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[...] einzigen Manne ſtehen, daß ihn der Schlachtenkaiſer ſo fürchten konnte? Allen Feinden Napoleon's wurde damit in Stein ein natürliches Oberhaupt gegeben, deſſen Einſicht ſie ſich fügten. Schon nach fünf Jahren bekam Stein den Ä Rheinbund und 20 franzöſiſche Departements in die [...]
[...] Augenblicks.“ Nachgerade wurde die alte Welt ein troſtloſes Gefängniß, und Stein war ſchon entſchloſſen, nach Kentucky auszu wandern, als Napoleon Rußland überzog. Alexander erinnert ſich jetzt, wie ihm auf dem Wege nach Erfurt Stein geſagt [...]
[...] des ruſſiſchen Reiches, durch beſtändige Verluſte, langwierige Märſche, mangelnde Verpflegung und Entfernung von ſeinen Hilfsquellen allmählich zu Grunde gehen.“ So gab Stein mit ſtrahlender Miene und heiterſtem Gemüth die Parole aus: Keinen Frieden und Rückzug nach Sibirien! Nach [...]
[...] brummte er dann verdrießlich, da ihm jetzt „Genie“ nicht mehr ein unruhiger, ſondern ein unwiderſtehlicher Menſch war. Napoleon erkannte augenblicklich, daß Stein die Seele der Coalition ſei. Immer rast und tobt er jetzt gegen Stein, wie der Walfiſch gegen den Kahn, wo der Schütze mit der [...]
[...] welche Moskau angezündet haben, ſind nach Deutſchland ge kommen und ihnen voraus unter dem verfluchten Stein Alles, [...]
[...] xander, den die Natur mit den ſchönſten Gaben ausgeſtattet hat, ihre Namen zu den verbrecheriſchen und gräßlichen Um trieben Stein's hergeben können.“ Das Bulletin über Bautzen aber ſchließt er: „Die Einwohner danken den Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit [...]
[...] aber ſchließt er: „Die Einwohner danken den Kaiſer, daß er ſie von dem ſchändlichen Stein und den Koſaken befreit hat.“ Nuch Leipzig werden Stein und Gneiſenau einig, den Krieg bis zur Entthronung Napoleon's fortzuſetzen, und was Stein beſchließt, vollführt Blücher, während die Souveraine [...]
[...] Stein beſchließt, vollführt Blücher, während die Souveraine ſich dazu noch nicht das Herz faßten. - m- - Mit dem Sturze Napoleons iſt der Einfluß Stein's da hin. Nur die hölliſche Angſt vor Napoleon bewog die Souveraine, einen ſo wahrheitsliebenden und zornmüthigen [...]
[...] Zuchtruthe ſchwingt. Ich mußte ſogar zum „Jacobiner wer den, klagte er über die von der Noth ihm abgepreßten Reformen Stein's, und gar die Ä die verſprochenen Reichsſtände konnte er nicht vertragen. Wie zerrte und rüttelte die Reaction an den Stein'ſchen Reformen! Aber ſie gleichen [...]
[...] E. M. Arndt's „Meine Wanderungen und Wandlnngeu mit dem Reichsfreiherrn Heinr. Karl Friedr. vom Stein". Berlin 1«58. , . , (S ch l u ß) [...]
[...] An dem Tag, an welchem die Nachricht von dem Brand5 Moskaus und dem Einzug Napoleons in den Kreml nach Peters burg gelangte, hatte Stein zu Ehren des aus England gekommenen Generals Dörnberg eine MittagSgefcllschaft eingeladen und war voll Muth und Hoffnung auf russisches und deutsches Glück. „Aber die [...]
[...] tusowS hier die allgemeine deutsche Erhebung gegen Napoleon einzuleiten, zunächst Preußen zu gemeinsamem Handeln mit Rußland zu bcwe» gen. In Königsberg fand Stein mehr Schwierigkeiten , als er er wartet hatte, da der dortige Oberpräfident Auerswald vor SteinS kühnem Ungestüm zauderte, und nicht so viel Vertrauen auf die [...]
[...] nach Kalisch, Breslau, Dresden, Reichenbach, Leipzig und Frank furt, und erzählt aus dieser bewegten Zeit manche charakteristische Anekdote von Stein und Andern. Im Sommer 1815 trifft Arndt mit Stein in Köln zusammen; er hatte ihn zu sich in den Dom beschieden, Arndt eilt mit Eichhorn dahin und trifft zu seiner Ver [...]
[...] gereist. Göthe hatte seine Vaterstadt besucht und sich ein Herz gefaßt, die Pfade seiner genialischen Jugend noch einmal zu durch wandern. Eines T«geS vernimmt Stein, der damals auf seinem Stammgut „zum Stein" wohnte, Göthe sei im Löwen zu Nassau abgestiegen. Er eilt hin und holt und zwingt den Sträubenden in [...]
[...] abgestiegen. Er eilt hin und holt und zwingt den Sträubenden in sein Schloß hinauf. Da nun Göthe auch einen Ausflug nach Köln vorhat, so läßt Stein seinen Wurftwagen anspannen, und sie rollen zusammen am Rhein bis nach Köln hinunter. Einige Jahre nach her kam Stein auch mit Göthe'S Herrn, dem Herzog von Weimar, [...]
[...] immer als der Fürst und der Andere oft nicht viel über dem Diener zu stehen schien." Der Herzog mußte sich sogar einigemal derbe Zu rechtweisungen von Stein gefallen lassen , die wir hier nicht wohl «iedergeben können. Daß Stein nach den Freiheitskriegen die ge täuschten Hoffnungen nur schwer verwinden konnte, verschweigt Arndt [...]
[...] rissen geworden , da sey aus den listigen und blanken russischen und französischen Elementen seiner Natur und seiner Erziehung etwas hervorgetreten , waS von SteinS Willen und Charakter am fernsten lag. Die äußerliche Achtung sey zwischen dem Kaiser und Stein, zwar auch nachher geblieben, aber die frühere geistige Verbindung [...]
[...] Frau v. Krüdener und ihr Anhang , die alexanderische Weiberet, wie Arndt sich ausdrückt, haben den Kaiser verdorben, dqgegen habe Stein nichts vermocht, und den Schmerz darum als stilles Geheim nis) mit sich herumgetragen. Arndt kommt bei dieser Gelegenheit auf den Vorwurf zu sprechen, den man gegen Stein hin und wieder [...]
[...] machen, eS selbst zu lesen. Gewiß wird es Jedem großen Genuß bereiten, denn eS ist nicht bloS eine Sammlung Anekdoten von Stein und andern Männern jener Zeit , sondern ein ganzes leben dige«, in kräftigen Zügen ausgeführtes Bild eiiieS Mannes, den Arndt Deutschlands politischen Martin Luther nennt. [...]
[...] Von den älteſten Zeiten her gibt es Beyſpiele, daß Steine oom Himmel gefallen ſind. Die al ten Schriſtſeller nannten dergleichen Begebenheiten Steinregen, und ließen ihn von den Göttern her [...]
[...] Im Jahre 1794 fielen zu Sienna in Italien während eines großen mit Gewittern verbundenen Sturms ohngefähr ein Dutzend Steine vom Him [...]
[...] ſen zu ſeyn. Ihr Inneres war hellgrau, und mit ſchwarzen Flecken untermengt. Herr Hamilton empfieng ein Stück eines der größern Steine, das Pf, wog. Andre davon waren kleiner. [...]
[...] Im Jahre 1796 zeigte man zu London als eine Curioſität einen Stein 6 Pfund am Gewicht mit den Atteſtaten mehrerer Perſonen, die ihn am 13ten Dezember 179 um 3 Uhr Nachmit [...]
[...] Ort und Stelle, um Nachrichten einzuziehen. Als er in das Dorf gekommen war, bey welchen die Steine niedergefallen waren, antworteten die Landleute, ſie hätten bereits alle geſammelten Steine dem Teffterdar (einheimiſchen Steuereinnch [...]
[...] ſie ſich nicht eher als bis den folgenden Tag nach zuſuchen. Das erſte, was ſie bemerkten, waren auf geworfene Erde, und Steine in den Löchern. [...]
[...] Erskine, Unterſteuereinnehmer des Diſtrikts, ein junger verſtändiger Mann ſchickte ebenfalls ei nen Bothen ab. Dieſer brachte auch Steine und die nähmlichen Nachrichten mit zurück. Der oben erwähnte Williams zeichnete alle [...]
[...] talliger und kieſiger Natur vermengt waren. Die ſphäriſchen Körper waren viel härter, als der übri ge Stein. Rieb man den Stein gegen einen Körper, ſo bröckelte ſich der graulichte Sand; zer ſtieß man ihn ganz und gar, ſo ließ ſich ein Theil [...]
[...] vulkaniſche Produkte ausgeben, da keine Vulkane auf dem feſten Lande von Indien zu finden ſind, und man nie ähnliche Steine irgendwo daſelbſt ge funden hat. Im Jahre 1790, am 24ſten Julius um 9 Uhr [...]
[...] Himmel gefallen waren, beſchrieben, und wie ſtaunte nun Saint-Amand, als er eine frappante Aehnlichkeit ſeines Steines uit den beſchriebenen fand: verbrannte Oberfläche, körnigten Bruch, me talliges Ausſehen im Innern, alles fand er an [...]
[...] 8677) 60 Stück Modelle für einen Condttor ſind billig zu verkaufen. Näheres im Laden des Herrn Stein ruck, Weißbüttner. [...]
[...] - Noch wird bemerkt, daß die Weine Nro. 23, 26, 27, 39, 40, 45, 46, 51, 64, 74, F- 84,87 in Bocksbeuteln zu 12 bis 100 Stück abgegeben werden, ſowie daß 1811 Stein, Leiſten und Schloßberger nebſt dem 728er Stein von meinem ſeeligen Vater aus dem Großherzoglich Toskaniſchen Hofkeller beim Ä Striche erkauft worden ſind. Würzburg, 1. Mai 1865. [...]
[...] fen ein ſtoßweiſes Heben und Sinken des zu ſchleifen den Gegenſtandes entſteht, in Folge deſſen die Unre gelmäßigkeit des Steins immer ſtärker wird. Man ſucht den Grund dieſes Uebelſtandes allgemein in einer ungleichen Härte des Steins an verſchiedenen [...]
[...] ſteine in verſchiedenen Werkſtätten zeigte die auffal lende Uebereinſtimmung, daß die Vertiefung bei allen an derjenigen Stelle war, wo die Kurbel ſich ſeitwärts [...]
[...] befindet, und man vermuthete, daß dieß mehr in einem allgemein ſtattfindenden Fehler im Schleifen als im Steine ſeinen Grund habe. Man beobachtete deßhalb aufmerkſam beim Schleifen und fand bald die Urſache. Die Geſchwindigkeit des Steins beim Umdrehen iſt [...]
[...] fort, ſo daß man zu gleicher Zeit mit Hand und Fuß am ſtärkſten tritt. Da nun die Kurbel unbeweglich mit dem Steine verbunden iſt, ſo trifft das ſtärkere Drücken jedes Mal dieſelbe Stelle des Steins, und es ſchleift ſich, wie dieß auch die Erfahrung gezeigt [...]
[...] Drücken jedes Mal dieſelbe Stelle des Steins, und es ſchleift ſich, wie dieß auch die Erfahrung gezeigt hat, der Stein vorzugsweiſe an der Seite ab, wo die Kurbel iſt, wenn man den Stein gegen die Hand laufen läßt, und beinahe oben ſchleift. Läßt man [...]
[...] Kurbel iſt, wenn man den Stein gegen die Hand laufen läßt, und beinahe oben ſchleift. Läßt man aber den Stein von der Hand laufen, ſo trifft die Stelle des Niedertretens der Kurbel einen andern Theil des Steins, und es bildet ſich noch eine Ver [...]
[...] tiefung, welche ungefähr um # rechten Winkel von der Kurbel entfernt iſt, weil nämlich das Schleifen vorn am Stein geſchieht, das Drücken aber, wenn die Kur bel nach hinten überſchlagen iſt und ſich abwärts bewegt. - Es kann nicht fehlen, daß ein Stein durch die [...]
[...] gange eine Stelle des Schleifſteins, welche um „g des Umfangs weiter liegt, und bei 20 Umgängen hat die ſer Druk jede Stelle des Steins einmal getroffen, wodurch alſo ein vollkommen gleichmäßiges Abnuzen des Steins an allen Stellen Statt findet, und nur [...]
[...] denſelben angedrüft werden, ſo daß man bei der raſchen Bewegung uicht im Stande iſt, allen Vertiefungen des Steins nachzufolgen. Der Stein wirkt auch durch die raſchere Bewegung mehr als Schwungrad, und die Bewegung wird in jedem Augenblike gleich [...]
[...] förmiger. Man erreicht dieſes, wenn man z. B. dem Rade, woran die Kurbel iſt, 25 Zähne, jenem an der Achſe des Steins aber 12 gibt, wobei der Stein bei jedem Tritte 2; Umgänge macht. Durch dieſes Verhältniß iſt ebenfalls das Wechſeln der leidenden [...]
[...] Meine Wanderungen und Wandelungen mit dem Reichsfreiherrn H. K. Fr. von Stein von E. M. Arndt. Berlin, Weidmann, 1858. [...]
[...] nützen. Er recrutirte daraus ſeinen Generalſtab, ſeine Legationen, er unterhielt durch ſie Verbindungen durch ganz Europa. Der aus Preußen geſchiedene Stein war erſchienen, um jede glückliche Wendung des Krieges im deutſchen Intereſſe zu benützen und wußte wohl, welch [...]
[...] richt von dem Rückzuge und der Flucht der Feinde von ihren Schrecken erlöſt, hatte, auch von dem allgemeinen Siegesmuth angeſteckt, dem Miniſter Stein gegenüber ihre ſtolzen Württemberger Lippen ungefähr mit den Worten aufgethan: „Wenn jetzt noch Ein franzöſiſcher [...]
[...] Worten, ſo erzählte Uwaroff, ſah man Stein im Ge ſichteroth und längs ſeiner großen Naſe vor Zorn weiß werden, ſich erheben, verneigen und in geflügelter [...]
[...] ſtände mit echt ſlaviſcher Schlauigkeit und heiterem Lächeln nur zu ſeinen Zwecken benutzt. Nicht Alerander wurde von Stein begeiſtert und geleitet, ſondern Steins Begeiſterung wurde nur von Alexander benützt, und auch nur ſo lange benützt, als in Rußlands Intereſſe [...]
[...] nöthig war. Es wäre eben ſo unhiſtoriſch, wenn man ſagen wollte, Talleyrand habe ſeit der Einnahme von Paris Stein im Einfluß auf Alexander abgelöst. Auch [...]
[...] Einer der bösartigſten Verfolger der deutſchen Pa trioten am preußiſchen Hofe war damals Fürſt Witt genſtein. Nach Arndts Bericht S. 131 hat Stein von ihm geſagt: „Es gibt Kreaturen, von jenen böſen Kreaturen, welche Gott in ſeiner geheimnißvollen Weis [...]
[...] ſchloß mit der Nutzanwendung, daß eigentlich jeder Mann Aehnliches durchgemacht habe, „und Sie – wendete er ſich zu Stein, – haben auch wohl nicht immer wie Joſeph gelebt“. „Wenn das wäre, erwiederte Stein, ſo ginge das niemand etwas an, aber immer habe ich [...]
[...] Theater nach Erfurt mitgebracht und ließ nur franzö ſiſche Stücke ſpielen. Von Steins Aufenthalt in Frankfurt a. M. noch eine gute Anecdote (S. 218): „Stein iſt einen Tag zum Mittageſſen auf dem Landhauſe ſeines Bankers [...]
[...] cirten vorgelegten Schein bei ſeinem Abmarſch in ein fältiger deutſcher Ueberraſchung unterſchrieben. Dieſes Papierchen war nun im Jahr 1813 Steins Händen übergeben und Wrede hatte den Werth des Raubes im folgenden Jahre mit einer hübſchen Summe Geld zu [...]
[...] 49 | 1822r Rödelseer 29 Letztere drei Sorten werden 50 | 1855r Stein Riessling 20 in Flaschen pr. Dutzend und 51 | 1846r Stein Riessling, Z /2 Dutzend abgegeben. 52 | 1859r Rödelseer 80 Die jüngeren Weine kom 53 | 1859r Rödelseer f". men zuerst zur Versteigerung. [...]
[...] Dampfkeſſeln, Flammöfen, an die Feuerbrücke in der Art, daß dem Feuer eine größere Fläche und wenig Kanten geboten würden. Einen einzelnen Stein dieſer Probe zu unterwerfen, wie vielfach ge ſchieht, iſt unzuläſſig; denn jeder Mineralog weiß, daß die Kanten der Steine zuerſt angegriffen werden, wenn man ſie ins Feuer, z. B. vor dem Löth [...]
[...] ja aus dieſem Grunde die Fugen des feuerfeſten Gemäuers möglichſt dicht zu ſchließen und zu verdecken. - Wenn die zu erprobenden Steine bei dieſer Temperatur und nachhe riger raſcher Abkühlung nicht ſchwinden, ſchmelzen oder reißen, ſind ſie für derartige Feuerungen geeignet. [...]
[...] Feuerungen ſehr nöthig. - 3) Die dritte oben bezeichnete Bedingung kommt nur da in Betracht, wo die Steine mit einer geſchmolzenen Maſſe in Berührung kommen, wie z. B. bei der Glasfabrikation, oder auch mit Dämpfen leicht ſchmelzbarer Körper, wie z. B. Phosphorſäure, Alkalien- u. ſ. w. –--------- [...]
[...] keine allen drei Bedingungen, welche meines Wiſſens nur die in England aus Stourbrige-Thon erzeugten Steine alle erfüllen. [...]
[...] Die aus der Umgegend von Waſſeralfingen kommenden oder aus dor tiger Erde anderwärts hergeſtellten Steine entſprechen der erſten Bedingung faſt in allen Fällen, d. h. ſie ſchmelzen faſt in keinem Feuer; der zweiten und dritten Bedingung genügen ſie jedoch gar nicht; ſie ſind mechaniſch und [...]
[...] chemiſch ſehr angreifbar und daher auch für manche Verwendung nicht brauchbar. Steine aus Nymphenburger Porzellan-Capſelmaſſe in dortiger Fabrik unter ſtarkem Druck gepreßt erfüllen die Bedingung 1) bis zu der Temperatur der Porzellan - Oefen, 2) ziemlich vollſtändig, auch 3) zum [...]
[...] Temperatur der Porzellan - Oefen, 2) ziemlich vollſtändig, auch 3) zum Theil. Gepreßte Steine aus dem Etabliſſement von Beck und Krämer in Heidenheim wurden in einem daraus erbauten Flammofen vier Tage lang hoher Weißglühhitze ohne Veränderung ausgeſetzt und litten auch durch die [...]
[...] die fetteren Sorten ſchwinden ſtark, ertragen keine ſo hohe Temperatur, ſind aber mechaniſchen und chemiſchen Einflüſſen gegenüber dauerhafter, doch nicht in dem Grade, wie gepreßte Steine. - Aehnlich verhalten ſich Steine aus Pfälzer Erde (Klingenberg), wel che mit wenig Sandzuſatz namentlich die Bedingung 3) ſehr gut erfüllen, [...]
[...] che mit wenig Sandzuſatz namentlich die Bedingung 3) ſehr gut erfüllen, jedoch keine ſehr hohen Temperaturen ertragen. Für gewöhnliche Roſtfeu erungen ziehe ich gepreßte Steine anderen unbedingt vor. (Gewerbebl. aus Würtemb.) [...]
[...] ken Keule in einem Mörſer von weißem Gußeiſen höchſt fein pulveriſirt. Dieſes Material eignet ſich wegen ſeiner Härte ſehr gut zum Schleifen und Poliren aller Metalle, ſowie der Steine, Gläſer und anderer harten Körper. FTFTRTFTTTFTFTTTTTTTFT [...]
[...] dreveckigter Stein vom Himmel gefallen, der [...]
[...] die ganze Stelle herſetzen. „Icd kann hie nicht fürgehn, den großen wunderlichen Stein, welcher im tauſent vier hundertzwey und neunzigſten jar, Mitwochen den ſiebenden Novembris, vmm Mittentag, [...]
[...] Spectakel in die Kirch aufgehenkt.“ – Ein Holzſchnitt zeigt dieſen Stein im Herabfallen. Daß dieſer Stein ein Meteorſtein gewes ſen, zeigen die angegebenen Kennzeichen. Aber [...]
[...] Größe, Schwere, Geſtalt und Geruch, ſo wie auch Geräuſch beyn Herabfallen, nicht minder, Hitze des Steins, angezeigt gefun den habe. Plinius im zweyten Buch ſeiner Natur [...]
[...] Platina in vitis paparum ſagt, daß zu Zeiten Pabſts Johannis XIII. unter einem heftigen Sturm ein ungemein großer Stein aus der Luft gefallen ſey. c) s Surius meldet, daß 1509 Steine vom [...]
[...] fehr ſeltſamen Getöſe herabgekommen. c) In Siebenbürgen fielen 1559 d) bey Miſcoz fünf Steine, an Größe wie ein Men“ ſchenkopf, von bleichgelber und Eiſen , oder roſtiger Eiſenfarbe, in einem heftigen Don [...]
[...] \ Ko ſchwerer Stein aus der Luft her ĺ; In der Nähe waren Men Ä ÄDe das große Geräuſch gehört [...]
[...] die dieſe Steine aus dem Monde kommen laſſen Man rieth wenigſtensauffeuerſpeyende Berge dieſer Erde, von denen der Wind ders [...]
[...] bringen könnte. „Denn, ſagt Doctor Roſt (f. S. 46), Donner und Blitz thut nichts zur Production dieſer Steine, Luft und Wolken können dieſe wahren Steine nicht ausbrüten noch ertragen, alſo durch Gewalt müſſen ſie [...]
[...] zu uns gebracht worden ſeyn. Impetuielas tico exposorio Montium ignivomorum, – als welche oft eine ungeheure Menge Steine ausſchmeißen, die dann ſowohl durch dieſen Trieb, als mit Beyhülfe eines concurriren: [...]
[...] worden iſt. Wird nun dieſe Ä# zUr Ziegelfabrikation benutzt, ſo müſſen die daraus geformten Steine nothwendig die Salze enthalten, von oben herab darin abgeſetzt worden ind. [...]
[...] Bei den hier üblichen Feldöfen wird zum Brennen der Ziegel Steinkohlenkleien (Grieß) angewendet. Es Ä aber bekannt, daß die Stein kohlen einen bedeutenden Antheil Schwefelkies enthalten, welcher bei der hohen Temperatur [...]
[...] Verfahren, um den Grad des Zerklüftens und Verwitterns der Steine durch den Froſt auszumitteln. Von Brard. (Rondelet Kunſt zu bauen.) [...]
[...] Von Brard. (Rondelet Kunſt zu bauen.) Die Erforſchung der Wirkung, welche die trennende Gewalt des Froſtes auf Steine auszu [...]
[...] nen Kryſtallen bedeckt und die Flüſſigkeit verdun ſtet oder eingeſogen finden. Man beſprengt den Stein leicht mit reinem Waſſer, bis alle Salzna deln gänzlich verſchwunden ſind und der Stein, den man nicht aus dem Gefäß nimmt, gnt abge [...]
[...] ſtellt. Der Verſuch iſt jedoch noch nicht als be endet anzuſehen, man mnß vielmehr das Salz von neuem anſchließen laſſen, den Stein wieder [...]
[...] und ſchließt aus der Menge dieſer losgetrennten Theile auf den Grad der Verwitterung, den der Stein erſt erleiden würde, wenn man ihn der Einwirkung des Froſtes ausſetzte. Sehr eisflüftige Steine, welche dieſer Prü [...]
[...] dagegen zerklüftende Steine liefere; durch die Aehn lichkeit des Korns, der Farbe c. konnte man die ſen Unterſchied nicht erkennen. [...]
[...] geln angeſtellt wurden – Oktober 1822 : Es ergab ſich dabei, daß die Römiſchen Back ſteine, das harte Töpfergeſchirr und die Dachzie gel, welche probirt worden ſind, vollkommen wi derſtanden. [...]
[...] Gewalt des Schlages leicht falſche Beſchädigungen erlitten haben können, die nicht von der Beſchaf fenheit des Steins, ſondern bloß vom Zerſchlagen herrühren. (Schlußfolgt.) [...]