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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.07.1899
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde, Jedenfalls aber vor 1061, denn 1061 werden die ersten Zollern nach ihr genannt. Der Berg gab der Burg, die Burg dem Geschlechte den Namen. Ueber die Herdes Namens ist viel geschrieben worden. Daß der le:tung Berg zur Nömerzeit mov8 8olariu8 geheißen habe, aus [...]
[...] dessen Schwester Anna Gemahlin Rudolfs von Habsburg war und der sogar als dessen Nachfolger auf dem deutscheil Kaiserthrone ms Auge gefaßt wurde, wohnte auf der Burg Haigerloch und nennt sich Graf von Hohenberg und Graf von Haigerloch. In der Folgezeit kam Burg und Stadt [...]
[...] theilweise aus Quadern mit Vossen erbaut, erhalten hat. Bei Ningingen befindet sich dle Ruine der ehemaligen Burg NlngelsteLn mit ihrem theilweise noch erhaltenen stattlichen, viereckigen Thurm. Oberhalb des Pfarrdorfes Salmendlngen sehen wrr die zerfallene Burg der Herren [...]
[...] die drei folgenden für sich in Anspruch. Oberhalb des Pfarrdorses Straßberg im Schmeienthal liegt in sehr malerischer Lage die Burg Straßberg. Einzelne Theile der dem sürstlich hohenzollerischen Hause gehörenden Burg reichen bis zu dem Anfang des 13. Jahrhunderts zurück. [...]
[...] thurm. Beobachtungsposten, besondere Namen, während sie doch nur Theile der Hauptburg waren. So entstand auch bei der stattlichen Burg Lichten st ein bei Neufra ein solcher Jrrthum, der sich bis heute erhalten hat. Etwa 3 km nordwestlich von Neufra liegt , die genannte Burg, die in [...]
[...] Die stolzeste Ruine ganz Hohenzollerns ist die einst so große, ausgedehnte Burg der Grafen von Beringen in V e r i n g e n st a d t im Lauchertthal. Auch jetzt noch gereichen die zerfallenen Mauern und Thürme der Burg oben auf [...]
[...] Bedeutender sind die Numen der Burg Dießen in emem Seitenthal des oberen Neckar. Es verräth einen eigenthümlichen Geschmack, in dem finsteren Thal sich eine [...]
[...] emem Seitenthal des oberen Neckar. Es verräth einen eigenthümlichen Geschmack, in dem finsteren Thal sich eine Burg zu bauen, zumal mau denkt, daß schon im 14. Jahrwo doch der Verkehr ein gar beschränkter gewesen hundert, sein muß, hier eine Burg stand. Anno 1390 zerstörten die Württemberger die Burg, weil ihr Besitzer, Georg von [...]
[...] Glatt bei Neckarhansen in den Neckar sich ergießt, liegt hoch auf dem bewaldeten Berg die kaum noch erkennbare Ruine einer zweiten Burg Lichtenstein. [...]
[...] Als letzte Burg im Oberamt Hechingen ist zu erStetten unter Holstein. Der Holstein ist die wähnen Burg auf dem gleichnamigen Bergkegel, an dessen Fuß das Dorf Stetten liegt. Scholl früh starben die Herren von Holaus und die Burg kam 1412 in Besitz der Zollern. [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen28.06.1863
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie „Eberhard den Greiner,“ Mög' es ſich ſo geſtalten. So ſteh'n wir all' für einen Mann, Auf Wendelſteiner, ſtimmt mit ein: Es thut ein Jeder was er kann. „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ Beſchützt das alte gute Recht, Sollt' eine Burg ſich in Gefahr Und Treu und Glauben, Ehre, Vor einem Feind befinden, [...]
[...] Und für die reine Lehre. – Und wollen ihm ſchon zünden. Spricht ein Schwemmritter bei uns ein: Ihr Altenburger, ſagt nicht nein; „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ Die alten Sitten und Gebräuch' Die Einigkeit ſtähl' unſre Bruſt, Hoch wollen wir ſie achten. Die Treue ſoll nie wanken. [...]
[...] Nach Ehr und Tugend trachten. Und ehrlich die Gedanken. Stimmt ein Maltheſer mit uns ein – Ja! Gauritter! ſo ſoll es ſein! „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ - - Cs ſei nicht die feudale Zeit, Das ganze deutſche Vaterland Auf die zurück wir ſehen, Das ſoll voran uns ſtehen. - [...]
[...] Der treu zur Seit wir ſtehen. Wir frohen Muthes gehen. Ihr Bruckauer ſtimmt doch mit ein – Ihr Findelſteiner im Verein: „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ [...]
[...] Kein Schwertgeklirr, und kein Geſchoß Fern ſei von uns ein Sonderreich Soll unſ're Burg erſchrecken, Wie manche es anſtreben, Doch kömmt ein Kämp' auf hohem Roß' Im Bunde ſind wir alle gleich, [...]
[...] Und will am Humpen lecken, Im Bund iſt unſer Leben. - Dann Wildenſteiner nur herein, – Neudecker ſtimmen froh mit ein: „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ [...]
[...] Weil alte Sitt' uns reget. - Euch ſchall' der Ruf: „Herein! herein!“ - . . „Willkommen auf Burg Rodenſtein.“ - [...]
[...] -Burg Hohenberg. 3. . . (Unlieb verſpätet. D. R.) - - Der an den Edlen Bannerherrn der Wildenſteiner Ritterſchaft in der [...]
[...] Erſcheinen auf unſerer Burg ſchon imponirend, ſo war Euer ritterlicher Sinn, Euer freundlich, männiglich Gebahren ſtets herzgewinnend, und in der Kunſt, der vollen Humpen braunes Naß zu leeren, habt Ihr eine gar [...]
[...] merkſam zu machen. Ich hoffe, daß Du meine offene Sprache nicht übel deuten mögeſt, und daß ich ſtets verbleiben werde - Dein, Klausner bei der Burg Grauenkatzenſtein. [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen09.08.1863
  • Datum
    Sonntag, 09. August 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] anſtalten werde. Die Einladung des von Hornſtein beſtimmte den 28. Juli zu dieſem Zwecke. Vom herrlichſten Wetter begünſtigt, verließen die ) Ritter Mittags 1 Uhr die Burg Brauneck. Ritter Hug v. Werden berg eröffnete den Zug, der in der Richtung auf Inzigkofen gegen Diet [...]
[...] vergoldeten Aehrenfelder. Nicht achtend der ſengenden Sonnenhitze ging es raſch weiter bis man in einen ſchattigen Waldweg einlenken konnte. * Gegen 3 Uhr lägDietfurt vor unſern Augen. Die Burg auf einem ſchwer zu erklimmenden Bergkegel erbaut, bot einen herrlichen Anblick dar, „ Der Bºje Burg und der Burgherr von Braunec waren mit [...]
[...] . . - 200 -- e. „If Nun wurde kühn der Berg erſtiegen und die Burg war bald erreicht. Vor dem hohen, von Bäumen und Geſträuchen beſchatteten Burgthore lagerten wir uns, der Burgherr Brauneck bemühte ſich uns den wohlſchmeckenden [...]
[...] Geſagt, gethan! Mit dem friſch gefüllten Humpen begab ſich der Geheim ſchreiber von Hohenberg unter dem Schutze Hans von Rechberg's in den Burgthurm und ſprach etwa folgendes als Abſchied von der Burg „Wir können nicht ſcheiden von der Burg unſeres Ritters und Freun“ des Hermann von Dietfurt, die wir heute zum erſtenmale betreten, [...]
[...] Hierauf folgte von der muntern Ritterſchaar ein Hurrah und eben als der Rückweg angetreten werden ſollte, geſellten ſich zu den Freudentönen unſerer Lieder bis auf die Burg dringende Klagetöne, Hülfe rufe von der unten a Ä aſallen. + Im Nu war das ganze Fähnlein, der Bur ttze, unten [...]
[...] den Toaſt unſeres Geheimſchreibers des Burspäters uſw. Der Burg herrn von Brauneck gebührt neben dem # # der Dank aller Wildenſteiner. Die Ändete äm # ſetzten ihre Heimreiſe [...]
[...] herrn von Brauneck gebührt neben dem # # der Dank aller Wildenſteiner. Die Ändete äm # ſetzten ihre Heimreiſe von dieſer Stelle aus per Wagen Ä Burg Brauneck erreicht; der Saal erglänzte im hellſten Kerzenſtrahle die Burgkapelle trat in Funktion, ein Ritter nach dem andern holte ſeine Burgfrau und ein [...]
[...] in Funktion, ein Ritter nach dem andern holte ſeine Burgfrau und ein munterer Reigen wurde eröffnet, der nur wenige, aber angenehme Unter brechungen erlitt und zwar durch Vorträge einzelner Ritter und Burg weibſen. – So endete die Fahre der Wildenſteiner auf Burg Dietfurt, der 28. Juli wird Allen unvergeßlich bleiben, zumal jeder Ritter dieſes [...]
[...] burg. – Wir Ä eingezogen in dieſe Mauern, welche unſern treueſten Kämpen, den edlen Rodenſteinern ein feſter Hort iſt. Wir zogen ein in dieſe wirklich feenhaften Hallen, welche einen jeden Ritter zurückführt in [...]
[...] natlicher Fahre wieder auf ſeiner Burg eingezogen iſt ... [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen08.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dem Ritter Georg von Frondsberg, ſogleich mit einer hinreichenden Anzahl Kriegsleute gegen Hohenkrähen zu ziehen, die fünf Bürger zu befreien, die Burg von Grund aus zu zerſtören nnd die Frevler, ſo er ihrer habhaft werden ſollte, am nächſten Baume aufzuhängen. – Während alſo die Ritter mit ihren Geſellen in der Burg beiſammen ſaßen, erſchien plötzlich Georg [...]
[...] mitzer. „Ihr noch hier?“ ſtöhnte er mit gebrochener Stimme. „Fort, und macht, daß Jeder ſeine Haut in Sicherheit bringt! – Mein letzt's Stündlein iſt vor der Thür – die Burg nimmer zu halten. – Steckt ſie in Brand und dann fort – fort – durch den geheimen Gang hinaus -“ „Bruder, ich geh' nicht von dir!“ rief Hans Haußner voll Verzweiflung. [...]
[...] bleibt, den erwartet der Henker – und der Galgen. – Mir iſt nimmer zu helfen. – Hab' einen ſchlechten Handel gemacht mit dir, Hans, die weil ich dir die Burg geliehen! – – Nun iſt's aus, aus mit dem Drein hauen. – – Geht . . . ſteckt die Burg in Brand! Ich ſterbe ... ... und will . . , unter ihrrn Trümmern . . . begraben . . . liegen. . . . Die ſollen [...]
[...] ihrem Rücken die eiſerne Thür des Ganges zugeworfen und feſt verriegelt und verrammelt. Zugleich ſteckten die Andern im hintern Höfel den einen Theil der Burg in Brand und flüchteten ſich, nachdem dieß geſchehen, durch den unterirdiſchen Gang. Der führte eine gute Strecke unter der Erde fort, weit über die Ringmauern hinaus und endete draußen in einer engen, [...]
[...] fort, weit über die Ringmauern hinaus und endete draußen in einer engen, wild verwachſenen Felsſchlucht. Alle, die noch am Leben waren, entkamen auf dieſe Weiſe aus der Burg. Unterdeſſen waren die Belagerer, Fronds -berg an ihrer Spitze, hereingeſtürmt. In wtlder Haſt wurden ſogleich, ob wohl ſchon die hellen Flammen über die Dächer dahin züngelten und mächtig [...]
[...] -berg an ihrer Spitze, hereingeſtürmt. In wtlder Haſt wurden ſogleich, ob wohl ſchon die hellen Flammen über die Dächer dahin züngelten und mächtig empor loderten, von etlichen Hunderten alle Räume und Winkel der Burg durchſucht, alle Schlöſſer und Thüren eingebrochen und zertrümmert. Die [...]
[...] 16 tapfere Mannen in vollſtem Schmucke, auf ihren Streithengſten zur feſt lich decorirten Burg Neudeck, um das erſte ritterliche Bankett mitzufeiern. Schon 6 Wochen zuvor hatten Waffenſchmiede vollauf zu thun, Schwerter, Lanzen, Schilde und Panzer, damit ſie blozen mögen wie die ſtrahlende [...]
[...] Hintergrunde ward die Bühne zur Abhaltung des Banketts, im ſchön thea traliſchen Sinne gebaut. Die Decoration zeigte einen Garten, links die Burg Neudeck. Vergoldete Humpen und blank gefegte Weinbecher zierten den Banketttiſch. Vor dem Eingang in den Saal war eine Zugbrücke ſinnlich angebracht, und wurde von der Warte jedes kommenden Ritter und Gaſt [...]
[...] Leiſtungen in Minnegeſang wird es nicht leicht möglich gemacht werden, die pſeudo Suzelburger Ritterſchaft, ebenbürtig machen zu können, da z. Z. nur Schlafhauben die Burg bemannen. Nach Beendigung des Ban kettes folgte ein fröhliches Raigen. Alles war in ungezwungener Heiter keit und die prächtigen Coſtüme der Ritter, ſowie der hübſch anweſen [...]
[...] Am Faſchings-Dienſtag den 17. d. M. – Beginn Abends 6 Uhr – iſt auf der Kratz burg im untern Burg-Lokale unter den Rittern große allgemeine Fröhlichkeit, wobei auch die Weibſen anweſend ſein mögen. Am andern Tag, Mittwoch den 18. d. M., wird ein ganz ſolider Schnecken-Ball, verbunden mit Käs-, Häring- und Stockfiſch-Partie, abge [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen29.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Erzählung aus dem 12. Jahrhundert von Anton Morsheuſer. - Originalmanuſcript. (Schluß) Auf der Burg Oſterburg herrſchte ſeit einigen Tagen große Thätigkeit. Alles wurde zum Empfang des lange abweſend geweſenen Schloßherrn vor bereitet und jeder war bemüht, ſeinen Antheil zu der Empfangsfeier nach [...]
[...] in den Mauern der Oſterburg, denn die Hochzeit des Burgherrn mit Adel gundis von Olmenſtein wurde gefeiert und Jedermann hatte freien Zutritt und Verpflegung in der Burg. Die Trauung hatte der Schloßkapellan voll zogen. Aber ſchon nach wenigen Tagen ſehen wir ernſtlichere Anſtalten in den Feſtungswerken der Burg treffen. Die Dienſtmannen finden wir mit [...]
[...] warten. Die Anzahl der Ritter und Gewappneten bedeckten ringsum den ganzen Berg, auf dem die Oſterburg gebaut war, und ſo tapfer die Be lagerer beim Angriff der Burg kämpften, ſo hartnäckig war der Widerſtand von Seite der Belagerten. So vergingen zwei volle Monate, ohne daß von beiden Seiten ein Vortheil erzielt worden wäre. Die Burg war feſt und [...]
[...] ſich gelobte, entweder ehrenvoll unterzugehen oder die Burg vom Feind zu [...]
[...] befreien; er ſammelte deßhalb alle waffenfähigen Männer de Burg um ſich und redete ſie folgendermaßen an: Tapfere Männer die ihr euch um dase [...]
[...] Die Sage von der Oſterburg erzählt uns die Erſcheinung einer weißen Frau, die ſich zu gewiſſen Zeiten durch Jahrhunderte hindurch auf den Trümmern der Burg hat erblicken laſſen und noch im Anfang unſeres Jahr hunderts wollen Bewohner des Städtchens Biſchofsheim, das am Fuße der Oſterburg liegt, die Burgfrau geſehen haben. - - [...]
[...] Burg Grauenkatzenſtein, als am Tage des heiligen Zeno des 23. Monatstages im 6. Mond ſo man ſchreibet 1860 und zwei. Edle Großmeiſter! - - [...]
[...] Burg Gottfriedeck, Anno domini 1862. ,,Kund und zu wiſſen allen Ritterſchaften die berühmteſten und größten Turniere, welche im deutſchen Reiche währeud des ritterlichen Mittelafters von 936 bis 1487 [...]
[...] Bodenſee von Herzog Ludolf von Schwaben und Allemanien im Jahre 948. Das 4. zu Merſeburg an der Saale von Markgraf Ridäk vom Meiſeu Grafen zu Merſe burg 968. Das 5. zu Braunſchweig von Markgraf Ludolf von Sachſen und Herzog [...]
[...] den Saal um ſo größer, da daſelbſt die höchſten Erwartungen weit übertroffen wurden. Der ganze Saal war in einen Burghof verwandelt. Zur einen Seite war die Burg, die andere ſtellte den Schloßgarten vor. Unter dem Burgthore ſtand der Großmeiſterſtuhl, oberhalb, unter Büſchen und Fahnen verſteckt, die Muſiktribüne. Ein großer Lüſter mit unzähligen Kerzen war in [...]
Augsburger Unterhaltungs-Blatt22.09.1849
  • Datum
    Samstag, 22. September 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] meiner Blindheit entſchuldigen, dafür aber ſollſt du dich ſtel len und als guter Schütze paradieren ! ſprach Herr von Burg. - Wie glücklich Georg iſt, warf Cäcilie ein, wer doch auch jagen dürfte! ſchießen kann ich, und wenn andre Damen da [...]
[...] der Nadel in die Tapiſſerie zu verbergen, welche ſie in der Hand hielt. - Herr v. Burg aber entzog raſch ſeine Hand Cäcilien. Wie ungerecht, ja, wie undankbar klingen ſolche Aeußerungen aus deinem Mund; ſagte er; dann wandte er ſich raſch zu Georg, [...]
[...] zu dem morgenden Termin vor dem Bezirks am t brauche. - - Iſt er fort? fragte Herr v. Burg – Sie ſchickten ihn ja, um die Documente zu holen, ant wortete Cäcilie. [...]
[...] v. Burg in ſanft verweiſendem Ton. Kannſt du es auch nur einen Augenblick vergeſſen, unbeſonenes Kind, was du und ich dieſer edeln Frau ſchuldig ſind? – [...]
[...] eingeſchloſſen. Madame Müller hatte bei dem erſten Aufſchrei, den Herr v. Burg ausſtieß, ſich aus Cäciliens Umarmungen los gemacht und ſah mit ſtarrem Blick bald auf das Käſtchen, bald auf den alten Herrn. So ſtand ſie unverwandt bis daß [...]
[...] des Herrn v. Burg. Der Termin vor dem Bezirksamt, der ſich auf Streitigkeiten wegen der Grenzberichtigung ausgedehn ter zu dem Gut gehöriger Waldungen bezog, machte die per [...]
[...] Madame Müller bot ſich an, mit den Papieren und In ſtructionen verſehen in die Stadt zu reiſen und mit dem An walt des Herrn v. Burg die Sache zu beſprechen. Der An trag wurde dankbar angenommen. Cäcilie ließ die offene [...]
[...] treue Freundin bis zur nächſten Station zu bringen, wo ſie den Poſtwagen beſteigen ſollte. Georg ſchickte ſich zur Jagd an und Herr v. Burg blieb allein im Schloß zurück. Der Vormittag war bereits zu Ende; der Jagdlärm [...]
[...] ruf des Kammerdieners weckte ihn endlich aus ſeinen ſtummen Gedanken. - - Was iſt geſchehen? fragte ängſtlich Herr v. Burg. Ach Gott, dort kommt das gnädige Fräulein! – er widerte er. - [...]
[...] widerte er. - Und das ſagſt du mit einem ſo herzzerſchneidenden Ton? fragte wieder Herr v. Burg, Es muß wohl etwas paſſirt ſein, ſprach der Diener, al lein es wird nichts zu ſagen haben, denn das Fräulein geht [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen22.02.1863
  • Datum
    Sonntag, 22. Februar 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegen das Ende des 13. Jahrhunderts, da Langenburg ſchon längſt den Herren von Hohenlohe angehörte, lebte auf der Burg Katzenſtein Ritter Kunibert, ein Vaſall der Hohenloher, ein Mann tapfer und kühn, aber rauh in ſeinen Sitten, und hart und ſtreng gegen ſein eigen Fleiſch [...]
[...] Vater ſtand ihm weder mit Mahnung, noch Lehre zur Seite. In jenen Zeiten war es Gebrauch, daß Ritter ihre Söhne, ſobald ſie das 14. Jahr erreichten, auf die Burg eines befreundeten Ritters ſandten, um Ritterſchaft, Sitte und Anſtand zu lernen; das hielt Ritter Kunibert nicht für nöthig, [...]
[...] Folge ſeiner vernachläſſigten Erziehung war, heftige Vorwürfe machte, ſo hörte der Junkherr doch nicht auf, ſich freundlich zu den Bauern zu halten, und man ſah ihn bald ſelten mehr droben auf der Burg, ſondern eher drüben über der Jaxt in dem Dörflein Bächlingen. Wenn die Landleute in der Feierſtunde oder an den Sonntag Abenden ſich unter der Ortslinde mit [...]
[...] Feierſtunde oder an den Sonntag Abenden ſich unter der Ortslinde mit Söhnen und Töchtern verſammelten, da fehlte ſelten der Junkherr ab der Burg, und er that viel freundlicher mit den Dirnen des Orts, als mit den Töchtern des Grafen drüben auf der Burg Langenberg, wenn er je einmal jene Burg heimſuchte. Einer von Allen wendete Wildemar ſeine Aufmerk [...]
[...] oder von ihr zurückführte? Aber andere Hinderniſſe ſtellteu ſich bald Wil demar's Liebe in den Weg, die ſchwerer zu überwinden waren, als Sturm und Wetternacht, als ſteile und ſchneebedeckte Pfade zur hochgelegnen Burg, Ritter Kunibert von Katzenſtein wurde bald aufmeakſam auf die nächtlichen Wanderungen des Sohnes, er erfuhr von ſeinen Leuten, wem zu Lieb der [...]
[...] Ritter Kunibert von Katzenſtein wurde bald aufmeakſam auf die nächtlichen Wanderungen des Sohnes, er erfuhr von ſeinen Leuten, wem zu Lieb der Junkherr ſo oft die Burg hinabſtieg und ſo ſpät wieder nach Hauſe kehrte – über der Jaxt zu Bächlingen war es von Niemand mehr verborgen, daß der Junkherr der blondeu Getrude zugethan ſei; ja, man wollte ſogar noch [...]
[...] Arm faßte und mit den Wellen rang, aber er wurde nicht gerührt – wie ein Fremder wandte er ſich ab, und überließ die Hilfsbedürftigen ihrem Schickſal. Er ging gleichgiltig auf ſeine Burg zurück, und meinte noch ein gutes Werk gethan zu haben. Aber über dem Schickſal der Bei den, die in der Fluth verſanken, wachte ein Höherer, der es liebevoller mit [...]
[...] erkannt, daß es ſein Vater geweſen war; der ſo ſchrecklich gegen das unſchuldige Mädchen verfahren; alle Bande der Liebe waren dadurch zerriſſen: er wollte nimmer auf die Burg zurückkehren. An der Hand des liebenden Mädchens zog er abwärts das Thal. Im Dörflein Hohebach, nicht fern von der lieblichen Kapelle St. Wendelins zum Stein, im Ge [...]
[...] fel mit klirrenden Sporen mit dem plumpen Bundſchuh, und fühlte ſich von nun „n viel glücklicher in ſeinem geringen Stande, an der Seite ſeiner getreuen Gertrud, als in ſeinem früheren Leben auf der Burg, das ohne Liebe war und ihm nie recht behagt hatte. Er lebte einſam und ver borgen vor der Welt, in ſüßem Frieden, in dem er durch Nichts geſtört [...]
[...] zu Bächlingen, der bald nach Gertruds Rückkehr in die Heimath von ihren Eltern in Kenntniß geſetzt worden war, aber unter dem Siegel der größten Verſchwiegenheit, denn Gertrud und Wildemar befürchteten, der Vater auf der Burg könnte ſie früher oder ſpäter in ſeiner Verborgenheit aufſuchen. (Schluß folgt.) [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen18.12.1864
  • Datum
    Sonntag, 18. Dezember 1864
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ºhn Es war am Sonntag den 17. Juli currentis, am Tage des heiligen Scapulierfeſtes, als ſich früh 7 Uhr ein aus etwa 12 Mann beſtehendes Häufchen der Wildenſteiner Ritter in der Burg Braunegg verſammelte, um einen gemeinſchaftlichen Ritt mittelſt eines mit Spreuſäcken ausgepol ſterten Leiterwagens nach der Stammburg Wildenſtein im Donauthale [...]
[...] verlaſſen und per Fuß zu der in das Thalherabblickenden Burg, zuge wandert. Nach etwa einſtündigem, bei der drückenden Hitze und dem ſtei len Fußwege beſchwerlichem Bergſteigen erreichte das wackere Häufchen [...]
[...] dieſelben unter Vorantritt des Bannerträgers Heinrich von Neunegg mit entfaltetem Bruderbanner in geordneten Reihen den Einzug in die Stamm burg in höchſt feierlicher Weiſe. Die mit Spornklirren begleiteten Tritte der einmarſchirenden Ritter verhallten dumpf trönend in den weiten Räu men der Feſtungswerke und der Burg; auch wurde ein gemiſchtes Hunde [...]
[...] Schwarzbrod, und in der Ecke lagerten zwei tüchtige Braunbierfäſſer, des ren Inhalt von den Eintretenden mit lechzenden Blicken taxirt wurde. - Nach kurzer Begrüßung des Burg-Caſtellans wurden die Mnndvvrräthe mit großer Energie in Angriff genommen und das edle Naß den Fäſſern durch die wohlbekannte Hahnenmaſchinerie entwunden. Nach eingenommes [...]
[...] wackere Caſtellan, ſonſt ein kernhafter Jägersmann, nahm zu dieſem Zwecke eine gewichtige Schlüſſelballe und ein Licht zur Hand und führte die Bes ſuchenden in ſämmtliche Räumlichkeiten der Burg und der Feſtungswerke umher. Großes Staunen erregten die koloſſalen Umfaſſungsmauern der Caſematten, welch' letztere ſtellenweiſe 20–26 Fuß (württemberg. Maaß) [...]
[...] men. Dieſe Partie war eine ſehr gelungene, nur iſt zu beklagen gewe ſen, daß der theilweiſen Ungünſtigkeit der Witterung wegen die ſtattliche Burg Werrenwaag nicht beſucht werden konnte. Die Ausführung dieſes Planes iſt nun auf künftiges Frühjahr verſchoben. - Um den übrigen Ritterſchaften zu zeigen, daß die Wildenſteiner nicht [...]
[...] „. ... …........Burg Neudeck. geputzte Burg einkehrten, wo man [...]
[...] entſtandenen Burg Neudeck raſſelnd aus ihren Klammern rollte u - Adolf von - Cere ie moniar, [...]
[...] endlich wiedervereinte Scharr Neudecker Kämpen“ neu gerüſte d-, - Heribert von Falkenau, Burg 1- pfaffe; [...]
[...] zwungene Heiterkeit ſtets herrſcht für begangenen Frevel hinlängliche Ich werde nach Kräften die Ritter Sühne geſchah, das Banner der Ein ſchaft unterſtützen, aufrecht zu erhaltenſtracht auf den Zinnen der Burg ſuchen, und mit Freuden werden. Wir Neudeck wieder aufzupflanzen, es ſteher wieder begrüßt von ſämmtlichen Ritter nun wieder vereint und ebenbürti [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 15.09.1874
  • Datum
    Dienstag, 15. September 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burg Landſtuhl. –m– Wenn man auf der Eiſenbahn, welche von Mainz den [...]
[...] droben walten muß. Der Zug eilt vorwärts. Da erſcheint mit ten im Walde, auf mächtig hohem, aber immerhin ſein Höhenrecht geltend machenden Hügel, eine Burg, eine Burg in Trümmern, aber dieſe ſind noch ſtattlich, anſehnlich genug, um die Bedeutung deſſen, was ſie waren, für die Vergangenheit zu errathen, um ſie für einen [...]
[...] thümliche Reflexe zu werfen. Man meint, mancher Burg, die in [...]
[...] zählt, es ſchon von weitem abzuſehen, welcher Art dieſe ihre Geſchichte war. So liegt auf dieſen Trümmern ein gewiſſer melancholiſcher Ernſt, ſo fröhlich heiter es auch manchmal innerhalb des alten Burg [...]
[...] raums oder auf der ausſichtsreichen Freiung zugehen mag. Burg Landſtuhl – denn die iſt es, von der wir reden, hat der ernſten Dinge genug erlebt. [...]
[...] wurde auseinandergeworfen, Sickingen ſelbſt gegen einen ſpitzen Balken geſchleudert und in der Seite tödtlich ver wundet. Während er in dem feſteſten Gewölbe der Burg [...]
[...] men und Gewölben, die noch geblieben ſind. Schonend, mit rüh menswerther Pietät iſt die neueſte Zeit namentlich mit der Sickinger Burg verfahren. Jedwedem weiteren Ruin iſt Einhalt gethan, man hat geſtützt, aus- und aufgegraben, geebnet und planirt, wo und wie es nöthig und möglich war. Der gegenwärtige Herr der Burg, der [...]
[...] thiſch auch berührt haben, was da in den Ruinen von Burg Landſtuhl aus dem großem Kultur- und Geiſteskampf des 16. Jahrhunderts zu ihm geiſterhaft herüberſprach. Die Jahrhunderte rollen dahin, die [...]
[...] Doch, als Landſchaftsbild haben wir dieſe Zeilen angefangen, als Landſchaftsbild wollen wir ſie zu Ende bringen. Ueber eine Aus ſicht im „großen Styl“ hat Burg Landſtuhl nicht zu verfügen. Der den Vordergrund bildende „Landſtuhler Bruch,“ ein reiches, nur durch einzelne Waſſerflecken das eintönige Schwarz des Bodens mil [...]
[...] ſeln. Mit mehr Genuß haftet dieſes auf dem freundlichen, faſt elegant anzuſehenden Städtchen, das der Burghart zu Füßen liegt. Aber am liebſten geht der Wanderer, wann er der Burg Inneres beſehen, in die Waldſchönheit, ja Waldpracht, die gleich beider Burg ihr Reich aufthut und auf mancherlei verſchlungenen Wegen zu einer ſchönen [...]
Hans von Hackelberg's Erzählungen02.08.1863
  • Datum
    Sonntag, 02. August 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Mein Traumbild,“ oder ein Tag auf der Burg.“ Motto: [...]
[...] Sinnend bleib ich ſtehen vor den ehrwürdigen Trümmerreſten der al ten, auf Felſen gegründeten Herren Burg, und ernſte Bilder einer großen, thatenreichen Vergangenheit ſteigen vor mir empor, und das alte zerbrök kelte Geſtein ſpricht laut und immer lauter zu mir und berichtet wunder [...]
[...] brücke ſinkt raſſelnd herab in ihren eiſernen Ketten, und über dem tiefen Graben, trägt mich mein muthiges Rößlein vor die, durch ein Fallgitter geſchloſſener hohen „Pforte“ der Burg, an deren Zinnenſchmuck mir, aus rothem Marmelſtein kunſtreich gehauen das Wappen des Burgherrn [...]
[...] letztere nun ſo bald ſie meiner anſichtig werden, mir dienſtfertig aus dent Sattel helfen und mein leicht bepacktes Roß alsbald in den Stall führen. Nach freundlichem Willkomm und kräftigen Handſchlag geleitet der Burg herr mich auf den an der Außenwand frei hinaufſtrebenden Stufen, hin - auf in den, „Palas“ den größten und ſchönſten Saal in der Burg, der [...]
[...] Die Kleberraſchung der Wildenſteiner auf der Burg Brauneck [...]
[...] Eine ungeheure Thätigkeit und Rührigkeit war auf der Burg unſe res Großmeiſters von Wildenſtein wahrzunehmen; es konnte dieſelbe [...]
[...] einen neuen Beweis ſeiner eifrigen Thätigkeit gegeben? Sahſt Du ihn nicht ſchon Tags zuvor mit dem Collegienheft unter dem Arm ſeine Burg verlaſſen und einſame Berge und Fluren aufſuchen und durchſtreifen? g - Hat man ihn nicht von der Thurmwart aus auf dem Joſephsberg geſehen, [...]
[...] rung für ewige Zeiten auf der Ritterburg. Es war mir nicht möglich beim Reichsbankette mit meinen Streithengſten über die Zugbrücke der Kratz burg ſprengen zn können, dieweilen meine Burgfrau in allerlei Nöthen war und es hiebei wohlauf zu thun gab. - Gruß und Handſchlag mit eiſerner Fauſt von [...]
[...] dem wohledlen Großmeiſter der Bruckauer Ritterſchaft, mit minder ſeinen getreuen Würdenträgern und ſonſtigen Rittern dieſes wackeren Bundes, ſo mich bei meinem Beſuch auf ihrer ſtattlichen Burg, durch ihr Erſcheinen und freundliches Entgegenkommen erfreuten und ehrten, beſonders aber jenen vier liebwerthen Cumpanen, die mich auf der Fahre gen Fürſtenfeld [...]
[...] tung im Wendelſteiner Gau fleißig gerühmt und ſo einer von Euch ein mal unſere Gauen berühren ſoll, ſo ſeid der freundlichſten Aufnahme auf jeder Burg gewiß. Schließlich erlaube ich mir noch den edelgeſtrengen Großmeiſter zu bitten, das Verſprochene für mich und unſere Cumpanei gewiß zu ſenden. - [...]
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