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Suchbegriff: Asch

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Datum

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Augsburger Tagblatt27.01.1838
  • Datum
    Samstag, 27. Januar 1838
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Da in der neueſten Zeit in hieſiger Stadt viel Steinkohlen gebrannt werden, ſo er laubt man ſich, zur Verhütung allenfallſiger Unglücksfälle, auf das längere Fortglimmen der Aſche derſelben aufmerkſam zu machen. Bei gegenwärtiger Kälte und den geſteiger ten Holzpreiſen haben viele der Einwohner zu dieſem vorzüglichen Holz= Surrogate gegrif= fen, und werden mit Freuden den für ſie daraus entſpringenden Nutzen wahrnehmen. Die [...]
[...] von Glut davon bemerkbar iſt, wenn ſie in ein anderes Gefäß gebracht, oft noch mehrere Tage, ja wochenlang fort. Man hat an ſolchen Aſchentöpfen noch nach einigen Wochen gefunden, daß die Aſche in ihrer Mitte glimmte. Dieſes Glühen gibt ſich dadurch kund, daß ſich in der Mitte der Oberfläche der Aſche eine kleine Oeffnung bildet, die bis zur Glut hinabreicht, durch welche die Glut immer fort, ſo lange noch irgend, und ſey es [...]
[...] auch der unbedeutendſte brennbare Stoff vorhanden iſt, unterhalten wird, und aus welcher zu Zeiten ein kaum bemerkbarer Rauch aufſteigt. Man ſieht daher leicht ein, wie gefähr lich dieß werden könne, wenn man dieſe Aſche in hölzernen Gefäßen aufbewahren wollte, um ſo mehr, da dieſe Aſche die ihr inwohnende Hitze und Zündfähigkeit viel hartnäckiger als die Holzaſche verliert. – Da dieſe Aſche keinen fernern Nutzen, als den eines mittel [...]
[...] mäßigen Dungmittels hat, zur Bereitung von Lauge u. dgl. gar nicht verwendet werden kann, ſo möchte dech jeder, der nicht ein ganz geeignetes Lokal zu deren Aufbewahrung (was eigentlich ein feuerfeſtes Gewölbe ſeyn ſollte) hat, die Aſche jedesmal ſogleich ent fernen laſſen; und wenn er die täglich erzeugte Aſche immer gleich in den Kanal ſchütten läßt, (was wohl nicht verboten ſeyn wird, da Aſche nicht zu den zu Boden ſinkenden Ge= [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg09.05.1862
  • Datum
    Freitag, 09. Mai 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Inhalt. Wie, wo nnd wann ausgeſtreut iſt Aſche am beſten? Iſt feuchte, naſſe oder trockene Aſche beſſer? – Ernte der Halmfrüchte. – Vögel Beſchützer der Feld- u. Waldkultur. – Der Bifangbau. – Der [...]
[...] Wie, wo und wann ausgeſtrent iſt Aſche am beſten? [...]
[...] Die Aſche beſteht aus den durch das Verbrennen eines Gegen ſtandes frei gewordenen (aufgeſchloſſenen) mineraliſchen Beſtand theilen und wirkt auf alle Pflanzen in dem Maße und Verhält [...]
[...] auf allen Böden gleich ſein kann, und daß ihre Wirkung ſich auch nach den Pflanzen ſelbſt richtet. Im Allgemeinen iſt die Aſche bei trockener Witterung auszuſtreuen, wenn kein Wind geht. Sie iſt vorzüglich gut für Felder, die an Säure leiden, aber nicht ſehr durchläſſig ſind, weil [...]
[...] ſelbſt auf Schnee ausgeſtreut werden, außerdem im Frühjahre, wenn keine ſtarken Regen darauf folgen. Man ſtreut die Aſche nicht zu dicht; denn zu viel auf einem Platze iſt Ueberfluß, da die Pflanzen nur ein gewißes Maß davon aufnehmen, der Reſt dann verſchwemmt oder von den Winden [...]
[...] Iſt feuchte, naſſe oder trockene Aſche beſſer? Feuchte Aſche läßt ſich nicht gut und nicht gleichmäßig aus ſtreuen. Naſſe hat meiſtens ſtark gelitten, indem Salpetertheile [...]
[...] mithin die beſten Beſtandtheile verloren ſind. Es iſt dieß gerade bei der beſten aller Aſchen, der Buchen Aſche, der Fall. Dieſe muß ſo trocken als möglich gehalten werden. - Ausgelaugte, oder die Seifenſiederaſche haben daher viel [...]
[...] und feuchten Grasböden iſt die Aſche beſonders gut. [...]
[...] die obenaufliegenden Grasſamen, beſonders die von den Winden hergebrachten, durch die Aſche ihr Dungmittel erhalten, üppig und ſchnell wachſen und ſo das Feld verunkrauten. Rbl. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 018 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bei der Andacht ernſtem Schweigen Warnen Todtenkränze hier, Sagt ein Kreuz von Aſche dir: Was geboren iſt auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden! [...]
[...] Ruf' es in den Königsſaal: Was den Zepter führt auf Erden Muß zu Erd' und Aſche werden! [...]
[...] In den ſchallenden Triumph: Was den Lorbeer trägt auf Erden Muß zu Erd' und Aſche werden! [...]
[...] Felſen thürmt und niederreißt: Was ſo raſtlos ſtrebt auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden! [...]
[...] Ihren Säugling an ſich drückt; Was da blüht und reift auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden! [...]
[...] Decket ein zermalmter Stein: Was geboren iſt auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden! [...]
[...] In ein modervolles Grab: Was ſo mächtig liebt auf Erden, Soll es Erd' und Aſche werden? [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)16.05.1804
  • Datum
    Mittwoch, 16. Mai 1804
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Es hat Gott dem Allmächtigen nach ſeinem unerforſchlichen Willen gefallen, uns ſern geliebten Bruder, den Hochwohlgebohrnen Klemens Freyherrn von Aſch zu Aſch quf Oberndorf, des kurfürſtl. Erzkanzleriſ. Domſtifts Re Ä Kapitularen, wirkl. geheimen und Konſiſtorialrath, dann Offizialen und durch die Diözes Regensburg Ge [...]
[...] une eines jeden ohnedem überzeugt ſind, alle Beyleidsbezeugungen. Regensburg, den 8. May 18o4. Norbert Freyherr von Aſch, des aufgelöſten Kloſters Windberg regulirter Chorherr. - Franz von Paula Freyherr von Aſch, kurpfalzbaieriſcher Kämmerer. Ignaz Freyherr von Aſch, kurpfalzbairiſ. Kämmerer u. Hofgerichtsrath zu Strauding [...]
[...] - Franz von Paula Freyherr von Aſch, kurpfalzbaieriſcher Kämmerer. Ignaz Freyherr von Aſch, kurpfalzbairiſ. Kämmerer u. Hofgerichtsrath zu Strauding Ludovika Freyin von Pechman, gebohrne von Aſch. Thereſia Freyin von Aſch. Katharina Freyin von Aſch, des Kurerzkanzleriſ. Domſtifts Obermünſter in Regens [...]
Augsburger Tagblatt13.02.1839
  • Datum
    Mittwoch, 13. Februar 1839
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Woher der Name „Aſchermittwoche?“ Bei den alten Hebräern war die Sitte, in Trauerfällen, während des Faſtens und an Bußtagen, ſich der Aſche zu bedienen. Zuweilen wälzten ſie ſich in derſelben herum und vermiſchten ihr Brod mit Aſche. – Bei ihren Bußübungen aber ſtreuten ſie Aſche oder Staub auf ihr Haupt. Eine ähnliche Gewohnheit findet ſich auch im frühen Al [...]
[...] terthume bei den Heiden. – Von den Juden nahmen die erſten Chriſten jene Sitte ebenfalls an. Wenn ein Mitglied der ältern chriſtlichen Kirche Buße that, oder ſeine Sünden öffentlich bekannte, ſo war das Beſtreuen mit Aſche dabei vorgenommen. Von dieſer alten Sitte erhielten in der Folge die Mittwoche vor dem erſten Faſtenſonntage den Namen: „Aſchermittwoche.“ – Der römiſche Papſt Gregor der Große, welcher [...]
[...] an demſelben jene Bußübungen beſonders vorzunehmen. Noch jetzt beachtet man in der römiſch-katholiſchen Kirche eine ähnliche Sitte, welche aber ſpäter (erſt vor 600 Jahren) eingeführt iſt. Es wird nämlich an dieſem Tage eine Quantität Aſche von verbrannten Oliven - und andern Bäumen feierlich geweiht. Ein Theil dieſer geweihten Aſche wird zum Weihwaſſer genommen, ein anderer Theil aber hat eine andere Beſtimmung. Sie [...]
[...] wird nämlich denjenigen, welche an dieſem Tage an den öffentlichen religiöſen Verſamm lungen Antheil nehmen, auf's Haupt geſtreut, indem die Worte dabei lateiniſch geſprochen werden: Denke, daß du Aſche biſt und auch wieder zu Aſche werden wirſt! Eine Sitte, welche auf manches Gemüth einen wohlthätigen Einfluß macht. – In Halberſtadt herrſchte ehedem an dieſem Tage eine ſonderbare Gewohnheit: Es ward nämlich ein Mann, [...]
Augsburger Tagblatt02.12.1834
  • Datum
    Dienstag, 02. Dezember 1834
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Stadt zwei Brandfälle ergeben, und nur durch einen glücklichen Zufall wurde der entſtandene Brand, ehevor derſelbe weiter um ſich gegriffen hatte, entdeckt, und daher auch ſogleich gelöſcht. . In beiden Fällen wurde die ſorglos aufbewahrte Aſche für erloſchen gehalten; allein es iſt ſeine ſchon durch viele Brandunglücke beſtätigte Erfahrung, daß oft nach 8 Tagen die Aſche [...]
[...] noch nicht ausgeglüht habe, und daß ein kaum bemerkbares Glimmchen Glut einen ganzen Haufen Aſche neuerdings in Glut ſetzen könne. In ältern und neuern Feuer-Verſicherungs-Ordnungen wurde daher verboten, die Aſche anderswo als in Kellern, oder in beſonders dazu hergerichteten Aſchenlöchern mit ſteinernen Bö [...]
[...] den und Seitenwänden von Mauerſteinen aufzubewahren, und geboten, von dieſem Platze alles Brenn- Material entfernt zu halten. - Die Aufſicht über die Aſche iſt vorzüglich in jenen Häuſern, wo Torf gebrannt wird, nicht auſſer Acht zu laſſen, da die Torf-Aſche, wie die Erfahrung lehrt, ſich noch länger als die andere im Innern des Haufens glühend erhält. [...]
[...] Bei Feuer-Viſitationen wird man zwar auf dieſen Gegenſtand, wie bisher, aufmerkſam ſeyn, und die Sorgloſen zur gebührenden Strafe ziehen; es werden aber ſämmtliche Hauseigen thümer und Mithbewohner aufgefodert, ſich ſowohl wegen Aufbewahrung der Aſche, als ſonſti ger Feuer- Fahrläſſigkeit gegenſeitig zu beobachten, und bei Wahrnehmung von Fehlern ſich nicht durch unzeitige Schonung abhalten zu laſſen, der Polizei ſolche anzuzeigen. [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg10.07.1863
  • Datum
    Freitag, 10. Juli 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Inhalt. Vertilgung der Unkräuter. – Genoſſenſchaftliches. – Verhandlungs gegenſtände in den landw. Bezirksvereinen. – Dungwerth der Aſche verſchie dener Hölzer. – Samenbeizmittel. – Produkten-Preiſe. – Ankündigung. [...]
[...] Dungwerth der Aſche verſchiedeuer Hölzer. Nicht jede Aſche verſchiedener Hölzer hat denſelben Dung werth. Die Aſche von Eichenholz hat den geringſten, die von [...]
[...] werth. Die Aſche von Eichenholz hat den geringſten, die von Buchenholz den höchſten Werth. Dieſer Werth beſtimmt ſich vorzüglich nach dem Gehalte der Aſche an phosphorſauren Sal zen. Nun enthält die Aſche von Eichenholz in 100 Theilen 4–5 Theile oder ſo viel pCt. phosphorſaurer Salze; die des [...]
[...] 20 pCt. oder den fünften Theil des Aſchengewichts. Im Ver gleich mit gutem Stalldünger enthalten 100 Pfd. Buchenholz aſche ſo viel Phosphorſäure, als etwa 400 Pfd. Stalldünger. In 100 Pfd. Buchenholzaſche wird dem Felde eine Menge von Phosphorſäure gegeben, welche hinreicht, um 4000 Pfd. Weizen [...]
[...] hält auch ſie immer noch ſo viel düngende Stoffe, daß ſich ihre Verwendung auf Grasboden lohnt, und daher in Gegenden, in denen viel Torf gebrannt wird und ſomit viel Aſche zu haben iſt, die Düngung der Wieſen mit Torfaſche mtt gutem Grunde allgemein üblich iſt. (Hannov. l. u. f. V.-Bl.) [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 25.05.1872
  • Datum
    Samstag, 25. Mai 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] dem unterirdiſchen Toſen und Erdbeben, waren es beſonders, was die Bewohner der umliegenden Dörfer und Neapels faſt mehr als Lava und Aſchenregen beunruhigte und erſchreckte. Schon in den Jahren 1822 und 1861 hatte es Aſche geregnet, – allein damals trat dieſes Phänomen ohne die genannten unheimlichen Symptome auf, und be zeichnete vielmehr das letzte Stadium des Ausbruches, – das diesmal noch fern zu [...]
[...] keinen Zuſpruch. - Am andern Morgen, Montag den 29. April, begann es um ſieben Uhr Waſſer und Aſche auf Neapel niederzuregnen, welche als Schlamm niederfielen. Zugleich währte das Toſen des Berges in unverminderter Heftigkeit fort. Gleichzeitig regnete es in Maſſa di Somma, Cercola unter fortwährendem Blitz, Donner und heftigem Erdbeben Sand [...]
[...] Schaden wahrnahmen. Gegen Mittag fing es an, in Neapel, Portici, St. Giorgio a Cremano, Reſina c. eine neue Art Aſche zu regnen, nicht jenen feinen, grauen Sand vom Sonntag, ſondern ſchwarze Körner wie Schießpulver, die um ſo gröber, bis zur Größe eines Reiskornes, wurden, je mehr man ſich dem Veſuv näherte. Dieſe Erſcheinungen dauerten mit unver [...]
[...] Landleuten: Der Veſuv ſchweigt. - Auch die elektriſchen Erſcheinungen am Krater hörten auf. Dennoch fuhr der Beſuv noch den ganzen Tag über fort, ſeine Aſche, heißes Waſſer, Schlamm, Schlacken, heiße Steinchen 2c. über Neapel und die umliegenden Ortſchaften, bald hier bald dorthin aus zuwerfen, je nachdem der Wind wehte. Auch erhob ſich von den erſtarrenden Lavaſtrömen [...]
[...] auf dem Lande den armen Bauern erſt noch mancher nachträgliche Jammer aufbewahrt blieb, wenn ſie den Umfang ihres Schadens erkannten. Neapel iſt jetzt eifrig damit be ſchäftigt, ſich von der Aſche zu ſäubern, – die ihm wider Willen aufs Haupt geſtreut wurde. Ueber den chemiſchen Gehalt derſelben ſind mehrere Analyſen gemacht worden. Nach Herrn Punzo unterſcheidet ſich die Aſche, welche Sonntags fiel, merklich von der [...]
[...] unter Erhitzung, und die gelbe, filtrirte Flüſſigkeit, reagirt durch Kieſel, Eiſen, Kalk, Soda und Alumin. Die Aſche der ſolgenden Lage ſoll dagegen Schwefelſäure enthalten, weßhalb der Bürgermeiſter die beabſichtigte Benetzung der Straßen nicht ausführen ließ, weil ſich da durch geſundheitsſchädliche Dünſte hätten entwickeln können. [...]
Landwirtschaftliche Blätter für Schwaben und Neuburg07.02.1878
  • Datum
    Donnerstag, 07. Februar 1878
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Reſerve. Der Werth der Holzaſche. Ueber den Werth der Holz aſche bemerkt Liebig (Agriculturchemie, 5 Aufl. S. 240): „Die mit kaltem Waſſer ausgelaugte Holzaſche enthält kieſelſaures Kali, gerade in dem Verhältniß wie das Stroh, und außer dieſem Salze [...]
[...] noch beträchtliche Mengen phosphorſaurer Salze. Die verſchiedenen Holzaſchen beſitzen übrigens einen höchſt ungleichen, die Eichenholz aſche den geringſten, die Buchenholzaſche den höchſten Werth als Düngungsmittel. Die Eichenholzaſche enthält 4–5 Procent phos phorſaure Salze, die Buchenholzaſche enthält den fünften Theil ihres [...]
[...] phorſaure Salze, die Buchenholzaſche enthält den fünften Theil ihres Gewichtes, der Gehalt der Fichten- und Tannenholzaſche beträgt 9–15 Proc., die Pappelholzaſche enthält 16°/, Proc., die Aſche des Haſelnußſtrauches 12 Proc. Mit je 100 Pfd. ausgelaugter Buchenholzaſche bringen wir hiermit auf das Feld eine Quantität [...]
[...] phosphorſaurer Salze, welche gleich iſt dem Gehalte von 460 Pfd. friſcher Menſchen-Ercremente. Nach de Sauſſure's Analyſe enthalten 100 Theile Aſche von Waizenkörnern 32 Theile lösliche und 44,5 unlösliche, im Ganzen 76,5 phosphorſaure Salze. Die Aſche von Waizenſtroh enthält im Ganzen 11,5 phosphorſaure Salze. Mit [...]
[...] 100 Pfd. Buchenholzaſche bringen wir hiermit auf das Feld eine Quantität Phosphorſäure, welche hinreicht zur Erzeugung von 4000 Pfd. Stroh (zu 4 Proc. Aſche nach de Sauſſure), oder zu 2000 Pfd. Waizenkörner (die Aſche zu 1,3 Proc. angenommen nach de Sauſſure). Landwirthe, welche längere Zeit Aſche als Düngemittel ver [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 27.03.1859
  • Datum
    Sonntag, 27. März 1859
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Aſche ein Spiegel. [...]
[...] Ein Spiegel ganz beſonderer Art iſt nun die Aſche. Wie Daniel durch die Aſche, welche er auf dem Fußboden des Götzentempels ausſtreute, den Betrug der Baalsprieſter bloslegte, ſo benimmt uns die Aſche, die uns auf das Haupt geſtreut [...]
[...] wird, alle Selbſttäuſchung, zeigt uns Alles, was die Welt uns bietet im rechten Lichte, und gibt uns über den Werth der irdiſchen Dinge die richtige Anſicht. Die Aſche ſagt uns: Menſch, du biſt Staub! Der Staub iſt nicht blos ein Bild unſeres körperlichen Seins, ſondern wir ſelbſt ſind Staub, wie Gott der Herr ſchon zu dem gefallenen Adam ſagte. Ein geiſtreicher Mann führte dieß weiter aus mit [...]
[...] die heil. Schrift, daran mahnt uns auf das Nachdrücklichſte am Aſchermittwoch die Kirche. Sehen wir alſo öfter in dieſen Spiegel und wir werden erkennen, was wir ſind; die Aſche wird uns der Spiegel der Erkenntniß werden. Daß die Aſche, deren ich die Kirche zu dieſem Zwecke bedient, gewöhnlich aus den hl. Palmen und Oel zweigen genommen wird, die am Palmſonntag geweiht wurden, deutet an, daß keine [...]
[...] ich die Kirche zu dieſem Zwecke bedient, gewöhnlich aus den hl. Palmen und Oel zweigen genommen wird, die am Palmſonntag geweiht wurden, deutet an, daß keine Palmen, ſeien ſie auch heilig, ewig grünen, ſondern daß auch ſie zu Aſche werden, das wahre Bild der Vergänglichkeit alles Irdiſchen. So werden auch alle Kronen, welche die Könige ſchmücken, alle Lorbeerkränze, welche dem Ruhme, der Kunſt und [...]
[...] das wahre Bild der Vergänglichkeit alles Irdiſchen. So werden auch alle Kronen, welche die Könige ſchmücken, alle Lorbeerkränze, welche dem Ruhme, der Kunſt und der Wiſſenſchaft geſpendet werden, zu Staub und Aſche. „Der Aſchenſpiegel ſei dein Freund, dein Bruder, den höre, und du wirſt dich und die Welt erkennen, wie ſie iſt. Ueber die Blindheit Derer, die ſich und die [...]
[...] Friede den Eingehenden und den Ausgehenden! Alleluja!“ Nur die Biſchöfe und Diakonen, der Baumeiſter und ein paar Bauleute begleiteten den Erzbiſchof, der mit ihnen ſich vor dem Altare betend auf den Boden warf. Dann wurde Aſche auf den Boden geſtreut, und um anzudeuten, daß hier ein Haus der Lehre ſei, von welcher Chriſtus der Anfang und das Ende, das Alpha und Omega, ſchrieb der Erzbiſchof [...]
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