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Suchbegriff: Rothen

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Augsburger Sonntagsblatt (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt 23.08.1874
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] er in wahrem Roſſeslaufe dem Felſengebirge zu, nachdem er zuvor den Vater des kleinen Hamm beſucht und den Knaben noch um Manches, beſonders aber um den Weg, der zu den rothen Felſen hinführe, befragt hatte. Ehe eine Stunde verging, gelangte Zombo an den Fuß der Berge, welche der Felſenkette, die darauf ruhte, zur Unterlage diente. [...]
[...] Etwa dreißig Schuh unter ihm beleuchtete der Mond einen Pfad; Zombo rutſchte hinab, fiel ohne ſich zu beſchädigen und langte ſo auf einem Wege an, der ihn nach ſeinem Vermuthen bequem und ſicher zu den Häuptern der rothen Granitmaſſen hinauf führen werde. Eine halbe Stunde ſpäter langte er endlich ermüdet, blutend und wie an allen Knochen zerſchlagen dort an. Obgleich ringsum ſteile Felſen, auf einander gethürmten [...]
[...] Er verdoppelte die Schritte und je weiter er vordrang. je vernehmlicher und deutlicher trug die Luft die Töne zu ſeinem Gehör. Raſch lief er jetzt vorwärts und nach etwa zwei Minuten langte er auf einem kahlen mit rothen Granitblöcken umgebenen Flecke des Waldes an, an welchen noch keine fällende Axt ſich gelegt. Niedergekauert und die Arme kreuzweis über einander gelegt erblickte er hier einige [...]
[...] Frevelthat rieth, und der überhaupt grauſamer gegen die Neger verfährt, als gegen Tiger und Schakale.“ -Da ſchrie der alte Neger, der oben auf dem rothen Granitblocke kauerte, krächzend auf, und ſeine zwei in den Keſſel surmelnden Gefährten ahmten dieſes wilde Geſchrei mit einer Art Andacht nach. [...]
[...] U C.ETP. F Ä Hülfe dieſes Zaubers iſt die Wirkung Deiner Gifte geſichert,“ ſprach nun der Alte, der ſich behende von dem rothen Granitblocke ſchwang, Zombo die Hand reichte, ihm zurufend: „Leb wohl, mein Sohn, vertraue unſerer Gerechtigkeit und unſerer Kraft, wir ſtehen Dir bei, und die Pflanzer, die Du angeklagt, werden zu Grunde gerichtet!“ [...]
[...] und die Neger, die bis jetzt hier geweilt, gingen ſchweigend auseinander, nachdem zuvor beſtimmt wurde, wenn man ſich hier wieder treffen wolle. In verſchiedenen Richtungen liefen, ſtiegen und kletterten die Neger davon, und als Zombo von den rothen Felſen nach den Bergen niederſtieg, welche dieſen zur Unterlage dienten, und in der Ferne die Pflanzung Morgans, vom Mondlichte beſchienen, ſah, rief er: „Endlich naht die Rache! [...]
[...] Länderſtriche würden in der Zukunft außerordentlich ſruchtbar werden; gibt es doch auf gewiſſen Punkten 70 Metres vegetabiliſchen Bodens. Zur Zeit Ptolomäus' II. ſtellte man die Arbeiten zur Verbindung des peluſiſchen Golfes mit dem rothen Meere ein, weil man befürchtete, das letztere werde Egypten überſchwemmen. Dieſes Urtheil dauerte Jahr hnnderte hindurch. Das Nivellement hat endlich gezeigt, daß beide Meere im gleichen [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)30.08.1814
  • Datum
    Dienstag, 30. August 1814
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schurz mit grauen Banden, alte weiß und blau geringelte Strümpfe, und alte Bändelſchuh, vorn mit rothem Leder eingefaßt. Dieſelbe iſt verdachtig folgende Klei. dungsſtücke entwendet zu haben: Ein bürgerliches Kleid von Kottun mit rothen Tu pfen; ein rothes kleingemodeltes Kleid mit weißem Boden; einen blau kottunenen Rock; einen roth - und gelbgeſtreiften Rock von Wollenzeug; ein ſeidenes blaues [...]
[...] ſtoffenes Mieder mit blauem Boden, roth, gelb, weiß und ſchwarzen Blumen, und mit einer Goldborte; ein violetblaues Korſet von Taffet; einkottunenes Korſet mit elbem Boden und weißen Sternen; ein blaukottunenes Korſet mit weiß und rothen Ä ein blauer taffetner Schurz mit roth und weißen Bändeln; ein mouſelines ner Schurz, weiß und blau Ä einkottunener Schurz, mit weiß und rothen [...]
[...] ner Schurz, weiß und blau Ä einkottunener Schurz, mit weiß und rothen Sternen, einen barchetnen Flammen; einen weißen Schurz, mit weißen, rothen und blauen Blumen umfaßt; eine ſilberne Panzerkette mit Trauben; ſchwarz lederne Alltagſchuh; ein Bethbuch mit brauner Decke und Goldſchmitt; ein Ä mit rothen Steinen; fünf Hemder, [...]
[...] rothen wollenen Rock; und eine ſchwarze ſeidene abgenähte Haube., Günzburg, den [...]
[...] churz, mit weißen Boden, rothen Streifen und blauen [...]
Deutsches Wochenblatt für constitutionelle Monarchie14. Juli 1850
  • Datum
    Sonntag, 14. Juli 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] So lagen sie da und sprachen, die Drei; —— Da schrill von der Ferne ein Tambour herbei, Uno eh' die drei Rothen ihn recht gesehn, Da waren sie längst über Tiefen und Höhn. Hem hem! —— Hurrah! —— Ha ha! [...]
[...] solcher nur dazu benutzt, um gegen die Wünsche des Volks zu stimmen." —— Da wir das Württembergische Volk aber für zu ehrenwerth halten, als daß wir ihm die Ansicht zuschiein dem Pöbel-Vertreter Zeil seinen Vertreter zu erkennen, und da wir ferner übersind, daß Jeder, der, wäre er auch ein durchlauchtiger Wurstzipfel, für das langfingrige, zeugt kommunistische Interesse des rothen Pöbels stimmt, oo ipso gegen das Interesse des ehren- werthen Volkes stimmt, so können wir nur den Herrn Fürsten von Zeil wegen seiner offenen Selbsterkenntniß loben, daß er sich den Lohn zuerkannt hat, der ihm gebührt: den [...]
[...] in einer deutschen Kammer gesagt werden!" —— Es hat sich hiernach die seltsame Erscheigestaltet, daß fortan zwei verwundete linke Nachbaren in unserer Kammer sitzen: Herr nung Kolb mit dem zerschnittenen Herzen und Herr Tafel mit dem in Stuttgart von den Bafeiler Söldlinge durchspicktcn Rumpfparlamentsbusen. Obgleich eö in jener Gegend jonetten recht roth aussieht (wir meinen die von den beiden Blessirten besessenen rothen Sihkissen), so ist uns von Blut, trotz der horrenden Verwundung, nichts sichtbar geworden. Zählen Wir dazu, daß uns von Darbringung des „Guts" beider Herren auch bis cisto nichts begeworden, so steht es fest, daß sie weder „Gut noch Blut" der deutschen Sache [...]
[...] große Erde, wo alle Menschen Brüder sind; notsbono, um nicht mißverstanden zu werden, ist hier unter dem Ausdrucke „alle Menschen" nur jener Theil unserer Erdbewohner zu verstehen, der zu der rothen Bruderschaft gehört. Gut denn; in Württemberg ist diese Bruderschaft besonders zahlreich und ungenkrt, was bei unseren bayerischen Mitbrüdern mitunter argen Neid erregt. Man hat da in Crailsheim ein gar unschuldiges Fest gefeiert, ein Sängerfest, [...]
[...] verdorben haben, während sie das Parlament, das sich unter ihre Fittige begeben hatte, gar schnell wieder von sich geben mußten. Besagtes Sängerfest also war für die Rothen Feuchtwangens eine sehr erwünschte Gewieder einmal nach Herzenslust von der verbotenen Frucht zu naschen, und es legenheit, wurde deßhalb, nicht im Rathe der Götter, sondern ganz wo anders beschlossen, daß die hieMärzvögel an diesem Sängerfeste Theil nehmen sollten, wenn gleich der Obervogel sigen gegenwärtig nicht hier ist, sondern wo anders im Lande, wo er für gut befindet, nicht zu [...]
[...] umsonst!! Gefreut hätt ihm aber gewiß die Vorsicht, daß unter seinen guten Freunden auch ist mitgefahren auf den zwei Wägen nach Crailsheim ein Doktor und ein wackerer Schul lehrer.­ Wer indessen bis heute des Glaubens war, daß die Rothen nichts vom Kirchengehen wissen wollen, der konnte in Crailsheim seinen Irrthum einsehen. Mit großer Andacht wurde die Predigt angehört, von deren ächt christlichem Geiste ich nur einen Beweis anwill. Es wurde darin gesagt: „Liebe Brüder! Seyd unverzagt, wenn wir [...]
[...] In Paris läßt man wieder Robespierre hoch leben. Vermuthlich weil an Ro- bcSpierre ziemlich ebenso Viele gestorben sind, als an der Cholera, die man ebenfalls hat hoch leben lassen in rothen Versammlungen. Niemand hat Frankreichs Zustand unter der Schreckensherrschaft des „tugendhaften" Robespierre treffender beurtheilt, als Danton. Denn als diesem selbst das Messer der Guillotine an der Kehle saß, sagte er in seiner [...]
Deutsches Wochenblatt für constitutionelle Monarchie24. Februar 1850
  • Datum
    Sonntag, 24. Februar 1850
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Irrig, meine hochzuverchrendsten Herren, sehr irrig. Diese Tänze convenirten uns durchaus nicht. Nun aber wollen wir uns im Walzer w. Componiren versuchen, und da schreit Ihr im ChoruS: „Welch unerhörte Frechheit der zopfigen konservativen! Wir, wir Rothen ganz allein haben daö Recht zum Ausspielendenn wozu hätten wir Ln TeuselSnamen die „Freiheit" gemacht, wenn auch nur Einer von Euch sich mücksen dürfte?" Halt! wir [...]
[...] nen aus Furcht vor dem Stopfen ersaufen will! So istS. Wenn wir stopfen wollen, verlästert man uns. Alle jüdischen, halbjüdischen und rothen Federn sind mit Eineinmale lebendig geworden und schreiben rastlos in alle Welt hinaus über die entsetzliche Frevelthat, so wir begangen dadurch, daß wtr die allerköstlichsten und allerwunderbarsten Herren von Links mit der Spitze unseres KieleS zu berühren gewagt, [...]
[...] auch sehr schlecht -- also schnell etwas anders her und ein „Correspondenzburean" ctablirt, aus welchem dem „dummen" Volke bewiesen werden muß, wie „ungeheuer dumm" cs sey, wenn es nicht blind in die rothen Stricke und Garne eingeht, und nicht einsieht, daß der Mann mit den historischen Hosen ic. der unveränderlichste Freund der extremsten Freiheit wie deS Volkes ist. [...]
[...] Die geheimnißvolle Nacht in der Hirschau bet München Licht wirds im Druidenhaine, Und beim rothen Fackelscheine Tritt ein grauser Geisterchor Aus der Eichen Nacht hervor. [...]
[...] sind religiöse Schwärmer hier geeint? oder sind'S Verschworene eines der rothen Vereine?! —— Doch —— sehen wir, was sich weiters ereignet. Mehrere der Gestalten gaben die Fackeln nun ihren Nebenmännern, und dem bisher in [...]
[...] stehender Ein Demokrat von s. v. reinstem Wasser verschied nämlich nach kurzem aber gräßli- lichem Todeökampfe unter den sonderbarsten und niegesehenen Umständen und Erscheinungen. Der Tod dieses s. v. rothen Repnblicaners war so schaudererregend, daß viele durch sein Gebrülle herbeigelockte abergläubische Leute aus dem Volke es sich nicht nehmen ließen, daß er vom Teufel besessen sey. Auch als die Polizei diese Neugierigen entfernt und der Tod [...]
[...] Am linken Fuße, welcher gegen den rechten eine enorme Große hatte, wurde ein Hühau ge ganz eigener Art gefunden. Dasselbe war ungefähr so groß wie ein Groschen, ner ganz roth, und wie zur Zierde mit einem schmalen goldnen Neifchen umgeben; km rothen Flecke desselben befand sich eine ganz genaue Zeichnung einer kleinen schwarzen Fledermaus mit ausgespreitzten Flügeln. Die Aerzte schnitten dieses merkwürdige Hühnerauge auS, um [...]
Augsburger neueste Nachrichten13.09.1874
  • Datum
    Sonntag, 13. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Hebung des Waſſers zur erforderlichen Höhe ſoll durch Waſſerkraft erfolgen. Von den zur Verfügung ſtehenden Betriebskräften ſind nur zwei für den vorliegenden Zweck brauchbar: die am „Rothen Thor“ nach ge“ hörigem Ausbau und diejenige des „Lochbaches“, welche ganz neu zu ge winnen iſt. Für die Anlegung eines Hochreſervoirs kamen mehrere Plätze [...]
[...] hörigem Ausbau und diejenige des „Lochbaches“, welche ganz neu zu ge winnen iſt. Für die Anlegung eines Hochreſervoirs kamen mehrere Plätze in Betracht: derjenige am „Rothen Thor“, ein zweiter hinter dem evangeli ſchen Gottesacker, ein dritter in der Nähe des Klinkerthors, ein vierter an der Ilſungquelle; die techniſche und finanzielle Vergleichung hat zu dem Er [...]
[...] der Ilſungquelle; die techniſche und finanzielle Vergleichung hat zu dem Er gebniß geführt, daß der vereinigten Betriebs- und Reſervoir-Anlagen am „Rothen Thor“ der Vorzug zu geben iſt. - In einer ganz neuen und ſehr glücklichen Art iſt die Frage der tech niſchen Ausführung des Hochreſervoirs in dem vorliegenden Project zur Be [...]
[...] riſcher Kraft iſt die „Lochbach“ - Waſſerkraft auszubauen und zu benützen. Von der Betriebsanlage führt dann, neben der ſchon beſtehenden Zuleitung zum rothen Thor, eine Druckrohrleitung von 450 Millimetern Durchmeſſer zum Hochreſervoir am rothen Thore und mündet dort in das ſtädtiſche Röhren ſyſtem ein. [...]
[...] nnd durch die örtlichen Verhältniſſe iſt dieſelbe dauernd vor Verſchlechterung geſchützt. 5) Das Ouellwaſſer wird mittelſt horizontaler Brunnen gefaßt und in einer Steinzeugleitung mit natürlichem Gefälle zum Centralwerk am „Rothen Thor“ gefördert. 6) Die Hebung des Waſſers auf die erforderliche Höhe er folgt am „Rothen Thor“ mittelſt Waſſerkraft. 7) Durch einen Wehrbau [...]
[...] ſchlagwaſſers gewährleiſtet. Der „Reichskanal“ wird als Zuführungsgraben benützt. 8) Zur Ausgleichung der im Laufe des Tages ſtattfindenden Ver brauchsſchwankungen wird am „Rothen Thor“ ein Hochreſervoir aus Schmied eiſen mit frei tragendem Boden von 2600 Kubikmeter Inhalt angelegt, auf einem Unterbau von 50 Metern Höhe und 25 Metern mittleren Durchmeſ [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 060 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Entfernung, welche zeigten, daß einige Krieger der Jagd oblagen, auch bemerkte man mehrere Angler, welche ihre Köder, einige Büchſenſchüſſe vom Lager entfernt, – in die klaren Fluthen geworfen hatten; die Mehrzahl der rothen Männer aber – es mochten etwa zweihundert ſein – lag dem Müßiggange ob, der von den Kriegern dieſer Race mit einer Virtuoſität ausgeübt wird, daß man das ſüße Nichtsthun füglich eine indianiſche [...]
[...] gegenüber, durchaus nicht vorwurfsfrei war, daß mithin die Ureingeborenen Amerika's Grund genug zur Klage gegen den „großen Vater in Waſhington“ hatten. Der Groll der rothen Krieger gegen die Bundesregierung und gegen die „bleichen Geſichter“ im Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der [...]
[...] Allgemeinen wurde aber noch vermehrt durch die Emiſſäre der Gouverneure der Vereinigten Staaten. Dieſe trafen zweimal des Jahres in den Forts ein, welche die Union an der weſtlichen Grenze der Civiliſation zum Schutz gegen etwaige Aufſtände der rothen Krieger unterhält, um letzteren die „Geſchenke des großen Vaters“ (ſo nennen die Indianer den Tribut, welcher ihnen in Geſtalt von Geld, Büchſen, Meſſern, Aexten, Decken :c. gezahlt [...]
[...] empfangenen Dollars ſofort in ſolchen Spielereien an, wie ſie ihnen gerade unter die Augen kamen. - Sehr häufig ſah man daher rothhäutige Dandys in alten Huſarenjacken (die rothen und gelben waren beſonders „gefragt“) einherſtolziren, während ſich die Squaws mit Tüchern von den ſchreiendſten Farben ſchmückten. Glasperlen, ſchlechte Schmuckſachen, [...]
Das Ausland20.03.1843
  • Datum
    Montag, 20. März 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Angelangt am letzten Stapelplatze des rothen Meeres und im Begriff die Landſchaft Adel zu bereiſen, glaube ich Ihnen einen Ueberblick über den Verkehr am rothen Meere und die politiſche Stellung, in der ſich [...]
[...] den Verkehr am rothen Meere und die politiſche Stellung, in der ſich Arabiens Küſten befinden, geben zu müſſen. Die drei Hanbelspunkte, die auf der Oſtküſte des rothen Meeres liegen, ſind Dſchedda, Hodeida und Moka. Die erſtere dieſer Städte hat eine Bevölkerung von 15 bis 18,000 Seelen, und ſieht – in Folge [...]
[...] können, indem ihre einfache und ſpärliche Lebensweiſe ihr Vermögen völlig verſchleiert. Die Zahl dieſer Handelsleute an der Oſtküſte des rothen Meeres mag ſich auf 6000 belaufen. In Betreff der Religion ſind die arabiſchen Kaufleute ſehr tolerant. " Ihr hervorſtechendſter Fehler, den ſie mit allen ihren Landsleuten gemein [...]
[...] finden, auch machen ihnen die gröbſten Betrügereien nicht den geringſten Gewiſſensſerupel. Der Handel mit dem Auslande wird in Dſchedda, ſo wie in den andern wichtigen Punkten des rothen Meeres durch indiſche Handelsleute, bekannt unter dem Namen Banianen, getrieben. In Dſchedda, [...]
[...] nie mit dem Binnenhandel ab, indem dieſe Geſchäfte ausſchließlich den eingeborenen Kaufleuten angehören. Dagegen aber ſind die Banianen heutzutage Herren des Seehandels am rothen Meere. (Schlußfolgt.) [...]
Das Ausland27.04.1844
  • Datum
    Samstag, 27. April 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſey eine beſondere Race, welche den Tſchirokeſen, Tſchaktaws, Krihks und andern halb civiliſirten Indianerſtämmen ange höre, die ſich am Rothen Fluſſe niedergelaſſen hätten, ſo er hoben wir ein Geſchrei und ſchoſſen unſere Büchſen ab, um die Indianer auf unſere Spur zu bringen. Es dauerte auch [...]
[...] nicht lange, ſo kam eine Schaar von achtzig Tſchirokeſen durch das Dickicht geritten. Alles klärte ſich jetzt auf. Oberhalb der großen Beugung des Rothen Fluſſes war ſeit geraumer Zeit ein allgemeines Raubſyſtem ungeſtraft geübt worden. Das Volk von Arkanſas beſchuldigte die Teraner, [...]
[...] Am nächſten Morgen gab mir der indianiſche Anführer die nöthigen Weiſungen über den Weg den wir einzuſchlagen hätten, um in wenig Tagen den Rothen Fluß zu erreichen. Ehe wir ſchieden, machten die Indianer uns Geſchenke an Pfeifen und Tabak, deren wir ſehr bedurften, und nach einem [...]
[...] der Union vertrieb, zugleich mit den Krihks und Tſchaktaws, zuſammen etwa 60.000 an der Zahl, an den nördlichen Ufern des Rothen Fluſſes im weſtlichen Theile von Arkanſas mie dergelaſſen und waren hier ſchnell zu großem Wohlſtand gelangt. Ein Theil von ihnen ging auf vielfache Einladung [...]
[...] Tſchirokeſen mit nächtlichen Brandſtiftungen dermaßen beun ruhigte, daß ſie endlich beſchloſſen ihre Pflanzungen zu zer ſtören und zu ihrem eigenen Volk an dem Rothen Fluß zurück zukehren. Seit dieſer Zeit haben die Tſchirokeſen, Tſchaktaws und Krihks wiederholt Kriegsrath gehalten, und ich zweifle [...]
[...] Wir hatten jetzt nicht mehr weit nach dem Rothen Fluſſe, aber da der Weg durch Sümpfe, Lagunen und Rohrgebüſche führte, kamen wir nur langſam vorwärts. Wir hielten auf [...]
Deutsches Wochenblatt für constitutionelle Monarchie8. Juli 1849
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wie bä boarifche Bauer nach der Volksversammlung mitn rothen Bolk-redner dischkerirt.*) Bist iez ää mal firti, Du närrlschä Mohnl Sv sag' unS do a, für was schaust uns denn ohn? [...]
[...] nnS in Bayern gedonnert und geblitzt. Das Hauptgcwitter aber, das sich über unser schönes Vaterland zusammenzog und in einem Theile unseres bayerischen Hauses —— der Pfalz —— den rothen blutigen Brand verbreitete, war wohl die Linke unserer letzten Kammer. Daß auf dieser Seite die Rädelsführer jenes, in Bayerns Geschichte unerhörten Treubruchs und Hochverraths, der die Pfalz geschändet und namenloses Unglück verbreitet, gesessen, ist [...]
[...] Skandal gegen alles, was zumHeil des Landes in derKammer vorgebracht wird, zu opponiren, und aus den Bicrbänken und in den Schmutzblättern und rothen demokratischen Zeitungen sich noch ihrer Unverschämtheit zu rühmen und von den sogenannten „Gesinnungstüchtigen" rühmen zu lassen!" Es kommt nun zunächst darauf an, was das wohl für Leute seyn müssen, die wir bei [...]
[...] producirte Kunststück: „die Begriffe des Rechts geradezu auf den Kopf zu stellen", hineinzuSo nennt sie einen Schüler, Kolb, Stockinger und Christmann die „Notabeln"; denken. um diese Benennung als eine richtige betrachten zu können, muffen wir uns schon bequemen, jene „Notabeln" der Pfalz gleichzustellen mit Robespierre, Marat und den andern rothen Genossen, oder, wenn wir dem minder Unterrichteten die Sache begreiflicher machen wollen, mit jenen gesinnungstüchtigen Männern, die vor etwa 50 Jahren am Rhein, also auf demSchauplatze, auf welchem jetzt die gewesenen pfälzisch-bayerischen Volksvertreter agirten, —— [...]
[...] ganz entgegen dem „vernünftigen Rath jener Notabeln" den anrückenden preußischen verthierten Söldlingen mit Jubelruf und weißen Fahnen entgegenzogen, und „Hostanah!" sangen, um so lauter, je flüchtiger die rothen Fahnen mit dem Bildnisse des Märtyrers Blum den Gränzen der gesinnungstüchtigen baden'schen Republik zueilten,, und mit dem Entschwinden Vieser Segensbringer auch die „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" der undankaren [...]
[...] folgen lassen sollten. Sie lautet: „Seht, liebe Freunde! ich muß, sey es mit List oder Gewalt, wieder in die Kammer, damit wir unser altes, fast gelungenes Spiel nochmals mit neuen Kräften beginnen können. Wir dürfen an dem endlichen Sieg der rothen Republik nicht verzweifeln. Wenn erst die Köpfe der dummen Münchner auf unserer Guillotine springen, dann ihre Maren in unsern Taschen klingen!" (Man sieht, Herr Kolb kann reimen und ist [...]
[...] alle hohe Feiertage geschieht. Ich habe also durch diese „That" ausgedrückt, daß ich den Einzug der vcrthierteir Söldlinge als einen „Festtag" betrachtet, und schon hiedurch sind viele dumme Kerle au meiner innerlichen rothen Gesinnung irre geworden und vermeinen, ich würde, säße ich wieder in der Kammer, wohl ins Blau-Weiße schillern. Lassen wir den Tropfen ihre Meinung. —— Aber auch Ihr konntet von Eurer märzvereinlichen Seite [...]
[...] Rührende Anecdoten und Charakterzüge au- der modernen rothen Glückseligkeitsperiode. Als vor einigen Wochen die dem Kommunismus in allen Gestalten ergebene Mamsell [...]
Deutsches Wochenblatt für constitutionelle Monarchie29. Juli 1849
  • Datum
    Sonntag, 29. Juli 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] diesen nur gelingen konnte, die Oberfläche des Bodens zu unterwühlen, nicht aber das unerFundament, auf welchem sich die Ehrenwahlen ausbauten. Wieder sehen wir von schütterliche dort den „bavcrischen Bayard", den Grafen Hegncnberg-Dur als kampfgcrüsteten Fechter herden ächten Ritter, mit der eisernen Hand das gute Schwert schwingend: „Hier vorgehen, Wittelsbach, hier Ehre und Treuei" Es ist der parlamentarische Koloß, an dessen ehrenRüstung die Waffe der Schamlosigkeit und Niederträchtigkeit abgeprallt ist, abwird. —— Das Triumphgeschrei der rothen Sturmvögel, das aus dem alten Augsnoch vor wenigen Tagen über das Land schrillte, hat sich in heiseres Gekrächz vergelähmt lassen die Raben die Fittiche sinken und sammeln sich wehklagend an wandelt, ähnngsbietcnder verrufener Stätte. Die Umstürzler, schon des Sieges gewiß, sind den guten Klingenstrcichcn des Rechts unterlegen, und vier chrenwerthe Kämpen stehen an der Spitze, [...]
[...] aller Deklamationen im deutschen, und Buchdrucker Bolkhardt, trotz aller im Märzverein mit dem, jetzt im Käfig sitzenden rothen Vogel Kronacher, —— nicht „Einnehmer von 55 Gulden täglicher Diäten" und Ausgeber parlamentarischer Grobheiten gegen alles Gute und Rechte in der Kammer! —— Und statt dieses rothen Triumphzuges von Augsburg nach Münchens [...]
[...] bildet, ——1wenn Neustadt a. d. A., Erlangen, der Sitz protestantischer Intelligenz (?!), Ansbach, Lichteufelö und noch einige fränkische Märzverein-Lungen, den schon von früher her bekannten rothen politischen Eiter-AuSwurf von sich gegeben, so können wir besagten Wahlbezirken nur die Lectüre der Bibel —— also des wahren GotkcSwortS —— empfehlen, in welches cs 2. Petri Cap. 2. V. 22 also lautet: [...]
[...] Nachrichten über dieselben mittheilen zu können: Herr Kolb, obgleich er, seit dem Unterliegen der edeln Bewegung der Pfalz, allmählig den Freischärlerhut mit rother Feder und Cocarde, dann den rothen Rock, und schleunignach und nach Weste, Beinkleider, kurz, „den alten Adam" ausgezogen und eine konstituMaske vordre wohlbekannte Guillotinen-Phyfiognomie gedrückt tionell-monarchische hatte, —— nachdem er in allen Zeitungen sehr pfiffig die Nachricht verbreiten ließ, „Herr [...]
[...] Speyrer Zeitung", schonungslos hingeschlachtet. Der Bürgermeister —— er ist nicht mehr! —— Die Speyrer Zeitung —— sie ist nicht mehr! —— So ist nichts übrig geblieben, als —— Herr Kolb! Ob dieß „Gespenst des rothen Ruhmes" nach Frankreich entschwinden, ob eS nach Augsburg in die Gesellschaft des gesinnungstüchtigen Kronacher versetzt werden wird? Die nächste Zukunft muß diese Frage beantworten. Zur Erheiterung in trüben Stunden [...]
[...] Herr Schlund ist Improvisator geworden, und hat bereits als solcher in der Münchner konstitutionellen Zeitung mit dem „Märchen" von der Zerstörung seines (?) Hauses in Jmmenstadt, durch die verthierten Söldlinge, debütirt. Diese letzter» sollen den rothen Agiund allgäuer Freischaarenstifter auf dem Rücken bereits bayerisch Blau gemacht haben. tator Wegen dieses ehrenwerthen Farbenwechsels hat Herr Schlund eine Concession als „Bänkelvon Mori thaten" erhalten, und wird nebst der Mutter seiner 13 Kinder, einer sänger Drehorgel und seinem hoffnungsvollen 16jährigen rothen Sohn die heurige Münchner [...]
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