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Suchbegriff: Nagel

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Bayerischer National-Korrespondent zur Besprechung des Gemeinwohls der Bewohner Bayerns und angränzender Länder (Allgemeiner bayerischer National-Korrespondent)13.10.1832
  • Datum
    Samstag, 13. Oktober 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Menſch hängt in ſeinem Leben ſo vielerlei Sachen an den Nagel, und glaubt ſie nicht mehr zu brauchen, am Ende aber holt er ſie wieder herunter; nur eines hängt er zuweilen an den Nagel,, was er nicht wieder herabnimmt – [...]
[...] Die ganze Kunſt, im Leben glücklich zu ſeyn, beſteht darin, die Sachen alle zur rechten Zeit an den Nagel zu hän gen, und ſie zur rechten Zeit wieder herunter zu nehmen. Hätte Walter Scott die Feder an den Nagel gehängt, bevor [...]
[...] er ſeinen „Napoleon“ ſchrieb, er würde vielleicht bei Vielen noch für einen großen Schriftſteller gelten. Hätte Napoleon ſein Schwert an den Nagel gehängt, bevor er nach Rußland zog, ſo hätten ihn die theeſaufenden Waſſerratten nicht zu todt gemagenkrebst! Hätten alle ultraliberalen Schreier ihre [...]
[...] zog, ſo hätten ihn die theeſaufenden Waſſerratten nicht zu todt gemagenkrebst! Hätten alle ultraliberalen Schreier ihre Lungen zur rechten Zeit an den Nagel gehängt, ſie würden jetzt nicht ſelbſt bei allen Gerichten hängen. Wir Deutſchen ſind aber ungeſchickt in der Zeit wenn [...]
[...] jetzt nicht ſelbſt bei allen Gerichten hängen. Wir Deutſchen ſind aber ungeſchickt in der Zeit wenn wir unſere Dinge an den Nagel hängen, z. B. Benzel Ster nau hängt ſeine Deputirtenſtelle grade zu einer Zeit an den Nagel, wo er ſeiner Anſicht hätte nützlich ſeyn können, und [...]
[...] nau hängt ſeine Deputirtenſtelle grade zu einer Zeit an den Nagel, wo er ſeiner Anſicht hätte nützlich ſeyn können, und holt dafür ſeine Schreibmuſe vom Nagel herunter, die füg lich beſſer hätte hängen bleiben können! In Frankfurt am Main hängen ſie den Krämergeiſt an den Nagel, um Ehren [...]
[...] Main hängen ſie den Krämergeiſt an den Nagel, um Ehren Säbel zu verſchenken, und holen den Geiſt der Freiheit vom Nagel herunter zu einer Zeit, wo der Geiſt die Freiheit ver unſtaltet, und die Freiheit den Geiſt zu Boden drückt! Darum: „Die Sachen zur rechten Zeit an den Nagel [...]
[...] das heißt man den Nagel auf den Kopf treffen; wer das [...]
[...] nicht verſteht, der trifft den Kopf auf den Nagel und bleibt allſeinlebtag vernagelt! Bei keiner Sache iſt dieſe „rechte Zeit“ aber ſo wich [...]
[...] Bei keiner Sache iſt dieſe „rechte Zeit“ aber ſo wich tig als bei dem Mantel! Wer den Mantel zur rechten Zeit an den Nagel zu hängen, und zur rechten Zeit wieder herunter zu holen weiß, der iſt ein Philoſoph und ſein Man tel iſt der Sokrates = Mantel und ein Krönungs=Mantel und [...]
Augsburger Tagblatt02.01.1850
  • Datum
    Mittwoch, 02. Januar 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] uagel, ſo wird dieſes weiche Eiſen ein Magnet, d. h. es nimmt die Eigenſchaft an, daß anderes Eiſen daran kleben bleibt und nur mit einiger Gewalt wieder abgeriſſen werden kann. Dieſer Nagel bleibt aber nur ſo lange Magnet, er zieht nur ſo lange anderes Eiſen an, als man ihn in der Spuhle ſtecken läßt. Herausgenommen iſt er wieder ein Nagel wie jeder andere. Wie man ihn dagegen wieder in die Spuhle ſteckt, [...]
[...] nimmt und wird wieder Magnet, wie man die Enden wieder verbindet. Auch dieſe wunderbare Erſcheinung kann man ſo oft wiederholen als man will und man kann ſich leicht davon überzeugen, daß der Nagel nur ſo lange Magnet iſt als der Draht bei ſammen bleibt. Denn legt man einen zweiten Nagel ganz nahe unter das Ende des in der Spuhle ſteckenden Nagels, ſo wird dieſer zweite Nagel an den erſten hinauf [...]
[...] in der Spuhle ſteckenden Nagels, ſo wird dieſer zweite Nagel an den erſten hinauf ſpringen und hängen bleiben, wie Ihr den Kupferdraht verbindet. Wie Ihr aber den Kupferdraht wieder auseinandernehmt, fällt der Nagel wieder ab. Kurz Ihr könnt ihn kommen und gehen machen, wie Ihr den Kupferdraht zuſammen oder auseinander thut. [...]
Augsburger Anzeigeblatt26.07.1853
  • Datum
    Dienstag, 26. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Striedinger, Rechts-Concipient; Kuttler, Rechte den des fortgeſetzten Diebſtahls, ſchon der Summe nach Concipient, - - - Verbrechen, und unter dem beſonders erſchwerenden Umſtande Geſchworene : Die Herren: Dºnner. - Rau - des Complottes begangen zu haben; – 2 Jj Nagel Ranzenberger; – I. A. Schmid. – Ka Äde gleichen Verbrechens unter den gleichen Umſtänden, je peller, – Fiſcher; – Hartmann, - vºn der nur unter Annahme der Entwendung von Effekten im [...]
[...] äußerlich einigermaßen gemildert wird. Die Angeklagten den des venf. kgl. Majors v. Rogiſter und der Aufſchlags ſind: 1) Joh. Saumweber, 18 Jahre alt. Hallarbeiters- Beamten-Wittwe Auguſte Loé am 30. Januar d. J. ver Sohn, ohne Gewerbe ; 2) Julius Nagel , 16 Jahre übten Diebſtahle ſind 1) Jul. Nagel und Mart. De alt, Bau-Aufſehers-Sohn, ohne Gewerbe; 3) Anton Wer-mert angeſchuldigt, nach vorausgegangener verabredeter ner, 17 Jahre olt, Kellner; 4) Martin Demert, 20 Verbindung und mittelſt gewaltſamer Aufſprengung einer [...]
[...] dung verübt zum Schaden der Fabrikarbeiter Joſ. Luttinger und Saumweber und Ant. Werner der am 30. Januar Jaf. Singer in Augsburg (im Hauſe Lit.A.Nro. 400) in der im Complott verübten Entwendung von Effekten im Werthe Zeit vom 16. bis 23. Januar d. J., ſind Jul. Nagel und von 3–4 f. bei der Wittwe A. Loé; – endlich 4) Thekla Joh. Saumweber, welche dort aus der verſperrten Woh- Saumweber, wegen Aufnahme und Verbergung der aus nung der Damnifikaten Effekten im Werthe von 25 f. dieſen Diebſtählen herrührenden Gegenſtände, der Begün [...]
[...] ſtohlen worden –, dann wegen verſuchter Beſeitigung der Früchtenhändlers Gottfr. Strobl aus Tyrol verübten Eut zum Diebſtahle verwendeten Schlüffel, des Verbrechens der wendung eires Paquetes mit zwölf neuen Fuhrmannshem Begünſtigung erſten Grades an dem obigen, erſchwerten, den im Werthe von 18 fl. iſt Jul. Nagel, – der Begün ausgezeichneten Diebſtahls - Verbrechen. 11. Betreffend ei- ſtigung zweiten Grades an dieſem erſchwerten, Diebſtahls [...]
[...] günſtigeren Umſtände. – Bezüglich auf die Urheberſchaft oder Vollführung der Diebſtähle iſt es ganz beſonders der 16jährige J. Nagel, der, in widrigkecker Geſchwätzigkeit ſich, wo nur immer möglich, als den Verführten c. c. dar.“ ſtellen will; auch die auffälligſten Abweichungen mit den [...]
[...] Saumweber, die Rollen ſo eingelernt habe, worauf das hohe Präſidium in gerechter Entrüſtung dies freche Beneh men mit den Worten zurückweist, er – J. Nagel – wiſſe Kopf und Mund ſo zu gebrauchen, daß man ihn nicht erſt anlernen brauche. – (Schluß folgt.) [...]
[...] Heute Dienſtag den 26. Juli: Schluß der Unter ſuchung gegen Joh. Saumweber, Jul. Nagel, Ant Werner, Mart. Dem ert, Thekla Saum we ber, von Augsburg, wegen Diebſtählen. [...]
Augsburger Tagblatt14.07.1853
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juli 1853
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ausgezeichneten Verbrechens des Diebſtahls, ſchon der Summe nach Verbrechen, verübt unter dem beſonders erſchwerenden Umſtande der verabredeten Verbindung. Ihr Com plice Joſeph Nagel, Schloſſergeſelle, hat das Weite geſucht und wahrſcheinlich auch gefunden, weshalb das Ungehorſams-Verfahren gegen ihn eingeleitet werden wird. Da der Fall kein Intereſſe bietet, ſo werden wir uns kurz faſſen. Die Angeklagte, übel [...]
[...] beleumundet, -arbeitsſcheu und ſchon wegen dreier Diebſtähle aft, hatte ſich am 5. Auguſt vorigen Jahres von Oſterberg nach Fellheim begeben, wo ſie angeblich Aehren leſen wollte. Auf ihrer Wanderung traf ſie mit Nagel zuſammen, mit dem ſie ſich nach Marſtetten begab, wo ſie im Hauſe des Söldners Püchler bekannt war, da ſie häufig mit Poſtillonen den Weg von Memmingen nach Marſtetten machte. Bei Püchlers [...]
[...] Genofeva frug ſie an, ob ſie nicht ein Kleid entlehnt erhalten könne, weil ſie in Rieden einen Dienſt zu erhalten ſuche. Die Angeklagte erhielt das Kleid nicht, begab ſich aber auch nicht nach Rieden; ſondern zog ſich mit Nagel in den nahen Wald zurück, wo ſie von einem Knäblein geſehen wurden. In derſelben Nacht wurde bei Püchlers einge brochen und eingeſtiegen und an verſchiedenen Effekten ein Werth von 160 bis 180f. [...]
[...] geſtohlen. Der Verdacht fiel ſogleich auf die Angeklagte, und bei ihrer Arretirung fand man einen Dietrich und ein zu den geſtohlenen Effekten gehörendes Krägelchen bei ihr. Einen großen Theil des Entwendeten fand man bei Nagel und deſſen Mutter. Ein weiteres Verdachtsmoment gegen die Angeklagte bildet der Umſtand, daß ſie anderen Tages in einem Hauſe einen Sack entlehnen wollte, weil ihr Sack bereits mit Aehren [...]
[...] Tages in einem Hauſe einen Sack entlehnen wollte, weil ihr Sack bereits mit Aehren gefüllt ſey, während ſie doch gar keine Aehren geleſen hatte, weshalb die Annahme nahe liegt, Nagel habe den Sack zum Unterbringen des Geſtohlenen gebraucht. Endlich hat ten Beide den Plan gefaßt nach Amerika auszuwandern, und ſo läßt ſich leicht der Zweck ihrer kleinen Geſchäftsreiſen in Württemberg und Bayern erklären. In der Vor [...]
[...] Zweck ihrer kleinen Geſchäftsreiſen in Württemberg und Bayern erklären. In der Vor unterſuchung hatte die Angeklagte angegeben, ſie kenne den Menſchen nicht der ihr Be gleiter war, als ſie aber in Erfahrung brachte, daß Nagel nicht ſtecke ſondern den Weg nach Amerika gefunden habe, geſtand ſie ein, daß ihr Begleiter Nagel geweſen ſey. Merkwürdig iſt eine Stelle aus einem Briefe Nagel's aus Havre an ſeine Mutter, [...]
[...] ſeine Theorie mit Glück befolgt zu haben. In öffentlicher Sitzung wie in der Vorun terſuchung läugnet die Angeklagte jede Betheiligung an der That. Sie behauptet, ſtatt Aehren Beere geſucht zu haben und mit Nagel nur kurze Zeit zuſammen geweſen zu ſeyn. Sie trägt Trauerkleider und Haube, die eigenthümlich zu dem Treiben, das ihr zur Laſt gelegt wird, contraſtiren. Sie lispelt nur, ſo daß der Hr. Präſident ihre Ant [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.06.1890
  • Datum
    Samstag, 28. Juni 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] dessen Regierung bereits Ende Mai 1862 für die Ausführung der astronomischArbeiten in Sachsen drei Commiffare: den Oberbergrath Professor geodätischen vr. Julius Weisbach in Freiberg, den Professor vr. Karl Bruhns in Leipzig und den Professor August Nagel in Dresden. Diese Commiffare vertheilten die Arbeiten unter sich in der Weise, daß Weisbach die geometrischen NivelleBruhns die astronomischen und Pendelbeobachtungen und Nagel die ments, Bearbeitung des trigonometrischen Netzes übernahm. Die beiden Erstgenannten [...]
[...] wurden aber vorzeitig aus ihrem arbeitsvollen Leben abgerufen. Bereits am 24. ^ebr. 1871 starb Weisbach und am 25. Juli 1881 Bruhns. In Folge dessen mußte Nagel neben seiner ursprünglichen Aufgabe nicht nur die Volldes Landesnivellements übernehmen, sondern dann auch noch für die endung Ausführung der im astronomischen Theil hie und da noch fehlenden Beobachund deren umfängliche Berechnung Sorge tragen, sowie endlich die tungen Drucklegung der gesammten Arbeiten in seine Hände nehmen. Glücklicherweise [...]
[...] und 1835 und die vierte („Das Landesnivellement") im Jahre 1886. Ein Blick auf den Inhalt des ganzen Werkes muß einem Jeden die Ueberzeugung aufdrängen, daß das von Professor Nagel hier Geleistete — nur das Manuzur dritten Abtheilung rührt, um dieß nochmals zu betonen, nicht von [...]
[...] script ihm her, sondern wurde von Professor Dr. Albrecht bearbeitet -) — geradem staunens- und bewunderungswerth ist, zumal wenn man erwägt, daß Nagel überdieß noch im Stande gewesen, die zeitraubende Thätigkeit in seinem Lehramte an der Dresdener technischen Hochschule voll und ganz zu erfüllen. Um nur [...]
[...] die Statwnsausgleichung gefundenen Richtungen anzubringenden 255 Nichtunas- Verbesserungen zu berechnen und die endgültigen Richtungen und Entfernungen zu gewinnen. Für die Schärfe der von Nagel ausgeführten Beobachtungen und die Genauigkeit seiner Berechnungen zeugt am besten der Bericht, welchen General Ferero in Florenz, der Leiter der Gradmessungsarbeiten für Italien, [...]
[...] Die Winkel auf den 36 Punkten erster Ordnung wurden von Nagel mit dem wiederholt aufs sorgfältigste geprüften Nepsold'schen Universalinstrumente gemessen, das sich trotz der starken Benützung ganz vorzüglich bewährtes) Durch [...]
[...] visirenden rechteckige Signaltafeln oder röhrenförmige, oben zugespitzte Signale zur Ver- Wendung. Die für die Aufstellung und Handhabung der Instrumente gesammelten zahlreichen praktischen Erfahrungen hat Nagel im 4. Abschnitte des „TrigonoNetzes" niedergelegt, wodurch das Werk namentlich für angehende metrischen Geodäten besonders werthvoll geworden ist. Ebenso hat er über den gesammten verwickelten Mechanismus der Ausgleichsrechnung der Beobachtungswerthe nebst [...]
[...] verwickelten Mechanismus der Ausgleichsrechnung der Beobachtungswerthe nebst der ihm zu Grunde gelegten Theorie Ausschluß gegeben. Hiebei zeigt sich Nagel zugleich als em Meister der Darstellung; ihre Durchsichtigkeit und Klarermöglicht es jedem angehenden Studenten, sich darin zurechtzufinden. Em heit Laie kann sich übrigens von der Umfänglichkeit der ausgeführten Rechnungen kaum eine Vorstellung machen. Um die Mühsal der Arbeit zu erleichtern, [...]
[...] ">) Ueber die Pfeilerbauten für das sächsische trigonometrische Netz hat Nagel im „Clvilmgenieur", Jahrgang 1878, , Seite 633, und Jahrgang 1882, Seite 3 ff., berichtet. [...]
[...] „Clvilmgenieur", Jahrgang 1878, , Seite 633, und Jahrgang 1882, Seite 3 ff., berichtet. ") Im „Civllingenieur", Jahrgang 1887, Seite 577 ff., ist das Repsold'sche Umvon Nagel beschrieben worden. versalinstrument 3) Unter Azimuth einer von einem Punkte ausgehenden Richtung an der Erdobcrist der Winkel zwischen dieser Richtung und dem Meridian zu verstehen. [...]
Illustrirtes Kreuzerblatt (Augsburger neueste Nachrichten)Illustrirtes Kreuzerblatt 038 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Leipzig
Anzahl der Treffer: 2
[...] Dich ja anſchmieren laſſen!“ ſagte der Kavalier zu dem Zigeuner - „Gººdºº Sie, Euer Gnaden nicht ich bin angeſchmiert, ſondern der Jude: Wie ich das Pferd habe herumführen laſſen, bemerkte ich, daß es einen Nagel im Hºfe habe, der es ſchmerze. Deshalb hinkt es. Wenn der Nagel fort ſein wird, wird eſ.“ rade gehen und ich werde das Pferd um 200 f. verkaufen.“ - „Dummer Kerl, [...]
[...] Du haſt Dich ja betrügen laſſen!“ ſagte darauf der andere Kavalier zu dem Juden. „Entſchuldigen Sie, Euer Gnaden, der Zigeuner iſt doch der Angeſchmierte. Der Nagell der Nagel! Er ſoll nur den Nagel herausziehen Den Nagel habe ich hineingeſchlagen, damit er glaubt, der Nagel trage die Schuld, daß das Pferd Ä Er wird den Nagel herausziehen und das Pferd wird doch krumm bleiben [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 15.05.1858
  • Datum
    Samstag, 15. Mai 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Zeit, daß sie wandelt, gewiß nicht an seinem Platze zu finden ist. Hatte ich Ew. Grcellenz nicht vor einem halben Jahr berichtet, daß das Bild abermals seinen Nagel zerbrochen und von demselben herunter gestiegen sey? Es war ein ganz neuer Nagel, Herr Graf, fest und stark, daß man ein halbes Regiment Franzosen zu [...]
[...] herunter gestiegen sey? Es war ein ganz neuer Nagel, Herr Graf, fest und stark, daß man ein halbes Regiment Franzosen zu gleicher Zeit hätte daran aufhängen können; ich hatte den Nagel eigens vom Schmied anfertigen lassen, und der Maurer hatte ihn in ein gebohrtes Loch in die Wand einmauern müssen. Ach selbst [...]
[...] eigens vom Schmied anfertigen lassen, und der Maurer hatte ihn in ein gebohrtes Loch in die Wand einmauern müssen. Ach selbst hing alsdann das Bild an dem Nagel auf, und eS hing fest und gut, als wär' eS mit der Wand verwachsen. In der Nacht aber erwachte ich von einem Geräusch, als ob ein Donner über meinem [...]
[...] verschwunden. Am andern Morgen ging ich in den Saal, um nach dem Bilde zu sehen. E< war nicht mehr da. In der Wand, wo der Nagel eingemauert gewesen, war nur ein blutrother Kleck, der Nagel, in kleine Stückchen zerbrochen, lag an der Erde. DaS Bild aber war in das kleine Kabinet neben dem Saal ge» [...]
[...] «Und ich sagte Ihnen, Sie möchten eS ruhig dastehen lassen und nicht mehr versuchen eS an der Wand aufzuhängen. DaS große Bild ist zu schwer für einen Nagel." „Wenn das große Bild an der Wand hängen wollte, so würde eS von dem kleinsten Nagel sich halten lassen/ sagte Schlüter [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 24.11.1891
  • Datum
    Dienstag, 24. November 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Haare und Nagel. [...]
[...] folgerichtig auch auf diese Gebilde erweitern, denn wenn mau den Fmger einer Leiche in siedendem Wasser kocht. kann man die ganze Epidermis mit den: Nagel herunterDer Nagel sitzt bekanntlich in einer Falte der ziehen. eigentlichen Oberhaut, welche „Nagelfalz" genannt wird. Nahe den: unteren Ende desselben gewahrt man eine mehr [...]
[...] Nahe den: unteren Ende desselben gewahrt man eine mehr oder wenigerdeutliche mondförmige Stelle, die sich durch ihre in der Regel mehr weißliche Färbung von der ganzen Nagelabhebt, sie heißt ihrer Form wegen „Imnula". substanz Der eigentliche Nagel vor der Lunula zeigt bei geeigneter Behandlung (Macerirung in Soda, Durchschnitte und [...]
[...] Färbung) sehr stark entwickelte hohe Leisten, welche den parallelen Riefen des „Nagelbettes" — der Unterlage des Nagels — entsprechen. Die Lunula selbst zeigt dann ein feines Netz, das durch eine weitgehende Theilung jener Leisten entstanden ist. Hinter ihr vereinigen sie sich wieder [...]
[...] ein feines Netz, das durch eine weitgehende Theilung jener Leisten entstanden ist. Hinter ihr vereinigen sie sich wieder zu hohen Leisten. Dieser Bau des Nagels wird verwenn man sich vor Augen hält, daß die Lunula ständlich, der eigentliche Ort ist, wo sich die Nagelsubstanz erzeugt, von da wächst er durch Anlage am Hinteren Ende aus. [...]
[...] von da wächst er durch Anlage am Hinteren Ende aus. Ein einfaches Experiment kann diese Beobachtung selbst dem Laien zugänglich machen. Macht man in einer geEntfernung zwei Feilstriche am Nagel und mißt wissen d:e Distanz des hintern Striches vom sichtbaren Nagelso wird man finden, daß nach einiger Zeit beide rande, Feilstriche in derselbe!: Entfernung von einander nach [...]
[...] rande, Feilstriche in derselbe!: Entfernung von einander nach vorn gerückt sind. Dadurch ist die frühere Annahme, daß sich der Nagel an Ort und Stelle im Nagelbette durch Verhornung der Epidermiszellen bilde, widerlegt. Die Nagelsubstanz von Neugeborenen und Säuglingen zeigt [...]
[...] Nagelsubstanz von Neugeborenen und Säuglingen zeigt nur zwei Regionen; die vordere, mit ihren Längsleisten, entspricht der des Nagels von Erwachsenen, die Hintere hat keine Längsleisten, sondern nur spindelförmige GeDie erste Anlage des Nagels geschieht schon vom bilde. zweiten Embryonalmonat ab, trotzdem ist er aber erst vom [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 15.04.1904
  • Datum
    Freitag, 15. April 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine fest, datz, wenn ich Gelegenheit 'bekommen hätte, über den gleichen Gegenstand einen Artikel für die Beilage zu schreiben', wie Herr Dr. Nagel, der die Fußnote zu dem erwähnten Auszüge übersehen zu haben scheint, vorausich mir die Begründung nicht so leicht gemacht haben setzt, würde, wie es meinem verehrten Gegner nach Lesung des [...]
[...] . zelnen zu führen, hat sich Herr Dr. Nagel zu einem großen Teile erspart. Er hat nur einzelne meiner Aufstellungen herausgegriffen, um sie Zu widerlegen. Hätte er sich der [...]
[...] einer möglichst gründlichen Ausbildung desselben eine ganz andere Berechtigung verleiht, als sie in dem von Herrn Dr. Nagel angezogenen Falle gegeben sein dürfte. Gekränkt hat mich übrigens 'diese Zusammenstellung Nicht; ich achte in jedem meiner Mitmenschen, der sich durch [...]
[...] Eines hätte die Gerechtigkeit entschieden erfordert; Herr Dr. Nagel hätte nicht stillschweigend an der Tatsache vorübergehen sollen, datz ich, der ich ja meinen Zuhörern gegenüber den rem theoretischen Charakter des grötzten [...]
[...] friedenheit. Die erzieherische Wirksamkeit des Lehrers schätzt Herr Dr. Nagel nicht eben hoch ein; von der Tätigkeit des Geistdagegen, der jeine , aus schwer beeinflußbaren, aus lichen fertigen Charakteren zusammengesetzte Gemeinde wöchentnilr einige Stunden um sich versammelt bat, denkt er lich ungleich höher. Glaubt er nicht, datz ein Lehrer, der ein [...]
[...] Matze von Liebe, das man den Kindern entgegenbringt, und in dem Grade von Verständms, den man für ihre seeEigenart besitzt. Ein so gearteter Erzieher kann aber lische recht wotü ungünstige Einwirkungen des Hauses paralyHerr Dr. Nagel neigt überhaupt zu der Annahme, sieren. dak die Zähigkeit recht zu erziehen mehr auf natürlicher [...]
[...] der Lehrer als Volkserzicher außerdem noch auf dem Lande zu wirken vermag, das möge vielleicht Herr Dr. Nagel einmal in dem Schristchen „Georg Klingenburg und feine Schulgemeinde" (Gütersloh, Bertelsmann) nachlesen. [...]
[...] täten großen Gesichtspunkten aus und auf dem Grunde einer umfassenden Bildung zu Pflegen Harken. Wie Herr Dr. Nagel dazu kommt, diese mit der anderen von mir erForderung zusammenzubringen, der Lehrer solle hobenen die Methodik des Unterrichts kennen, ist mir auch nach wiederholter Lesung des Auszuges in der Beilage unerfindgeblieben. An diesem Mißverständnis -ist auch die [...]
[...] sehe Geistliche, deren Tätigkeit wenn nicht ausschließlich. so doch zun: größten Teil in der Erteilung des Religion?- Unterrichtes besteht. Glaubt übrigens Herr Dr. Nagel, daß die Tätigkeit des Mittel'schullehrers in den unteren Klassen eines Gymnasiums zu semer Berufsbildung nicht in dem [...]
[...] reichern des 19. Jahrhunderts gegenüber jener des Schulmeisters vom 18. Jährhundert. Glaubt Herr Dr. Nagel, daß etwa dem arztnchen Stande zu der Zeit, als Moliöre feine bissigen Lustspiele gegen die damaligen Mediziner schrieb und aus [...]
Das Ausland10.08.1832
  • Datum
    Freitag, 10. August 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Geſchicklichkeit, die in Erſtaunen verſetzt, und es iſt nicht leicht möglich tüchtigere Schützen zu finden, als ſie. Einen Nagel mit einer Kugel in die Wand zu ſchlagen, einen wilden Vogel auf eine Entfernung von hundert Metres in den Kopf zu treffen, ſind für ſie eine Kleinigkeit. Die Einen, wenn es ihnen Vergnügen [...]
[...] Mehrere geſchickte Schützen vereinigen ſich öfters zu ihrer Lieblings unterhaltung: dem Karabinerſchießen. Der Einſatz iſt gewöhnlich ein un bedeutendes Stück Geld. In die Mitte einer Scheibe wird ein Nagel von mittelmäßiger Größe, auf zwei Drittheile ſeiner Länge eingeſchlagen. Die Entfernung des Standes iſt meiſt vierzig Schritte. Dann reinigt jeder [...]
[...] Pulver darauf, als nöthig iſt, um die Kugel zu bedecken. So viel Kraut und Loth reicht auf eine Entfernung von hundert Mètres aus. Man gilt für einen ungeſchickten Schützen, wenn man den Nagel fehlt; oft ſtreift die Kugel ihn an der Seite, und krümmt ihn; zu einem Kernſchuß aber verlangt man nicht mehr und nicht minder, als daß der Nagel derge [...]
[...] aber verlangt man nicht mehr und nicht minder, als daß der Nagel derge ſtalt auf den Kopf getroffen wird, daß er in gerader Linie in das Brett eindringt. Gewöhnlich trifft unter drei Schüſſen einer den Nagel und wenn zwölf Schützen beiſammen ſind, ſo muß dreimal ein friſcher Nagel aufgeſteckt werden, wenn Jeder zum Schuſſe kommen ſoll. Wenn Meh [...]
[...] wenn zwölf Schützen beiſammen ſind, ſo muß dreimal ein friſcher Nagel aufgeſteckt werden, wenn Jeder zum Schuſſe kommen ſoll. Wenn Meh rere den Nagel getroffen haben, ſo rittern ſie mit einander. Dieſe Be luſtigung nennt man das „Driving the nail“ – das Nageleinſchlagen. Die Jagd auf Eichhörnchen oder das „Barking off squirrels“ d. h. [...]
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