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Suchbegriff: Hummel

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Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die PfalzBeilage 19.10.1839
  • Datum
    Samstag, 19. Oktober 1839
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 4
[...] dem Wege des Zwangsverfahrens vorzunehmenden Ver ſteigerung der hienach bezeichneten, den Schuldnern des betreibenden Theils, Namens: Louiſa Hummel, und deren Ehemann, Philipp Kuntz, Taglöhner, ſo wie dem Heinrich Hummel, Ackersmann, ſämmtlich zu Gers [...]
[...] Peter Weber, zur Verſteigerung a) der Güter von Philipp Kuntz und deſſen Ehe frau, Louiſa Hummel, zu Gersbach, auf Gersbacher Bann gelegen, als: [...]
[...] neben Carl Mörſchel und Leopold Weil, angeboten zu - b) Eines Ackers von Heinrich Hummel zu Gersbach, auf derſelben Gemarkung gelegen. 9. Section A 4F 392. (4 Ruthen) achtzig [...]
[...] … b) Zweier Ackerſtücke, ebenfalls auf Winz ler Bann, unter dem Namen des Schuldners, Heinrich Hummel, als: 11. Section F. «Mß 181 und 182. (zuſammen 3 Viertel) neunzehn Aren 59 Centiaren [...]
Allgemeine musikalische Zeitung11.04.1821
  • Datum
    Mittwoch, 11. April 1821
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Tauris, neu einstudirt, zur Aufführung kom men. Später, heisst es, werden wir eine neue deutsche Oper von Hummel und eine italienische von Häser hören. Für Kirchenmusik geschah, seit des Hrn. [...]
[...] zwey von Hummel (beyde gedruckt), Psalmen vom Himmel, Naumann, eine Cantate von C. [...]
[...] Offertorium von Hummel aufgeführt, das aus [...]
[...] aufgezählt hat, folgendermaassen: „Sie haben sicher am 3osten Jan. das herrliche Offertorium von Hummel in Weimar gehört und zugleich die Weimarische Toleranz bewundert, dass man in dieser Kirchenmusik und zwar in einer pro [...]
[...] und Variationen seiner Composition und erntete von der zahlreichen Versammlung den lautesten, gerechten Beifall. Hr. Kapellmeister Hummel spielte sein, damals noch ganz neues, herrliches Concert in Hmoll, so vollendet, wie Alles, [...]
[...] Die Ouverture aus Figaro eröffnete, der treue Tod von Körner, mit Variationen für Pianoforte, Violin und Violoncell von Hummel beschlossen ein Concert, das eins der ausgezeichnetsten seit Jahren war. – Am zweyten Februar 1820 war [...]
[...] Hummel, bestehend aus Chor, Männerterzett (ge [...]
[...] Doppelconcert von Kreuzer sehr brav, Hr. Moltke sang eine Arie und mit Hrn. Stromeier ein Duett, und Hr. Hummel beschloss den genussreichen Abend mit dem obengenannten Concert in Hmoll. Im März liess sich Hr. Koch auf der Mund [...]
[...] hier nur selten etwas zu hören ist. Das Bedeu tendere, was man in diesen Concerten gab, sey hier benannt. Hr. Hartknoch, Hummels Schüler, spielte seines Meisters bekanntes Septett mit vie ler Fertigkeit und Kraft. Des Ausdrucks war [...]
[...] weniger, vielleicht wegen der Härte des Instru ments. Später spielte derselbe ein Trio von Hummel für Pianoforte, Violin und Violioncell und Variationen von Hummel für dieselben In strumente auf die alte, schöne Minka – beydes, [...]
Allgemeine Theaterzeitung04.08.1846
  • Datum
    Dienstag, 04. August 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] wohl gelungene. Am Dirigir-Pulte der erſten Violine, ſtand der wackere Heißler. – (Field und Hummel.) Im J.1823, in welchem der Capell meiſter Hummel Rußland bereiste, begab er ſich auch, nachdem er durch ſeine Virtuoſität auf dem Pianoforte in St. Petersburg den [...]
[...] Stadt damals der berühmte Field wohnte. Die beiden Virtuoſen hatten ſich noch nie geſehen, ob ſie gleich einander dem Ruhme nach ſich recht wohl kannten. Eines Morgens ging Hummel mit ſei ner einfachen Art und Weiſe in Kleidung und Haltung zu Field, der in einem kleinen Mietquartiere wohnte. Er fand den Künſt [...]
[...] ler im Schlafrocke mit der Pfeife im Munde, wie er einem Schü ler Unterricht gab. »Ich wünſche zu Herrn Field zu kommen," ſagte Hummel. – »Der bin ich," entgegnete Field 3»was ſteht Ihnen zu Dienſten?" – »Ihre angenehme Bekanntſchaft zu ma chen. Ich bin ein Liebhaber der Muſik – aber ich ſehe, daß Sie [...]
[...] Field hieß ihn ohne Umſtände ſich niederlaſſen, und fragte blos, ob ihn der Rauch nicht incommodire. »Keineswegs,” erwiederte Hummel »ich rauche auch." Die Gegenwart eines Fremden ver ſchüchterte den Zögling, dieſer empfahl ſich alſo bald. Während der Zeit beobachtete Field ſeinen Beſuch ſorgfältiger, und [...]
[...] gewähren. Ob er gleich ſeinen Zuhörer für einen Midas hielt, ſº improviſirte er doch eine ſeiner Capricen, die er ſtets ſo hinreißend auszuführen wußte. Hummel dankte ihm ſehr für ſeine Gefäl ligkeit und verſicherte, daß er nie noch das Piano mit ſolcher Fer tigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field entgegneten. [...]
[...] tigkeit und Präciſion habe ſpielen hören. Field entgegneten. ſeinerſeits mit ſpöttiſchem Tone: »Da Sie Liebhaber der Muſik ſind, müſſen Sie mir auch etwas vorſpielen." Hummel machte einige umſtände, ſagte, daß er blos dann und wann die Orgel in ſeiner Vaterſtadt geſpielt habe, und nach Fieldes nicht wagen [...]
[...] liebhaber weis immer etwas auswendig." Und dabei lachte Field ſchon ganz heimlich über das, was er zu hören bekommen werde. Sogleich aber begann nun Hummel, ohne weiteres Präludium dasſelbe Motiv, das Field ihm vorgeſpielt hatte, und variirte es auf eine ſo kräftige und ſtaunenswerthe Art mit der geiſtvollſten [...]
[...] aller Improviſationen, daß Field einen Augenblick lang verſtei nert blieb. Nicht lange aber währte es, ſo ließ er ſeine Pfeife fal len, trocknete ſich die Augen, nahm Hummel von hinten beim Kopfe, küßte ihn derb ab und riefvoll Rührung: „Sie ſind Hummel! Nur Hummel kann in der ganzen Welt ſo improviſiren.” Hummel [...]
[...] freien, um ſich in deſſen Arme zu werfen. So machten dieſe beiden ſeltenen Menſchen Bekanntſchaft mit einander. Einige Tage darauf ſollte Hummel ſein Concert geben. Field verſprach ihm alſo dazu eine Muſik für zwei Pianoforte zu componiren und ſie führ ten ſie am beſtimmten Tage mit einem Erfolge auf, der leichter zu [...]
Fliegende BlätterNo. 456 1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Hummel und ſein Freund Bandmeyer. Eine nächtliche Geſchichte von Hans Wachenhauſen. [...]
[...] das Thomaspförtchen einen viel kürzeren Weg gegangen waren als ich. „Hummel! Türkenblut muß fließen!“ rief mir Bandmeyer mit dem Kopfe wackelnd zu. [...]
[...] Hummel und ſein Freund Bandmeyer. [...]
[...] Nun aber war ich in die Nothwendigkeit verſetzt, wieder zurück zu gehen und kam alſo wiederum bei der Hainſtraße an. „Hummel,“ ſagte ich zu mir, „am geſcheidtſtenthuſt Du jetzt, wenn Du die Hainſtraße entlang über den Markt und von da in die Katharinenſtraße nach Hauſe gehſt; ſo muß Dein [...]
[...] „Hum . . . Hum . . . Hummel, ... Tür ... Türkenblut muß fließen!“ lallte er mir entgegen. [...]
[...] Hummel und ſein Freund Bandmeyer. [...]
Aschaffenburger Zeitung02.02.1855
  • Datum
    Freitag, 02. Februar 1855
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Än Stein ließ gewöhnlich, wenn er Abends ausging, die Fenſter of fe dieſe Gelegenheit hatte die Rheiniſch denn auch ausgeſpäht, Änd den Hummel beredet, in das Fenſter einzuſteigen, wobei Feier g, auf der Straße Wache hielt. Geſtohlen wurden verſchiedene Kleidungsſtücke, welche zumeiſt Wirth und die Rheiniſch erhielten. [...]
[...] ſchloſſenen Koffer aufbewahrten Kleidungsſtücke, im Geſammtwerthe von 35 fl, 48 kr, entwendet. Nach Angabe des Hummel gab die Rheiniſch die Anleitung, die auch mit Feiertag, während Hummel mit einem von derſelben erhaltenen Nachſchlüſſel den Diebſtahl verübte, vor dem Thore [...]
[...] ſammtwerthe von 60 ſl. entwendet. Nach den Depoſitionen des Hum mel hatte die Rheiniſch auf dieſe Diebesgelegenheit aufmerkſam gemacht. Hummel iſt geſtändig, er ſey eben im Begriffe geweſen, nach Hemden c. aus einer Kommode zu ſtehlen, als er durch die Intervention des Eigen thümers zu dem verzweifelten Sprung veranlaßt worden ſey. Feiertag [...]
[...] ſchloſſenen Fache eines Pultaufſchlages gelegen war. Das Komptoir befindet ſich zu ebener Erde. 11) Diebſtahl zum Nachtheile des Land wehrgenerals Klinger dahier. Während Hummel und Feiertag am Abende des 12. April v. Js. mit der Ausräumung des Zimmers des Frhrn. v. Stein beſchäftigt waren, ſchlich ſich die Rheiniſch in den Hof [...]
[...] Waſſerbutte mit eiſernen Reifen, im Werthe von 1 fl. 30 kr. Die Angeklagte Rheiniſch behauptet im Widerſpruche mit den Angaben des Hummel und Feiertag, daß Hummel die Butte geſtohlen und ſie die ſelbe von ihm nur gekauft habe. 12) Diebſtahl zum Nachtheile des Wirthes Joh. Keller zu Lohr. Am 19. April v. Js. hatte Keller in [...]
[...] verkauft hatten, in Neuendorf auf der Straße ſtehen laſſen und ſich entfernt. Der Beſtohlene erkannte die Säcke als die ihm mit dem Brode entwendeten an. Hummel und Feiertag geſtändigen die Ver übung dieſes Diebſtahls zu, indem ſie angaben, daß ſie in den ver ſchloſſenen Hofraum geſchlichen ſeyen, worauf Hummel und Feiertag [...]
[...] daß die Entwendung nur im Spaſſe geſchehen und daß eigentlich beab ſichtigt geweſen ſey, die Brautkleider des Strehler hinwegzunehmen Der Verdacht fiel ſogleich auf Hummel und Feiertag Dieſe kamen während ihres Aufenthaltes in Kitzingen häufig ins Strehlerche, Gºt“ haus und hatten auffallend gezecht Hummel und Feiertag, die in Er [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)02.03.1878
  • Datum
    Samstag, 02. März 1878
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 8
[...] werk gelegt werde. Damals hätten noch viele Thrä nen verhütet werden können. Die beſchuldigte Ehefrau Hummel war es, welche am 15. Sept. 1876 in Neuſtadt, vier Wo chen ſpäter in Heidelberg und am 11. April 1877 [...]
[...] übrigens von ihr und der Strieby lange beſtritten wurde. Durch Zeugen iſt feſtgeſtellt, daß die Strieby die Taufpathin des Kindes der Ehefrau Hummel iſt, mit der ſie auch weitläufig verwandt iſt. Sicher iſt auch, daß die Ehefrau Hummel wiederholt Reiſen [...]
[...] nach Neuſtadt machte und oft mit der Strieky in einer Chaiſe ausfuhr; ferner iſt nachgewieſen, daß die Hummel bei dieſen Gelegenheiten ſehr nobel ge kleidet war und einen großen Shawl einmal über dem Arme hängen hatte. Weiter iſt nachgewieſen, [...]
[...] kleidet war und einen großen Shawl einmal über dem Arme hängen hatte. Weiter iſt nachgewieſen, daß die Eheleute Hummel früher Vieles im Pfand hauſe hatten, jetzt aber Alles ausgelöſt haben, trotz dem der Mann krank iſt, ſowie daß die Eheleute [...]
[...] hauſe hatten, jetzt aber Alles ausgelöſt haben, trotz dem der Mann krank iſt, ſowie daß die Eheleute Hummel in letzter Zeit gut lebten. Schließlich gab die Strieby nach langem Leugnen zu, daß die Hum mel die Gräfin geſpielt habe, und heute, wie bei der [...]
[...] mel die Gräfin geſpielt habe, und heute, wie bei der Verhandlung am 12. Februar, geſtand es auch die Hummel zu. Wir kommen nun zur Beſchuldigten Wittwe Schuſter. Welches Intereſſe dieſe bei der ganzen [...]
[...] ſie der Grünewald durch die „Gräfin“ ſpielte! J die Schuſter behauptete in der Vorunterſuchung i mer, die Hummel ſei die Gräfin nicht. Das ga Gebahren zielt eben darauf, der Strieby die V theile des Betrugs zu ſichern und ſie der Beſtrafu [...]
[...] verkündete Urtheil im Prozeß Strieby iſt Strieby zu 6 Jahren Gefängniß, die Flick zu Monat 8 Tagen, die Hummel (von Mannheim) 6 Wochen, die Schuſter (von Neuſtadt) zu 1 Mon die Wittwe Salomon (von Mannheim) zu 7 Mon [...]
Allgemeine musikalische Zeitung30.04.1823
  • Datum
    Mittwoch, 30. April 1823
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] etc. mit viel Fertigkeit und Präcision vor: ein angenehmes Talent, welches wir noch gar nicht an ihr kannten! Hr. Krägen spielte Hummels schönes Trio in E dur und das Rondo brillant vom Hrn. Kapellmeister von Weber: Auſforde [...]
[...] In denselben wurden gegeben: Mozart's Sinfonie in C mit der Schlussfuge, Beethoven's Sinfonie in C moll und eine Ouverture von Hummel. Hr. Kapellmeister Hummel spielte ein ungedrucktes Concert in E dur, ein neues grosses Rondo (B dur) [...]
[...] wein) Variationen für die Oboe von Hummel, Hr. Kapellmeister Schubardt ein Flötenconcert von Fürstenau. Gesangstücke waren: Arie von [...]
[...] Fr. von Heygendorf und den Herren Stromeier, Moltke, Franke), zwey Bassarien von Righini und Hummel (gesungen von Hrn. Stromeier), eine Po lonaise von Pär (gesungen von Dem. Roland), Vogler's Trichordium und Beethoven's Oratorium [...]
[...] eines öffentlich, dem aber Ref. nicht beywohnen konnte. Nach sichern Erkundigungen spielte Hr. Kapellmeister Hummel ein grosses brillantes Rondo mit bekannter Vollendung, eine Phantasie Beetho ven's wurde von der Kapelle meisterhaft ausge [...]
[...] mit bekannter Vollendung, eine Phantasie Beetho ven's wurde von der Kapelle meisterhaft ausge führt und eine Cantate von Hummel zur Feyer des Geburtstages Sr. königlichen Hoheit des Hrn. Erbgrossherzogs erhielt so ausserordentlichen Bey [...]
[...] zwey Violoncelle und Pianoforte, componirt von Dotzauer – und Hummel's Variationen zu „La Sentinelle“, arrangirt von Dotzauer. Dilettanten – Concerte waren in diesem Win [...]
Deutsche Musik-Zeitung (Allgemeine musikalische Zeitung)11.02.1860
  • Datum
    Samstag, 11. Februar 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt. Richard Wagner – Zur Erinnerung an Hummel. – Recenſionen. – Graf Laurencin's „Abwehr“. [...]
[...] Zur Erinnerung an Johann Nepomuk Hummel. Von Dr. Auguſt Kahlert. [...]
[...] verließ, vielfach beredten Ausdruck, nicht ohne Hinweiſung auf die zahlreichen Talente, welchen ſie als Gönnerin förderlich war. Zu dieſen muß mit vollem Rechte Hummel gezählt werden, denn die Großherzogin Maria Pawlowna von Weimar, der Kunſt des Clavierſpiels mit Liebe und wirklicher Einſicht zuge [...]
[...] von ganz verſchiedenem Charakter durch ihre aus Mozarts Schule hervorgegangenen Werke. Für die Geige ſorgte Spohr, für das Clavier Hummel. Beide errangen der deutſchen Vir tuoſität den Ruhm Europas, beide beherrſchten den Geſchmack lange Zeit hindurch und ſind ſich darin verwandt, daß Ruhe, [...]
[...] durch dasjenige Gepräge, welches gewöhnlich mit dem der Malerei entlehnten Ausdruck: „Colorit“ bezeichnet wird. Das Hummel'ſche iſt ungleich mannigfaltiger, als das von Spohr, welches einen feſtſtehenden Ausdruck hat, und doch ſorgte Hummel vorzugsweiſe nur für die Bedürfniſſe der Clavierſpieler, Spohr [...]
[...] eindrang, durch and're Künſtler abgelöſt, nach Spohr erſchien Paganini, nach Humm el Chopin. Wir haben hier zu nächſt bei Hummel zu verweilen, deſſen Werke dem heutigen Geſchlecht täglich fremder werden, weil es eben unter dem Einfluſſe der oben angedeuteten geiſtigen Strömung ſteht. [...]
[...] auf den berühmten in Kaiſer Joſephs Zimmern ausgefochte nen Wettſtreit zwiſchen Mozart und Clementi zurückführen, trat aber unter den Nachfolgern Hummel und Field weit ſchärfer hervor. Clementi wurde, weil Field in Rußland blieb, in Deutſchland durch Louis Berger, der ſich in Berlin [...]
[...] ſchärfer hervor. Clementi wurde, weil Field in Rußland blieb, in Deutſchland durch Louis Berger, der ſich in Berlin niederließ, vertreten, der bei Weitem nicht eine der Hummel ſchen ebenbürtige Schöpfungskraft beſaß, aber der Wiener Schule gegenüber ſich durch Bildung eines intenſiveren länger [...]
[...] Spielart galt ihm als das Höchſte, und ließ ihn auf die reichen und mannigfachen Komplicationen ſchnell verfliegender Töne, wodurch Hummel feſſelte und hochergötzte, verzichten. Der Fingeranſchlag durfte bei dieſem weniger gewichtig ſein, um die ſchnellere Ablöſung der Finger zu ermöglichen. Und [...]
[...] Clavierſtücken unſrer Tage ſehr bewandert ſein mögen, iſt jene Spaltung des Geſchmackes unverſtändlich geworden, weil eine Anſicht von der Natur des Claviers, die weder die Hummel ſche noch die Field'ſche iſt, vorherrſcht. Das Inſtrument gilt jetzt als Erſatz für das Orcheſter; auf alle Feinheiten und [...]
Allgemeine musikalische Zeitung25.01.1871
  • Datum
    Mittwoch, 25. Januar 1871
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] derts zu sehen und zu sprechen. Ein etwas frühreifer Knabe, wie es die meisten Musiker sind, genoss ich während der Jahre 1825–27 den Unterricht des trefflichen Hummel in Weimar und durfte den Meister auf einer Kunstreise begleiten, welche derselbe im März des Jahres 1827 über Leipzig und Dresden nach Wien machte.« So be [...]
[...] mel's ansichtig wurde, und er schien sich ausserordentlich mit ihm zu freuen. Die beiden Männer umarmten einander aufs herzlichste; Hummel stellte mich vor, Beethoven bezeigte sich durchaus gütig und ich durfte mich ans Fenster ihm gegenüber setzen.« Interessant ist, was Dr. Hiller über die Aeusserungen Beethoven's berichtet, für [...]
[...] besass, noch daran dachte, sich Notizen über Einzelheiten zu machen. »Das Gespräch drehte sich zu Anfang, wie üblich, um Haus und Hof, Reise und Aufenthalt, mein Verhältniss zu Hummel und was dergl. mehr. Nach Goethe's Befinden erkundigte sich Beethoven mit ausser ordentlicher Theilnahme, und wir durften das Beste melden. Ueber [...]
[...] Auch die Regierung bis in die höchsten Regionen hinauf, wurde nicht verschont. „Schreibe ein Heft Busslieder und dedicire es der Kai sern“, sagte er unmuthig lachend zu Hummel.« Einen zweiten Be such statteten Beide am 13. März ihm ab. Beethoven's Zustand hatte sich unterdessen sehr verschlimmert. »Er lag zu Bette, schien starke [...]
[...] er viel und lebhaft. Nicht geheirathet zu haben, schien er sich jetzt sehr zu Herzen zu nehmen. Schon bei unserem ersten Besuche scherzte er mit Hummel hierüber, dessen Gattin er als junges, schones Madchen gekannt hatte. „Du“, sagte er diesmal lächelnd zu ihm, , Du bist ein glücklicher Mensch; du hast eine Frau, die pflegt [...]
[...] ihm, , Du bist ein glücklicher Mensch; du hast eine Frau, die pflegt dich, die ist verliebt in dich – aber ich Armer!“ – und er seufzte schwer. Auch bat er Hummel, ihm doch seine Frau zu bringen, die sich nicht hatte entschliessen können, den Mann, den sie auf der Hohe seiner Kraft gekannt, so wiederzusehen. Man hatte ihm kurz [...]
[...] hat mir eine kindische Freude gemacht“, sagte er, – „die Wiege eines so grossen Mannes!“ Ferner wendete er sich mit einem Anlie gen an Hummel, den später so viel genannten Schindler betreffend. Es ist ein braver Mensch“, sagte er, der sich viel um mich be muhte. Da soll er nächstens ein Concert geben, zu welchem ich ihm [...]
[...] nichts werden. Nun möchte ich, dass du mir den Gefallen thätest, darin zu spielen. Man muss armen Künstlern immer fortbelfen.“ Hummel gab selbstverständlich seine Zusage. Das Concert hatte denn auch – zehn Tage nach Beethoven's Tode – in dem Josephstatter Theater Statt. Hummel phantasirte in offenbar sehr gehobener Stim [...]
[...] Kein Wort mehr entfiel seinen Lippen – der Schweiss stand ihm auf der Stirn. Als er zufällig sein Schnupftuch nicht gleich zur Hand hatte, nahm Hummel's Gattin ihr feines Batistläppchen und trock nete ihm mehrmals das Antlitz damit. Nie werde ich den dankbaren Blick vergessen, mit welchem sein gebrochenes Auge dann zu ihr [...]
[...] dem Sterbehause (Schwarzspanier-Haus Nr. 200 am Glacis vor dem Schottenthore) aus um 3 Uhr Nachmittags statt. »Acht Kapellmeister, Eibler, Hummel, Seifried, Kreutzer, Weigl, Gyrowetz, Würfel und Gänsbacher, hielten den Zipfel des Leichentuches. Der Sarg war mit Kränzen bedeckt – Orden lagen keine darauf – Beethoven hatte nie [...]
Allgemeine musikalische Zeitung13.05.1820
  • Datum
    Samstag, 13. Mai 1820
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] origen Freytag den 5. April nm die Mittagsstun de, gab Herr Capellmeister J. N. Hummel eine mu sikalische Akademie am Minoriten-Platze Nro. 5o. Gleichwie die Kritik, das wahre, hohe Ziel [...]
[...] bitterer Vor- oder Nachgeschmack vergällt uns die Freude, Lob zu spenden, was jedes bessere Ge- müth so gern thut. Herr Hummel ist vor misera Au gen zu PolihymniensTempel hinangeklommen, un ter uns gebildet; Jedermann weiss, wie der Baum [...]
[...] ler Gaben, wahre Seelengenüsse, bringend und dann wieder verschwindend, gleich der Sonne, an dere Gegenden zu beleuchten. Hummel") gab uns in *) Morgen Sonntag um die Mittagsstunde , wird Herr Hum mel im landstàndiscbeu Saale ein zweyte» öffentliches Con [...]
[...] dieser Anmuth, welche bezaubert und rührt. Der Beyfall war enthusiastisch. Die zweyte von Herrn Hummel gespielte Pieçe war das herrliche Trio in E-dur 83. Werk, wa», wo möglich , noch schöner verfasst ist, als das Concert; besondere war des [...]
[...] nommen, und trugen sie meisterlich vor. Die dritte Juwele war eine freye Phantasie auf dem Pianoforte. Man weiss, dass Herr Hummel ein Meister ist, in jener durch modischen Firlefanz und Mangel an gründlichem Studium immer mehr verdrängten [...]
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