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Suchbegriff: Dorf

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Das Ausland08.03.1840
  • Datum
    Sonntag, 08. März 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Dorf Alwerti,*) das bei den Tataren Mißchan (das Kupferwerk) heißt, liegt am Abhang eines Berges. Rings umher ſind hohe, mit dunkeln Wäldern bedeckte Berge. Im [...]
[...] (das Kupferwerk) heißt, liegt am Abhang eines Berges. Rings umher ſind hohe, mit dunkeln Wäldern bedeckte Berge. Im Dorfe wohnt der hochbejahrte griechiſche Biſchof Joakim, zwei Geiſtliche und ein Hierodiakon. Georgiſche Finanz- und Berg werksbeamte haben hier Commiſſäre zum Empfang, Aufbewah [...]
[...] Sprache und in den erſten Regeln der Arithmetik unterrich tet werden. Aus dem Dorfe Alwerti machte ich mich weiter auf den Weg. Das Wetter war ſchlecht: anfangs befeuchtete nur ein leich ter Regen den Boden, und dichte Wolken hingen an den Berg [...]
[...] kommen war nicht zu haben, – wo man vor Rauch die Augen nicht öffnen konnte. In dem Dorfe Akori finden ſich nur zwölf Hütten. Hier ſind die Trümmcr zweier Kirchen, die aus gut behauenen Stei nen aufgeführt waren. Nach der Größe der einen, die noch [...]
[...] ziemlich gut erhalten iſt, zu ſchließen, ſollte man veruuthen, daß hier einſt eine Stadt oder wenigſtens ein ſehr bedeuten des Dorf ſtand. Ich verließ Akori früh Morgens, und hoffte noch etwas ausruhen zu können in dem nahe gelegenen Dorfe Amodſchi, wo, wie man mir ſagte, ein georgiſcher Gutsbeſitzer [...]
[...] Bergengen erſcheint ein abſchüſſiges Thal längs dem linken Ufer der Debeda, welche zwiſchen tief eingeſchnittenen Ufern hin ſtrömt. Als ich das Dorf Uſunlar erreicht hatte, beſchloß ich, etwas auszuruhen. Hier wohnen 70 armeniſche Familien, und es iſt auch ein altes, jetzt unbewohntes armeniſches Kloſter [...]
[...] erweckt hatten, lud ich ihn zu einem Spaziergang im Dorf ein, arbeiter wohnen. [...]
[...] von Höhlen, und rings umher am Abhang des Ufers einige Trümmer, wahrſcheinlich von Cellen. Die Einwohner des Dorfes Uſunlar achten dieſe Kirche ſehr hoch, und ſagen, ſie ſey gegründet zur Ehre eines Theilchens des heilbringenden Kreuzes, das eine Nonne auf dem Berge Warak in Großarmenien hinter [...]
[...] Von hier ſetzte ich meinen Weg noch eine Zeit lang im Thale fort, wandte mich dann weſtwärts und erreichte das Dorf Ardewi, das am Fuße eines unbedeutenden Hügels liegt. Ardwi beſteht aus 7 armeniſchen Hütten, und kann nach den Trümmern dreier kleinen Kirchen zu ſchließen, die innerhalb [...]
[...] Ardwi beſteht aus 7 armeniſchen Hütten, und kann nach den Trümmern dreier kleinen Kirchen zu ſchließen, die innerhalb des Dorfs, und einer noch erhaltenen, die einige Schritte da von entfernt ſteht, nie bedeutend geweſen ſeyn. Die letztere Kirche von ziemlicher Größe und guter Bauart iſt aus dunkel [...]
Das Ausland25.10.1841
  • Datum
    Montag, 25. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] umhergeirrt waren, und hinter den Apenninen die Sonne hatten verſchwinden ſehen, die noch das joniſche Meer vergoldete, gingen wir weiter, um zu Santa-Maria, einem traurigen Dorf, von welchem aus man das Gebiet des alten Sybaris überſieht, die Nacht zuzubringen, und um uns gegen die ſchlechte Luft zu [...]
[...] Nachdem wir drei Stunden auf der Straße nach Schiras fortgewandert waren, wendeten wir uns rechts, und kamen nach einer halben Stunde durch das mit Dattelbäumen umgebene Dorf Mir-Abdulah; wir nahmen den Weg nach dem Dorfe Abadah, wo ſich einige Inſchriften finden ſollten, aber die Nacht ereilte uns in Schah-Kuttah, und der Polar [...]
[...] ſie ſich feſt überzeugt hatten, daß wir wirklich Frankis ſeyen. Den nächſten Morgen ſetzten wir unſern Weg in der Richtung von Abadah fort, und als wir einen Sandhügel erſtiegen hatten, ſahen wir das Dorf Abadah am Ende des Thales vor uns liegen; eine lange Reihe von Dattelbäumen bezeichnete den Weg dahin. Bei unſerer Ankunft fragten [...]
[...] Abadah am Ende des Thales vor uns liegen; eine lange Reihe von Dattelbäumen bezeichnete den Weg dahin. Bei unſerer Ankunft fragten wir ſogleich bei den älteſten Bewohnern des Dorfes nach den Inſchriften, welche wir ſuchten; ſie erwiederten uns: Inſchriften ſeyen keine in dieſer Gegend, aber auf dem Gipfel eines nahe gelegenen Berges fänden ſich [...]
[...] noch Ruinen einer Feſtung, zu welcher ein verfallener, ſteiler Fußweg führe. So verzichteten wir denn auf die Inſchriften, und wendeten uns gegen das Dorf Haram. Noch muß ich bemerken, daß unſere Gegen wart in Abadah den Bewohnern desſelben bedenklich genug erſchien, ſich bis an die Zähne zu bewaffnen. - [...]
[...] in welchem eine Anzahl Kara -Chuder campirten, einen Berg mit außer ordentlich ſteilem Abfall, das trockene Bett eines Baches, wie der von Kidron, aber voll Kieſelſteine, und das Dorf Buſchgum, wo wir unter einem Dach von Palmblättern ſchliefen. Den 7 durchſchritten wir einen Fluß, deſſen Waſſer ſalzig iſt, ſodann eine mit ſehr ſtacheligem Gebüſch [...]
[...] Fluß, deſſen Waſſer ſalzig iſt, ſodann eine mit ſehr ſtacheligem Gebüſch angefüllte Ebene, und kamen über ſandige Hügel, endlich an einen ſchmalen Engvaß, welcher uns in ein großes Thal führte, wo das Dorf Faruſch - Bend liegt und deſſen Ket-Kodah uns ſehr artig aufnahm. Am 8 verließen wir Faruſch-Bend um 8 Uhr Morgens und gingen [...]
[...] ſchönen Orangengarten, aber die Leute waren ſo über uns erbittert, daß ſie gern alles niedergeriſſen hätten. So zogen wir denn lieber nach dem Dorfe Krebit, welches ungefähr drei Viertelſtunden von der Stadt ent fernt liegt, und wo ein ehrlicher Mollah, der den ganzen Tag mit ſeinen geſetzlichen Waſchungen beſchäftigt war, uns gaſtlich empfing. [...]
[...] und ein eiſiger Wind jagte uns dichte Schneemaſſen entgegen. Nach fünf Stunden des furchtbarſten Kampfes gegen Wind und Wetter kamen wir endlich in das Dorf Meiman, und erhielten bei dem reichen Mirza Seid eine Wohnung. Wir trockneten an einem guten Feuer unſere Kleider, und da in ein Begleiter ſich unwohl fühlte, ſo hielten wir in [...]
[...] uns oſtwärts. Um 10 Uhr erſchien die Sonne und der Nebel zertheilte ſich. Wir übernachteten in Bendenſchan, einem von unbebauten Hügeln und großen Orangegärten umgebenen Dorfe, und verließen dasſelbe erſt am 17 bei ſehr mildem Wetter. Den nächſten Tag übernachteten wir in Gugham und gingen dann immer öſtlich der Richtung von [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 067 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ?. Orientalischer Aberglaube. Nichts konnte Lein Erstaunen gleichen, das mein spanischer Freund und ich in dem Wilsen Dorfe hervorbrachten, durch welches unsere Reise führte. An jeder Thür standen ganze Familien, uns mit glo tzenden Augen anstarrend, während die jüngern Kinder, voll Schrecken [...]
[...] (A. d. „Gothaer allg. Anzeiger.") Es war im Sommer deö Jahres 1837, wo ich, in der Hoffseltene Thiere und Pflanzen zu finden, sorglos an den Felsen nuug, herum kletterte , welche jetzt von Augenblick zu Augenblick das Dorf KelSber g zu zerschme.tern drohen. Das Bild jener Gegend schwebt [...]
[...] meiner Seele noch lebhaft vor: Unten im Thale der gewaltige Rhein« ström; hart an seinem linken Ufer da« Dorf, nur von wenigen, GraS, Getreide und Obst tragenden Landftückchen umgeben, dann gleich hinter ihm der ungeheure, hoch in die Wolken emporragende [...]
[...] GraS, Getreide und Obst tragenden Landftückchen umgeben, dann gleich hinter ihm der ungeheure, hoch in die Wolken emporragende Berg Calanda. Vom Dorfe aus bis zur Höhe von einigen Taufend Fuß ist er steil , nur mit lockerer Erde bedeckt , in welche der Fuß des Wanderers bei jedem Schritte einsinkt; über dieser aber thürmen sich [...]
[...] ganz ohne Mittel, dem Unglück vorzubeugen, oder ihm auszuweichen. Ich habe vom Rigi aus das Thal überschaut, wo im Jahr 1806 .das Dorf Goldau nebst vier andern Dörfern, 457 Menschen und 32S Stück Vieh von einem stürzenden Berge verschüttet worden; ich habe unweit Chiavenna das Thal gesehen , woselbst im Jahre [...]
[...] und 32S Stück Vieh von einem stürzenden Berge verschüttet worden; ich habe unweit Chiavenna das Thal gesehen , woselbst im Jahre 1618 die ganze Stadt Plürs nebst dem Dorfe Schillano und 2430 Menschen durch den Sturz des Contobergs vernichtet und so bedeckt worden ist, daß man von ihr nicht die geringste Spur mehr sieht; ich [...]
[...] Thurm und VorderhSlfte aus einer ungeheuren Steinmasse hervor ragt, von welcher sie' und, wie man mir erzählte, auch daö hinter ihr gestandene und nun verschwundene Dorf verschüttet ist. — Der Anblick einer solchen Stätte der Verwüstung und des TodeS ist traurig; aber schrecklich ist der Gedanke, daß dem Dorfe Felsberg [...]
[...] gen. Es bleibt den Armen nichts übrig, als in ferne Lande auszu wandern, oder sich am jenseitigen Ufer des Rheins, auf dem Gebiete des Dorfes Ems, anzubauen, bis jetzt aber weigert sich Ems be harrlich , sie aufzunehmen. Jedenfalls ist es den Felsbergern, welche sich zeither nur von dem geringen Ertrage ihrer um die Felsen wei [...]
[...] Unsere Untersuchung hat leider bestätigt, daß sich die ganzen Felsmas sen in einem solchen Zustande der Zersetzung befinden, daß ein furcht barer , das ganze Dorf verschüttender Bergsturz unmöglich lange aus bleiben kann. Schon jetzt wagt es ein großer Theil der Einwohner nicht mehr, im Dorfe zu übernachten, sondern schläft in Bretterhüt [...]
[...] nicht mehr, im Dorfe zu übernachten, sondern schläft in Bretterhüt ten , welche an einem sicher scheinenden Orte aufgefchlagen sind ; die im Dorfe zurückgebliebenen stellen jede Nacht Wachen aus und trö sten sich einigermaßen mit der Hoffnung , daß noch Zeit zur Flucht, seyn könnte, wenn sich ein Dröhnen, als Vorbote des nahen Stur [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)16.06.1813
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juni 1813
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Tagwerk; 12) ein kleines Grasfleckel außer dem Altenbergerholz, pr. 1/8 Tagwerk; 13) das Heidengraben - Wieſel an der Gränze der Waldung, desgleichen Namens; T) das Höllberg - Holz, pr. 240 Morgen, bei dem Dorfe Lohſtadt, einige hundert Gän ge von dem Donauſtrome entfernt; 15) das Eſterhelz, eine halbe Stunde nächſt dem Markte Abbach, von 100 Morgen: 16) das Altenbergholz, pr. 37o Morgen, eine [...]
[...] ge von dem Donauſtrome entfernt; 15) das Eſterhelz, eine halbe Stunde nächſt dem Markte Abbach, von 100 Morgen: 16) das Altenbergholz, pr. 37o Morgen, eine Stunde von obigem Markte. In dem Dorfe Poſſall Donnerſtag und Freytag den 1. 2.2 July 1813 von Morgens 9 Uhr bis Abends 5 lhr r) die Waldung, (der Ringberg genannt) pr. 5oo Morgen, an der Abensberger Landſtraſſe; 2) das Peterfekingerholz, [...]
[...] genannt) pr. 5oo Morgen, an der Abensberger Landſtraſſe; 2) das Peterfekingerholz, eine halbe Stunde von obiger Landſtraſſe, 4oo Morgen; 3) der ganz gemauerte Zehent ſtadel zu Pentling, nebſt Gärtel, prº 1/8 Tagwerk; 4) der Ziegelſtadel bey den Dorfe Peterfeting, mit dazu gehörigem Brennofen; 5) der große Hekacker am Acker neben dem Mühlberg und der Weberbreite; 6) die Breite zwiſchen der Sand - und Holz [...]
[...] Peterfeting, mit dazu gehörigem Brennofen; 5) der große Hekacker am Acker neben dem Mühlberg und der Weberbreite; 6) die Breite zwiſchen der Sand - und Holz Breite, pr. 4 Tagwerk jenſeits dem Feldfahrweg nach den Dorfe Teugen; 7) der Loh 2cker in der Rinnen, pr. 1,2 Tagwerk; 8) der Acker, die 4 Acketläng genannt, pr. 4 Tagwerk; 9) der Sailbacher Acker, pr. 1/2 Tagwerk; 10) der Kleegarten - Acker, pr. [...]
[...] Tagwerk; 9) der Sailbacher Acker, pr. 1/2 Tagwerk; 10) der Kleegarten - Acker, pr. 1 Tagwerk außer dem Schloſſe Peterfeking; 11) das Wieſel nebſt 1 Kraut - Pifang. In dem Dorfe Teugen Dienſtag, Mittwoch und Donnerſtag den 67. und 8. July 1813 x) die Waldung Kahholz, pr. 1oo Morgen, 2 Stunden von der Abensberger Landſtraſſe, bey dem Dorfe Teugen; 2) die Waldung Lappersberg, 300 Morgen, jenſeits der Donau, [...]
[...] x) die Waldung Kahholz, pr. 1oo Morgen, 2 Stunden von der Abensberger Landſtraſſe, bey dem Dorfe Teugen; 2) die Waldung Lappersberg, 300 Morgen, jenſeits der Donau, nächſt den Dorfe Sippnau in dem Fekenbacher - Thal; é das Haslachholz, pr. 4oo Morgen, eine halbe Stunde nächſt dem Dorfe Thann, 2 Stunden von der Abensberger Landſtraſſe; 4) das Luckenholz, pr. 4oo Morgen, nächſt dem Dorfe Teugen; 5) die [...]
[...] Morgen, eine halbe Stunde nächſt dem Dorfe Thann, 2 Stunden von der Abensberger Landſtraſſe; 4) das Luckenholz, pr. 4oo Morgen, nächſt dem Dorfe Teugen; 5) die Leimleuten, 2oo Morgen, unweit dem Dorfe Lindach, eine Stunde von dem Donau ſtrome; 6) der Heidengraben, 6o Morgen, nächſt dem Dorfe Lohſtadt; 7) das Kraefel bergerholz, pr. 4o Morgen, bey dem Dorfe Käfelberg; 8) das Wäſterholz, 350 Morgen, [...]
[...] ſtrome; 6) der Heidengraben, 6o Morgen, nächſt dem Dorfe Lohſtadt; 7) das Kraefel bergerholz, pr. 4o Morgen, bey dem Dorfe Käfelberg; 8) das Wäſterholz, 350 Morgen, eine halbe Stunde von dem Dorfe Dinzling, 4 Stunden von dem Donauſtromen und eben ſo weit von der Abensberger Landſtraſſe entfernt; 9) der Holzkreit - Acker, px. r Tagwerk, liegt an obiger Waldung. In dem Dorfe Klein - Prüfening, Dienſtag und [...]
[...] weymädige Wieſe in der Lechhauſer Flur bey der Rennemühl;g) 2 Tagwerk derley Wie en auch in ſolcher Flur, die Lorenzerin genannt. In der Kiſſinger Flur; h) 1/4 Tagwerk 4550 Quad. Sch. ſogenannter Krautgarten zunächſt dem Dorfe Kiſſing; i) 1i Tagwerk §80 Quad. Sch. einmädige Wieſe, die Eichelwieſe genannt; k) 2 1/4 Tagwerk, 365o Quad. Sch. zweymädige ſogenannte Haggenwieſe ; 1) 1 1/4 Tagwerk 819 Quad. Sch. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 18.07.1815
  • Datum
    Dienstag, 18. Juli 1815
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] »l« der Rege» etwa« nachgelassen hatte, sezte sich da« lste Korx« in Bewegung, und stellte sich, mit der linke» Flanke a» der Straße nach Brüssel, dem Dorfe Mont St. Jean gegen, aber ans, welche« der Mittelpuutk der Stellung de« Feinde« zu sevu schien. Da« 2te «orp« lehnte seine rechte Flanke an [...]
[...] »en. Um 1 Uhr war der Prinz Hierooymu« Meister de« gauGehölze«, und die ga»ze e»glisch« Armee zog gch hinter zeu eine Anhöhe zurük, die sie verdekte. Der Graf Erls» gris sodan» da« Dorf Mont St. Jean a», uud li«ß seine» Bngrif durch So Kanone» vnterstüze». E« entspann sich hier eine fürchterliche Kanonade, wodurch die englische Armee sehr ge [...]
[...] litten habe» mnß. All« Schüsse fiele» auf da« Plateau. Sine Brigade der iften Division de« Grafen Erls» bemächtigte sich de« Dorfe« Mont St. Jean; eine zweite Btigade w»rde von einem Korx« englischer Kavallerie angegriffe», da« ihr große» Verlust beibrachte. In demselben «ugenbltke grif eine engli [...]
[...] Nachmittags begann die Schlacht. Der Feind enrwi'citi über tzo,ooc> Mann ; »o,«oo Man» war da« preußische Heer stark. Das Dorf St. Amand ward zuerst vom Feinde avgegriff-n, und nach heftiger Gegenwehr genommen. Hieraus wandte sich der Feind gegen Ligny. Ligny ist ein sehr großes g»l gebautes [...]
[...] und nach heftiger Gegenwehr genommen. Hieraus wandte sich der Feind gegen Ligny. Ligny ist ein sehr großes g»l gebautes Dorf längs des Ligny- Bachs. Hier uun begann ein Kampf, der unter die harknäligsteu gehört, die je gekämpft worde, sind. Sonst werden Dörfer genommen und wieder geuommeu, [...]
[...] der unter die harknäligsteu gehört, die je gekämpft worde, sind. Sonst werden Dörfer genommen und wieder geuommeu, hier aber dauerte das Gefecht fünf Standen i« Dorfe selbst , «nd bewegte sich nur durch geringe Räume vor- oder rülman«,. Unaufhörlich rükten vou beiden Seiten frische Truppe» ins [...]
[...] wieder uaanshörltch vo» rükwärts her ergänzt wurde» ; ,0» den dis - und jenseits liegenden Höhe» herab war das Feuer rv» beinahe zweihundert Geschüzeu beider Armee» gege» das Dorf gerichtet, das an vielen Orten zugleich tu Bra»d gerathe» war. Nach uud »ach hatte sich das Gefecht längs der ganze» Stel [...]
[...] tudeß lag die Entscheidung. Manches »ersprach den preußi schen Waffe« «i»e günstige Wendung, den» ei» Theil des Dorfs St. Amand ward vo» einem Batatllo» unter persön licher Anführung des Feldmarschall« deu Franzoseu wieder ent risse», u»d eiae Höhe wieder gemoone» werde», die »ach dem [...]
[...] Hand. Plözlich grif ei»e Abtheilong feindlicher Infanterie, di« unter Begünstigung der Dämmerung sich auf der eine» Seit« um das Dorf hernm geschttchen hatte, während «nf d« andern einige K»ira,sierregimenrer dur«brache» , u»sre ymre« oem Dorfe aufgcftellten Mass«« im Rüten au. Dies« »eder, [...]
[...] dem Feinde in die Hände. Eine Viertelmeile weit vom S^lachlfelde stellte sich die Armee wieder aus; der Feind wagte »icht zu ti lgen. Da« Dorf Brie blieb die Nacht über noch von uns besezt, eben so Sombref, wo der Gen. Thielemann mit d?m drillen 'Armeekorps gesochtr» hatte, und sich mit anbre [...]
Das Ausland08.10.1849
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Wir hatten kaum das Haus von Jakub Rais erreicht, als ein Geſchrei: der Bey iſt gekommen! ſich raſch im Dorfe verbrei tete, und ich plötzlich von einer Maſſe Männer, Weiber und Kinder umgeben war. Alle küßten, ſo ſehr ich proteſtirte, meine [...]
[...] alle über Zweck, Ausdehnung und wahrſcheinliche Dauer der Reiſe Auskunft geben. Das Dorf war in der größten Unruhe über einen gedrohten Angriff Beder Chan Bey's; der Diſtrict Tkhoma, welcher der erſten Metzelei entgangen war, ſollte jetzt [...]
[...] bleiben, um meinen Maulthieren Ruhe zu gönnen. Am folgenden Morgen ging ich mit Jakub Rais nach dem Dorfe. Die Bäume und die üppigen Ernten hatten die Ver heerung des Platzes verdeckt, und demſelben ein blühendes Aus ſehen gegeben, als ich aber durch die Straßen wanderte, fand [...]
[...] Bäume in der Nähe der Häuſer. Da dieß das erſte Jahr war, ſeit die überlebenden Be wohner von Aſchitha, etwa 300 Familien, nach dem Dorf zurück gekehrt waren und den Boden angebaut hatten, fehlte es ihnen faſt ganz an Lebensmitteln; ſie mußten Fleiſch und Reis aus [...]
[...] ſchilderte. Der Angriff auf Aſchitha geſchah plötzlich und un erwartet. Die Mehrzahl der Einwohner fiel vor der Wuth der Kurden, welche jede Spur des Dorfes zu vernichten ſuchten. Wir gingen nach der durch die vereinten Anſtrengungen des Volkes neuerbauten Kirche, deren Thüre ſo niedrig war, daß [...]
[...] mühſam. Zu Zawitha wurde ich erwartet, und ehe ich die erſten Gär ten des Dorfes erreichte, kam uns eine Schaar Mädchen, welche Fruchtkörbe trugen, entgegen. Ihr Haar, zierlich geflochten und mit Blumen geſchmückt, fiel über den Rücken hinab. Um den [...]
[...] Wangen, eine Begrüßungsart, die ſich leider mit dem Reſpect gegen eine Perſon meines Ranges nicht vertrug. Den Mädchen folgte der Rais und die vornehmſten Einwohner des Dorfes, in welches ich von ihnen geführt wurde. Der Rais von Za witha hatte Beder Chan Bey glücklicher Weiſe einige Dienſte [...]
[...] witha hatte Beder Chan Bey glücklicher Weiſe einige Dienſte geleiſtet, und bei dem Angriff auf die Tiyaridiſtricte blieb ſein Dorf verſchont; es wurde nicht einmal von ſeinen Einwohnern verlaſſen, noch ſeine Bäume und Gärten beſchädigt, war alſo zur Zeit meines Beſuches eines der blühendſten Dörfer des Ge [...]
[...] untergang niemand allein hinauswagt. Da der Rais ſah, daß wir die Nacht über nicht bei ihm bleiben wollten, begleitete er uns bis an die Gränze des Dorfes. Von Zawitha bis zum Zab iſt auf beiden Seiten des Thals faſt ununterbrochen alles angebaut. Die beiden Dörfer Miniyaniſch [...]
[...] ſolche Brücken finden ſich häufig in den Tiyari-Bergen. Die von Lizan war Zeuge der heldenmüthigen Aufopferung von 10 Tiyari-Mädchen aus dem Dorfe Serſpitho, die, als die Kurden ſie auf ihrer Rückkehr von der großen Metzelei als Gefangene mitſchleppten, den Tod der Gefangenſchaft und gewaltſamen Be [...]
Das Ausland29.09.1838
  • Datum
    Samstag, 29. September 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Arn 24ften früh Morgens werd die cariiſiiſche Armee in der Nähe des Dorfes Villar in gefpaunter Erwartung der Schiacht in dichten Colonnen auſgeſieilt. Gegen 10 Uhr erfuhr man, der Feind rude gegen Herrera bor; gegen 11 Uhr zog ſich [...]
[...] bar, als er in dem Thal antani, nicht aber, wie es gefcbah, feitwärts angegriffen hätte. Der linle Flügel lehnte fich an einen Berg in der Nähe des Dorfes Villar, der weit höher trat als irgend eine der umliegenden Erhebungen des Terrains, ob wohl er im Vergleich zu den riefenbaftern Bergmafien dee [...]
[...] Einige Meilen wefilich von Trieala fieht man in einer wüfien Ebene das zerfallene Minaret einer Moſchee, welche vor btb“ Jahren in der Mitte eines blühenden Dorfes fiand- Mall [aste [...]
[...] mir, daß diefes im Jahre 1812 durch die Peft verödet worden ſeo, aber ich lernte jetzt die wahre Urfache der Zerflörung ken nen. Dieſes Dorf. genannt Eapidfchi. war ein Leben von Veli Pafcha. Sohn von Ali Pafcha. nach dEffen Fall es an den Sul: tan zurückfiel. Der Agent des Sultans mußte nach dem Ver [...]
[...] fallen waren. zur Saatzeit mehreremal an ihn um Saatkorn zu erhalten; da fie nichts bekamen. fo verfammelte fich am Ende das ganze Dorf. Männer. Weiber und Kinder um den Palaft des Pafcha und riefen um Saatkorn. griechifch Svoros. Der Pafcha hörte den Lärm. und ließ feinen Dolmetfcher. Ata [...]
[...] Der Mann. der mir die Gefchichte erzählte. war Oberjäger des Pafcha. und fchlug nach einigen Tagen dem Pafcha vor zu ja gen. und richtete es fo ein. daß er diefen in das Dorf (Sayid: ſchi brachte. Als fie ankamen. war keine Seele zu fehen. die Thüren [landen offen. die Möbels waren ausgeräumt. endlich [...]
[...] Thüren [landen offen. die Möbels waren ausgeräumt. endlich fahen fie einen alten Mann. der ausdrücklich da gelaffen worden war, die Gefchichte des Dorfes zu erzählen. Er brachte vor. wie fie zu dem Thor des Pafcha gekommen. Korn zu verlangen und mit Schlägen und Flüchen weggetrieben worden. Der Pa: [...]
[...] wurde am nördlichen ufer (des Werten) zu]: Vertheidigung des hafen ein Fort errichtet. Damals [land daEfelde volle dritthalb englifche Meilen von der zu iene: Beit letzten Dorfe gegen Norden. der St. George's Dorfe. Vor etwa 20 Jahren wurde jenes Fort niedergeriffen und eine regelmäßige Batterie an deren Stelle erbaut. Seibfk dlefe [...]
[...] tragen werden. Die Vermehrung der Dampfboote erfordert einen vergrößerten Dockenraurn. und zu dem Ende muß eine neue geräumige Dorfe an der Stelle der jetzigen Batterie errichtet werden. (Liverpool' Standard.) [...]
[...] Im Dorfe Puy (Departement Eorr'eze) zeigt man einen Cafianiens baun], der zwar nur 20 Fuß hoch ift, deffen Stamm aber 42 Fuß im tlnikreife hat, Man behauptet, dieß ungeheure Wachsthum fen die [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 06.08.1900
  • Datum
    Montag, 06. August 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] HI. HI. „Noch einige Bilder aus dem Klein- und 'Stillleben des Dorfes!" So könnte man die Ueberschrift zum dritten und letztenTheil der „Dorfgeschichte" nennen; denn war es erst ", die „Weltgeschichte im Dorfe", die der [...]
[...] denn war es erst ", die „Weltgeschichte im Dorfe", die der Schreiber dieser Zeilen in gedrängten Zügen festzulegen versuchte, war es dann der Normalbewohner des Dorfes vor 100 Jahren, den wir auf seiner Wanderung durchs irdische Leben begleiteten, so möchten diesmal die klemen [...]
[...] ten, Mitbrachte, wenn er von der Schisfahrt zurückkehrte und seinen Ledersack in der Hausflur absetzte. Noch lange Jahre^ hindurch war es eine Hauptausgabe der Votendas Dorf mit den Semmeln, die sie in Schandau stau, zwennal wöchentlich einkaufte, zu versorgen. An einen [...]
[...] Bäcker im Dorfe dachte Niemand. Er hätte auch trotz seinem Brot und Semmeln verhungern müssen. Doch singen die Muller allmählich an zu backen. Einen beRuf in der Umgegend genoß die Schmilck'sche [...]
[...] emer Familie ganz ärmlich zugehen, wenn nicht einmal em Schwein fett gemacht werden konnte. Es war dies m früheren Jahrzehnten um so nöthiger, weil im Dorfe auch kein Fleischer anwesend war. Es gab nur einen oder mehrere Hausschlächter und Wurstmacher, aber ein [...]
[...] zu jener Zeit wußte man es im Dorfe nicht anders. Trotznun, daß der Hausirende Hofmetzger für das Pfund dem Fleisch nur sechs Dreier verlangte, blieb lange sein Umein recht mäßiger. Die Bewohner des Dorfes hatten satz 6" das regelmäßige Fleischessen noch gar nicht gedenn wenn das Schwein aufgezehrt worden war [...]
[...] Güte zu sprechen. Kam er dann acht oder vierzehn Tage später wieder ins Dorf, um sein Geld zu holen und neuen Umsatz zu machen, so hatte sich die böse Laune gelegt. Das Fleisch war gegessen und mußte bezahlt werden. Wer [...]
[...] sollte, beinahe gänzlich. Aber der Verkehr an Butterist so lebhaft, daß man die Weiche an der Bahn kisten scherzhafterweise die Butterweiche nennt. Auch das Margarinefäßchen hat längst schon seinen Weg ins Dorf gefunden. [...]
[...] Staat und dabei doch immer wieder zu einem blühenden Wohlstand gelangt ist. Ein Stück Braten war lange un Dorfe so selten wie ein Stück Fleisch. Nur wenn das [...]
[...] unser Büttner seines Zeichens em Posamentirer aus der Stadt Wehlen, der Papa Schaffrath war nebenbei Leine- Weber gewesen. Erst im Jahre 1837 zieht im Dorfe der erste seminaristisch gebildete Volksschullehrer ein — Jo- Hann Wilhelm Rodig, vorgebildet auf dem Seminar zu [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.08.1898
  • Datum
    Dienstag, 23. August 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] an der Zeit sein, überhaupt auf das große Kapitel der Feste des alten Dorfes zu sprechen zu kommen. Die d:A [...]
[...] selbst aus dem Weihnachtstische der Aermeren des Volkes unter dem Christbaum ausgebreitet zu finden sind, waren den ehemaligen Kindern des Dorfes unbekannte Freuden. Die allgemeine Zunahme der Weihnachtsfeier in diesem Jahrhundert, auch bei der ländlichen Bevölkerung, hat [...]
[...] Zeit danach zusammen, um endgültig zu beschließen, wann die Schifferfastnacht gefeiert werden sollte. Es war ein Fest, all dem noch vor 30 Jahren das ganze Dorf den lebhaftesten Antheil nahm, ein Fest zu Ehren des im Dorf so stark vertretenen Schiffergewerbes. Der Schiffer ist [...]
[...] dem Eigentümer einer der größten Wohnstuben. Kaum war der vorgeschriebene Morgenkaffee getrunken, so rückten die Burschen nach allen Seiten des Dorfes ans, um Lebensmittel herbeizuholen. Gekauft wurde nichts. Man nahm freiwillig gebotene Geschenke, Viktualien aller Art, [...]
[...] waren eS „böhmische Vettettnusikanten", bald eine ambulante Menagerie, bald ein Jauchenwagen als Lokomotive, die sich langsam durch das Dorf bewegten. Abends war wieder ssrayä dal Musguä in der tanzberechtigten Dorsschenke. Das waren die Hauptfesttage, und es war bei der Ausderen sich das ganze Dorf bemächtigt hatte, nicht [...]
[...] regnng, leicht für.-. dm ^ Schulmeister, die Discipliu unter der Schulwährenddes Unterrichts aufrecht zu erhaltet!. Warum jugend sollten die Kinder vernünftig bleiben, wenn das ganze Dorf verrückt war? [...]
[...] lang bei den Sorgen dieses Lebens vernünftig gewesen waren. Auch nahmen an allen diesen Umzügen nicht nur Schiffer lebhasten Antheil, sondern auch , die. Steinbrecher, die im Dorfe beschäftigten Handwerksgesellen, die Baueruburscheu u. s. w. [...]
[...] Festlichkeit jetzt einen ziemlich gerupften Eindruck macht und sich nieist auf einen kleinen Umzug durch das Dorf [...]
[...] Zeit noch der sogenannte „Brauttod" ausgetrieben wurde. Von dieser uralten Frühlingsfeier ist noch als Nest vor- Händen, daß arme Kinder im Dorfe umherziehen mit einem grünenden Maienbäumchen und folgendes VerSchen singen: [...]
[...] gemeine Was aber die alten Zeugen von der Vergangenheit des Dorfes, , ,aus Haus und Hof, ,aus Kirche und Schule, aus Küche und Keller, aus Stall und Scheune und sonst noch ins Ohr zu raunen haben, dadon vielleicht ein andermal. [...]
Das Ausland27.10.1844
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] erreichten wir den von Piſano, an der Mündung eines klei nen Fluſſes gleiches Namens. Dieß Dorf hat nur 24 Ein wohner, und liegt 8 Leguas oben am Fluſſe. Im Laufe des Tages kamen wir über nicht weniger als eilf Malpaſos, die [...]
[...] zum Theil gefährlich waren, aber die Geſchicklichkeit unſerer Rudersleute führte uns ohne Unfall hindurch, und am Abend landeten wir bei Sion, einem Dorfe mit einer Kirche, ei nem Convento und 30 Häuſern, das der Padre von Sapoſoa [...]
[...] beſucht, aber ſelten mehr als einmal im Jahre. Das Dorf [...]
[...] worauf wir um Mittag, nachdem wir uns Ruderer verſchafft, unſere Fahrt von neuem begannen. Bei der Rückkehr aus dem Dorfe nach dem Hafen hatten wir einen Beweis von der Geſchicklichkeit der Indianer, Vögel durch Nachahmung ihres Geſchreis anzulocken; wir hatten vergebens einige Spott [...]
[...] Wir kamen über 9 Malpaſos, welche ſämmtlich der Kahnſchiff fahrt nicht geringe Hinderniſſe entgegenſetzen. Gegen 5 Uhr Abends erreichten wir ein kleines Dorf, Balſayaquillo, wo wir die Nacht über blieben. Dieſer Ort wurde erſt im Jahre 1832 von einigen Indianern aus Lupuna gegründet, und hat [...]
[...] das Land nicht angebaut, und Paradiesapfel, Geflügel und Fiſche bildeten die einzigen Nahrungsmittel der Einwohner. Am 1. Januar 1835 verließen wir das Dorf, fuhren die Schnelle von Capello de Mayuna hinab, und erreichten um 1 Uhr Nachmittags an der Mündung des Huayabamba den [...]
[...] Pfeifen und allem möglichen Lärmen dem Landungsplatze naher fuhren. Kaum hatten wir angelegt, ſo fanden wir uns von dem ganzen Dorfe umringt. Die Freunde unſerer Ru derer brachten Maſata, Aguardiente, Chicha und Huarapo zu trinken, und wir mußten die Ceremonie öfter wiederholen als [...]
[...] derer brachten Maſata, Aguardiente, Chicha und Huarapo zu trinken, und wir mußten die Ceremonie öfter wiederholen als uns lieb war. Das ganze Dorf war in Aufruhr, denn die Ankunft ihrer Freunde am erſten Tag des Jahres machte den [...]
[...] ergriffen die Gelegenheit unſer Gepäck zu trocknen, das durch den Regen und das Hereinſpritzen des Waſſers in den Kahn gänzlich durchnäßt war. Lupuua iſt ein großes Dorf, das auf beiden Seiten des Huayabamba nahe an ſeiner Mündung liegt. Es hat eine Kirche, ein Convento und etwa 250 Ein [...]
[...] unbedeutenden Handel nach Tarapoto, Chaſuta, Moyobamba und andern Orten weiter unten am Marañon. Wir erreichten gegen Sonnenuntergang das Dorf Zapaja, das etwa 60 bis 70 Einwohner zählt und in einem Wald von Piſangbäumen ſteht; hier hielten wir an, um die Nacht daſelbſt zuzubringen. [...]
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