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Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)10.02.1829
  • Datum
    Dienstag, 10. Februar 1829
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - London, den 31. Jan. - Der Marquis Angleſea hat Dublin am 19. dieß verlaſſen. Ganz Dublin war in Trauer; alle Läden waren geſchloſſen, aller Handelsverkehr unterbrochen, und auf jedem Angeſichte war Schmerz zu leſen. - Eine zahlloſe Menſchenmaſſe hatte ſich auf den Straßen verſammelt. Um 12 Uhr begann die Prozeſſion. Die Zahl der Staatswagen betrug über [...]
[...] Ioo, wozu ſich noch eine Menge von Miethwagen und Kabriolets geſellten. Auf den Flag gen der Kirchſpiele war zu leſen: „Angleſea, lebe wohl!“ Der Zug bewegte ſich unter im mer neuem Zuſtrömen von Menſchen langſam vorwärts. Außerhalb der Stadt waren alle [...]
[...] eine Addreſſe, die von den Marquis mit Thränen in den Augen beantwortet wurde; alle Unuſtehenden waren von dem heftigſten Schulerze ergriffen. Als Lord Angleſea das Boot beſtieg, rief er Irland ein Lebewohl zu, welches von 20,ooo Stimmen wiederholt wurde. [...]
[...] Rio - Janeiro vom 5. Nov. überbracht: „Der Friedensabſchluß mit Braſilien wurde der Ar mee von Buenos - Ayres durch ihren General Lavalleja am 12. Okt. verkündigt, und er ließ hierauf unverzüglich alle Vorbereitungen zur Rückkehr nach der Hauptſtadt treffen. Es verbreitete ſich damals das Gerücht, daß die Regierung von Buenos-Ayres geſonnenfey, ihre Streitkräfte gegen Parguay zu wenden, um dieſes ſchöne Land dem Deſpotismus des [...]
[...] Briefe aus Vera-Cruz vom 5. melden, daß in der Stadt Mexico eine Inſurrektion ausge brochen ſey. Liſſabon, den 17. Jan. - Geſtern hat die Polizey alle ihre dienſtbare Geiſter in Bewegung geſetzt, um einen An ſchlagzettel abzureißen, den man des Morgens in allen Straßen angeklebt fand. Hier iſt eine Abſchrift des Innhalts: Don Miguels Lügen. Er hat zweymal die Konſtitution be [...]
[...] Die Kriegsrüſtungen für den nächſten Feldzug ſind unermeßlich, und die ganze Ar mee iſt in Bewegung. Se. Majeſtät werden die Armee in Perſon kommandiren, und dürf. ten Petersburg bald verlaſſen, um alle Armeekorps einzeln zu beſichtigen; auch wird der Kat ſer nach Warſchau gehen, um ſich vor Eröffnung des Feldzugs huldigen zu laſſen. – Alles, was von einer Anleihe im Auslande geſprochen wurde, iſt falſch; man hat zwar deßhalb unſerer Re [...]
[...] f Braunſchweig, den 3o. Jan. - Seit einigen Tagen iſt die Neugierde unſeres Publikums in hohem Grade in Spannung verſetzt. Es geht nämlich allenthalben das Gerücht, daß Se. Durchl. der Herzog eine all gemeine Landesbewaffnung angeordnet habe, die ſich, wie es heißt, auf alle männlichen Einwohner von 18 bis 5o Jahren ohne Unterſchied erſtreckt. Auch ſoll unſer aktives Mis [...]
[...] ger enthalten, er ſoll ſich aber nach Behauptung des Entdeckers im Heu in einer ſolchen Quan ität finden, daß aus 6 Pfund Heu 1 Pfund Zucker durch einen einfachen Prozeß gewonnen werden kann. Es heißt, die Regierung, welche alle nützlichen Entdeckungen thätig unter ſtützt, wolle auch auch dieſer ihre beſondere Aufmerkſamkeit ſchenken. - - - [...]
[...] von veranſtaltet, welche bey mir in Druck und Verlag erſchienen iſt. – Dieſe Ausgabe iſt auch, ohngeachtet des von der Wolffiſchen Verlagsbuchhandlung (nach des Verfaſſers Tod) gegen mich erhobenen muthwilligen Aechtsſtreits, durch alle drey Inſtanzen als die rechtmäßige Ausgabe anerkannt worden. Wer dieſelbe einen Tachdru nennt, iſt ſohin ein Injuriant und Veräumder! – Wenn eine der Weilerſchen Töch [...]
[...] ſchaften und allgemeine Waarenkunde. Nach Brismontier, Le Coq et Boisduval bearbeitet und mit den Ä Entdeckungen, ingleichen mit der lateiniſchen, franzöſiſchen und engliſchen Nomenklatur vermehrt von Dr. H. Leng. 8. 3fl. 56 kr. Der Einfluß der Chemie auf faſt alle Künſte und Gewerbe, auf Fabrikation der wichtigſten Handelsgegenſtände, auf Naturwiſſen ſchaften, Pharmacie und Medizin in allen ihren Zweigen, iſt durch die Erweiterung der Theo [...]
Augsburger Postzeitung04.05.1858
  • Datum
    Dienstag, 04. Mai 1858
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leutſeligkeit hinterläßt, wie man allgemein hört, allenthalben den ange nehmſten Eindruck. – Auf die freundlichen Apriltage iſt ſehr kühler Mai mit Regen gefolgt; die Feldfrüchte prangen alle in ſeltenem Flore; daher auch auf der letzten Schranne ſämmtliche Getreidegattungen wieder gewichen ſind. – Geſtern Nachmittag langte ein neues öſterreichiſche [...]
[...] Silbers unter der Benennungs E. Währung“ geprägt werden, tritt vºm 1. Nov. 1858 an als ain ausſchließend geltend in Kraft. 2. Von dieſem Zeitpunkte an werden alle Einnahmen und Ausgaben des Staa tes auf dieſe neue Währung geſewºº a ſeninchen aſenrechnungen ſind nur in ihr zu führen. s. Vom 1. Jan. 1859 ſind alle Rechnungen der e [...]
[...] meinden, Vereinen und Anſtalten ir öffentliche Zwecke, namentlich Bank und Creditanſtalten in dieſer Währung zu führen... Vom 1. Nov. 1858 an ſind alle in Geſetzen, öffentlichen Bekanntmachungen von Behörden, gericht ichen Erkenntniſſen e. vorkommenden Geldbeträge ſtets in der neuen öſterrei chiſchen Währung zu verſtehen. Dasſelbe gilt bei Abſchließung von sech [...]
[...] 1. Nov.1858 an, entweder in Silbermünzen der neuen öſterreichiſchen Wäh rung oder in Münzen älteren Gepräges nach dem in demſelben feſtgeſtellten Werthe derſelben geleiſtet werden. 10. Alle auf die ſogenannte Bankvaluta lautenden, ſowie auch alle Zahlungen, bei welchen in Folge des Patentes vom 2. Juni 1848 und der kaiſ. Verordnung vom 7. Febr. 1856 die Noten der [...]
[...] den jetzt intimer werden denn je, da die Annahme des Geſetzes Deforeſta große Zufriedenheit höchſten Ortes erregt hat. Die halbamtlichen Blätter drücken alle dem Grafen Cavour ihre Zufriedenheit aus. – Der Miniſter des Innern und der öffentlichen Sicherheit hat folgendes Rundſchreiben-an die Präfecten gerichtet: - - - - - [...]
[...] einem Decoct von den balſamiſchen Alpenföhrennadeln (pinus pumilio) und Dampfbäder hievon, auch Soolenbäder gereicht, Ziegenmolken und Alpenkräuter ſäfte werden täglich friſch bereitet. Für alle Bedürfniſſe ſind die Preiſe gering und feſtgeſetzt nach aufgelegtem Tarif. Ein Buch mit der Beſchreibung des Wildbalds Adelholzen iſt um 18 kr. zu haben bei [...]
[...] *** **"tº'ſchen Verlagsbuchhandlung in Augsburg ſind erſchienen "nd durch alle Buchhandlungen zu beziehen: [...]
[...] Im Verlage von G. I. Manz in Regensburg iſt erſchienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Augsburg durch die B. Schmid'ſche Buch handlung, in Neuburg a/D. durch die Grießmayerſche Buchhandlung, in Schrobenhauſen durch die M. Hueber'ſche Buchhandlung: [...]
[...] durch Gottes Erbarmung und des heiligen Stuhles Gnade Biſchofs von Regensburg, erlaſſen am Tage ſeiner feierlichen Conſecration den 2. Mai 1858 an alle Gläubigen ſeines Bisthums. gr. 4. (2 Bogen.) 6kr. [...]
[...] Im Verlage der Unterzeichneten iſt ſoeben erſchienen und durch alle ſoliden Buchhandlungen zu beziehen, in Augsburg durch die B. Schmid'ſche Buch handlung: [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 071 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Vorhang vor den Betftühlcn. wo die Nonnen hinter ihren Gittern faßen. fich bewegte und zwar immer an derſeiben Stelle. Das kam mir auffallend vor. und ich wollte Alles wagen. um die Urfache davon u wiffen. . ö Eines Tages alfo. nach der Ncunuhr-Meffe. kniete ich unweit des [...]
[...] getragen war. Zuerft brach die gute Frau in viele Ausrufungen auS, dann ward fie aber wieder ruhiger und verfprach mir zuletzt. es ſolle Alles bereit ſein. Da war ich denn endlich in der Wachftube. Urtheiltfelbft. Kinder. ob ich luftig und heiter fein konnte. ob ich mit in alle die Späße [...]
[...] Ihr werdet leicht denken. daß ich nicht in Schwefter St. Rofalie verliebt war. ich ein armer Soldat; aber fie war fo fchön und fo unglücklich. Ich, der alle Tage mein Leben für den König wagen mußte. _ der mir noch dazu wenia dafür gedankt haben würde. follte ich nicht [...]
[...] den fpäter war ich felber in Straßburg; ich fah die Stadt, wie fie durch die Belagerung geworden, noch bevor eine menfchliche Hand an die Spuren diefes unfagbaren Jammers gerührt. Es lag noch alles fo, wie die Bombe, die Granate, das Feuer und das Waffer, der Angriff und die Abwehr es gemacht; nur der Herbfthimmel in all feiner klaren [...]
[...] ein Marketender hielt mitten auf der Dorfftraße. Man weiß, daß fich in Wendenheim die Ateliers der Befchießungs=Artillerie befanden. Rings um den Bahnhof herum war alles Feld weit hinaus mit Werkftätten, mit Kugeln, mit Blei, mit Arbeitern und Feuerfiellen bedeckt; Hunderte von requirirten Banernwagen hielten, Rad an Rad, auf der andern [...]
[...] von requirirten Banernwagen hielten, Rad an Rad, auf der andern Seite des Schicnenftranges, und wiewohl hier feit der Uebergabe Straß burgs Alles in Aufbruch begriffen war, fo galt es doch nun, das Material fertig zu machen zur Weiterreiſe nach — Vario. Durch die Vermittlung eines braven badifchen Landwehrmannes erhielt ich nach [...]
[...] aller Elemente, nehmt Sturm, Waffer und Feuer zufammen und es ift nichts gegen die Schrecken des Krieges; und nehmt alle Schrecken des Krieges zufammen, und auch fie verfchwinden gegen diejenigen einer Belagerung. Zn Schiltigheim fteht man die erften zerfchoffenen Häufer [...]
[...] im Mittagsfonnenfchein, nur hie und da noch fteht ein deutfcher Soldat, aber nur, um dem unabfehbaren Wagenzug, der fich nähert, den Weg durch die Gräben zu weifen. Und dies Alles war blühendes Feld und fchöner Garten] Hier ftanden die Landhäufer und die Chalets der Patrizier von Straßburg; hier war das prachtvolle Sommerfchlößchen [...]
[...] Um die Tapfern, die Treuen, die Wacht am Rhein, Um die Brüder, die heut' gefallen, _ Urn fie alle, es ging uns durch Mark und Bein, Erhud fie gebrochenes Lallen. [...]
[...] eingerückt feien. Ein badifcher Beamter bat fich das Blatt aus, um es dem Minifterium einzufchicken. Es wäre kein unlohnendes Gefchäft, würde man alle diefe Bulletins und die fonftigen franzöfifchen Fanfaronaden fammeln. [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 04.09.1859
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1859
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Augsburger Sonntagsblatt (Sonntags-Beiblatt zur Augsburger Poſt eitung XIX. Ja Ä? erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der vierteljährige bonnementspreis iſt 20 kr., wofür es durch alle k.bayer. Poſtämter und alle Buchhand [...]
[...] wurde. Der vielfache Kirchenbeſuch, das Anhören mancher guten und mit Beredt ſamkeit vorgetragenen Predigt, der Wechſel im Auftreten der verſchiedenen Geiſtlichen, das Alles zuſammengenommen wirkte einigermaßen beruhigend auf mich ein, obwohl [...]
[...] ſteigern fühlte. Um meinen Mann nicht zu beunruhigen, hielt ich einige Stunden mit deſſen Offenbarung zurück. Bald nach Mitternacht konnte ich jedoch die Schmer zen nicht mehr bekämpfen und fühlte mit klarem Bewußtſein alle Symptome der furcht baren Cholera in meinem Körper. Von Minute zu Minute nahm mein Zuſtand an Bedenklichkeit zu. Ich litt entſetzliche Schmerzen. Nicht allein, daß furchtbare Krämpfe [...]
[...] Die Verhandlungen des Conciles können erſt nach der ihnen vom heil. Stuhle zu Theil gewordenen Beſtätigung zur Oeffentlichkeit gelangen, doch weiß man, daß dort wie in Irland alle Theilnehmer vom Geiſte der vollkommenſten Eintracht beſeelt waren und die beſten Hoffnungen für die weitere Verbreitung des Katholicismus in England faßten. Das „Tablet“ veröffentlicht zwei der gehaltenen Vorträge, jenen [...]
[...] urisdictionsrechte, in Folge deren die Kirche eine Läuterung erfahren hat; endlich die Wiedereinführung der Provincialconcilien und Diöceſanſynoden, die jedes Jahr oder alle drei Jahre ſtattfinden und die Möglichkeit nicht mehr aufkommen laſſen ſol len, daß noch einmal eine ſo große Fluth der Verwirrung und der Unordnung, wie früher, über die Kirche hereinbreche. [...]
[...] Abendſtunde ein nnbekannter Fremder mit langherabhängendem Mantel zugeſellt, deſſen wunderſame Fingerfertigkeit im Kartenmiſchen Allen auffiel, bei welchem Spiele aber dem Fluchen ſämmtlicher Mitſpielenden abzuhören war, daß alle Anderen verloren, nur der Eine Miſcher gewann. Als zufällig. Einem ſein Krenzaß auf die Erde ge [...]
[...] die ſtaatlichen Wirren unter der rothen Fahne der Democratie, ob ſie unter conſtitu tioneller Färbung, ob ſie unter feingeglätteter völlerrechtlicher Diplomatie daherbrau ſen: ſie alle ſind bewußt oder unbewußt von jenem lügengeiſteriſchen Ungethüm in Sold genommen, und müſſen demſelben als Sturmbock dienen, um gegen den Einen gemeinſamen Feind, gegen die Kirche und ihre Inſtitutionen, anzurennen. Das iſt [...]
[...] der unter dem Mantel hervorguckende Pferdefuß des ſchwarzen Spielmannes, der ihnen Allen zu klug aber iſt, und das Amt des Kartenmiſchens übernommen hat. Haben wir's uicht geſehen und gehört im Jahre 1848? „Freiheit für Alle, Gleichheit vor dem Geſetze, Bruderliebe unter allen Ständen!“ das war der den Maſſen vorgeworfene Köder, das die Parole im Lager der Rothen wie der Con [...]
[...] Concordat liest, mußte ſich den Kopf zerbrechen, um herauszuſtudiren, daß zwiſchen Concordat und Kriegskriſis ein engerer Nerus beſtehe, als zwiſchen der Pfeife des Großmogul und der Mainzer Pulvererploſion. Aber das thut all Nichts; Hans Pferdefuß hat die Drachenſaat des Haſſes gegen die Kirche und ihre Diener geſäet, und hat ſeinen Zweck erreicht, und lacht hinter den Couliſſen ins Fäuſtchen, daß er [...]
[...] ihre Frucht aufgehen ſieht. Es gibt ſchon erbärmliche Menſchen und blinde Nachtreter der ſchlechten Preſſe genug, die ſich breit machen: „Ach, nun wiſſen wir, wo der Knoten der politiſchen Äs geſchürzt iſt: die Geiſtlichen wollen wieder Alles haben!“ Leider tönt der Widerhall davon ſchon ſattſam unter der blinden Pöbelhetze. – Das iſt die alte Geſchichte vom pferdefüßigen Kartenmiſcher in ſtets neuer Auflage. [...]
Augsburger Postzeitung07.08.1856
  • Datum
    Donnerstag, 07. August 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Diöcefe und dem Schutze Mariens und der Barmherzigkeit des dreieinigen Gottes. Die darauffolgende Weihe, welche bis 1% Uhr dauerte, ergriff alle Beiwohnenden ſichtbar, beſonders aber den neuen Oberhirten ſelbſt, der ganz gebrochen ſchien, obwohl ſonſt voll Manneskraft. Alle gewiß ſl.hten für ihn, um Gnade und geſegnetes Wirfen: Ad multos annos! [...]
[...] Stiftungsfeſt, welches dem Vernehmen nach auch durch die Anweſenheit unſeres hochwürdigſten Hrn. Erzbiſchofes Gregor verherrlicht werden wird. > München, 5. Aug. Da eben die Ferien beginnen und alle Freien auf den Eiſenbahnen ein fernes Ziel im Fluge ſuchen, möchte ich alle ſo Reiſenden warnen vor der nun aufſchießenden Eiſenbahn-Literatur, die [...]
[...] enthält doch manches belehrende, intereſſante und tadelloſe Büchlein. Da gegen ſcheint die zweite trefflich es zu verſtehen, Gift auf dieſem leichten Wege in die Herzen zu gießen. Alles, was man gegen die Katholiken Schmähliches ſagen kann, iſt hier weislich angebracht. Spott, Hohn, Ironie, Lüge, Alles muß helfen, ſie verächtlich zu machen. Man ver [...]
[...] ein furchtbares Feuer alle fahrbaren Ausgänge der Stadt ſind bereits [...]
[...] Schweiz. Der Bundesrath beſchäftiget ſich mit dem Plane, alle Uferſtaaten des Bodenſees zu einer Conferenz über die Rheincorrection einzuladen. Be kanntlich legt Oeſterreich ein ſehr großes Gewicht für das Gelingen einer [...]
[...] Krimm und im Sueen des Reichs bei Verpflegung der Truppen und Verwaltung der Hoſpitäler ſtattgefunden haben. Die Commiſſion hat das Recht, alle Perſonen, welche mit dieſer Angelegenheit in Berührung ſtehen, vorzufordern und ſämmtliche Militär- und Civilſtellen zur Mitwirkung in Anſpruch zu nehmen. (Hamb. Nachr.) [...]
[...] der öffentlichen Verſteigerung auszuſetzen und beginnt die Verhandlung je Morgens 8 Uhr im fünſtlichen Schloſſe dahier. Das Inventar erſtreckt ſich durch alle Rubriken und beſteht haupt ſächlich in: a) Zimmer-Meubeln aller Art, in großer Anzahl vollſtändiger [...]
[...] Der erſte Band enthält 122 Feſttagspredigten und der zweite Band faß 8 Bittfeſt, 9 Aerndtefeſt-11 Kirchweih- und 7 Gelegenheits-Predigten in ſich; im driten Bande ſind 64 Homilien- und 16 Ouatemberpredigten, welche alle für Land geiſtliche beſonders geeignet ſind. Vorrtäthig in der B. Schmid'ſchen Buchhandlung in Augsburg, [...]
[...] Im Verlage des Unterzeichneten iſt, erſchienen und durch alle Buchhand lungen zu beziehen, in Augsburg durch die B. Schmid'ſche Buchhandlung: [...]
[...] auf alle Tage des [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 24.05.1860
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1860
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lichen Verwaltung und Rechtspflege. Dieſe zwei letzten Puncte waren als Lebensfragen der Regierung hingeſtellt. Noch andere Noten derſelben Geſandten erwähnen einer Amneſtie für alle oder beinahe alle päpſtliche Unterthanen, welche die ihrem Souveräne ſchuldige Treue durch Verrath verletzt hätten.“ - [...]
[...] veräne, der päpſtlichen Regierung, ſchuldigen Trene entfernt hatten, und beeilten. Uns einige Inſtitutionen zu verleihen, welche uns für die Wohlfahrt dieſes nämlichen Volkes günſtig erſchienen. Alle dieſe Acte nun, welche die erſten Tage unſeres Pontificates be zeichneten, entſprechen vollſtändig denjenigen, welche überhaupt die [...]
[...] Geſinnungen gegen ihre Unterthauen empfahlen, während Wir zu gleicher Zeit die Völker zur Trene und zum Gehorſam gegen die Fürſten ermahnten. Wir haben Alles, was von Uns abhängt, gethan, damit Alle, welche feſt an der katholiſchen Lehre hängen, treu die Geſetze Gottes und der Kirche beobachten, ſich der Auf [...]
[...] treu die Geſetze Gottes und der Kirche beobachten, ſich der Auf rechterhaltung der gegeuſeitigen Eintracht, der Ruhe und der Liebe gegen Alle weihen. „Hätte es Gott gefallen mögen, daß das gewünſchte Reſult Unſern väterlichen Worten und Ermahnungen entſprochen hätte [...]
[...] Stelle desjenigen vertreten, der der Urheber des Friedens und ein Freund der Liebe iſt, und daß Wir, getreu den göttlichen Ver pflichtungen des höchſten Apoſtolats, alle Länder, alle Völker, alle Nationen in demſelben Gefühle väterlicher Liebe umfaſſen. Wenn es aber unter Unſern Unterthanen welche gibt, welche das Beiſpiel [...]
[...] werden.“ -- Durch dieſen freiwilligen aber nothwendigen Act hat der Papſt alle Schleier zerriſſen. Damit beraubte er ſich mit eigenen Händen der Krone der Popularität, welche bis jetzt ſeine Stirne geſchmückt hatte; aber er hat ſeine Pflicht gethau und erwartet [...]
[...] zu den Waffen und zu dem Morde auf. Mamiani, Fiorentino, Galetti und Sterbini fordern Widerrufung der Allocution. Sie legen Feuer an alle Minen, ſchonen aber ihre Perſon. Mamiani bildete ein Miniſterium aus Laien, das dem Volke und einer Wahlverſammlung verantwortlich ſein ſollte. So tritt Rom mit [...]
[...] -C. W... Nach der rheiniſch-weſtphäliſchen Kirchenordnung tre ten regelmäßig alle drei Jahre Provinzialſynoden zuſammen. Im verfloſſenen Jahre tagte dieſelbe vom 17. September bis 5. October in Soeſt. Sie beſteht aus dem von ihr ſelbſt gewählten, vom [...]
[...] - ſich alſo im Widerſpruch mit der Kirchenordnung und die Conſe guenzen können bis zum Austritt aus der Landeskirche führen. Es »achten alſo alle diejenigen, welche ſich in ihrem Gewiſſen behin [...]
[...] und wie aus der Nachfrage genugſam hervorging, zu ihrem bleibende Nutzen weiter erzählt hat. Der Parochus jovialis und der Pfarrer und Schulmeiſterſpiegel desſelben Herrn Verfaſſers ſind übrigens alle ſeits ſo wohl bekannt, daß die Erinnerung genügen wird, Herr Ein ſiedel, oder wie der Mann wirklich heißt, ſei eben dieſer parochus [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 20.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 20. Dezember 1857
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt 10 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] dem er insbeſondere lange noch am Altare mit ausgeſpannten Armen zum Herrn gebetet um Heil und Sieg, erhob er ſich in feierlicher Weiſe, trat vor die Generale und Hauptleute alle, hielt ſo laut, daß es alle hören konnten, in hoher Begeiſterung für den Chriſtenglauben und Chriſti Reich die kurze erhebende Anſprache: Auf, laßt uns nun gegen den Feind ziehen, Gott wird uns helfen, und Maria [...]
[...] für den Chriſtenglauben und Chriſti Reich die kurze erhebende Anſprache: Auf, laßt uns nun gegen den Feind ziehen, Gott wird uns helfen, und Maria die ſeligſte Jungfrau uns beiſtehen. Hiedurch waren alle ergriffen, vorzüglich aber der berühmte Johann von Spork. Spork, der Sohn eines deutſchen Bauern aus Weſtphalen, der durch Muth und Tapferkeit ſich zum Reitergeneral unter Bayerns [...]
[...] königin, die im Hohenliede genannt iſt nicht nur ſchön wie Mond, ſondern auch terribilis utcastrorum acies? Wegen der wunderbaren Befreiung aus dieſer allgemeinen Drangſal der Chriſtenheit, ward für alle Zeiten in der ganzen chriſtkatholiſchen Kirche des Erdkreiſes auf den Sonn tag innerhalb der Octav Nativ. B. V. M., wo jener überaus denkwür [...]
[...] ſpäter unter Gregor XV. auf Bitten des frommen Königs Philipp IV. im ganzen Königreiche der Fall war. Sobiesky ruhte noch nicht. Er verfolgte die Türken noch ſo lange, bis er alle Gefahr ferne ſah, und ſchlug ſie am 3. October in der blutigen Schlacht bei Baikan, wo ihrer wieder 20,000 fielen. Unterdeſſen Muhamed II. bereits Anſtalt traf für den [...]
[...] franzöſiſche Armee hatte ſich nach einem blutigen Kampfe des Ueberganges bemächtigt, und Napoleon ſchlief am andern Morgen in Frankfurt. Dennoch war für Frankreich bald alle Hoffnung verloren, und auch der größte Heldenmuth ſeiner tapfern Streiter konnte das Unglück nicht mehr aufhalten. General Drouot zeigte ſich aber nun erſt als Menſch und als Chriſt in ſeiner wahren Größe, [...]
[...] Er folgte ihm nun auch aus Treue und Dankbarkeit, und hielt ſich als Soldat nicht berechtigt, die Handlungen ſeines Monarchen zu beurtheilen. Aber alle ferneren Anſtrengungen, dem Kaiſer eine allſeitige Anerkennung zu verſchaffen und ihn auf den früheren Höhepunct ſeines vormaligen Glanzes zu erheben, blieben fruchtlos. Seine Sache war rettungslos verloren und der Stern ſeines Glückes [...]
[...] letzten Jahre ſeines Lebens war er ſogar ſeines Augenlichtes beraubt, ſo daß er von allem Verkehr mit der Außenwelt ganz abgeſchnitten blieb. Dennoch ertrug er dieß Alles mit einer ſolchen unveränderlichen Geduld, und bewahrte inmitten aller Leiden die Heiterkeit des Gemüthes, ſo daß man ihn nur bewundern konnte und ſich an einem ſolchen Beiſpiele chriſtlicher Selbſtverläugnung und kindlicher Ergebung wahrhaft [...]
[...] erfreuet, ſein Soldatenleben beſchützet und ſelbſt über die Leiden ſeiner letzten Lebens jahre einen himmliſchen Troſt verbreitete. In demüthiger Erinnerung an ſeine dürftige Herkunft verſchmähte er alle äußerlichen Ehrenbezeugungen, ſprach nur mit Beſcheiden heit und nie ohne beſondere Veranlaſſung von ſich ſelbſt; aber mit deſto größerer Leb haftigkeit von den Vorzügen und Verdienſten Anderer. [...]
[...] ſie für Klugheit halten, wird ihnen zum Nachtheile der Seele gereichen. In einer Seele, welche die Gottesfurcht haßt, gibt es keine Weisheit, keine Klugheit, keinen guten Rath. Wahre Weisheit iſt: Alles thun, was und wie Gott will. 3. Gib dich mit Dingen nicht ab, die dich nicht angehen, und deine Seele wird Ruhe haben. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 28.01.1855
  • Datum
    Sonntag, 28. Januar 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis 10 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kanu. [...]
[...] ºlchem die unbefleckte Empfängniß Mariens als nothwendige Folgerung ſich ergibt. Wº der ſechsten Sitzung (Kanon 23) leſen wir nämlich: „Wenn Jemand ſagt, der º gerettfertige Menſch könne ſein ganzes Leben hindurch alle, auch die täglichen, Sünden meiden ohne ein beſonderes Privilegium Gottes, wie die Kirche es von der "religſten Jungfrau annimmt, der ſey im Banne.“ Mit dieſem Ausſpruche adoptirte [...]
[...] warum kein Menſch ſein ganzes Leben hindurch ohne alle perſönliche Sünde bleibt, kann in nichts Anderm liegen, als eben in der böſen Luſt, die als Folge der Erb ſünde auch in dem Getauften noch zurückbleibt. Hat alſo Maria ihr ganzes Leben [...]
[...] Mariens vom apoſtoliſchen Stuhle endgiltig entſchieden werde? 3) was die Biſchöfe ſelbſt von dieſer Sache dächten und iſt dieſer Hinſicht wünſchten? – Es liefen nach und nach 603 Antworten von Biſchöfen ein. Einſtimmig ſprechen alle den Glauben aus, daß Maria ohne die Makel der Erbſünde empfangen ſey, und 546 Biſchöfe fügen außerdem noch den innigſten Wunſch und die dringendſte Bitte hinzu, der heilige [...]
[...] von Murſa. Als dieſe nun ſahen, daß ſie in großer Minorität ſeyen, und die Aufdeckung ihrer verübten Gräuelthaten fürchteten, da von allen Seiten triftige Klagen gegen ſie einliefen, und daß hier alle ihre Kunſtgriffe vergebens ſeyn würden, ergriffen ſie begierig den Vorwand, wenn Athanaſius und die andern vertriebenen Biſchöfe zur [...]
[...] tern, wurden mit dem Banne belegt und aller ihrer Wurden entſetzt. Endlich baten die verſammelten Väter die beiden Kaiſer noch, ſie bei der gänzlichen Unterdrückung der arianiſchen Häreſie zu unterſtützen. Dieſes finden wir Alles in dem Synodal ſchreiben, in den Schreiben an den Papſt und an die Kirche von Alerandria unter den Acten des Concils. Außerdem verfaßten die Väter noch 21 Canones (der grie [...]
[...] 1. Hoſius ſchlug vor: daß ein Biſchof, welcher ſeinen Sitz wechſelt, was meiſtens aus Habſucht und Ehrgeiz geſchieht, weil nicht leicht einer von einem größern Biſtofsſitze auf einen kleinern ſich begebe, der Communion beraubt ſeyn ſolle. Alle genehmigten dieſes. 2. Sollte einer ſo verwegen ſeyn, zu behaupten, er ſey vom Volke verlangt [...]
[...] worden; ſo kann er offenbar auch einige beſtochen haben, daß man ihn zum Biſchof poſtuliren ſollte, und ein ſolcher ſoll auch in der Todesgefahr der Laiencommunion beraubt ſeyn. Alle genehmigten dieſes. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] es an Pflege oder Nahrung gebricht, darf dieſe Schweſtern zu Hilfe rufen laſſen, bei Tage wie bei Nacht, und darf getroſt erwarten, daß eine oder zwei derſelben alsbald herdei eilen und demuht ſeyn weren, alles dasjenige zu leiſten, was in ihren Kräften ſteht. Die Hilfeleiſtung der Schweſtern beſteht unter Anderm in Folgendem: Sie machen den Kranken das Bett, machen Feuer in Ofen oder Herd, kleiden die Kranken [...]
[...] der Franciscanerinnen täglich Mittags 86–96 Portionen Speiſen verabreicht werden. Man wird erſtaunt fragen, woher denn die Mittel kommen, um ſolche große Unkoſten zu beſtreiten? Das Alles wird beſtritten durch freiwillige Gaben, ſowohl an Nahrungsmitteln, wie an Geld, welche theils in das Klºſter gebracht, theils perſön lich von den Franciscanerinnen in den Häuſern der Wohlhater geſammelt werden. [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 20.05.1855
  • Datum
    Sonntag, 20. Mai 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis A0 fr., wofür es durch alle königl. bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] barung (der eigentliche Beweggrund des Glaubens); 2. Verkündigung die ſer ge offenbarten Wahrheit durch die Kirche, welch' doppeltes Erforderniß ausgedrückt iſt in den Worten: „Gehet hin, prediget . . . . lehret ſie Alles halten, was Jch Euch geſagt habe.“ (Mark. 16. Math. 28.) Dabei iſt wiederum zu bemer ken: Nie und nimmermehr kann und wird die Kirche Etwas als Glaubenswahrheit [...]
[...] Gottes Wort befinden, was von der Kirche noch nicht ausdrücklich als Glaubens wahrheit verkündet und ausgeſprochen wurde, weil die Veranlaſſung dazu fehlte. Denn die Kirche gleicht einer ſorgſamen Hausmutter, welche nicht all ihren Schmuck und all ihre Pretioſen auf einmal anzieht und zur Schau trägt, ſondern ſie ver wahrt ſorgfältig die ihr anvertrauten Perlen und nur bei gegebener Veranlaſſung zieht [...]
[...] heit bezieht und darnach erklärt, dieſen Stellen ein der kirchlichen Erklärung wider ſtreitender Sinn nie mehr untergelegt werden darf. Wenden wir all das auf unſer Thema an, ſo erhalten wir folgenden Schluß: a) Der am 8. December 1854 durch den Mund des Nachfolgers des heiligen Petrus verkündete Glaubensſatz von der unbefleckten Empfängniß Mariä iſt in der [...]
[...] Können wir das Vorhanden ſeyn dieſes Glaubens nachweiſen? Fragen wir hierüber die älteſten Zeiten der Kirche, die Liturgie, den Glauben der Länder und Nationen c., denn das Alles mitſammen genommen bildet die Beweiskraft der kirchlichen Ueberlieferung. Daß der Glaube an die unbefleckte Empfängniß Mariä in den älteſten Zeiten [...]
[...] unbefleckten Empfängniß eine Kerze, zum Ausdruck des Glaubens von Frankreich an dieſes wunderbare Geheimniß. Alle Univerſitäten Italiens, Frankreichs und Spaniens ſtellten ſich als Vertheidiger der unbefleckten Empfängniß Mariä auf, und vor der Reformation gab es in Deutſchland nicht Eine Univerſität, welche [...]
[...] erſten Miſſionswoche vorgetragen wurde, ſprach der Redner, daß durch die bisherigen Vorträge ein Mancher werde muthlos geworden ſeyn, allein die Hinweiſung auf Gottes unendliche Barmherzigkeit werde uns Alle gewiß möglichſt erheben. Es ſoll darum heute der Gegenſtand unſerer Betrachtung ſeyn: „Wie barmberzig Gott gegen den reumüthigen Sünder ſey?“ – Die Grundgedanken des behandelten Predigtthemas [...]
[...] heiten anzunehmen. Dieſe ſind aber Wahrheiten des Glaubens, weil man ſie nur durch den Glauben erkennen kann. Verwerfen wir den Glauben, ſo verwerfen wir damit zugleich all unſer Heil. Viele aber, die ſich Aufgeklärte unſers Jahrhunderts nennen, weigern ſich zu glauben. Der Redner findet darum äußerſt nothwendig, in dieſer Miſſion auch zu ſprechen über „die Nothwendigkeit und Vernünftig [...]
[...] glaubens ſeyn. Wir aber haben einen göttlichen Glauben, d. h. jenen, zufolge deſſen wir auf das Zeugniß der göttlichen Auctorität hin etwas für unbezweifelte Wahrheit halten; wir müſſen glauben, weil es Gott geoffenbaret hat. Alles, was Gott ſagt, iſt unbedingte Wahrheit; nun bezeugt mir die von Gott mit Unfehlbarkeit aus [...]
[...] erregt ward. Namentlich wurde die Stichhaltloſigkeit der außerkirchlichen Secten tief und wiſſenſchaftlich erörtert und riß in dieſem Herz und Verſtand zugleich mächtig ergreifenden Meiſtervortrage katholiſcher Kanzelberedtſamkeit P. Roh, ohne alle In vectiven und perſonellen Reflexionen auf Andersdenkende, die Gemüther in ſtürmiſchem Enthuſiasmus dahin und die Schlußworte dieſes faſt 1/2ſtündigen Vortrages waren [...]
Augsburger Postzeitung. Sonntags-Beiblatt (Augsburger Postzeitung)Sonntags-Beiblatt 06.07.1856
  • Datum
    Sonntag, 06. Juli 1856
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
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[...] - - - - - * -Dieſes Blatt erſcheint regelmäßig alle Sonntage. Der halbjährige Abonnementspreis iſt 40 kr., wofür es durch alle königl.bayer. Poſtämter und alle Buchhandlungen bezogen werden kann. [...]
[...] mornen Bodens, die blendendweiſen Altartücher, und das purpurne Staffeltuch, die dunkeln Wände, geſchmückt mit den goldnen Bildniſſen ehrwürdiger frommer Landes fürſten, dieß Alles ergriff ihn, und hieß ihn beten, und an etwas Anderes denken, als an die flüchtigen Güter der Erde. - - - - ", Und die Dorfbewohner, o welch eine Freude hatten ſie an dieſem, wie vom [...]
[...] Ober- und Unterwildach zu paſtoriren hat, ſeinen Sitz, und in der ehrwürdigen Kirche zu Oberwildach, welche der ſeligſten Jungfrau Maria gewidmet iſt, verſammeln ſich alle Sonn- und Feſttage die Gläubigen der beiden Gemeinden zum feierlichen Gottesdienſte. . . . Man ſagt gewöhnlich, die Bewohner von Oberwildach ſeien nicht ſo brav, wie die von Unterwildach. Wenn dieß Wort ein wahres iſt, ſo gereicht es den Erſteren [...]
[...] aber es zählte einige ſchlechte Hausväter, denen das Bier und der Branntwein mehr am Herzen lag, als das Heil ihrer Seele und die Pflichten für Weib und Kinder; es zählte unter den jungen Leuten zwei Auswürflinge, die alle Empfänglichkeit für gute Eindrücke verloren hatten. Auch der Aberglaube hatte an mehreren Häuſern ſeine Altäre. Beide Gemeinden ſtanden übrigens zuſammen im guten Einverſtändniſſe, und [...]
[...] hatten einen gemeinſchaftlichen Vorſtand und Gemeinderath. Man weiß nicht, daß ſie je in eine Fehde gegeneinander gekommen ſeien, und auch in der Kirche, die ſehr geräumig iſt, fanden ſie ſich friedlich zuſammen und beteten gemeinſchaftlich alle Sonn und Feiertage zum Vater des Lichtes, zum Gott alles Troſtes. (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] nicht, jemanden zu verkürzen! darum perorirt der Scheel- und Rachſüchtige: dieſe Leute muß man nicht ſchonen, man muß ſie züchtigen, ſonſt ſpielen ſie auch Andern mit, wie mir! So bleiben wir alle, die wir uns entſchuldigen, und unſere Schuld auf Andere ſchieben, beim unglückſeligen Richter ſitzen auf Gabbatha, deſſelben Waſch beckens uns bedienend, anſtatt bei Jeſu zu ſtehen, in ſeiner Entäußerung. Und ſtatt [...]
[...] Als ich eine geraume Zeit ſo fortgerannt war, tief in die Nacht hinein, blieb ich vor Müdigkeit unter einem großen Baume am Feldweg liegen, entſchlief, und erwachte erſt bei hellem Tage. Ringsumher war alles in Sommermorgens Pracht und ſchöner Emſigkeit, mir aber wurde angſt und bang, denn deren Werke böſe ſind, die lieben das Licht nicht, und kommen nicht gern ans Licht. Ich raffte mich auf, [...]
[...] So ſprach der Proſoß, und ich weiß, daß er die Wahrheit ſagte. Ich nahm mir ſeine Worte ernſtlich zu Herzen, ich ſuchte darnach mich inwendig zu ſtimmen. Die alle Hoffatt und das ſtörriſche Weſen winſelten erbärmlich gegen die erſchrecklicheſ Demuthigung, denn was iſt Schmerz gegen Schande? Genua, mir ward von der Stunde an in der Conduiteliſte eine ganz andere Note zu Theil als ſonſt; ja ich [...]
[...] demptoriſten und Benedictiner (welche letztere, beſonders wenn ſie nach dem Vorbilde ihrer Brüder in Nordamerika und Neuholland oder der Trappiſten in Belgien, Eng land, Irland, Nordamerika, Algier c. alle Feld-, Haus- und Gartenarbeiten durch Laienbrüder verrichten ließen, Unglaubliches leiſten könnten durch Erziehung und Unter richt der Jugend, durch Heranbildung eines deutſchen Weltprieſterſtandes u. ſ. w.), [...]
[...] finden! möchte auch der Gebets-Verein unter Anrufung der heiligen Cyrill und Methud (zur Bekehrung der ſchismatiſchen Slaven) ſich ihm anſchließen, ſo daß ihm die Sorge für alle inländiſchen Miſſionsbedürfniſſe obläge! [...]
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