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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.06.1900
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johannes Gutenberg zum Gedächtnisse. Von Dr. Heinrich Heiden« heimer. — - Rätoromanische Volksmärchen. Von Robert Petsch. Ein unechtes Bild von Goethe's Freundin Charlotte v. Stein. Von Heinrich Funck. — Mittheilungen und Nachrichten. [...]
[...] Ein unechtes Bild von Goethe'S Freundin Charlotte v. Stein. [...]
[...] Im Mai 1894 brachten „Westermanns Monatshefte" em seltenes, bis dahin in weiteren Kreisen noch ganz unbeBildniß der Frau v. Stein, nach dem m der Sammvon Dallwitz in Berlin befindlichen Gemälde deS lung Freiherrn Carl v. Jmhoff. Da gegen die Echtheit dieses Portraits von Goethe's Freundin nirgends Widerspruch sich [...]
[...] portraitirte ?r 1776 im herzoglichen Parke seine Schwägerin Charlotte v. Stein, wie sie im aufdämmernden Mondncht träumerisch ihren Gedanken nachhängt. Neben den Baumrechts setzte er in den Schatten des Laubwerks semen stamm verschlungenen Namenszug E. v. I/) [...]
[...] ergab, im wesentlichen einem Schriftstück entnommen, das die Vorbesitzerin des Bildes, eine Enkelin des Freiherrn Carl v. Jmhoff und Großnichte von Charlotte v. Stein, ihm beifügte, als es aus ihrem Besitz in die Sammlung von Dallwitz in Berlin überging. Bei der Abfassung des [...]
[...] niß einem Briefe, in welchem ihr Großvater Carl v. Jmhoff an seine Gemahlin Luise, geb. v. Schardt, Schwester der Frau v. Stein, am 1. Juli 1776 folgendes schrieb: „Die Zeichnung Goethe's von Frau v. Stein hat mich interessirt. weil wirklich eine Gleichheit von dir im Gesicht ist, die du [...]
[...] mernder einem Baum sitzende Frauengestalt dürfte kaum auf eine Zeichnung zurückzufuhren sein. Eine solche Mondscheinentwirft nicht der Zeichner. Ferner lernte Goethe landschaft sowohl , als Carl v. Jmhoff Frau v. Stein erst kennen, als sie schon in den Dreißigern stand und bereits Mutter von sieben Kindern war. Unser Portrait stellt aber eine sehr [...]
[...] Endlich stimmt auch in Bezug auf die Farbe der Augen der äußeren Erscheinung der Frau v. Stein überein, wie und des Teints die Frauengestalt unsres Bildes nicht mit diese durch Zimmermanns Feder uns überliefert ist. In [...]
[...] und des Teints die Frauengestalt unsres Bildes nicht mit diese durch Zimmermanns Feder uns überliefert ist. In des hannoverschen Leibmedikus Beschreibung der OberstallBaronesse v. Stein aus Weimar heißt es u. a.: meistenn „Sie hat überaus große schwarze Augen von der höchsten Schönheit. Ihre Wangen sind sehr roth, ihre Haare ganz [...]
[...] Kurz, es ist durch nichts erwiesen, auch nicht wahrscheindaß das fragliche Miniaturgemälde Charlotte v. Stein lich, vorstellt, wenn — es auch m der Familientradition — es stammt aus der Erbschaft der jüngsten Tochter Baron Imfür ein Bild von Goethe's Freundin gilt, [...]
Allgemeine Zeitung15.06.1850
  • Datum
    Samstag, 15. Juni 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zur historischen Litteratur. (l. Steins Leben von Pertz. Zweiter Band.) — Sine Fahrt inS Schwabenland. (II.) — Zedlitz. (Soldaten» büchlein. Zweiter Theil.) — Johanna Porter. — WanderblStter auS [...]
[...] Zur historischen Litteratur. I. Stein« Leben von Pertz. Zweiter Band. ^ .Wie in den Jahren der tiefsten Leiden, sagt da« kurze Vor« «ort, nach der Auflösung deS deutschen Reichs und dem Zusammenbrechen [...]
[...] müßigen Hinbrüten überläßt, statt zu einem kräftigen Handeln zu schreiten/ Man sollte meinen Stein schildere die jüngste Periode unseres öffent» lichen Leben« in Deutschland; so scharf trifft seine Zeichnung der Ursachen und Wirkungen unserer letzten Katastrophen zu. Jene Forderungen an [...]
[...] ein große«, öffentliche« Gemeinleben, da« den Kräften der Nation einen würdigen Spielraum ihre« Handeln« eröffnete, enthielten den Inbegriff dessen wa« Stein unter »germanischer,' ücht deutscher Freiheit verstand. Denn vortrefflich bemerkt er an einer andern Stelle : ,Zn Frankreich ist die Nation nur zum Schein zur Theilnahme an den öffentlichen Angelegen« [...]
[...] land sollte jene Theilnahme der Nation an ihren Angelegenheiten eine ernstliche und wahrhaftige sehn ; dieser Grundgedanke sprach au« allen den legislativen Reformen herau«, womit Stein seine neue ftaatSmännische Thütigkeit in Preußen begann. In diesem Sinne geschahen jetzt die ersten Schritte zu einer Umwandlung der Verwaltung und einer neuen Organi» [...]
[...] Belohnung; wie schade daß ich nicht helfen konnte." Der heldenmüthige Schritt mit dem fich die Gemahlin de« Prinzen in einem schönen Schreivon Herzen einverstanden erklärte, machte auf Individualitäten wie ben die der Sieger waren, keine» Eindruck ; Stein selbst suchte in einer ge. [...]
[...] aber man zögerte in Pari« die Verabredung gutzuheißen , «eil man auf diese Weise die Aussaugung Preußens um so gründlicher fortsetzen konnte. „Die Leiden deS Landes, schrieb damals Stein seiner Frau, find unerträg lich, und die Zahl der erdrückten und verarmten Familien nimmt täglich zu ; Grundeigenthümer, Geldvermögende, Pensionirte, Beamte, alles wird [...]
[...] herr» bleibt groß, und man duldet, ohne zu murren, den unerträglich' ften Druck." Eben die Roth war aber für Stein ein Antrieb mehr mit Reformen unverdrossen vorzuschreiten. Zunächst auS Ersparnißgründen entwarf er den Plan zu einer interimistischen verbesserten Verwaltung, die ihm aber [...]
[...] Geschäftsführung in allen Kreisen, von den obersten bis zu dem untersten, bestimmte Vorschriften, natürlich mit freier Bewegung und eigner Ver antwortlichkeit eine« jeden. «Stein, sagt sein Biograph, behauptete auch in dieser Form die außerordentliche Macht welche der König - ihm über tragen hatte. Er erhielt fich die Mittel um jeden Verwaltungszweig [...]
[...] sich da» Verhältnis) dtr Stadt« ; hier kamen Stein« Ideen bald zur er« wünschteften Ausführung. (Fortsetzung folgt.) [...]
Allgemeine Zeitung21.09.1855
  • Datum
    Freitag, 21. September 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht. Stein« Leben von Pertz. (ll.) — Wallsisch'Sprünge. — Rußland nvd Polen. (St. Petersburg: Ofsicielle Nachrichten vom Kriegsschauplatz in Asien.) — Mexico. (Die kürzliche Revolution.) [...]
[...] ll. ^ Nach dem zweiten westfälischen Landtag, zu Ende des JahrS 182S, trat eine ruhigen Zeit für Stein ein, er konnte sich der Leclüre und der Corre» spondevz wieder uugetheilter hingeben. WaS er las, gehörte vorzugsweise dem historischen Gebiet an; wir sehen daß er von den Franzosen Guizot, von den [...]
[...] gewesen war. Neisach hatte aber auch jetzt mächtige Gönner; der Berliner Oberpolizeimeifter, Fürst Wittgenstein und Tschoppe, die den Grafen mannich fach benützt, hätten den Vorfall gar zu gern zu einem Coup gegen Stein aus gebeutet. Indessen beruhte die Sache auf sich. Nach SteinS Tod aber schiep es, wie Pertz berichtet, ungefährlich, durch ein anderes Mitglied der geheimen [...]
[...] gebeutet. Indessen beruhte die Sache auf sich. Nach SteinS Tod aber schiep es, wie Pertz berichtet, ungefährlich, durch ein anderes Mitglied der geheimen Polizei, Dorow, schwere Anklagen darüber gegen Stein zu verbreiten, und Reisach als unschuldig verfolgten Märtyrer der guten Sache darzustellen, Der spätere Oberpräsident v. Bodelschwingh, der jüngst verstorbene Minister, [...]
[...] Der spätere Oberpräsident v. Bodelschwingh, der jüngst verstorbene Minister, veranlaßt? dann 1839 seine Entlassung. In große Aufregung ward Stein durch eine berüchtigte Stelle im achten Bande der Bourrienne'fchen Memoiren versetzt. Dort war eine nichtswürdige Klatscherei der Fouch6'fchen Polizei wie eine Thatfache die ernstere Prüfung [...]
[...] war , und welche Mühe er sich gab durch die unzweideutigsten öffentlichen Erklärungen die absurde Anklage zu entkräften. Wohl bedurfte es dessen nicht für alle diejenigen die Stein auch nur wenig kannten; auch mag es man chem so vorkommen seyn, als sey damit einem Gewährsmann wie Bourrienne etwas zu viel Ehre angethan. Stein hat diesem Einwand indessen schon [...]
[...] nen Zeitgenossen und verschwindet mit ihnen. Die öffentlichen Dinge in der eigenen preußischen Heimath erweckten Stein mannich faltige ernste Sorgen ; so sehr ihn der damalige französische Liberalismus degoutirte, so wenig war er von dem Treiben der Berliner Absolutisten erbaut. Hr. v. Lancizolle, schrieb er einmal an Gneiseriau, [...]
[...] Sie wohl wie keiner befähigt, und das andere können Sie dabei ,nebenher noch immer betreiben. Stein ließ den Vorwurf nicht unbeantwortet. In Bezug auf die Uoliumevtä nahm er nur das Verdienst in Anspruch einen Impuls gegeben zu haben, „weil er geglaubt, es sey der Nation würdig die Denkmäler ihrer [...]
[...] mannichfaltige gesellige Pflichten, würden sich von einer andern Seite dar stellen als die von der ich sie in meinem 72sten Jahr ansehe. Diese Zurückgezogenheit hielt indessen Stein nicht ab an allen großen politischen Kragen der Zeit den lebhaftesten Antheil zu nehmen; die orienta lische Verwickelung, namentlich das Schicksal Griechenlands, und die künftige [...]
[...] und Verpflichtungen eines solchen Berufes mehrfach besprochen; wie nun die Unterhandlungen zum Abschluß gekommen und dem Prinzen die Krone Griechenlands angetragen war, richtete Stein an ihn eine Denkschrift, die in ernsten und bewegenden Worten die Gränzen der Aufgabe zeichnet die dem künftigen Beherrscher Griechenlands auferlegt sey. Eine Mitthcilung dieser [...]
Allgemeine Zeitung17.08.1855
  • Datum
    Freitag, 17. August 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] U e b e r f i cht. Stein? Leben von Pertz, (l.) — Deutsche Kunst. — Großbritan» nie«. (Unfall im Canal. Schloß deS Parlaments. Die Thronrede.) — Frankreich. (Ordensverleihungen. Vom baltischen und orientalischen Krieg?» [...]
[...] SteinS Leben von PerH. Sechster Beind. Berlin 1855. I. [...]
[...] haben. Dieser sechste Band, aus zwei stattlichen Abtheilungen bestehend, ent» hält auf mehr als dreizehnhundert Seiten die LcbenSgefchichte und Corre» spondenzen SteinS auS den Jahren 1823 bis 1831. Den großen öffentlichen Angelegenheiten gehörte SteinS Thätigkeit in jenen Jahren nicht mehr an ; eS ist die Periode der Zurückgezogenhcit und deS StilllebenS, die nur durch [...]
[...] herbe oder pikante Aeußerung, die damals noch hätte sehr verletzen und ver stimmen müssen, hat jetzt ihre Stelle im Text erhalten, und GagernS eigene Briefe a» Stein, die er bisweilen nur summarisch aufnahm, erscheinen hier in reicherer Auswahl. WaS in all diesen Mittheilungen als charakteristisch in die Augen fällt, [...]
[...] seinen Erfahrungen für Erhaltung, Reinigung und Befestigung des Zunft wesens das Wort. Die gegenseitigen Ergießungcn darüber sind anziehend und lehrreich, namentlich ein ausführlicheres Gutachten, worin Stein feine Hauptgesichtsxunkte über das Zunftwesen zusammenfaßt. Er weicht darin mannichfach von den Maximen ab, die seine Verwaltungsperiode 1807 bis [...]
[...] Schul- und Studiensachen auszuschließen." Seinen unbefangenen und wahrhaft toleranten Standpunkt in den con» fessionellen Fragen verläugnet dabei Stein nie; in dem Briefwechsel mit Nie» buhr findet sich dafür ein interessanter Beleg. Niebuhr schrieb über die Be setzung einer wichtigen Stelle in der Rheinprovinz, wofür er als den geeignet» [...]
[...] unter den Competenten war ; einen übergetretenen ehemaligen Protestanten würde ich um keinen Preis nehmen." Zwischen Spiegel und Stein kam es denn auch wohl zu einläßlichem Erörterungen über kirchliche Fragen. Der Erzbischof schrieb feinem Freund als dem „wahrhaft religösen Mann" gern über erfreuliche Ereignisse inner» [...]
[...] lich. Auf die Beantwortung so delicater Fragen ließ sich freilich der vor» sichtige Kirchenfürsi nicht ein. In den politischen Dingen der Zeit findet Stein nicht viel erquickliches und erhebendes. Von den inncrn Fragen der preußischen Verwaltung be» schäftigt ihn viel das 1824 bis 1825 verhandelte Bankproject, das Niebuhr [...]
[...] ward fast jedermann von Turgenieffs Unschuld überzeugt; dieser erbot sich in St. Petersburg zu erscheinen, aber der Kaiser schlug sein Gesuch ab. Beide, der Verurthcilte wie der Richter, waren Bekannte Steins von 1812 und 1613 her. Nun besuchte ihn Goloffkin im Jahr 1825 in Nassau; Stein stellte ihn sogleich zur Rede, und fragte ob cS wahr sey waö man von ihm' [...]
[...] stellte ihn sogleich zur Rede, und fragte ob cS wahr sey waö man von ihm' sagte. Goloffkin läugnete es nicht, wollte jedoch scherzend darüber hinweg gehen. Aber Stein hielt ihn fest und drang schneidend auf ihn ein : er solle sagen ob Turgenieff schuldig gewesen scy? Goloffkin meinte: eigentlich Wohl nicht, nur ein Mißvergnügter, aber kein Verbrecher. Darauf fragte Stein, [...]
Allgemeine Zeitung14.08.1871
  • Datum
    Montag, 14. August 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Südwestdeutsche Idyllen. (2. Stein am Nbein.) — Aus den Kriegsvon Versailles. gerichtsverbandlungen Neueste Posten. München: Die Ministerkrisis. Hohe Netsende. [...]
[...] 2. Stein am Rhein. [...]
[...] i Wenn eins oder das andere jener liebenswürdigen Tageöblätter welche in der Schweiz seit Jahr und Tag gegen Deutschland Hetzen, besollte daß ich das Städtchen Stein unter meine süddeutschen Idyllen merken einzureihen im Begriff stehe, dann wird Wohl ein neues Gezeter losgehen. Um dem jedoch von vornherein die Spitze abzubrechen, erkläre ich feierlich [...]
[...] Um dem jedoch von vornherein die Spitze abzubrechen, erkläre ich feierlich daß Deutschland nicht im entferntesten daran denkt die Schwerz im ganzen oder Stein im besondern zu annectiren: daß ich nicht zu den Agenten des Fürsten Bismarck gehöre, zu demselben überhaupt in gar keiner Beziehung stehe; daß ich endlich ebensowenig einer jener zahlreichen Spione des [...]
[...] „geistreichsten" Volkes der Erde, sogar unter Gassenkehrern und Nähebekanntlich unterhält. Deutschland wird der Schweiz nicht bloß rinnen ihre Seen und Gletscher und Wasserfälle, sondern sogar auch das Stückchen Land mit welchem ihr Gebiet bei Stein und Schaffhausen rn das deutsche Territorium vorspringt, sicherlich unangetastet lassen. Ich reihe bloß deßhalb Stein unter meine harmlosen Btlver em weil es nur [...]
[...] doch beklagt, die Verbindung durch Eisenbahnen mit Deutschland und der Schweiz gewünscht, und daran die Bemerkung geknüpft daß das kleine Stein . für sich allein 700,000 Fr. für die Eisenbahn bewilligt habe. Das ist viel; und ist zugleich ein Beweis von dem Princip der Selbsthülfe welches in der Schweiz das Gemeindeleben und dadurch auch das Staats leben [...]
[...] Mäßigkeit der Faeaden zu verdecken und durch völlige Bemalung denselben architektonische Haltung , und künstlerische Harmonie zu verleihen, und diese Hauptsache ist den alten bescheidenen Fa?adenmalern von Stein treffgelungen. [...]
[...] meinsamen Mit diesen bedeutenden Werken sind aber die künstlerischen Schätze welche das kleine Stein birgt noch nicht erschöpft. Ich will nur kurz HerrGlasgemälde des 16. Jahrhunderts gedenken, welche man noch an ucher ihren ursprünglichen Stellen, im Zunfthause zum Kleeblatt und im Schützen- Hause vor der Stadt, antrifft. Sie sind eines der noch immer in einzelnen [...]
[...] sreulich Ich breche ab, obwohl sich noch manches von den Sehenswürdigkeiten Steins erzählen ließe. Man bekommt dort das wohlthuende Gefühl daß die Bewohner in pietätvollem Sinne das Andenken und die Zeugnisse ihrer Vergangenheit hegen und Pflegen. Diese Wahrnehmung ist um so erje seltener sie heutzutage wird, je mehr die alten Städte des [...]
[...] n bei uns binnen 14 Tagen geschehen. Gräflich Langen stein' sche Nentcr-Administration. [...]
Das Ausland25.02.1837
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] chen dieſer Schrift verzehrt, als Ben-Caſem zu ſeinem un beſchreiblichen Erſtaunen Gold und Silberſtücke zu Tauſenden aus dem Monumente mitten durch die Steine hervorkommen ſah. Es ſchien ein Bienenkorb, der durch einen plötzlichen Lär men erſchreckt worden. Alle dieſe Stücke nahmen, nachdem ſie [...]
[...] Ein Mann zu Salem, im Staate Ohio, der eben einen Mühl ſtein ausmeiſelte, ſtieß, nachdem er die Oberfläche des Steins in einer Dicke von 3%, Zoll weggehauen hatte, auf mehrere Löcher in gerader Linie durch den Stein, und fand in einem derſelben ein Stück von [...]
[...] einer der Platten war weggebrochen, ſonſt aber befanden ſich beide, eben ſo wie der Keil, gut erhalten und waren nur wenig verroſtet. Der Stein, in dem ſie ſtaken, war von Außen und auch von Innen – mit Ausnahme jener Löcher – ganz und feſt, und wahrſcheinlich über jene Höhlungen zuſammengewachſen. [...]
[...] herbeigebracht. Der Kopf beſtand aus einem rothen, dem Porphyr ähnlichen Stein, das Rohr war ſechs Fuß lang und mit Quaſten von rothgefärbtem Pferdehaar geziert. in den Kreis, zündete den Tabak an, hob die Pfeife gegen die Sonne [...]
Das Ausland22.07.1837
  • Datum
    Samstag, 22. Juli 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] des Gebäudes felbſt. Die Mauern, die Thürme und einige Ge= bäude im Sinnern beſtehen fämmtlich aus einem feſten, graulichen Marmor mit dúnmen, dunfeln Aðern und Fleďen. Alle Steine find fehr rein behauen, und die am Fuß der Mauern und Thürme halten 5, 6 und 7 Fuß in der Ränge, 2 Fuß 10 Soll [...]
[...] bis 5 Fuß in der Höhe und 5 bis 4 Fuß in der Breite. Diefe Abnahme von der Größe geht regelmäßig bis zur äußerften Höhe fort, wo die Steine etwa zur Hálfte fo viel im Durch= meffer halten als unten. Die Dicfe der Mauer fann nicht we= niger als 10 Fuß unterhalb und oben gegen 4 Fuß betragen. [...]
[...] meffer halten als unten. Die Dicfe der Mauer fann nicht we= niger als 10 Fuß unterhalb und oben gegen 4 Fuß betragen. Die Steine find fämmtlich mit Mörtel zuſammengefügt, der jeķt fo hart iſt als der Stein felbſt. Jn den Mauern befinden fich weder Deffnungen, noch Thürmchen oben auf denfelben ; [...]
[...] ner verheerenden Birfung hinterlaffen hat, zu wehren, hat man mehrere runde Stüßen dort ausgehauen, und fie mit einem noch härtern Steine verfleidet. Die Berfleidung iſt verfchwun= den, die Stüßen aber ſtehen noch. Jm Jnnern fanden wír ein långlich vieredfiges Gebäude, [...]
[...] Rnabe begleitet den Bater auf die Gagd, und theilt mit ihm Strapazen, Gefahren und Hunger. Gemfen werden zwar in jenen Berzweigungen der Pyrenäen nicht báufig getroffen, aber dafür gibt es Stein bdcfe im lleberfluß, Auer z und Birthůhner, ganze Heerden von Schaufelhirfchen (der Edelhirfch mangelt) und Rehe, wilde Schweine in ſtarfen Rudeln, [...]
Das Ausland05.05.1839
  • Datum
    Sonntag, 05. Mai 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſich zu Sumbhulpur niedergelaſſen haben, fallen meiſtens als Opfer des ungeſunden Klimas. Die einzige Methode, die man zum Erlangen jener koſtbaren Steine befolgt, beſteht darin, daß man in den Strom betten oder in dem Schlamm und dem Sande gräbt, den die periodiſchen Regengüſſe in das Bett des Mahanadi ſchwemmen, wo er ſich wiederum, [...]
[...] auf die Oberfläche desſelben. Sobald das abfließende Waſſer vollkom men klar iſt, betrachten ſie die kleinen auf dem Brette zurückgeblie benen Steine, werfen alle diejenigen, die ſich vermöge ihrer Größe oder Zerreiblichkeit als unnütz zeigen, weg, und bringen alles Uebrige, was in einer Maſſe kleiner Körner beſteht, auf ein zweites Brett, das [...]
[...] derſelben Sorgfalt auf dem Brett aus, ſo daß jedes einzelne Stück beſonders betrachtet werden kann; hierauf nehmen ſie einen der kleinen Steine nach dem andern, werfen alle, die bloß aus Stein oder Kies beſtehen, weg, und legen dagegen alle die kleinen Stückchen Gold oder Diamanten, die ſich vorfinden, zur Seite. Während dieſer Arbeit [...]
[...] zu nehmen. Sie ermangelten nicht, am beſtimmten Orte zu erſcheinen, als aber Tſchanderdſchi ſie ſah, machte er ihnen die lebhafteſten Vor würfe, daß ſie ihm ſtatt eines Diamanten einen gewöhnlichen Stein gegeben hätten, und ſchickte ſie mit Schimpf und Schande wieder fort. Es iſt unnöthig zu bemerken, daß dieſe Anſchuldigung grundlos war [...]
[...] gegeben hätten, und ſchickte ſie mit Schimpf und Schande wieder fort. Es iſt unnöthig zu bemerken, daß dieſe Anſchuldigung grundlos war der Stein, den er empfangen, war ein ächter Diamant, zwar nicht von der erſten Sorte, ſondern bloß ein Vaiſya. Nach der Schätzung der Juweliere des Landes hatte er doch einen Werth von 10,000 Ru [...]
Das Ausland27.02.1842
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] richtete er ſeine Leute, wie ich von der Regierung Briefe habe u. ſ. w. Kaum aber war ich wieder auf der Gaſſe, ſo flogen Steine und Verwünſchungen aufs neue; endlich war eine Bedeckung und meine Briefe im Stande, die Leute zU beruhigen. Der wackere Mann ſchickte mir in die Locanda [...]
[...] mit einem reingebohrten Loche für den Stiel; einen ſteinernen Hammer, der aber vom Feuer gelitten haben mochte; einen viereckigen gegen zwei Schuh großen Stein mit einer gleichen rein geglätteten Oberfläche, die untere Seite aber uneben; hie und da erkannte man deutlich die vom Feuer ausgebrannten Stellen; dann eine Kugel aus Sandſtein, auf der [...]
[...] um das jenſeitige Ufer zu erreichen, durch den Fluß, welches mit einiger Schwierigkeit verbunden war, nicht eben der Tiefe wegen, ſondern in Folge der ſtarken Strömung und der ſcharfen und unregelmäßigen Steine in dem Flußbett. Um nicht umzufallen und von dem Strom mitgeſchleppt [...]
[...] die vielen Baumwurzeln, Ranken und Dornſträuche höchſt beſchwerlich. Bisweilen waren wir gezwungen unſern Weg in dem Bett des Baches zu ſuchen, welches ebenfalls durch die glatten Steine ſeine Schwierigkeit hatte, dabei genoß man aber doch die angenehme Erfriſchung des kühlen Waſſers bis über die Knie. Der mühſame Weg und die Hitze der [...]
[...] mir war; alles war ſo fremd, ſo ſonderbar, ſo ehrfurchtgebietend, daß ich Mühe hatte zu mir ſelber zu kommen. Der Boden predigt Zer ſtörung, Unordnung; der Himmel iſt Stein, hier 40, dort 60 Fuß hoch, mit den wunderlichſten Formen. Kein Strahl der Sonne dringt je hier hinein, es iſt düſter wie ein Trauergemach, und eine ſonderbare [...]
[...] legen. Der Ausgang aus der Höhle war eine viereckige Oeffnung, durch welche man an einer ſenkrecht ſtehenden Wand herabſteigen muß. Hie und da ragt nur ein einzelner Stein hervor oder befindet ſich eine kleine Aushöhlung, deren man ſich als Stufen bedient, und man muß nicht nur bei jedem Schritt ſehr vorſichtig ſeyn, ſondern auch auf ſeine Hände [...]
Das Ausland01.01.1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] anderswo ihre Gipfel meilenweit kaum ſichtbar ſind. Das ſind eben ſo viele Ochſenpaare, welche von den Pfeilen Ardſchans in Stein verwandelt wurden, und mancher Bach, der jetzt das Thal bewäſſert, entſprang, wenn deſſen Krieger Durſt litten, durch die Berührung ſeiner Lanze aus dem Boden. Die Göt [...]
[...] terbilder früherer Tage, die jetzt unter den Ruinen alter Städte zerſtreut umherliegen, vergraben in der Tiefe des Waldes, ſind nichts anderes, als die Leichen der Erdkönige, die in Stein verwandelt wurden, weil ſie es wagten mit dieſen Halbgöttern in Kampf zu gehen. Die Teiche zwiſchen den Felſen am Ner [...]
[...] mir, das ſey natürlich, denn das Erzbild ſey von Menſchen gemacht, wahrend der Gori Sankar im Tempel ein wirkliches Pei- E han, d. h. eine Umwandlung lebender Weſen in Stein durch die Götter ſey. Gori, die Schöne, iſt der Name Par batti's oder Davi's, wenn ſie mit ihrem Gemahl erſcheint. [...]
[...] „Sie ſind auch von den andern ſehr verſchieden,“ ſagte ein ehr würdiger alter Bauer, „ſie ſind eine Verwandlnng von wirk lichem Fleiſch und Blut in Stein, und keine Menſchenhand kann ſie nachahmen oder verletzen!“ Die Dame lächelte un gläubig, während der Bauer ſehr ernſt blickte und die ganze [...]
[...] Gottes und ſeiner Gemahlin; zugleich bringen ſie jedem der zahlreichen Bilder, die in demſelben Gemach ſtehen, kleine Opfer von Reis dar, eben ſo denen, die unter einem Stein dach auf Steinpfeilern ruhen längs der innern Seite der Mauer, welche den freien Platz einſchließt, in deſſen Mitte [...]
[...] „ſie kamen,“ ſagte er, „mit einander hieher von dem Berge Kailas, und da man ſie dringend bat, ein Andenken ihres Beſuchs zurückzulaſſen, ſo verwandelten ſie ſich in Steine.“ Der Volksglaube iſt, daß ein ſehr heiliger Mann, der einige tauſend Jahre lang in ſtrengen Andachtsübungen auf der [...]
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