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Suchbegriff: Thüngen

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Datum

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Donau-Zeitung12.05.1868
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1868
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Rede Thüngen'S. Z Mönche», 10. Mai. Die Nachrichten aus Berlin sind sehr erfreulicher Natur. Unsere Abgeordneten haben sich sehr macker [...]
[...] senden Wortlaut der Rede des Frhrn. v. Thüngen. Da Thüngen der einzige Süddeutsche war, der bei dieser Gelegenheit zu Wort kommen konnte, so wäre es nach unserer Ansicht seine Pflicht ge [...]
[...] ganz Deutschland fühlbar machen müßte. Vielleicht bei uns schmerer ulK bei Ihnen." — Kann es noch etwas Merkwürdigere« geben, als diese Worte des Frhrn. v. Thüngen? Wir haben ihn als den Man» unseres Vertrauens nach Berlin geschickt, um dort unsere Gefühle, Ueberzeugungen und Interessen zu vertreten. [...]
[...] fühlen würde, als sogar die Preußen selber. Da hört sich aber denn doch Vieles auf, vielleicht auch die Eigenschaft des Freiherrn ». Thüngen als „Volksvertreter«. Denn er vertritt ja nur seine eigenen Gedanken, die Gefühle de« Volkes wird er sich zu ver bessern bestreben. Der Frhr. v. Thüngen hat bekanntlich schon [...]
[...] zeugung geändert", feine Berliner Rede fügt oiefen zwei schönen Dingen das Dritte hinzu. , Frhr. v. Thüngen sprach so schüchtern, so barmherzig, al« wollte « das Haus um Mitleid anrufen; und doch standen ihm Worte zu Gebote, wie Recht und Freiheit, die edelsten welche [...]
[...] an Ihrer Seite blüten werden." O, die goldenen Worte. Die Herren Preußen werden wohl „bravo !" dazu gerufen haben, das denken wir uns; wenn sich aber Frhr. v. Thüngen seinerseits denken sollte, daß auch das bauerische Volk „bravo" dazu rufen wird, da irrt er sich. Wenn er heimkommt, kann er sich selbst da [...]
[...] denken sollte, daß auch das bauerische Volk „bravo" dazu rufen wird, da irrt er sich. Wenn er heimkommt, kann er sich selbst da von überzeugen. Wir hoffen aber, daß Frhr. v. Thüngen dann auch wieder eine andere Ueberzeugung annehmen wird, denn tempor» mut»»tur et nos mutimur !» Ulis. [...]
[...] das Bedürfniß nach Einheit noch mehr fühlen, als die Preußen. Du lieber Gott! Was doch ein „denkender" Mensch alles schwätzen kann. Vom Fühlen sollte Thüngen schon gar nichts gesagt ha» den, da er ja ein „Denkender" ist und auf Gefühle nichts hält. Kurz und gut, die Rede des Herrn v. Thüngen ist eine ganz [...]
[...] fürchtete Bismarck, was würde das Ausland dazu gesagt haben. Und also rufen wir unseren wackeren 47 Vertretern ein ,Hoch" zu hinauf an die Spree, das selbst auch dem Frhrn. v. Thüngen gilt, da er ja trotz seiner Rede auch unter ihnen mar. Es will uns scheinen, die Aufgabe des Zollparlaments dürfte jetzt so ziem [...]
Aschaffenburger Zeitung. Intelligenz-Blatt : Beiblatt zur Aschaffenburger Zeitung ; zugleich amtlicher Anzeiger für die K. Bezirksämter Aschaffenburg, Alzenau und Obernburg (Aschaffenburger Zeitung)Intelligenz-Blatt 16.11.1871
  • Datum
    Donnerstag, 16. November 1871
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg; Alzenau
Anzahl der Treffer: 7
[...] des Landrathes vorzubehalten. Ferner wurde ein ſtimmig angenommen: 1) ein Antrag des Herrn Freiherrn v. Thüngen (Referent Herr Landrath r. Zürn), daß an die königliche Staatsregierung die Bitte geſtellt werden möge, für die alsbaldige [...]
[...] hierüber Verhandlungen bereits in der Schwebe ſeien; 2) nach kurzer Debatte, an welcher ſich die Herren Landräthe Freiherr v. Thüngen, Schmitt und Dr. Lippert betheiligten, ein von Herrn Freiherrn v. Roman vorgetragener und warm [...]
[...] Freiherrn v. Roman vorgetragener und warm befürworteter Antrag des Herrn Freiherrn von Thüngen, an die königliche Staatsregierung die dringende Bitte um fernere Belaſſung der Forſt ſchnle in Aſchaffenburg zu richten, deren wärmſte [...]
[...] regierung die Bitte um Verlegung des Rentamts ſitzes von Zeil nach Eltmann zu ſtellen (Referent Herr Freiherr v. Thüngen), unter Ablehnung des Antrages des Herrn Landrathes Raab um Be Ä der Theilung des Rentamtes Zeil und [...]
[...] Debatte, an welcher ſich die Herren Landräthe Dr. # als Referent, Fertig, Schmitt, Dr. ürn, Freiherr v. Thüngen und Bayer be theiligten, und wurde, nachdem der königliche Re gierungs-Kommiſſär Herr Oberbaurath Haider [...]
[...] der Debatte, an welcher die Herren Regierungs kommiſſäre Frhr. v. Gumppenberg und v. Stefenelli und die Herren Landräthe Frhr. v. Thüngen, v. Schultes, Will und Stumpf Tbeil nahmen, wurde der Antrag des Herrn Dr. Zürn einſtimmig an [...]
[...] den minder bemittelten Umlagepflichtigen der Ge meinde zu Gute zu kommen hätten. Entgegen die ſem vom Herrn Landrathe Frhrn. v. Thüngen unterſtützten Antrage legte der k. Regierungskom miſſär Herr Regierungsrath Frh: v. Caſtell unter [...]
Regensburger Morgenblatt01.02.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kronrecht, die Miniſter ſelbſt zu wählen, nicht angetaſtet werden. Der Äde Herº Thüngen begründet in einſchneidender Weiſe das Mißtrauensvotum. Thüngens Rede iſt be reits mitgetheilt worden. Fürſt v. Hohenlohe [...]
[...] daß ein Parteiminiſterium ein Unglück für das Vaterland wäre. Frhr. v. Thüngen: Deßwegen, weil ſeit drei Jahren kein Mißtrauensvotum laut gewor dell iſt, darf der Miniſter des Auswartigen [...]
[...] Mähen beruIen hat, gelingen wird, im Ver auIe der Berhandlungen das Mißtrauen der Parteien zu beſeitigen. Frhr. v. Thüngen ºeantragte Jolgende modifizrte Faſſung: „Wohl Äie erhabenen Worte Euerer Majeſtät ge [...]
[...] durchgreiſende Aenderung des Miniſteriums vor geÄn werden. Auerdings habe Freiherr von Thüngen eine andere Interpretation - be ann gegeben, allein wie der Paſſus ſteht7 ſei der Vorwurf ganz allgemein gemacht. Und [...]
[...] ann gegeben, allein wie der Paſſus ſteht7 ſei der Vorwurf ganz allgemein gemacht. Und denn auch Frhr. v. Thüngen früher ſagte, daß der Tadel nur dem Fürſten Hohenlohe gelte, ſo ſcheine doch das wahre Objekt des Streites [...]
[...] nirgends hervorgetreten. – Graf v. Lerchen feld und Frhr. v. Schrenk bevorworteten den Abſ. 5 in der von Frhrn. v. Thüngen vorge ſchlagenen Faſſung. Letzterer bemerkte u. A., daß die Thronrede großes Gewicht auf die Er [...]
[...] heute. – Nachdem noch Ref. v. Harleß für die Faſſung des Entwurfs in der modifizirten Faſſung, welche Frhr. v. Thüngen vorgeſchlagen hat, geſprochen und erwähnt hatte, daß ſchon im Jahre 1837 gegen das Miniſterium Abel [...]
[...] dieſem Hauſe Mißtrauensvoten beſchloſſen wor den ſind, wurde der Abſ. 5 in der von Frhrn. v. Thüngen beantragten modifizirten Faſſung mit allen gegen 12 Stimmen angenommen. – v. Haubenſchmid erklärte, daß er und die [...]
[...] Otto, Luitpold, Ludwig, Leopold, Adal bert, Herzog Ludwig, der II. Präſ. Frhr. v. Thüngen, Fürſt Oettingen, die Grafen Rech teren, Quadt, Schönborn, Caſtell-Rüdenhauſen, v. Harleß, Graf Arco-Valley, Graf Preyſing, [...]
[...] räthe entgegnete Hr. Fürſt v. Hohenlohe auf die Begründung des Mißtrauensvotums durch Frhrn. v. Thüngen in äußerſt verlegener Rede, die mehr geſtottert, als geſprochen war. Die Bay. Landesztg. erklärt nun, Fürſt Hohen [...]
Süddeutsche Post19.05.1870
  • Datum
    Donnerstag, 19. Mai 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] – Das muß man ſagen, daß Fürſt Hohenlohe ſeine Leute gut gekannt hat, wenn es wahr iſt, daß er wieder holt behauptete, Thüngen würde, falls man ihn heute zum Miniſter machte, genau dort fortfahren, wo er – Fürſt Hohenlohe – ſtehen geblieben ſei. In der That konnte [...]
[...] der Fürſt ſeinen Aufenthalt in Berlin getroſt verlängern, er konnte darauf zählen, daß ſeine Anſicht im Reichsrath durch Thüngen getreu vertreten werden würde. Auch die Denunciation der „Südd. Poſt“ durch einen freiherrlich von Thüng'ſchen Leibfederhalter in der Augsburger Poſtztg. [...]
[...] unter Anklage auf Terrorismus und Rückſichtsloſigkeit hat einen eigenthümlichen Hörmann'ſchen Beigeſchmack. Wenn aber der Thüngen'ſche Hof- und Leibjournaliſt × × der Augsbg. Poſtztg. Trennung der Patrioten von den De mokraten in Vorſchlag bringt, ſo mag ein ſolcher Gedanke [...]
[...] nung zu erfolgen braucht. Auch in ſeiner weitern Deduction iſt der Leibfuchs des Freiherrn von Thüngen unglücklich genug, er hat das Ta lent, in dem Allianzvertrag von 1866 den förmlichen Aus druck des bayriſchen Volksbewußtſeins zu finden. Wir [...]
[...] können ſowohl dem Leibfuchs als ſeinem Herrn die Ver ſicherung geben, daß das bayriſche Volk, ob ſich Freiherr von Thüngen im Laufe der Zeit mit dem Allianzvertrag noch ſo innig befreundet habe – auch hier ſehen wir nur einen Vortheil auf Seite des Fürſten Hohenlohe, der in [...]
[...] förmlichen Ausdruck des Bewußtſeins der Zuſammengehö rigkeit Preußens und Bayerns zu erblicken. Hat aber der freiherrlich von Thüngen'ſche Büchſenſpanner der Poſtzeit ung etwas anderes zu ſagen im Sinne gehabt, ſo hätte er es in verſtändlicherem Deutſch thun ſollen; aber was [...]
[...] Tinte zu verunreinigen, oder ſich mit dem journaliſtiſchen Plebs gemein zu machen? – Nachträglich erſehen wir, daß Thüngen ſelbſt in der I. Kammer auf die Angriffe der Preſſe Antwort gab, und ſeine Aeußerungen über die deutſche Frage allerdings [...]
Aschaffenburger Zeitung01.05.1866
  • Datum
    Dienstag, 01. Mai 1866
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] cht, ſich einen rechtswidrigen Vortheil zu verſchaffen, durch Drohung auf eſtechung mit ſeinem Metzgersmeſſer a) im Dezember 1863 den Handels mann Nathan Zeno von Thüngen zur Bezahlung eines Guldens zu zwingen berſuchte, b) im Sommer 1864 den Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen zur Bezahlung eines Guldenszwang, e) am 22. Juni 1865 den [...]
[...] berſuchte, b) im Sommer 1864 den Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen zur Bezahlung eines Guldenszwang, e) am 22. Juni 1865 den Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen und deſſen Sohn Aaron Zeno zur Bezahlung eines Guldens zu zwingen verſuchte, wobei er den Nathan Zeno durch einen Stockſchlag am Kopfe verwundete, d) im Sommer 1864 [...]
[...] zur Bezahlung eines Guldens zu zwingen verſuchte, wobei er den Nathan Zeno durch einen Stockſchlag am Kopfe verwundete, d) im Sommer 1864 den Handelsmann Simon Forchheimer von Thüngen zur Bezahlung eines Gulvens zwang, e) im Juni 1864 die Viehhändler Schwey, Maier und Löb Rathan Forchheimer von Thüngen zur Zahlung von 48kr. zwang. [...]
[...] über den Geiſteszuſtand des Angeklagten. – Ueber den Thalbeſtand ent nehmen wir der Anklageſchrift Folgendes: Am 22. Juni 1865 Vormittags führte der Handelsmann Nathan Zeno von Thüngen zur Wittwe Arnold in Thüngersheim eine Kuh, die ihn, da ihr Sohn nicht zu Hauſe war, auf Nachmittag zur Abholung des Geldes dafür beſtellte. Als derſelbe Nachmittags [...]
[...] Gulden gab. Kümtnet ſagte hierauf: „Nun ſind wir wieder gut.“ Im Sommer 1864 wurde in der Nähe des Bären in Thüngersheim der Handels mann Simon Forchheimer von Thüngen von Kümmet unter der Drohung angepackt: er ſteche ihn todt, wenn er ihm keinen Gulden gebe. Die Wirthin Margaretha Feſer ſchob den Kümmet zurück, worauf Forchheimer [...]
[...] ſich in deren Wirthſchaft flüchtete und dem Kümmet, um Ruhe zu erhalten, durch die Wirthin Feſer einen Gulden geben ließ. Im Juni 1864 kamen die Viehhändler Schney, Mayer und Löb Nathan Zeno von Thüngen nach Vhüngersheim und wurden von Kümmet mit dem gezogenen Metzgersmeſſer bedroht, indem er ausrief: „Jetzt habe ich Euch.“ Die beiden flüchteten [...]
[...] damaligen Gerichtsarztes Hrn. Dr. Eſcherich vom 4. Dez. 1854 dahin, daß der Angeklagte, der im Jahre 1843 von dem Israeliten Simon Forchheimer von Thüngen eine Verletzung erhalten, aber von demſelben keine Entſchädigung [...]
[...] Medizinalkomites ein Ä ſei. Die Anfälle hätten am hellen Tage und in Gegenwart anderer Leute ſtattgefunden, was ein Zeichen des Wahnſinns ſei. Nur gegen FÄ von Thüngen ſeien die Angriffe ge richtet geweſen und nur im Oete Thüngersheim vorgekommen, da er 1843 von Simon Forcheimer von Thüngen mißhandelt worden ſei. Wegen des [...]
Neues bayerisches Volksblatt15.05.1868
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Niederlage. Zu letzterer hat – und darüber iſt nur eine Stimme – jedenfalls die ſehr gemäßigte Rede des Correferenten Freiherrn v. Thüngen, Führer der ſüddeutſchen Fraction, weſentlich beigetragen, indem ſie auf die preußiſchen konſervativeren Elemente den günſtigſten Eindruck machte. Indeſſen glauben wir doch, daß die verſöhnliche [...]
[...] derſelben bezeichnet wurde, was doch ſchwerlich unſern Intentio nen entſprechen dürfte.“ (Wie man in Altbayern über jene weinerliche Rede Thüngens urtheilt, darüber gibt Nr. 126 des Volksblatts deutliche Winke. Lieber der erſte als der letzte Verdruß!*) [...]
[...] *) Es wird anderſeits bemerkt, daß laut ſtenographiſchen Berichten Frhr. v. Thüngen dort, wo in ſeiner Rede vom 7. d. das kämpfen und bluten an der Seite des Nordbundes vorkommt, geſagt habe: „Seien Sie [...]
[...] einer Seite her Gefahr drohen ſollte, mit aller Kraft tapferer Volksſtämme an Ihrer Seite ſtehen, an Ihrer Seite kämpfen, an Ihrer Seite bluten wer den.“ – Hiernach hätte Thüngen einen beſtimmten Kriegsfall, aber nicht je den Krieg gemeint, den Preußens Haltung hervorrufen könnte. Im vorigen Jahre hatte ſich (am 1. Febr.) Thüngen einer Zu-Rhein-Bayer'ſchen [...]
[...] je den Krieg gemeint, den Preußens Haltung hervorrufen könnte. Im vorigen Jahre hatte ſich (am 1. Febr.) Thüngen einer Zu-Rhein-Bayer'ſchen Interpellation an Hohenlohe angeſchloſſen, worin Thüngen ebenfalls als einzige Eventualität zum unbedingten Anſchluße an Preußen einen Krieg zur Abwehr der Schmälerung deutſchen Gebietes bezeichnet hat, ſo daß deſſen Bemerkungen [...]
[...] vom 1. Febr. 1867 und 7. Mai 1868 nicht im Widerſpruche ſtehen. Was uns betrifft, ſo hätten wir, offen geſagt, an jener Stelle mehr Entſchiedenheit gewünſcht. Was hat denn Thüngen durch ſeine verlegene Rede gewonnen? Leider – ſeine V er the idigung durch die Münchener Neueſten Nachrichten des ſchönen Julius, die ſehr warm für die Thüngen'ſche Rede am 7. d. Mts. ein [...]
[...] ſchönen Julius, die ſehr warm für die Thüngen'ſche Rede am 7. d. Mts. ein ſtehen!! Deßhalb aber gibt es keine Zerſplitterung in der ſüddeutſchen Frak tion; Thüngen war vielleicht durch die zuckerſüße ſchlaue Rede ſeines Vorredners Bennigſen ſtutzig und verlegen geworden! Und wenn Thüngen auch nicht mehr der Führer der ſüddeutſchen Fraktion wäre, ſo gehört er doch derſelben an und [...]
[...] der Führer der ſüddeutſchen Fraktion wäre, ſo gehört er doch derſelben an und ſtimmte mit ihr in der entſcheidenden Stunde. Ehre alſo auch dem Freiherrn v Thüngen, zum Trotz Allen, die auf die Zerſpaltung der Süddeutſchen ſpekuliren, und zu dieſem Zwecke loben, was wir und unſere Freunde ehrlich rügen zu müſſen. glaubten ! D. Red. [...]
Der Erzähler am Main (Beobachter am Main und Aschaffenburger Anzeiger)Der Erzähler am Main 05.11.1867
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1867
  • Erschienen
    [Aschaffenburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Biemarcke Anitswohnung. Hohenlohe nnd Thüngen warten im Salon. : [...]
[...] Hohenlohe. Mein Gott. da wird der guteTauff kirchen auch geftanden fein. Thüngen (fich umfehend). Ein recht hübfches Zimmer. Sehen Sie nur den üppigen Gummibaum-- — ViEmarck tritt ein. [...]
[...] Bisinarck. Wollen Sie nicht eine Cigarre? Ich bitte. bedienen Sie fich. dann rauche ich auch fort. Thüngen. Wenn Sie erlauben. Biomarck. Allo womit kann ich ihnen dienen. Wenn Sie kein Geld wollen. bin ich zu Allem bereit. [...]
[...] find wir nun fchnell hergereift und erfuchen Sie. wenn's Ihnen vielleicht möglich ift - Thüngen. Wenn-'s nur ein ganz kleines Veto ware. BiSmarck. Oder wenn ich Euch vom prenßifchen [...]
[...] gelächelt). Ich will die Herren doch lieber zun-rl?" einladen. Thüngen. Aber unfern Reichsräthen müßte]: :: ‘ was mitbringen. Biomarck. Vom Effen? [...]
[...] Bisuiarck. Bravo. Ich bitte die Herren WW fpazieren. Thüngen. Sehr gütig! Na nehmen Sie unit—ii unſer Verlangen nicht übel. Bismarck. Durchaus nicht. Es iſt ìa ihr! d“ [...]
[...] Bismarck. Durchaus nicht. Es iſt ìa ihr! d“ altes Sprüchwort; \Iit'imur in Veto. Thüngen. Bitte. das heißt: In vetitum. Bismarck. Oder in vetitum. Ich bin ein itit ter Lateiner. aber ein guter Deutſcher. Nicht wahr? [...]
Würzburger Journal13.05.1870
  • Datum
    Freitag, 13. Mai 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] *Baron Thüngen und die Nationalliberalen, -2 Die Nationalliberalen wechſeln ihre Geſinnungen ebenſo oft, als ihre Röcke; das iſt bekannt. Einmal nennen ſie ſich Demo [...]
[...] Ä # thes auf Kolb nicht ſonderlich gut # rechen iſt. Das Ä auf ihre Mühle. Sie hat nichts Ä zu thun, als den Hauptinhalt des Thüngen'ſchen Be s ihren Leſern ohne eine erhebliche Redaktionsbemerkung, alſo als Ä enen Anſicht zu bringen. Ä " [...]
[...] s ihren Leſern ohne eine erhebliche Redaktionsbemerkung, alſo als Ä enen Anſicht zu bringen. Ä " der von ihr viel geſchmähte Thüngen, iſt ihr auf einmal Ä gewachſen, er erſcheint ihr als ein willkommener Nothhelfer gegen den böſen Kolb. Es fällt einem in der That ſchwer, eine Satyre [...]
[...] Wenn man jedoch bedenkt, daß die „Norddeutſche Allgemeine Zeitung“, das Leibpapier Bismarks, mit großer Befriedigung von dem Militärreferate Thüngens Act genommen hat, ſo iſt es ſehr leicht erklärlich, weßhalb die „N. Würzb. Ztg.“ auf dieſe Ordre hin das Gleiche that. Es hilft kein Widerſtreben! Für einen [...]
[...] hin das Gleiche that. Es hilft kein Widerſtreben! Für einen Bismärker macht es wenig aus, zur Abwechslung auch einmal den Baron Thüngen als Autorität anzurufen. Frhr. v. Thüngen iſt ein Adeliger und dieſe hohen Herren lieben es meiſtentheils, ihre Geſinnungen ebenſo oft zu wechſeln, als ihre Röcke. Da nun [...]
[...] ihre Geſinnungen ebenſo oft zu wechſeln, als ihre Röcke. Da nun die Nationalliberalen die gleiche Eigenſchaft Ä ſo können dieſe ſchon ganz unbeſchadet ihrer Bälge mit dem Baron Thüngen eine Häutung vornehmen. . . . Der Herr Reichsrath entwickelt nun in ſeinem Referate An [...]
[...] einmal, daß Bayern auch einen deutſchen Beruf habe und parat ſein müſſe, wenn Preußen von Rußland angegriffen würde! Hr. v. Thüngen begründet alſo die Nothwendigkeit preußiſcher Heereseinrichtungen in Bayern mit demſelben Allianzvertrage, von dem er früher Nichts hatte wiſſen wollen. Unglücklicherweiſe [...]
[...] aus Thüngens Aufſtellung, gens. Auf Ät ti [...]
Nürnberger Anzeiger03.02.1862
  • Datum
    Montag, 03. Februar 1862
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] *. Einiges über einen bayeriſchen Monſtre-Prozeß. Schon 1595 nehmen die Differenzen zwiſchen dem Ritter orden und den Freih. v. Thüngen eines- und der Gemeinde Burg ſinn anderen Theils ihren Anfang und wurden zum Gegenſtand der ſogenannten Mandatsprozeſſe gemacht. [...]
[...] Die Sentenzen gewährten der Gemeinde den verlangten Schutz im Beſitze ihrer eigenthümlichen Güter, als der Wald ungen :c., dagegen wurde den v. Thüngen durch Erkenntniß vom 3. Juni 1622 in petitorio ewiges Stillſchweigen aufgelegt. Am 9. November 1624 hatten die v. Thüngen all die Güter [...]
[...] Am 9. November 1624 hatten die v. Thüngen all die Güter und Rechte anerkannt. Da nun aber die v. Thüngen der erklärten Parition ohn geachtet nicht Folge leiſteten, und ihre Gewaltthätigkeiten fort ſetzten, ſo erfolgte endlich die Achterklärung am 21. November [...]
[...] ſetzten, ſo erfolgte endlich die Achterklärung am 21. November 1626 und die Gemeinde wurde 1630 zu ihrer Schadloshaltung in die Lehengüter der v. Thüngen temporär eingewieſen. In dieſem Beſitz und Genuß verblieb nun die Gemeinde [...]
[...] bis 1693, wo ſodann eine neue Generation der von Thüngen [...]
[...] noch weiteren Schadloshaltung verlangte. Hierauf wurde auch von Gerichtswegeu um ſo unehr eingegangen, als die Gemeinde das Lehen der von Thüngen über das Schloß – aber nicht über das Dorf! – unbeſtritten gelaſſen hatte. Bei Feſtſtellung des Umfanges dieſes Lehensrechtes war die [...]
[...] Gemeinde durch keinen Beiſtand vertreten, und das Gericht nahm an, daß es ſich bei den Mandatsprozeſſen nur um Exceſſe der damaligen v. Thüngen gehandelt habe und es wurden die v. T„üngen durch Erkenntniß vom 7. Juli 1697 wieder in alle [...]
[...] Die v. Thüngen haben zwar noch ſich an das Oberappell gewendet, allein dieſes iſt gegen zwei gleichlautende Erkenntniſſe in der CLekution, nach unſerer Prozeßverordnung, unzuläßig. Wir [...]
Zweibrücker Wochenblatt25.04.1868
  • Datum
    Samstag, 25. April 1868
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 4
[...] organismus einzugreifen, von einer Seite, welcher gar keine Kompetenz zuſtehe, müſſe zurückgewieſen werden. Der Antrag des Frhrn. v. Thüngen, daß der Lokalmalzaufſchlag nicht blos für diejenigen Sendungen, welche mindeſtens 1 Eimer betragen, zurückvergütet werde, ſondern auch für diejenigen, welche weniger [...]
[...] dem Gefühle der Freude darüber Ausdruck, daß er die Ehre hat, vor dem # Hauſe zu ſprechen. Derſelbe erklärt ſich gegen den Thüngen'ſchen Antrag. Gründe der Billigkeit und Gerechtigkeit ſprächen allerdings dafür, daß die Rückvergütung auf jede Quantität ausgedehnt werde. Dieſe Erwägungen müßten [...]
[...] Laſten der Controle. Die Brauer würden hierdurch ſo beengt, daß ſie lieber auf die Rückvergütung verzichten. Auf eine Be merkung des Frhr. v. Thüngen, daß dieſe Controle ſchon bis her ausgeübt worden ſei, erwiedert der Staatsminiſter des Innern, daß die Praxis bisher in den verſchiedenen Orten eine [...]
[...] verſchiedene war. In der Regel ſei die Rückvergütung des Lokalmalzaufſchlages auf größere Quantitäten beſchränkt geweſen. Der Thüngen'ſche Antrag wurde indeſſen von der Kammer an genommen. Gegen die Einführung des Malzaufſchlags in der Pfalz erhebt ſich keine Stimme. Frhr. v. Thüngen ſpricht ſich [...]
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