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Suchbegriff: Stoffels

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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 067 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ein Brief des Oberſt Stoffel. [...]
[...] in dem die Poſſe mit dem Schauer um den Vorrang ſtritt, und daß ſeine Dummheit ſolch Genzen erreichte, daß ſie n.h: an das Verbrechen ſtreift.“ Während Stoffel die ganze Bedeutung der Pariſer Belagerung darauf zurückfüht, aß man fünf Monate lang eine feindliche A mee von 240,000 Mann feſthielt, fährt er fort: „Beinahe daſſelbe würde Metz auch gethan ha“en, [...]
[...] funken ſind, und die Beſorgniß, daß die furchtbare Lehre, welche Frankreich eben gegeben wurde, von demſelben gar nicht verſtanden wird.“ Hinſichtlich der Zu geſtändniſſe Seiten Bismarcks, von denen Thiers geſprochen, ſagt Stoffel: Eune Lüge! Thiers hat Nichts erlangt. Die Nationalverſammlung hätte durch einen feierlichen, erhebenden Schritt bei Preußen Metz wiedererlangen können; aber [...]
[...] ſei, wären die Truppen nicht in Paris eingerückt. Ohne Ducatel wäre einige Tage ſpäter ganz Paris eingeäſchert worden.“ Stoffel ſchließt damit, daß die Lüge von allen Seiten Frankreich umlagert, [...]
Augsburger Anzeigeblatt08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] uwider handeln, vom Beitrag an den Occupationskoſten enthoben ſind. Paris, 6. Nov. Die von verſchiedenen Journalen gebrachte achricht, daß Oberſt Stoffel geſtern verhaftet worden ſei, iſt als lſch zu bezeichnen. Oberft Stoffel veröffentlicht heute eine Erklär ng, daß er ſich ſofort an den Kriegsminiſter gewandt und verlangt [...]
[...] kommiſſär, General Pour cet, daß er ſich in Folge der Reſu der Vernehmungen veranlaßt ſehen müſſe, gegen den Ob Stoffel die Einleitung einer Unterſuchung we Unterſchlagu ug von Depeſchen zu beantragen. Wendung, welche die Vernehmung des Oberſt Stoffel ſchließlich [...]
[...] ſchlagung von Depeſchen, kann unter Umſtänden zu einem To urtheil führen. Nach Art. 506 des Code d'instruction cim. der Präſident die ſofortige Arreſtation Stoffel's verfügen können Als der erſte Briefwechſel zwiſchen dem Papſt und dem K an die Oeffentlichkeit trat, hatte das Organ des engliſchen Kº [...]
Neue Augsburger Zeitung07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] rung der Amtsdauer beantragen und die Regierung wird die Dring lichkeit unterſtützen. * Trianon, 4. Nov. Oberſt Stoffel ſagt am Schluſſe ſeiner Ausſage bezüglich des Berichterſtatters: „Ich empfinde für denſelben nur Geringſchätzung und Verachtung und theile dieſe Ge [...]
[...] fühle mit der ganzen Armee.“ Der Präſident ſucht ihn zu ver hindern weiter zu ſprechen und ſchickt ihn in den Zeugenſaal zurück. Nach kurzer Suſpenſion der Sitzung fragt der Präſident, ob Stoffel ſeine Aeußerung zurückziehen wolle. Da Stoffel dieſes verweigert, läßt der Präſident ein Protokoll aufnehmen, welches dem Diviſions [...]
[...] ſeine Aeußerung zurückziehen wolle. Da Stoffel dieſes verweigert, läßt der Präſident ein Protokoll aufnehmen, welches dem Diviſions commandanten Stoffels zugehen ſoll, der die competente Behörde eventuell damit befaſſen wird. Nach einer neuerlichen Vernehmung der Agenten Rabaſſe und Mies, welche beſtätigen, Stoffel Depeſchen [...]
[...] eventuell damit befaſſen wird. Nach einer neuerlichen Vernehmung der Agenten Rabaſſe und Mies, welche beſtätigen, Stoffel Depeſchen übergeben zu haben und nach neuerlichen Antworten Stoffels, wel cher zugibt, Depeſchen erhalten, ſie aber ohne zu beachten bei Seite gelegt zu haben, erklärt der Regierungscommiſſär, er behalte ſich [...]
[...] cher zugibt, Depeſchen erhalten, ſie aber ohne zu beachten bei Seite gelegt zu haben, erklärt der Regierungscommiſſär, er behalte ſich vor, gegen Stoffel wegen Entwendung der Depeſchen Verfolgung einzuleiten. * [...]
Augsburger Postzeitung13.02.1871
  • Datum
    Montag, 13. Februar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Florenz und geborener Teſſiner, iſt vom Bundesrath behufs eines letzten Verſöhnungsverſuches nach Teſſin abgeordnet worden. (A.8.) Brüſſel, 5. Febr. (Der Bericht Stoffel's). Der „Nord“ erhält aus Paris Mittheilung der bereits mehrfach beſprochenen Berichte, welche ſeinerzeit Oberſt Stoffel in ſeiner Eigenſchaft als [...]
[...] ſein konnte. Noch unbegreiflicher erſcheint die Verblendung des Ex Kaiſers und ſeiner miniſteriellen Werkzeuge, wenn es ſich beſtätigen ſollte, daß der Stoffel'ſche Bericht ſo unverſehrt ausſah, als ſei er, bevor man ihn jetzt aufgeſpürt hat, gar nicht geleſen worden. Der erſte Abſchnitt des Berichtes handelt von den Elementen der [...]
[...] die Compagnien der Bleſſirtenträger, die Feldeiſenbahn- und Feldtele graphen-Abtheilungen beſonders aufgeführt werden. Namentlich tadelt Stoffel den üebelſtand in der franzöſiſchen Armee: daß die Bleſſirten träger nicht ſchon in Friedenszeiten organiſirt und eingeübt werden. Was habe man z. B. im italieniſchen Feldzuge erlebt? Sowie ein Soldat ver [...]
[...] Dienſte zu leiſten, wie die alle Garantien der guten Führung und rali tät darbietenden Landwehr-Compagnien der Preußen. – - Ueber das Infanterie-Feuer bemerkt Stoffel:_daß.. was die Waffe ſelbſt anbelangt, das franzöſiſche Chaſſepot dem Zündnadegewehr ÄÄÄ [...]
[...] reich die größte Aufmerkſamkeit der Ä des Scheibenſchießens zuwenden, das in Preußen mit der größten Sorgſamkeit betrieben werde. . In Bezug auf die Artillerie, erklärt Stoffel mit größter Be ſtimmtheit: daß as preußiſche Material dem franzöſiſchen ſehr überlegen ſei. Die franzöſiſchen Laffetten ſeien allerdings leichter, die Beſpannung [...]
[...] ſchießen ſicherer vºn weiter und namentlich ſchneller. Gerade über die T effi zerbeit der franzöſiſchen Artillerie, als den weſentlichſten Punkt, will Stoffel einen ſpeceuen Bericht ausarbeiten. Die preuß. Artillerie Mannſchaft ſei vielleicht individuell nicht ſo ausgebildet wie die fran zöſiſche, weil ſie kürzere Dienſtzeit habe, allein die Offiziere, die im Gegen [...]
[...] Waffen, ſtünden an militäriſchen Kenntniſſen in nichts hinter den fran zöſichen zurück. - - Am anerkennendſten ſpricht ſich Stoffel über den preußiſchen Generalſtab aus. „Ich muß es“, ſagt er, „als eclatante Wahrheit laut verkündigen: der preußiſche Generalſtab iſt der erſte in Europa; der [...]
Augsburger Postzeitung10.11.1873
  • Datum
    Montag, 10. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Aus der Sitzung vom 4. Nov. iſt noch Folgendes nachzutragen: Der Zeuge Telegraphendirektor Amyot erklärte, daß die Depeſchen der Polizei-Agenten Mies und Rabeſſe aus Longwy an den Oberſten Stoffel erichtet waren. Der Polizei-Agent Mies, der wieder aufgerufen wird, be Ä daß er am 26. Morgens die Depeſchen dem Oberſten Stoffclüber [...]
[...] erichtet waren. Der Polizei-Agent Mies, der wieder aufgerufen wird, be Ä daß er am 26. Morgens die Depeſchen dem Oberſten Stoffclüber geben hat. Der Oberſt Stoffel erſcheint nun nochmals. Präſ... (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine Depeſche erhalten, welche Ihnen die beiden Polizei Agenten aus Longwy zuſandten? Stoffel: Ich [...]
[...] habe keine Kenntniß von dieſen Depeſchen. Präſ.: Am 26. übergaben Ihnen Rabeſie und Mies Papiere und einen Brief vom Oberſten Maſſaroli, welche Sie geleſen haben. Stoffel: Ich weiß nicht, ob ich ſie geleſen # Ä Agenten ſagten mir, daß es eine Empfehlung für den Herrn uyard et [...]
[...] General Chabaud Latour (einer der Ä Sie ſagten nicht den Agenten, daß Sie die Papiere dem Marſchall MacMahon überbringen wür den? „Stoffel: Ich erinnere mich deſſen nicht. Regierungs-Commiſſär General Pourcet: Ich verlange das Wort. (Erregung.) Präſ: Der Herr Regierungs-Commiſſär hat das Wort. Ge [...]
[...] (Erregung.) Präſ: Der Herr Regierungs-Commiſſär hat das Wort. Ge neral Pourcet: Das Kriegsgericht möge in Anbetracht, daß der Verdacht vorliegt, daß der Oberſt Stoffel ſchuldig iſt, vom 22. bis 27. September freiwillig an den Marſchall Mahon gerichtete Depeſchen vernichtet, unter ſchlagen oder zerriſſen zu haben, Verbrechen, welches im Artikel 257 des [...]
[...] ſchlagen oder zerriſſen zu haben, Verbrechen, welches im Artikel 257 des Militär-Strafgeſetzes vorausgeſehen iſt, geſtatten, zu conſtatiren, daß ich wegen der gegen den genannten Stoffel einzuleitenden Verfolgung Vorbe halt mache. – Lachaud (Velheidiger): Ich habe nichts gegen den Vor behalt zu ſagen. Es handelt ſich aber hier um einen Zwiſchenfall, über [...]
[...] den ich das Recht habe, angehört zu werden. Man darf von dem Gedächt niß eines Mannes nicht mehr verlangen, als es leiſten kann. Der Oberſt Stoffel hat vergeſſen. Iſt er der Einzige? Wenn Vergeßlichkeit, ein Ver brechen iſt, ſo müſſen alle die verfolgt werden, welche vergeſſen haben. – Präſ.: Das Kriegsgericht conſtatirt, daß der Regierungs-Commiſſär ſeinen [...]
Augsburger neueste Nachrichten07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] Rede fortzufahren, und läßt ihn in den Zeugenſaal zurückführen. Nach einer Unterbrechung der Sitzung fragt der Präſident den Oberſten Stoffel, ob er die ausgeſprochenen Worte widerrnfen wolle. Nachdem Stoffel dies ablehnt, läßt der Präſident ein Protokoll aufnehmen, welches dem General [...]
[...] wenn Grund dazu vorhanden, bei der zuſtändigen Behörde anhängig machen wird. Nach einem neuerlichen Verhör der Agenten Rabaſſe und Mies, welche beſtätigen, Depeſchen an Stoffel übergeben zu haben, und nachdem Oberſt Stoffel wiederholt erklärt, er habe die Depeſchen empfangen, dieſelben, ohne ſie zu beachten, beiſeite gelegt, gibt der RegierungsCom [...]
[...] Oberſt Stoffel wiederholt erklärt, er habe die Depeſchen empfangen, dieſelben, ohne ſie zu beachten, beiſeite gelegt, gibt der RegierungsCom die Erklärung ab, daß er ſich vorbehalte gegen Oberſt Stoffel die gericht licen Schritte wegen Unterſchlagung von Depeſchen einzuleiten. - [...]
Augsburger Postzeitung11.10.1873
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtutzig machen konnte, hindert dieſen keineswegs in ſeinem nun einmal be gonnenen Vormarſche. Mac Mahon hat eben die Depeſche nie erhalten; ſein eigener Untergebener, Oberſt Stoffel, Chef des Kundſchaftsweſens, unter ſchlug ſie, Stoffel, leugnet die unerhörte Thatſache, „aber in äußerſt ver legener Weiſe“. Rivière ſagt darüber: „Es liegt eine Reihe von Beweiſen [...]
[...] ſchlug ſie, Stoffel, leugnet die unerhörte Thatſache, „aber in äußerſt ver legener Weiſe“. Rivière ſagt darüber: „Es liegt eine Reihe von Beweiſen vor, die hierüber nicht den leiſeſten Zweifel walten laſſen. Oberſt Stoffel hat die Depeſche an Mac Mahon unterſchlagen. Iſt aber anzunehmen, daß er es auf eigene Verantwortung gethan? Offenbar handelte er nach aus [...]
[...] Zwar klingt die Depeſche vom 20. wie eine Warnung. Sie iſt aber nur die gegen ſpätere Vorwürfe im voraus präparirte Rechtfertigung. Daß ſie MacMahon nie erhalte, dafür ſorgt Stoffel – auf Anſtiften Bazaine's.“ Nach Rivière war es Mephiſtopheles in Perſon, der die Rheinarmee com mandirte. Befremden muß es indeſ, daß Stoffel vom Ankläger Riviere [...]
[...] nur eine ſechszeilige Rüge als einzige Strafe für ſeinen „acte inoui“ da vonträgt. Oder ſoll etwa der Prozeß Bazaine ein nüchternes Nachſpiel fin den in der Maßregelung einiger Subalternen? Ob der incriminirte Stoffel mit dem berühmten Berliner Stoffel identiſch iſt, wiſſen wir nicht zu ſagen. Der Bericht nennt ihn bald General, bald Oberſt. Erinnern wir uns recht, [...]
[...] mit dem berühmten Berliner Stoffel identiſch iſt, wiſſen wir nicht zu ſagen. Der Bericht nennt ihn bald General, bald Oberſt. Erinnern wir uns recht, ſo iſt der Berliner Stoffel als Oberſt ſeines Dienſtes entlaſſen worden, ohne je die Generals-Epauletten getragen zu haben. Möglicherweiſe handelt es ſich alſo um zwei verſchiedene Perſönlichkeiten. - [...]
Augsburger Anzeigeblatt02.08.1871
  • Datum
    Mittwoch, 02. August 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] -SEin Urtheil, das nicht ſehr ſchmeichelhaft für das nachnapoleoniſche Regiment iſt, gibt der franzöſiſche Oberſt Stoffel in einer Vorrede zu ſeinen „Mi Iitäriſchen Berichten“ über das preußiſche Heer an die Regierung des Kaiſers Napoleon ab, wodurch er ſich auch die allerhöchſte Ungnade [...]
[...] Kaiſers Napoleon ab, wodurch er ſich auch die allerhöchſte Ungnade ber gegenwärtigen franzöſiſchen Regierung und eine 1jährige Feſtungs haft (?) zuzog. „In Metz“, ſagt Oberſt Stoffel u. a., „bot mir der Generalſtab das Bild der Unfähigkeit und der Thorheit im äußerſten Grade; in Paris ſah ich fünf Monate lang das noch tiefer aufregende [...]
[...] ſchenſpiel gemacht hat, in dem die Poſſe mit dem Schauer um den Vorrang ſtritt, und daß ſeine Dummheit ſolche Grenzen erreichte, daß ſie nahe an das Verbrechen ſtreift.“ Während Stoffel die ganze Bedeutung der Pariſer Belagerung darauf zurückführt, daß man fünf Monate lang eine feindliche Armee von 240,000 Mann feſthielt, fährt [...]
[...] gegeben wurde, von demſelben gar nicht verſtanden wird.“ Hinſicht lich der Zugeſtändniſſe ſeitens Bismarcks, von denen Thiers geſpro chen, ſagt Stoffel: „Eine Lüge! Thiers hat nichts erlangt. Die Nationalverſammlung hätte durch einen feierlichen erhebenden Schritt bei Preußen Metz wieder erlangen können; aber Thiers war es allzu [...]
Allgemeine Zeitung07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus der Aussage vorlesen zu lassen welche der Marschall Mac Mahon in der Untersuchung abgelegt habe. Das Zeugenverhör wird fortgesetzt: Rabasse, Polizei Inspektor von Paris, war von dem Oberst Stoffel, welcher dem General¬ stabe Mac-Mahon» angehörte, nach Longwy geschickt worden, um Erkundigungen über die Lage des Marschalls Bazaine einzuziehen. Denselben Auftrag hatte sein - [...]
[...] stabe Mac-Mahon» angehörte, nach Longwy geschickt worden, um Erkundigungen über die Lage des Marschalls Bazaine einzuziehen. Denselben Auftrag hatte sein - College Miös, der, wie er selbst, zu polizeilichen Diensten dem Obersten Stoffel, welcher an der Spitze des KundschaftSbureau's des Marschalls Mac Mahon stand, zugetheilt war. In Longwy erhielten die beiden Inspektoren von dem Obersten [...]
[...] Obersten empfangen und überreichten demselben die Depeschen, worauf man sie in dem Dachraum einer zu dem Hauptquartier gehörigen HauseS übernachten ließ. Am anderen Morgen wurden sie zum Obersten Stoffel gerufen, und dieser übergab ihnen einen Brief für seine Mutter, mit welchem sie nach Paris ab¬ [...]
[...] geben? Zeuge: Bier. Präs.: Sie überbrachten die Depeschen dem Telegraphen? Zeuge: der Telegraphenbeamte schrieb unter meinem Dictat. Ich adressirte alles an den Obersten Stoffel und nicht an den Marschall Mac-Mahon selbst. Präs.: Wer berief Sie nach dem Hauptquartier zurück? Zeuge: der Oberst Stoffel in einer nach Longwy gerichteten Depesche. Ich überbrachte ihm dann [...]
[...] geschickt hatte? Z.: Ja. Präs.: Rabasse hat aber davon nichts gesagt? Z.- Ich allein habe die Befehle entgegengenommen. Wir giengen über MoinmH lon, Reims, Charleville und Longuyon. Präs.: Der Oberst Stoffel wußte also daß Sie in Longwy waren? Z.: Gewiß, wir telegraphirten ihm von dort unsere Depeschen, vier an der Zahl. Präs.: Wer von Ihnen dictirte [...]
[...] beschreiben? Mi öS: Vollkommen. Sie hatten Ihr Zimmer im ersten Stock links; unten befand sich das Zimmer des Marschalls, neben der Küche, in wel- cher der Oberst Stoffel uns am 26 Abends zu essen geben ließ. (Zeuge ergeht «sich noch in weiteren Details.) Präs. (zu d'Abzac): hat Ihnen nicht der Oberst Stoffel gesagt daß er die Agenten abberufe, weil sie ihm nichts hinter, [...]
[...] 5>/i Uhr aufgehoben. Sitzung vom 4 Nov. Die Verhandlungen werden um 1 Uhr iy Minuten wieder eröffnet. Der Präsident läßt den Oberst Stoffel vor die Schranke fordern. Dieser sagt auS: Zu Beginn des Krieges war rch de«, Generalstabe der Rheinarmee beigegeben, am 12 August gab Marschall Leboeuf [...]
[...] gemacht, vielleicht von Bazaine. Auf die Bemerkung deS Präsidenten, seine eigene Angabe wiederholend, daß seine Erinnerungen nur deS Mißerfolges der Agenten halber undeutlich seien, entgegnete Stoffel: die Depesche welche das Mrßlmgen ihrer Aufgabe anzeigte, habe ihm im Gegentheile sehr wichtig geschienen^ Am 22 hat er keine Depesche erhalten, ob er später etwas über eine solche erfahren, [...]
[...] fruchtlose» Ermahnungen gezwungen sicht ihn zur Ordnung zu rufen, worauf er endlich der Aufforderung sich einstweilen zurückzuziehen Folge leistet. Da hie Aussagen Stoffels denen der Agenten in fast allen Punkten widerspreche», so werden diese nach Abgang des Obersten neuerdings vorgerufen, Rabasse wird ein strenger Verweis ertheilt, weil seine zweite Aussage mit seiner [...]
[...] derselbe Zeuge bestimmt: daß Stoffel de» die fragliche Depesche enthaltenden Brief gclesm habe. [...]
Augsburger Anzeigeblatt25.08.1849
  • Datum
    Samstag, 25. August 1849
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] P x Ophezeih I N g der Somnambüle Margaretha Stoffel, zu Ehrenthal in Tyrol, ausſchließlich über das Jahr 1849. [...]
[...] TF“ Nebſt beigefügter kurzer Lebensbeſchreibung der Marg. Stoffel. [...]
[...] Es iſt überflüſſig, hier mit vielen Worten das Publikum auf dieſe zweite neueſte Prophezeihung aufmerkſam zu machen. Die im vorigen Jahre herausgegebene erſte Prophezeihung der Margaretha Stoffel, welche in mehr als 50,000 Eremplaren verbreitet wurde, iſt Jedermann durch das wunderbare Eintreffen mehrerer vorausgeſagter großer Ereigniſſe noch [...]
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