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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 06.02.1862
  • Datum
    Donnerstag, 06. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] fey zwar von Gefinnung gut, aber fein Beichtfinn feh an Allem Schuld. &tau Sacobi flagte namentlich über das Berhältniß ihres Mannes zu Marie Huber und erzählte, fie habe, nachdem fie erfahren, daß er der Huber Dhrringe geſchentt, die Huber rufen laffen, derfelben Bora würfe gemacht, und fidh bereit erflärt, ihr das Haus zu räumen. An= [...]
[...] Itch und werde nicht mehr lang leben und dann werde er ein Bäßchen heirathen. Grau Sacobi hat bei ihr über das Berhältniß ihres Man mes : Marie Huber geflagt, in Folge 蠶 die Huber von Affefor Rüchler auß dem Dienſt geſchidft worden feh. [...]
[...] hältniffes" in das richtige Richt gestellt. Gs deponirten nemlich weiter: Henriette Bolf, welche gleichzeitig mit der Huber bei Hrn. Rüche Ier in Dienſten ſtand, daß die Huber des Abends beim Bafferholen oft lange ausblieb und fich, ohne anfänglich einen stamen zu nennen, [...]
[...] oft lange ausblieb und fich, ohne anfänglich einen stamen zu nennen, einer „Befanntſchaft“ rühmte, biß der verſtorbene Gärtler, von dem die Huber behauptete, er habe ihr heftig nachgeftrebt und feherbittert eweſen, weil fie ihm fein Gehör gefchenft, beraußgeblacht habe, daß 懸 der Anbeter feh. Die Huber habe dieß nun auch eingeſtanden, [...]
[...] damit es feine Grau nicht merfe, während die feinigen mit „eigen= händig abzugeben“ bezeichnet und „arg verliebt“ waren. Benn ein folcher Brief fam, hatte die Huber vor Freude „weder Hunger noch Durft“ und ſprach immer von „ihrem Sacobi“. Auß einem Brief laß fie einmal eine Stelle vor, worin es hieß, die Huber folle nur nach [...]
[...] Bittwe Bagner wird nach der Beeidigung mit Rüdfficht auf die eigenthümliche stolle, welche fie in Bezug auf das Berhältniß des Angeflagten zu Marie Huber geſpielt hat, zu gewiſſenhafter Angabe der Bahrheitermahnt. Sie erzählt nun, daß fie die Huber zur Beit, als dieſelbe bei [...]
[...] ihr dieſelbe erzählt, „Šacobi ffy verliebt in fie und felle ihr nast. Sie gibt nun 醬 ști, daß die Briefe nach Berabredung, mit der Huber an fie adrefirt worden feyen, fie habe, menn ein Brief artge= fommen feb, dem singeringten zugerufen: „Machbar", und dann ##t derfelbe ſchon gewußt, was fie wolle. Die Huber hat, ut ſpäter [...]
[...] stofa Groß auß Granffurt und Ratharina straut auß stirchdorf, der= malen in Homburg bei Joh. Sauer, vernomunen worden. Grfterer, welche im Frühjahr 1861 gleichzeitig mit der Huber bei M. Trier in Granffurt in Dienften ſtand, erzählte die Huber damals, „ein Herr bet Darmſtadt, welcher, 60,000 fl. Bermögen habe, wolle fie [...]
[...] fey und will damals nur zufällig in Gefchäften nach Granffurt ge= fømmen feņn. Die Huber empfing damal 3 Briefe „von einer Grau bei Darmstadt, von welcher fie über den Herrn Ausfunft erhalte.“ Ratharina straut gab an, daß die Huber vom April bis 10. Sept. [...]
[...] fidh gut betrug, auch franzöſiſchen llnterricht nahm, um mit einer (ämpfehlung des Rochs des Grafen Morny nach Baris zu gehen. Anfangs Septbr. 1861 fam einmal der Angeflagte, welchen die Huber alßbald als ihren Bräutigam vorſtellte. Er war ſchwarz gefleidet und trug einen Flor um den Hut, die Huber fagte, er habe Trauer. Sacobi [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 18.06.1861
  • Datum
    Dienstag, 18. Juni 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich mit andern Mannsleuten abzugeben. In unmittelbarer Nähe des Gotthartbauernhofes befindet ſich der ſogenannte, zur Zeit dem Jakob Huber gehörige Planklhof, der von dem übrigen Anweſen des Ortes Badershauſen etwas iſolirt ſteht. Auf dieſem Hofe lebten zwei Brüder des Jakob Huber, von denen der ältere Auguſtin, der jüngere Johannes [...]
[...] er keines natürlichen Todes ſterben werde. (Eine nur zu richtige Vor ahnung ſeines traurigen Geſchickes.) Schon während des Jahres 1858 kam der damals etwa 19jährige Johann Huber (der heute auf der [...]
[...] war auch dieſer nebſt ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geſponſe der ehebrecheriſchen Reg. Janſon. Dieſes Unweſen ging ſofort bis zum Herbſte 1859, zu welcher Zeit ſich Auguſtin Huber in Piſchels dorf ankaufte und von den Thränen ſeiner Freundin Reg. Janſon be gleitet, dorthin abzog. Zur großen Freude des Johann Huber war [...]
[...] ſeiner Frau nicht ſchwunghaft betreiben könne, und ſtatt empor immer mehr herunterkomme, ſich viel außer dem Hauſe herumtrieb, den Joh. Huber als Knecht einſtellte. Zu heil. Dreikönig des Jahres 1860 trat Joh. Huber bei Janſon in den Dienſt, und nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Janſon und ihrem damals 21jährigen Buhlen, [...]
[...] das Bett legten. Bald erwachte in Beiden der Gedanke, ſich ganz beſitzen zu können, mit ihm tauchte der Wunſch, Franz Janſon möge ſterben, auf, und ſchon zu Lichtmeß 1860 ſagte Reg. Janſon zu Joh. Huber: „Wenn nur Jemand auſzutreiben wäre, der es übernähme, den Janſon aus dem Leben zu räumen, denn ſie und Huber könnten es, da auf [...]
[...] Freundſchaft, an der auch Regina Janſon einigen Antheil nahm. Hauptſächlich auf Betreiben dieſer Beiden trat Michael Oberrain zu Johanni 1860 bei dem Bruder des Johann Huber, dem ſchon genann ten Plankelbauern Johann Huber, in den Dienſt, und hierauf entſtand dann ein ſehr intimer Verkehr zwiſchen Oberrain, J. Huber und Reg. [...]
[...] gelobte Oberrain an's Werk zu gehen. – Als einige Wochen ver gingen, ohne daß die Zauberei des Oberrain, an die weder er noch die Sedlmair, noch die Regina Janſon, wohl aber Johann Huber an fänglich glaubte, einen Erfolg zeigte, drangen Reg. Janſon und Joh. Huber neuerdings in Oberrain, endlich einmal etwas zu unternehmen [...]
[...] Puncte zu ihrem Vortheil zu wenden ſucht, und es auch nicht ver ſchmäht, die primitive Idee der Urheberſchaft ihrem von ihr ſchlangen artig umſtrickten Buhlen, Joh. Huber, möglichſt in die Schuhe zu ſchie [...]
[...] Mittel zur Sühne des gräßlichen Verbrechens lieferten. – Die Ge ſchwornen erklärten nach zweiſtündiger Berathung den M. Oberrain, die Reg. Janſon und den Joh. Huber des im Complotte verübten Ver brechens des qualificirten Mordes ſchuldig. Thereſe Sedlmair wurde der Gehilfenſchaft III. Grades, jedoch mit Ausſchluß der eigennützigen [...]
[...] der Gehilfenſchaft III. Grades, jedoch mit Ausſchluß der eigennützigen Abſicht ſchuldig erkannt. Hierauf wurden, wie bereits berichtet, Michael Oberrain, Regina Janſon und Joh. Huber zur Todesſtrafe, dann Thereſe Sedlmair zu 14tägigem Gefängniß verurtheilt. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.01.1899
  • Datum
    Mittwoch, 04. Januar 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alfons Huber. Von Oswald Redlich. — Die Troilus- und Cressida- Epidemie. Von Eugen Kilian. — Mittheilungen und Nachrichten. [...]
[...] Wicklung der schweizerischen Eidgenossenschaft (1861). Beide Arbeiten zeugen bereits von jenem Scharfsinn, jener Gründund Unbefangenheit der Forschung, welche allen lichkeit ferneren Leistungen Hubers eigen blieben. [...]
[...] Als Ficker 1863 an die juristische Fakultät übertrat, wurde Huber sein Nachfolger als ordentlicher Professor für allgemeine Geschichte. Es war das Jahr, in welchem Tirol das Fest seiner 500 jährigen Vereinigung mit Oesterfeierte. Huber spendete als dauernd werthvolle Gabe [...]
[...] Hubers Geschichte Oesterreichs ist eilt meisterhaftes Werk, ohne Vergleich , die beste, die wir besitzen. Mit beBeherrschung des ungeheuren Stoffes an wundernswerther Quellen und Literatur führt uns Huber durch die oft so [...]
[...] reichs geschenkt, und es sind z. B. die Abschnitte über die organiThätigkeit Maximilians I. und Ferdinands I. satorische Muster von Klarheit. In den letzten Jahren aber hat Huber seine rastlose Arbeitskraft geradezu vorzugsweise derartigelt Aufgabelt zugewandt. Die Einführung der öfterNeichsgeschichte, d. h. der Geschichte der Staatsund des öffentlichen Rechtes, als obligates Fach bildung m den juristischen Studiengang un Jahre 1893 gab Huber [...]
[...] zuverläfflger Daten und die eingehende Behandlung auch Böhmens und Ungarns ist Hubers Reichsgeschichte vor anderen gleichartigen Werken unentbehrlich geworden für den Lehrennicht minder wie für den Lernenden; schon ist eine zweite den Auflage uothwendig geworden, die Huber unter der Hand [...]
[...] halbes Jahrhundert die Verwaltung Oesterreichs kennen gelernt hatte. Durch die Publizirung dieses eigenartigen Werkes hat sich Huber ein neues Verdienst um die GeOesterreichs erworben. [...]
[...] schichte Das ist die wesentliche Summe voll Alfons Hubers Lebenswerk. Lauter Garben und keinerlei Spreu darunter. Eine Fülle rastloser gediegener Arbeit. Mitten aus ihr ist [...]
[...] Eine Fülle rastloser gediegener Arbeit. Mitten aus ihr ist er hinweggerissen worden. Vielleicht ist die erstaunliche Produktion gerade dieser letzten Jahre sogar für Hubers Schaffenskraft ein Zuviel gewesen. Im Januar 1697 hatte Huber einen schweren Ohumachtsanfall, von dem er sich [...]
[...] Wieder seiner Geschichte Oesterreichs mit vollem Eiser sich zuwenden zu können — sie ist nun ein Torso. Aber eben sie wird doch das dauernde Denkmal für Hubers Forscherbilden. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 30.06.1865
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] cenſion des Stöck'ſchen Werkes von Prof. Joh, Huber in [...]
[...] können, während er gerade mit der Ausarbeitung der betreffenden Folgenreihe von Artikeln für unſer Biat beſchäftigt wajoche nun die Metakritik der Huber'ſchen Kritik ausfallen wie ſie wollte, das war zunächſt Sache des Hrn. Referenten und nicht der Redaction, letztere hatte aber das nächſtliegende Intereſſe, daß [...]
[...] . . . - - - r-- 2. E wurde über mein Werk ſchon von vornherein das Verwerfungs urtheil ausgeſprochen, wie der Huber'ſche Artikel beweist. Es hat mich das nicht überraſcht. Ich mußte darauf gefaßt ſein. Ich kenne nicht blos, Ä perſönlichen, ſondern auch die theoreti [...]
[...] get eilt werden. o . . . . . 1, 2 „ . . . . . . . . . sºººº Ästfinance ist mit sie gnügen, einfach die Ä , welche von Hrn. Huber dem ſelben und dem Verfaſſer gemacht werden, zu regiſtriren, und ih nen den trockenen Thatbeſtand gegenüberzuſtellen. Äu [...]
[...] ſelben und dem Verfaſſer gemacht werden, zu regiſtriren, und ih nen den trockenen Thatbeſtand gegenüberzuſtellen. Äu 1) Hr. Huber behauptet, meine Abhandlung über sº. Erigena ſei nichts weiter als ein „Auszug“ aus ſeinem Buche über Skotus Erigena, und läßt nicht undeutlich durchblicken, daß das [...]
[...] citirt worden ſei. . . . . . . . Darauf muß ich antworten, daß ich die Werke des Skotus Erigena ſchon ſtudirt habe, bevor noch Hr. Huber auf dem Ka theder ſtand, und daß ich deſſen Lehre nie anders aufgefaßt habe, als wie ſolches in meinem jetzigen Werke der Fall iſt. Atte [...]
[...] gleichung mit dem Originale für richtig befand, in meine Ab handlung aufnahm, und daß ich einigemal, wo ich die beweiſen den Stellen für den einen oder andern Punct bei Huber bereits zuſammengeſtellt fand, dieſe Zuſammenſtellung mir aneignete, ohne jedoch zu unterlaſſen, dabei Hrn. Hubers Buch zu citiren. Wer [...]
[...] Bücher, welche aus dem Centralſitz der „liberalen“ Schule ſtam“ men, zur Witzigung ſein. 2) Hr. Huber behauptet, daß ich ſein Buch über Skotus Erigena kurz nach ſeinem Erſcheinen im Mainzer „Katholiken“ habe „todtzuſchlagen“ geſucht; daß ich es aber jetzt doch wohl [...]
[...] im Mainzer „Katholiken“, doch nicht von mir wäre, obgleich ihm ſolches berichtet worden. --- --- Ä will Hrn. Huber darüber nicht im Ungewiſſen laſſe von wem jener Artikel geſchrieben worden. Er Ä Ä von mir. Aber ich hätte gewünſcht, daß er ſich doch jenen Are [...]
[...] niſtiſchen Lehre beſchäftigt, „todtzuſchlagen.“ Was ich in jenem Referate bekämpfte iſt, wie jeder, der den Artikel liest, und wie auch Hr. Huber ſehen muß, einzig und allein dieſes, daß Hr. Huber gern das Pantheiſtiſche und Un chriſtliche, was in Erigen a’s Lehrſyſtem ſich findet, als das Wahre [...]
Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 22.12.1861
  • Datum
    Sonntag, 22. Dezember 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und eine tiefe Stimme rief: „Guten Abend, Herzjunge!“ Im nächſten Augenblicke lag Schütz an der Bruſt ſeines beſten Freundes, des Malers Huber, der aus der Reſidenz gekommen war um ihn zu beſuchen. „Da ſiehſt Du nun meine Freundſchaft für Dich, durch Sturm und Regen [...]
[...] der bis jetzt kalt jedem Angriff widerſtanden haſt – Du hätteſt einen ſo tollen Streich gemacht! – Nein, ſag', Du haſt geſcherzt!“ „Beruhige Dich, Huber, Du ſollſt ſie ſehen, dann wirſt Du mich begrei fen können.“ – „Du dauerſt mich, Heinrich, aus voller Seele.“ [...]
[...] „Ja Du –! Du kennſt die Frauen nicht,“ unterbrach ihn Huber lachend, „Du glaubſt ihre Herzen ſind ſo ſchön und glänzend wie ihre Augen. Sieh Freund, ein Frauenherz iſt ein Unding. Ein Omnibus, in dem die Paſſagiere [...]
[...] ewig blättert ohne es zu verſtehen, ein Stechapfel, ein Puppentheater – oder eine Tranerweide, wenn es gerade ſein muß.“ – „Huber, Huber, wie kannſt Du mit ſo heiligen Dingen ſcherzen ! Müßte ich einmal nur eine ſo bittere Erfahrung machen, dann würde ich nie einen zweiten Verſuch machen. Ich glaube ich könnte ein Weiberfeind werden.“ [...]
[...] nicht mehr. Haſt Du Deine Liebe ſchon erklärt?“ Schütz ging nachdenkend im Zimmer auf und ab. „Sprich, ſprich!“ drängte Huber. „Nein, noch nicht „ich wollte es morgen,“ warf Schütz ein. „Und biſt Du Deines Sieges ganz gewiß,“ fragte Huber weiter. „Sei [...]
[...] Schütz mußte unwillkührlich lächeln. Dieſe Zeichnung paßte auf Johanna. „Du ſollſt ſie morgen kennen lernen, eher nicht.“ „So komm, Freund,“ fiel Huber aufſpringend ein, „dann wollen wir heute das Vorfeſt Deiner Verlobung feiern und auf Dein Mädchen anſtoßen. Das iſt das beſte Omen!“ [...]
[...] zu ihm aufſchauen. Es ging ihr wie den kleinen Vögeln, die durch den Blick der Klapperſchlange angezogen werden, um ihren Tod zu finden. Huber hatte Menſchenkenntniß genug, um in Johannas Inneren zu leſen, was in ihr vorging, und im Intereſſe ſeines Freundes beſchloß er, ſie genau zu prüfen. [...]
[...] Langſam und mit einem ſichern Lächeln nahte ſich ihr Huber. Johanna ſah es und fühlte das Blut in ihre Wangen ſchießen, als er neben ihr ſtand. Ihre ſtolze Ruhe verließ ſie. [...]
[...] ſuchte, „mit welchem Rechte ich Sie zum Vertrauten meiner innerſten Gedanken machen ſoll. Wir ſehen uns heute zum erſten Male.“ „Und wenn ich ſie nun wüßte?“ Huber fixtrte bei dieſen Worten Jo hanna ſcharf. „Unmöglich! rief ſie, durch dieſe kecke Dreiſtigkeit halb angezogen, halb er [...]
[...] daß ſo ein kleines Ding in meiner Bruſt ſchlägt, hätte nicht der Tanz dasſelbe in Aufruhr gebracht.“ 0 „Das ſprach Ihr Herz nicht.“ Huber neigte ſich zu ihr nieder und flüſterte ihr leiſe zu „Denken Sie an Schütz – ich bin ſein Freund.“ Er betonte dies Wort ſcharf. (Fortſetzung folgt.) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.05.1906
  • Datum
    Mittwoch, 23. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johannes Huber und Ludwig II. (Schluß.) Bon Karl DürS. [...]
[...] warten, weil bis dahin Leinfelder vorzulesen hatte. Dann allerdings begann der Vortrag. Aber der König war heute, so schreibt Huber, sehr abgemattet: er beklagte sich über das Gehetze und meinte, er werde einmal durchbren- [...]
[...] König war es, der es wieder aufnahm: er verwahrte sich gegen eine früher gefallene Aeußerung der Meinung Hubers, ein Posa werde an den Höfen nicht gelitten: bet ihm werde er gelitten, Huber möge sich erklären. Dieser, der den Eindruck hatte, als ob der König ihm die Rolle [...]
[...] Bei einer späteren Unterhaltung griff der König Hubers Satz auf, daß man die Menschen achten müsse, und gelangte von da zu der Frage, wie man die Gedankenunterdrücken könne. Huber antwortete, man könne freiheit sie nur, insofern sie sich in Rede und Schrift äußert, unter. [...]
[...] fchen dem König warnend sagt«, mit ihrer Negation die naiven Wahrheitskeime im Menschen nicht entwickeln, sondern zerzu müssen glaube und dafür nur ein ödes, leeres stören Herz, einen zweifelnden Verstand zurücklasse. Huber war [...]
[...] Aber auch ", die „Kritik der reinen Vernunft", die der König sich dann habe kommen und (zu Hubers Befremden) von ihm, Pfistermeister, vorlesen lassen, sei alsbald wieder zur Staatsbibliothek zurückgewandert. [...]
[...] Als Professor Huber am 19. April, nach sechzehntägiger Unterbrechung, wieder gerufen wurde, sprach zunächst Staatsrat v. Pfistermeister mit ihm, der ihm klagte, daß [...]
[...] brochene Zieht man das Fazit dessen, was Huber auf dem ihm eingeräumten Arbeitsgebiet geleistet hat, so wird man das Getane nicht niedrig einschätzen dürfen. Die im Verdieses Berichtes ausgehobenen Proben zeigen neben [...]
[...] Mochte die momentane Enttäuschung Hubers um so größer sein, je höher die Meinung von der Bedeutung der ihm zugewiesenen Rolle war und je schöner und erhebender [...]
[...] ber In dem Umschlag, der Hubers Aufzeichnungen über seine Vorträge enthält, findet sich das Konzept des von ihm begehrten Gutachtens über dieselbe Frage. Es lautet [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 30.01.1862
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] llntreue, feine glüffliche und namentlich traten heftige Bwiftigfeiten ein, al 3 feine Frau erfuhr, daß er mit der Dienſtmagd, De3 in feiner Machbarſchaft wohnenden streiß=Afefors Rüchler, Marie Huber aus Stuttgart, Tochter des Schuhmachers Huber dafelbſt, eine Biebſchaft angefnüpft hatte, derfelben Geſchenfe machte und heinliche Bufam= [...]
[...] menfünfte pflog. Ginigemal hat er die Grau fogar geſchlagen. Alẽ= bald nach dem Tode der zweiten Grau verlobte er ſich mit der genann= ten Marie Huber und nahm diefelbe ſchon am 10. September 9. Sé. zu fidy. Die Borbereitungen zur Heirath waren bereits getroffen, al 3 am 31. Oftober por $3. feine und der Huber Berhaftung erfolgte. [...]
[...] von blau-rother Garbe." - * - - - - Die Beerdigung erfolgte ohne vorherige Seftion, obwohl strei3= affeffor Rüchler, welcher von Jacobi’s, Berhältniß zu Maria Huber Renntniß hatte und durch den auffallend ſchnellen Tod der Grau be troffen war, eine folche bei Dr. B. in Anregung gebracht hatte. Auch [...]
[...] gefehen von feiner früheren lintreue und dem dadurch hervorgerufe men Mißverhältniß zu der zweiten Frau, hat er in der Beit von 1857 bis 1859. mit der im Machbarhaufe dienenden Maria Huber ein Bie besverhältniß angefnüpft, derfelben Gefchenfe gemacht und ihr, wie dieſelbe der mit ihr bei streißaffeffor Rüchler dienenden Henriette [...]
[...] Sept. fomme. Gr. erreichte jedoch feinen Bwerf erft dann, als er die រ៉ែ der Gltetn zur Heirath eingeholt hatte. An den Bater der Braut, Schuhmacher Huber zu Stuttgart, hatte er geſchrieben: „Berthefter Herr Huber! Durch das Ableben meiner Grau trete ; ich als Bittwer vor Sie, um mein Shnen ಳ್ಗಣ್ಣ Ghrenwort in [...]
[...] Abrufung Shrer Tochter von Homburg, daß ich est auch mit einem Ghrenmanne zu thun habe.“ |- - * * * * * * * . Am 8. September ſchrieb darauf der alte Huber: , ' , ' ' „Shr werthes Schreiben habe erhalten und erfehe, 滯 Sie ge= fonnen find, meine Marie zu ehelichen. Sch, habe in diefer Bezie [...]
[...] Taffe während der stranfheit der Frau im Gebrauch 黜 fey. Sacobi äußerte überall, feine Grau babeſich an Bfer und $idtmilchvere dorben und fey an alten llebeln geſtorben. Seine Abſicht, die Huber zu heirathen, berbarg er gefiffentlich durch 盟 Spefulationen auf andere Berehelichung und auffallende sturmadhereien, während [...]
[...] 溫 zu machen: „„Mit großer Freude, begleitet mit meinem 醬 sten Segenswunſche, ertheile tch, als senior familiae meine Ginwil= ligung zur Berlobung unferer lieben Michte Mary Huber mit großh. Hofbuchdrucfer G. H. Sacobi in Darmſtadt. 3ndem ich Shnen die ſes hiemit anzeige, beten Sie mit, mir, daß der Griede und Segen [...]
[...] ſes hiemit anzeige, beten Sie mit, mir, daß der Griede und Segen des Allmächtigen über dem Geſchief der Berlobten walten möge. ohann Huber, Bräſident des faif. ruffiſchen evangeliſch-lutherifchen Ronfiſtorium3 und Generalſuperintendent."" [...]
[...] Sndem wir Shnen Borſtehendes mittheilen, bitten wir ergebenft um Shre fernere Greundſchaft und Gewogenheit. Mary Huber... G. H. Sacobi." Der Bräſident eriſtirt gar nicht und das falſche Aftenſtücf iſt nur von Sacobi gemacht worden, um die Huber als aus guter Familie [...]
Augsburger Tagblatt17.06.1861
  • Datum
    Montag, 17. Juni 1861
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vermiſchte Nachrichten. München, 14. Juni. Schwurgerichtsſitzung. (Fortſetzung und Schluß der Verhand lung gegen Reg. Janſon, Joh. Huber, Mich. Oberrain und Th. Sedlmair wegen quali fizirten Mordes.) Reg. Janſon ſchmeichelte ſtets ihrem Manne, ließ aber, ſobald derſelbe Ge ſchäfte halber das Haus verlaſſen hatte, durch ihre Dienſtboten ihren Buhlen Auguſt Huber [...]
[...] machen laſſe, und wenn er Etwas ſage, ſeines Lebens nicht mehr ſicher wäre, da er ohnehin glaube, daß er keines natürlichen Todes ſterben werde. Auch den Bruder des Auguſt Huber, der damals 19 Jahre alt war, wußte Regina Janſon an ſich zu locken und führte mit ihm ein ehebrecheriſches Leben. Im Jahre 1859 machte ſich Auguſt Huber in Piſchelsdorf anſäſſig und nun war ſein Bruder Joh. Huber, der jetzt auf der An [...]
[...] klagebank ſitzt, zu ſeiner größten Freude der alleinige Geſponſe der Reg. Janſon. Um ihr ſittenloſes Leben recht ungehindert betreiben zu können, wußten Beide es dahin zu bringen, daß Franz Janſon den Joh. Huber als Knecht einſtellte, welcher Eintritt am hl. Dreikönigstage erfolgte. Nun begann das ſchamloſeſte Treiben zwiſchen Reg. Jan ſon und ihrem damals 21jährigen Buhlen Joh. Huber, und es erwachte in ihnen der [...]
[...] ſüchtigen Burſchen, welcher mit Theres Sedlmair, die bei Janſon im Dienſte ſtand, ein Liebesverhältniß angeknüpft hatte, zum gewünſchten Reſultate zu gelangen. Auf Betreiben des Joh. Huber trat Michael Oberrain zu Johanni 1860 beim Planklbauern in den Dienſt. Bald darauf geſchah die erſte Aufforderung zum Morde, indem die Bäuerin den Oberrain anging, den ihr verhaßten Mann gegen ein Verſprechen von 100f. aus [...]
[...] den Oberrain anging, den ihr verhaßten Mann gegen ein Verſprechen von 100f. aus dem Wege zu räumen, ja ſie wolle ſogar machen, daß er ſeine Geliebte, die Theres Sedlmair, heirathen könne. Auch Joh. Huber ging bei Gelegenheit einer Hochzeit den Oberrain an, die bereits beſprochene That auszuführen, worauf Letzterer äußerte, er könne [...]
[...] verkaufen. Auch äußerte er zum wiederholten Male zu verſchiedenen Perſonen, nament lich zum Demmelmair: „Du wirſt ſehen, ich ſterbe in keinem Bette.“ Die Geſundheits Verhältniſſe des Bauern Janſon hatten ſich zum großen Verdruß des Johann Huber ge beſſert, und dieſer drang deßhalb neuerdings in Oberrain, mit dem er ſich mit der Th. Sedlmair auf einer Kirchweih befand, den Janſon aus dem Leben zu räumen. Auch [...]
[...] Reg. Janſon drängte von dieſer Zeit ſtärker in Oberrain, die That endlich zu vollführen, denn es ſei die höchſte Zeit, ihr Mann habe das Verkaufen im Sinne, und dann wäre ihr Plan, mit Joh. Huber zuſammenzukommen, vereitelt. Sie meinte, Oberrain könnte den Bauer auf ſeinen Fahrten oder im Ritte beſeitigen. Um dieſes zu ermöglichen, lockte ſie aus ihrem Manne unter Schmeicheln ſtets heraus, wo er hin ritt oder fuhr, [...]
[...] ſpringen und ihm den Mund zuhalten, bis er erſticke, oder ihn über die Ilmbrücke ins Waſſer werfen. Es kam der 5. Nov. heran, welcher Tag zur Ausführung der ver brecheriſchen That ganz geeignet wäre, weil Huber zur Viſitation nach Schrobenhauſen mußte, und ſo einen Alibi-Beweis führen könnte. Oberrain verſprach es, hielt aber wieder nicht Wort, wodurch beide ſehr ungehalten wurden und Huber äußerte: „Lange warte [...]
[...] ihr Mann ernſtlich an den Verkauf des Anweſens dachte, und dann ihr ſehnlichſter Wunſch, ſich mit Joh. Huber zu verbinden, nicht erfüllt werden könne, und daß ferner # Buhle Soldat werden müſſe, ſo drängten Beide in Oberrain, die That auszuführen. un kam für Fr. Janſon der unglückliche 8. Dezember, an welchem Tage er am frühen [...]
[...] rain die ſchon beſchloſſene und bereits angeführte blutige That an Franz Janſon inº nahe gelegenen Walde ausführte. Dem Wahrſpruch der Geſchworenen gemäß wurden Michael Oberrain, Regina Janſon und Johann Huber wegen qualifizirten Morde dº Tode, Theres Sedlmair wegen Hilfeleiſtung III. Grades zum Verbrechen des Mordes zu einer 14tägigen Gefängnißſtrafe verurtheilt. [...]
Allgemeine Zeitung03.06.1879
  • Datum
    Dienstag, 03. Juni 1879
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht. Die Lage in Ost-Rumelien. — Johannes Huber. Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirngiebl. (III.) Neueste Posten. München: Fürst Bismarck und Frhr. v. Franckenstein. [...]
[...] Johannes Huber. Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirn gieb!. III. [...]
[...] Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirn gieb!. III. * Gleichwie Huber aus höheren Cultur-Interessen mit der ganzen Kraft seiner Ueberzeugung auf religiösem und kirchenpolitischem Boden das Recht der freien Persönlichkeit vertreten hat, so hat er auch aus gleichen Gründen für die [...]
[...] Massen dringen, diese Massen nicht sittlich erheben, sondern verwildern und dadurch dem Culturstaat seinen sichersten Boden abgraben. „Wer in dieser Hin¬ sicht blind ist," sagt Huber in der Vorrede zum „Jesuiten-Orden," „der hat aus der Geschichte nichts gelernt und erweist sich in Bezug auf die Natur der Massen als ein schwärmerischer Doctrinär." Schon im Jahre,'1865 schloß Huber [...]
[...] den Mittel hinweist, um ein neues die ganze bisherige religiöse Weltanschauung um¬ stürzendes System von solcher Tragweite begründen und verantworten zu können. Dian hat Huber von Seite der Naturforscher (und auch Nichtnaturforscher) vielfach den Vorwurf gemacht: daß er sich durch letztere Schrift auf eia ihm nicht zuständiges Gebiet begeben habe — aber mit vollem Unrecht. Huber hat in [...]
[...] Licht und Wahrheit, sie mochten von den Dogmatikern in der Kirche oder von den Dogmatikern des Materialismus verdunkelt werden — und er konnte hiebei die Hand nicht in den Schoß legen. Was hat Huber in seiner Schrift über „Dis Lehre Darwins" gethan? Mit wahrhaft bewunde¬ [...]
[...] geltende naturwissenschaftliche Kosmologie hält und endlich mit ästhetischer Kost den religiösen und moralischen Hunger der Menschen zu stillen versucht. Daß Huber auch gegen ihn zu Felde gezogen, versteht sich wohl von selbst. „Soll es denn Abend werden mit der christlichen Weltanschauung" — ruft Huber aus in seiner Schrift („Der alte und der neue Glaube. Ein Bekenntniß von D.F. Strauß, [...]
[...] Gegner überwindet, indem Lassalls dem Stückwerk praktischer Vorschläge des Schulze-Delitzsch eine neue Ordnung von der Idee des Staates aus entgegen, stellt." Dieser philosophische Geist Lassalle's ist es auch von dem auch Huber angezogen sich fühlt. Huber konnte sich nie mit der Idee eines bloßen Rechts¬ staates befreunden; die moderne Staatsides findet er nur in dem mit Bewußt¬ [...]
[...] Würden, in ihren Untergang das stolze Gebäude unserer Civilisation hineinziehen müßten. So hängt bei Huber die sociale Frage mit seiner philosophischen und religiösen Weltanschauung, mit seinem ganzen Denken und Sein aufs innigste zusammen. Die glückliche Lösung dieser Frage beschäftigte Herz und Geist, bis [...]
[...] da eröffnete die Vertiefung des religiösen Bewußtseins im Christenthum der Menschheit neue Bahnen ihrer geschichtlichen Entwicklung. „Auch unserer Zeit" — sagt Huber in seiner Schrift „Die religiöse Frage (München 1875)" — „wird nicht anders geholfen werden können." [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.10.1859
  • Datum
    Samstag, 22. Oktober 1859
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Vorschlag machte, man solle wieder einmal einen Au«flug nach Weidling am Bach unternehmen und da« oben bezeichnete Jndivi» duum, da« wir Huber nennen wollen, habe sich der dazu nothwen» digcn Geldau«lage zu unterziehen. BSuerle zeigte sich mit dem Plane einverstanden und beschloß, [...]
[...] einen Spaß in« Werk zu setzen. Am darauffolgenden Tage äußerte Saphir, wie zufällig, gegen Huber: . «Du, Ein« ist mir unbegreiflich : warum sich nemlich BSuerle noch immer mit Redtgiren und Rezensiren befaßt, ein Mensch, der im [...]
[...] noch immer mit Redtgiren und Rezensiren befaßt, ein Mensch, der im Besitze der merkwürdigen Tinktur ist, sich unsichtbar zu machen!" Huber schnappt augenblicklich nach dem mysteriösen Faktum, wel» che« unbedachtsam verrothen zu hab:n, Saphir aufs Tiefste beklagt. Keine Stunde nach der seltsamen Mittheilung verstoß, al« sich [...]
[...] che« unbedachtsam verrothen zu hab:n, Saphir aufs Tiefste beklagt. Keine Stunde nach der seltsamen Mittheilung verstoß, al« sich Huber bereit« bei BSuerle einfand und in ihn drang, nähere Aufschlüsse über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerstreben enthüllt BSuerle seine eleusinischen [...]
[...] über die Tinktur zu geben. Nach langem Widerstreben enthüllt BSuerle seine eleusinischen Geheimnisse. Er beschreibt Huber genau, wo, wie oft und um welche Tageszeit derselbe eine ihm verabreichte Salbe ausstreichen müsse und bedingte sich bloß von Huber, daß lr an einem an» [...]
[...] entgegen. Ein Dutzend Personen — Alle in die Schnurre eingeweiht — sitzen um einen langen Tisch herum auf einer Wiese, Huber ist schweig» sam, im Innersten aufgeregt und erwartungsvoll. Plötzlich raunt ihm Bäuerle ins Ohr : [...]
[...] «Entferne Dich jetzt auf einige Minuten, salbe Dich wieder und wenn Du zurückkommst, bist Du unsichtbar." Huber kommt leuchtenden Auge« zurück und nimmt seinen früheren Sitz ein. Der Rachbar zu seiner Rechten fragt: «Wo bleibt Huber ?« [...]
[...] Der Rachbar zu seiner Rechten fragt: «Wo bleibt Huber ?« Dieser schmunzelt wonnig; der Nachbar zu seiner Linken weift, Huber in« Gesicht fahrend , nach einer bestimmten Stelle hin — Huber zieht , in Seligkeiten schwelgend , die Achsel in die Höhe. Er trinkt dem Gegenübersitzenden den Wein au« und hört zu seinem [...]
[...] keit zu freuen und er verfügt sich zu den Kutschern am Wirthshau«, die schon ein wenig zu tief in die Krüge geguckt haben. Stolz und verwe» gen pflanzt sich Huber im Angesicht eine« der Kutscher auf und trinkt ruhig dessen Wein. Da springt der Kerl wüthend empor und bedient Huber mit einer [...]
[...] ruhig dessen Wein. Da springt der Kerl wüthend empor und bedient Huber mit einer kolossale» Ohrfeige. Huber schreit, in weinerlichem Ton und verwun» der, bald sich selbst, bald den Gegner betrachtend : «Bin ich denn nicht unsichtbar? und die übermüthigen Genossen, die der posfirlichen Szene [...]
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