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Suchbegriff: Hummel

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Datum

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Flora (Baierische National-Zeitung)10.01.1833
  • Datum
    Donnerstag, 10. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hummel und Field *) [...]
[...] Paris 31. Decbr. 1832. Es ſind nun beiläufig zwei Jahre her, daß Pariſer Mu ſikfreunde Gelegenheit hatten, den berühmten Hummel in den Salons des Herrn Erard zu hören. Es war nicht bloß die mechaniſche Fertigkeit des Meiſters, die wir bewunderten, denn [...]
[...] Auf dieſe Art iſt er zu dieſer ungeheuren Fertigkeit gelangt. Hummel iſt ohngefähr in demſelben Alter wie ſein Kunſt bruder. Sein Aeußeres iſt grade nicht empfehlend; man [...]
[...] ſeine Werke ſind im großen Style, und ſein Satz gediegen. Als Improviſator hat er nicht ſeines Gleichen in Europa. Im Jahre 1823 begab Hummel ſich nach Moskau, wo damals Field anſäßig war. Beide Virtuoſen waren nie znſammenge troffen, obſchon ſie ſich natürlicherweiſe der Reputation uach gut [...]
[...] Field anſäßig war. Beide Virtuoſen waren nie znſammenge troffen, obſchon ſie ſich natürlicherweiſe der Reputation uach gut kannten. Eines Morgens ging Hummel zu Field hin, der im Schlafrocke mit einer Pfeife im Munde einem Schüler ſeine Stunde gab. „Ich wünſche Herrn Field zu ſprechen.“ [...]
[...] Field hieß ihn ohne Umſtände ſich ſetzen, und fragte ihn, ob der Tabaksrauch ihm nicht läſtig ſey. „Keinesweges“ antwortete Hummel, „ich.ranche anch.“ [...]
[...] beinahe ſpottenden Tone: „da Sie ſelbſt ſpielen, ſo müſſen Sie mir auch was vorſpielen.“ Er lächelte heimlich beim Gedanken an das, was er wohl zu hören bekommen würde. Hummel ver: ſicherte, daß ein Liebhaber nach Field nicht ans Inſtrument ge: hen dürfe. „Ach was“, meinte Field, „Eins oder das Andere [...]
[...] ſicherte, daß ein Liebhaber nach Field nicht ans Inſtrument ge: hen dürfe. „Ach was“, meinte Field, „Eins oder das Andere wiſſen Sie doch auswendig.“ Hummel ſetzte ſich, und ohne Vorſpiel, griff er gleich das Thema, welches Field eben geſpielt hatte, und variirte es auf eine ſo geiſtreiche und glänzende Art [...]
[...] daß Field wie verſteinert da ſtand. Die Pfeiffe fiel ihm als dem Munde, die Thränen traten ihm in die Augen, und mit dem Ausrufe: „Sie ſind Hummel, Niemand als Hummel kann ſo etwas ſpielen!“ packte er ihn am Kopfe, und küßte ihn, das Hummel die größte Mühe hattte, von ihm loszukommen. " [...]
[...] Hummel gab bald darauf ein Concert, wozu er ein Cº cert für zwei Piano's componirt hatte, welches Field mit ih" ausführte. Man kann ſich denken, welchen Genuß die Eon" [...]
Bamberger Volksblatt01.06.1878
  • Datum
    Samstag, 01. Juni 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Tode. Am Faſtnachtsdienstag, den 5. März curr., war Abends in der Reuterſchen Wirthſchaft zu Merkendorf, Landgerichts Scheßlitz, Tanzmuſik, welcher unter andern auch die beiden Wirthsſöhne Georg und Joſef Hummel von dort und der Angeklagte, Peter Felsheim, anwohnten. Kurz vor Schluß derſelben, Nachts 12 Uhr, beſtellte ſich Joſef Hummel bei der Muſik eine [...]
[...] derſelben, Nachts 12 Uhr, beſtellte ſich Joſef Hummel bei der Muſik eine Polkamazurka; dieſe ſpielte jedoch nach Angabe einiger Zeugen einen Schottiſch oder eine Polta, was zur Folge hatte, daß Joſef Hummel im Tanzen nicht zurechtkam und ſchließlich mit ſeiner Tänzerin Kunigunda Friedmann von Merkendorf unter allgemeinem Gelächter der Zuſchauer zu Boden fiel. [...]
[...] zurechtkam und ſchließlich mit ſeiner Tänzerin Kunigunda Friedmann von Merkendorf unter allgemeinem Gelächter der Zuſchauer zu Boden fiel. Hierüber ärgerlich wandte ſich Joſef Hummel mit einigen unlieben Aeuße rungen an die Muſikanten, worauf ihm der Angeklagte bedeutete: wenn du tanzen könnteſt, wärſt du nicht hingefallen; ein kleiner Wortwechſel war die [...]
[...] rungen an die Muſikanten, worauf ihm der Angeklagte bedeutete: wenn du tanzen könnteſt, wärſt du nicht hingefallen; ein kleiner Wortwechſel war die weitere Folge. Georg Hummel bewog alsdann ſeinen Bruder Joſef, mit ihm den Tanzſaal zu verlaſſen. Beim Fortgehen hat Joſef Hummel noch geäußert: „der Lump – den Angeklagten meinend – ſoll zuerſt ſeine [...]
[...] ihm den Tanzſaal zu verlaſſen. Beim Fortgehen hat Joſef Hummel noch geäußert: „der Lump – den Angeklagten meinend – ſoll zuerſt ſeine alten Schulden bezahlen“, während Georg Hummel meinte, der Angeklagte – ihm hiebei einer zärtlichen Namen beilegend – ſoll es nur verſuchen, uns nachzugehen. Kurz nach dem Weggange der beiden Hummel verließ [...]
[...] auch Peter Felsheim den Tanzſaal. Bezüglich des weiteren Verlaufs der Sache ſtehen ſich nun die Angaben des Angellagten und die des Joſef Hummel –- des Bruders des getödteten Georg Hummel – ganz diametral gegenüber. Conſtatirt wurde, daß Georg Hummel an der linken Bruſtbein wand eine 12 Centimeter lange klaffende Wunde hatte, welche das Herz [...]
[...] wand eine 12 Centimeter lange klaffende Wunde hatte, welche das Herz durchbohrend deſſen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Der Angeklagte gibt nun an, Joſef Hummel habe ihm zuerſt mit der Fauſt einen Schlag auf den Kopf verſetzt. Gleich darauf habe Georg Hummel mit ſeinem Wieſſer gegen ihn geſchlagen, worauf er – der Angeklagte – ſein Taſchenmeſſer [...]
[...] gegen ihn geſchlagen, worauf er – der Angeklagte – ſein Taſchenmeſſer aus der Hoſe zog, es raſch öffnete und einige Schritte rückwärts ging. Die Gebrüder Hummel ſeien ihm dann nachgegangen, worauf er mit dem Taſchenmeſſer gegen Georg Hummel, der im näher ſtand, einen Hieb ge führt habe, ohne zu wiſſen, wohin er ihn getroffen. Die vernommenen [...]
[...] Taſchenmeſſer gegen Georg Hummel, der im näher ſtand, einen Hieb ge führt habe, ohne zu wiſſen, wohin er ihn getroffen. Die vernommenen Zeugen konnten nur befunden, daß die Hummel'ſchen Brüder nach ihrem Weggange vom Reuter'ſchen Wirthshauſe nochmals in dasſelbe zurückkehren wollten, daß der Angeklagte auf der Straße ihnen begegnete, und daß hier, [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 30.07.1846
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juli 1846
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] Feuilleton. „*, Field und Hummel. Im Jahre 1823, wo der Kapell meiſter Hummel Rußland bereiſte, begab er ſich auch, nachdem er durch ſeine Virtuoſität auf dem Pianoforte in Petersburg den all [...]
[...] damals der berühmte Field wohnte. Die beiden Virtuoſen hatten ſich noch nie geſehen, ob ſie gleich einander dem Ruhme nach ſich recht wohl kannten. Eines Morgens ging Hummel mit ſeiner ein fachen Art und Weiſe in Kleidung und Haltung zu Field, der in einem kleinen Miethguartiere wohnte. Er fand den Künſtler im [...]
[...] laſſen Ste ſich nicht ſtören; ich kann warten.“ Field hieß ihn ohne Umſtände ſich niederlaſſen, und fragte blos, ob ihn der Rauch nicht incommodire. „Keineswegs.“ erwiderte Hummel, „ich rauche auch.“ Die Gegenwart eines Fremden verſchüchterte den Zögling, dieſer empfahl ſich alſo bald. Während der Zeit beobachtete aber Field [...]
[...] ſeinen Beſuch ſorgfältiger, und fand deſſen Aeußeres ſonderbar und faſt auffallend. Die Unterhaltung begann dann. „Was treiben Sie denn in Moskau?“ Hummel antwortete, daß er eigentlich in Handelsgeſchäften hierher gekommen ſei, als großer Mnſikfreund aber von den ausgezeichneten Talenten bes Herrn Field vernommen [...]
[...] Gaſte dieſes Vergnügen zu gewähren. Ob er gleich ſeinen Zuhö rer für einen Midas hielt, ſo improviſirte er doch eine ſeiner Capricen, die er ſtets ſo hinreißend auszuführen wußte. Hummel dankte ihm ſehr für ſeine Gefälligkeit und verſicherte, daß er nie noch das Piano mit ſolcher Fertigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field ent [...]
[...] mit ſolcher Fertigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field ent gegnete nun ſeinerſeits mit ſpöttiſchem Tone: „Da Sie Liebhaber der Muſik ſind, müſſen Sie mir auch etwas vorſpielen.“ Hummel machte einige Umſtände, ſagte, daß er bloß dann und wann die Orgel in ſeiner Vaterſtadt geſpielt habe, und nach Field es nicht [...]
[...] Ein Muſikliebhaber weiß immer etwas auswendig.“ Und dabei lachte Field ſchon ganz heimlich über das, was er zu hören bekommen werde. Sogleich aber begann nun Hummel, ohne weiteres Präludium daſſelbe Motiv, das Field ihm eben vorgeſpielt hatte, und variirte es auf eine ſo kräftige und ſtaunenswerthe Art mit der geiſtvollſten aller [...]
[...] Improviſationen, daß Field einen Augenblick lang verſteinert blieb. Nicht lange aber währte es, ſo ließ er ſeine Pfeife fallen, trocknete ſich die Augen, nahm Hummel von hinten beim Kopfe, küßte ihn derb ab und rief voll Rührung: „Sie ſind Hummel! Nur Hummel kann in der ganzen Welt ſo improviſiren.“ Hummel hatte alle [...]
[...] ſich in deſſen Arme zu werfen. So machten dieſe beiden ſeltenen Menſchen Bekanntſchaft mit einander. Einige Tage darauf ſollte Hummel ſein Concert geben, Field verſprach ihm alſo dazu eine Muſik für zwei Pianoforte zu componiren und ſie führten ſie am beſtimmten Tage mit einem Erfolge auf, der leichter zu begreifen [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 024 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Dr. F. Hiller, welcher im Jahr 1827 als fünfzehnjähriger Knabe ſeinen Lehrer Hummel auf einer Kunſtreiſe nach Wien begleitete, theilt über die letzten Lebenstage Beethoven's, den er dort zu ſehen und zu ſprechen das Glück hatte, in der „Köln. Z.“ Folgendes mit: Obſchon man damals weniger über die größten Männer zu hören be [...]
[...] kam, als man heutigen Tages allwöchentlich über die geringſten erfahren kann, war die Kunde von Beethoven's Krankheit doch bis nach Weimar gelangt. Er litt an der Waſſer ſucht. In Wien wurde uns von den Künſtlern, die Hummel aufſuchten, das Schlimmſte über ſeinen Zuſtand berichtet. Derſelbe ſei einestheils hoffnungslos, anderntheils unend lich traurig. Gänzliche Gehörloſigkeit, ſtets wachſendes Mißtrauen aller Welt gegen [...]
[...] Abgemagert von der böſen Krankheit, erſchien er mir, als er aufſtand, von hoher Statur, er war nicht raſirt, ſein volles, halb graues Haar fiel ungeordnet über die Schläfen. – Der Ausdruck ſeiner Züge wurde ſehr freundlich und hell, als er Hummel's anſichtig wurde, und er ſchien ſich außerordentlich mit ihm zu freuen. Die beiden Männer um armten einander auf's Herzlichſte; Hummel ſtellte mich vor, Beethoven bezeigte ſich durch [...]
[...] Deſſen jedoch, was ich wiederzugeben im Stande bin, darf ich mit beſtem Ä ein Ä Das Geſpräch drehte ſich zu Anfang, wie üblich, # Haus und Hof, Reiſe und enthalt, mein Verhältniß zu Hummel und was der # mehr. Nach Goethes Befinden erkundigte ſich Beethoven mit außerorden er Theilnahme, und wir durften das Beſte melden. Hatte mir doch vor wenigen Tag no der große Dichter einige f ü [...]
[...] geſchmack“ und über den „hier Alles verderbenden Dilettantismus.“ Auch die Regierung, bis in die höchſten Regionen hinauf, wurde nicht verſchont. „Schreibe ein Heft Bußlieder und dedicire es der Kaiſerin,“ ſagte er unmuthig lachend zu Hummel, welcher aber von dem wohlgemeinten Rath keinen Gebrauch machte. Hummel, der ein praktiſcher Mann war, benutzte den momentan günſtigen Zuſtand Beethoven's zu einer Mittheilung, welche [...]
[...] war, nicht allein nach, ſondern vorgeſtochen wurde – der Dieb veröffentlichte es nämlich früher, es dem Eigenthümer geſtattet geweſen. An den hohen ag wollte nun Hummel ſich mit einer Ä Ä damit dem Unfuge geſte werde, und die Unterſchrift Beethovens erſchien ihm dabei von der größten # Er ſetzte ſich hin, den Gegenſtand ſchriftlich zu erörtern, und mir wurde unterdeſſen die [...]
Rheinische Musik-Zeitung für Kunstfreunde und Künstler03.11.1855
  • Datum
    Samstag, 03. November 1855
  • Erschienen
    Cöln
  • Verbreitungsort(e)
    Köln
Anzahl der Treffer: 10
[...] tel“ nichts Anderes, als ein grossartiger Nachdruck deutscher Com positionen für das Pianoforte, namentlich von Mozart, Haydn, Bect hoven, Iländel, Bach, Hummel, Weber, Mendelssohn, Seibelt, Cramer, Ries. Der „Menestrel“ hat dazu von dem geschätzten Pariser Clavierlehrer Marmontel Erläuterungeu über den Fingersatz, [...]
[...] (Hummel und Field.) Im Jahre 1823 besuchte Hummel Petersburg, wohin ihm sein künstlerischer Ruf voranging. Wie überall erregte auch hier sein classisches Clavierspiel, und nament [...]
[...] Beide Künstler kannten einnander wohl dem Renommé nach und aus ihren Werken, doch persönlich nicht. Wenige Stunden, nach dem Hummel in Moskau eingetroffen war, machte er sich auf, um Field zu besuchen. Er traf ihn rauchend und eben beschäftigt, seinem Mündel Unterricht auf dem Clavier zu ertheilen. [...]
[...] Field zu besuchen. Er traf ihn rauchend und eben beschäftigt, seinem Mündel Unterricht auf dem Clavier zu ertheilen. „Ich wünsche Herrn Field zu sprechen“, begann Hummel. „Ich bin's, was ist Ihr Wunsch?“ antwortete Field. „Ich war begierig Ihre Bekanntschaft zu machen, da ich ein grosser Freund der Mu [...]
[...] lassen Sie sich nicht stören, ich kann warten.“ – Field frug sei nen Besuch, ob ihm der starke Tabakqualm, der das Zimmer er füllte, nicht unangenehm falle? „Mit Nichten“ sagte Hummel, „ich rauche selbst.“ Die Gegenwart des Fremden machte den Knaben so verlegen, dass ihn Field bald entliess. Während dieser Zeit [...]
[...] besah sich Field seinen Gast genauer, dessen Aeusseres nichts Auffallendes darbot. „Was führt Sie nach Mokcau“? begann Field un das Gespräch in Gang zu bringen. Hummel gab Geschäftsan gelegenheiten als Grund an, und da er nie Gelegenheit gehabt habe Field zu hören, so bitte er ihn hiermit, ihm dieses Vergnü– [...]
[...] da er den Besucher doch für etwas Besseres, als einen blos Neu gierigen hielt, spielte er ihm eins seiner Capriccios mit allem Glanze seiner Meisterschaft vor. Hummel dankte ihm bewegt und versi cherte, einer solchen Reinheit und Grazie des Styls noch nie be gegnet zu sein. Als sich Hummel noch eingehender im Lobe Fields [...]
[...] vortragen können“, und lächelte schon in Erwartung der Dinge, die da kommen würden. Ohne weiter etwas zu sagen, setzte sich Hummel zum Clavier, ergriff dasselbe Thema, welches ihm Field vorgespielt, und phan tasirte darüber so geistreich und grossartig, dass Field ganz erstarrt [...]
[...] ergriff dasselbe Thema, welches ihm Field vorgespielt, und phan tasirte darüber so geistreich und grossartig, dass Field ganz erstarrt da stand. Die Pfeife fiel ihm aus dem Munde, und auf Hummel hinstürzend schrie er auf: „Sie sind Hummel – Sie sind Hummel! so zu phantasieren ist Niemand in der Welt im Stande ausser [...]
[...] hinstürzend schrie er auf: „Sie sind Hummel – Sie sind Hummel! so zu phantasieren ist Niemand in der Welt im Stande ausser Hummel!“ Und Hummel hatte nicht geringe Mühe sich von hef tigen Umarmungen seines in Exaltation gerathenen Bewunderers zu befreien. [...]
Landshuter Zeitung11.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 11. Dezember 1849
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 8
[...] im Patzlbräuhauſe daſelbſt mit mehreren anderen Perſonen beim Biet unter dieſen waren auch zwei im Dienſte des Okenbräus Neumaierſ“ hende Burſche, Georg Hummel von Oberulrain und Georg Pauſen* ger von Abensberg. Es war ſchon ſpät – etwa um Mitternºt T [...]
[...] ches er ſuchte, ohne es zu finden; die beiden bezeichneten Bräukuechte boten ihm nun jeder ein ſolches hin, und Winter, wohl in der Meinung, es ſey das ihm entfallene, nahm dasjenige, welches ihm Hummel an bot, das des Pauſenberger aber wies er mit der Bemerkung zurück, daß er nicht mehr verloren habe. Da ſtund Hummel auf, und packte [...]
[...] ihn mit den Worten: „Haſt nicht mehr verloren?“ beim Rock, und ſchob ihn zur Zechſtubenthüre hinaus, wobei ihm Pauſenberger behülf lich war. Im Flötze zerrten ſich Winter und Hummel herum, auch ſcheinen Schläge gefallen zu ſeyn; denn eine Zeugin will ſtarkes Pat ſchen von Schlägen gehört haben; jedenfalls dauerte es nr ſehr kurze [...]
[...] ſcheinen Schläge gefallen zu ſeyn; denn eine Zeugin will ſtarkes Pat ſchen von Schlägen gehört haben; jedenfalls dauerte es nr ſehr kurze Zeit, Winter wurde von Hummel auch noch zur Hausthüre hinausge ſchoben, während Pauſenberger im Fletze blieb. Einige Augenblicke ſväter kam Winter wieder herein, verlangte ſeine Kappe, und als Pau [...]
[...] ſenberger eine eben auf dem Boden im Flötz liegende Kappe auſgeho ben und ihm zugeworfen hatte, entfernte er ſich eiligſt. Im Momente, wo er hinausging, wankte Hummel herein, und ſetzte ſich auf die im Flötz befindliche Bank mit den Worten: „Girgl geſehlt iſt's“ ſank um, und verſchied in Zeit von ein paar Minuten. Eine große Lacke Blut [...]
[...] führte. In der Nacht noch wurde die Leiche in das Krankenhaus ge bracht, und Anton Winter verhaftet, der Anfangs Alles abläugnete, dann aber ein Geſtändniß dahin ablegte, daß Hummel ihn beim Hin auswerfen gedroſſelt, er und Pauſenberger ihn tüchtig zerſchlagen hät ten, hiebei das Halstuch ſich ganz verſchoben, Hummel aber doch nicht [...]
[...] losgelaſſen, ſondern ihn hinausgeſtoſſen habe, bis er von Verzweiflung getrieben, um Athem zu bekommen, mit ſeinem langen Meſſer nach rückwärts auf Hummel geſtochen habe, wohl ohne zu wiſſen, wohin er getroffen habe. Thatgeſchichte und Verantwortung des Anton Winter ſtellten ſich [...]
[...] und der Verwundung ſelbſt, und ſuchte aus den Umſtänden der That die Vorausſetzung des Verweiſungserkenntniſſes, daß der Angeklagte den Georg Hummel mit der Abſicht ihn zu tödten, verletzt habe, zu rechtfertigen. Die Verheidigung negirte jeden rechtswidrigen Vorſatz auf Seite [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 29.01.1855
  • Datum
    Montag, 29. Januar 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kurze Charakteriſtik der drei Angeklagten, wie ſie uns von der Anklageſchrift geboten iſt, voraus. Adam Hummel, Sohn des Küfermeiſters Chriſtoph Hummel von Kitzingen, wird als ein ſchon früherhin dem Müſſiggange und der Lüderlichkeit ergebener Burſche bezeichnet. [...]
[...] der Deſertion und des gemeinen Vergehens des Betruges zu dreimonatlicher Gefängnißſtrafe verurtheilt und zugleich aus dem Heere fortgewieſen. Auch darnach ſetzte Hummel ſeinen bisherigen Lebenswandel fort. [...]
[...] Angeklagten dienen zunächſt deren eigene Angaben in den ver ſchiedenen Verhören. Hummel ſowohl, als deſſen Genoſſe Feiertag, mit dem er die meiſte Diebſtähle gemeinſchaftlich ausführte, legen die Hauptſchuld ihres Ä Treibens der Barbara Rhei [...]
[...] Stehlen auf; bei einzelnen Diebſtählen begleitete ſie auch jene Beiden und gab ihnen die zur Ausführung erforderlichen Werk zeuge. Die hervorragendſte Rolle jedoch ſpielte Hummel, indem er die eigentliche Ausführung der meiſten Diebſtähle übernahm, während Feiertag meiſtentheils nur das Geſchäft des Spähe [...]
[...] ebens zu verſehen hatte. Der Angeklagte Wirth war bei der Ausführung der einzelnen Diebſtähle ſelbſt nicht thätig; dage gen raumte er dem Hummel und Feiertag ſeine Wohnung als gemeinſchaftlichen Schlupfwinkel ein, wohin auch die meiſten der geſtohlene Gegenſtände gebracht wurden. Wirth verſäumte [...]
[...] ſei. Auf dieſe Art ſind die Angeſchuldigten in der Anklage ſchrift geſchildert. Dem verbrecheriſchen Treiben dieſer Geſell ſchaft iſt durch Verhaftung des Hummel und Feiertag in Markt ſtet am 26. April 1854 nach Verübung eines Diebſtahles in Kißngen ein Ende gemacht worden. [...]
[...] werthe von 44 f. entwendet. Dieſer Diebſtahl wurde auf An ſtiften der in der Bayerlein-Wohnung bekannten Rheiniſch von Hummel ausgeführt. Nach Angabe deſſen machte die Rheiniſch ihn am 12. Äpril ſchon am Tag auf genanntes Haus. º . merkſam und beſchrieb ihm die Lökalitäten desſelben; am Aben? [...]
[...] mel ſetzte hievon den Feiertag in Kenntniß Beide gingen nun Abends 8 Uhr an die bezeichnete Wohnung, und während Feiertag auf der Straße wartete, ging Hummel in das Haus hinein, öffnete die im dritten Stockwerke befindliche Wohnſtube der Bayerlein mit einem von der Rheiniſch dazu erhaltenen [...]
[...] der Bayerlein mit einem von der Rheiniſch dazu erhaltenen Schlüſſel, raffte dort mehrere Gegenſtände zuſammen und ent eilte. Von den geſtohlenen Gegenſtänden will weder Hummel noch Feiertag etwas erhalten haben, Wirth und Rheiniſch hät ten Alles für ſich behalten und Letztere ſey überdies noch unge [...]
[...] führte Rheiniſch den Hummel nochmals a Ä der l - it, L. Riedi Bayerlein und bel Ä# e B Ä Ä: Ä Fºtº: Ä Ä [...]
Würzburger Stadt- und Landbote29.01.1855
  • Datum
    Montag, 29. Januar 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Siebente Verhandlung. Dieſelbe nimmt dieſe ganze Woche in Anſpruch, und iſt der Gegenſtand der ſelben die Anklage gegen Adam Hummel, 25 Jahre alt, ledigen Küfnergeſellen von Kitzingen, Barbara Rheiniſch, 44 Jahre alt, Schneiderswittwe, und Joſeph Wirth, [...]
[...] 25. April in dem Hauſe des Gaſtwirths Strehler ein Diebſtahl verübt worden. Der Verdacht richtete ſich ge gen den ledigen Küfnergeſellen Adam Hummel und gegen den beurlaubten Soldaten vom 12. k. Inf.-Regimente Johann Feiertag aus Kitzingen, und dieſelben wurden [...]
[...] auch ſchon am 26. April in Marktſteft, wohin ſie flüchtig gegangen waren, feſtgenommen, worauf, da ſowohl in ihrem Beſitze als auch im elterlichen Hauſe des Hummel mehrere der in Würzburg geſtohlenen Effekten aufgefun den wurden, ihre Betheiligung an den daſelbſt verübten [...]
[...] den wurden, ihre Betheiligung an den daſelbſt verübten Diebſtählen nicht zu bezweifeln war, was auch die von Hummel und Feiertag abgelegten umfaſſenden Geſtänd niſſe beſtätigten. Aus Beider Geſtändniſſen ging hervor, daß außer ihnen bei Verübung jener Diebſtähle noch wei [...]
[...] Verhältniſſe der einzelnen Angeklagten ſind zunächſt fol gende Momente hervorzuheben: Adam Hummel wird als ein ſchon früherhin arbeitſcheuer und dem Müſſig gange ergebener Burſche bezeichnet; er wurde wegen [...]
[...] Stadtgericht Aſchaffenburg abgeliefert, wo er bis 18. Ok tober in Unterſuchungshaft verblieb. Schon am 23. De zember wurde Hummel mit einem geladenen Terzerol, Pulver und Zündhütchen verſehen, in Steinbach feſtge nommen, und nach Aſchaffenburg abgeliefert, und hier [...]
[...] lich in Verfall. Wirth war gleichfalls bereits wegen Unterſchlagung und Diebſtahlsbegünſtigung in ſtrafrecht liche Unterſuchung verwickelt. Hummel und Feiertag legen die Hauptſchuld ihres verbrecheriſchen Treibens der Barbara Rheiniſch zur Laſt; dieſelbe habe bei den mei [...]
[...] bei einzelnen Diebſtählen habe ſie ſie begleitet, und die erforderlichen Werkzeuge hergegeben. Die „Hauptrolle ſpielte „Hummel, indem derſelbe die Ausführung der Diebſtähle unternahm, während Feiertag meiſt Spähe [...]
[...] *ſtand. Wirth war bei Ausführung der Diebſtähle nicht ſelbſtthätig; dagegen räumte er Hummel und Feiertag ſeine Wohnung als Schlupfwinkel ein, eignete ſich einen roßen Theit der geſtolenen Gegenſtände an, und ſorgte [...]
[...] ſind. Wirth will durch die Noth, in der er ſich befand, zur Theilnahme an dem verbrecheriſchen Treiben verlei tet worden ſein, und Hummel ſagt aus, Wirth habe ihn öfter angegangen, daß er ihm aus ſeiner Geldver legenheit und Noth helfe. Uebrigens wurde bei Wirth [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)05.05.1825
  • Datum
    Donnerstag, 05. Mai 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] derſelben ſeit zwei Jahren dort eingefunden, und in dieſem Augenblicke noch ſind ſie daſelbſt zahlreich genug, um einen Congreß zu bilden. – Hummel, deſſen Name und Genie in Europa bekannt ſind, gab am 8. Apr. ſeine erſte muſika liſche Abendunterhaltung. »Nie,« ſagen die Pariſer Nach [...]
[...] Meiſter oder Nebenbuhler zu hören. Die Vereinigung einer ſolchen Art von Jury hätte einen gewöhnlichen Künſtler ein ſchüchtern können, aber er begeiſterte Hrn. Hummel. Die Stimmen des Beifalls waren allgemein, und die lauten Zei chen deſſelben ertönten zu mehrern Malen. Es war ein [...]
[...] Triumph für den vortragenden Künſtler, für die Zuhörer ein Vergnügen, das bis zum Enthuſiasmus ſtieg. Hr. Hummel ſpielte zuerſt ein großes, von ihm verfaßtes Con zert. Dieſes Tonſtück iſt wahrhaft bewundernswerth. Der Reichthum der Harmonie, welche hier als eine glänzende [...]
[...] deſſen, was man bei andern Pianoſpielern Schönheit zu nennen beliebt hat. Das glänzende Rondo, welches Hr. Hummel am Anfange der zweiten Abtheilung ſeines Con zertes vortrug, ward mit Beifallklatſchen bedeckt, und war dieſer Aufnahme allerdings würdig. Man erwartete Hrn. [...]
[...] zertes vortrug, ward mit Beifallklatſchen bedeckt, und war dieſer Aufnahme allerdings würdig. Man erwartete Hrn. Hummels freies Spiel aus dem Stegreife, damit beſchloß er die Sitzung. – Hr. Hummel gilt für den größten Im proviſator, und das mit Recht. Was ihn auszeichnet, iſt [...]
[...] die Neuheit erhoben den großen Meiſter ſelbſt zu jenen Zu hörern, die ſonſt nicht fähig waren, die Feinheiten eines Ta lents, wie jenes des Hrn. Hummel, zu fühlen und zu zer gliedern. Wir haben es geſagt, ſein Triumph war vollkom men.« – Man muß geſtehen, daß die Franzoſen die deut [...]
[...] ſchen Künſtler mit Unpartheilichkeit und Einſicht zu würdi gen verſtehen. - Hr. Hummel gab ſein zweites Conzert am 15. Apr. und darin ein Quintetto von ſeiner Compoſition, eine So nate für Piano und Violoncell, noch Manuſcript, von ſeiner [...]
[...] dieſes zweiten Eonzertes. – Zwiſchen den beiden Eonzerten des Hrn. Hummel hatte am 15. Apr. das Conzert des Hrn. Moſcheles ſtatt, worin folgende Sonderbarkeiten vorkamen: Ouverture aus Graf Armand, von Cherubini, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 026 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Am 13. März nahm mich Hummel zum zweiten Male mit zu Beethoven. – Wir fanden ſeinen Zuſtand weſentlich verſchlimmert. Er lag zu Bette, ſchien ſtarke Schmerzen zu haben – und ſtöhnte zuweilen tief auf, trotzdem ſprach er viel und [...]
[...] Schmerzen zu haben – und ſtöhnte zuweilen tief auf, trotzdem ſprach er viel und lebhaft. Nicht geheirathet zu haben, ſchien er ſich jetzt ſehr zu Herzen zu nehmen. – Schon bei unſerem erſten Beſuche ſcherzte er mit Hummel hierüber, deſſen Gattin er als junges, ſchönes Mädchen gekannt hatte. „Du,“ ſagte er dießmal lächelnd zu ihm, „Du biſt ein glücklicher Menſch; Du haſt eine Frau, die pflegt Dich, die iſt verliebt in Dich [...]
[...] junges, ſchönes Mädchen gekannt hatte. „Du,“ ſagte er dießmal lächelnd zu ihm, „Du biſt ein glücklicher Menſch; Du haſt eine Frau, die pflegt Dich, die iſt verliebt in Dich – aber ich Armer!“ – und er ſeufzte ſchwer. Auch bat er Hummel, ihm doch ſeine Frau zu bringen, die ſich nicht hatte entſchließen können, den Mann, den ſie auf der Höhe ſeiner Kraft gekannt, ſo wieder zu ſehen. Man hatte ihm kurz vorher ein Bild [...]
[...] Philharmoniſchen Geſellſchaft redend und die Engländer preiſend – meinte er, ſobald es beſſer mit ihm ſtehe, die Reiſe nach London anzutreten. „Ich will ihnen eine große Ouverture komponiren und eine große Symphonie.“ Und dann wollte er Frau Hummel Ä war mitgekommen) und ſich, ich weiß nicht mehr wo überall, aufhalten. Shm etwas aufzuſchreiben, kam uns nicht in den Sinn. Sein Auge, welches das letzte [...]
[...] letzte Mal ſein. Matt und elend lag er da, zuweilen leiſe ſeufzend. Kein Wort mehr entfiel ſeinen Lippen, – der Schweiß ſtand ihm auf der Stirn. Als er zufällig ſein Schnupftuch nicht gleich zur Hand hatte, nahm Hummel's Gattin ihr feines Battiſtläppchen und trocknete ihm mehrmals das Antlitz damit. Nie werde ich den dankbaren Blick ver geſſen, mit welchem ſein gebrochenes Auge dann zu ihr hinan ſah. Während wir am [...]
[...] geſſen, mit welchem ſein gebrochenes Auge dann zu ihr hinan ſah. Während wir am 26. März im kunſtliebenden Hauſe des Herrn v. Liebenberg (der früher Schüler von Hummel geweſen) in heiterer Geſellſchaft weilten, wurden wir zwiſchen 5 und 6 Uhr durch ein ſtarkes Gewitter überraſcht. Ein dickes Schneegeſtöber wurde von heftigen Donner - ſchlägen und den Saal durchleuchtenden Blitzen begleitet. Wenige Stunden ſpäter kamen [...]
[...] Glacis vor dem Schottenthore. Von da ſetzte ſich der Zug um 3 Uhr in Bewegung und begab ſich nach der Dreifaltigkeitskirche. Acht Kapellmeiſter (unblutige Marſchälle der Kunſt), Eibler, Hummel, Seifried, Kreutzer, Weigl, Gyrowetz, Würfel und Gänsbacher, hielten den Zipfel des Leichentuches. Der Sarg war mit Kränzen bedeckt, Orden lagen keine darauf, Beethoven hatte nie einen erhalten. Eine große Anzahl von Tonkünſtlern [...]
[...] hatten, zählten nach Tauſenden – ganz Wien ſchien auf den Straßen zu ſein. Seifried hatte einigen Beethoven'ſchen Poſaunenſätzen Männerchor hinzugefügt, es klang ergreifend. In das Innere der Kirche gelangte ich nicht, fuhr aber von dort mit Hummel nach dem Währinger Kirchhofe, der wie überſäet von Menſchen war. Wir ſtellten uns am Grabe auf und erwarteten daſelbſt die Ankunft des Leichenwagens. Nach ziemlich langer Zeit [...]
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