daß das herrliche, einen religiösen Charakter tragende Werk an der Stätte zur Aufführung gelangt, an welcher durch die Würdigkeit des Rauund die Umge bung Herz und Gemüth des Besuchers in ernste, mes weihevolle Stimmung versetzt wird. Möge die Einwohnerschaft Coburgs nicht gleichgültig an dem mit hervorragenden Opfern an [...]
[...] und den Betrieb chemischer Fabriken geltenden Vorschriften den chemischen Fabriken in Griesheim gegenüber außer Acht gelaffen sind und was gedenkt der Herr Reichskanzler zu thun, um derartige Unfür die Zukunft zu verhindern? Staatssekretär Dr. gesetzlichkeiten Graf v. Posadowsky: Ich muß gegenüber der Interpellation zunächst auf §§ 16 der Gewerbeordnung verweisen, der vorschreibt, [...]
[...] säure nur zu Sprengstoffen verwendet, sondern auch als Farbe und als Zwischenprodukt für die Herstellung von Farben. Nach dem Befunde muß man annehmen, daß zwei große Krystallisationströge sin denen ungefähr 500 Kg. Pikrinsäure enthalten waren, explodirt sind. Die Trocknung fand an jener Stelle überhaupt nicht statt. Der [...]
[...] Miß Bella wurde immer wüthender, je kälter und hochmüthiger Johnson sich zeigte. Mehr als ein halbes Dutzend der feinsten Battisttaschentücher sielen ihrer Wuth zum Opfer, sie zerriß in ohnGrimm, was ihr eben in die Hände kam. mächtigem Einmal war sie ihm auch auf der Promenade begegnet. Da er sie nicht bemerken zu wollen schien, ging sic mit hinreißendem [...]
[...] Frist ohne zu große Schädigung wieder werden in Angriff nehmen können. Abg. Dr. Hasse (nl.): Man darf nicht sagen, die Leute würden schon ihre Entschädigung bekommen. Was sollen sie denn in der Zwischenzeit anfangen, wenn sie jeder Existenzsähigkeit beraubt sind? Die Kriegführung der Engländer ist eine so barbarische, daß [...]
[...] bildete ----„Sehr nett", „wirklich reizend" urtheilten die Damen, und die neben ihnen sitzenden Herren nickten befriedigt lächelnd Beifall. —— Und cs stimmt. Das was uns Herr Viktor Leon hier auftischt, ist wirklich allerliebste Kost für einige Stunden der Unterhaltung. Nicht schwer verdaulich, im Gegentheil —— leichter Stoff und darum [...]
[...] die Noth auf der einen, die Sorge um die „Abschlachtung" des Sohnes auf der anderen Seite zu allseitiger Befriedigung löst. —— Man sieht an dieser kurzen Scizze schon, daß das, was Herr Viktor Lösn „Volksstück" nennt, nichts Ungewöhnliches ist und nichts Ungesein will. Wozu auch? Die Menge will unterhalten, wöhnliches nicht durch Erörterung schwieriger Probleme zum Denk-m gezwungen [...]
[...] sprechend plazirt und es ist mit Figuren ausgestattet, die Fleisch und Blut haben; die man glaubt, schon einmal irgendwo gesehen zu haben und auch thatsächlich im Leben gesehen hat. Und, was vieldas Beste an dem Stück ist, —— wenn man das Theater verhat, ist es wohl bald abgethan. Es ist ein Werk, das lassen sonst geeignet wäre, ein volles Haus zu machen, die Masse anzudie Unterhaltung sucht und nicht, wie es gestern geschah, vor ziehen, leeren Stühlen über die Bretter zu gehen. —— Jnszenirung und Aufließen gestern nichts zu wünschen übrig. Herr Henne [...]
[...] in jeder Hinsicht Lob und Anerkennung verdient. Die Regie war hübsch und gut und der Johannes Lor von manchmal wohlthuend bc- rühr.nder Wärme der Sprache und Echtheit des Gefühls, was wir auch hier gleich von dem stämmigen ungebildeten und doch guthe^igen „Kom- merzienrath, Stadtverordneten und Großindustriellen Adolf Müller" [...]
Coburger Zeitung12.05.1901
  • Datum
    Sonntag, 12. Mai 1901
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] es ist also Stimmengleichheit, in nächster Sitzung muß noch einmal darüber abgestimmt werden. Abg Bock: Die Erklärung des Staatsministers zur Zollsrage [...]
[...] einzelnen Nummern des Programms beschreiben wollte, würde die Wahl, die beste herauszufinden, schwer sein, denn alle Vorführungen verdienen recht gute genannt zu werden. Was der Zirkus Drexler bietet, ist schon hinreichend an dieser Stelle bekannt gegeben und können wir nur Jedem den Besuch desselben bestens empfehlen. [...]
[...] Enthusiasmus Jan Flemming, ein junger Lehrer, dessen Ideal die gesunde, freie und individuelle Erziehung der Jugend ist und der seinen Beruf als das Höchste auffaßt, was er kennt. —— „Für mich ist Volksschullehrer das Höchste. Und zwar je ärmer, je verlassener, je verwahrloster, je schmutziger die Kinder, desto schöner der Kampf! [...]
[...] aus Ihnen zu machen," sagt Flachsmann zu Jan Flemming, nacher einige furchtbar kleinliche Anforderungen an ihn gestellt hat, dem und —— da kommt die Sache zum Klappen. „Sie hoffen einen bbrau ch'baren Lehrer aus mir zu machen? Sind Sie denn ein Lehrer? —— Ein Bildungsschuster sind Sie. Und noch dazu ein ganz miserabler, der nur einen Leisten hat!" —— So entgegnet [...]
[...] sonen Berichtigung. In der Beilage zur heutigen Nr. muß es auf der ersten Seite zu Beginn der amtlichen Nachrichten (Pferdevormusterung betr.) in Zeile 22 des Textes von oben her heißen „Fornbach" statt „Fronlach"., [...]
[...] Wenn Sie nicht misten, was Sie rauchen sollen, so bemühen Sie sich bitte einmal in mein GeCigarren -- Abtheilung. [...]
[...] Lehrerkonferenz des 3. Bezirks:: Mittwoch, den 15. d. Mts. nachmittags 33 Uhr auf der Rosenau. Was kann die Schule gegen die Entsittlichung thun? [...]
[...] die Suche urtheilen," sagte sie innig. „Ich denke es ist am Besten, wenn Du mit uns nach unserm stillen Buchecke kommst, dort findest Du Alles, was Dir noth thut, Ruhe und Einsamkeit. Dort kannst Du Dich erholen und bleiben, so lange es Dir gefällt. Wenn Dein Vater so weit hergestellt sein wird, daß Du ihn unbesorgt [...]
[...] denen er es gut aufgehoben wußte. Susanne, obwohl nur wenige Jahre älter als Jsa, betrachtete diese fast wie ein Kind, das man ihrer Fürsorge anvertraute. Was den Grafen Tennewitz so oft und so lange fernhielt, wußte man nicht, aber es gingen verschiedene Gerüchte in der Umgegend, daß er durch Spiel, durch Rennen und [...]
[...] seiner Weigerung sei, ahnten die Geschwister nicht. Aber Tennewitz beabsichtigte, Jsa so schnell als möglich an einen reichen Mann zu Verheirathen, was bei der ungewöhnlichen Schönheit des jungen Mädchens nicht schwer fallen konnte. Dadurch würde cs ihm wieder möglich werden, sein gewohntes „standesgemäßes" Leben zu führen, [...]
Coburger Zeitung14.06.1901
  • Datum
    Freitag, 14. Juni 1901
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] sitzt daß die Bibliothek in der „Verbotenen Stadt" auf Befehl des Hofes eingeäschert und nicht durch einen Blitzstrahl in Brand gesei. Das Edikt befiehlt, alle Archive zu zerstören und das rathen Feuer muß den Tag nach dem telegraphischen Eingang des Ediktes ausgebrochen sein, obgleich, als das Gerücht von dem Eintreffen des Edikts auftauchte, Prinz Tsching und Li-Hung-Tschang dasselbe [...]
[...] Leser von Interesse sein. Die alte Thüringer Glaswerkstätte hat seit einiger Zeit einen neuen Anziehungspunkt für den Fremden erWer bisher die gewerbliche Thätigkeit des Ortes näher halten. kennen lernen wollte, der war genöthigt, die einzelnen Hausinduaufzusuchen, was viel Umstände und Zeitverlust verursachte. striellen Nunmehr hat Christian Eichhorn SenS, unter den Jüngern wohl der geschickteste Gloßbläser des Ortes, dessen Kunstarbeiten bereits [...]
[...] Entschädigung von 9,60 M. Wochenlohn für 11 Woche. Die heutige Verhandlung wurde behufs Vorladung weiterer Zeugen vertagt. —— Der Korbwaareufabrikant Fritz klagt gegen die Packer Fritz Rau und Lauterbach, weil sie am 5. Juni ohne Kündigung die Arbeit verlassen haben und fordert von den Beklagten eine Entschädigung [...]
[...] verlassen haben und fordert von den Beklagten eine Entschädigung von 9.60 M. für 11 Woche Lohn. Lauterbach war, weil er auf Wanderschaft ist, nicht vorgeladen. Bezügl. Rau läßt Kläger einen Abzug von 55 Mk. für rückständigen Lohn gelten. Beklagter stützt sich',darauf Fritz habe öfters gesagt „Wenn es Ihnen nicht paßt, können [...]
[...] Abzug von 55 Mk. für rückständigen Lohn gelten. Beklagter stützt sich',darauf Fritz habe öfters gesagt „Wenn es Ihnen nicht paßt, können sie sofort gehen", welches auch vom Gericht als maßgebend mit anwurde. Der Gerichtsbeschluß geht dahin, da ein Vergleichsmißlang, die Klage wird soweit sie Rau betrifft, abgewiesen. versuch Der Kläger hat die Kosten des Rechtsstreites zu übernehmen. —— Der Kutscher Kuoth von hier klagt gegen den Besitzer der HofapoHerrn E. Priesner wegen Entlassung ohne Kündigung. Da [...]
[...] theke Herr Priesner verreist, wurde die Verhandlung bis zu seiner Rückvertagt. kehr Cobnrg, 13. Juni. In unserer gestrigen Notiz das 25 jährige Geschäftsjubiläum der Firma F. Bäudler betreffend, muß es anstatt der Worte „konnte vor einigen Tagen" heißen: „kann in einiger Zeit." [...]
[...] einen Schrei auSgestoßen. Der Fremde wandte sein Gesicht herum, sodaß Jsa oie gelblichen Züge genau unterscheiden konnte. Es war Graf Dornbusch. —— Was mochte derselbe nur hier wollen? Etwas Gutes führte er sicher nicht im Schilde, das sah man diesen spöttisch lächelnden Lippen, diesen stechenden Augen an. Wie kam er nur [...]
[...] ander nicht. Eine heiße Angst kam plötzlich über sie. Wenn Graf Dornihrem Verlobten von dem Vater erzählte? Wenn Uttrecht der busch Sache mehr Werth beimaß, als sie wirNich verdiente, wenn der Graf, was leicht möglich mar, nicht bei der Wahrheit stehen blieb, sondem noch verschiedenes hinzudichtete? Sie machte sich heftige Vordaß sie Uttrecht nicht gleich in alles eingeweiht hatte. Aber würfe, zu einer vertraulichen Aussprache, fehlte ihr bisher die Gelegenheit, [...]
[...] „Aber weshalb?" fragte er ein wenig erstaunt. „Nun —— weil," sie stockte —— „nimm an —— ich wünsche es so Hans, denke was Du willst, aber jedenfalls bitte ich Dich darum!" „Aber Kind, ich sehe nicht ein, wo Du hinaus willst." „Vielleicht ist es eine Laune von mir!" [...]
[...] seinem Anblick vor Lachen nicht würden halten können, wodurch die Disziplin Eintrag erleiden nchßte. Es kam zu einer längeren Erob das auch wirklich als Militürbefrciungsgrund gelten örterung, könnte, was schließlich bejaht wurde. Ein mindestens recht seltener Fall von Dienstuntauglichkeit. Vom Kasernenhof. Unteroffizier: Heute beim Exerzieren [...]
Coburger Zeitung12.09.1901
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1901
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Persönlichkeit und der politische Charakter Miquel's beurtheilt werden müßte. Im Gegentheil. Am offenen Sarge darf man es gewiß aussprechen: was da und dort als Mangel an Bestimmtheit des Wollend und Zuverlässigkeit des Wesens erscheinen wollte, ist jedesmal nur eine Reflexionswirkung seiner geradezu erdrückend [...]
[...] reichen Ideenwelt gewesen. Im Grunde aber hat er recht wohl gewußt, nach welchen weitgesteckten und großen Zielen sein Streben ging und hat niemals aus dem Auge verloren, was ihm als Ziel seiner historisch-politischen und namentlich auch seiner sozialwirth- schaftlichcn Erwägung vorschwebte. Die Mittel der Taktik mag er [...]
[...] den verstorbenen „Prinzen Christian von Hannover" eine 77 tägige Hoftrauer angelegt. Im gothaischen Hofkalender findet sich ein solcher Prinz gar nicht verzeichnet;; Reich älterer Linie muß ja aber stets etwas Besonderes haben. —— Das weimarische Staatsministerium hat der landwirthschaftlichen Versuchsstation an der Universität Jena [...]
[...] dadurch aufgewirbelt, daß er für „antideutsche Zwecke" bei der französischen Regierung zwei Millionen Franks zu erlangen suchte, was ihm indeß mißlang, entbehrt die folgende Budapester Nachricht nicht einer gewissen Pikantem:: Es wird gemeldet, daß Ugron um die Verhängung des Konkurses über sein Vermögen nachgesucht hat. [...]
[...] in Südafrika erbeutete Patrone, jeder erschnappte Sack Getreide und jedes Stück zusammengetriebenes Kleinvieh gewissenhaft verwird, geht zur Evidenz hervor, daß die Buren außer zur zeichnet Kriegsführung -auch noch Muße zur Bebauung ihrer Aecker finden. Damit entschwindet für die britischen Truppen, welche die Buren militärisch nicht niederzuringen vermögen, auch die Aussicht die [...]
[...] Zu dem Attentat auf Mac Kinleh Der Zustand des Präsidenten McKinley ist ein den Umständen nach günstiger, doch muß offenbar noch auf etwa eine Woche hinaus mit der Möglichkeit eines Rückfalles oder ernster Komplikationen gerechnet werden. Der Bericht, welcher Montag Nachmittag über [...]
[...] schrille Stimme, und Mr. Braß erhob sich von seinem bequemen Sessel auf der Veranda und stieg die Treppe hinauf. „Nun, was sagte ich Dir," rief ihm seine Gattin entgegen, „sagte ich nicht, daß er etwas Besonderes wäre?" „Wer?" fragte Braß. [...]
[...] Heimath und Familie eigensinnig verlassen hat, mögen die Dinge ihren Lauf nehmen. Ich sende Dir anliegend einen Wechsel über zweitausend Pfund;; das ist alles, was Du, so lange Deine Mutter und ich leben, zu erwarten hast. Du hast Dir selber Deinen Lebensweg gewählt;; siehe zu, daß es kein unehrenhafter werde. [...]
[...] „Donner ——"" stieß er endlich mit einem leisen Pfeifen hervor, „da scheint'S doch, als ob er ein Hochstapler wäre, soweit man hier draus klug werden kann. B—aa——r—t, was soll das bedeuten, Mutter?" „Das weiß ich auch nicht, aber wir werden'S schon raus kriegen. [...]
[...] lauf nach der Druckerei hinüber und frag' Renee Brian, ob sie auf fünf Minuten herkommen kann, aber gleich! Sag' ihr, Deine Mama hätte ihr was zu erzählen." [...]
Coburger Zeitung19.10.1901
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1901
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stumpfgleis gerathen und nach Ueberfahren des Prellblockes daselbst mit der Lokomotive und einem Wagen entgleist. Die Ursache des Unfalles war falsche Weichenstellung und das Fehlen des Ausfahrtwas von dem Lokomotivführer wegen starken Nebels zu signals, spät bemerkt wurde. Eine erhebliche Verletzung von Reisenden hat nicht stattgefunden. Dieselben wurden mit dem Zuge Nr. 468 [...]
[...] meyer Stadtverordneten-Borsteher Kleemann: Ich möchte bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, daß die Fluthgräben in der Bahneigentlich einen schönen Eindruck nicht machen. Diewerden als Ablagerungsstättcn für alte Scherben und dergl. selben benutzt, was ihrer ästhetischen Wirkung gerade nicht zu Gute kommt. Vielleicht genügt ein Hinweis an dieser Stelle, um diese Fluthgräben in etwas bessere Zustände zu versetzen. [...]
[...] werden soll. Ich möchte bitten, die ganze Umgebung der Stadt in diesen Bebauungsplan einzubegreifen. Stadtverordneten-Vorsteher Kleemanu: Das ist meine Anauch. Der Plan muß sich über das ganze städtische Weichbild sicht erstrecken. Stadtverordneten-Vorsteher Kleemann:: Der Magistrat ersucht [...]
[...] so recht bummelig, wie wenns ihr egal wär', wo sie hinging. Es war eine große Frau, die sich mit allem möglichen Zeug behängt hatte —— was is denn los?" Carnow war aufgesprungen. „Nichts, Pat erzähle weiter von der Frau." [...]
[...] 's war noch früh," erwiderte Patsy nach kurzem Besinnen. „Nicht mehr als halb elf." „Hm!" murmelte Carnow. Was that der Kerl dann?" „Ich glaube, er aß zu Mittag," sagte Patsy. Es war wenigstens Zeit dazu. Es dauerte ziemlich lange, bis er wieder raus' kam und [...]
[...] als je. Patsy, dachte ich, nun mußt Du die Geschichte allein durchund ich überlegte, wie ichs anfangen sollte und dann —— und führen dann fiel ich rein." Er erzählte hastig, was ihm am nächsten Tag begegnet, und wie ihm schließlich trotz seiner Anstrengung Larsen entwischt war. „Ich habe alles gesehen, was ich konnte," schloß er. Tag für [...]
[...] Kleider. Das Gesicht erkannt' ich nicht wieder, aber die Kleider ganz genau. Ich ging ganz still weg und trieb mich auf dem Pormenadehotel rum, bis ich raus kriegte, da sie dort nicht mehr war." Wer, Pat?" „Na sie —— die Frau, die sich mit unserem Kerl traf und mit [...]
[...] hobenen kommen selbstverständlich in dem Berichte vor. Wenn Sie sich dann mit dem Gutachten beschäftigt haben, lege ich Werth darauf, daß auch die Oeffentlichkeit erfahre, was eigentlich in diesem Gutsteht. achten Der Antrag der Kommission wird genehmigt. Stadtv.-Vorsteher Kleemann:: Ein weiterer Neueingang beden Ankauf des Schubartschen Stadels am Schleifanger. Diese [...]
[...] welche bei Volksfesten und dergl. das Hauptkontingent stellen, den Fußsteig überhaupt nicht benutzen, sondern die Mitte der Straße vorziehen. —— Was aber den Wagenverkehr betrifft, so hat sich dieser gegen früher ganz erheblich vermindert; weder Post- noch Hotel-Wagen durchfahren mehr die Bahnhofstraße, und dieserhalb [...]
[...] entschließen, so sehr auch eine mäßige Lichtung im Interesse der Trockenheit der Straße zu wünschen wäre. Nach allen diesen Gesichtspunkten muß ein Bedürfniß zu der fraglichen Aenderung in Abrede gestellt werden und die zuständigen Faktoren gehen vielleicht nochmal mit sich zu Rathe, ob den Anwie auch dem Stadtsäckel eine Ausgabe aufzubürden ist, [...]