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Suchbegriff: Hummel

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Datum

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Würzburger Stadt- und Landbote28.09.1869
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1869
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Garten getragen. Hiebei habe Ruck fortwährend geſchimpft und geäußert: „Heute müſſen ſie miteinander verrecken, heute ſchlage ich ſie alle mit einander todt.“ Hummel und ſeine Ehefrau aßen ſodann in ihrem Wohnzimmer im oberen Stock zu Ä und verriegelten die # , um vor Ruck [...]
[...] zu Ä und verriegelten die # , um vor Ruck ſicher zu ſein. Kurz vor 1 Uhr ſei Ruck die Stiege hinauf vor das Wohnzimmer der Hummel'ſchen Eheleute gekommen und habe. angeklopft. Maria Hummel habe die Thüre geöffnet und mit ihm zu ſtreiten angefangen. Ä Hummel ſei auch an [...]
[...] an die Thüre gekoumen, habe Ruck eine Haue, die er mit hinaufgebracht hatte, in die Höhe gehoben und ſei im Begriffe geweſeu, gegen Chriſtoph Hummel mit dieſer Haue einzuſchlä gen. Dem beabſichtigten Hieb ſei aber Chriſtoph Hummel da durch zuvorgekommen, daß er ſich bückte, den Ruck an den [...]
[...] und dann in den Vorplatz fiel. Da Ruck ſich wieder erheben wollte, habe ſich Chriſtoph Hummel wiederholt auf deſſen Ober körper geſtürzt, während ſeine Ehefrau Maria Hummel den ſelben an den Füßen feſthielt. Da Beide nun über Ruck nicht [...]
[...] r ſich zu wehren aufhörte. Bald überzeugten ſich die beiden Angeklagten, daß Ruck todt ſei, worauf ſie ſodann die Anzeige bei dem Gemeindevorſteher machten. Chriſtoph Hummel erlitt bei dieſem Vorfalle einige kleine Hautabſchärfungen auf der linken Seite des Geſichtes, welche Verletzungen er von Ruck [...]
[...] kulationen durch vergrößerten Grundbeſitz, nach deren Mißlingen er ſich der Trunkſucht ergab. Zu bemerken iſt noch, daß Ruck öfters die Angeklagten mit Todtſchlagen bedrohte. „Das Hummel neſt müſſe hinaus.“ Einmal drohte er, dieſelben zu erſchießen, worauf ſeine Ehefrau den Flintenlauf durch Waſſereingießen [...]
[...] etzung bei Ueberſchreitung der geſetzlichen Nothwehr. Die Herren Geſchwornen (Obmann Herr Weinwirth Friedrich Knauer von Würzburg) verneinten bezüglich des Chriſtoph Hummel die 1. Frage auf Verbrechen des Todtſchlags, bejahten aber die 2. auf Verbrechen der vorſätzlichen Körperverletzung und die 3. auf [...]
[...] auf Verbrechen der vorſätzlichen Körperverletzung und die 3. auf ſchuldhafte Ueberſchreitung der Nothwehr, verneinten bezüglich der Maria Hummel die 1. Frage auf Theilnahme am Ver brechen des Todtſchlags, bejahten aber die 2. auf Theilnahme am Verbrechen der Körperverletzung und die 3. auf ſchuldhafte [...]
[...] brechen des Todtſchlags, bejahten aber die 2. auf Theilnahme am Verbrechen der Körperverletzung und die 3. auf ſchuldhafte Ueberſchreitung der Nothwehr. Urtheil: für Chriſtoph Hummel, dem lntrage der kgl. Staatsbehörde entſprechend, 4 Jahre Zuchthaus. Die Vertheidigung hatte 2 Jahre Gefängniß be [...]
[...] dem lntrage der kgl. Staatsbehörde entſprechend, 4 Jahre Zuchthaus. Die Vertheidigung hatte 2 Jahre Gefängniß be antragt. Für Maria Hummel 2 Jahr 6 Monate Gefängniß. Die kgl. Staatsbehörde hatte 3 Jahre, die Vertheidigung 6 Monate beantragt. Nach Verkündigung des Urtheils erklärten [...]
Der Sammler12.06.1834
  • Datum
    Donnerstag, 12. Juni 1834
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Concerte des Ritters von Hummel. Dieſe große, aus unſerm Schooße hervorgegangene muſikali ſche Celebrität iſt zu uns zurückgekehrt, nachdem der größte Theil [...]
[...] Dieſe große, aus unſerm Schooße hervorgegangene muſikali ſche Celebrität iſt zu uns zurückgekehrt, nachdem der größte Theil Europens das Urtheil Wien's, welches Hummel als Theoretiker, Praktiker und Tonſetzer die Palme reichte, freudig unterſchrieben. Die beyden Concerte, worin Ritter von Hummel ſein eminen [...]
[...] Vergleiche anzuſtellen, und Nahmen nannten, die ſie nur aus ſprechen zu dürfen glaubten, um die Glorie des alten Meiſters in Schatten zu ſtellen. Mag es zugegeben werden, daß Hummel in dem, was man jetzt brillantes Spiel nennt, in der ſogenannten Fingerfertigkeit, in Aufführung und Beſiegung von Schwierigkei [...]
[...] Meiſter ihnen nicht Bahn gebrochen, nicht gezeigt, wie man für das Pianoforte componiren, wie man das Inſtrument behandeln, wie den Vortrag läutern ſoll. Überdieſ hat Hummel ſein Eigen thümliches, was keine Zeit ihm rauben kann, und wobey er nicht fürchten darf, von irgend einem Nachahmer überflügelt zu werden: [...]
[...] zes, von dem man nur bedauern mußte, daß der flüchtige Augen blick ſeine Gabe wieder zurücknahm. Außerdem hörten wir von Hummel ſein neueſtes Concert in F, eine höchſt ſolide gediegene Arbeit, voll Melodie und geiſtreich inſtrumentirt; das witzig tän delnde Finale ſprach am meiſten an; ferner: das im Stich erſchie [...]
[...] dres,“ grand Rondo brillant, noch Manuſcript; eine ſehr gefällige, geſchmackvolle Bravour - Compoſition. Daß Präciſion, Reinheit, und Rundung des Spieles zu jenen Vorzügen Hummel's gehören, worin Niemand ihn übertreffen kann, wird ihm ſo wenig ſtreitig gemacht werden, als daß ſeine Compoſitionen, von ihm vorgetra [...]
[...] gen, ein Leben, eine Bewegung gewinnen, die man in ihnen, falls man ſie früher von andern Virtuoſen gehört, nicht geſucht hätte. Rechnet man dazu, daß Hummel bey aller innern Empfin dung ſein Inſtrument mit einer Ruhe beherrſcht, die ſeine Abge ſchloſſenheit mit ſich ſelbſt beurkundet, ſo hat man das Bild eines [...]
[...] er würde gern die labyrinthiſchen Irrwege verlaſſen, um wieder auf der geraden, darum aber nicht eben breiten Bahn claſſiſcher Sim plicität zu wandeln. – Was wir ſonſt noch in Hummel's Con certen Erfreuliches erhielten, beſtand in Mozart's Ouvertüre zu „Figaro,“ Beethoven's zu „Prometheus,“ dem Claſt elli'ſchen [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 29.01.1855
  • Datum
    Montag, 29. Januar 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] kurze Charakteriſtik der drei Angeklagten, wie ſie uns von der Anklageſchrift geboten iſt, voraus. Adam Hummel, Sohn des Küfermeiſters Chriſtoph Hummel von Kitzingen, wird als ein ſchon früherhin dem Müſſiggange und der Lüderlichkeit ergebener Burſche bezeichnet. [...]
[...] der Deſertion und des gemeinen Vergehens des Betruges zu dreimonatlicher Gefängnißſtrafe verurtheilt und zugleich aus dem Heere fortgewieſen. Auch darnach ſetzte Hummel ſeinen bisherigen Lebenswandel fort. [...]
[...] Angeklagten dienen zunächſt deren eigene Angaben in den ver ſchiedenen Verhören. Hummel ſowohl, als deſſen Genoſſe Feiertag, mit dem er die meiſte Diebſtähle gemeinſchaftlich ausführte, legen die Hauptſchuld ihres Ä Treibens der Barbara Rhei [...]
[...] Stehlen auf; bei einzelnen Diebſtählen begleitete ſie auch jene Beiden und gab ihnen die zur Ausführung erforderlichen Werk zeuge. Die hervorragendſte Rolle jedoch ſpielte Hummel, indem er die eigentliche Ausführung der meiſten Diebſtähle übernahm, während Feiertag meiſtentheils nur das Geſchäft des Spähe [...]
[...] ebens zu verſehen hatte. Der Angeklagte Wirth war bei der Ausführung der einzelnen Diebſtähle ſelbſt nicht thätig; dage gen raumte er dem Hummel und Feiertag ſeine Wohnung als gemeinſchaftlichen Schlupfwinkel ein, wohin auch die meiſten der geſtohlene Gegenſtände gebracht wurden. Wirth verſäumte [...]
[...] ſei. Auf dieſe Art ſind die Angeſchuldigten in der Anklage ſchrift geſchildert. Dem verbrecheriſchen Treiben dieſer Geſell ſchaft iſt durch Verhaftung des Hummel und Feiertag in Markt ſtet am 26. April 1854 nach Verübung eines Diebſtahles in Kißngen ein Ende gemacht worden. [...]
[...] werthe von 44 f. entwendet. Dieſer Diebſtahl wurde auf An ſtiften der in der Bayerlein-Wohnung bekannten Rheiniſch von Hummel ausgeführt. Nach Angabe deſſen machte die Rheiniſch ihn am 12. Äpril ſchon am Tag auf genanntes Haus. º . merkſam und beſchrieb ihm die Lökalitäten desſelben; am Aben? [...]
[...] mel ſetzte hievon den Feiertag in Kenntniß Beide gingen nun Abends 8 Uhr an die bezeichnete Wohnung, und während Feiertag auf der Straße wartete, ging Hummel in das Haus hinein, öffnete die im dritten Stockwerke befindliche Wohnſtube der Bayerlein mit einem von der Rheiniſch dazu erhaltenen [...]
[...] der Bayerlein mit einem von der Rheiniſch dazu erhaltenen Schlüſſel, raffte dort mehrere Gegenſtände zuſammen und ent eilte. Von den geſtohlenen Gegenſtänden will weder Hummel noch Feiertag etwas erhalten haben, Wirth und Rheiniſch hät ten Alles für ſich behalten und Letztere ſey überdies noch unge [...]
[...] führte Rheiniſch den Hummel nochmals a Ä der l - it, L. Riedi Bayerlein und bel Ä# e B Ä Ä: Ä Fºtº: Ä Ä [...]
Neues bayerisches Volksblatt07.11.1876
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1876
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Amberg. (Schwurgericht. Verhandlung gegen den Bauern se Hummel von Burlohe wegen Gattin-Mordes) Als die Kunde, daß die Bäuerin Anna Hummel todt in der Tenne liege, in das Haus der Taglöhnerin Jobſt kam, war bei derſelben auch der Ehe [...]
[...] daß die Bäuerin Anna Hummel todt in der Tenne liege, in das Haus der Taglöhnerin Jobſt kam, war bei derſelben auch der Ehe mann der Todtaufgefundenen, Joſ. Hummel; mit ihm ging die Jobſt und deren Mädchen in den Stadel. Dieſe, wie auch die kurz darauf kommende Katharina Liedl fanden die Leiche auf der rechten [...]
[...] Kopftüche. Joſ. Hummel rief bei dieſem Anblick: „Jeſus, lag deren opftüche Joſ Hu e sººººº Jeſ [...]
[...] hinauf, um nachzuſehen. Als er wieder Ä , ſagte er, ſie habe daß entweder die Erſchlagene, die beim erſten Schlag unwillkürlich Kle geholt, das Kleekränzel liege noch auf dem erſten Boden neben nach dem Kopfe gegriffen haben mag, bei einem Verſuche ſich auf dem Zugloch. – Anna Hummel wäre nach Annahme i Ehemannes zuraffen, ſich mit den blutigen Fingern an die Wand geklammert, vom oberen Boden, wo ſie Klee geholt, durch die Zuglöcher beider oder daß der Mörder ſeine blutbefleckten Hände dort abgeſtreift hat. Stadelböden auf die Tenne, welche vom oberen Zugoche, 6 Meter Joſeph Hummel hat unfriedlich mit ſeiner zweiten Frau gelebt. [...]
[...] Stadelböden auf die Tenne, welche vom oberen Zugoche, 6 Meter Joſeph Hummel hat unfriedlich mit ſeiner zweiten Frau gelebt. – entfernt iſt, he ürzt; hiebei hätte ch das Kieefränzel auf dem Er war drei Jahre mit ihr verheirathet; ſchon im Ä Jahre nach erſten Bo itwärts des unteren Zugloches gefangen - Auf der ihrer Verheirathung kam Anna Hummel zu ihrer und klagte linken Seit Scheitels befand ſich eine große Wunde, ſonſt º derſelben, daß ihr Mann ſie gedroſſelt habe, ſo daß ihr der Hals die e ie Leic Ä Körper nicht die wehe thue. Sie wollte uicht mehr zu ihrem Ä* e [...]
[...] - geringſte mme... Ä Ä Tage käm Humme zum Bader ſie noch umbrächte. Ihre Mutter hrachte ſie dennoch zurück, als . r, Ä und zeigte ihm den Unglücksfall“ an.ene aber heimging, weinte ſie bitterlich und wollte Ä F e! ſogleich, daß er den Leichnam unterſuchen und den Im ganzen Orte war es bekannt, daß Hummel ſeine Frau ſchlecht cº Vorfall anzeigen ## ummel entgegnete, das Alles ſei behandelte. ? (Schlußfolgt.) nicht nothwendig. Als Köſtler - [...]
[...] ee darunter; außerhalb des Kränzels lag nur ganz wenig davon. auf der ganzen Linie entwickelt und das Ä Kleingewehr nn das Kränzel wirklich beim Sturz der Hummel hier aufgefalleneuer tobte mit großer Heftigkeit. Der Vort # verblieb den Türken, wäre, müßte ſich der Inhalt desſelben überall hin verſtreut haben; die langſam aber ſicher Boden gewannen. Man ſchlug ſich zumeiſt das Kränzel war deshalb hingelegt, nicht hingefallen. Auf dieſen dickem Unterholz... und es war nicht leicht, den Köm fº mit ſeinen [...]
[...] - - gra ſerbiſche Batterien, die i befun 'es, bei welchem ſich das Ä Anna Hummel ſtimmt waren, den Türken Ä s im Rücken c in ſe s größere und zwei kleinere Stücke, das rechte in vier angegriffen wurden. Das geſchah gegen Ä u einer Zeit, wo : Stücke gebr Ä erklärten die Sachverſtändigen, eine ſolche die ſerbiſche Front allerdings ſchwankte Ä auf beiden Flügen mehr [...]
[...] ertrümmerung des Schädels ſei nicht durch den Sturz in die Tiefe und mehr bedrängt wurde, allein noch nicht viel Terrain eingebüßt : von 6 Meter Ä Wahrſcheinlich zu haben ſchien. - - . - wurde Anna Hummel durch Ä hatten impfen. Äeserane an den Ruhepauſen ein, welche häufig Werkzeug zu Boden gebracht, raffte ſich wieder auf und wurde erſt dem Wendepunkt einer SchlachtÄ ehen. Es ſchien faſt, als ob durch wiederholte Ä auch durch die von Nachbarn die Türken erſchöpft und geneigt wären, ſich den Sieg entſchlüpfen zu [...]
[...] gehörten mehreren du pfen Schläge igt wird. Auch die blutigen laſſen, der ſchon in ihrer Hand lag A ein es kam anders. Man # ifen an der Barrenladenwand würden unaufgeklärt ſein, wenn mag den Türken nachſagen, was man Ä bleiben immerhin Anna Hummel herabgeſtürzt wäre. – Anna Jobſt und die Hüterin ſagen, wackere Krieger. Ausgehungert, mager wie die Windhunde, in arm daß ſie mit den Händen nicht an die Wand hingekommen ſeien, ſeligen Lumpen, durch die der eiſige Regen hindurchſchlug und der las ſie ſich mit der che zu ſchaffen machten. Bei der Annahme Wind pfiff, drangen ſie weiter und weiter vor mit ner verbiſſenen [...]
Würzburger Stadt- und Landbote31.01.1855
  • Datum
    Mittwoch, 31. Januar 1855
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] eine im Schlafzimmer verſteckte, dem Bedienten Schel born's gehörige Baarſchaft von 42 ſl. 12 kr. geſtohlen. Der Diebſtahl wurde von Hummel und Feiertag verübt, die Anleitung hatte die Rheiniſch gegeben, welche in der Wohnung des Lieutenant Schelhorn bekannt. war, indem [...]
[...] die Anleitung hatte die Rheiniſch gegeben, welche in der Wohnung des Lieutenant Schelhorn bekannt. war, indem dieſelbe nach Ausſage des Hummel 1 oder 2 Tage vor dem Diebſtahle Gelegenheit gefunden hatte, in dieſelbe zu kommen und alles auszukundſchaften, worauf ſie den [...]
[...] dem Diebſtahle Gelegenheit gefunden hatte, in dieſelbe zu kommen und alles auszukundſchaften, worauf ſie den Hummel und Feiertag von allen Verhältniſſen genau unterrichtete. Beide begaben ſich demnach am 21. April zur oben angegebenen Zeit in die Kaſerne, und während [...]
[...] zur oben angegebenen Zeit in die Kaſerne, und während ſich Feiertag mit der vor dem VI. Eingange in die Ka ſerne poſtirten Schildwache unterhielt, ging Hummel hin auf, öffnete mit ſeinem Schlüſſel die Thüre, entwendete die Gegenſtände und ging dann mit Feiertag wieder weg. [...]
[...] tenant Schelhorn gelangter anonymer Brief iſt ohne Zweifel von der Rheiniſch geſchrieben worden, wie denn auch Hummel angibt, ſie habe ihm am 23. April einen Bogen Poſtpapier mit der Aeußerung genommen, ſie brauche ſolchen zum Schreiben. 6) Diebſtahl zum Nach [...]
[...] ſchloſſene Thüre offen ſtand, und aus dem Bette des ſchlafenden Kindes ein Kopfkiſſen, dann eine Bettdecke geſtohlen worden war. Nach Hummels Geſtändniß hatte ihn die Rheiniſch an jenem Abende an die Garküche ge führt und die Lokalität bezeichnet; Hummel ging auf [...]
[...] den Hof; mittlerweile ging die Rheiniſch ſelbſt ins Haus, ſperrte mit ihrem Schlüſſel die Zimmerthüre auf, und verübte den Diebſtahl. Dem hinzugekommenen Hummel gab ſie den Auftrag, wieder zuzuſchließen, woran dieſer aber durch die inzwiſchen erfolgte Entdeckung der That [...]
[...] lich, wenn er Abens ausging, die Fenſter offen; dieſe Gelegenheit hatte die Rheiniſch denn auch ausgeſpäht, und den Hummel beredet, in das Fenſter einzuſteigen, wobei Feiertag auf der Straße Wache hielt. Geſtohlen wurden verſchiedene Kleidungsſtücke, welche zumeiſt Wirth [...]
Abend-Zeitung11.04.1822
  • Datum
    Donnerstag, 11. April 1822
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Auslandes hochverehrte und geschätzte alte Veteran Haesler »on seinem Sitze aufstand und dem Or chester zueilte, um Hummel für den wahrhaft ho hen Kunstgenuß zu danken; wie Freudenthränen bei den freundlichen Lobeserhebungen, die er dem Künst [...]
[...] den freundlichen Lobeserhebungen, die er dem Künst ler machte, in seinen Augen glänzten und er sich gleichsam verjüngte. Hummel umarmte den wak- kern Greis — eine Scene der innigsten Herzlich keit, welche alle Anwesenden stark applaudirten — [...]
[...] in die Arme fielen/ wollte das Axxlaudircn gar kein Ende nehmen. Hummel beschloß sein zweites Coneert labcx- mals mit einer freien Fantasie, nach einem ihm un tergelegten Thema und bewies seinen Zuhörern, wel [...]
[...] ihn beseelt, ließ aus diesem Thema eine Menge har monische Kunstxroduktc hervorgehen. Hier feierte Hummel seinen höchsten Triumph; man staunte, be wunderte und applaudirte. Alle Anwesenden riefen ihm zu: Er sey der Vater aller jetzt lebenden Kla [...]
[...] gegeben/ sich noch einmal in einem dritten Concert hören zu lassen. Hummel hatte die Freude, seine Comxositioncn hier allgemein verbreitet zu sehen, und jetzt will kein Mcnsck etwas Anderes als Hummel'sch« Compositiv- [...]
[...] nen spielen, nachdem man die Art des Vortrags des Cvmxonisten hat kennen lernen. Ucbrigcns genießt Hummel hier die glänzendsten Auszeichnungen, die je ein Künstler hier genossen hat, und er kann vor lauter Einladungen nicht zu sich selber kommen. — [...]
[...] später seine hiesige Anwesenheit für eine freie Phan tasie halten, Leb' wohl und melde mir sogleich den Eindruck des letzten Cvncerts, welches Hummel im März in Petersburg halten will. Dein lieber Freund [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 055 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 7
[...] feſten Schlöſſer, als auf die Wache von zwanzig Unterricht gab. Nach gegenſeitiger Begrüßung fragte Field nach Hummels Begehren. Dieſer bat ihn, den Unterricht [...]
[...] und ſorge dafür, daß der Aufſeher nicht ſieht, wo ich ler, indem er von vorne herein ſeinen Beſuch ſorgfältig bin.“ - in's Auge faßte. Im Verlauf der Unterhaltung erzählte Hummel: Er ſei in Handelsgeſchäften nach Moskau ge kommen und habe ſo viel Rühmliches von den ausgezeich neten Muſiktalenten Fields gehört, daß er, als ein Dilet [...]
[...] den Kerker hinein. Da lag Donatien gefeſſelt an ohne Umſtände an's Clavier, ob er gleich ſeinen Zuhörer einen ſtarken hölzernen Pfeiler, der die Decke ſtützte. für einen Midas hielt, und improviſirte eine ſeiner hin Er richtete den Kopf empor und ein Laut der Ver- reißendſten Compoſitionen. Hummel dankte ihm am wunderung drang über ſeine Lippen, als er Cäcilie er- Schluſſe in den verbindlichſten Ausdrücken, mit der Be kannte. merkung, daß er mit ſolcher Fertigkeit und Präziſion nie [...]
[...] Sie neigte ſich über ihn, berührte die ſchrecklichen habe ſpielen hören. Spöttiſch lächelnd wurde auch Hum Stricke, die ihn drückten und ſah auf ſeinem nackten . mel von ihm zu einer Spielprobe aufgefordert, die jener, Rücken die blutigen Spuren von Peitſchenhieben. Der trotz allem Ausweichen, nicht ablehnen konnte. Hummel Anblick einer Kugelwunde oder eines Dolchſtiches ſetzte ſich und begann ohne Präludium dasſelbe Motiv in würde ihr Herz nicht in ſo hohem Grade mit Schauer ſolcher kräftiger und bewundernswürdiger Variation, daß [...]
[...] daß den Gefangenen dieſe Schmach mehr ſchmerzen die Augen trocknete und tiefgerührt in die Worte ausbrach: - müſſe, als die blutigen Wunden ſeines Körpers. Bei „Du biſt entweder Hummel oder der Teufel, denn % dem Anblicke eines ſolchen Unglückes empfand ſie etwas nur Hummel kann in der weiten Welt ſo improviſiren.“ – Größeres, etwas Heiligeres als Liebe, ein hohes Gefühl Hummel warf ſich, von gleicher Rührung ergriffen, in [...]
[...] F e um i I 1 e t O un. Mädchen, die den erſten Zwein, Seltene Art, Bekanntſchaften zu machen. Allzeit Ähº – Kapellmeiſter Hummel, ein berühmter Virtuos auf Ä ÄÄ dem Pianoforte, begab ſich 1823 von Petersburg nach Such' im er wonjic, Moskau, wo ſich der ebenfalls berühmte Field aufhielt. Such' im Wein mein Glücke, [...]
[...] Moskau, wo ſich der ebenfalls berühmte Field aufhielt. Such' im Wein mein Glücke, Beide kannten ſich nur dem Rufe nach. Der in ſeinem Und kein Ganzes bringe mich ganzen Weſen einfache Hummel ging eines Morgens zu Je zu euch zurücke! Field, wºher ſehr behän zur Miethe wohnte und im Auflöſung der Charade in Nr. 54: Schlafrock, mit der Pfeife im Munde, einem Schüler Taubenſchlag. [...]
Würzburger Stadt- und Landbote27.09.1869
  • Datum
    Montag, 27. September 1869
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Z Bauch, Schwarz, Knauer, Stahel, Brenner, Schubert, reß, Schirmer, Dürr, Sommer, Grell und Ziegler. – An geklagt ſind Chriſtoph Hummel, 74 Jahre alt, verheiratheter vormaliger Schreinermeiſter von Obereßfeld, wegen Verbrechens des Todtſchlags, und deſſen Ehefrau Anna Maria Hummel, [...]
[...] wirthe Georg Ruck daſelbſt in der s denſelben zu tödten, jedoch ohne uberlegten Entſchluß, nachdem er ihn in dem Vor platze vor der Thüre ſeines (des Chriſtoph Hummel) Wohn [...]
[...] mit einem Wetzſteine mehrere Hiebe auf den Kopf verſetzt und Ä den Tod des Georg Ruck rechtswidri Ä hat; ) Anna Maria Hummel zur Verübung dieſer That dadur mitgewirkt hat, daß ſie gleichfalls ohne überlegten Entſchluß, jedoch rechtswidrig und in der Abſicht, ihrem Ehemanne bei der [...]
[...] nigshofen als Sachverſtändige. Ueber den Thatbeſtand entnehmen wir der Anklageſchrift Folgendes: Die Angeklagte Anna Maria Hummel hatte vor ihrer Ä mit Chriſtoph Hummel außerehelich ein Mädchen Namens Katharina geboren. Bei ihrer Verehelichung [...]
[...] s gab ernſtere Auſtritte, namentlich wenn Ruck im betrunkenen Ä nach Hauſe kam. Seine Ehefrau und deren Mutter aria Hummel mußten ſich mehrmals, um ſeinen Ä lungen zu entgehen, in die Ä Wohnhäuſer flüchten. Der Gemeindevorſteher von Obereßfeld hatte öfters Anlaß, im [...]
[...] Der Gemeindevorſteher von Obereßfeld hatte öfters Anlaß, im Ä des RUck # zu ſtiften. Das erſte Mal traf er den eorg Ruck und deſſen Schwiegervater Chriſtoph Hummel blu tend an, und ein anderes Mal mußte er dem letzteren ein Holzbeil, das derſelbe ſogar beim Schlafengehen zu Bette mit [...]
[...] Holzbeil, das derſelbe ſogar beim Schlafengehen zu Bette mit enommen hatte, abnehmen. Bei einem dritten Vorfalle erlitt uck durch ſeinen Schwiegervater Hummel eine bedeutende Ver letzung am Kopfe, in Folge welcher Verwundung, er längere Zeit in ärztlicher Behandlung ſtand und eine gerichtliche Un [...]
[...] an die Wand geſpritzt. Sein Schwiegervater Chriſtoph Hum mel kniete auf ihm und bearbeitete ihn ait einem großen meſ. ſingenen Bierhahn. Hummel hätte nach Ausſage des Gemein devorſtehers ohne ſeine Dazwiſchenkunft ſchon damals ſeinen Schwiegerſohn fertig gemacht, da ſonſt Niemand im Hauſe an [...]
[...] liegt er, jetzt wird's doch einmal Ruh!“ in Kenntniß, daß ihr Schwiegerſohn von # Ehemanne erſchlagen worden ſei. Maria Hummel war hiebei ganz vergnügt und man ſah ihr deutlich die Freude an, endlich ihres Schwiegerſohnes losgeworden zu ſein. Auf erſtattete Anzeige wurde ſofort Unterſüchung ein [...]
[...] die Verletzungen erſt in Wirkſamkeit Ä wurde, beſtanden wäre. (Wegen Mangel an Raum Schluß morgen.) Das Ur theil lautete für Chriſtoph Hummel 4 Jahre Zuchthaus und für Maria Hummel 2 Jahre 6 Monate Gefängniß. Se. Maj. der König haben dem Landwehr-Major Karl [...]
Morgenblatt für gebildete Stände05.11.1830
  • Datum
    Freitag, 05. November 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] ich entgegen, „heute Hummel, und nichts als Hummel! Wie ſind Sie mit ihm bekannt geworden?“ – „In mei ner früheſten Jugend ſchon, in Berlin,“ erwiederte Hil [...]
[...] tes Kompliment gemacht und das Geſpräch alsbald fortgeſezt. „Nein,“ nahm die Gräfin das Wort, „das mag ich nicht auf Hummel ſitzen laſſen, und wenn Sie ihn jezt auch zehn Mal als bekehrten Sünder darſtellen. Ich habe in meinem Leben nichts gegen den guten Ruf unſeres [...]
[...] herrlichen Künſtlers gehört, und Sie, beſter Major, ſind doch ſonſt nicht der Mann, der ſeinen Nächſten verläumdet. Sagen Sie einmal ganz aufrichtig, haben Sie Hummel [...]
[...] tig, ein i und ein u ſind doch auch leicht zu verwech ſeln.“ – „Aber,“ nahm Profeſſor Baldy das Wort, „zwiſchen Himmel und Hummel iſt mehr Unterſchied, als ein i und ein u, mein lieber Herr Major. Ohne der wahrhaft lieblichen Muſe des alten Himmel unrecht thun [...]
[...] zu wollen, ſo iſt doch ein ſo großer Abſtand zwiſchen dem natürlichen Talent dieſes Künſtlers und dem, durch tiefes Studium vollendeten, Genie unſeres Hummel, daß ſie als Muſiker recht ſchwer zu verwechſeln ſind, und wer die Lebensverhältniſſe beider Männer kennt, dem werden ſie [...]
[...] Lebensverhältniſſe beider Männer kennt, dem werden ſie als Menſchen kaum weniger verſchieden erſcheinen. Jch habe Hummel von ſeiner Kindheit an gekannt und ſtets Gelegenheit gehabt, mich von den Umſtänden unterrichtet zu erhalten, die ihn durchs Leben begleiteten. Oft hat es [...]
[...] ten des Lebens, als erfreuliche Zugaben.“ Dieſe Worte des ehrwürdigen Herrn lenkten die Aufmerkſamkeit der Anweſenden von dem durch Hummel und Himmel verſtumm ten und verſtimmten Hilperſtein ab und gaben Gelegen heit zu manchen belehrenden Wort über die Kunſt im All [...]
Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz06.05.1822
  • Datum
    Montag, 06. Mai 1822
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] Petersburg. Wahrend des Februars war Hr. Hummel in Moskau und ergöſte auch die dortigen Muſik-Freunde durch ſein außerordentliches Talent. Ein Zufall hatte gerade die tei [...]
[...] Hauptſtadt vereint, denn auch der berühmte Field war ſchon ſeit dem verwichenen Sommer dort. Am 17ten Februar neuen Styls gab Hr. Hummel ſein erſtes Conzert in Moskau, im großen Saale der dortigen Adels-Verſammlung. Dieſes außerſt geſchmackvolle Lokal iſt ſtets den ſeltenen Talenten, die ſich des [...]
[...] Bürgerrechts und des Vortritts in der Reput lik der ſchönen Künſte erfreuen dürfen, verſtattet worden. Hier traten die Seſſi, Borgondio, Catalani und Drouet auf – Hr. Hummel trug zuerſt ein großes Conzert ſeiner Compoſition (in A ºnneur), in Tert und Leiſtung voll der größten Virtuoſitat vor. Hier [...]
[...] liches und Durchgebildetes, das Ideal iſt. Im erſten und zwei ten Solo hatten die Kunſtgenoſſen völlige Muße, das ausgebil dete Spiel Hummels in ſeinem ganzen Umfange kennen zu ler nen. Die gereifteſte Kunſteinſicht und das rein aſthetiſche Ge fühl der harmoniſchen deutſchen Schnte erſchienen in ihrer ſchon: [...]
[...] franzöſiſche Romanze: „La sentinele“ mit gleichem Beifall. Den Beſchluß machte eine, bei uns ſehr ſeltene Erſcheinung. Hr. Hummel begann, ohne alle Vorbereitung, mit einer brillan ten Phantaſie, in der er ſich allmahlig in den herrlichſten Ueter: gangen zum Thema der beliebten ruſſiſchen Arie: „Hinter jenem [...]
[...] aufgereizten Sinnen unbedingter Raum eröffnet blieb. – Nach ſeiner Rückkehr aus Moskau, am »8ſten März neuen Styls, gab Hr. Hummel wieder ein Conzert im hieſigen großen Na tional-Theater, wo man, wie früher, ſeinem meiſterhaften Spiele die volle Bewunderung, den rauſchendſten Beifall zollte. Er [...]
[...] großen Kunſtlern wenig weltbürgerlichen Sinn, aber deſto mehr Eigennutz zuſchreiben zu müſſen. Ganz frei von dieſen Vor witrfen dleibt auch Hr. Hummel nicht, ſeinem großen Genie, den wir alle Gerechtigkeit widerfahren laſſen, undeſchadet. Die Preiſe der Plºße waren ſowohl im erſten Conzert, als auch in [...]
[...] Jahre 1814, ein Conzert zum Beſten der Invaliden. Haydn's „Schöpfung“ wurde aufgefuhrt. Die Invaliden erhielten eine bedeutende Ausbeute dieſes Tages. Hier mußte Hr. Hummel, zufolge eines beſtehenden Geſetzes der Direktiou, dem ſich alle fremden Kunſtler fugen mitſſen, unentgeldlich ſpielen, und gab [...]
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