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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 01.02.1862
  • Datum
    Samstag, 01. Februar 1862
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gegen feinen Stiefſohn G. Mungeffer fann er feinen Berdacht außa fprechen und ebenfowenig eine dritte Berſon als verdächtig bezeichnen: Auf ſein Berhältniß zu Marte Huber geht der Angeflagte erft auf ausdrüctliche Aufforderung des Bräfidenten ein, und zwar ſtellt er diefes Berhältniß als ein „reines Greundſchaftsverhältniß“_ dar. [...]
[...] bei Goldarbeiter Schmidt gefaufte Ohrringe zum Geſchenf gemacht, Daổ feiner Grau durch die Familie Gürtler in einer verleumderiſchen Beife hinterbracht worden fey. Als aber feine Grau die Huber habe rufen laffen und die Ohrringe geſehen, habe fie erflärt, die mðge die Huber behalten, ein fo fletnes Geſchenf fey nicht der Rede mwerth. [...]
[...] rufen laffen und die Ohrringe geſehen, habe fie erflärt, die mðge die Huber behalten, ein fo fletnes Geſchenf fey nicht der Rede mwerth. Darauf habe feine Frau der Huber fogar freundlich die Hand gegee ben und ihr eine Bermahnung gehalten, deren Snhalt er jedoch nicht näher angibt. Mäheren llmgang mit der Huber will er nie gepflos [...]
[...] gen haben und namentlich nie auf dem Rirchhof mit ihr zuſammen= gefommen feyn. Machdem die Huber — fo erzählte der Angeflagte weiter — in Folge der Machreden der Familie Gärtler im Grüjahr 1859 ihren Dtenſt verloren hatte, wurde fie von ihrer Mutter, welche auf der [...]
[...] {)uber um die Hand feiner Marie bittet, erflärte, „er wolle nun feln in Betreff der Tochter Marie gegebenes Ehrenwort einlöfen." 3m Sanuar 1860 ſchrieb ihm die Huber einen Brief, worin fie Den Bunſch ausſprach, wegen ausgebrochener Streitigfeiten mit ihrer Familte nach Darmſtadt, welches ihre zweite Heimath fey, zurücfzu [...]
[...] die Bagner in der Regel dadurch in Renntniß fește, daß fie ihm zu rief: „Machbar, e3 iſt &twas für Ste angetommen.“ Sin Binter 1861 trat die Huber wieder aus ihrem Dienſt aus, logirte [...]
[...] rathểanträge, erhielt aber erft beim zweiten Beſuch das Sawort. Gs erfolgte nun eine_ von ihm als echt anerfannte im Anflageaft zuur Theil enthaltene Rorreſponden; mit der Huber und deren Glfern, worauf er die Huber am 10. Sept. in Homburg abholte und fofori als feine Braut zu fich, nahm. Daß das angebliche Schreiben des [...]
[...] lobungßbriefen einverleibt hatte, von ihm 蠶 worden fey, geſteht er fleinlaut 3u. Auch beſtreitet er nicht die (šchtheit einer Reihe vore gelefener Briefe, welche die Huber von hier aus an ihre Gltern fchrieb und worin dieſelbe ihre Glücffeligfeit mit den glühendten Garben fchildert. Sn einem diefer Briefe ſchreibt diefelbe ihren (Eltern auch [...]
[...] des überaus zahlreich verfammelten Bublífums. Der Angeflagte verfichert, daß, feine Grau von feinem Berfehr mit der Huber nie etwa 3 gewußt und daß derfelbe fein eheliches Glücf nie gefiðrt habe. Gr ſtellt fich als den väterlichen Freund und Rath= geber de3 jungen Mädchen 3 dar, wie er fich überhaupt bemüht, als [...]
[...] Beuge gibt nun zwar zu, daß am Tag nach dem Tode streiß affefor stüdler zu ihm gefommen, ihn von dem Berhältniß des Sacobi zu Marie Huber in Renntniß 醬 und bei dem auffalº lend fchnellen Tod der Frau eine Seftion in Anregung ge= bracht habe. Auch habe, wie er felbſt hervorhebt, fein Sohn, der [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg19.12.1866
  • Datum
    Mittwoch, 19. Dezember 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 9
[...] - Maurer Johann 1571471379758 - - Neu-Ulm Erbishofen Hartmann 206718 Leibi Huber Joſeph 2125 Neu-Ulm Schneider Adam 1965 4 Kölle Anna 2439 [...]
[...] Blattner's Relicten Witſch Auguſt Huber Joſeph Mathias Huber Fidelis Jäger Anton [...]
[...] Jäger Anton Kappeler Joſeph Huber'ſche Relicten Thanheimer Kaſpar Vogler Janaz [...]
[...] Schiebelſche Relicten #E – Schmid Anton 600– Huber Alois 250– CO Tauſcher Urban 2300– Wehr Andreas 300– [...]
[...] Brutſcher Johann 250– Jäger Ignaz 300– Huber Alois 400– Thanheimer Stephan 3000– Pabſt Alois 2000– [...]
[...] Rietzler Franz 600– Brack Johann 500– Huber Anton 450– Kappeler Kaſpar 1700– Bildſtein Franz Joſeph 1750– [...]
[...] Matt Johann 400– Thanheimer Vincenz 300– Huber Simon 450– Berktold Joachim 500– Schugg Thaddäus 350– [...]
[...] Brack Magdalena 600– Heiligenſetzer J. A. 250– Huber Michael 500– Berktold Rup. 1000– 152360– [...]
[...] Thanheimer Joſeph Anton 5 Räderer Franz Joſeph 2 Huber Leonhard 119 Lingg Maria 7 Witwer Johann 1 [...]
Augsburger Tagblatt03.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vor dem k. Bezirksgerichte unter dem Vorſitze des k. Bezirksgerichtsrath Herrn Kolb fand am 2. d. M. Verhandlung ſtatt gegen # Andra, 17 Jahre alt, Dienſtmagd ºon Günzburg, und Anna Maria Huber, 56 Jahre alt, Bäckerswittwe von Neuburg 3. d. D., beide angeklagt des Meineids und der falſchen Verſicherung an Eidesſtatt, dann gegen Creszenz Huber, 33 Jahre alt, Tochter der Vorigen, angeklagt der falſchen [...]
[...] der falſchen Verſicherung an Eidesſtatt. – Staatsanwalt: Herr Martin, Vertheidiger: Herr Rechtskonzipient Müller für Thereſe Andra, Herr Dr. von Gutermann für Anna Mania Huber und Herr Dr. Carl Barth für Creszenz Huber und Pfarrer Ludwig Andra. - Die drei Frauensperſonen wurden noch nie beſtraft, Pfarrer Andra erklärt, einmal ge ſtraft worden zu ſein wegen Beleidigung einer Chriſtenlehrpflichtigen. – Man wird ſich [...]
[...] genannten Blatte wurde der Pfarrhof zu Welden als eine geiſtliche Gebähr- und Klein kinderbewahranſtalt bezeichnet, und es ſtellte ſich in öffentlicher Verhandlung heraus, daß Kinder von den ſogenannten Nichten, Creszenz und Bertha Huber, im Pfarrhofe lebten, und daß Bertha Huber am 10. Auguſt 1872 wiederum im Pfarrhofe geboren hat, daß Bertha mit dem Kinde am 11. Auguſt hieher gebracht wurde, daß ſie, wie [...]
[...] Leiche wurde nach Welden gebracht, und wurde mit jungfräulichen Ehren begraben. Kaum war das Begräbniß beendet, als Herr Alois Hiller, kgl. Bezirksgerichtsrath, im Pfarr hof erſchien, und eine Unterſuchung gegen Pfarrer Andra und Creszenz Huber wegen fahrläßiger Tödtung einleitete. Hier ſollen Thereſe Andra und Anna Maria Huber auf ihren Eid hin falſche Ä auf die wir zurückkommen, gemacht haben. Sie be [...]
[...] gar nicht daran gedacht, daß ſie einen Eid geſchworen. Die Reate der falſchen Ver ſicherung an Eidesſtatt ſollen bei der Verhandlung vor dem k. Stadtgerichte am 6. Septbr. 1872 verübt worden ſein, worauf wir ſpäter zurückkommen. Anna Maria Huber hält ihre frühere Ausſage aufrecht, daß Hauptmann Steinmeier um die Hand ihrer Tochter Bertha angehalten habe, daß ſie aber ihre Einwilligung nicht gegeben habe, weil ihre [...]
[...] konnte. Von einer Nöthigung war keine Rede. Bei der Verhandlung war es ihm leid, als die Frau als Zeugin auftrat. Er habe ihr blos geſagt: „Wenn ſie einen Zeugen machen wolle, müſſe ſie ausſagen, wie beim Unterſuchungsrichter.“ Maria Anna Huber behauptet, der Pfarrer ſei vor ihr auf die Knie gefallen und habe ausgerufen, unſer Herrgott habe ihm ſchon lang verziehen, ſie ſolle ihm auch verzeihen, er ſei der Verº [...]
[...] fort: „Ich habe ſchwere Fehltritte begangen, Fehlen iſt menſchlich; aber ich büße ſeit einem Jahre ſtreng für meine Fehltritte. Schon beim erſten Fehltritt habe ich der Anna Maria Huber von dem Zuſtand ihrer Tochter geſchrieben, und daß ich ihre Bertha an einen geheimen Ort bringen möchte.“ Pfarrer Andra erklärt ſchließlich, er habe vier Monate in Dillingen in ſtrenger Hait gebüßt und ſeit Monaten ſitze er in hieſige [...]
[...] theilen wir für heute nur noch mit, daß der Herr Staatsanwalt für Thereſe And:a 3 Jahre Gefängniß, Anna Maria Huber 2 Jahre 4 Monate Zuchthaus, Creszenz Huber 2 Jahre 6 Monate und Pfarrer Andra 2 Jahre 10 Monate Gefängniß beantragte mit der Bemerkung, daß eine Unſumme von Erſchwerungsmomenten nicht leicht auf eine [...]
[...] Perſon ſich häuften, wie bei Pfarrer Andra, welcher in ſeinem Pfarrhofe drei Perſonen moraliſch vernichtet, und eine Familie finanziell ruinirt hat. (Die Frauensperſonen weinten ohne Unterlaß und Creszenz Huber fiel beim Schluſſe der Verhandlung in [...]
Augsburger Anzeigeblatt05.07.1873
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Thereſe Andra gelangte zuerſt zum Verhöre. Wie ihre äußere Erſcheinung macht auch ihre Angabe einen günſtigen Eindruck. Wenn ſie auch zugeſtehen muß, daß ſie ſich von der Crescenz Huber und dem Pfarrer Andra zu unwahrer Angabe verleiten ließ, daß die Bertha Huber nicht in Schelklingen, ſondern im Pfarrhof zu Welden [...]
[...] ſie nie, es ſei denn ſie werde bei Gericht vernommen, das Schweigen über die Abkunft des 1871 gebornen Kindes Alois brechen werde. Ihre Angabe, daß die Bertha Huber ihr über ein Verhältniß mit dem Hauptmann Steinmaier, aus welchem die in Rede ſtehende Schwangerſchaft herrühre, Mittheilung gemacht habe, bezeichnet ſie [...]
[...] heute als Unwahrheit. Es ſei, um Wiederholungen zu vermeiden, an dieſer Stelle bemerkt, daß Hauptmann Steinmaier im Jahre 1863, alſo zu einer Zeit, als die Bertha Huber noch nicht 10 Jahre zählte, von Neuburg verſetzt wurde, ſich hernach verehelichte und am 1. Spt. 1870, alſo lange vor der angeblichen Conception, in [...]
[...] am 1. Spt. 1870, alſo lange vor der angeblichen Conception, in der Schlacht bei Sedan fiel. Zur Zeit ſeines Aufenthaltes in Neu burg hat Steinmaier allerdings bei der Familie Huber gewohnt. Die Anſchuldigung, ſie habe gewußt, daß die Bertha Huber ſich bei ihrer Entbindung in Schelklingen eines auf ſie lautenden Heimats [...]
[...] ſcheines bediente, weist ſie zurück; ſie will von der Manipulation erſt dann Kenntniß erhalten haben, als ſie durch den Eid bereits zum Stillſchweigen verflichtet war. Marianne Huber hatte gleichfalls vor dem Unterſuchungsrichter über ein Verhältniß ihrer Tochter Bertha mit dem Hauptmann Steinmaier ausgeſagt, welches ſo weit [...]
[...] laſſen. Haß gegen den Verführer ihrer Töchter und der Reſpekt vor dem, wenn auch noch ſo geſchändeten Prieſterthum, kämpften in ihrer Ausſage um die Oberhand. Crescenz Huber, jeder Zoll eine Pfar rerköchin, hält auch heute noch die Behauptung aufrecht, daß ihre Schweſter, anlangend die kritiſche Conception, ihr Mittheilung über [...]
[...] zweiten Falle hätten ſich ihm dieſelben faſt gegen ſeinen Willen auf enöthigt. Als er durch die Stimmung der Gemeinde und das Ä der Marianna Huber gezwungen, im Intereſſe ſeiner Prie ſterehre Klage gegen den Redakteur des „Anzeigblattes“ ſtellte, ſah er wohl voraus, daß er ſeinen Ruin vervollſtändige. Gleichwohl [...]
[...] zu blicken“ und zog auch die Perſonen, welche ſich ihm ſo anhänglich bewieſen, ins Verderben. In letzter Stunde ließ er ſich verleiten, auch die Marianna Huber, welcher weder er ſelbſt noch ihre Tochter vollſtändig traute, auf die Zeugenbank zu ſchleppen. Aus der ganzen im Tone des Kanzelredners gehaltenen Selbſtvertheidigung iſt [...]
[...] heben: „Irren iſt menſchlich.“ Als Andra ſich in Rückſicht auf die Vereidigung bei Gerichte auf den Standpunkt der Thereſe Andra und der M. A. Huber zu ſtellen verſuchte, zog ihm dieß eine wohlverdiente Rüge des Vorſitzenden zu. Der als Auskunftsperſon von kurzer Hand geladene Unterſuchungsrichter Rath Hiller kºnſta [...]
[...] zur Madonna gebetet, damit ſie nicht ſchwören dürfe. Obgleich aber die betreffende Unterſuchung ſich auch auf die Crescenz Huber erſtreckte, ſo ſcheint doch deren Mutter M. A. Huber nicht über das ihr zuſtehende Recht der Zeugſchaftsentſchlagung auf merkſam gemacht worden zu ſein, worauf wir bei dem Berichte über [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 15.03.1892
  • Datum
    Dienstag, 15. März 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schiller an Huber. [...]
[...] Im Jahr 1806 veröffentlichte Therese Huber die Biographie ihres verstorbenen Mannes. Fast die Hälfte des Bandes nimmt ein Anhang ein: „Hubers Briefe an [...]
[...] den menschlichen Verhältnissen möchte ich ihre Hand nicht die Feder führen lassen." Cotta brachte sofort den Abzum Stillstand, sandte Schillers Briefe, die ihm druck Frau Huber geschenkt habe, an Charlotte, damit sie diebezeichne, gegen deren Veröffentlichung sie nichts ienigen einzuwenden habe, und bat, sie möchte chm auch Hubers Briefe schenken, er wolle das Ganze als ein seltenes Heibewahren. [...]
[...] Buchhandlung entschließt, den noch sehr ansehnlichen Rückgleichfalls herauszugeben, will es der Zufall, daß stand damit ein Jubiläum seltsamer Art begangen wird: 1792 ist , das Jahr, das die Freundschaft zwischen Huber und Körner zerriß und auch Hubers Verhältniß zu Schiller so schwer schädigte, daß es nur nothdürftig sich bis ins [...]
[...] i) Hubers Briefe werden jedoch, sammt denen Schillers an ihn. emer Ausgabe des Schiller-Körner'fchen Briefwechsels einverleibt werden, Weltliteratur" ausmacht. [...]
[...] -) Bor „andern" steht ausgestrichen: „diese gehört auch". o) Nicht „meinem". 4) 18. . April 1786. Antwort auf Hubers Brief vom 15. April, [...]
[...] vgl. Speidel und Wittmann, Bilder aus der Schillerzelt V. 94. Huber war seit S.April in Leipzig, wohin er KörnerS begleitet hatte; Schiller blieb in Dresden. [...]
[...] 2U) „Das Wichtigste für unS ist jetzt Hubers nahe Aussicht zu einer Legationssecretär-Stelle mit 600 Thl.", hatte Körner am 19. Oct. geschrieben. [...]
[...] 37) „Kammerrath Riedel, der Instructor beim Prinzen und ein sehr braver junger Mann ist", an Körner, 6. October. Damit stimmt die Aeußerung m dem Brief an Huber vom 14. Sept. [...]
[...] »0) Vgl. an Körner, 25. April 1788. 41) Huber bekam das Buch erst Mitte März zu Gesicht, s. an Schiller 16. März 1788. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.05.1906
  • Datum
    Dienstag, 22. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johannes Huber nnd Ludwig II. [...]
[...] Das ist der längst verstorbene Professor der Philosophie an der Universität München, Johannes Huber, ein scharfe? [...]
[...] trauen, Huber war, wie denkbar, bereit, einem so ehrenden Rufe seiner Vorträge, das aber nicht Annahme fand. Am anderen zu folgen, und verfaßte noch am selben Tage ein Programm [...]
[...] lung ., und dem Zusammenhang der Sagen u. s. w., und und Buddhismus. Das letztere fiel Huber sogleich auf. Da namentlich liege ihm an einer Kenntnis des Vrahmanismus er wußte, daß R. Wagner Schopenhauers Philosophie be eine Uebersetzung des Buddhismus ins Deutsche", [...]
[...] Es liegt die Frage nahe, was Huber veranlaßt haben der Vortragsabende ein ziemlich vollkommenes Bild des Beso genaue Aufschreibungen zu machen, die nach jedem mag, sprochenen geben. Mir scheint die Erklärung in der Aufden ihm gewordenen Auftrag nicht als eine einfache [...]
[...] stoteles, Staatsrat v. Pfistermeister hatte, ehe Huber zum König hereingerufen wurde, im Vorzimmer mit ihm gesprochen und jammernd gesagt: „Der König hat eine maßlose Phanwir begreifen ihn nicht, er will sterben, wir brauchen [...]
[...] hereingerufen wurde, im Vorzimmer mit ihm gesprochen und jammernd gesagt: „Der König hat eine maßlose Phanwir begreifen ihn nicht, er will sterben, wir brauchen taste; , aber einen tatkräftigen König." Das bewog Huber, „die Freude der Tat" so sehr hervorzuheben. [...]
[...] sichten." Auch von anderer Seite war Huber in gleichem Sinne gemahnt worden. Graf Pocci, mit dem er im Kreise der damals schon blühenden „Zwanglosen Gesellschaft" freundverkehrte, hatte ihm, in .der Form wohl scherzhaft. [...]
[...] Prof. Huber, welcher selbstverständlich weit von einem [...]
[...] fesselte und er meinen Umgang liebt". Um dieselbe Zeit wurde, wie Huber erzählt, einer der Herren des Kabinetts in sehr drolliger Weise ein Opfer der raschen Dispositionen des Königs. Mitte Februar war dieser sehr aufgebracht [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weg kommen, man mag sich wo immer befinden. So ging eS mir eine geraume Zeit lang mit einem gewissen Herrn Huber. Dieser Herr Huber hat so AlleS an sich, was ich nicht «eiden kann: einen Kahlkopf mit einem blonden Haarstreifen eingeein glattgeschorenes, volles Gesicht mit kleinen Augen ohne Brau ifaßt, inen, hohe Schultern und kurze krumme Beine. Dabei aber hat dieser [...]
[...] Mensch eine unnatürliche Höflichkeit und ist nur schwer vom Leibe V bringen. Sehe ich des Morgen« aus, so ist es gewiß Herr Huber, der mir, u"«m eS glücklich abläuft, und ich noch zur rechten Zeit über die Straße rammen kann, wenigstens einen guten Morgen wünscht. Ich [...]
[...] Straße rammen kann, wenigstens einen guten Morgen wünscht. Ich habe seinetwegen nun schon das 7. Caf6 gewählt, um eine Ruhe zu haben, — überall findet sich aber wieder der Herr Huber ein. Besuche ich ein Konzert oder Theater — Herr Huber hat seinen Platz entweder neöen mir, oder in der Nähe. [...]
[...] Besuche ich ein Konzert oder Theater — Herr Huber hat seinen Platz entweder neöen mir, oder in der Nähe. Mache ich eine Sandpartie — Herr Huber kommt mir sicher i« Eisenbahnwaggon v»-z>vi» zu sitzen. I, noch mehr, ich machte eine Urlaubsreise in die Schweiz und [...]
[...] märts Jemand auf die Schulter und kicherte: „Guten Morgen, Herr Fischer" (ich heiße nämlich so lange diese Erzählung dauert Fischer). Ich sah um, wer war es? Der Herr Huber. Es half nichts, so schauerlich ich ihm auch vormalte , wie gefährlich die Ersteigung deS Rigi sey, und wie viele Menschen da schon ihr Leben verloren habe» [...]
[...] schauerlich ich ihm auch vormalte , wie gefährlich die Ersteigung deS Rigi sey, und wie viele Menschen da schon ihr Leben verloren habe» — Herr Huber war standhaft, er wich nicht mehr von meiner Seite, und sprach nur immer diese edlen Worte: „Ich verlasse selbst in der größten Gefahr einen Landsmann nicht." [...]
[...] Buchhalter wüßte, ihm davon Mitteilung zu machen, da dieser Posten in feinem Geschäfte leer sey. Augenblicklich dachte ich an Huber ; jetzt kannst du ihn für ewige Zeiten loS werden, dachte ich. Herr Huber mar damit sehr gerne ein« verstanden, und ich empfahl ihn meinem Freunde als daS vollendetste [...]
[...] verstanden, und ich empfahl ihn meinem Freunde als daS vollendetste Wesen auf Gottes Erdboden. DaS Engagement kam umgehend. Herr Huber küßte mich aus Dankbarkeit und Freude; ich küßte ihn zweimal vor Freude. Der seligste Kuß, dm ich aber jemals Jemanden gegeben habe, war der [...]
[...] Nach 3 Monaten erhielt ich von meinem lieben Nürnberger Freunde nachstehende Zeilen: , Lieber Freund I Ich kann Dir nicht genug dank« dar seyn, daß Du Herrn Huber mir empfahlst. Er ist ein tüch» tiger und gewandter Geschäftsmann, und hat mein Vertrauen in so hohem Grade erworben, daß ich beabsichtige, ihn nächster Tage als [...]
[...] Jetzt galt ein rascher Entschluß : ich nahm einen Bogen Papier, und kam um meine Versetzung ein, die ich auch wirklich erhielt. Seit dieser Zeit habe ich Ruhe. Findet Huber mich auch da noch, dann bleibt nur noch Sibirien übrig. (F o r t s e i « n g folgt.) [...]
Augsburger Tagblatt24.06.1869
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juni 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] § München, 23. Juni. Wir haben geſtern unſern Bericht über den Prozeß gegen den des dreifachen Mordes angeklagten Schmiedes Joſ. Huber von Mittling mit der Darlegung der Thatſachen des Mordes und der gegen Huber vorliegenden Verdachts gründe geſchloſſen und beginnen nun heute zunächſt mit der Vernehmung des Huber, [...]
[...] zember ſtattgehabten Rehjagd herrühren, bei welcher er als Treiber geweſen und einen Rehbock ausgeweidet habe. Am Tage des Mordes in Altötting geweſen zu ſein, läug net Huber. Was den fraglichen Schrottmeiſel anbetrifft, ſo behauptet er, nur einen ſolchen in ſeiner Werkſtätte gehabt zu haben. Den Biberſpenſer, welchen man bei der Ä auf der Außenſeite naß, wie friſch gewaſchen gefunden hatte, will Huber [...]
[...] Ä auf der Außenſeite naß, wie friſch gewaſchen gefunden hatte, will Huber ags vorher im Walde getragen haben und da ſei er durch das feuchte Wetter naß geworden. Das Zeugniß ſeiner Heimathsbehörde ſchildert den Huber als einen recht ſchaffenen, friedlichen und häuslichen Mann, das Bezirksamt Altötting hat denſelben dagegen im Verdachte des Wilderns. Die Schuld an Kammermaier von 520 fl. erkennt [...]
[...] ſchaffenen, friedlichen und häuslichen Mann, das Bezirksamt Altötting hat denſelben dagegen im Verdachte des Wilderns. Die Schuld an Kammermaier von 520 fl. erkennt Huber an und ſagt, daß nicht nur er, ſondern ſchon ſein Vater mit dem Kammermaier zu verſchiedenen Zeiten ſolche Darlehensgeſchäfte gemacht habe. Kammermaier war übrigens wegen ſeines Wuchers und ſeiner Hartherzigkeit in Altötting und Umgebung [...]
[...] welcher die äußerſten Drohungen auf Leib und Leben enthielt. Zur Verhandlung ſind mehr als vierzig Zeugen geladen und deren Vernehmung ergibt nicht nur keine, den Huber belaſtendere Momente, als die Anklage gegen ihn vorbringt, ſondern entkräftet die letztere ſogar in vielfacher Beziehung und bekräftigt andrerſeits manche Ausſagen des Angeklagten. So z. B. bezüglich des ſchwerſten der Indicien, die Blutflecken, die [...]
[...] die letztere ſogar in vielfacher Beziehung und bekräftigt andrerſeits manche Ausſagen des Angeklagten. So z. B. bezüglich des ſchwerſten der Indicien, die Blutflecken, die an Huber's Kleidern und Wäſche gefunden wurden. Hierüber ſagt der Zeuge Feicht maier aus, daß er mit Huber am 13. Dezember ebenfalls auf der Rehjagd geweſen und mit Huber zugleich den bereits erwähnten Rehbock „ausgezogen“ habe; dabei habe [...]
[...] maier aus, daß er mit Huber am 13. Dezember ebenfalls auf der Rehjagd geweſen und mit Huber zugleich den bereits erwähnten Rehbock „ausgezogen“ habe; dabei habe er, Feichtmaier, den Bock mit beiden Händen in die Höhe gehalten und Huber habe denſelben mit dem Meſſer aufgeſchlitzt, wobei letzterer über und über „ſchweißig“ ge worden ſei. Auch daß Huber mitunter an Naſenbluten leide, wird von einem Zeugen [...]
[...] beſtätigt. Weiter will eine Frau einen Burſchen mit Blutſpuren an den Kleidern am Tage nach dem Morde in der Wohnung Kammermaier's geſehen haben. Der Bräu meiſter Anton Huber, welcher die Kammermaier'ſchen am 14. Dec. nach Neuötting und zurückgefahren hatte und Abends 5 Uhr von deren Wohnung zurückfuhr, ſagt jetzt zwar aus, daß er zu dieſer Zeit allerdings einen Mann auf die Kammermaier'ſche Wohnung [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 31.12.1870
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - * Die Lehre Darwin's , kritiſch beleuchtet von Dr. Johannes Huber, öffentlichemodenº Ä Ä der Philoſophie an der Univerſität München.*) [...]
[...] Zuſtand der Domeſtication“ niedergelegte Theorie ge richtet ſind. Die uns hier vorliegende Schrift des Profeſſors Huber enthält ebenfalls einen ſolchen Proteſt, doch tritt der ſelbe in ſehr ſanfter, milder Form auf und mit der vollſten Anerkennung des großen, außerordentlichen Verdienſtes, das ſich [...]
[...] zu deſſen Bebauun Prof. Huber ſo ſehr geeigen chaftet iſt, wird er ſich dauernde und dankenswerte Verdieuſte zu ſammeln vermögen, was bei [...]
[...] zuſammenbrechen würde." . . . . . . Durchaus zweckmäßig iſt die Eintheilung der Schrift des Profeſſors Huber in vier Abſchnitte, deren erſter „Zur Vor geſchichte der Lehre Darwin'“ überſchrieben iſt, der zweite die Därſtellung dieſer Lehre ſelbſt enthält, der dritte die Beurthei [...]
[...] Darwin, ſo jedoch, daß er ſich in d Ä näheren Ausführug von ſeinen Mitforſchern, wie namentlich Wallan und Hooke, nicht unweſentlich unterſcheidet, worüber uns Profeſſor Huber in der zweiten Abtheilung ſeiner Schrift nähere Auskunft gibt. Wenn nämlich dieſe Männer die Entſtehung der Varietäten [...]
[...] forſchern zahlreiche und eifrige Anhänger; aus der Generation, der ältern dagegen hat ſich eine ganze Reihe bedeutender Männer gegen ſie erklärt, worüber Profeſſor Huber in der dritten Abtheilung ſeiner Schrift näheren, eingehenden Bericht erſtattet. Wenn aber Huber ſelbſt in der vierten und letzten [...]
[...] Vertreter gefunden. . Gegen die eine wie gegen die andere Vorſtellungsweiſe aber erklärt ſich Pofeſſor Huber mit vollſter Entſchiedenheit. Wenn ſagt er, irgend eine Theorie von der Entwicklung der organiſchen Welt, wie dies bei Darwin und ſeinen Anhängern der Fall [...]
[...] übernatürlichen göttlichen Akt in's Daſein gerufen, ausgeſtorbene Arten durch neugeſchaffene erſetzt worden ſeien, will dagegen Profeſſor Huber doch nicht eintreten. Er erklärt ſich vielmehr für die mittelbare Schöpfung, für die Entwicklung, welcher zufolge die ganze Fülle des Naturlebens dem Keime nach ſchon [...]
[...] dieſe überall eine gewiſſe Continuität im Emporgang der Organiſationen, innerhalb derſelben aber auch Differenzen, kleine Sprünge erkennen läßt. Wenn aber Profeſſor Huber die ſucceſſive Entwicklung des Weltorganismus unbedingt be hauptet und das angſtvolle Ringen und Kämpfen der Creaturen [...]
[...] uns eine eigentliche, anſchauliche Vorſtellung davon zu machen. Das Weſen der ſchöpferiſchen Allmacht geht, wie auch Profeſſor Huber ausdrücklich anmerkt, über unſer Denkvermögen; wovon aber das Gegentheil anzunehmen wider die Vernunft wäre, das wird man doch immerhin nicht in Abrede ſtellen dürfen. Ob [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.09.1904
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der Verschwörung der Pazzi gerade genug zu tun, so daß ihm für eine solche Nebenbeschäftigung keine Zeit blieb. ") So haftet der Verdacht an Huber, da Schiller >1788 noch nicht über den Stab von Uebersetzern verfügte wie später als Herausgeber der „allgemeinen Sammlung [...]
[...] ihr darüber einig seid, so schreibt mir vor, was ich dabei tun und bestellen soll." In seiner Antwort vom 4. November erklärt sich Huber wenigstens sür den Augenblick außer Stande, eine (dritte) Verschwörung zu liefern.") „Körnern ist's ein gefundenes Fressen [...]
[...] Nichtsdestoweniger wäre es verfehlt, Schiller durch Huber völlig zu verdrängen und sein geistiges Eigentum nn der Thalia-lieb ers etz ung auf „die unüberwindliche Flotte" einschränken zu wollen. Der Liegnitzer Anonymus [...]
[...] eifer, nicht übersetzte Stelle — machten die Grundzüge seines Charakters aus." Wie hier den Watson-Uebersetzer, wird er also auch Freund Huber für die Thalia stilistisch zurechthaben. Die auffallende Übereinstimmung in der gestutzt Uebersetzung des „dümen du midi" verliert ihre Auffälwenn der „Dämon m bilden" bereits in Hubers ligkeit, Manuskript stand und zu den von Schiller unverändert [...]
[...] " war in jenen Jahren weder für Huber noch Schiller geschrieben, und der ganze Philipp Merciers wäre aus Rücksicht auf „das verfluchte Geld" nicht erst 1788 in [...]
[...] aus Rücksicht auf „das verfluchte Geld" nicht erst 1788 in die Druckerei gewandert, wenn er schon im Herbst 1783 fix und fertig auf Hubers Schreibtisch lag. [...]
[...] Sätze der Nachricht") übrig geblieben sind. Etwaige stilistische Eingriffe des Herausgebers in die Manuskripte Hubers und Reinwalds entziehen sich der Kritik. In dem vorliegenden Fall ermöglicht die Liegnitzer Uebersetzung, wenn nur der Nachweis der Autorschaft Hubers geglückt [...]
[...] 68) Für ", die „Verschwörung des Marquis von Bedemar", die Bellermann trotz den für Huber sprechenden Momenten 1896 noch in Schillers Werke aufnahm (14, 58 ff.), ist Hubers Autorschaft erwiesen durch seinen Brief vom 11. Mai 1786. Gegenwart 1898. [...]
[...] in seiner Hand." Aber auch da, wo die Rückkehr zum eigenen Text nicht durch seine größere Genauigkeit geboten war, hat Huber zuweilen die Thalia-Fassung, beibehalten. Namentlich die beiden Texten gemeinsamen Striche^) werden teilweise auf Schillers Rechnung zu setzen sein. [...]
[...] des 16. Jahrhunderts in beiden Texten für Heinrich VIII (von England) fälschlich Heinrich II. steht, kann das Versehen schon aus dem von mir vorausgesetzten Manuskripte Hubers stammen oder von dem Liegnitzer Uebersetzer aus der „Thalia" Herübergenomsein. [...]
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