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Suchbegriff: Falkenberg

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 14.09.1855
  • Datum
    Freitag, 14. September 1855
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wie Hertha eines Tages zur ungewöhnlichen Stunde nach Hauſe kam, war Falkenberg noch nicht heimgekehrt. Dieß geſchah ungefähr drei Monate nach ihrer Heirath. Gewohnt, ſein Zimmer zu be [...]
[...] ſich linkiſch, klein, demüthig, ſchob leiſe das Papier an ſeinen Platz, ſtieß einen Seufzer aus, fragte ſich abgebrochen: „liebt er mich?“ und lief Falkenberg, der eben eintrat, entgegen. Falkenberg hatte ſie nicht beobachtet. Schien [...]
[...] Schatten und Licht, Hingebung und Leidenſchaft floſſen zuſammen. Hertha, die ſich an Falkenberg's Hals mit Be klemmung gehangen, ſtreichelte ihm die Wange mit unbeſchreiblicher Freundlichkeit, ſtrich ihm das Haar [...]
[...] Von einer ungeheuern Furcht befreit, an den Brief unter dem Beſchwerer denkend, dieſen nun außer Zuſammenhang mit Falkenberg's Zuſtand ſe hend, ergriff Hertha eine ſo rein menſchliche Freude, daß ſie mit beiden Händen Falkenberg's Geſicht er [...]
[...] ſie? Lieber, lieber Engel, nur geſchwind gebeichtet, wie viel Geld haſt Du nöthig?“ „Vicl,“ antwortete Falkenberg, „ſehr viel.“ Er hielt einen Augenblick inne, er wollte den Effekt ſeiner Worte ermeſſen, er ſah nichts als ein [...]
[...] war voll Leben und Kraft; nichts war kleinlich in ihren Kontouren, nichts gewöhnlich in ihrer Seele. Falkenberg fühlte ſich beruhigt. „Liebe Hertha, wenn ich nicht morgen vorläu fig dreitauſend Thaler habe, ſo bin ich meines [...]
[...] böſe werben, aber der Onlel Wolfsburg, der leiht mir gleich das Geld. Soll ich anſpannen laſſen?“ Falkenberg hatte nicht Zeit, ſeiner Empfindung Hertha's Liebe überſtürzte ihn ganz [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 29.09.1855
  • Datum
    Samstag, 29. September 1855
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hlanz, dieſes Jagen nach Ehre, indeß in ihrem Innern Trauerflöre hingen? War ſie ehrgeizig? Wollte ſie Falkenberg beweiſen, was er verloren atte? Strebte ſie vielleicht ſo hoch, daß ſie an eine echtmäßige Heirath mit dem Erbprinzen dachte ? [...]
[...] „Nein,“ antwortete Faney, „Sie müſſen mich hören . .“ Sie ſchlug die Portiére auseinan der, war aber ſichtlich betroffen, als ſie Falkenberg erblickte. „Wie kommt mein Boudoir zu dieſer Ehre?“ fragte ſie ſpöttiſch. [...]
[...] Das Geſprächſpann ſich fort. Oskar geſellte ſich zu den Sprechenden, auch der Erbprinz erſchien. Seit einiger Zeit hatte ſich Letzterer von Falkenberg ab- und Oskar wieder zugewandt. Falkenberg em pfand das mit peinlicher Unruhe. Seine Geſin [...]
[...] war er gewiß, daß Oskar einige Stunden ſpäter den Erbprinzen für ſeine Meinung gewann. Die ſes Schwanken rez, Falkenberg auf's Aeußerſte; es reizte ihn der Gedanke, daß er entweder ſich Oskar'n unterºrden oder ihn überflügeln müſſe. [...]
[...] weſen, ſo ward ſie nach und nach durch ägliche Reibungen unerträglich. Oskar, ſeine moraliſche Ueberlegenheit fühlend, trat Falkenberg unerſchütter lich feſt, faſt ironiſch gegenüber; ſein ſcharfer Ver ſtand unterſchied in Falkenberg das Gemachte vom [...]
[...] die volle Wahrheit geſagt hätte, doch hielt ihn noch eine andere Rückſicht, die auf Hertha. Sie war nun einmal Falkenberg's Gattin; was er ihm that, that er auch ihr, und ihr wehe thun, ſchien ihm um ſo größeres Unrecht, als er ſie im innerſten [...]
[...] höre die Donner über uns rollen, und kann mich nicht von der Stelle bewegen. Spreche ich meine ganze Meinung über Falkenberg dem Erbprinzen gegenüber aus, ſo dünkt ihm, das entweder Eifer ſucht, oder auch, ich trete Hertha zu nahe. Spreche [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 06.10.1855
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1855
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] War es Thorheit, daß Fancy bis zum Augen blick, wo ſie Falkenberg in Oskar's Zimmer geſe hen, in ſich den Hoffnungsſtrahl für eine beſſere Zukunft bewahrt hatte? Die Unglückliche hatte es [...]
[...] nicht gewagt, ſich ihr Elend in allen Tiefen zu ge ſtehen. Ihre Reiſe nach Deutſchland, ihre Ankunft in Falkenberg’s Wohnort waren Proben, auf die ſie den Treuloſen ſtellen wollte. Ganz insgeheim hatte ſie ſich mit dem Gedanken geſchmeichelt, daß [...]
[...] zuführen. Sie erzählte ihnen den Verrath, den ſie erlitten, die Freuden, die ſie verloren hatte. Zu weilen war es ihr, als träte Falkenberg hinter ei nem Geſträuch hervor, als ſänke er ihr in die Arme; ſie klagte ihm ihre Klage, vergab ihm ih [...]
[...] reich? Sie wollte die Schönheit und den Reich thum geltend machen, und wär's auch nur, um Falkenberg den Stachel der Reue tief in's Herz zu drücken. Sie verſammelte einen Theil der Geſell ſchaft um ſich, ſie gewann es über ſich, Falkenberg [...]
[...] net, warum ſie nicht glücklich geworden war? Sie ward nachdenkend, es entſtanden gefährliche, bedeu tungsvolle Pauſen, Pauſen, in denen Falkenberg's Bikd mit dem des Erbprinzen verſchwamm, denn, wie es oft bei Freunden der Fall iſt, hatte der [...]
[...] Bikd mit dem des Erbprinzen verſchwamm, denn, wie es oft bei Freunden der Fall iſt, hatte der Prinz in Ton und Bewegung viel von Falkenberg angenommen. Zuweilen war es ihr, als ſpräche ſeine Stimme, als ſey dieß ein Ausdruck, jenes [...]
[...] war. Auch erſchien die Stunde, wo ihr Gedächt miß weniger nachſichtig wurde, wo es ihr in voll ſter Wahrheit Falkenberg's Handlungsweiſe zeigte, wo ihr Gefühl ſich auf's Aeußerſte gegen erlittene Demüthigungen auflehnte. Die Bilder der Liebe [...]
[...] Demüthigungen auflehnte. Die Bilder der Liebe ſtarben vor denen der verletzten Eitelkeit, ſie ver achtete ihre Geduld, und rief ſich Falkenberg in den [...]
[...] Injurien, die ſie erlitten hatte. Weil die Eigen liebe zu bluten anfing, hörte die Liebe auf zu ſchmerzen. Je weiter ſie ſich von Falkenberg ent fernte, je näher trat ſie an den Erprinzen heran. Sie beobachtete, ſie ſtudirte ihn; ſie horchte auf [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 07.05.1862
  • Datum
    Mittwoch, 07. Mai 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſondern der ſchwediſche Oberſt Falkenberg, der als Com-. [...]
[...] die Stadt Magdeburg zur Baſis ſeiner Operationen. Die Stadt war reich verſehen mit Lebensmitteln. Die ſelben reichten, wie Guſtav Adolf aus Falkenbergs Be richten wiſſen mußte, nicht blos aus für die Bevölke rung auf lange Zeit, ſondern auch für ein ganzes Heer [...]
[...] dung des edeln Tilly in unzählige Geſchichtsbücher über gegangen. Der wahre Zerſtörer Magdeburgs war Falkenberg, wie ſich aus einer Vergleichung aller ſeiner myſteriöſen Reden und Handlungen ergibt. Er ließ die Vorſtädte [...]
[...] Feuer des Feindes reichlich, auch vielleicht allzu reichlich geantwortet, und Niemand von ihnen weiß, daß das Pul ver auf die Neige geht! Falkenberg hat ſechs Monate lang die Oberleitung der Vertheidigung, und Falkenberg weiß nicht, daß nur noch fünf Centner Pulver vorhanden ſind, die [...]
[...] mitgetheilt werden durch den Rath der Stadt. Zugleich muß ihm mitgetheilt werden, daß die Lunten fehlen. Falkenberg mochte immerhin, wie es nach dem Berichte des Rathsherrn Gerike erſcheint, dem Rathe von Mag deburg zumuthen, ſein Entſetzen über eine ſolche Kunde [...]
[...] einen Thaler und ohne einen Mann mit ihm, um dort das ſchwediſche Intereſſe wahrzunehmen: eine ſolche Zu muthung auf unſeren Glauben an Falkenbergs Ehrlich keit oder Thorheit wird weder er ſelbſt, noch der Raths herr Gerike ſtellen wollen. [...]
[...] Alſo haben es die Gefangenen ausgeſagt, und nach ſämmtlichen Ausſagen iſt der letzte Quell und Urheber alles deſſen Falkenberg. Dieſer hat die Bürger oft er mahnt: wenn der Feind wider alles Verhoffen in die Stadt kommen ſollte, ſo möchten ſie die Stadt in Brand [...]
[...] Wenn der Generalcommiſſär Ruepp, von dem wir dieſe Worte vernehmen, ſie niedergeſchrieben hätte zu dem Zwecke, um eine Anklage gegen Falkenberg darauf zu bauen: ſo könnten die Worte Bedenken erregen. Allein ſo liegt die Sache nicht. Gegen den Vorwurf [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 016 1830
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schweden-Hörner, wie ſie vom Martinsthore herauf ſchmetterten, und in wenigen Minuten ſtand mit ehrer bietigem, edlem Anſtande, Dietrich von Falkenberg in dem Gemache, den Männern ſeines Herrn freundlichen Gruß entbietend. – „Heil dem Beſchützer evangeliſcher [...]
[...] Wieder ſaß der Nath beiſammen, in ſeiner Mitte Kommandant Falkenberg; und ſie konnten unter ſich nicht einig werden, ob ſie die Stadt ungeſäumt ſtärker befeſtigen, oder einſtweilen noch die Maske des Friedens [...]
[...] Der Schrecken in Magdeburgs Mauern nahm mit jedem Tage zu. Nur die bewunderungswürdige Kraft und Seelengröße des Kommandanten Falkenberg ver mochte die entzweiten Bürger zu einem Entſchluſſe zu bringen, was ihm jedoch keine geringe Mühe koſtete. [...]
[...] nende Worte und Bitten ohne Zahl verſchwendete. Viele in der Verſammlung, mit ihnen der größte Theil der Stadt, ſetzten ihre ganze Hoffnung auf Falkenberg und den baldigen Erſatz durch den Schweden-König, den ein Gerücht im Anzuge verhieß. Manche ſprachen davon, [...]
[...] Falkenberg ließ ſich dadurch in ſeinem Berufe nicht irre leiten, ſondern verfuhr, je dringender die Eile wurde, mit deſto größerer Beharrlichkeit, mit deſto angeſtrengteren [...]
[...] Roch weilten ſie im Saale, als ein feindlicher Trom peter gemeldet ward. „So nahe ſind die Feinde ſchon?“ rief Falkenberg, „Euer guter Genius ließ Euch zur rech ten Stunde zum Entſchluſſe kommen. Er trete ein!“ Es war ein Abgeſandter des heranrückenden Tilly, der [...]
[...] ten wir nur, ſo lange ſie nicht That werden; ſollte ihm jedoch das Glück günſtig ſeyn, ſo wird Magdeburg und Falkenbergs Beſatzung ſich bis auf den letzten Mann vertheidigen,“ war des Kommandanten Antwort. Er ents ließ den Boten, und damit ging der Rathaus einander. [...]
[...] längſt gezürnt hatte, daß er ſo lange zögerte, leiſtete den thätigſten Beiſtand. Chriſtian Wilhelm, der Admi niſtrator, erwies Falkenberg das verdiente Vertrauen; und bald vereinigte der innigſte Freundſchaftsbund dieſe beiden ausgezeichneten Männer. [...]
[...] gänzlich auf immer zu verlieren. Bei ſeinen Kampfge noſſen war er nicht ſehr beliebt, noch weniger bei ſeinen Vorgeſetzten, und Falkenberg ſelbſt hatte ſeiner als eines nicht an Ordnung gewöhnten jungen Menſchen erwähnen hören. Dies Alles blieb ihm nicht verborgen, und trug [...]
[...] abgeſteckt war, unternahm Tilly einen Sturm gegen die Stadt. Doch alle Macht ſeiner Feuerſchlünde ſcheiterte an dem Muthe eines Falkenberg und ſeiner treuen Ge noſſen. Während dle Angſt ihnen im Rücken, in Mitte der Stadt, herrſchte, belebte die Kämpfenden kühne Zu [...]
Coburger Zeitung11.05.1889
  • Datum
    Samstag, 11. Mai 1889
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vertrauen auf meine Ausdauer und drehen aus freundlicher Rücksicht den Spieß um." Falkenberg that, als höre er des Grafen Worte nicht, gab sich den Anschein, als sei er durch das Buch in seiner Hand vollständig in Anspruch genommen. Oft genug hatte [...]
[...] sträuch genommen hatten. Es war so still im Garten, und klar und deutlich drang daher jedes Wort der Neuangekommenen an Falkenbergs und des Grafen Ohren. „Wo sind denn heut die Felsenecks?" fragte der eine. [...]
[...] und des Grafen Ohren. „Wo sind denn heut die Felsenecks?" fragte der eine. Falkenberg hörte die Frage, aber sie störte ihn nicht in seinen Gedanken, ihm war der Name fremd. Graf [...]
[...] kümmert sich nicht mehr um die Komteß, aber des Grafen Eltern willigen nicht in die Verbindung." Falkenberg war auf das Gespräch aufmerksam gemacht geworden, als der Name „Reckenberg" ausgesprochen wurde. Er sah wie des Grafen ohnehin bleiches Gesicht noch bleicher [...]
[...] ihnen erzählt; wozu sollte ein Streit zwischen ihnen und Graf Reckenberg führen? „Wir wollen gehen," sagte Falkenberg leise, ohne die geringste Ueberraschung über das zu bezeigen, was er eben gehört, ohne zu fragen, ob es wahr sei. [...]
[...] ab mit dem nächsten Zuge, ich kann hier nicht bleiben." „Wenn gegangen wird, gehen wir alle beide," sagte Falkenberg freundlich. „Ich glaube aber kaum, daß wir eine solche Ueberstürzung nöthig haben. Kommen Sie, wir werden uns erkundigen." [...]
[...] solche Ueberstürzung nöthig haben. Kommen Sie, wir werden uns erkundigen." Ohne Weigern folgte der Graf in die große EingangsPastor Falkenberg trat an die schwarze Tafel, auf halle. welcher die Nummern der Zimmer und die Namen der darin [...]
[...] beide schweigend nebeneinander her. Sie gingen die Bode aufwärts, in das enge Thal hinein, und ruhten auf einer einsamen Bank. —— Wild jagte die Bode dahin, Falkenberg lauschte und freute sich des Rauschens und des herrlichen [...]
[...] der soll untergegangen sein!" —— Ein bitteres Lachen drang urplötzlich über des Grafen Lippen, und erschreckt blickte Falkenberg ihn an. „Erschrecken Sie nicht, Herr Pastor", sagte der Graf. „Sie haben einen närrischen Reisebegleiter. Aber nicht wahr? [...]
[...] Straßen, die Promenade, betrachteten die Unitn .. Vor der „Tulpe" unter den Bäumen war es gar le. ^ndig, und Falkenberg lud den Grafen ein, dort ein Glas Vier zu trinken und durch Beobachtungen sich ein stilles Ar uüsement zu verschaffen. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 21.04.1857
  • Datum
    Dienstag, 21. April 1857
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] Georg fiel es wie ein Stein vom Halſe, als Frau Falkenberg ihm ihre Freundin als Fräulein v. Traumann vorſtellte und Wil mar'n ſogleich für den ganzen Abend in Be [...]
[...] Fräulein v. Traumann vorſtellte und Wil mar'n ſogleich für den ganzen Abend in Be ſchlag nahm. Als Falkenberg dem Fräulein, Wilmar der Frau Falkenberg den Arm reichte, um ſie zum Wagen zu führen, und Georg [...]
[...] des verließ und beinahe den Morgen nahen ſah, bevor er den Schlummer fand. Georg hatte Frau Falkenberg verſprechen müſſen, ſie und ihre Freundin am andern Tage in den verſchiedenen Sammlungen der Reſidenz [...]
[...] müſſen, ſie und ihre Freundin am andern Tage in den verſchiedenen Sammlungen der Reſidenz umherzuführen, welche Sophie Falkenberg ſelber [...]
[...] tzungszimmer der Commiſſionen. Am erſten Nachmittage, wo er ſich frei ſah, eilte er daher zu Sophie Falkenberg, welche er in ihrem Gartenſalon mit ihren beiden Kindern und deren Gouvernante antraf. Sein Blick ſuchte [...]
[...] "Amalie ſendet Ihnen noch die freundlichſten dankbarſten Grüße zum Abſchied, mein Freund!“ ſagte Frau Falkenberg. „Abſchied? – Sie iſt alſo abgereist?u rief Georg, ſich unwillkürlich entfärbend. [...]
[...] Rolle ablehnen, zumal wenn es zwei Menſchen gilt, denen man ſo aufrichtig wohl will, wie es bei Frau Falkenberg gegenüber von Ama lien und Georg der Fall war? Sie lieh ſeinen Wünſchen das ganze Gewicht ihrer Unterſtü [...]
Oberpfälzisches Wochenblat10.01.1806
  • Datum
    Freitag, 10. Januar 1806
  • Erschienen
    Amberg
  • Verbreitungsort(e)
    Amberg; Sulzbach 〈Oberpfalz〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] Beytrag zur Mºdberpfälziſchen Ge - ? ſchichte. Von dem alten Schloß Falkenberg im Stifte aldſaſſen. Die erſtern Urkunden dieſes Schloſ [...]
[...] von Leuchtenberg um 3oo Mark reinen Silbers käuflich an das Stift gebracht. Damals war das Schloß Falkenberg ſchon faſt gänzlich eingefallen. [...]
[...] Kloſters Waldſaſſen war gezwungen, weil er das Kloſter ganz in Schulden verſunken fand, das Schloß Falkenberg, nebſt dem Marktflecken, und einige da zu gehörige Oerter, ſammt allen Rech [...]
[...] che verkauft, wobey auch im Jahr 1582 von dem Schloß Falkenberg an die Ge meinde der Schwaighof, die Schloßkel ler, Felder und Wieſen, auch das Bräu [...]
[...] haus, lezteres zwar nur um 5o f. ver äuſſert wurde im Jahre 1648 nahmen die Schweden das Schloß Falkenberg ein, und behielten es bis zu dem in die ſem Jahre noch erfolgten Friedensſchluß. [...]
[...] feindliche und auch räuberiſche Partheyen darinn aufhielten, welche den Markt Falkenberg und andere umliegende Ort ſchaften einäſcherten, und die Unterthanen ausplünderten, ſo erfolgte von Sr. chur [...]
Passavia (Donau-Zeitung)29.11.1829
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1829
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] B ll r g Falkenberg im Obermainkreise, Landgerichts Tirschenreith. [...]
[...] hester Urzeit entstanden seyn, was seine Lage, Fe stigkeit, und sonderbare Bauart beurkunden. Von der Entstehung Falkenbergs schweigt die Geschichte, und mit gewagten Hypothesen ist dem Gcschichtsnichts geholfen — drum theile nur das freunde mit, was aus alten Urkunden gesammelt worden ist. [...]
[...] freunde mit, was aus alten Urkunden gesammelt worden ist. Am Ende des izten Jahrhunderts (1204) brachte Theodorik, der i Zte Abt des Klosters Walddas Schloß Falkenberg mit den Schloß«n sassen, Neuhaus, Schwarzenschwail und Licbenstein zuerst an das Stift von Waldsassen von Ulrich, Landgra [...]
[...] an das Stift von Waldsassen von Ulrich, Landgra fen von Leuchkenberg, um 200 Mark reinen Sil bers. Das Schloß Falkenberg war dainals schon ganzlich verfallen. Heinrich der 2te, der 20te Abt, übernahm die Regierung dcs Klosters Waldsassen, [...]
[...] übernahm die Regierung dcs Klosters Waldsassen, als es ganz verschuldet war, und sah sich gezwun gen, Falkenberg sammt allen zugehörigen Rechten um Z000 Pfund Heller zu verpfänden, um das Jahr 1Z57. Sein Nachfolger aber, Niklas Stein [...]
[...] um Z000 Pfund Heller zu verpfänden, um das Jahr 1Z57. Sein Nachfolger aber, Niklas Stein keller, löste Falkenberg wieder ans. Konrad der 2te, der 2Ste Abt, hat endlich im ^Jahre 1408 dieses alte, baufallige Schloß von [...]
[...] ker mit Namen, der 2yte Abt zu Waldfassen, auch aus einer adelichen Familie, restgnirte freiwillig, und nahm sich das Schloß Falkenberg sammt allen Einkünften für seinen Unterhalt und seine Woh nung ans. Volle lg Jahre residirte er zu Fal [...]
[...] Gewöhnlich stand damals diesem schönen und herrlichen Schloße ein Schloßpfleger vor, der zu gleich Amtsrichter iu Falkenberg war, und die Ein künfte verrechnen mußte. Nachdem im Jahre 1560 wegen der schon auf allen Selten eingebrochenen [...]
[...] Dienstgennßes. Im Jahre 164g nahmen die Schweden das Schloß Falkenberg ein, und behielten es bis zum Friedensschluße im nämlichen Jahre. Weil aber dieses feste Schloß Ursache war, daß sich von Zeit [...]
[...] dieses feste Schloß Ursache war, daß sich von Zeit zu Zeit feindliche und auch räuberische Parrheien hineinwarfen, den Markt Falkenberg und andere umliegende Ortschaften einäscherten, die Unterthaausplünderten; so folgte von dem Ehurfursten nen in Bayern, der damals die Oberpfalz schon in Be [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 25.01.1866
  • Datum
    Donnerstag, 25. Januar 1866
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ben treffliche Plätze für die neuen Batterien. Immer näher wälzt ſich der Sturm gegen Magdeburg – gerade deßhalb hat Falkenberg die Vorſtädte zerſtört. Weiter. Pappenheim der gefürchtete Ajar, leitet den Angriff im Norden der Stadt. Hier liegt eine große [...]
[...] Angriff im Norden der Stadt. Hier liegt eine große Baſtion, das „neue Werk.“ Doch iſt es ziemlich verwahrloſt. Falkenberg läßt es abſichtlich in dieſem Zuſtande und übergibt die Bewachung dem von ihm ſelbſt geworbenen Regimente. Hier ſoll Pappen [...]
[...] Mann halten die ausgedehnten Werke beſetzt. Die Pappenheimer erſtiegen das „neue Werk“ mit einem Verluſte von –5 Mann! Inzwiſchen iſt Falkenberg auf dem Rathhauſe und ſtimmt von Neuem gegen eine Kapitulation, welche der Rath vorſchlägt, „weil der Kö [...]
[...] Kapitulation, welche der Rath vorſchlägt, „weil der Kö nig eben komme.“ Als die Kaiſerlichen bereits in den Straßen ſind, wirft ſich Falkenberg ihnen entgegen. Er fällt unter den Erſten, weil er den Tod geſucht. Nun entſteht ein verbiſſener Kampf. Straße für Straße [...]
[...] auch in den Vierteln, welche die Kaiſerlichen noch gar nicht beſetzt haben. Es iſt die Spitze in dem verrätheriſchen Plane Falkenbergs. Er hat die Stadt mit Abſicht zerſtört, um dann den Eroberer als blutbefleckten Schuldigen brandmarken zu können. Mit [...]
[...] Stadt mit Abſicht zerſtört, um dann den Eroberer als blutbefleckten Schuldigen brandmarken zu können. Mit dem Plane Falkenbergs einverſtanden waren nur wenige Häupter der ultra-demokratiſchen Partei. Falkenberg hat jedoch Magdeburg nicht aus eigenem [...]
[...] Statt deſſen ließ er durch ſeinen Oberſten Falkenberg [...]
[...] metropole wurde verbrannt vom ſchwediſchen Oberſt Falkenberg auf Befehl Guſtav Adolphs, der kurz vor Magdeburg auch die gut proteſtantiſche Stadt Frank furt an der Oder verbrannt hatte. Tilly, der von ſich [...]
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