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Suchbegriff: Marbach

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.05.1890
  • Datum
    Dienstag, 13. Mai 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Johanna Marbach" zur Feier ihrer goldenen Hochzeit Hans Marbach eine kleine Schrift (Leipzig, C. L. Hirschfeld. 1890), von der es zu rühmen ist, daß sie gegenüber „ der lärmenden Kunst-Heilsarmee der sogenannten [...]
[...] was uns vorher gleichgültig, ja widerlich war, so verdient er seinen Kranz so gut wie die anderen." Den Ausschlag soll aber über solche Erfolge nicht die ungebildete Masse geben und H. Marbach unterscheidet das allgemein geKunstgefühl, an welches der Künstler sich zu wenden hat, sehr wohl läuterte von dem gemeinen. War es auch unmöglich, den Gegenstand hier erschöpfend zu behandeln und sind es auch eigentlich keine neuen Gedanken, welche das [...]
[...] „Kann em Künstler," fragt Marbach, „überhaupt etwas Anderes, als Sich geben, sobald er es nämlich darauf abgesehen hat, natürliche, menschliche wahre Empfindungen auszudrücken?" Marbach zeigt sehr richtig, daß die Dinge [...]
[...] sei, und diese Aussprüche sollten die, welche deren Namen so unberufen im Munde führen, gewiß zuerst kennen. Und wenn man sich mit dem Publicum rechtfertigen will, entgegnet Marbach: „Halt! denke vom Publicum, was du willst; aber , den Anspruch, den du ihm deiner Theorie zuliebe andichtest. macht es nie. Kein Mensch, weder der naivste, noch der gebildetste, verlangt [...]
[...] sagt, der fem empfindendes Ich in alle Erscheinungen und Gegensätze des unendlichen All zu versenken trachtet, gleichsam als wolle er sehnsüchtig die Einheit desselben ergründen. Und hier knüpft Marbach in geistreichem Gehöchst anziehend an die Darstellung des Hesiod an, welcher die dankenspiele Musen als Töchter des Zeus und der Mnemosyne bezeichnet. Er hat an Humor , und Spott dabei nicht gespart, und am Ende hat er Recht, daß, wo [...]
[...] Daß Konrad Fiedler, wie Marbach angibt, zuerst durch zwingende Schlußden Schaffungsvorgang als das Wesentliche der Kunst nachgewiesen folgerungen habe, lst bestimmt nicht richtig; denn diese Einsicht ist alt. Im übrigen kann man für die ältesten Wahrheiten stets wieder überraschende neue Begründungen [...]
[...] man für die ältesten Wahrheiten stets wieder überraschende neue Begründungen entdecken und jede derselben ist danke nswerth. Gar nicht an seiem Platz und mißglückt erscheint uns Marbachs Angriff gegen Lessings Maler Conti und die berühmte Bemerkung von dem „Rafael ohne Hände". Wenn auch zweifellos keine Kunst ohne Ausführung und Aeußerung zu denken ist, so ist ein „malerisches [...]
[...] Endlich se» noch bemerkt, daß das äußere Kleid, unter welchem Gestalten der Kunst m die Erscheinung treten, wie z. B. der Bauernstand bei Anzengruber, wovon Marbach insbesondere spricht, niemals gleichgültig sein könne, wie der Verfasser nach einer Aeußerung zu glauben scheint. Wenn der Dichter unter dem besonderen Stande zuletzt auch nur den Menschen selbst [...]
[...] bach Kunst und die Vergeistigung alles Stofflichen, um das im Grunde nicht selbst zu wissen. Es kommt uns vor allem auf Klärung der Kunstbegriffe an und deßhalb haben wir noch gegen eine andere Verwirrung Marbachs Einsprache zu erheben. Zwei Streichhölzer sollen dadurch, daß man sie in eine beziehungs- [...]
[...] Sinn, aber viel zu weit gehend, gerade jede Berechnung aus! Eine Pastete, deren Form irgendeinen künstlerischen Gedanken wiedergibt, ist zwar, wie Marbach richtig bemerkt, auch kein Kunstwerk, aber trotz aller ihrer Stofflichkönnte sie bis zu einem gewissen Grade künstlerischer wirken, als er meint. keit Man sagt, daß ein Löwe aus Butter, der auf die königliche Tafel gesetzt wurde, Friedrich Wilbelm III. bewegte, den Kammerdiener Rauch, der ihn [...]
Zeitung für die elegante Welt25.09.1841
  • Datum
    Samstag, 25. September 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Marbach's Hippolyt. [...]
[...] Es war ein kleines auserleſenes Publikum von etwa funfzig Perſonen, das ſich auf Dr. Marbach's öffentliche Einladung im Saal der leipziger Buchhändlerbörſe zuſam menfand, um ein neues von ihm gedichtetes Drama durch [...]
[...] im Allgemeinen wenig anziehend ſein kann und zu der ſinnlich lebendigen Darſtellung auf der Bühne ſich wie der Schatten zum Körper verhält. Marbach ſprach einleitend von der Ungunſt, welche in unſeren Tagen dem ernſten Drama widerführe, nicht weil in Deutſchland die darſtellende Kunſt [...]
[...] riſch zu produciren, nachdem bereits erlauchte Vorgänger ihn zu Tragödien verarbeitet. Nicht lediglich in Erfindung neuer Stoffe jedoch, ſagte Dr. Marbach, weit mehr in neuer Auf faſſung gegebener, uns ſchon als Sage oder Hiſtorie über lieferter, habe der Poet ſeine Aufgabe zu ſuchen. Und Auf [...]
[...] rei; während das Genie nach ſeinem großen Inſtincte weiß, wie, wann und wo das Jahrhundert zu erfaſſen und in Flamme zu ſetzen iſt. – Dr. Marbach hat den Hippolyt des Euripides umgedichtet. Er hat über die innere Nöthi gung zu ſeiner Arbeit ein Bewußtſein; er hat, wie er ſagt, [...]
[...] finden die Conſequenzen unſeres Fühlens und Denkens in ihr, wenn auch in fremder Beleuchtung, auf ungewohntem, ungeahnetem Gebiet. – Hat Dr. Marbach vielleicht hier eine Spur zur Neubelebung unſerer dramatiſchen Literatur zu finden geglaubt? Sucht er hier, um einen beliebten [...]
[...] ſale der alten Heroen wittern, ſo hat er freie Hand und kann mit uns thun, was er will, Stoffe entnehmen, woher er mag. Goethe's Iphigenia iſt von dieſer Art. Marbach's Hippolyt iſt in demſelben Sinne eine Studie, aber kein freies Erzeugniß ſelbſteigner Schöpferkraft. Der Verfaſſer hat [...]
[...] ſchöner ſittlicher Aufruhr, ein Adel der Geſinnung und Di ction von belebender, wohlthuender Wärme. Dies die eigen thümlichkeit und der Werth deſſen, was Marbach an dem gegebenen Stoffe that und leiſtete. Mit dem dritten Acte fällt ſeine Arbeit ganz und gar an die Unmittelbarkeit der [...]
Kemptner Zeitung31.12.1845
  • Datum
    Mittwoch, 31. Dezember 1845
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 6
[...] Tendenz dieſer neuen Blätter befreunden wird, muß die Zukunft lehren. – Das zweite Hauptgeſpräch dreht ſich um den neuen Cenſor Dr. Marbach, welcher zum Prof. ernannt worden iſt. Dr. Marbach ſ ſowohl Privatdozent, als Unterlehrer an hieſiger Nikolaiſchule. Das Miniſterium [...]
[...] ernannt worden iſt. Dr. Marbach ſ ſowohl Privatdozent, als Unterlehrer an hieſiger Nikolaiſchule. Das Miniſterium hat der philoſophiſchen Fakultät Marbachs Ernennnngnet [...]
[...] ſizirt. Marbach ſoll nämlich an der Univerſität wie bisher [...]
[...] ſchule als Profeſſor gelten. Die Univerſität ſoll über dieſe Ernennung ein Mißbehagen fühlen, einestheils wegen der Doppelſtellung Marbachs, andern Theils wegen des Profeſ ſorstitel ſelbſt, der dadurch verallgemeinert wird. Bekannter Maßen iſt der Profeſſortitel kein ausſchließlicher Rechtstitel [...]
[...] Maßen iſt der Profeſſortitel kein ausſchließlicher Rechtstitel der Univerſität, das Miniſterium hat das Recht, ihn auch an dern Körperſchaften zu ertheilen. Dr. Marbach fungirt etwa ſeit drei Jahren am hieſigen Gymnaſium als Unterlehrer. Nun ſtehen über ihm Männer, welche viele Dezennien ſchon [...]
[...] Das Miniſterium iſt in ſeinem Rechte und hat nur darin einen Fehlgriff gethan, daß es den Anfang mit Herrn Dr. Marbach machte, der erſt ſeit einigen Jahren Unter lehrer und ſeit einigen Tagen neuer Cenſor iſt und wegen der Uebernahme des letzteren Amtes natürlich in Aller [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.05.1895
  • Datum
    Freitag, 10. Mai 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Marbach, 9. Mai. „Schwäbischer Schiller-Verein. — Zum heutigen Tag, Schillers Todestag und Feier des 60jährigen Bestehens des hiesigen Schiller-Vereins, sandte Se. Majestät der [...]
[...] König dem Verein ein sehr anerkennendes Schreibe!?. Der König wünscht die Ausdehnung zu einem Laudesverein, der ein besonderes Schiller-Museum in Marbach errichten solle, und meldet sich als erstes Mitglied an. Große Begeisterung herrscht in der Stadt, Beflaggung, Völlerschießen, Festsitzung der bürgerlichen Collegien [...]
[...] 1895. Mein lieber Stadtschultheiß Haffner! Wie seit Jahren von allen Veranstaltungen, mit welchen der Schiller-Verein in Marbach und die Stadt Marbach bei der Wiederkehr des Jahresder Geburt und des Todes unsres Friedrich Schiller das tages Andenken des Dichters zu feiern pflegen, so haben Sie Mir auch von der Feier Mlttheilung gemacht, durch die Marbach den bevorTodestag Schillers, zugleich das 60 jährige Jubiläum [...]
[...] selbständigen Bau zu ermöglichen. Dieser Gedanke hat Meine volle Sympathie, aber Ich verkenne nicht, daß seine Ausführung durch den Marbacher SchUler-Vercin nicht erzielt werden kann Wie sehr auch die seitherigen Leistungen des Vereins und der Einder Stadt Marbach anzuerkennen sind, zur baulichen Hereines Archivs und Museums, wie zur Entwicklung der stellung Sammlungen können die Mutet, welche der Verein in seinem [...]
[...] Wirkung eintreten zu lassen , und , in der Überzeugung, in solcher Weise den Wünschen und Zielen Ihres Vereins und der Stadt Marbach entgegenzukommen, fordere Ich Sie hiemit auf, das Erforderliche einzuleiten., daß der Mardacher Schiller-Verein umwerde zu einem „Schwäbischen Schiller-Verein", dessen gebildet . wesentliche Aufgaben im vorstehenden angegeben sind, der ader [...]
[...] Archivs in Marbach in allen Kreisen des schwäbischen Volks, ja im ganzen deutschen Vaterlande freudige und werkthätige Thcilsinden und daß dem Werke auch die bereitwillige Unterder Literaturfreuude und -Fo, scher nicht fehlen wird und stützung sehe nun Ihren Vorschlägen über die Einzelheiten der Umbildung [...]
[...] die hundertjährige Wiederkehr des Tage? begeben, an dem Friedrich Schiller von dieser Erde geschieden ist. Möge die Feier das Schiller-Museum und -Aichio in Marbach, zu dessen Ausführung [...]
[...] ganzen Landes werden. Es wurde beschlossen, das königliche Schreiben sofort der Einwohnerschaft bekannt zu geben, was durch ein Extrablatt des „Marbacher PostillonS" geschah, zu beflaggen, die von den Deutschen in Moskau gestiftete Schiller-Glocke „Eon [...]
[...] mit dem gnädigen Schreiben an unfern Stadtschultheißen und Schiller-Vereiusvorstand einen Jubel entzündet, wie solcher in Marbach wohl noch niemals erlebt wurde. In außerordentlicher Sitzung nehmen wir soeben Kenntniß von dem die Stadt und den Schiller-Verein hochehrenden und für unsre Bestrebungen überaus [...]
[...] gesammten Einwohnerschaft statt, wobei Etadtschulcheiß Hassner einen Vortrag halten wird über die Geschichte der Schiller-Verehrung in Marbach seit Schillers Tod. [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft02.10.1875
  • Datum
    Samstag, 02. Oktober 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das Programm für diese Konferenz lautete: 1) Besichtigung der auf den Landgestütshöfen Sct. Johann, Offenhausen und Marbach aufgestellten Hengste, Stuten und Fohlen. - 2) Mittheilungen des Landesoberstallmeisters über [...]
[...] Die Mitglieder versammelten sich am 14. Juli in Reutlingen und begaben sich von da am folgenden Tage nach Sc. Johann, Offenhausen und Marbach, wo das gesammte Material an Hengsten, Stuten und Fohlen vorgeführt und einzeln besichtigt wurde. [...]
[...] wo das gesammte Material an Hengsten, Stuten und Fohlen vorgeführt und einzeln besichtigt wurde. Hierauf fanden die Verhandlungen in Marbach statt, welche von Seiner Excellenz dem Herrn Minister des Innern von Sick eingeleitet wurden. [...]
[...] fohlen, die von Landbeschälern und zwar zum größe ren Theile von solchen abstammen, die auf der Platte von Marbach aufgestellt waren, und von denen be kannt ist, daß sie gut vererben. Außerdem waren dem Gestütspersonal auch die Mütter der angekauften [...]
[...] dem Gestütspersonal auch die Mütter der angekauften Fohlen bekannt; dieselben stammen ebenfalls von Marbacher Vaterpferden ab, und es konnte daher beim Ankauf auch auf deren Eigenschaften die er forderliche Rücksicht genommen werden. [...]
[...] organe, mit Rheumatismus und Disposition zur Blutentmischung zu kämpfen. Die Ursachen hievon sind ohne Zweifel theils in dem Klima Marbachs, [...]
[...] Fohlen haben nur zwei in Lähme ihren Grund. Dieß läßt hoffen, daß es gelingen werde, die örtlichen Feinde des Marbacher Stammgestüts wirk jam zu bekämpfen, und daß der nächsten Konferenz in dieser Beziehung günstigere Resultate vorgelegt [...]
[...] des Trächtigkeitsverhältniffes der im Monat Februar gedeckten Stuten Auskunft ertheilt. In Marbach wurden im Februar 1873 auf der Platte gedeckt 24, trächtig 13, [...]
[...] Erfahrungen zur Lähme bei, ob nicht die Fütterung im Stammgestüt zu reichlich fey? v. Hofacker: Viel Protein fey in Marbach wegen des Klima's nothwendig, daher müffe die Fütterung eine reichlichere jeyn. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 18.05.1836
  • Datum
    Mittwoch, 18. Mai 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] In dem Augenblicke, da unſere Bemühungen einen ſo guten Fortgang nahmen, im Sommer 1855, fiel es eini gen Herren in Marbach plötzlich ein, daß das Denkmal, für welches ſie nichts gethan, eigentlich doch ihnen ge höre, da Schiller in Marbach geboren ſey. Sie muthe [...]
[...] und da wir darauf nicht eingingen, ſo forderten ſie öffentlich das geſammte Publikum zu Beiträgen für ein zweites in Marbach zu errichtendes Denkmal auf. Dieſes doppelte Collectiren von zwei benachbarten Orten in dem ſelben kleinen Lande, und der begonnene Streit überhaupt [...]
[...] Meinung wider ſich gehabt. Schiller iſt zwar in Mar bach geboren, aber er hat dieſen Ort in früheſter Kind heit verlaſſen. Die Marbacher haben ſich ſo wenig für ihren großen Mitbürger intereſſirt, daß ſie ſein Geburts haus als einen Krämerladen anwenden ließen. Erſt als [...]
[...] ſie uns nach. Endlich eignet ſich das von jeder Haupt ſtraße abgelegene, nur von Gewerbtreibenden und einigen Beamten bewohnte Marbach nicht für ein großes Na tionaldenkmal. In Stuttgart iſt nicht Schillers Leib, aber wohl ſein Geiſt geboren. Hier iſt er alles geworden, [...]
[...] Denkmal in demſelben Stuttgart wiederfährt, noch be deutender und ſeinen Triumph noch größer. – Außerdem hat Stuttgart für das Denkmal alles, Marbach nichts gethan. Der Lebende, der Handelnde hat Recht, nicht der Todte und Träge. Wir in Stuttgart, und vorzugs [...]
Freisinger WochenblattWochenanzeiger 06.10.1859
  • Datum
    Donnerstag, 06. Oktober 1859
  • Erschienen
    Freysing
  • Verbreitungsort(e)
    Freising; Moosburg a.d. Isar; Dachau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Es fragt der Geiſt nicht wo er wehen ſoll, Aus niederen Hütten fährt er oft mit Brauſen. – Marbach – iſt ein altes berühmtes württember giſches Landſtädtchen. Seit undenklichen Zeiten gehört es zu den württenbergiſchen Landen. Sie liegt etwa vier [...]
[...] ſich auf, die ihm von der bedeutnngsvollen Höhe und von ſeinem baumbekränzten Thalufern entgegenſtrahlen. Die Marbacher waren einſt ſehr bemüht, ihr irrdiſches Daſein ſicher zu ſtellen; das bezeugten die nicht zu verach tenden Ueberreſte ihrer ſtädtiſchen Ringmauern, ſowie das [...]
[...] das Städtchen in ſchönen Wellenlinien und herzerfreuende Weinberge ziehen ſich an den Anhöhen hin. Dabei führten ſich aber auch die Marbacher wirklich zu Gemüthe, daß der Menſch nicht allein vom Brode lebt: das beweiſt die im gothiſchen Style (1450–80) gebaute prächtige Alexanders [...]
[...] der. Die emſigſte gewerbliche Thätigkeit half dem tief erſchütterten Wohlſtande nach und nach wieder auf. Den induſtriellen Fortſchritten der Neuzeit hat indeſſen Marbach, vermöge ſeiner ungünſtigen geographiſchen Lage nicht folgen können. Ein großer Theil ſeiner Einwohner beſchäftigt ſich [...]
[...] kleine ſchwarze Gypsbüſte ſoll an den Dichter erinnern; ſeine Werke, vor längerer Zeit von dem Bremer Schiller Verein dem Marbacher Schillerhauſe geſchenkt, zieren einen kleinen Wandſchrank. Im Uebrigen ſah man ſich in der Stube vergeblich nach Etwas um, das mit Schiller in [...]
[...] ziemt es ſich, daß das Haus ſeiner Geburt künftighin an ein anderes Brod gemahne, als an das, welches der Bäcker Fiſcher in Marbach bäckt, an etwas anderes als an die Mulde: an – Schillers Wiege! – - [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.07.1895
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juli 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Volke gewesen, der im Wirthshaus von Schiller erhabe; er sei auch selbst so was wie ein Dichter gedenn er habe auf die von ihm gefertigten Särge wesen, schöne eigene Verse aufgemalt zum Tröste der Hinteren. Ob das wahr ist, weiß ich nicht — Alois blieben Egger in seiner Schrift „Schiller in Marbach" erwähnt den poetischen Schreiner nicht, aber es gähnt eine Lücke in der Geschichte des Marbacher Schiller-Cultus: wir wissen. [...]
[...] mänmn des Säcklers Schölkopf bezogen und allda am 10. Nov. 1759 ihren Sohn Friedrich geboren habe. — Dann aber wird es wieder ganz still im stillen Marbach, bis im Jahr 1826 eine ganz seltsame Sache sich abspielte: es hatte nämlich der 1824 gegründete Stuttgarter Liederkranz den [...]
[...] nämlich der 1824 gegründete Stuttgarter Liederkranz den Gedanken gefaßt, alljährlich am 9. Mai ein Schiller-Fest zu feiern und dessen Erträge „zur Errichtung eines passenDenkmals in Schillers Geburtsstadt Marbach zu verDas Fest fand auch richtig erstmals 1825 statt wenden". — aber das Denkmal kam nicht nach Marbach, sondern nach Stuttgart. [...]
[...] Die Marbacher haben sich von dem Schrecken über diese Täuschung nur längsam erholt: 1835, nachdem ihnen die Sachlage völlig klar geworden war, baten sie den [...]
[...] des Innern, Hr. v. Schlayer Exc., den Oberamtsrichter Nooschütz und den Diakonus Eisenlohr zum Rücktritt von dem Ausschusse für das Marbacher Schiller-Denkmal aufwelcher Aufforderung denn auch alsbald entsprochen fordert, wurde. Ganz mythisch klingt die Erzählung, es habe 1840, nachdem ein gräßlicher Hagelschlag die Umgegend [...]
[...] fordert, wurde. Ganz mythisch klingt die Erzählung, es habe 1840, nachdem ein gräßlicher Hagelschlag die Umgegend von Marbach heimgesucht, ,der Secretär des Ausschusses, der Stadtschultheiß Klein, in öffentlicher Rede den Vor- Wurf zurückweisen müssen, dieses Unglück habe der MarSchiller-Verein auf dem Gewissen. Daß derartige [...]
[...] Wurf zurückweisen müssen, dieses Unglück habe der MarSchiller-Verein auf dem Gewissen. Daß derartige bacher Erfahrungen nicht belebend wirkten, ist klar, und so hört man auch in der That von Marbach nichts mehr bis zum Jahre 1 858. Da erscheint wieder ein Aufruf — da treten die Stuttda tritt Schwaben mit auf den Plan; der Aufruf garter, hat Erfolg; man kann letzt das Geburtshaus kaufen, in [...]
[...] Jahr — das ist allgemein bekannt. Was aber Heuer am 9. Mal geschah, gehört zum Schönsten, was Schwaben je gesehen: der König schreibt an den Marbacher Schiller- Verein und ermuthigt ihn, sich zu erweitern zum Schwäbi- [...]
[...] Man wird es hoffentlich nach keiner Seite hin falsch auffassen, wenn wir der Hoffnung Ausdruck geben, man möge von dem Plane der Errichtung eines Marbacher Schiller-Archivs Abstand nehmen. Wer über Schillers Jugendzeit Studien machen will, muß sich nach Stuttgart [...]
[...] Marbach aber wird, auch ohne den Besitz eines feuerArchivgebäudes, für alle Zeiten ein Wallfahrtsort sicheren derer bleiben, welche gern an geweihter Stätte Ruhe und Sammlung suchen — das Schiller-Haus, so wie es heute [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft26.06.1852
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1852
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] a. der altherkömmliche ſogenannte Welſche 140 10,5 b. der Marbacher 125 9,5 c. der Suppinger . . 183 14 [...]
[...] im Bezirk ſo raſchen Anklang findet, daß in 3 Gemeinden faſt keine andere Pflugart mehr ge funden wird, iſt der Marbacher Pflug, ſo genannt von dem badiſchen Ort Marbach, Bezirks amts Villingen, woher er ſeine hauptſächliche [...]
[...] amts Villingen, woher er ſeine hauptſächliche Verbreitung gefunden hat. - Der Marbacher Pflug gehört dem gleichen Syſtem an, wie der welſche, nur hat ſein immer eiſernes Rüſter eine entſchieden beſſere Biegung. [...]
[...] chem hinten eine Hülſe angebracht iſt, in welcher eine gewöhnliche Doppelſterze (Geize) ſteht. Der Marbacher hat ebenfalls vor dem Rüſter ein feſt ſtehendes Hinterſech, auf der Landſeite des Pflugs ein Molderbrett, welches aber nur den vierten [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.11.1859
  • Datum
    Sonntag, 20. November 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Abrathen ſie erfüllt, davon liefert einer ihrer Berichterſtat ster in Nr. 270. der frommen Augsburger Poſtzeitung aber 8mals den Beweis. Das Feſt zu Marbach bietet ihm die Veranlaſſung und ſeine Anſchauungsweiſe ſpricht ſich darüber in folgender Weiſe aus: - [...]
[...] gäſte, worunter Schillers Tochter und Enkel, nach dem vier Stunden entfernten Städtchen Marbach, dem Geburtsorte des Dichters, um das ſogenannte „Schillerhaus“ einzuweihen. Die [...]
[...] Eiſenbahnverwaltung hatte hiezu 500 Freikarten bewilligt. In Ludwigsburg wurden vor den Häuſern, wo Schiller in ſeiner Jugend gewohnt, Lieder abgeſungen, in Marbach ſelbſt wurde das durch Beiträge aus ganz Deutſchland erworbene Geburts haus Schillers, welches ganz ſo wie 1759 wieder hergeſtellt [...]
[...] Reden, welche in Marbacb gehalten wurden, waren meiſt Wie derholung des ſchon in Stuttgart Geſprochenen. Die Geiſt lichkeit betheiligte ſich weder am hieſigen noch Marbacher Feſte, doch duldete ſie, daß die große Feſtglocke vom Stiftskirchthurm geläutet wurde, als die Prozeſſion hier vor dem Standbilde [...]
[...] „Daß wir die Glocke taufend weih'n,“ Zur richtigen Beurtheilung dieſer Auffaſſung eines Finſterlings reihen wir nachſtehende Schilderung deſſelben Marbacher-Feſtes aus der Feder des Berichterſtatters im Schwäb. Merkur an: Stuttgart, 12. Nov. Der geſtrige dritte Tag der Schiller [...]
[...] hundert Wagen nach dem 1/2 Stunde entfernten freundlichen Städtchen Marbach. Der Feſtzug bewegte ſich hier vom Rath [...]
[...] hauſe nach Schiller's Geburtshaus, mit Muſik, der Schuljugend, Liederkränzen, Ehrengäſten, den bürgerlichen Collegien von Marbach, dem landwirthſchaftlichen Vereine. Nun Abſingung der Feſthymne von Hetſch, Haltung der Feſtrede von Fiſcher. Das Schillerhaus ſelbſt, in ſeinen alten Stand wieder [...]
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