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Suchbegriff: Bergmann

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Datum

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Augsburger Unterhaltungs-Blatt11.04.1849
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſeinen halbnackten Körper, deſſen kupferfarbige Formen zu weilen aus dem Dunkel hervortraten, doch nur ſehr unvoll kommen erkennen. Nur die Worte des Bergmanns konnte ich deutlich vernehmen. „Bin ich doch gehörig befeſtigt? fragte ich ihn, da ich kei [...]
[...] „Ihr gleitet doch nicht aus?“ rief der Bergmann; und dann, nachdem er unter ſich geſehen und mich immer noch in derſelben Entfernung von ihm bemerkt hatte, ohne Zweifel [...]
[...] kleiner wurde, bis er endlich auf dem dunkeln Grunde wie einer jener bleichen, entfernten Sterne ausſah, deren Licht die Erde kaum erreicht. Die Stimme des Bergmanns, der ſeine Erzählung fortſetzte, entriß mich jetzt meiner grauſen Be trachtung wieder. [...]
[...] ein in dieſem Augenblick zu mir dringendes heißeres Stöhnen mich plötzlich zuſammenfahren. „Es ſind jetzt beinahe zehn Jahre,“ fuhr der Bergmann mit dumpfer Stimme fort, „daß Felipe ſich in dieſen Abgrund hinabgeſtürzt hat. Oft bin ich durch dieſen Schlund, welcher [...]
[...] ſchüttelnd, mit aller Heftigkeit gegen die Wände des Schachts. Die Fackel erloſch, doch blieb mir eben noch die Zeit, das ſchreckliche Meſſer der Hand des Bergmanns entſchwinden und wirbelnd in die Tiefe fallen zu ſehen. „Carracas! ein ganz neues Meſſer für zwei Piaſter!“ [...]
[...] ſchallendes Gelächter über mir erdröhnte. Es war in der That Fuentes, welcher mir als Führer gedient und die Rolle des alten Bergmanns wie ein vollendeter Schauſpieler geſpielt hatte. Das Verlangen, welches ich gezeigt, ſeiner los zu wer den, hatte ihn empfindlich beleidigt, und der mir eingejagte [...]
[...] als ein Greis ſich mir näherte. Unter einem Coſtüm, welches an Reichheit und Geſchmack jenem des Fuentes durchaus nichts nachgab, hatte ich Mühe, den alten Bergmann zu erkennen, welchen ich am Altar knieend geſehen hatte. „Ihr werdet mir verzeihen, daß ich nicht Wort gehalten,“ [...]
[...] – „Allerdings,“ erwiderte ich -und-zugleich-hat man mir auch eine klägliche Geſchichte erzählt!“ . . . . – „Der Sohn hat recht gethan,“ fuhr der Bergmann, ſich ſtolz emporrichtend,.fort; – „Ihr könnt in Euerer Heimath [...]
[...] Die angehörte Erzählung, während ſie zugleich meine Be griffe von einer beſonderen Kaſte ergänzte, bewies mir indeſſen, daß der Bergmann in Merico noch nicht gänzlich entartet iſt; die Laſter des Planillas, die Verſchrobenheit des Fuentes ver ſchwanden, wie die Schatten eines Gemäldes, vor der ſtreng [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 10.07.1858
  • Datum
    Samstag, 10. Juli 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſeit der Reformation, ſeit dem Aufkommen des Bücher drucks und der unnützen Wortmacherei überhaupt. Daß Luther eines Bergmanns Sohn war, hat auch nicht [...]
[...] Ein Bergmann iſt eine edle Zier Allhie auf dieſer Erd; Er bringt das Gold und Silber herfür, [...]
[...] Wer da will ein Bergmann ſeyn, Muß Courage haben c. [...]
[...] Dieſes Lied hält den alten Volkston ein, weil es nicht bei der langweiligen Beſchreibung deſſen, was dem Bergmann alltäglich iſt, und beim Selbſtlob ſtehen bleibt, ſondern der Erinnerung oder Hoffnung des Bergmanns aus der ſchwarzen Grube hinaus ins helle [...]
[...] Auch ein Lied voll tiefen Ernſtes drückt die Stim mung des frommen Bergmanns trefflich und alter thümlich aus: [...]
[...] Auf, auf, ihr Bergleut insgemein, Thut doch nicht ſo verzagen. Jetzt kommt der himmliſche Bergmann rein Mit ſeinem güldnen Wagen. Sonn und Mond müſſen die Räder ſeyn, [...]
[...] Ein Berglied will ich heben an Von einem himmliſchen Bergmann. Mit Freuden will ich ſingen, Daß Berg und Thal [...]
Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)31.05.1874
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1874
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] er todesmuthigen Aufopferung, die der Bergmann [...]
[...] auf!" in die unheimliche Tiefe fahren, möglicher Weiſe zu ihrer letzten Schicht; beobachten Sie den beſchädigten Bergmann auf ſeinem Schmerzens lager, ſeinem Todenbette; laſſen Sie Sich berichten, wie der treve Kamerad an den Unglücksort eilt, [...]
[...] zu Leonore gewandt, freundlicher hinzu, „wenn Du uns das Lied ſingen willſt, das vom Gottvertrauen des Bergmanns redet und ſeinen Aberglauben un [...]
[...] eußerlichkeiten gebunden iſt und uns verſagen -unn, wenn wir ſie am nöthigſten haben. Eines, –as der Bergmann auch in ſeinem gefahrvollen „Beruf erwirbt und zwar durch Erfahrung: das -5 ottvertrauen!“ [...]
[...] Drum zagſt Du braver Bergmann nicht, einmal Gegenſätze Platz, Licht und Schatten liegen Der Herr Dein Stab, der Herr Dein Licht. nebeneinander, wie in der Natur.“ [...]
[...] Und Grauen wandelt manchen an, Denn die Gefahr geht mit: Doch zagſt Du braver Bergmann nicht, Der Herr Dein Stab, der Herr Dein Licht. [...]
[...] Spricht nur der Herr ein rettend Wort, Wirſt Du geborgen ſein: Drum zagſt Du braver Bergmann nicht, Der Herr Dein Stab, der Herr Dein Licht.“ [...]
[...] über Äberharziſchen Bergºn, wie man bank, die in meiner Kindheit in jeder Bergmanns den echten Sinn, den der gnädige Gott gleichſam ſtube zu finden war, hat dem Sopha Platz ge [...]
[...] als Gegengewicht des Schweren und Erdrücken macht, auf dem ſich der ermüdete Bergmann nach [...]
[...] über Nervenſchwäche und Blutarmuth hören müſſe Aber, mein Herr Bergmedicus, dem oberharziſche Bergmanne kommen dieſe Ungeheuer noch nicht ſie haben Reſpect vor ſeinem Beruf. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 015 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Freude noch erleben. Dich gut versorgt zu wissen! Du weißt, was ich meyne.' — „Ich verstehe Dich nicht, lieber Onkel. — Ich meyne den Volontär Bergmann. Er ist offenbar verliebt in Dich, ist der mir empfohlene Sohn eines alten Jugendbekannten, der seine Empfehlung an mich sehr gut gebraucht hat. Er kommt in der letzten [...]
[...] hehlte ihm seinen Zustand nicht und sprach die Hoffnung aus , seinen Freund, den Vater deS Anwesenden, noch einzuholen, weil er ja erst vor Kurzem ihm vorangegangen setz. Bergmann nahm hiervon Veranlassung, auf seine eigene Lage zu kommen, indem der Tod seines Vaters, der kein Vermögen hinterlassen habe, es ihm ohne [...]
[...] oder aus Geschwätzigkeit, sey es mit Absicht, sich über sein errichte tes Testament und dessen Inhalt äußerte. Eine auffallende Veränderung, in dem Benehmen Bergmann's ward von diesem Augenblicke an be merkbar. Anfangs war er zerstreut, dann wurde er nachdenklich, zuletzt warf er einige feurige Blicke auf Amelie, der diese Veränderung nicht [...]
[...] entgangen war. Auf die Aeußerung des Majors, daß seine letzte und einzige Sorge die sey, seine Nichte bei guten Menschen unterge bracht zu wissen, erfolgte ein HcirathSantrag. Bergmann erklärte sich, daß er schon lange in Amelie ein achtungs - und liebenswürdiges Mädchen verehrt habe und ihr mit seiner Hand eine zwar bescheidene, [...]
[...] Wehe die Würfel jetzt in ihrer Hand lägen , verursachten einen hef tigen Kampf ihrer Gefühle. Thränen entströmten ihren Augen z sie schwieg eine geraume Zeit. „Amelie," flüsterte Bergmann, sie gleich sam auö ihrem Hinbrüten zu Wort und That auffordernd. Sie zuckte [...]
[...] zusammen. .Amelie,' rief der Major mit bittend«, schwacher Stim» me. Dieser Ton trug den Sieg davon. Sie reichte Bergmann ihre Hand. Wir überspringen einen Zeitraum von acht Jahren. Bergmann [...]
[...] Wir überspringen einen Zeitraum von acht Jahren. Bergmann und Amelie sind längst verheirathet. Zhre Ehe ist nur durch einen allerliebsten Knaben gesegnet. Bergmann hat die Steuereinnehmererhalten, indem er die Kaution von Z5W Thalern mit dem Stelle Vermögen feiner Frau geleistet hat. Von dem Reste ihrer Mitgift ist die Einrichtung ihres Hauses angeschafft worden. Wir finden sie [...]
[...] .Noch immer nicht!' seufzt sie leise, den Kopf in ihre Hand stützend. Da klingelt die Hausthür, da naht ein eilender Schritt. Bergmann tritt herein, wünscht flüchtig einen guten Abend und eilt mit einiger Haft zu dem Teller mit Butterbrod, welches er geschnitten auf dem Tische stehend vorfindet. »Immer Butterbrod und nichts als [...]
[...] auf dem Tische stehend vorfindet. »Immer Butterbrod und nichts als Butterbrod!' grollt er. „Ich hätte heute Abend doch endlich einmal etwas Warmes vorzufinden erwartet." — »Lieber Bergmann' sagt sie ruhig, »mein Haushaltungsgeld will diese Woche wieder nicht aus reichen; die Lebensmittel steigen gar zu sehr im Preise. Soll ich aus [...]
[...] geweint ? Du weißt , ich kann das ewige Heulen nicht leiden. WaS hast Du denn nun schon wieder gehabt?' — »Ich hätte es Dir gern verschwiegen, lieber Bergmann. Aber da Du mich fragst, muß ich Dir die Wahrheit sagen. Als Du fortgegangen warft, fand ich auf Deinem Tische, offen liegend, ein Schreiben der Kammer, worin.. .' [...]
Fliegende BlätterNo. 1161 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelben nur einen Augenblick, gleichſam um ſich ihm als Retter darzuſtellen, und verſchwinde ſofort wieder ſpurlos. Ein ſolcher Bergmann, gottesfürchtig und vom Glauben an den Berggeiſt durchdrungen, lebte vor 20 Jahren, zu welcher Zeit das jetzt [...]
[...] Mitzutheilende ſich ereignete, in dem Dorfe P. Sein Name war Nötzold. Er war damals 40 Jahre alt und ſchon ſeit 20 Jahren als Bergmann thätig. In einer ſiebenjährigen Ehe mit einer Frau, die eben ſo brav als er ſelbſt war, hatte ihm des Himmels Segen zwei Kinder gegeben, einen [...]
[...] nett, denn lieber hätten die Eltern ſelber gedarbt, als ihre Kinder unſauber und in zerriſſenen Kleidern umhergehen laſſen. Ein ſolcher Bergmann alſo, gottesfürchtig, aber feſt an die Eriſtenz eines Berggeiſtes glaubend, war dieſer Nötzold. Es konnte dies nicht Wunder nehmen, denn ſeine vor Jahren bereits [...]
[...] des Kohlenwerkes mit dem Befehle, ſchleunigſt alle die Uten ſilien an den alten Schacht zu befördern, welche nöthig ſeien, um einen Bergmann bis auf die Sohle des Schachtes hinab laſſen zu können; zugleich verfügte er ſich mit den Kindern, mit den Gerichtsbeiſitzern und dem Gerichtsarzte an Ort und [...]
[...] Während deſſen war der Schichtmeiſter mit Haſpel, Seilen, Winden u. ſ. f. angelangt, alles war aufgeſtellt, ein alter Bergmann, der ſich freiwillig erbot, da er den Schacht früher oft befahren hatte, war bereits an ein Seil gebunden, um eben hinabgelaſſen zu werden, als der Vater Röschens ankam und [...]
[...] einigen Anweſenden ſchauerlich dabei geworden war und ſie in der That nicht wußten, was ſie davon denken ſollten. Der angebundene Bergmann, ſeiner Sicherheit wegen mit dem Signalſeile in der Hand, trat ſofort ſeine Reiſe in [...]
[...] =mit ihren Augen das Lämpchen des in die Grube ſinkenden Bergmannes verfolgten. Plötzlich hieß es: er iſt unten, das Seil ſpannt nicht mehr, wir ſehen ſein Lämpchen unten im Schachte herumſchweben.“ Gewiß eine Viertelſtunde blieb das [...]
[...] fleißig gehaſpelt, auf daß er bald herauf an’s Tageslicht komme und Nachricht gebe. Da drängte ſich Alles möglichſt nahe zum Schachte, um den Bergmann, wenn er oben ankäme, gleich zu ſehen und zu hören. Sein Lämpchen kam der Ober fläche immer näher und endlich kam er zu Tage. Alle hatten [...]
[...] Menſchen gefunden.“ Auf die Frage, ob das Kind nicht viel leicht im Schachte irgendwo hängen geblieben ſei, antwortete der Bergmann, daß er ſowohl hineinwärts als auf der Fahrt zu Tage ganz genaue Beſichtigung gehalten und nirgends [...]
[...] ben – denn während des ganzen Vorganges war Nötzold ernſt, doch ohne Wehmuth zu zeigen, ja faſt theilnahmlos dageſtanden. Als der Bergmann ſein Reſultat dem Gerichte mitgetheilt hatte, rief Nötzold mit lauter Stimme: „Sieh' Frau, ich habe recht gehabt, der Berggeiſt hat uns unſer [...]
Münchener Bote für Stadt und Land19.06.1868
  • Datum
    Freitag, 19. Juni 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Angeklagt: Mathäus Stecher, 24 J. a., led. Güters ſohn von Englhart, Maria Bergmann, 50 J. a., Bauers wittwe von Brandſtätt und Suſanna Bichlmaier, 26 J. alt, led. Dienſtmagd daſelbſt, beide Orte in der Gemeinde Gars, [...]
[...] *weſenheit des Ph. Bergmann kam der junge Stecher, welcher im nahen Walde wartete, auf ein Zeichen der Maria Bergmann in's Haus der letzteren und gab trotz der Ermahnungen ſeiner [...]
[...] auf; erſt als Stecher im Herbſte 1866 von München, wohin er als Reſerviſt einberufen worden war, zurückkehrte, ſchien er von der Maria Bergmann ablaſſen zu wollen. Letztere wußte den Stecher aber dadurch wieder in ihr Haus zu locken, indem ſie deſſen frühere Geliebte, die Suſanna Bichlmaier, in den [...]
[...] Verhältniſſe konnten nicht lange gut thun und auch die Bichl maier, die von den Beziehungen des Stecher zur Bäuerin wußte, äußerte zu einer Verwandten, als einmal von Ph. Bergmann geredet wurde: „Den trifft noch einmal ein großes Unglück.“ So kam es auch. Am 5. Auguſt war Ph. Bergmann Nach [...]
[...] dem Hauſe ſaß, ein mit ihm in ſeine Wohnſtube zu gehen und noch Bier zu trinken das er im Hauſe habe. Gegen 10 Uhr führte Ph. Bergmann den Fänzl bei ter vorderen Hausthür hinaus und ſperrte dieſelbe ab. Fränzl war kaum 40 Schritte weit gegangen, ſo hörte er einen Schuß, achtete aber nicht [...]
[...] hinaus und ſperrte dieſelbe ab. Fränzl war kaum 40 Schritte weit gegangen, ſo hörte er einen Schuß, achtete aber nicht weiter drauf, denn er glaubte, Ph. Bergmann habe ſelber ge ſchoſſen. Am andern Morgen e ſt erfuhr er, das Ph. Bergmann hinter ſeinem Hauſe erſchoſſen worden ſei. Derſelbe wurde Früh [...]
[...] auch die großen Halsgefäße zerriſſen hatte und den ſofortigen Tod unauhaltſam herbeiführen mußte. Bei der Publizität der Verhältniſſe der Muia Bergmann zum jungen Stecher und da der Getödtete außer ſeinen Hausgenoſſen und dem Math. Stecher keinen bekannten Feind hatte, bezeichnete ſofort die allgemeine [...]
[...] der Getödtete außer ſeinen Hausgenoſſen und dem Math. Stecher keinen bekannten Feind hatte, bezeichnete ſofort die allgemeine Stimme letzteren als den Mörder des Ph. Bergmann, und daß dieſer von der Buerin dazu verleitet worden ſei. Bald wurde [...]
[...] 6. Auguſt auf dem Felde erzählte, daß er den Brandſtätter (Ph. Bergmann) erſchoſſen habe. (Schluß f.) [...]
Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die PfalzBeilage 07.10.1845
  • Datum
    Dienstag, 07. Oktober 1845
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 8
[...] Auf Anſtehen von: a) den Erben des Wolfgang Äs Bergmann, im Leben Pfarrer in Biſſersheim, als : 1. Emil Bergmann, geheimer Regierungsrath in Kob [...]
[...] 1. Emil Bergmann, geheimer Regierungsrath in Kob lenz, Bruder des Erblaſſers; 2. Jeanette Bergmann, ohne Gewerbe in Zwingenberg wohnhaft, einzige Erbin des allda verlebten Pfarrers Friedrich Bergmann, Bruder des Erblaſſers; [...]
[...] I. Katharina Vanzinieg, Wittwe des Georg Ludwig Bergmann, Rentnerin, zu Herzogenbuſch wohnhaft, als Teſtamentserbin ihres Ehemannes, und zwar als Nutz nießerin eines Viertheils und als Eigenthümerin eines [...]
[...] nießerin eines Viertheils und als Eigenthümerin eines Viertbeils ſeines Nachlaſſes; II. Adelaide Eliſe Karoline Georgine Bergmann, Ehefrau des Heinrich Wilhelm van Werkhoren, Notär zu Amersford; [...]
[...] III. Letztere, der ehelichen Ermächtigung und Güter gemeinſchaft wegen; IV. Franz Johann Emil Bergmann, Rath am Pro vinzialgerichtshofe des nördlichen Brabants,zu Herzogenbuſch wohnhaft; [...]
[...] Untergerichts im Herzogthum Limburg, zu Maſtricht wohn haft, handelnd als Legatar ſeiner verlebten Ehefrau The reſe Erneſtine Charlotte Amalie Bergmann; [...]
[...] VI. Georg Karl Ludwig Bergmann, Advokat, wohn haft zu Lierre; - VII. Emilie Bergmann, Ehefrau des Ludwig Knorr, [...]
[...] legene Immobilien aus der Gütergemeinſchaft von Wolf gang Friedrich Bergmann, im Leben Pfarrer in Biſſers heim, und deſſen verlebten Ehefrau Anna Maria Müller, der Untheilbarkeit halber, öffentlich auf Eigenthum ver [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 015 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nen Odem anwehte und mir meine innere Stimme ein: „zurück!“ zuzurufen ſchien. Ich ſchämte mich indeß vor dem Bergmanne, der in dem magiſchen Helldunkel ſeines Grubenlichts rüſtig vor mir dahinſchritt, ſchob Alles auf den plötzlichen Kälte-Eindruck und hatte auch in Kurzem [...]
[...] – der Stollen, durch den wir vor wenig Minuten ge kommen waren, war – eingeſtürzt! – Ich habe nie einen Bergmann getroffen, der von Aberglauben ganz frei wäre; durch das ſtille Gebet meines Nachbars hörte ich daher die Worte: „Kobold, gute Geiſter!“ deutlich hin [...]
[...] auf darum, Landsmann, vorwärts an die Sproſſen!“ „Scherzt nicht, wenn die Geiſter reden! erwiederte ernſt und feierlich der Bergmann, ſtörte ſein Grubenlicht und ſchritt nachdenklich vor mir dahin. Wer jemals in einem Schachte geweſen iſt, der wird [...]
[...] gefahr hinaufklimmen, ja einmal, wo eine Sproſſe unter meinen Füßen zerbrach, war es um's Haar breit geſche hen, daß ich rücklings hinabſtürzte und den Bergmann, welcher mit dem Grubenlichte hinter mir folgte, mit in die Tiefe riß. *. [...]
[...] ſchauerlich meine Stimme zurück. Nach kurzem Beſin nen entſchloß ich mich daher, die Stiege wieder hinab zufahren und den Bergmann aufzuſuchen. Es gelang; - als ich die letzte Sproſſe der ſechsten Leiter hinabtrat, fühlte ich unter meinem Fuße einen Körper; – haſtig unter [...]
[...] Die erſten Worte des Bergmanns klangen zwar nicht ſonderlich troſtreich, es waren die Laute eines Ster benden, der ſeine letzte Rechnung abſchließt, aber meine [...]
[...] Es iſt unwahr, daß nur die höhere geiſtige Ausbil dung jene Reſignation gibt, die dem Tode mit Ruhe entgegen ſteht; das Benehmen des Bergmanns, ſobald er ſeine Kräfte in etwas geſammelt hatte, ſtrafte dieſen vielgeprieſenen Satz Lügen. So wenig er auch an Ret [...]
[...] war, aber jede Bemühung, daſſelbe aufzufinden, war ver gebens. Nach der Verſicherung des Bergmanns hatte ich, wenn ich die nächſte Reihe Leitern erklommen hatte, nur noch einen kurzen Gang zu paſſiren, um alsdann auf [...]
[...] gegriffen, um die ganze Größe dieſes Verluſtes noch zu empfinden. Nach langem Sinnen fiel mir der Hammer des Bergmanns ein, den dieſer, wie es Gebrauch iſt, an der Seite getragen hatte. Alſo noch einmal klomm ich hinab, noch einmal [...]
[...] Es dauerte lange, ehe ich mich meinen Rettern, zweyen Holzhauern, die zufällig ihres Wegs dahin gekom men waren, verſtändlich machen konnte. – Der Bergmann wurde geholt und wir Beyde wurden gerettet. Es haben ſich die Leute oft über meine Ruhe und [...]
Sulzbacher Wochenblatt04.05.1872
  • Datum
    Samstag, 04. Mai 1872
  • Erschienen
    Sulzbach
  • Verbreitungsort(e)
    Sulzbach 〈Oberpfalz〉; Amberg; Regensburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] .Geborne. Den 26ſten März: Margaretha Rott, bürgerl. Conditors - Kind v. h. Den 1ſten April: Johann Preußer, Hochofenarbeiters-Kind v. h. Den 9ten: Joh. Baptiſt Götz Schuhmachers - Kind v... h. Den 11ten: Johann Donhauſer, Bergmanns Kind von Poppenricht. Den 12ten: Kunigunda Oberndorfer, Hochofenarbeiters - Kind dahier. Den 13ten: Adam Ruder, Bauers Kind von Großenfalz. Den 14ten: Johann Weiß, Gaſtwirths- Kind von Roſenbera. Den 18ten: Sebaſtian, unehel. v. h. Den [...]
[...] Kind von Poppenricht. Den 12ten: Kunigunda Oberndorfer, Hochofenarbeiters - Kind dahier. Den 13ten: Adam Ruder, Bauers Kind von Großenfalz. Den 14ten: Johann Weiß, Gaſtwirths- Kind von Roſenbera. Den 18ten: Sebaſtian, unehel. v. h. Den 22ſten: Walburga Margaretha Röhrer, Hochofenarbeiters - Kind v. h. Den 25ſten: Äs Schmid, Bergmanns - Kind dahier. Getraute. Den 29ſten April: Jüngling Benedikt Städele, Schuhmachermeiſter dahier, mit Margaretha Lautenbacher, Maurers - Tochter v. h. - [...]
[...] Maurers - Tochter v. h. - Geſtorbene. Den 9ten: Johann Pirzer, Bauers - Sohn von Karmenſölden, an Lungenleiden, 31 J. alt. Den 10ten: Leonhard Birner, Bergmanns - Kind v. h., am Zehrſieber, 11 M. alt. Den 16ten: Johann Ibler, Bauer von Schäflohe, an Lungen ſucht, 49 J. alt. Den 28ſten: Johann Zaubzer, Seelhauspfründner v. h., am Zehrfieber, 62 J. alt, und Friedrich Schwab, Bergmanns-Kind von Traßlberg, an Halsbräune, 6 M. alt. Den 29ſten: Johann Hagerer, Lohnkutſcher v. h., an Lungen [...]
[...] Anna Margaretha Bär, Taglöhners-Kind v. h., und Kunigunda Lindner, Locomotivheizers Kind v. h. Den 15ten: Karl Robert Petzold, königl. Hauptmanns-Kind v. h. Den 22ſten: Anna Margaretha Schwerdtner, Riemermeiſters - Kind v. h. Den 25ſten: Joh. Leonhard Pirner, Bergmanns- Kind v. h., und Joh. Ludwig Auer, Hüttenarbeiters - Kind v. h. Den 26ſten: Kunigunda Klein, unehel. v. h. Getraute. Den 1ſten: Peter Zahn, Bergmann dahier, mit Margaretha Heinl. Weberstochter v. h. Den 2ten: Johann [...]
[...] Taglöhner v. h., am Starrkrampf, alt 43 J., und Johann Kurz, Bauersſöhnchen von Kauerhof am Zehrfieber, alt 36 Den 19ten: Margaretha Mathilde Hoffmann, Lehrerstöchterlein v. h... an Unterleibs - Entzündung, alt 8 J., 8 M. Den 29ſten: Johann Renner, Bergmanns - Kind v. h., an Hydrocephalus acutus, alt 6 M. - [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 028 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] Sie führten beim Scheine eines Reiſigfeuers den Freiſchütz, oder vielmehr lediglich die Wolfsſchlucht auf. Ein junger Bergmann ſpielte den Kaſpar, und fügte ſeinen Erinnerungen aus der Oper ein Uebri ges an Zuthaten ſeiner eigenen Erfindung, Zauber [...]
[...] Mauer. Sie ſtoben in wilder Flucht mit bleiſchweren Füßen auf das Feld hinaus. Blitzſchnell fuhr der Bergmann herum. Er ſah das Grab geöffnet, den Inhaber vor ſich, ſeine Augen weiteten ſich krampf haft, ſtanden ſtarr. Die Aufregung vom Wein ſchlug [...]
[...] Aeußerung ihre gute Laune um ſo raſcher wieder, ſpotteten über den Vorfall und über ſich unterein ander, und entdeckten ſchließlich, daß der Bergmann in ihrem Kreiſe fehle. Doch auch dieſe Sorge drückte ſie in ihrem jetzigen Zuſtande nicht ſchwer. Sie [...]
[...] denkammer führen laſſen und in dem dort bereit ſtehenden Bett auszuruhen ſuchen. Es war Mittag geworden. Der Bergmann erhob ſich erfriſcht vom Lager, jetzt ſelber in Zwei feln an der Wirklichkeit der Erlebniſſe der vergan [...]
[...] liegt er zu bloß. Ich fürchte, es wird gar nichts darauf gedeihen.“ – „Iſt die Stelle weit?“ er kundigte ſich der Bergmann mit wachſender Theil nahme. – „Etwa zwanzig Minuten von hier. Wenn Sie nur an die andere Seite des Hauſes treten, [...]
[...] ſeinem Geſpanne nicht auf das Feld zu ziehen, ſon dern den Kutſchwagen fertig zu machen und ſich zum Anſpannen bereit zu halten. – Der Bergmann hatte im Geleite ſeines Wirthes, der ihn ruhig ge währen ließ, die Oertlichkeit in Augenſchein genom [...]
[...] konnte wenig auf dieſe Bemerkung erwidern. Wäh rend ſie ſich auf dem Heimwege befanden, nahm der Bergmann von Neuem das Wort: „Ich mag keine voreiligen Hoffnungen in Ihnen erwecken, Herr Wiggers. Allein es kann mit einem Handumdrehen [...]
[...] zu entdeckenden Schatzes ſehr hoch an. Er war eben eine durch und durch gediegene, berechnende Natur. Der Bergmann war ihm in mancher Hinſicht ähn lich. In den Wochen ihres jetzigen täglichen Verkehrs waren die jungen Männer Freunde geworden. [...]
[...] Konglomeratſchicht geſtoßen, die dem tieferen Ein dringen bedeutenden Wiederſtand entgegenſetzte. Bis her war der Bergmann, der ſich auf die von ihm an geſtellten erfahrenen Arbeiter verlaſſen konnte, zur Leitung und Beaufſichtigung des Unternehmens von [...]
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