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Suchbegriff: Halden

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 31.07.1875
  • Datum
    Samstag, 31. Juli 1875
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] Falten, während ihrer noch Mehrere auch dort weder Schlummer noch Ruhe fanden. Daß Hans v. Halden und Wanda zu den Letzteren gehörten, bedarf wohl kaum der Erwähnung. Sie glaubten, mit ihren Wünſchen abgeſchloſſen [...]
[...] dieſe ſtürmiſche, unbändige, doch edle Natur zu zügeln und in die rechten Bahnen zu leiten. Auch Hans v. Halden fühlte, ſie ſei die ein zige Frau, die Das vermöchte, unter deren Szepter er ſich beugen könnte, deren kleine, weiche und [...]
[...] Geſchick. Der Kampf iſt ausgekämpft, der noch einmal ſeine volle Kraft entfaltete, nachdem ſie Halden im Cirkus wiedergeſehen und ein Gefühl des Fremdſeins, ja faſt des Widerwillens ſie von Leonhard's Seite rücken ließ. Des Wider [...]
[...] ſie allein, da gäb' es kein Schwanken. Wie ſchwach iſt ſie doch, wie ſie ſelbſtanklagend zu Halden geſagt, aber man hat ſie abgehetzt wie ein armes Wild, das keinen, keinen Ausweg mehr ſieht und endlich todesmatt niederſinkt. – [...]
[...] Hand! Denſelben Kampf, den die arme Wanda durch ſtritten, kämpft Hans v. Halden in ſeinem ſtillen Zimmer, nur noch mächtiger und gewaltiger nach ſeiner ſtürmiſchen Natur. Nur noch tiefer [...]
[...] unterliegt. Wanda weicht unſeligen Verhältniſſen, einer Verkettung von Umſtänden, an denen ſie keine Schuld trug; Hans v. Halden aber hat ſich ſein Leben gewiſſermaßen ſelbſtÄ ihm wenigſtens die Färbung gegeben. Wie Schatten [...]
[...] Streiche konnte man Hans von Halden zeih ein ganzes Sündenregiſter wußten ſeine Wit facher aufzuzählen, doch nicht eine unehrenhaf [...]
[...] Geburt des Erben! Noch heute, noch in dieſe Stunde, da ſein verlorenes Leben vor ihm la: vermochte Hans von Halden nicht Groll hegen gegen den Vetter, konnte er dem Manr nicht verargen, daß er verſucht, ſein ſinkende [...]
Morgenblatt für gebildete Stände13.06.1833
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juni 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Unglücklichen thun könne. „Auf ein Wort, Herr Bruder!“ ſagte jezt der Major, indem er ihn bei Seite nahm. „War ſein Name, den er nannte, nicht Halden?“ – „So nannte er ſich,“ entgegnete Waldenſee. „Aber, mein Gott, Bruder! was iſt Dir denn auf einmal widerfahren? Du [...]
[...] „Das iſt eine ganz verzweifelte Geſchichte, man könnte des Teufels darüber werden. Hier iſt die Begnadigung jenes Predigers Halden. Das Faktum iſt ſchlechterdings nicht abzuläugnen. Vor ungefähr vierzehn Tagen hat ſie unſer gnädigſter Fürſt unir, ſeinem getreueſten Adjutanten, [...]
[...] in der Taſche ſtecken und der Menſch auf der Feſtung. Niemand wußte ſonſt darum. Erſt jezt, da ich den Namen Halden höre, fällt mir die Sache ein, und nun muß auch noch gerade dieſer Halden, zu meinem wahren Skandal, vor der Zeit davonlaufen, ehe ſeine Begnadigung aus [...]
[...] heit wollen wir uns beide in unſerer militäriſchen Promp titüde zeigen. ... Wir müſſen alle unſere Kräfte aufbieten, damit dieſer arme Halden, der bis jezt blos in Deiner Taſche begnadigt war, auch außerhalb derſelben es wird. Du weißt, der Mann gefiel mir gleich beim erſten Anblick [...]
[...] beiden Begleitern, die auf ſeinen Wink den in Haft Ge yommenen wieder frei ließen. Halden hatte vor Erſtaunen und ungewiſſer Freude noch keine Worte finden können. „Menſchenkind! Ihr ſeyd ja begnadigt!“ rief ihm Waldenſee zu, und hätte [...]
[...] Der Major hatte ſich ſchon entfernt, um ſein Pferd ſatteln zu laſſen, und Waldenſee eilte ihm jezt nach ins Haus. Halden folgte mit einer Thräne des Dankes im Auge ſeinem neuen Beſchützer, den ihm das Glück ſo un verhofft zugeführt hatte. Bald ſah man die beiden Brü [...]
[...] der mit verhängtem Zügel nach verſchiedenen Seiten der Landſtraße davonreiten. Der eine ritt zum Komman danten der Feſtung, aus welcher Halden entflohen war, der andere zum Superintendenten, um die Beſtätigung für den neuen Pfarrkandidaten einzuholen. [...]
Berg- und hüttenmännische Zeitung16.06.1871
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1871
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Freiberg; Nordhausen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hütten- und Salinenwesen in dem preuss. Staate,“ Band 17). Die rothen Berge sind nun die riesigen Halden jenes alten Bergwerksbetriebes, die Aufhäufungen des dabei gewonnenen Schutts. Der Bergbau auf Schwe [...]
[...] dabei gewonnenen Schutts. Der Bergbau auf Schwe felkies war unmittelbar bei und zwischen diesen Halden vorzüglich mit offenem Tagebau, mitunter auch mittelst kleiner Schächte geführt worden, da die Lager stätte sich bis an die Oberfläche erstreckt. Der Schwe [...]
[...] grosses Haufwerk dieser Materialien gefördert werden, welches die so sehr bedeutenden Haldenhügel erklärt. Local, meist nur gegen die Oberfläche der Halden hin, finden sich auch Ä Reste des ehemaligen Hütten betriebes, Residuen des ausgelaugten Schwefelkieses, [...]
[...] Schlacken, Holzkohlen, Holzbrocken u. dgl. Den werthvollen Brauneisenstein hatte man da mals nicht benutzt, und als Schutt mit in die Halden geschüttet. Vielleicht hatte man ihn gar nicht erkannt oder konnte ihn nicht benutzen, da noch keine Eisen [...]
[...] der Absicht, eine Eisenhütte zur Verwerthung dieses Eisensteines anzulegen, kaufte aber eine Gesellschaft im Jahre 1805 die Halden der rothen Berge vom königlichen Bergwerks-Fiskus um den Ä Preis von 30 Thalern. Die Hüttenanlage kam aber [...]
[...] schwung gekommen war, fing diese Gewerkschaft an, den vortrefflichen Eisenstein in reichlicher Menge aus den Halden zu gewinnen und an die benachbarten Hohofenbesitzer zu verkaufen. Mittlerweile hatte eine andere Gesellschaft in der unmittelbaren Nachbarschaft [...]
[...] rothen Berge liegen, mit einschloss. Es erhoben sich sehr schwierige Ä zwischen den Eigenthümern der Halden und den Berechtigten des unter denselben zu führenden Bergbaues, nämlich der Gewerkschaft der Zeche Schwelm, da es sehr schwierig war, überall [...]
[...] der Zeche Schwelm, da es sehr schwierig war, überall die verticalen Grenzen zwischen den aufgestürzten Halden und der darunter liegenden natürlichen Lager stätte zu bestimmen. Die Halden und die Lagerstätte bestehen beide, wie die folgende Beschreibung der [...]
[...] bestehen beide, wie die folgende Beschreibung der letztern näher nachweisen wird, aus lockern, unzu sammenhängenden Materialien, die Halden haben durch das lange Aufeinanderliegen in ihrem Innern fast das selbe Ansehen erhalten wie die natürliche Lagerstätte, [...]
[...] funden worden sind. Die Gewinnung des Eisensteins sowohl aus den alten Halden der rothen Berge, als aus dem Bergbau der Zeche Schwelm ist in neuerer Zeit bedeutend. Im Jahre 1869 wurde das Quantum von 199,597 Ctrn. [...]
Zeitung für die elegante Welt19.03.1831
  • Datum
    Samstag, 19. März 1831
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Die Verlobung war erklärt und ſollte in einigen Tagen durch ein großes Gaſtmahl, welches van der Halden ſeinen Umgebungen und angeſehenen Verbindungen ſchuldig zu ſeyn glaubte, gefeiert werden. Aurelie ſchien in Glück und Freude [...]
[...] Der Tag, an welchem die Verlobung gefeiert werden ſollte, war erſchienen. Mit wenigen feinen Worten hatte van der Halden dem Grafen kurz vorher einen bedeutenden Wechſel geſendet, um, wie er ſich ausdrückte, zuerſt das Vaterrecht üben und ſeinen Sohn bei mehrern in dieſem Zeit [...]
[...] ſah mit wahrer Theilnahme und Entzücken die reizende Braut, welche verklärt von Liebe und Glück mit bezaubernder Anmuth überall waltete. Da ward van der Halden hinausgerufen, man vernahm, wie draußen ſich ein fröhlicher Tumult, Aus rufungen der freudigſten Ueberraſchung erhoben, und nach [...]
[...] man vernahm, wie draußen ſich ein fröhlicher Tumult, Aus rufungen der freudigſten Ueberraſchung erhoben, und nach einer Weile erſchien van der Halden, noch Freudenthränen in den ſchon ergrauenden Wimpern, an der Hand eines alten, doch rüſtigen, ſonneverbrannten Militairs, den er der Ge [...]
[...] der Halden – und mein Haus ihm immer offen ſtehen. In dem Augenblicke trat ein Bedienter zu ihm und be richtete flüſternd, ein Neger ſey in Begleitung eines Dol [...]
[...] metſchers gekommen und melde Don Alvaro Sanchez, der ihm auf dem Fuße folge. – Dein Freund wird gleich er ſcheinen, – ſprach van der Halden lächelnd zum Capitain und beeilte ſich, dem Eintretenden entgegen zu gehen. Neu gierig auf den ſchwarzen Gaſt, von dem man ſich viel Spaß [...]
[...] wünſche, ausdrücken zu können, da er, das Engliſche vor ziehend, weniger Uebung im Franzöſiſchen habe, antwortete ihm van der Halden freudig in der auch ſtets von ihm vor züglich geliebten Sprache und ſtellte ihn ſogleich einigen be deutenden Männern vor, die den jungen Americaner, der im [...]
Didaskalia13.05.1871
  • Datum
    Samstag, 13. Mai 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] den Salon, deſſen Flügelhüren nach der Veranda hin geöffnet waren. Trotz des warmen Herbſtabends loderte dort im Kamin ein helles Feuer und dicht davor ſaß Halden, welcher immer frö ſtelte, in einem Lehnſtuhl und ſtarrte in die Gluth. „Iſt Douglas da?“ fragte er, das bleiche müde Geſicht nach [...]
[...] „Ja, ich bin hier“, erwiderte dieſer, welcher mit Eleanor jetzt in den Salou kam und ſich mit ausgeſtreckte Hand dem Seſſel Halden's züheute. „Ich bin eigentlich gekommen, um Sie und Ihre Tochter nochmals perſönlich zu dem Feſt, das ich mor gen zauend un Woodhouſe gebe, einzuladen. Sie dürfen nicht dabei [...]
[...] entſcheidende Nachrichten mit, ſo daß wir dann gleich morgen Abend die nöthigen Beſchlüſſe faſſen können. Ich rechne alſo auf Sie, Halden.“ „Was kann Ihnen an der Gegenwart eines alten, müden Mannes liegen?“ verſetzte dieſer. [...]
[...] wirſt mich morgen nach Woodhoaſe begleiten, Väterchen, morgen dürfen Du und ich nicht dort fehlen.“ „Ich werde Dich begleiten“, erwiderte Halden, aber man ſah es ihm an, daß ihn dieſes Verſprechen eine große Ueberwindung koſtete. Douglas beugte ſich tief zu Eleanor und flüſterte ihr ein paar [...]
[...] lich mußte ich dies Haus verlaſſen; ſie als die Braut von Douglas zu ſehen, wäre über meine Kraft gegangen. . . . Ich beſchloß, ſchon am nächſten Tage mit Halden darüber zu ſprechen, daß ich aus ſeinen Dienſten zu treten wünſche, und ich zermarterte mir den Kopf, um einen ſchicklichen Vorwand für [...]
[...] zu meiner perſönlichen Bedienung beſtimmt war, mit meinem Früh ſtück, welches ich immer allein auf meinem Zimmer einnahm, ein Billet Haldens. Ich vermochte kaum dieſe zitternden undeutlichen Schriftzüge zu entziffern, die mir ſagten, daß Halden, von einem ungewöhnlich heftigen Anfall ſeines Nebenübels befallen, heute [...]
[...] ſeine Tochter zu dem Feſt in Woodhouſe zu begleiten. Zum erſten Male fühlte ich bitter und drückend die Abhängig keit meiner Stellung, ich konnte, ich durfte die Bitte Halden's nicht abſchlagen, daß ich aber ſelbſt die Geliebte in das Haus meines begünſtigten Rivalen führen ſollte, fiel mir ſchwer. [...]
[...] freundlich geweſen, mich zu begleiten.“ Douglas ſtreckte mir die Hand entgegen. „Wen immer Miß Halden als Gaſt mir bringt, der iſt will kommen tn Woodhouſe“, ſagte er mit kühler Höflichkeit. [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 06.03.1876
  • Datum
    Montag, 06. März 1876
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] in – Sie kennen ſie!“ Eine kluge Frau, die Frau Generalin“, mur Halden bitter, Sie vermag es nicht länger, dieſes armſelige n zu ertragen, als wenn wir nicht vor Mil [...]
[...] muß – machte mich in tiefſter Seele er " 7. rmes Kindl" ſagte Halden leiſe. Bon Jhuen – ich muß es andeutend erwähnen am ich täglich zu hören." - [...]
[...] mochten, wurde mir, mit den hämiſchſten Gloſſen verziert, wiedererzählt.“ „Ich bin ein Elender,“ ſagt Halden energiſch, „der nicht verdient, daß –" „Vertheidigen Sie ſich nicht,“ unterbricht ihn [...]
[...] Mantel abzulegen und uach ſeinen Wünſ” ſ „Siehſt Du mir nicht an, was # ſagt Halden mit ſeiner vollen, tönenden h und ein Schauer fliegt durch burch die Ä tige Geſtalt. Ä vom beſten, Ä [...]
[...] Halden hat den Pokal geleert anf einen Zug, während die direkle Anrebe ihn zu ſich bringt, und bie geſellſchaftliche Dreſſur in ihm ſiegt und er [...]
[...] Jüngere Offiziere ſtrömeu lärmend in das Zimmer. „Ein Glas nur, im Stehen, dann in den Circus. Ho! Halden, aller Freund, Guten Abend, das trifft ſich! Sie begleiten uns ! Neues Schulpferb Narvaez, ſuperb, auf der Probe gewe [...]
[...] die Straße, wo die Droſchken ihrer warten, „Noch einmal Halden, was iſt es?", ſagt der [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 131 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Martha, mein Kind,“ – tönte Frau Halden's Stimme vom Bette her, „biſt Du nicht bei mir?" „Hier bin ich ja, Mütterchen, an Deiner Seite, nur für Dich, mit Dir zu leben; [...]
[...] Lampe brennt ja hell, ſo – und nun zündet die Bärbel die Wachskerzen auf den Wandleuchtern an und – “ - Frau Halden richtete ſich auf, ihr Auge hatte einen ſtarren, eigenthümlichen Ausdruck angenommen „Lampe, Kerzen – Wandleuchter ? Ich ſehe nichts – nichts, auch Dich nicht; träume ich deun? Martha, ſprich zu mir, daß ich höre, wo Du weiſt.“ [...]
[...] lege die Hand auf mein Haupt; es iſt nicht möglich, ſo hoch kann kein Gott der Liebe ſtrafen, wir ſind ja ſchuldlos, Alle, Alle, bis auf Einen – –“ - Frau Halden ſtand aufgerichtet, die Hand auf ihrer Tochter Haupt gelegt; – im Zimmer herrſchte Tageshelle, es war eine Fülle von Licht, wie bei feſtlichem Empfang. Und Jammer und Verzweiflung waren eingezogen als Gäſte in das Haus des Friedens; [...]
[...] „Martha, mein Kind,“ – ſagte Frau Halden, und ihre Stimme klang ruhig und unbewegt; „wen Gott lieb hat, den züchtigt er, ſo ſagt die heilige Schrift. Erſchrecke nicht; was ich Dir künde, es iſt ſeine Fügung: Hinfort wirſt Du zu mir heimkehren [...]
[...] Zwei Jahre waren verſtrichen, ein neuer Frühling ſtreute ſeine Blüthen aus und Lebensluſt und Sonnenſchein zogen wieder ein in's ſchwer bedrückte Menſchenherz. Im Garten des Häuschens der alten Frau Halden grünte und blühte es in bunter Pracht, aber die alten Bäume rauſchten wehmüthig mit ihren Kronen und die Blumen nickten traurig einander zu, ſie ließen die Köpfe hängen, denn ihre Verſorgerin war nicht [...]
[...] eines hochgewachſenen Jünglings mit dunklen ernſten Zügen ſchwankt eine unglückliche blinde Mutter, – nicht mehr die hohe, würdevolle Geſtalt von ehemals; – gebrochen an Körper und Geiſt, auf ihren Sohn geſtützt, – folgt Frau Halden dem Sarge ihrer Tochter, demſelben Sarge, nach deſſen blitzendem Silberſchild zu Hauſe ein zartes Kind, auf dem Arm der Amme, verlangend die Händchen ausgeſtreckt hatte. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 091 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] inger - - - - - Der verlorne Sohn. „Von unbekannter Hand, ſagen Sie, hat Herr eis - (Fortſetzung.) von Halden etwas erfahren, das meine Mutter und º! ich ihm verborgen haben? ich bitte Sie, verhehlen Aus der gegenüberliegenden Schulſtube hatten Sie mir nichts.“ [...]
[...] „Ich glaube gern,“ ſagte Henriette nach einer Pauſe, „daß Sie es gut mit mir meinen, ja ich will auch glauben, Baron von Halden ſelbſt hat ſein Un recht gegen mich erkannt; aber glücklich an ſeiner Seite zu werden, dazu iſt es zu ſpät.“ [...]
[...] der Bedingung geſchehen, daß Du in Dein volles Recht eingeſetzt wirſt, und Deine Rechte ausübſt. Als Baronin von Halden mußt Du in ſeinem Schloſſe gebieten, oder bleibe Henriette Werner in der Dorfſchule.“ [...]
[...] junge Mann ſo gut und geachtet iſt, wie Du ſagſt, ſo weiß ich nicht, warum er meiner Tochter unwür dig ſein ſollte, wenn auch der Baron von Halden ihr Vater iſt. Was iſt denn, liebe Mutter, außer der unglücklichen Schwachheit, die ich ſeit Jahren [...]
[...] ſprach bewegt zu ihr: „Marie, Dein Vater öffnet Dir ſeine Arme.“ Baron von Halden drückte das erſtaunte Mäd chen an ſeine Bruſt; die ſtarre Rinde ſchien ganz von ſeinem Herzen zu ſchmelzen und Thränen traten [...]
[...] war nicht der offene glänzende Blick der Freude, ſondern ihn trübte eine ängſtliche Unruhe. „Herr von Halden,“ ſprach ſie endlich, „meine Enkelin iſt von uns auf dieſen Augenblick nicht vor bereitet worden.“ [...]
[...] zurückkehrt, um das leichtſinnig verſcherzte Glück ſei nes Lebens noch einmal von Dir zu fordern?“ „Herr von Halden,“ erwiderte ſie ihm, „der junge Mann, den Sie zu Ihrem Vertrauten gemacht haben, hat Ihnen gewiß geſagt, in welchen Verhält [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 08.03.1876
  • Datum
    Mittwoch, 08. März 1876
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] alten, während ihrer noch mehrere auch dort weder Schlummer noch Ruhe fanden. Daß Haus von Halden und Wanda zu den Letzteren gehörten, be darf wohl kaum der Erwähnung, Sie Ä mit ihren Wünſchen abgeſchloſſen [...]
[...] miſche, unbändige, doch edle Natur zu zügeln und in bie rechten Bahnen zu leiten. Auch Hans von Halden fühlte, ſie ſei die ein zige Frau, die das vermöchte, unter deren Szepter er ſih beugen könnte, deren kleine, weiche und doch [...]
[...] blühenden Leben, das harte Geſchick. Der Kampf iſt ausgekämpft, der noch einmal ſeine volle Kraft entfaltete, nachdem ſie Halden im Circus wiedergeſehen und ein Gefühl des Fremd ſeins, ja faſt des Widerwillens ſie von Leonhards [...]
[...] trug; Hans v, Halden aber hat ſich ſein Leben [...]
[...] auf abſchüſſige Bahnen führte, doch nie verſinken ließ. Vieler“ wilden uub tollen Streich: koante man Hans von Halden zeihes, ein ganz d Sünden regiſter wußten ſeine Widerſacher aufzuzählen, doch nicht eiue unehrenhafte, nicht einmal eine kleinlich: [...]
[...] but des Erben! Noch heute, noch in dieſer Stunde, da ſein verlorenes Leben vor ihm lag, vermochte Hans von Halden nicht Groll zu hegen gegen den [...]
Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 22.03.1876
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1876
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Menſchen ſich in dieſen Mauern bargen. Eine junge, anmuthige Frau, Gräfin Wanda v. Halden, der die dahingeſchwundenen Jahre nichts an Reizen genommen, ſondern noch hinzugefügt, die Knospe erſt zur vollen Roſe erblühen ließen, blickt, [...]
[...] kommen grüßend den Hut ſchwenkt „Hans, Hans, der Vater kommt!“ Ein tüchtiger kleiner Burſche, ein ächter Hans v; Halden, ſpringt auf den Ruf der Mutter herbei, den Vater zu be grüßen mit lautem Jube. Aber des Heimkehrenden [...]
[...] wußte dieſer tolle Burſche ſonſt von Politik und Kreistag, und Rechtspflege und all dergleichen“ – ruft Hans v. Halden froh belebt; und nun erklärt er Wanda, die nicht nur ſein geliebtes, angebetetes Weib, ſondern ſeine Gefährtin und Beratherin iſt [...]
[...] bei all ſeinem Wirken, den Stand der Dinge und die gewichtige Frage, um die es ſich gehandelt . Gott hat Hans v. Halden doch wunderbar herr lich geführt, nach all den Irrfahrten nun doch in den Hafen des Friedens. Und weil er trotz all ſeines [...]
[...] vielen Diener doch überall ſelbſt, der Herr, der ſein Auge ſendet weit hin. – All die ſchönen Gabe und Anlagen, mit welchen Hans v. Halden ausgeſtattet war, welche in dem Treiben der Welt mehr verdeckt wurden und mit der Zeit auf den Irrfahrten doch [...]
[...] ſchwebt, es ſpäter nicht ſo ſchwer mit ihm hat? Nicht jede Frau beſitzt den Muth, es mit einem Hans v. Halden aufzunehmen.“ (Fortſetzung folgt) [...]
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