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Suchbegriff: Bach

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 05.10.1891
  • Datum
    Montag, 05. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johann Sebastian Bach. I. Von Max Zenaer. — Eine Expedition [...]
[...] sprechung (Johann Sebastian Bach. [...]
[...] ist es in erster Linie, welcher Sebastian Vachs reinem kirchlichen Geist ferne Reform .und Vollendung verdankt. und man kann seit Bach von einer neuen Kirchencantate reden gegenüber der alten, abgenützten und abgelebten. Dies kam auf folgende Weise. Während Bach in seiner [...]
[...] regierenden, äußerst musikalischen Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen (im voraufgegangenen Jahre) war dieser auf Bach aufmerksam geworden und berief ihn nun 1715 als Capellmeister. Der Abschied von Weimar mag Bach daerleichtert worden sein, daß er nach dem gerade durch um diese Zeit erfolgten Ableben des alten Capellmeisters [...]
[...] Selbstgenügen, welchem als Vor- und Gegenbild der späteren Quartettmusik von Haydn, Mozart und Beet- Hoven Bachs cöstliche Kammermusik, an der Spitze „das wohltemperirte Clavier", entsproß. [...]
[...] Als Bach, von einer Reise mit seinem Fürsten nach Karlsbad zurückgekehrt, voll freudiger Erwartung des Wiedersehens in sein Haus trat, kam ihm die erschütternde [...]
[...] Bachs Wahl darauf hin, daß das Geschlecht in ihm den [...]
[...] Bachs zweite Gemahlin, Anna Magdalena Wüllen (Tochter des Weißenfels'schen Hof- und Feldtrompeters Joh. Kaspar W.), welche der Meister am 3. December [...]
[...] Die Uebernahme der Leipziger Cantorstelle verzögerte sich indessen durch Bachs begreifliche Unschlüssigkeit, welcher die Vortheile einer immerhin gesicherten und bequemen Lebensstellung bei einem wohlwollenden Fürsten und [...]
[...] Kind Regina Johanna, um dessen äußere Existenz sich Nochlitz verdient machte, erlebte es, daß Deutschland wieder ansing, sich auf Sebastian Bach zu besinnen. Sie starb am 14. December 1809 als die letzte der Ge [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 12.10.1891
  • Datum
    Montag, 12. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gartcn; Johann Sebastian Bach. Von Max Zenger. II. [...]
[...] schen Verhältnissen ihre natürliche Entschuldigung findet. Sein Lebtag an seine thüringische Heimath gebunden, hatte Bach nicht, wie Händel, Gelegenheit, das in der Pflege des Gesanges gipfelnde lebendige Musiktreiben Italiens durch eigene Anschauung kennen zu lernen. [...]
[...] sionen Ob Bach trotzdem von Tonbildung, Negisterverbinund sonstigen gesangstechnischen Dingen nicht mehr dung wußte, als die oft schwer zu befriedigenden Anforderundie er an das menschliche Singorgan stellt, glauben gen, lassen, soll nicht weiter untersucht werden. Daß der [...]
[...] voller Wucht und Freudigkeit durch einen ebenbürtigen Tonheros, und zwar deutscherseits, vertreten ward. Händel ergänzt nach dieser Seite Bach vollkommen; er ist ihm hierin überlegen, wie ihm Bach auf instrumenGebiete überlegen ist. Der generelle Unterschied talem der beiden Meister in Bezug auf Erfindung besteht auch [...]
[...] darin, daß die Motive Handels, selbst in seiner Jnstruvorwiegend der Idee des Gesanges, die- mentalmusik, Wenigen Bachs aber im großen und ganzen der Idee des Instrumentes, in erster Linie der Orgel, und zwar auch m seiller Vocalmusik, entspringen. Darum sind Bachs, [...]
[...] Fagott und mitunter selbst das süß schwärmerische Violoncell, schon in der späteren Gluck'schen Weise zur Erhöhung des Ausdrucks benützt, dienen bei Bach — im großen und ganzen gesagt — sämmtliche Instrumente ohne besondere Rücksicht auf ihre Klangwirkung in erster [...]
[...] Weltliches auf einen gemeinsamen Ausdruck zu bringen wußte. Der musikalische Stil seiner Passionsmusiken ist genau der seiner Kirchencantaten. Daß Bach weit [...]
[...] konnte nur er in der Zeit allgemeiner Verwälschung an einer bereits haltlos gewordenen Kunstform den deutschen Geist wieder zu Ehren bringen. So sind Bachs Passionen gewissermaßen als eine Erneuerung und, weil auf ungleich höherer Kunststufe stehend, als Vollendung [...]
[...] Aller Wahrscheinlichkeit nach schrieb Bach die Johannes-Passion in den letzten Monaten seines Aufin Köthen, nachdem er sich (Ende 1722) um entHalts das Thomas-Cantorat beworben. In der Voraussetzung, [...]
[...] figuration um so sprechender wirkt; technisch gehört die hochinteressante Arbeit zu den Choralphantasien, wie sie Bach wohl nach Hunderten gemacht hat. [...]
Allgemeine Zeitung28.12.1874
  • Datum
    Montag, 28. Dezember 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht. Dir Reichstagsverhandlungen über die Justizgesetzentwürse. (II) — Johann Sebastian 'Bach. — Vom spanischen Kriegsschauplatz. Neueste Posten. München! Der König. Landtagswahl. Das Akademie- Gebäude. Berlin: Die neue Guetaria-Affaire. Wien: Weihnachten. [...]
[...] Johann Sebastian Bach. >) * Die biographische Literatur über unsere großen Tonmeister ist allmäh¬ lich zu einer nicht unansehnlichen Bibliothek angewachsen. Nun aber ist wieder¬ [...]
[...] eine Biographie Haydns, dis sich de» vorgenannten Arbeiten ebenbürtig anschlösse? Doch wenn inan im Begriffe steht Spitta's Bach-Biographie zu bespre¬ chen, erscheint jeder darüber hinausgehende Wunsch fast wie eine Unbescheiden¬ heit, da das unserer Literatur neu einverleibte Buch ein so überaus inhalt¬ [...]
[...] Theil I, Leipzig 1754, verfaßten biographischen Notizen veröffentlicht wurden, erschienen, außer zahlreichen kleineren Schriften über den gleichen Gegenstand, des verdienstvollen Forkels Buch: „Ueber I. Scb. Bachs Leben, Kunst ' und Kunstwerke, Leipzig 1802 und 1855;" Hilgenfeldts „I. S. Bachs Leben,^Wir¬ ken und Werke, Leipzig 1850," und Bitters „I. S. Bach. II. Berlin 1865." [...]
[...] durchgebildete Darstellung, trotz des wcitschichtigen zu unzähligen Abschwei¬ fungen Veranlassung gebenden Stoffes, erreicht wurde. So erscheint denn Spitta's Bach-Biographie als das Resultat gewissen¬ haftester, ernstester Forschung und hingehendster Arbeit. Uebcrall fühlen «vir cur dem immensen Fleiße, der rührigsten Gelehrsamkeit und der minutiösesten [...]
[...] Tage gefördert worden, nun geschickt zum Aufbau des Hintergrundes, von dem sich allmählich die Riesengestalt des Meisters klar und scharf abhebt, verwendet wurde. Das Buch sollte daher eigentlich den Titel haben: „Bach und seine Zeit," oder: „Geschichte der Musik im Zeitalter I. S. Bachs." Schon die Vorrede in der uns der Verfasser einen Blick in die Werk- [...]
[...] Erdmann in Danzig gerichtet, und schlummerte im Hauptstaatsarchiv zu Mos¬ kau anderthalbhundert Jahre seiner Auferweckung entgegen. Bester als der¬ artige Schriftstücke haben sich die Bach'schcn Compositionen, die Wohl zum größten Theil noch existiren, erhalten. Bach zählt auch zu den bencidenswcr- thrnjTonsetzern denen, neben einem unvergänglichen biographischen, auch ein [...]
[...] (Hans Bach um 1500), Rockhauftn (Wolf Bach um 1560), und Molsdvrs (Hans Bach um 1620), Lei Arnstadt und rn Wechmar Lei Gotha zu sehen. Hier wohnten schon vor 1550 direkte Vorfahren I. Sebastians (Hans Bach [...]
[...] lich in den Besitz der Stadtpfeiferstellen, daß nach der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als längst keiner der Familie mehr in der Stadt wohnhaft war, die Rathsmuschanten im Volksmund immer noch „die Bache" hießen. I. Bern¬ hard Bach, ein Nachkomme des Erfurter I. Bach, siedelte sich in Eisenach an : sein Sohn wurde Capellmeister in Weimar. Ein Bruder Johanns, Heinrich [...]
[...] hard Bach, ein Nachkomme des Erfurter I. Bach, siedelte sich in Eisenach an : sein Sohn wurde Capellmeister in Weimar. Ein Bruder Johanns, Heinrich Bach, ward Organist in Arnstadt: dessen Söhne.Joh. Christoph und Joh. Mi¬ chael, wohnten in Eisenach und in Gehren bei Arnstadt: beide letztere zählen zu den hervorragendsten Gliedern der Familie. Weiter treffen wir nun Bache in Jena, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.10.1891
  • Datum
    Dienstag, 13. Oktober 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von E. Rindfleisch. Der Absiieg zur Hölle. Von vr. August Weiß. — Johann Sebastian Bach. III. (Schluß.) Von Max Z'enger. — Mittheilung (Wissenschaftliche Expeditionen nach dem Victoria Nyanza). Be» sprechung (Alfred Holder, Alt-Eeltischcr Sprachschatz).-— Bibliographie. [...]
[...] Johann Sebastian Bach. [...]
[...] leben Nischen Gebräuchen und Anschauungen verschmolzen hatten; darum blühten sieauch noch viel frischer, als die Passionsspiele, und waren Bach, dem Sohne des Thüringer Stammes, etwas von Jugend her Vertrautes. Den fremdländischen Titel „Oratorium" gebrauchte Bach, wahrscheinlich weil [...]
[...] ansehen, daß sie nicht ursprünglich zum Preise des höchsten Herrschers geschaffen sind. Freilich haben wir uns hier darauf zurückzubesinnen, daß sich Bachs gesammte Ausauf kirchlichem Grunde herausgebildet hat. drucksweise Darum waren weit eher seine weltlichen Gelegenheitunweltlich, und er gab sie ihrer eigentlichen cantaten Heimath zurück, indem er sie zu Kirchenmusiken umBach scheint dies selbst gefühlt zu haben, ja [...]
[...] des Basses seine Betrachtungen stellt. Die Choräle, welche den ersten und zweiten Theil beschließen, sind. was bei Bach sonst nicht vorkommt, mtt Zwischen- und Nachspielen versehen, welche aus Motiven des einschlägigen Einleitungschores herausgebildet scheinen. Im fünften [...]
[...] Und über solch prosaischer Poesie, der wir fast überall m Bachs Vocalwerken begegnen, erhebt sich seine Musik zu so gigantischer Größe ! Von der Heiligkeit des Stoffes durchdrungen, konnte er über dessen Behandlung, an eine [...]
[...] gäbe in seinem „Messias" — mit objeetiv ruhiger Darder anheimelnden Situation zu begnügen, zeigt stellung uns Bach die ganze Größe seiner inneren Empfindung, welche ihm aus der Vorstellung des klaren Sternen- Himmels, von göttlichen Sendboten durchkreist, und des [...]
[...] dung Freilich sind die 24 Nummern, in welche die Messe durch Bachs Eintheilung zerfällt, für uns nicht von gleichem Werthe; vielmehr sind die Arien und Duette, welche sich den Mächligen Chören gegenüber schon zu [...]
[...] gleichem Werthe; vielmehr sind die Arien und Duette, welche sich den Mächligen Chören gegenüber schon zu Bachs Zeit etwas dürftig ausgenommen haben mochten. heutzutage mehr oder weniger veraltet. Die oben deEinengung der Singstimme in die Fesseln des sprochene Contrapunkts, von welcher Bach aus ebenfalls genannten [...]
[...] chors gen. Zagen, Angst und Roth sind der Christen Thränendie das Zeichen Jesu tragen." Man sieht, Bachs [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.03.1895
  • Datum
    Samstag, 23. März 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] rüstung Parteien- und Necensentenfeindschaft gegen Wagner äußert. So wie Bülow bezüglich der Fähigkeit, Wort und Ton zu verschmelzen, neben Bach nur noch Wagner stellt, und zur Erklärung Beethovens Wagner heranzieht (Pfeiffer 38, 55 50), so nennt Franz die Antiwagnerianer geradezu eine [...]
[...] Bülow thut also für die Clavierstücke Bachs dasselbe. was Franz für die symphonisch-chorischen Werke von Bach u. A. durch die Heranziehung neuer Orchesterinstrumente, [...]
[...] zeiten, von den betreffenden Gelehrten hat gelegentlich erklärt, „selbst Franz für seine Bearbeitungen keinen Dank zu wissen, weil man Bach mit Fleiß und guten: Wüllen auch ohne Hülfe musikalischer Eselsbrücken aufführen kann". Auf dieses verblüffend geistreiche Wort ließe sich aber doch [...]
[...] paßt vollständig auf die Franz'schen Bearbeitungen, sie geben uns das wahre Bach'sche Accompagnement, und zwar derart, daß auch ein Ungenialer dieses und damit das beBach sche Werk in ganzer Wahrheit sehen und treffende hören kann. [...]
[...] oftmals durch die Erfolge ihrer Bach-Händel- und anderer Aufführungen das Resultat bei Bach erzielt, wie bei Christus gewisse Teufelsaustreiber, welchen er die von Bach m der Cantate „Es ist dir gesagt" so charakteristisch comAntwort gibt: „Weichet, weichet, ich habe euch nieerkannt!" [...]
[...] als ob sein Vater ein Weib, seine Mutter ein Mann wäre. sehr ähnlich cht. Die glänzendste Illustration zu jenem Wort über Bach bildet übrigens die gleich dem Erdgeist im „Faust" in Harmonwn auf- und abfluthende Orgelphautasie in [...]
[...] Denn darin ist Bach einzig, daß er auch in der kleinsten, kürzesten Form stets unergründlich ist, während selbst Mozart, Haydn und Beethoven manchmal in die [...]
[...] Vach", sondern auch in unfern Tagen das gemüthliche liebe Bild von Toby Nosenthal, „Eine Morgenandacht bei Seb. Bach". Wir sehen also, daß Bach^) wie der WeltDggdrasil der nordischen Sage wieder überall Wurzeln bäum geschlagen hat, obgleich er wie Shakespeare durch hundertVergessenheit entwurzelt war, nachdem ihn Mendelswieder in den Grund eingesetzt hat, aus welchen! er söhn erwachsen ist und rn dem fortan kein Zwerg Nidhöggr [...]
[...] l) Nachdrücklichst sei hier auch die Lebensbeschreibung Bachs von N. Vätka in der Ncclam'schen Ausgabe empfohlen, die nicht nur vor vielen andern Künstlerblographien dieser Ausgabe, sondern auch vor [...]
[...] N. Vätka in der Ncclam'schen Ausgabe empfohlen, die nicht nur vor vielen andern Künstlerblographien dieser Ausgabe, sondern auch vor andern, auch vor dickleibigen Bach-Biographien sich durch eine vortrcffDarlegung von Bachs nationaler und ethischer Bedeutung aus [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 30.03.1871
  • Datum
    Donnerstag, 30. März 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] tere, finnliw fehöne und anmuthende eine Elanzeett in Wien, damals noch völlig in den Banden italienifcher Meifier lie endf durchlebie. Johann Seh afiiau Bach, aus einer mufikalif fehr iüchiigen, in der.. beiten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus Ungarn nach Thü ringen eingewanderten Familief die mit ihren Angehörigen zahlreiche [...]
[...] Organiften, Mentoren und Stadtmvfiker für die vielen derartigen Stellen desLandes lieferte, fiawmend, war, der dritteSohn des J.Amhro fius Bach. Hof- und Stadtmufirus zu Eilenach und Ur-ur-Enkeldes als Bäcker dahin gekommenen Stammvaiers Veit Bow. am 21.Mai 168bf alfo im gleichen Jahre mit Handel geboren* Mit diefen fei [...]
[...] nern, mit dem Leitgefchmacke frei und an den höchften Aufgaben entwickelte,zerfvlitiertefiw das niehtminder gewaltige, ja vielleicht noch größere Genie Bachs in befchrankien Aufgaben, in grübelndem Sin. nenf im Löfen künftlerifcher Vroblenie, die wohl ftaunende Bewunde rung, aber nur geringe äftbetifcheBefriedigung ervorzurufen vermögen. [...]
[...] müffen. Handel al für einen der größten Or el foieler feiner Zeit. ach übertraf ihn noch in diefer Kauft. H n del ift der unbefirittene Herrfcher im Gebiete des Oratoriums, Bach der ößte Komponifi der vrotefiantifehen tenen. Handel fiellt fei nen ?angerm feinen Inftrumentalifien hohe, febwierige Aufgaben, [...]
[...] Bach denen, die fich an hn wagen, zu HünlßeilsSuiijile 'kinderfpiieel die Ausfühereisbeefn Er be andelt e gfiimme w ftrrnn [...]
[...] Laufe der Zeit Eigenthum der ganzen mufikaliiehen Welt wurden, wahrend Bach's größere Schöpfungen bei feinen Lebzeiten kaum über Leipzig hinausdrangen, nach feinem Tode in Vergeffenheit kamen, und daß hundert Jahre darüber hinzu eben vermochten, ehe fie wieder [...]
[...] erweckt, verftanden und bewältigt wer eu konnten. Es gibt kaum eine Stadt, in der niwt Händel'er Werke hie und da zu Gehör gebracht wurden, aber manche bedeutende Stadt, in der man Bach bisher kaum dem Namen nach kannte. Die Vaifionsmufik nach dem Evangelium Matthai gehört zu Bach's größten , ftaun-nswürdigften [...]
[...] nuel, genannt der Berliner oder Hamburger (1714-1788), oh. Chrifiovb Friedrich, der Bückeburger (1732-1795) und oh. Ebrifiian, der Mailänder oder Londoner Bach (1735-1782). - Zu den Lieblingswünfehen Bachs, der oft fagte: Wenn ich nicht i* ach wa:e, möchte ich Handel fevn, gehörte der, feinen großen Zeit [...]
[...] genoffen verfonlich kennen zu lernen; aber zwei Verfuche, die er in diefer Richtung machte, blieben vergeblich. Das erfte Mal war Händel bereits von Halle abgereist, als Bach zum Zefa-ve von Leipzig heriiberkam und das andere Mal, als er ihn durch feinen Sohn Friedemann nach Leipzig einladen ließ, entfchuldiqte fich jener [...]
[...] Leipzig heriiberkam und das andere Mal, als er ihn durch feinen Sohn Friedemann nach Leipzig einladen ließ, entfchuldiqte fich jener mit feiner allzuknavv zugemeffenen Zeit. Wenn es Bach an Ehren, Auszeichnungen und Anerkennung auch nicht ehlte, fo waren ihm doch auch Sorgen. Mühen und Schmerzen ni t erfvart u d viel [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 26.03.1851
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war so dunkel, daß man nicht zwei Schritte weit sehen konnte. Nachdem wir etwa eine Biertelstunde durch den Wald ge» gangen waren, kamen wir an das Ufer eines Baches, der am Fuße deS Zebel-Krounega entspringt. Mein Führer, vor 'Angst am ganzen Leibe zitternd, zeigte mir die Fuhrt. Ich konnte nichts erkennen. [...]
[...] Alles um mich her war dunkel; selbst der Araber, der doch dicht neben mir stand, war nicht zu sehen. Da ich mit den Augen nichts zu untericheiren vermochte, sing ich an, an dem User deö Baches hinabzusteigen, um durchs Gefühl die F.>!rte eines Pferdes oder einer Heerde zu eindecken. Es war eine sehr enge Fuhrt mit äußerst [...]
[...] mälig näher. Ich hatte die Augen einige Minuten lang geschlossen, und als ich sie wieder öffnete, bemerkte ich, daß ich an dem mehrere Fuß hohen Ufer des BacheS saß. Zu meiner Linken , etwa einen Flinienlauf weit, befand sich die Fuhrt. Mein Plan war bald gemacht; wenn es mir glückte, den Löwen im Bette des Baches zu [...]
[...] wunden. ES konnte wohl neun Uhr seyn , als sich etwa hundert MKtreS jenseits des BacheS ein Brüllen hören ließ. Ich ergriff mein Gewehr, und den Ellenbogen auf dem Knie , die Kolbe an der Schulter, die [...]
[...] Augen auf das Wasser gerichtet, horchte ich. Schon wurde mir die Zeit lang, als von dem entgegengesetzten Ufer des BacheS, gerade mir gegenüber, ein langer Seufzer herkam, ein Kehllaut, der etwa« Achnliches mit dem Todesröcheln eines Menschen hatte. Indem ich [...]
[...] Ich hatte so eben meinen Dolch aus der Scheide gezogen und ihn neben mir in die Erde gesteckt, so daß er mir zur Hand war, alS die Augen deö Löwen sich zum Bache hinunterbewegtcn. Ich nahm im Stillen Abschied von der Welt , und als mein Finger leise den Abzug suchte, war ich weniger aufgeregt, alS der Löwe, der [...]
[...] im Begriffe war , ins Wasser zu gehen. Ich hörte feinen erste» Schritt in dem schnell und geräuschvoll fließenden Bache; dann — nichts mehr. Stand er still? Kam er auf mich zu ? Das fragte ich mich . indem ich den schwarzen Schleier, der Alles um mich her bedeckte, zu durchdringen suchte. [...]
[...] Schleier, der Alles um mich her bedeckte, zu durchdringen suchte. Da war es mir, als hörte ich seinen Schritt ganz nahe zu meiner Linken. Cr war wirklich aus dem Bache zur Fuhrt hinaufgestiegen ; bei der Bewegung, die ich machte, stand er still, er war nur vier oder fünf Schritte von mir entfernt und konnte mich mit einem Satze [...]
[...] Löwe war getroffen. Dem ersten Schmerzensschrei folgten dumpfe, drohende Klage» töne. Ich hörte den Löwen im Schlamme an dem Ufer des Baches zappeln; dann war er still. Ich hielt ihn für todt oder doch wenig» [...]
[...] den er bei der angreifenden Bewegung empfand, war ohne Zweifel die Ursache der Klagetöne gewesen, die ich gehört hatte. Vergeblich folgten wir der Blutspur , sie verlor sich in den Bach und war jen seits desselben nicht wieder aufzufinden. Die Araber, welche am Morgen herbeikamen, erboten flch, mit mir den Löwen aufzusuchen ; [...]
Augspurgische Ordinari-Post-Zeitung (Augsburger Postzeitung)01.08.1761
  • Datum
    Samstag, 01. August 1761
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wandel bis nach Werle und Buderich auft, faſt unzugänglich und doch noch durch zwey Armee eines moraſtigen Baches abge Ä iſt. Ihr lincker Flügel jenſeits aſt ward von einem verſteckten Land, deſſen [...]
[...] ſchon am 14ten eine Unterſuchung längs der Frontedes feindlichen Lagers für Alle ihre Poſten dißſeits des Bachs wurden zu rückgetrieben, die AbteyWelveren mit Ver liſt auf ihrer Seite weggenommen, und [...]
[...] nehmung der Schanze anderTete de Pont bis in ihr Lager verjagt. Mannahme dieſe ganze Gegend des Bachs in Augenſchein, und entdeckte die Oefnungen, wodurch man dazu gelangen konnte. Den 15. ruckte die [...]
[...] vom rechten bis zum lincken Flügel die Po ſen, ſo die Feinde auf der rechten Seite des Bachs hätten, zu vertreiben und ſich in den Stand zu # ihre Stellung zu er forſchen, und ſodann die weitere Attaque [...]
[...] reywillige von Soubiſe griffen einen ald auf der rechten Seite des Baches Salbeck, den die Feinde in der Nacht be [...]
[...] des Herrn Marſchalls von Broglio ward alſa der Abzug veranſtaltet. Die Tromp pen, ſo den Bach beſetzt hatten, zogen ſich unter dem feindlichen Feuer in der ſchön ſten Ordnung nebſt der Artillerie nach dem [...]
[...] Ä an die Seite der Carabiniers Me eralſtunden vor der Spitze Wachen längs - dem Bache Giſſeler; vornenlich aber an, dem Schloſſe Schwarzenraben und Owe ragen. Die Grenadier-Compagnien von [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.10.1892
  • Datum
    Freitag, 21. Oktober 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihrer durchschlagenden Wirkung in Florenz und Rom bei Händel absolut neu waren. Ein Vergleich mit all seinen Vorgängern und Zeitgenossen, eben wieder Bach ausgenommen, von Monteverde bis Bononcini, Porpora und Hasse wird deren Einfachheit, um nicht zu sagen [...]
[...] der Musik, auf das wir auch wieder zurückkommen müssen. wenn wir nicht ins Nichts zerfließen wollen, steht Händel ganz auf gleicher Höhe mit Bach; nur ist sein Contrapunkt in demselben Grade durchsichtiger und verständlicher, als seine Themen, seinem Cantabilitätsprincip entsprechend. [...]
[...] seine Themen, seinem Cantabilitätsprincip entsprechend. leichter dahinfließen und des üppigen Blättergerankes, welches Bachs Verständniß schwierig macht, entbehren. [...]
[...] Musiker, und verräth sich der Dilettant in nichts so leicht, wie im Mangel dieser Kunst. Im Besitz derselben hat Händel außer Bach wieder keinen Nivalen. Es darf aber bei Aufführung seiner Werke Zweierlei nicht vergessen werden: erstens begleite man die sämmtlichen Sologesänge [...]
[...] virtuosen weit, nichts Unwirksames, geschweige denn Unausführfür Sologesang schreiben zu können. Von welcher bares, Bedeutung diese Gesanglichkeit für den Chorgesang war und noch heilte ist, weiß jeder, der einmal Bach und Händel neben einander einzustudiren oder auch nur zu singen hatte. Auf eine Händelprobe gehen immer fünf oder [...]
[...] Als Jnstrumentalcomponist steht daher Händel nicht auf gleicher Höhe , wie Bach, , der, wie bekannt, der Veunsrer modernen Instrumentalmusik geworden ist. gründer Im Orgelspiel von den gleichen Principien ausgehend wie Bach, und das Instrument sein Lebtag nicht vernachist er zwar neben jenem, allen Berichten nach. [...]
[...] weit wir dieses nicht in der Arie: „Betend vor dem Thron der Gnade" (H-inoll, O, Largo, fünsstimmig mit getheilViolen begleitet) erkennen müßten, die an inbrünstiFrömmigkeit noch die L-moll-Arie (mit Violinsolo) ger in Bachs Matthäus-Passion in den Schatten stellt. [...]
[...] Zu emem anderen, speeifisch musikalischen Ausdrucks- Mittel, von dem Händel einen stets meisterhaften Gebrauch gemacht, worm er auch Bach übertroffen hat, führt uns nun unsre kurze kritische Wanderung. Dies ist die äußerst selten. aber darum stets um so wirksamer angewendete enharmoniVerwechslung. Um von dieser Wirkung, welche Spvhr [...]
[...] möglich, so sehr wir von unfern Lesern eine genauere Bekanntschaft derselben voraussetzen. Beide Werke führen uns wieder zum Vergleich mit Bach. Während wir in dessen großen Passionsmusiken und der II-moU-Messe den Gipfelpunkt der speeifisch protestantischen Kirchenunter pietistischer Einwirkung erblicken, hat sich [...]
[...] Seelenbefriedigung hören kann, mit welcher der Protestant einen Christus des Michel Angelo zu bewundern vermag. Wenn daher Theile iu Bachs genannten Werken an infrommer Empfindung über dem Messias stehen, so [...]
Blätter zur Kunde der Literatur des Auslands (Das Ausland)Bätter zur Kunde der Literatur des Auslands 15.09.1839
  • Datum
    Sonntag, 15. September 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Augsburg; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ein Bruchſtück der erſten Scene im dritten Acte möge eine Probe der Töne der ſilbernen Saiten der Leyer geben: Alber tus ſitzt am Bache mit ſeinen Schülern, Helene nähert ſich ihnen, [...]
[...] Ah, mein Freund, der Philoſoph. Hört mich, Ihr ſevd ein gelehrter Mann; Ihr kennt die Geheimniſſe der Natur. Sprecht mit dieſem Bache. Albert u ß. Was ſoll ich ihm ſagen? [...]
[...] Helene. Schnell! Der Bach verhöhnt den Philoſophen; er erhebt ſeine Stimme mehr und mehr. (Hanz gibt ihr die Leyer) Albertus (bei Seite). [...]
[...] Sie bemerkt nicht die Abweſenheit der beiden Saiten. Helene. Höre mich, Bach, und unterwirf dich! (Sie berührt die Leyer. Beim erſten Accord ſteht der Bach ſtill.) Albert U s. [...]
[...] lich und hängt am Felſen wie ein Schleier von Krvſtall. Helene. Laufe, ſchöner Bach, doch ſinge mit halber Stimme. Wilhelm. Der Bach beginnt ſeinen Lauf wieder, doch mit Vorſicht, [...]
[...] nenſtröme melodiſch in den Kelch der halbgeöffneten Blumen. Stil, ihr Vögel der Haine! Still ihr Inſecten im hohen Graſe; ziehet eure metallnen Flügel ein! Still ſchwätzender Bach ſpiele nicht ſo mit den Kieſeln deines Bettes! ſtill rauſchendes Schilf! entfalte deine ſchweren Blüthenkelche ohne Geräuſch Lotus [...]
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