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Suchbegriff: Leoni

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Land- und Seebote17.07.1875
  • Datum
    Samstag, 17. Juli 1875
  • Erschienen
    Starnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Starnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] der hoch gehenden Wellen fuhren ſie nach Leoni, worauf [...]
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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 14.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 14. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der verhängniſvolle Schmuck. (Fortſetzung.) Das ſtolze, kalte Benehmen des Freiherrn regte Leoni auf, ſie war eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönes Weib. Das Weib wollte dem Manne die Huldigungen abzwingen, [...]
[...] Mann, dem ihr ſtolzes Herz entgegenſchlug, kalt an ihr vorüberging. - Werdenberg war nicht ſo unempfindlich für Leoni's Zauber, als es ſchien, aber er wußte, daß des Prinzen Braut Äe ſeine Gattin werden konnte, und gegen ihren heimlichen [...]
[...] ungen zum Empfange getroffen. Leoni war bleich und ſtill; ſie ſchien zu wünſchen, daß der Prinz niemals oder bald kommen möge. [...]
[...] ung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freundin, Ludmilla, gefunden hatte und das liebeglühende Herz Leoni's. Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wiederſehen. Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; Leoni ging in [...]
[...] unnennbar ſeliges Lächeln in den verklärten Zügen. Seit jenem Morgen ſahen ſie ſich öfter allein im Gart ten. Leoni wußte der ſtrengen Oberhofmeiſterin zu ent ſchlüpfen; ſie ſetzte oftmals ihren Borſtellungen, daß einſame Gartenſpaziergänge der Prinzeſſin nicht ziemten, ein feſtes: [...]
[...] ſo geliebt zu werden. Mit Pauline und Ludmilla ſprach Werdenberg jetzt ſelten; er hatte Leoni's grenzenloſe Eiferſucht zu fürchten, die ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Pau linens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch [...]
[...] ihr Verhältniß leicht verrathen konnte. Er fürchtete Pau linens Späherblicke und Ludmilla's milde, klare Augen; auch dünkte ihm, er begehe in ſeiner Neigung zu Leoni ein Un recht an der Heiligen ſeiner Seele, an Ludmilla. Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als [...]
[...] Der Prinz erſchien unvermuthet einige Tage früher, als man ihn erwartet hatte. Seine Geſtalt war edel, ſein Be tragen verrieth die königliche Abſtammung. Leoni ſchien einen lebhaften Eindruck auf ihn hervorzubringen, und ſie würde ſich glücklich geprieſen haben, wenn nicht glühende Liebe zu [...]
[...] überleben würde. Werdenberg empfing vom Prinzen die ſchmeichelhafteſten Lobſprüche über das ſprechend ähnliche, gelungene Bild Leoni's. Das feine Benehmen des unterrichteten, gebildeten Mannes zog den Prinzen ſo ſehr an, daß er ihn faſt freundſchaftlich [...]
[...] leben. Werdenberg wollte den ehrenvollen Antrag ablehnen; aber ein Blick auf Leoni's leichenblaſſes, ſchmerzliches Antlitz, die Furcht, eine unſelige Entdeckung herbeizuführen, da ſie ihrer inneren Bewegung nicht Meiſter ward, beſtimmten ihn, [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 12.12.1872
  • Datum
    Donnerstag, 12. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - (Fortſetzung.) „Könnt' ich Dir annähernd begreiflich machen,“ fuhr Leonie einer Pauſe fort, „wie mich mein Benehmen, meine Schuld thigt und ſchmerzt, wie ich Alles, Alles darum geben möchte, [...]
[...] wüſte Inſel weit hinwegwünſche, um von der ganzen Welt ewig vergeſſen zu ſein – –“ Eine Pauſe trat ein. Leonie verſagte die Stimme, ſie ver te nicht weiter zu ſprechen. Liddy ſtützte ſinnend das Haupt eide Hände und wußte ſich noch nicht in die neue überraſchende [...]
[...] nete heftig, wartete auf weitere Erläuterungen, mochte aber mit einigem Mißtrauen in den günſtigen Wechſel, der ſo Fwartet kam, zu ringen haben. Leonie dagegen war ſchnell ſich einig geworden und entſchloſſen, für Liddy's Glück eine t wieder zu belebende ſchöne Vergangenheit unwiderruflich zu [...]
[...] chen. Was gelten da noch ſentimentale Erinnerungen? Was halb in der Zerſtreuung der Abreiſe, der Flucht, einſt gege es Verſprechen: Leonie oder keine wird mein Weib? Wie beſchämend für das vernachläſſigte Mädchen wäre ein ſolches innern, wenn des Mannes Sehnſucht auf Flügeln des Ver [...]
[...] Ohne weiter auf die Zurückbleibende zu achten, eilte Liddy, tell zum alten Muthwillen bekehrt, davon, und noch von wei vernahm Leonie ihr Jubeln und Singen, welches die Lüfte -chſchmetterte. – - [...]
[...] „Sie haben Unrecht gethan, verehrtes Fräulein“, ließ ſich eine kräftige Männerſtimme hinter der ſinnenden Leonie vernehmen. „Ich habe mit Gottfried geſprochen und weiß –“ Leonie ſprang auf. Bernved ſtand vor ihr, ſie kannte ihn [...]
[...] ſie Feodor für unſchuldig und für verläumdet anſieht, wo er ſchuldig iſt –“ „O halten Sie ein!“ rief Leonie entſetzt, „Ihre Wahrheit iſt furchtbar aber ſie trifft. Doch nun iſt Alles verfehlt, ich kann meine gutgemeinte Lüge nicht zurücknehmen, ich kann es [...]
[...] Zimmer, welches nicht nach der geräuſchvollen Landſtraße hin lag, bringen, und ging, wie Leonie gewünſcht hatte, ihren Kut ſcher zu ſuchen. [...]
[...] Wiederſehen über eine ganze Familie, ein ganzes Haus, über Fremde und Bekannte gebracht hatte. „Nur fort, nur fort“, ſeufzte Leonie. „Daß Alfred mir verlor e n war, ahnt' ich, wußt' ich ja längſt, jetzt hat ſich nur eine neue Beſtätigung in mein Leben gedrängt. Jetzt werd' [...]
[...] ſich die ſchimmernde Aetherfluth dazwiſchen drängen und hellblau äugig hervorlugen, wo Hügel und Wälder gefällig Raum ge währten. Aber je länger Leonie in die köſtlichen, von Sommer gerüchen erfüllten Umgebungen ihres Aufenthaltes hinausblickte, deſto bänglicher wurde ihr zu Muthe. Die Harmonie in der [...]
Süddeutscher TelegraphBeilage 22.12.1872
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leonie hatte den wieder in's Krankenzimmer tretenden Arzt, vie ſie ſchon früher im Stillen beſchloß, in's Vertrauen gezogen. Der Mann war ganz geeignet, ihr den Rath eines väterlichen [...]
[...] ſeine Liebe nicht heldenmüthiger zu erkennen geben, als er ge than –“ Und Leonie begann heftig zu weinen und ſtammelte unter fortwährendem Schluchzen: „Aber nur das beſcheidene Glück der armen barmherzigen [...]
[...] antwortet bleiben ſoll!“ „Sie ſind außer ſich, verehrtes Fräulein“, entgegnete der Doktor mit beſorgtem Blick auf die dunkelglühende Leonie. „Kommen Sie zu ſich ſelbſt, ich beſchwöre Sie, faſſen Sie die Situation klar und vernünftig in's Auge. Laſſen Sie mich, ich [...]
[...] wendigkeit der Trennung vertraut. Wer ſchon ſo viel geduldet und gelitten hat, wie Sie, iſt auch zum Aeußerſten, Letzten bereit.“ Eine lange Pauſe entſtand. Leonie ſtierte zu Boden, eine Thräne um die andere tropfte langſam herab. [...]
[...] # ſeiner Verwundung zuerſt in ſeiner Nähe kamen. Sie ſelb –4 z „Ja gewiß, Herr Doktor“, unterbrach ihn Leonie nachdenk lich und viel gefaßter, als vordem. „Aber ich denke, um mich auszufragen über das, was ich nicht weiß, werden mich die Ge [...]
[...] zu haben. Ich gehe, um Ihnen Gelegenheit nach Amsdorf, der nächſten Eiſenbahnſtation, z" verſchaffen –“ „Die iſt ſchon da –“ ſagte Leonie dumpf, gleich wie träu mend vor ſich hin. „Um ſo beſſer“, flüſterte der Arzt und deutete auf Feodor, [...]
[...] wenn die Stürme der Gegenwart ſich beruhigt haben, noch dan ken, daß –“ „O, es iſt möglich“, unterbrach ihn Leonie wieder, doch ihre Lippen zitterten. Der Arzt ergriff bewegt ihre Hände. [...]
[...] leiſem Wehen ihres Taſchentuches, ſie wollte es wieder - ziehen, aber Feodor hielt es mit den Zähnen feſt, er wußtvoll auf und fah die tieferröthende Leonie zum erſten feſt und forſchend an. Endlich ſprach er mit bewegter Stimme: [...]
[...] feſt und forſchend an. Endlich ſprach er mit bewegter Stimme: „Theure Leonie, ich habe Dein und des Arztes sº: verſtanden. Du – gütiger Engel willſt mich pflegen, leide es nicht. Ich fühle, ich bin es nicht werth, daß der [...]
[...] Eine Pauſe trat ein, Feodor rang nnch Athem, tºr auch nach Worten. - - „Strengen Sie ſich nicht zu ſehr an“, flüſterte Leonie, ſind noch ſo ſchwach.“ - - - „Nein, ich muß es ausſprechen“, begann Feodor in kräft: [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 06.08.1872
  • Datum
    Dienstag, 06. August 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem das Brautpaar fort war, brach Leonie in ein heftiges, lange andauerndes Wei nen aus. „Welch ein Unterſchied!“ klagte ſie endlich, „der Doctor jung, liebenswürdig, [...]
[...] wünſcht Sie zu ſprechen –“ meldete die Auf wärterin. Jener folgte dieſer auf dem Fuße und ſagte zu Leonie: „Entſchuldigen Sie meine Kühnheit, Fräulein . Aber ich komme in einer für Sie ſehr wichtige Angelegenheit.“ Er [...]
[...] dunklen Zukunft entgegen. Gelobt ſei Gott, der mich noch zur rechten Zeit errettete.“ Er leichtert holte Leonie tief Athen und ihr erſt ſchmerzvolles Antlitz erheiterte ſich ſichtlich. „Ich bewundere die Faſſung –“ ſprach der [...]
[...] bejahrten, aber reichen Mannes alle Genüſſe eines ſorgenfreien Lebens verſprach “ „Lieber Herr Werner –“ verſetzte Leonie – „verkennen Sie mich nicht. Ich hatte ſo traurige Erfahrungen bei den Männern ge [...]
[...] e „Weil mein verletzter Fuß –“ erklärte Leonie – „wie der Arzt ſagt – nimmer wieder tanzen wird und kann.“ „Das iſt eben kein Unglück, ſondern recht [...]
[...] Ände „Ei, ei, wie ſchadenfroh!“ – erwiederte Leonie. „Iſt das die Theilnahme, die Sie mir gewidmet zu haben, vorhin vorgaben?“ „Doch!“ antwortete Werner. „Sehen Sie, [...]
[...] tritt von zwei Polizeiperſonen unterbrochen. Im Auftrage der Direction ſtellten ſie ein Verhör über Leonie's Verhältniß zu Milo an. Getreulich gab dieſe an, was ſie wußte, und verſchwieg auch nicht, daß ſie von dem Ge [...]
[...] „So habe ich denn auch den letzten Staub von meinen Füßen über meinen vormaligen Bräutigam aÄtj –“ ſagte Leonie lä chelnd. „Womit in Zukunft mein Broder werben? Nun, wenn alle Stränge reißen, ſo [...]
[...] ſitze, geſchieht das nicht –“ betheuerte Wer ner und ſeine Augen glänzten hierbei ſo zärt lich, daß Leonie die ihrigen erröthend nieder [...]
[...] beth, Heinrich Mai – jetzt Telegraphenin ſpector – mit Alwine, der Maſchinenmeiſter am Hoftheater, Werner, mit Leonie, die noch etwas hinkte, übrigens aber die glückliche Braut eines jungen, hübſchen und ihr im Geheim [...]
Der Erzähler (Augsburger neueste Nachrichten)Der Erzähler [041] 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bedauern ſchied er von dem holden Mädchen, welches mit ſtiller Sehnſucht ihm nachblickte. Leoni hoffte von Wellheim einige Schmeicheleien über ihr neues Coſtüme zu vernehmen, er aber ſchwieg, gab die Stellung der Prin Tagblatt-Beilage, 1869. 13 [...]
[...] ges Mitleid: „Ein ſchöner Mann, vom beſten Adel und – ein Künſtler!“ . . . i. - - Das ſtolze, kalte Benehmen Wellheim's regte Leoni auf, ſie war eine Fürſtentochter, aber auch ein ſchönas Weib. Das Weib wollte dem Manne die Huldigungen abzwingen, welche er der Fürſtentoch [...]
[...] Aufmerkſamkeit entgegen. Wellheim erkannte dies, er war ein zu guter Menſchenkenner um nicht den Eindruck bemerkt zu haben, den er auf Leoni gemacht, aber er betrachtete ſie nur als die Braut des Prinzen Ludwig und vermied deßhalb ſo viel als möglich jedes Geſpräch mit ihr, das [...]
[...] wuchs. - Was vielleicht ſeiner Liebe nie gelungen wäre, ward gegen ſei nen Willen der Sieg ſeiner Kälte, Leoni liebte ihn mit der ganzen heißen Gluth deren ihre leidenſchaftliche Seele fähig war. Sie wußte, ſie war des Prinzen Braut, ſie ergab ſich in ihr Schickſal; [...]
[...] als Leoni liebte, nur ſanfter, reiner – ahnte er nicht. Ludmilla [...]
[...] Bild heimlich für ſich zu copiren; es war ja Alles, was ſie ihm geben durfte. - Leoni's Bild war zur höchſten Zufriedenheit des Fürſten ge lungen. Der Tag, zu welchem der Prinz ſeinen Beſuch angekündigt hatte, rückte näher. Schon wurden Vorbereitungen zum Empfange [...]
[...] lungen. Der Tag, zu welchem der Prinz ſeinen Beſuch angekündigt hatte, rückte näher. Schon wurden Vorbereitungen zum Empfange getroffen. Leoni war bleich und ſtill, ſie ſchien zu wünſchen, daß der Prinz niemals oder bald kommen möge. . An einem ſchönen Maimorgen, wo noch Alles im Schloſſe [...]
[...] lüfte einzuathmen. Nicht ohne Rührung betrachtete er von einer Anhöhe des Gartens das alte Schloß, in dem er eine holde Freun din Ludmilla gefunden hatte, und das liebglühende Herz Leoni's Von Beiden ſollte er bald ſcheiden, ſie vielleicht nimmer wieder [...]
[...] Er vernahm leichte Tritte und blickte auf; ohne ihn anzu ſehen, ging Leoni in einiger Entfernung an ihm vorüber. Er wollte in das Schloß zurückkehren, und doch zog es ihn mächtig zu ihr hin, unfähig ſeinem Gefühle zu gebieten, hob er den Fuß und ſtand [...]
[...] brannte auf den heißen Lippen der Prinzeſſin. – Da wurden Stimmen laut, Wellheim riß ſich aus den Armen des wonnetrunknen Mädchens und eilte hinweg, Leoni aber blieb wie angewurzelt ſtehen, [...]
Lindauer Tagblatt für Stadt und Land. Unterhaltungs-Blatt zum Lindauer Tagblatt (Lindauer Tagblatt für Stadt und Land)Unterhaltungs-Blatt 02.03.1867
  • Datum
    Samstag, 02. März 1867
  • Erschienen
    Lindau
  • Verbreitungsort(e)
    Aeschach; Bodolz; Hoyren; Lindau (Bodensee); Mitten; Nonnenhorn; Oberreitnau; Reutin; Weißensberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erzählung von Eduard Adolay. - (Fortſetzung.) Eben hatte Buonaparte glücklich über einen dieſer Gräben geſetzt, als er unweit Leonie's ſchlanke Geſtalt aus dem Gebüſch auftauchen ſah. Vor ihm lag ein wahrer Verhau von Stechginſter, Dornſtauden und Geſtrüpp. Allein der Capitän war ſchon damals jener Reiter, [...]
[...] „Deſto ſicherer für mich das Vergißmeinnicht!“ rief Leonie. „Hurrah Fatme!“ Und Fatme, wie eiferſüchtig auf Buonaparte's Nähe, ſchüttelte wild die weiche Mähne und raste dahin wie ein abgeſchoſſener Pfeil. [...]
[...] Und Fatme, wie eiferſüchtig auf Buonaparte's Nähe, ſchüttelte wild die weiche Mähne und raste dahin wie ein abgeſchoſſener Pfeil. d Äs die Probe, tapferer Capitän!“ ſcherzte Leonie mit der Reitgerte nach vorwärts eutend. Es war allerdings eine Probe . . . . . . Ein breiter, ziemlich tiefer Graben, an ſeiner [...]
[...] Es war allerdings eine Probe . . . . . . Ein breiter, ziemlich tiefer Graben, an ſeiner jenſeitigen Böſchung eine dichte Stachelhecke, „Fräulein Leonie!“ warnte beſorgt Buonaparte, der ihr unterdeſſen auf höchſtens vier Pferdelängen nahe gekommen war. „Vorwärt; Öm meine ſilberhaarige Schweſter!“ ermunterte die tollkühne Reiterin. [...]
[...] mit einem leiſen Freudenwiehern ſprang es auf - „Diesmal kommt das Fräulein mit dem bloßen Schrecken davon,“ erklärte der alte Haus arzt, nachdem er die Wunde an Leonie's Kopf beſichtigt hatte. „Diesmal iſt es gnädig ab gelaufen; danken Sie Gott dafür.“ Und im Stillen dankte Buonaparte Gott dafür. [...]
[...] 1. Den andern Tag war Leonie ſchon wieder auf den Beinen. „Aber welche Verwegenheit, welches frevle Spielen mit dem Leben!“ tadelte hintenher Etienne; „ich bin doch auch fürwahr grade kein Haſenfuß, aber für ſolch einen salto mortale [...]
[...] Etienne; „ich bin doch auch fürwahr grade kein Haſenfuß, aber für ſolch einen salto mortale iſt mir denn doch mein Hals zu lieb!“ – Was Leonie ſelbſt betrifft, ſo hatte ſie nach ihrer Geneſung dem Capitän ſchweigend die Hand gereicht, wobei ſie tief erröthet war. Ob ſie von jenem Kuß etwas gefühlt hatte oder nicht – Wer kann's wiſſen ?! [...]
[...] „Arme Leonie!“ murmelte er. „Es muß ſo ſeyn!“ ſprach er nach einer Weile, und wog den Lorbeer wie zaudernd in der Hand. „Liebe?“ lachte er ſcharf: „ich habe keine Zeit dazu! Und während ſeine kaum noch ſo weichen Züge raſch einen harten, faſt feindſeligen Ausdruck [...]
[...] „Es muß ſeyn!“ antwortete der Andere mit trüber, aber feſter Betonung; „meine Fa milie in Toulon erwartet mich.“ Leonie war todesbleich geworden. Florence blieb unbeachtet. Niemand hatte bemerkt, wie über ihr kindliches Angeſicht der Ausdruck eines tiefen, endloſen Wehs ſich gelagert und wie ihre kleine Hand ſchnell eine verrätheriſche Thräne zerdrückt hatte. Auch die Mutter drückte [...]
[...] He - Kaum war der Wagen um die nächſte Wegbiegung verſchwunden, als Leonie die Treppe zu Buonaparte's Zimmer hinauſeilte. Der Lorbeerkranz war nicht mehr da. - A Als ſie aber die Treppe herabſtieg, hatte Leonie, die ſtolze, königliche Leonie verweinte [...]
Didaskalia13.09.1852
  • Datum
    Montag, 13. September 1852
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Engländer hatte ſie noch nicht gepflückt. „Ah,“ murmelte der junge Mann in einer Art wahnſinniger Freude, „ich, ich werde ſie Dir geben, Leonie ! und ſo werde ich wenigſtens nicht ſterben, ohne Dir mein Hochzeitsgeſchenk ge macht zu haben!“ - [...]
[...] offenes Fenſter des Salons zu ſchleppen, und dort, unter dich ten Weinranken verborgen, hörte er folgendes Geſpräch zwiſchen Leonie und ihrem Vater, der von ſeinem frühern Offiziersleben her die etwas rauhe Herzlichkeit eines alten Soldaten beibehal ten hatte. [...]
[...] hat „Aus dieſem Grunde,“ fuhr Leonie fort, „fällt es mir denn auch ein bischen ſchwer –“ „Kleine Verſtockte,“ unterbrach ſie der Vater nochmals, [...]
[...] Leonie bewegt weiter. „Allein, das wird ſich legen – gewiß – Herr William Cope iſt gut – großmüthig. – Ich werde ihn zu lieben ſuchen. – Und leiſtet er Ihnen nicht einen wichtigen [...]
[...] Ä. und um das zu können, darf ich ihn zunächſt nicht mehr ehen." - Indem Leonie dieſe letzten Worte ſprach, preßte es ihr das Herzkrampfhaft zuſammen. „Gut, ich verſtehe,“ entgegnete der Vater; „es würde Dir [...]
[...] Luſt, den Engländer mit ſeinen zweimalhunde tauſend Franken zum Geier zu ſchicken!“ „Lieber Vater!“ bat Leonie. „Nun ja, 's iſt jetzt gut!“ meinte dieſer. „Wenn es einmal Deine Abſicht iſt, Dich in meinem Intereſſe zu verheirathen – [...]
[...] „Iſt er nicht hier?“ fragte Cope, ohne vorher kaum gegrüßt zu haben. Leonie und ihr Vater blickten ihn verwundert an. „Wer denn? Potz Blitz!“ meinte Herr Belly. „Nun, Herr Emil Bouvier,“ antwortete der Engländer. [...]
[...] „Wer denn? Potz Blitz!“ meinte Herr Belly. „Nun, Herr Emil Bouvier,“ antwortete der Engländer. Bei dieſem Namen bebte Leonie unwillkürlich zuſammen. [...]
[...] ſtalt eines Menſchen, oder vielmehr eines bleichen und blutigen Geſpenſtes empor und reichte ihr eine Roſe: „Ich verzeihe Dir, großmüthige und doch grauſame Leonie,“ ſagte Emil; „dieß iſt das letzte Andenken Desjenigen, der Dich mehr als das Leben liebte!“ [...]
[...] ſie aber eiken durchdringenden Schrei aus, denn ſie hatte den jungen Maler, den der Schmerz überwältigte, rückwärts hinſtür zen ſehen. Leonie ſank beſinnungslos zuſammen. Wenige Tage nachher ſtarb Emil. Etwa ſechs Monate nach Emils Tode wurde Leonie die [...]
Land- und Seebote22.05.1875
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1875
  • Erschienen
    Starnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Starnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] merden, um nicht gleich maſſenweiſe in das Schiff ein zudringen. Ungeachtet dieſer Vorſicht war es doch nicht zu verhindern, daß am Sonntag in Leoni durch die andrängende Menge bei Ankunft des Schiffes ein Stück Geländer vom Dampfſchiffſteg weggedrückt wurde und [...]
[...] Starnberg Dampfſchiff ab Morg. 7 55 Starnberg Dampfſchiff ab Vorm. 97 Starnberg Dampfſchiff ab Mitt. 11 15 Niederpöcking . . . „ „ 8 – Niederpöcking . . . „ „ 920 Niederpöcking . . . „ „ I1 25 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 8 12 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 930 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 11 35 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 8 20 Poſſenhofen (Feldafing) „ „ 940 Leoni(Rottmannshöhe))(„ „ 11 50 Allmannshauſen fy „ 830 Tutzing )( . . . . „ „ 10 10 Allmannshauſen . . .„ „ 12 10 [...]
[...] Ammerland . . . . „ „ 845 Ammerland. f „ 10 25 Garatshauſen . f“ „ 12 20 Ambach . . . . . „ „ 9 – Allmannshauſen . . „ „ 1045 Tutzing . . ſ „ 12 30 Seeshaupt . „ „ 9 15 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 11 – Ammerland . . . „ „ 12.45 Bernried . . . f „ 935 Starnberg Dampfſchiff an „ 1130Ambach . . . . . „ „ 1 5 Ä )( . . . / „ 10 – Seeshaupt - . Af „ 1 20 [...]
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[...] Fahrt VII. Starnberg Dampfſchiff ab Nachm. 115 Leoni (Rottmannshöhe) „ „ 135 Poſſenhofen (Feldafing) „ „, 1 45 Niederpöcking . . . „ „ 1 50 [...]
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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 24.08.1872
  • Datum
    Samstag, 24. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
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[...] Frage: „Nun und wer ſollte dieſer Andere denn ſein; haben Sie vielleicht eine Ahnung, Prinzeſſin?“ Beſtürzt ſchwieg ſie. Ludwig's Benehmen, Leoni's auf fallende Gemüthsbewegung bei Nennung des Namens des Künſtlers gaben ihr Anlaß zu ſeltſamen Vermuthungen. [...]
[...] und mußte frei werden. Frei durch ſie, dieſer Gedanke er füllte ſie mit himmliſcher Seligkeit. Einige Tage darauf ließ Leoni die Schweſter zu einer geheimen Unterredung unter vier Augen einladen. Erwart ungsvoll trat Ludmilla in das Gemach der Prinzeſſin. Leoni [...]
[...] Ludmilla, Thränen entſtürzten ihren ſchönen Augen, und ſchluchzend barg ſie das Köpfchen am Buſen der Schweſter. „Wohl mir, Du liebſt ihn!“ ſprach Leoni, „begreifſt es, daß man ihn lieben muß.“ – Stockend, Vieles Lud milla's Scharfſinn überlaſſend, theilte ſie dieſer Alles mit, [...]
[...] „Er iſt gerettet!“ erwiederte Ludmilla, die ihre Faſſung in etwas wieder erlangt hatte. „Das Wie und durch wen überlaſſe mir.“ Und als Leoni in ſie drang, ſich zu er klären, erhob ſie ſich und ſagte mit feſter Stimme: „Hoffe und vertraue!“ und verſchwand. [...]
[...] „Und dieſen Mann habe ich geliebt und ſtellte ihn ſo hoch! Dieſer Mann,“ rief ſie aus, „konnte mir, indem er Leoni's Bild im Herzen trug, eine Liebe heucheln, die zu rein ſchien, um durch Worte verkörpert werden zu können! Welch' Verhängniß brachte Werdenberg über Leoni! Mußte er nicht [...]
[...] wichtigen Funde in Kenntniß zu ſetzen und dieſem den Schmuck zu übergeben. Prinzeſſin Leoni befand ſich eben bei der Toilette, als ihr Gemahl bei ihr eintrat und den Zofen bedeutete, ſich zu entfernen. Kaum mit ſeiner Gattin allein, ſank er dieſer zu [...]
[...] entfernen. Kaum mit ſeiner Gattin allein, ſank er dieſer zu Füßen und ihre Hand mit Küſſen bedeckend, bat er mit be wegter Stimme: „Verzeihung, Verzeihung, theuerſte Leoni, für das bittere Unrecht, das ich Ihnen zugefügt.“ Die Prinzeſſin war überraſcht. „Ich verſtehe Sie nicht, [...]
[...] entſchädigen. Schon iſt ein Bote abgeſendet, ſeine Freiheit und eine Einladung an den Hof ihm zu überbringen. Doch Sie, theure Leoni, können Sie mir jemals vergeben?“ „Ich verzeihe Ihnen, mein theurer Gemahl,“ hauchte die Prinzeſſin, deren Inneres bei dieſer Scene von Scham [...]
[...] Nach einem minutenlangen Schweigen erhob ſich der Prinz, und indem er ſeine Gemahlin auf die zarte Stiru küßte, ſprach er: „Ich verlaſſe Sie jetzt, theure Leoni, um einem Armen entgegenzueilen, der unverſchuldet ſo hart ge büßt. Auf fröhliches Wiederſehen!“ fügte er hinzu, indem [...]
[...] emporhob, fand ſie, daß das arme Kind ohnmächtig in ihren Armen lag. Ihr Jammerruf brachte die Dienerſchaft herbei, und mit Hilfe derſelben trug Leoni die Schweſter auf das Ruhebett, während Diener geſendet wurden, den Arzt herbei zuholen. [...]
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