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Suchbegriff: Haneberg

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Pfälzer Zeitung24.07.1876
  • Datum
    Montag, 24. Juli 1876
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 9
[...] der „Rheinpfalz“ ausgeſprochenen Vermuthung, er ſei der Verfaſſer von Schmähartikeln gegen Biſchof Haneberg. Ich glaube ſeiner Verſicherung ſehr gerne. Weiter aber ſagt Herr Türk: Es ſei eine unbegreif liche Logik, aus ſeinem (vom 12. Juli datirien) [...]
[...] „Pfälz. Kur.“ iſt. Herr Türk ſagt ferner: „Der Ge danke, das Andenken des ſel. Biſchofes Haneberg, meines Lehrers und Gönners, zu beflecken, gegen welchen ich ſtets die höchſte Verehrung hegte, iſt meinem [...]
[...] – In ſeinem Briefe vom 12. Juli aber hatte Herr Türk geſchrieben: „Als Se. Maj. den Haneberg beſtimmte, wußte der König und die Staatsregg. im Voraus, daß Haneberg weder nöthige „Selbſtſtändigkeit“ beſitze, noch die Kraft habe, „ſeine [...]
[...] nöthige „Selbſtſtändigkeit“ beſitze, noch die Kraft habe, „ſeine Anſichten“ zu vertreten; man nahm ihn doch – jeil"j von der Anſicht ausging, Haneberg werde doch auch die Rechte des Staates reſpectiren, etwaige Conflicte mit der Regg. mit Ruhe und Anſtand in ſeinen amtlichen Erlaſſen, [...]
[...] ntwort; dieſelben waren häufig im „Volksboten“ſtyl abge faßt, unwürdig einer königl. Entſchließung. Sepp hat in ſ. Artikeln in der Ä Zeitung angedeutet, daß Haneberg nicht die beſten Tage in Speyer hatte, daß er vielfach zu Schritten gedrängt wurde, die ſeiner Würde keine Ehre machten, ihm [...]
[...] derſelbe ſammelt und ſichtet jetzt das Material, ſobald er mit Görres fertig iſt.“ Hier wird Haneberg als ſchwacher, unſelbſtſtändiger, ja geradezu als ein verächtlicher Charakter geſchildert, was er thatſächlich nicht war! Hier wird Haneberg [...]
[...] Sprache waren. Herr Türk citirt ferner offenbar zuſtimmend die Anſicht, welche der bekannte Sepp über Haneberg aufgeſtellt hat und welche eines der vielen Hirngeſpinnſte iſt, die von jeher in dem Kopfe dieſes wunderlichen Mannes reichlich wucherten. Aber [...]
[...] dieſes wunderlichen Mannes reichlich wucherten. Aber wie armſelig, würdelos und verächtlich iſt das Bild, das Türk durch Sepp's Worte von Haneberg zeichnet! Ich zweifle nicht entfernt daran, daß Herr Türk [...]
[...] als eine klericale Partei zu bezeichnen und malt das ſelbe Bild, das „altkatholiſcher“ Haß von dem Charakter des Biſchofs Haneberg ſich zurecht geſtutzt hat. Er ſtellt ſich auf die Seite der Gegner ſeiner eigenen Kirche und liefert einem der erbittertſten Feinde des [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 09.08.1876
  • Datum
    Mittwoch, 09. August 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Biſchof Daniel Bonifacius von Haneberg. [...]
[...] 17. Juni 1816) in der Taufe den Namen Daniel erhielt. Dieſen hatte ſich der Herr als künftigen Abt und Biſchof auserſehen. ... Die Familie Hanebergs zur Tanne, in der Pfarrei Lenzfried, gehörte zu den wohlhabendern in der ganzen Umgegend. Die erſte Erziehung beſorgten die guten Eltern gemeinſchaftlich, bis am [...]
[...] zählte, die ſich um den Jugendunterricht und die Seelſorge in der ihnen übergebenen Pfarrei eifrig annahmen. Am meiſten verdankte die Pfarrgemeinde und mit ihr die Familie Haneberg zur Tanne dem gelehrten Philipp Nerius Chrismann, der Guardian des Kloſters war und durch Veröffentlichung von theologiſchen Schriften [...]
[...] ausgemittelt, in dem er ſeinen Mittagtiſch gedeckt fand und die Auf gaben fertigen konnte. Dieſen Weg von der Tanne nach Kempten und wieder zurück, der eine ſtarke Stunde beträgt, machte Haneberg ſechs Jahre lang alle Tage, und auf dieſen Gängen hat er, wie er öfters ſelbſt erzählte, das Meiſte gelernt, obgleich er auch in [...]
[...] ihm, weil er zu ſeiner Ausbildung alle Tage einen ſo weiten und beſchwerlichen Weg zu gehen ſich nicht ſcheue, ſo werde gewiß aus ihm etwas Großes und Hohes werden. Haneberg kam wirk lich auf dieſem Wege einmal in große Lebensgefahr. Noch vor dem Grauen des Tages hatte er mitten im Winter, wie gewöhnlich, die [...]
[...] der von der rationaliſtiſchen Richtung des vorigen Jahrhunderts ſtark beeinflußt, aber ein tüchtiger und gewiſſenhafter Schulmann war. Ihm hat Haneberg auch ſtets ein dankbares Andenken be wahrt, und insbeſondere glaubte er der vortrefflichen Behandlung der bibliſchen Geſchichte durch dieſen Profeſſor das Erwachen eines [...]
[...] Uebrigens ſprach er mehrere neuere Sprachen und, wie wir noch ſehen werden, die arabiſche ganz geläufig. Am Anfang des Schuljahres 1835, 36 kam Haneberg als [...]
[...] Fakultät, noch ehe er eine höhere Weihe empfangen hatte, in feier licher Promotion mit lateiniſcher Disputation den Doctorgrad. Am 29. Auguſt 1839 empfing Haneberg im Dom zu Augs burg vom Biſchof Peter Richarz die Prieſterweihe, und 14 Tage darauf hielt er in ſeinem Pfarrorte Lenzfried die feierliche Primiz. [...]
Deutscher Merkur16.10.1875
  • Datum
    Samstag, 16. Oktober 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und von ſeiner Meinung, durchdrungenen Herzens weitaus überbieten. Das bewährt ſich wieder an dem jetzigen Biſchofe von Speyer. Derſelbe Haneberg, welcher ſich als Abt von St. Bonifaz durch ſeine Milde auszeichnete, welcher einen Convent um ſich ſammelte, in welchem noch heute manche [...]
[...] öchſte, in Rohheit und ultramontaner Geſinnungstüchtigkeit edeutendes leiſtet. Eine ſehr bemerkenswerthe Leiſtung dieſes neuen Adams, welcher Haneberg angezogen worden iſt, er regt gegenwärtig weithin Aufſehen. Am 3. d. wurde zu Oggersheim die hundertjährige Stiftungsfeier der dortigen [...]
[...] natürlich nicht bemüßigt gefunden – ſofort an Hrn. v. Lutz zwei Handſchreiben, von denen das eine dem ernſten Befremden Ausdruck gab, daß „Biſchof Haneberg bei dieſem rein bayeriſchen Kirchenfeſt in ſo erregter Zeit einem mit den bayeriſchen Verhältniſſen wenig bekannten und an dem [...]
[...] treten des B. Ketteler als Prediger zugelaſſen, ſich dahin äußerte: „Se. Maj. erblicke in dieſem Vorgehen des Biſchofs v. Haneberg eine mit der von ihm beſchworenen Pflicht des Gehorſams in ſchroffem Widerſpruch ſtehende Haltung, während die Theilnahme des Biſchofs Ketteler an dieſer [...]
[...] wiſſen, daß trotz all ihrer Wühlereien die Stimme des Kö nigs bei ſeinem Volke doch noch mehr Gewicht hat, als die klerikaler Parteiführer. Biſchof v. Haneberg eilte, auf die königlichen Verweiſe zu erwidern. Sein Machwerk wird von der „Rheinpfalz“ mitgetheilt und mit der pädagogiſchen [...]
[...] König dem Biſchofe Ketteler nicht geantwortet habe, wäh rend er für jede nationaliberale Glückwunſchdepeſche einen Dank habe. Dem entſprechend iſt Hanebergs Verantwortung gehalten. Sie klingt, als ob ein Gymnaſiaſt, der das Ab gangszeugniß ſchon in der Taſche hat, ſeinem Lehrer wegen [...]
[...] nimmt, um Kettelers Vorgehen nicht allzu beleidigend er ſcheinen zu laſſen, alle Verantwortung für Haneberg in An ſprnch und ſucht zu deſſen Entſchuldigung darzuthun, daß die kgl. Verordnung den vom Miniſterium angenommenen Sinn [...]
[...] nicht haben könne, durch die Reichsverfaſſung ihre Kraft verloren habe und wiederholt ungeſtraft übertreten ſei. Die Gründe Hanebergs ſind Sophiſtereien. Es iſt hier nicht der Ort, auf ſie einzugehen. Hervorheben aber müſſen wir, um die demoraliſirende Wirkung des Ultramontanis [...]
[...] der Ort, auf ſie einzugehen. Hervorheben aber müſſen wir, um die demoraliſirende Wirkung des Ultramontanis mus zu beleuchten, daß Haneberg, der doch ein we nig Äe kennt, der über die vaticaniſche Verſammlung und ihre Dogmen ſo ſcharf urtheilte, [...]
[...] geſchehen. Denn an demſelben Äg an welchem Pius IX. den Geldüberfluß in Frankreich pries, ſchädigte der Türke, welchen Biſchof Haneberg in ſeiner oben erwähnten Erklär ung Bayern als Muſter vorſtellte, durch Repudiation der Staatsſchuld das franzöſiſche Nationaleinkommen um jähr [...]
Das bayerische Vaterland08.12.1875
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] – Des hl. Feiertages wegen erſcheint morgen kein Blatt. E: =, Liebesgaben für den hl. Vater. nach den vom Hochw. Herrn Biſchof v. Haneberg abgegebe Uebertrag 27,325 ſl. 4 kr. nen Vertheidigungsſchrift erſehen müſſen, daß zwiſchen ihr [...]
[...] Zu den „Differenzen“ v. Hanebergs. [...]
[...] in der Angelegenheit des Biſchofs von Haneberg mit der Staatsregierung die ſchwebenden Differenzen ausgeglichen ſeien und zwar durch den Einfluß der Königin-Mutter. [...]
[...] widerſprechen, weil J. M. die Königin-Mutter ſich principiell von jeder Politik fern hält und die Beſuche, welche der Biſchof von Haneberg der hohen Frau abſtattete, nur aus den aus dem Gefühle der Hochachtung und der Verehrung gegen den Herrn Biſchof ausgeſprochenen [...]
[...] überzeugt ſein, daß dem ſo ſei; allein es iſt nicht recht begreiflich, was die zwiſchen dem Hochw. Herrn Biſchof v. Haneberg und der „Staatsregierung“ ſchwebenden Differenzen mit der „Politik“ zu thun haben ſollen. [...]
[...] ſchiedenen Frage, ob der Hochw. Herr Biſchof v. Haneberg das, was er gethan hat, nicht reichsrechtlich ohne Ein holung einer Bewilligung thun durfte, fehlte ja von [...]
Kemptner Zeitung11.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 11. November 1875
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hr. Biſchof Haneberg von Speyer hat nach der Kaiſerslauterer Zeitung die Abſicht, im Falle ſeine Bitte um Zurücknahme des königl. Miß [...]
[...] er nur bei ſeinem Entſchluß geblieben, die beſchauliche Thätigkeit des Mönches, die gelehrte Arbeit des Orientaliſten – Haneberg gehört zu den größten Ge lehrten auf dieſem Gebiete und war bis zu ſeiner Er hebung auf den biſchöflichen Stuhl eine Zierde der [...]
[...] an ihn ergangenen Rufen nach Trier und Köln nicht gefolgt iſt. Abt Haneberg genoß in München eine Verehrung [...]
[...] ſollte. Als in der erſten Hälfte der ſechziger Jahre die große Jeſuitenmiſſion in München gehalten wurde, war Abt Haneberg im Intereſſe des confeſſionellen Friedens ein Gegner derſelben und hatte vergebens bei dem Herrn Erzbiſchof von München-Freiſing Vor [...]
[...] bei dem Herrn Erzbiſchof von München-Freiſing Vor ſtellungen gethan. Es war ſelbſtverſtändlich, daß ein Mann von Haneberg's Gelehrſamkeit auch den wiſſen: ſchaftlichen Unſinn des Unfehlbarkeitsdogmas, nicht anerkennen konnte, wie ein Mann von Hanebergs [...]
[...] anerkennen konnte, wie ein Mann von Hanebergs Beſcheidenheit ſchon ſich gegen den Gedanken menſch licher Infallibilität wehren mußte. Hanebergs Briefe an Biſchof Hefele ſind das unwiderlegbare Zeug niß davon. [...]
[...] Was muß geſchehen ſein, über welche Mittel muß die Curie gebieten, um ſolche Wandlungen her vorrufen zu können! Und wenn an einem Haneberg Derart ges geſchehen kann, muß Einen nicht Mitleid erfaſſen mit der großen Menge der ungebildeten [...]
[...] Bauernkapläne, die nach ihrer Art weiter verfolgen, was das Beiſpiel eines ſo erleuchteten Mannes wie Haneberg ſie lehre! Um ſo größer freilich iſt die Vera twortung des letzteren vor dem Staat, deſſen Vertrauen er ſo ſehr getäuſcht hat, vor Gott, an den [...]
Landshuter Zeitung03.06.1876
  • Datum
    Samstag, 03. Juni 1876
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] Biſchof Haneberg von Speyer. * Eine ſchmerzliche Trauerkunde geht durch das katholiſche Deutſchland! Biſchof Daniel Bonifazius von Speyer [...]
[...] Nur einige Angaben aus dem Leben des Dahinge ſchiedenen! - Biſchof Haneberg war ein Sohn des Allgäu's. In der Einöde „zur Tanne“, zum Pfarrort Lenzfried gehörig, wurde er geboren, am 16. Juni 1816. Im Jahre 1827 be [...]
[...] gann er in Kempten zu ſtudieren. Den Weg von Kempten nach Lenzfried hatte er ſechs Jahre lang täglich zu Fuß zurück zulegen. In München eignete Haneberg ſich ſeine hervor ragenden Sprachkenntniſſe an. 1839 wurde er zu Augsburg zum Prieſter geweiht. Er lehrte nun Jahre lang an der [...]
[...] Krankenbette, auf der Kanzel. Im ärmſten Hauſe, wie im Palaſte erſchien er als Prieſter. 1851 legte er als Benedik tiner feierliche Profeß ab. 1854 ward Haneberg zum Abte gewählt. 1872 im September zog er unter der Freude einer Volksmenge von 30.000 Menſchen als Biſchof in den Dom [...]
[...] ſchon ſtarb der Oberhirte der altehrwürdigen Speyerer Diözeſe an einer acuten Lungenentzündung. Was Haneberg als Gelehrter war, möge mit den Worten der allg. Ztg. geſagt ſein: „Eine der erſten Celebritäten unter den Orientaliſten, der vorzüglichſte Kenner der hebräiſch-tal [...]
[...] Biſchofs, Daniel Bonifacius v. Haneberg. Er ſtarb als Opfer ſeiner hingebendſten Pflichterfüllung. Schon vor Antritt ſeiner letzten Firmungsreiſe war er leidend, wollte [...]
[...] langen Widerſtand zu leiſten. Mit Haneberg verliert die Speyerer Diözeſe in dem kurzen Zeitraume von ſieben Jahren bereits den dritten Oberhirten. Das „Ad multos annos“, [...]
[...] berg der 87. – – Das Programm zur Begräbnißfeier des Herrn Biſchofes v. Haneberg iſt: Donnerstag den 1. Juni: Ausſtellung der Leiche auf dem Paradebett im biſchöflichen Hauſe von früh 8 Uhr bis Abends 5 Uhr. – Freitag [...]
Pfälzischer Kurier14.10.1875
  • Datum
    Donnerstag, 14. Oktober 1875
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Ludwigshafen, 14. October. Biſchof v Haneberg giebt in ſeiner Rechtfertigungsſchrift zu nächſt eine thatſächliche Darſtellung der Oggers eimer Vorgangs. Im Allgemeinen iſt dieſer [...]
[...] Kreisregierung aufgefaßt , vollkommen Genüge ge ſchehen ſei, habe er den Biſchof Ketteler gebeten, zu predigen, indem er, Haneberg, alle Verantwortung auf ſich nehme. „Ich handelte, ſagt er, dabei vor züglich nach dem Gefühle des Rechtes, nach der Lage [...]
[...] Einladung davon entbinden, ſo könnte die Verord nung jederzeit illuſoriſch gemacht werden.) Weiter behauptet Biſchof Haneberg, ſeitdem wir die Reichsverfaſſung haben, dürfe ein heſſiſcher Geiſt licher in der Pfalz nicht mehr als Ausländer be [...]
[...] land ein gemeinſames Indigenat beſtehe. (Hier wird überſehen, daß neben dem deutſchen Indigenat auch das bayeriſche ſortbeſteht; hätte Biſchof Haneberg Recht, ſo könnte z. B. jeder Heſſe, der ſich in Bayern aufhält, am Ende auch verlangen, an den Wahlen [...]
[...] eine „loyale Rückſichtnahme auf die Ä bayer. Verordnungen“, die wegen der Reichsverfaſſung nach ſeiner, Haneberg's, Anſicht nicht mehr Platz greifen. Weiter beruft ſich Biſchof v. Haneberg auf das Vereinsgeſetz, wonach in einer erlaubten Verſamm [...]
[...] den Weg gelegt worden ſei, wie auf Turnvereine, Kriegervereine, Geſangvereine, in deren Verſamm tungen auch jeder reden dürfe. Biſchof v. Haneberg verlangt, daß in dieſem Falle lediglich das Vereins geſetz für die katholiſche Kirche angewendet werde. [...]
[...] zeichnen, daß Biſchof v. Ketteler auf Veranlaſſung des des Biſchof v. Ketteler auf Veranlaſſung des Bi Biſchofs v. Haneberg die k. Genehmigung einfach aus dem Nichteintreffen einer Antwort ſupplirte. Man ſcheint alſo im klerikalen Lager ſelbſt von der durch [...]
[...] Dies die thatſächliche Darſtellung, aus welcher geltenden peciellen Verordnungen Platz greifen. Je dieſe Zeilen bekannt zu geben, und bin mit der Ver hervorgeht, daß Biſchof Haneberg handelte, ohne nach Belieben der Hierarchie heute das eine, morgen ſicherung beſonderer Äg Ihr gnädiger [...]
[...] Außerdem behauptet Biſchof v. Haneberg, die [...]
[...] * Nach einer Bemerkung der „Rheinpfalz“ wäre die uns aus München zugegangene Mittheilung, Biſchof v. Haneberg habe die Abſicht, ſich dieſer Tage dahin zu begeben, um ſich wegen des Oggers heimer Vorganges perſönlich zu verantworten, nicht [...]
Münchener Punsch14.05.1871
  • Datum
    Sonntag, 14. Mai 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] –----Uach dem Einblick, der uns nunmehr in die Seele Haneberg's vergönnt iſt, ſollten denn doch gewiſſe Demonſtrationen und hummelartige Schaaren - Angriffe endlich aufhören. Sind denn [...]
[...] Der alte Haneberg fragt: „Wer will es läugnen, daß man die Giltigkeit der letzten Concilsbeſchlüſſe beſtreiten kann?“ Warum denn nicht? Das geht ganz leicht. [...]
[...] Benn ich eine Decimalwaage hätte, ſo müßte ich wiſſen, was ſchwerer wiegt: der Brief Haneberg's oder ein Arm voll Freiwillige auf dem [...]
Der Volksbote für den Bürger und Landmann27.08.1865
  • Datum
    Sonntag, 27. August 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] In Köln wollen die Kölner Blätter ans angeblich völlig zuverlässiger Quelle wissen, daß die Umstände, welche den Hochw. Hrn. Abt Haneberg zur Ablehnung der Trierer BischofSwahl bestimmten, sich geändert hätten, und daß demgemäß jetzt „begründete' Hoffnung [...]
[...] ES scheine in der That, als ob die MeinungSvcrschieden» heilen zwischen Berlin, Rom und Köln in der Person» lichkeit llr. Hanebergs einen GinigungSpunkc finden tonn» ten. (Der VolkSbot' muß hierzu bemerken , daß er an» ßer Stand ist zu begreifen, welche Umstände sich seit [...]
[...] daß eS sich damals um einen Bischofs» und nun um ei» nen Erzbischofsstuhl handelt, ist sicher für den Hochw. Abt Haneberg nicht maßgebend. Die weit schwierigere Stellung eine« SrzbischofS von Köln und die weit schme» [...]
[...] hätte, könnkn auch unmöglich solche .geänderte Umstände" seyn, die Hrn. I)r. Haneberg nach Köln zu verlocken ge» «ignet wären. Bis man daher anderweiiige Nachrichten «hält, wird man gut thun, die „völlig zuverlässige' Quelle [...]
[...] kapitcl drei Kandidaten vorgeschlagen hat, nemlich Dr. Peldram, der erst jüngst den bischöflichen Stuhl von Trier bestiegen hat, Abt Haneberg und trog allem neuerdings wieder den päpstliche» GcbeimkZnimerer Fürsten Hohenlohe, ungeachtet der Heilige Vater persönlich schon [...]
Augsburger Abendzeitung06.06.1876
  • Datum
    Dienstag, 06. Juni 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Grundſteuergeſetze dem Staate die unentgeltliche Umge ſtaltung der Kataſterauszüge nicht obliege. (Biſchof Daniel Bonifaz Haneberg.) Der „Köln. Ztg.“ entnehmen wir folgenden, offenbar aus ſehr wohl orientirter Feder ſtammenden Nekrolog: Am 31. Mai [...]
[...] empor. Seine Lehrfächer waren die Exegeſe des Alten ſtaments und die orientaliſchen Sprachen, namentlich ſo weit ſie für die Bibel von Bedeutung ſind. Haneberg iſt dem Lehramte treu geblieben bis zur Beſteigung des Speyerer Stuhles, ſomit durch 32 Jahre. Er wird von Allen ge [...]
[...] Jahre 1848 betrachtet. Jeder ihrer Dozenten war ſelbſtver ſtändlich eine Zierde und zog Gewinn aus dem Geſammtrufe. So galt auch Haneberg ſofort als ein eminenter Mann und erreichte die ordentliche Profeſſur, bevor noch eine größere gelehrte Arbeit von ihm erſchienen war. Glücklicher Weiſe [...]
[...] In München war vor 1847 das Katholiſche offiziell. Man muß ſich dies vergegenwärtigen, um Manches zu begreifen, insbeſondere aus dem Leben Hanebergs. Dieſer hatte raſch die höchſten Ehren erſtiegen, welche die Wiſſenſchaft in Bayern eben kann, da er bereits 1848 ordentliches Mitglied der [...]
[...] er frommen Gabe; für gute Ordnung, wiſſenſchaftliches treben, Einfachheit, Mäßigkeit wurde viel gethan. Man darf ſagen: Haneberg hat in gewiſſer Hinſicht St. Bonifaz zur Muſteranſtalt gemacht und nicht wenig dazu beigetragen, die gute Meinung von den Klöſtern, namentlich auch von der [...]
[...] ben der Kurie. Unter des Abts Konnivenz hatte eine Anzahl von Mönchen in St. Bonifaz den Vollbart angenommen; namentlich der jetzige Abt und Nachfolger Haneberg's, Zenetti, als Prior einen mächtigen Vollbart ſich beigelegt. Da erließ der Münchener Nuntius, der wachſame Kontroleur und gut [...]
[...] folglich auch im Aeußern der Geiſtlichen gewahrt werde“, Nach vorheriger Beſprechung mit gleichgeſinnten Freunden erließen Döllinger, Haneberg und Alzog am 4. Auguſt 1863 die Einladung zu einer Verſammlung von katholiſchen Theo logen und Gelehrten Deutſchlands, die vom 28. September [...]
[...] lungen unter Bedingungen zu ſtellen, deren Erfüllung Män ner von Ehre nimmermehr möglich war. Jene Verſamm lung war die erſte und letzte. Haneberg war in Rom vollends diskreditirt; der König hatte # 1866 zum Biſchof von Eich [...]
[...] tädt ernannt; Haneberg bat um Zurücknahme des Dekrets, weil ihm berichtet worden, der Papſt # bei einer Audienz im Benediktinerkloſter von St. Paul zu Rom einem [...]
[...] Akt aus dem Leben des Mannes. Der Franzoſe hat das richtige Sprüchwort: „Cen'est quelepremier pas qui coüte.“ Haneberg hatte ihn gethan, als er 1870 ſich unterwarf und ſogar dem Münchener Erzbiſchof eine Unterwerfungserklärung im Namen ſeines ganzen Konvents überreichte, wohl wiſſend, [...]
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