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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Augsburger neueste Nachrichten05.07.1873
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nt nach der Anklage als Anſtifter, ſeine Mitſchuldigen [ Thäter. Das Vºrgehen gegen den Familienſtand liegt darin, # Bertha Huber ſich zu ihrer 1871 in Schelklingen (Württember gefundenen Entbindung einen auf die Thereſe Andra lautenden Hei häſche in erſchlich und unter dieſem Namen in der Entbindung - [...]
[...] und im Beiſein des Pfarrers entbunden. Daß ſie über die kunft des Kindes Alois keine Auskunft gab, erklärte ſie dahin, ſie H der Bertha Huber, das Kind auf dem Arme, vor einem Cruci und brennenden Kerzen ſchwören müſſen, über die Abkunft Kindes zu ſchweigen, es ſei denn, daß ſie gerichtlich vernom en wür [...]
[...] erkennt ſie nicht als einen wahren, da die von der Bertha eingehaltene Formen nicht beobachtet wurden. Sie habe während ihrer Vernehmun gebetet, daß ſie nicht vereidigt würde. Crescenz Huber ſei in furchtbare Aufregung geweſen; ſie leide in Folge der Blattern an zeitweiligen Herz Ä welche ſie unzurechnungsfähig machen. Marianne Huber [...]
[...] auch am Stadtgerichte falſches Zeugniß abzugeben; es handle ſich, machte Letzterer geltend, um ſeine prieſterliche Ehre und es habe ja Niemand einen Schaden davon. Crescenz Huber, die Hauſerin und Cocubine des geiſtlichen Harems Inhabers, dem ſie er ſichtlich die alte Anhänglichkeit auch noch auf der Anklagebank bewahrt hat, [...]
[...] nannte. Der Angeklagte geſteht in cyniſcher Weiſe und im ſalbungsvollen Kanzeltone alle die moraliſchen Verirrungen zu, deren ihn die Gemeinde und ſpäter die Preſſe zieh. Die beiden Huber haben von ihm entbunden, er hatte die Wochenbett und Alimentationskoſten beſtritten. Es wäre nach ſeiner Anſicht Sache der Mutter geweſen, ihm die Gefahr der Geſtalt ihrer [...]
[...] wur kleine Beiträge zu leiſten, die ihr durch Liſt abgeſchwindelt werden mußten. Bezüglich der jüngſten verhängnißvollen Entbindung der Bertha Huber kann er der Anklage nicht entgegentreten, allein mit aller Beſtimmt heit ſtellt er die Anklage in Abrede, auf die Ausſagen ſeiner Mitſchuldigen engewirkt zu haben. Thereſe Andra, Crescenz und Marianne Huber haben [...]
[...] Anklage gegen Redakteur Klopper macht Andra folgende charakteriſtiſche Angabe: Als er gezwungen durch die öffentliche Meinung und gedrängt durch die Marianne Huber, welche den Ruf ihrer verſtorbenen Tochter wie der hergeſtellt wiſſen wollte, den verhängnißvollen Schritt that, wußte er wohl, daß es ſein Verderben ſei. Er konnte ſchon den Advokaten Dr. C. [...]
[...] ent - N LM, - TT r ihre Augen mit inbrünſtigem Ausdrucke auf ein Madonnenbil geheftet (!); hingegen wurde die Marianne Huber, obgleich die Unterſuchung auch auf ihre Tochter ſich erſtreckte, nicht über das Recht der Zeugſchafts entſchlagung belehrt. Polizeioffiziant Vogel von Neuburg deponirt über [...]
[...] auch auf ihre Tochter ſich erſtreckte, nicht über das Recht der Zeugſchafts entſchlagung belehrt. Polizeioffiziant Vogel von Neuburg deponirt über die Beziehungen des Andra zur Familie Huber, über die chriſtliche Geſinnung, die in deren Hausweſen herrſchte, über die ſtrenge Kinderzucht. Von denn mehfach genannten Hauptmann Steinmaier weiß Zeuge, daß derſelbe ſeit [...]
[...] die in deren Hausweſen herrſchte, über die ſtrenge Kinderzucht. Von denn mehfach genannten Hauptmann Steinmaier weiß Zeuge, daß derſelbe ſeit 1863, alſo ſeit dem 9. Lebensjahre der Bertha Huber, von Neuburg ver ſetzt iſt, ſeither ſich verehelicht hat und in der Schlacht bei Sedan am 1. September 1870 ſeinen Tod fand. Maria Jehringer von Neu-Ulm [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 010 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] _ (Eine cnuse célèbre) fpielte fich diefer Tage- vor dem Be ilſfégerichte München l. I. ab, die gewiß allegmeines Jntereffe haben bſìrrre- Huber Mich. und feine Frau CreSeenz. Schleiferfleheleute, zſi Z. [...]
[...] wo anders unterzubringen. Verwandte brachten den unlieben Sproffen früherer Liebe nach München und gaben das Kind in die Kofi der Huber’ſchen Eheleute gegen monatlich 12 il. Entfchädigung. Jm Ber laufe der Zeit wurden nun mit den Pflegeltern theils ſ’chriftliche, theils mündliche Unterhandlungen in der Richtung gepflogen, das Kind völlig [...]
[...] laufe der Zeit wurden nun mit den Pflegeltern theils ſ’chriftliche, theils mündliche Unterhandlungen in der Richtung gepflogen, das Kind völlig als Eigenthum der Huber’ſchen Eheleute auszugeben, wofür denfelben eine Summe von 1.000 il. geboten wurde. — Den Huber’ſchen Eheleuten leuchtete der Handel ein und fie trafen alle Anſtalten, 11m das Kind als [...]
[...] “man ſo-lange Zeit Umgang genommen habe; auch feien fie in der Bonifazpſarrei wohnhaſt (Sandfimße) Der Taufalt wurde bedingungs weife vollzogen und das Kind als das der Huber’ſchen Eheleute in das [...]
[...] Evidenz her-nor, daß aus dem Knaben der reichen Mutter (Schaub, jetzt geehlichte Schneger) ein armes Kind, das Kind der Schieiferaeheleute Huber, werden follte und man mit Hintanfeß'üng jedes natürlichen Ge fühles - das Kind um ſeine Rechte betrügen wollte Diefen Umftänden gemäß konnte das Urtheil wohl-nicht anders auf-fallen, als gefchehen und [...]
[...] fühles - das Kind um ſeine Rechte betrügen wollte Diefen Umftänden gemäß konnte das Urtheil wohl-nicht anders auf-fallen, als gefchehen und wurden die angefchuldigten Huber’ſchen Eheleuten zu je drei Monaten und die Mutter des Kindes zu fechs Monaten Gefängniß und Tragung [...]
Allgemeine Zeitung02.08.1869
  • Datum
    Montag, 02. August 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Victor Aim6 Huber. (Nekrolog.) — Der Magdalenentag zu Nymphen« bürg. MeueOe Posten. München. (Die Königin-Mutter. Zollamtliches. [...]
[...] vom Jahr 1074 bis 1855, verfaßt von Keßlin (Wernigerode 1357), nieder» j geschrieben hat. V. A. Huber wurde zu Stuttgart am 10 März 1800 geboren: sein Bater Lud. Ferd. Huber war damals Redacteur der nachmaligen Allg. Ztg. Seine Mutter, später als Schriftstellerin bekannt, in erster Ehe mit G. For» [...]
[...] per verheirathet und auch als Schriftstellerin hochgeachtet, war eine Toch» «er des Philologen Heyne in Göttingen. Als 1803 die Mg. Ztg. nach i verlegt wurde, wo L. F. Huber zugleich als Landeödirectionsrath an» r, erhielt sie unter seiner und Stegmanns Leitung die nachmalige Bedeutung. Der Vater und die Mutter Hubers standen mit [...]
[...] Bedeutung. Der Vater und die Mutter Hubers standen mit gebenden Geistern jener Culturepoche in sehr naher Beziehung, so daß in der Geschichte der Literatur auch der Name HuberS mit Ehren genannt wirdi Vor allem aber war die Mutter Therese Huber eine sehr bedeutende, von allen die sie näher kannten hochgefeierte Frau: sie war die [...]
[...] artigen Mann wie Forster in sachgemäßer Weise zu urtheilen: viele idealen Schwung welcher den Mann belebte durchaus nicht. > sich Huber aus mit d, r öharakteriftik Forsters in El., en zc." Zehren wir nach dieser kleinen Episode zu dem Lebensgange [...]
[...] en zc." Zehren wir nach dieser kleinen Episode zu dem Lebensgange l. Hubers zurück. Als im Jahr 1804 der Vater gestorben brachte die Wittwe im Herbst des Jahrs 1805 den fünfjährigen Sohn nach Hofwyl bei Bern in v Fellenbergs Erziehungsanstalt, als deren [...]
[...] ten Beifall gefunden, und gilt dort, wie man aus der Schrift des Prop» fies v. Döllinger über Universitäten ersieht, als eine Autorität. Auch in Marburg lebte Huber, wie in Rostock, in dem schönsten Familienverkehr. Im I, 1844 folgte Huber einem Rufe nach Berlin als Professor der ro manischen Literatur: dort hielt er auch später Vorlesungen über sogen, [...]
[...] sociale Fragen, und gab 1845 — 1643 eine politische Zeitschrift, den „Janus," heraus, später, 1849, die „Concordia." Huber war. ein durch und durch konservativer Mann, der eS sich zur Aufgabe machte gegen alle destruktiven Tendenzen die in der Zeit lagen energisch aufzutreten: in seiner Zeitschrift ver [...]
[...] konservativer Männer gegründet worden war, betheiligte er sich in der lebhaftesten Weise auch an diesem politischen Blatte, bis er sich von der in der Kreuzzeitung vertretenen Partei völlig lossagte. Huber > selbst einen „Einspänner," und fühlte sich deszhalb vielfach in s viduellen Weise durch die manchmal anders beschaffenen Interessen [...]
[...] wenn er auch mit dem größten Respect und der unverhohlensten Anerken nung die Erfolge eines Schulze>Delitzsch zu würdigen wußte. Eine eingehen' den Biograph,« V. A. HuberS würde äußerst wichtige Beiträge zur Kennt niß unseres Jahrhunderts liefern: möge das gewiß , vorhandene Material würdigen Händen anvertraut werden I [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 08.07.1865
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſophie des Mittelalters noch einmal. (Schluß.). - . . . 3) Hr. Huber behauptet ferner, meine Abhandlung über Abälard ſei größtenteils aus Hayd's Buch über Abälard ent nommen, obgleich wiederum deſſelben nur nebenbei in zwei Cita [...]
[...] ten gedacht wurde. Es verhält ſich hier in Wahrheit gerade ſo, wie mit der Benützung des Huber'ſchen Buches. Von einigen Originalſtellen, welche ich in originali vor mir hatte, entnahm ich die Ueberſetzung aus Hayd’s Werk, einfach deßhalb, um mich der Mühe einer [...]
[...] aus kann man ſehen, was es mit den Hüber'ſchen Vorwürfen für eine Bewandtniß habe. Uebrigens, glaube ich, wird Hr. Hayd ſelbſt nicht mit Huber einverſtanden ſein, denn meine Auffaſſung der Abälard'ſchen Lehre iſt eine ganz andere, als die ſeinige. 4) Hr. Huber ſagt, daß ich in der Darſtellung der Entwick [...]
[...] ſchaffen können. Gott ſei Dank, in den nächſten Bänden werde Ä Ä ich nur ſehr ſelten in dieſer für mich unangenehmen Lage ſein, fU. b ed. 5) Hr. Huber ſagt, ich ſei der großen und ſchwierigen Auf- Ä (! gabe, eine Geſchichte der Philoſophie des Mittelalters zu ſchrei- Ä en". Ä ge ben, nicht, oder wenigſtens jetzt noch nicht, gewachſen. Ich hätte "Ä. # [...]
[...] aber, wie Hrn. Huber, kann ich über meine Fähigkeit oder Un- Ä fähigkeit kein Urtheil zugeſtehen. Hr. Huber möge wiſſen, das # Ä [...]
[...] ben ſie kein Recht, den „Scholaſtikern“, wenn ſie ſich an die ſchwere Aufgabe machen, Unfähigkeit vorzuwerfen. 6) Hr. Huber tadelt es, oder rümpft wenigſtens, unmº ſo auszudrücken, die Naſe darüber, daß ich das Verhältniß, wº ches in der Philoſophie und Offenbarung, Philoſophie und Th“ [...]
[...] ten und ihn offen zu „bekennen“. Mit Gottes Gnade wej ºtº warf wir demſelben nie untreu werden. ... „einer Höhe 7) Hr. Huber tadelt es, daß ich viele andere Schriften, welcht wird. Ä. [...]
[...] Philoſophie, welche den Fortgang und die Entwicklung des phi loſophiſchen Gedankens als ſolchen zum Gegenſtande hat. - 8) Hr. Huber äußert endlich nicht undeutlich, daß ich „Se minariſten“. dazu gebrauche, um mein Werk „mit Fanfaronaden“ anpreiſen zu laſſen. [...]
[...] Ich habe nun die Hauptvorwürfe, welche Hr. Huber gegen mein Buch vorbringt, aufgeführt, und denſelben den einfachen That beſtand entgegengeſtellt. Mögen Sie nun ſelbſt urtheilen, ob die [...]
[...] Buch vorbringt, aufgeführt, und denſelben den einfachen That beſtand entgegengeſtellt. Mögen Sie nun ſelbſt urtheilen, ob die Huber'ſche Recenſion für den wiſſenſchaftlichen Werth mei ñes Werkes entſcheidend ſein könne. - Genehmigen Sie den Ausdruck c. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 26.03.1892
  • Datum
    Samstag, 26. März 1892
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schiller an Huber. Mittheilung aus dem . I. G. Cotta'schen Archiv. I V. [...]
[...] sprechung (Schiller an Huber. [...]
[...] w) Am nämlichen Tag schreibt Sch. an Körner: „Huber war 2 Tage hier und hat bei Schütz logirt. Ich habe ihn wenige Zeit allein sprechen können." Huder war um seine Entlassung eingekommen [...]
[...] 23) „Zweitens bittet mich Cotta, Robertsons Geschichte von Engzu übersetzen und dies in der Jenascheu A. L. Z. anzeigen zu land lassen", hatte Huber geschrieben und Schillern um Besorgung gebeten. [...]
[...] 26) AuS dem Tübinger Plan wurde nichts. Im Herbst des nächsten Jahres fragt Huber bei Schiller (der darüber an Körner 23. Febr. 1795 berichtet) au, ob er sich nicht in Jena niederlassen [...]
[...] mit Kant bekannt zu mache«?. Schillers Antwort auf diesen (auch gegen Körner . a. a. O. erwähnten) Brief, die er 20. Febr. cm Cotta zur Weiterbeförderung einschloß, kennen wir nicht. Dagegen ist HuberS ausführliche Erwiderung (Büle bei Neuenbürg 20. April 1795) er» halten; Schiller ließ sie unbeantwortet, wenigstens schreibt Huber [...]
[...] worden. 29) Huber hatte sich erkundigt, was für Aussichten in Weimar, Erfurt u. a. fem mochten für „Herrn Sandoz, von emer der angehiesigen Fannlien". ehemaligen Obrist in der Schweizergarde scheusten des Prinzen von Orainen, der durch dle neueste holländische Revolution [...]
[...] 3Y Geschrieben „noch". 3?) Auf HuberS Anliegen wegen KantS, das auch in diesem Brief zur Sprache kommt, läßt Schiller sich nicht ein. Weiteres hierberichtet HuberS letzter Brief, vom 9. März 1796 ; er blieb un [...]
[...] beantwortet. An welche Huber unter Selbstanklagen und angelegentlichen Erkundigungen (auch nach Torchen) wiederholt gemahnt hatte. Schillers gute Absicht scheint bei Körners, die vom 27. April bis 17. Mal in [...]
[...] schlimmen Geister des Zemenjahres thaten das Ihrige, die Entfremdung zu vollenden. Es flog em Epigramm, wodurch nach Gustav «Schwabs Zeugnisse Huber „in seinen theuersten Verhältnissen tief gekränkt wurde"; der Stimmung Ausdruck gebend, worin Schiller an Körner 21. Sept. 1792 schrieb: „Huber hat sich benommen, wie zu erwarten [...]
Augsburger neueste Nachrichten26.06.1869
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der dreifache Mord in Altötting. (Fortſetzung und Schluß.) In der Frohnveſe zu Altötting fragte Huber, obgleich ihm der Geund ſeiner Verhaftung noch nicht bekannt war, ob etwa er die Kammermaie'ſchen Eheleute erſchlagen haben ſollte. Der Angeklagt: gibt dieß heute auch zu, will aber den [...]
[...] keit ihrer vollſtändigen Einbringung, noch lange nicht zur Deckung der mit den 1. Jan. 1869 an Kammermaier zu zahleuden Schild von 520fl.; anderweitige Zahlungsmittel ſtanden dem Huber, welcher übrigens die Schuld an Kammer maier ſeiner Ehefrau verſchwiegen hatte, nicht zu Gebote. Metzger Heilmaier bekundet, daß ſih Huber mit ſeiaem Shuldaer Kammermaier bezüglich der Nuch [...]
[...] ſicht der Bezahlung hart beſprochen hatte; Kammermaier iſt ein unbarmherziger Gläubiger und hatte Huber im Falle des Nichtbezahlens die Vertreibung von Haus und Hof zu gewärtigen. Die Anklageſchrift ſelbſt ſagt von Erſterem wörtlich: „Thaddäus Kammermaier war ein arger Wucherer, der Geld auf kurze [...]
[...] traurigen Ereigniſſe zu Altötting mit dem Schmiede beim „Rehverſcheuchen“ ge weſen, ſie haben ein ſolches Thier geſchoſſen und ſogleich ausgeweidet, woher auch die an den Kleidern des Huber vorgefundenen Blutſpuren rühren. Die Schuld zu 520ſl. an Kammermaier erkennt der Angeklagte als richtig an und ſagt, daß er ſchon früher, ja ſchon ſein Vater mit Kammermaier Darlehensgeſchäfte gemacht [...]
[...] er ſchon früher, ja ſchon ſein Vater mit Kammermaier Darlehensgeſchäfte gemacht habe. Die Zeugin Eliſabeth Stranzinger, eine ſehr ſchwachſinnige Perſon, depo nirt ziemlich günſtig für Joſeph Huber; nach ihrer Behauptung ſei am andern Tage nach der blutigen Szene ein Burſche in die Kammermaier'ſche Wohnung gekommen, der Blutflecken an den Kleidern gehabt und außerdem ſehr verwirrt [...]
[...] worden war; in dieſem Biiefe wird Derjenige als Thäter bezeichnet, der von den Kammermaier'ſchen Eheleuten auferzogen worden iſt, und dieß wäre der Bäuknecht Anton Huber, welcher am 14. Dez. den Thaddäus und die Monika Kammer maier nach Neuötting gefahren und Abends wieder heimgeführt hatte, wogegen ſich aber Anton Huber feierlichſt verwahrt. Jatereſſant ſind die Angaben des [...]
[...] maier nach Neuötting gefahren und Abends wieder heimgeführt hatte, wogegen ſich aber Anton Huber feierlichſt verwahrt. Jatereſſant ſind die Angaben des Unterſuchungsrichters, welcher u. A. ſagt, er halte den Joſeph Huber für ſchuldig, glaube aber nicht, daß er Mitwiſſer ſeines Verbrechens habe. Ja ſeinen erſten Angaben ihm gegenüber habe der Angeklagte die nämliche Erklärung über die [...]
[...] die gegen den Angeklagten vorgebrachten Indizien hätte verſtärken können, vielmehr waren viele Zeugenangaben geeignet, die Verdachtemomente theils abzuſchwächen, theils ganz zu entkräften. Bezirksgerichtsarzt Dr. Hohenleitner, welcher den Huber im Gefängniſſe öfter beſucht hat, gibt über deſſen Charakter keine günſtige Aus ſage: er habe an ihm Lügenhaftigkeit bemerkt und halte ihn für einen kalten, [...]
[...] ſage: er habe an ihm Lügenhaftigkeit bemerkt und halte ihn für einen kalten, berechnenden Menſchen. Der zweite anweſende Experte, Privatdozent Dr. Kohl mann, hat die blutbefleckten Kleider des Huber chemiſch unterſucht; er gibt heute an, daß dieſelben nach ſeiner Meinung entweder einem Schlächter oder einem Mörder angehören dürften; ſchließlich fügt der Zuge noch bei, daß die Verhand [...]
[...] nachdem doch bekannt war, daß Kammermaier außer dem Angeklagten gar viele Schuldner hatte, die in ihren Vermögensverhältniſſen noch viel ſchlechter ſtehen als der gut beleumundete Joſeph Huber. Die mit größter Beredtſamkeit durchgeführte Vertheidgung blieb, wie vorauszuſehen war, nicht ohne Erfolg, das Urtheil lautete, wie wir geſtern ſchon mittheilten, auf Freiſprechung. [...]
Augsburger Anzeigeblatt. Sonntags-Beilage zum Augsburger Anzeigblatt (Augsburger Anzeigeblatt)Sonntags-Beilage 30.09.1877
  • Datum
    Sonntag, 30. September 1877
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie ich nur d' Füß über die Schwelle ſetz. Iſt das Wrauch bei Euch d’ Madel auszuſpotten, die zu Gaſt bei Euch ſind –?“ Der Huber-Joſef ſenkte unwillkürlich die großen trotzigen Augen, mit denen er ſie angeſehen, und machte ſich, ohne daß er es wußte, von ſeiner Tänzerin los. „I thu Dich nicht ausſpotten, weißt bloß [...]
[...] Mit offenem Munde hörten die Umſtehenden dieſem Wortwechſel zu, für den nur die Beiden eine Deutung hatten, die ihn führten, und als ſich nach den letzten Worten der Huber-Joſef ruhig umwandte und die Roſe vom Höchſthof ſtehen ließ, entſtand ein noch lebhafteres Flüſtern unter den Anweſenden, als vorhin, wo die Roſe eintrat. [...]
[...] A Huber-Joſef war, der da vor ſeinem Klnde ſtand, ſondern meinte ein [...]
[...] „Faß an . . . recht leiſe . . . i werd' di führen!“ – Und ſanft und leiſe trugen ſie die Roſe den Abhang am Wege hinab, bis dahin, wo der kleine rauſchende Fluß vorüberſchoß. Hier zog der Huber-Joſef ſeinen Sonntagsrock ab und breitete ihn vorſichtig auf die Erde, dann betteten ſie die Bewußtloſe darauf, und der Höchſtbauer, der Alles ge [...]
[...] erſt, die erlittene eigene Erſchütterung geſpürt und brach für einige Zeit unter ihr zuſammen, ſo daß die Knte, die den Kopf der Roſe ſtützten, immer kraftloſer wurden, und der Huber-Joſef ihnen ihre Laſt abnehmen mußte, und als die Bewußtloſe zum erſten Male die Augen aufſchlug, waren es nur die ſeinen, denen ſie begegneten; [...]
[...] Sie ſchreckte zuſammen, als ſähe ſie ein Geſpenſt . . . aber fort geriſſen von der Freude und dem Jubel des Augenblicks ſchrie der Huber-Joſef immer wieder – „um aller Heiligen ſ' lebt!“ und drückte ſeinen Mund auf ihre Stirn und auf ihre matten, erſchrockenen Augen und auf ihre Wangen und ihren Mund, und ſprang auf und rüttelte [...]
[...] den Höchſtbauer „Höchſtbauer, ſ' lebt, 'lebt –“ ohne daß dieſer da von erwachte. „Kennſt denn den Huber-Joſef nit mehr, ſag nur a Wort, nur a einziges arm Wort, daß D'n noch kennen thuſt, daß D'm nit nach tragen willſt, was er g'ſagt hat . . . er hat ja nit g'wußt, daß er [...]
[...] Jetzt ſchien ſich die Roſe endlich für den ſchlummernden Vater zu in tereſſiren und wandte ſich nach ihm um, als wenn ſie Miene machen wollte, ihn zu wecken. Aber ſie unterließ es, als der Huber-Joſef, einhaltend, ihren Arm ergriff. „Und wenn i nu fechtenthät . . . wenn i nu bettelte wie der ärmſte Bettler am Weg, und i bettelte [...]
[...] hof den Schulzen-Hans ſo ſchallend abblitzen ließ, dieweil ſie ſchon einen Andern in ihrem hübſchen eigenſinnigen Kopfe trug, wandelt heute der Huber-Joſef mit ſeinem kleinen, niedlichen Frauchen, das all ihr hochfahrig Gethu ſich damals mit dem Waſſer abſpülen ließ, womit in jener Juninacht der geliebte Nichtsnutzbube ihre blutende [...]
[...] und wenn ſie zuweilen frägt, „weißt, i bin ja a Frau, die keiver nünftig Mannsbild brauchen könnt mit wahr?" und dazu lacht, ihr altes, jubelndes Schelmenlachen; dann iſt der Huber-Joſef, trotz allem Vernünftig-Gethu, noch gerade ſo dran, wie ſrüher alle andre Burſche, daß er ſie rein auffreſſen könnt vor Liebe, wenn ſie ihm nicht raſch [...]
Augsburger Anzeigeblatt10.09.1872
  • Datum
    Dienstag, 10. September 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bertha Huber in den Wagen gebracht wurde. Hr. Ob er förſter Ganghofer verwahrt ſich gegen die Un terſtellung, als habe er abſichtlich eine Unwahrheit geſagt. Sein Ge [...]
[...] hen zu wollen, er könne nur dafür einſtehen, was Beneficiat zu ihm, nicht aber, was dieſer nach ſeiner Abreiſe geſagt habe. „In " Zeugin Crescenz Huber will vom Beneficiaten zum Wei tertransport der Bertha ermuntert worden ſein. - Zeugin Gruber (Wagenwärtersfrau in Augsburg) ſagt aus, [...]
[...] tertransport der Bertha ermuntert worden ſein. - Zeugin Gruber (Wagenwärtersfrau in Augsburg) ſagt aus, daß ihr von der Crescenz Huber, ſchon vor 6 bis 7 Jahren ein Kind zur Koſt Ä wurde, das im höchſten Grade vernachläſſigt ge weſen ſei, das Kind, das der Crescenz gehörte, ſei nach 7 oder 8 [...]
[...] zur Koſt Ä wurde, das im höchſten Grade vernachläſſigt ge weſen ſei, das Kind, das der Crescenz gehörte, ſei nach 7 oder 8 Wochen an Gichtern geſtorben. Heuer habe dieſelbe Huber wieder ein Kind gebracht und habe es als einer Ladnerin Maria Aendrä gehörig [...]
[...] them Tuch zu deckt, - Zeugin Erb (Leichenſagerin in Augsburg), welche bei der An kunft der Bertha Huber in der Ott'ſchen Badeanſtalt geholt worden war, fand die Perſon ſchon todt und glaubt, daß ſie wahrſchein lich ſchon in der Chaiſe geſtorben ſei. Nachdem die Leiche [...]
[...] Andra und Crescenz verſprachen zu zahlen; doch habe ſie nur 50 fl. bekommen, während die Koſten 107 f. betragen. - Zeugin Crescenz Huber gibt auf mehrere an ſie geſtellte „In der rothen Decke, welche ich hereinbrachte, waren ein paar Kleider, die rothe Decke habe ich am [...]
[...] mußte ich erſt auf der Bahn holen nach der Meſſe. Zeuge Dr. Schauber (prakt Arzt in Augsburg) hat am 12. Aug. die Leiche der Bertha Huber im Friedhofe ſecirt. Am 11. Aug. ſei er zu einer wie ihm geſagt wurde, ſchwerkranken Perſon, welche wahrſcheinlich das Nervenfieber habe, in's Ott'ſche Bad geholt wor [...]
[...] Zeuge: „Wenn es ſo iſt, daß dieſe drei Kinder in Pfar rh ofe waren, dann iſt es geradezu ein Aergeni Maria Huber, 52 Jahre alt, Privatierspittwe in Neubr Mutter der beiden „Nichten“, gibt auf die Frage nach der Verwan ſchaft an, ſie ſei verwandt inſoferne, als ſie dem Hern [...]
[...] hofe als der Herr Onkel und dieſe beiden Schweſtern 1870–187 und eine Magd. Als Zeugin im Juli draußen war, war nur de Herr Onkel und Fräulein Pathin (Creſcenz Huber) da. Auf di Frage nach Bertha wurde erwidert, ſie ſei fort, ſie hörte ſpäter, die ſelbe ſei in Ulm und was man ihr ſagte, das glaubte ſie. Eine [...]
[...] wohl erſt 17 Jahre alt, nach eigener Ausſage ſchon geboren und ward auch deren Kind auf dem Pfarrhofe untergebracht. * Auch die Zeugin Maria Huber gibt auf nochmaliges Befrage an, daß ein Kind ihrer Tochter dort ſei. – Während der Ausſage der beiden Zeuginnen konnte die Creſcenz Huber, die durch die Art [...]
Augsburger neueste NachrichtenFeuilleton 116 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Kammer, und ſo ging der Tag hin, ohne daß ich wußte wie, und es war ſchon nahe an Fünf, als ich endlich daran denken konnte, zu dem Kaffee zu gehen, zu dem die Gerichtsräthin Huber mich und ein paar Andere eingeladen hatte. Leybold, der in der Nacht abgereiste Kamerad, war ein Freund ihres Mannes und hatte ſeine ganze Krankheit in ihrem Hauſe überſtanden, ſo daß [...]
[...] wurde eben noch zum Präſidenten gerufen und verſprach, auf dem Heimwege bei Schenk vorzuſprechen; denn wir warten ja ſchon anderthalb Stunden auf Sie und ihn. – Huber muß jeden Augenblick wider kommen.“ - ---„So nahm ich denn Platz bei den Uebrigen, trank einen vortrefflichen, friſch bereiteten Kaffee, plauderte und ſcherzte und war guter Dinge, bis die [...]
[...] aus? Was gibt es?“ „Sie hatte wohl ein Recht zu der Frage ſo gut wie zum Schreck, denn Huber ſah in der That ſo bleich und angegriffen aus, daß es uns alle beſtürzt. Er fuhr mit der Hand über Stirne und Augen, allein es ward dadurch nicht anders, und als er nun ſprach, wurde ſeine Erſchütterung noch merkbarer, ſo [...]
[...] ſtarrten ihn an wie betäubt. Todt? War denn das ein Scherz? Aber kann und darf ein Ehrenmann mit ſo etwas ſcherzen, und war das Scherz, was uns aus Hubers Auge, aus ſeiner Stimme, ſeinem ganzen Weſen entgegentrat? Und doch – Ernſt? Aber wie war es denn möglich? Schenk war ja ein geſunder rüſtiger, noch junger Mann, ſo viel ich wußte, ohne die entfernte [...]
[...] Jammer der bejahrten Mutter, deren einziges Kind er war – ! – Ich wandte mich ſtumm ab und ſteckte den Degen an und langte nach der Mütze. d „Bleiben Sie da, Hauptmann,“ ſagte Huber, der meine Abſicht verſtand, [...]
Augsburger neueste Nachrichten26.07.1869
  • Datum
    Montag, 26. Juli 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] gerade die drei Müllersſöhne Paul, Georg und Joſeph Hatzl waren, die den Math. Wieſer getödtet und die Leiche in ihrem Stadel begraben haben. Der Dienſtkuecht Franz Huber aus Nieder-Straubing, der in den früheren Jahren in der Furthmühle gedient und dem alten Hatzl öfter mit Geld ausgeholen hatte, kam auch noch nach ſeinem Dienſtaustritte bisweilen in den Heimgarten in jene [...]
[...] kam auch noch nach ſeinem Dienſtaustritte bisweilen in den Heimgarten in jene Mühle, erhielt aber ſein Geld erſt nach der Zertrümmerung des Anweſens zurück. Durch dieſes Verhältniß beſtand zwiſchen Huber und den Hatz'ſchen eine gewiſſe Vertraulichkeit und ſo kam es denn, daß Paul Hatzl vor 13 Jahren dem Huber einmal erzählt hat, daß er den Pollnerhiesl erſchoſſen habe. Weiter gibt Huber [...]
[...] oben und ich habe ihm gerufen, er ſolle herunterkommen, es ſeien Muſikanten da; darauf ſei Wieſer heruntergeſtiegen und während letzterer noch auf der Leiter war, habe ihn Paul Hatzl erſchoſſen.“ Ferner theilte Hatzl dem Huber noch mit, daß ſie den Wieſer erſchoſſen hätteu aus Furcht, er köane er wiſcht werden und dann gegn ſie ausſagen. Huber hat dieſe Geſtändniſſe ver [...]
[...] daß Paul Hatzl den Pollnethiesl erſchoſſen, auf einen Schubkarren in den Stadel gefahren und daß ſie ihn dann dot eingegraben haben; kein Menſch würde davon etwas wiſſen, wenn es Paul nicht dem dummen Huber geſagt hätte; ferner daß Wieſer nur deßhalb getödtet wurde, damit durch ihn nichts aufkomme. Endlich äußerte Georg Hatzl kurz nach ſeiner Einlieferung in der Frohnfeſte zu [...]
[...] zwar den Wieſer gekannt, aber ihm nie das Geringſte zu Leid gethan. Auch Joſeph Hatzl will von Allem dem, was ihm vorgehalten worden iſt, nicht das Geringſte wiſſen. Der Hauptzeuge Franz Huber, der ſeine früheren Ausſagen im Weſentlichen heute wiederholte, wird als ein Menſch geſchildert, der faſt immer ſchwermüthig iſt und nur im angetrunkenen Zuſtand ungezwungen ſpricht, dahei [...]
[...] ſtiefel angehabt, kann Schweickl nicht mit Beſtimmtheit behaupten. Eine ganz ähnliche Ausſage macht auch der Zeuge Henninger: Franz Huber habe ihm ſchon vor einigen Jahren geſagt, daß ihm der Pollnerhiesl bei der Nacht keine Ruhe [...]
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