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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Volksblatt11.12.1875
  • Datum
    Samstag, 11. Dezember 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vater Bismarck iſt ja doch dem Liberalis mus gar nichts, weder Gott noch Religion mehr heilig. Aber ihre Freude wurde ge dämpft durch das Ergebniß der Kirchen wahl, indem kein einziger Liberaler, ſondern [...]
[...] zählung entziffert an vielen Orten einen Z wac s der Bevölkerung. Fürth hat mehr als 27,265 Einwohner, 2688 mehr als bei der letzten Zählung im Jahre 1871. Lichtenfels 2355 Einwohner, [...]
[...] als bei der letzten Zählung im Jahre 1871. Lichtenfels 2355 Einwohner, mehr 58; Berlin 964,755 Einwohner, mehr 138,414; Hof 18,300 Einwohner, [...]
[...] -.mehr 2300; Culmbach 5237 Einw, mehr 299; K iſ fingen, 3827 Einw., mehr 631; Bayreuth, 19,180 Einw, [...]
[...] mehr 299; K iſ fingen, 3827 Einw., mehr 631; Bayreuth, 19,180 Einw, mehr 1339; Staffelſtein 1785 Einw, mehr 102; M ü nchen 190,867 Einw, mehr 21,389; Würzbug 45,000 Einw., [...]
[...] mehr 102; M ü nchen 190,867 Einw, mehr 21,389; Würzbug 45,000 Einw., mehr 5000; Erlangen 13,785 Einw., mehr 1275. Nach dem „Kulmb. Tagbſ.“ haben in [...]
[...] Hypotheken- und Wechſelbank wird ſchon vom rächſten Monat an alle ihre Zah lungen ausſchließlich nur mehr in neuen Reichsmünzen leiſten, wodurch, da die Bank tagtäglich ſehr große Summen in Umlauf [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg26.09.1858
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1858
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bekannt, und macht man faſt in allen Ländern hiervon den landwirthſchaftli chen Gebrauch zum Düngen der Felder und reſp. der daraufſtehenden Pflan- zen. Es iſt aus dieſen genannten Beſtandtheilen nur, noch mehr aber aus gemachten Erfahrungen bei ſeiner Anwendung abzunehmen, daß der Gyps kein Univerſaldüngemittel, wie z. B. der Stalldünger, für den landwirthſchaftli [...]
[...] gemachten Erfahrungen bei ſeiner Anwendung abzunehmen, daß der Gyps kein Univerſaldüngemittel, wie z. B. der Stalldünger, für den landwirthſchaftli chen Pflanzenbau iſt, ſondern mehr ſpeciell für gewiſſe Pflanzen als Dünger gilt, und da wieder mehr indirekte Wirkung hat. Unter dieſen gewiſſen Pflanzen, für welche man das Düngen mit Gyps anwendet, und der Er- [...]
[...] auch noch ein großer Theil davon zur Erde fällt. Steht nun z. B. Klee auf einem feſten geſchloſſenen Boden, der ohnehin ſchon vielſeitig, Mengen von Kalkerde enthält, wohl gar dieſe Erde mehr gypsartig mithin auch mit Schwefelſäure eingeſchichtet iſt, ſo muß begreiflich hier das Gypſen am un rechten Orte ſein, da man der Pflanze wie dem Boden gerade ſolche Nahr [...]
[...] ungsbeſtandtheile zuführt, die ohnedies ſchon im Uebermaße vorhanden ſind. Man erwäge in dieſer Beziehung nur die Erfahrungen mit dem Mergeln; auch hier iſt an vielen Orten der weiße, an anderen wieder mehr der blaue und graue am beliebteſten und wirkſamſten, eben weil erſterer vorherrſchend mehr Kalk, letzterer dagegen mehr Thon enthält; ſonach ein ſchwerer Boden da [...]
[...] wirthſchaft ebenfalls. Wenn nun noch nebenbei auch ſehr die Witterung und die Zeit bei ſeiner Anwendung in Betracht gezogen werden müſſen, indem in mehr feuchten Klimaten oder bei Regenzeit begreiflich das nöthige Waſſer zu ſeiner Löslichkeit nicht fehlt, ſo muß man auch ſchließlich auf ſeine Art, auf die Form und die Menge, welche man anwenden will, Rückſicht nehmen. [...]
[...] groß und enthält dieſer nur einen gewiſſen Antheil von Waſſer (21 Theile auf 33 Th. Kalk und 46 Th. Schwefelſäure), welches gebrannter Gyps na türlich nicht mehr haben kann. Was den Unterſchied in ſeinem Effekt als Dünger betrifft, ſo ſind die Anſichten und Erfahrungen mehr getheilt, wozu auch viel der Umſtand beitragen mag, daß der natürliche Gyps etwas wohl [...]
[...] man ſich auch leicht vorſtellen, daß in Anſehung ſeines Bodens, ſeines Klimas 2c. ein Landwirth vor Winter, der andere wieder nach demſelben (alſo im Frühjahre) mehr Nutzen verſpürt, zumal hierbei auch noch die Kleeart ſelbſt ſehr in Beachtung zu ziehen iſt. - Noch ſchwieriger als dieß läßt ſich übrigens die anzuwendende Gyps [...]
[...] vermehrt. Wichtig iſt ferner die Größe der Oeffnung in der Windform; eine zu kleine Oeffnung führt zu wenig Wind zu, giebt alſo zu wenig Hitze; wogegen eine zu große mehr Kohlen verzehrt, als man Hitze braucht. Für kleine Feuer rechnet man % Zoll, für mittlere *% und für Grobſchmied feuer 1 bis 1% Zoll Durchmeſſer. Quadratiſche Blasbälge ſind den Spitz [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 16.01.1876
  • Datum
    Sonntag, 16. Januar 1876
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einigen, welche zu dieſem Zwecke gewählt werden ſollten. Die Sitzungen des Ge meinde-Collegiums waren überhaupt meiſtentheils ſehr ſtürmiſcher Natur, denn der Geiſt des Gemeinſinns war mehr und mehr aus demſelben entſchwunden. Es waren zwar nicht die großen politiſchen und ſocialen Intereſſen, wie in den Corporationen roßer Städte, welche hier ihre ſpaltende Wirkſamkeit geltend machten, nicht die [...]
[...] durchzuführen, während die Kleinbauern und Söldner mit Recht darauf, drangen, daß gerade bei den gemeinnützigen Zwecken nach dem bekannten Grundſatzes von dem, welchem mehr gegeben ſei, auch mehr gefordert werde. So wäre es den Waiſenkindern gegenüber für jeden Beſitzer eines großen Hofes doch gewiß keine außerordentliche Laſt Ä die beiden Kinder oder doch eines [...]
[...] ene kleine Dienſtleiſtungen, die auch von Kindern verrichtet werden können, sº wodurch ſich dieſe doch ihr tägliches Brod verdienen. Und dann waren ja Jakob und Johanna doch ſo recht eigentlich keine ſo unbeholfenen Kinder mehr. Jakob hatte ſich von den ländlichen Än ſchon ſo manchen Vortheil abgeſehen und manche Fertigkeit angeeignet. Auch hatte er bei einzelnen Gelegenheiten, nament [...]
[...] gegriffen. Die Hauptbeſchwerlichkeit bei den Arbeiten der Landleute beſteht bekannt ich nicht in ihrer Erlernung, ſondern in der geeigneten Kraftentfaltung bei ihrer Ä je mehr dieſe Kraftentwicklung mit den wachſenden Jahren und durch fortgeſetzte Uebung ſteigert, deſto leichter und müheloſer gehen auch die Arbeiten von ſtatten. Jakob und Johanna waren ſeit ihrer früheſten Kindheit nicht nur [...]
[...] / behrungen nur fremden Vortheil zu fördern, zuletzt wie ein drückender Alp auf dem duldenden Gemüthe laſten muß, wie viel mehr muß das Alles der Fall ſein, wenn Krankheiten den müden Körper niederbeugen und arbeitsunfähig machen; wenn das Alter hereinbricht und der arme Teufel, der ſich ſein Leben lang für Andere ge [...]
[...] recht gut in ihre veränderte Lage. Schon das Bewußtſein, nicht mehr vom Almoſen zu leben und das Bettelbrod zu genießen, ſondern Nahrung und Kleidung der eigenen Thätigkeit zu verdanken, war ihnen ein bisher unbekanntes, erhebendes Ge [...]
[...] Völter noch dem einfachen Ä. angehörten und ſelbſt nicht bloß in figür licher Bedeutung das Hirtenamt übten. Auch Vater Homer hat für ſeinen Schweine hirten Eumäus noch ein Beiwort, das unſere Tage nicht mehr kennen: denn, ge [...]
[...] Heimweſen beſeſſen, oder er hat dasſelbe verloren oder doch auf einen Standpunkt hetunter gebracht, wo es nicht mehr im Stande iſt, das Daſein ſeines Eigenthümers zu friſten. So hatte zwar auch unſer Dorfhirt ein Häuschen - mit einem Garten, [...]
[...] A.: Nein! B.: Dummer Kerl, ſo mache welche, dann werden ſich edle Seelen mehr um Dich bekümmern, als Dir nur lieb iſt. -QOQ-- [...]
[...] Dame: Hm, ja, die Augen ſind nicht übel, aber ſchwarz trägt man doch jetzt gar nicht mehr. – C/O/O Ein junger Lebemann erhielt von [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg24.09.1876
  • Datum
    Sonntag, 24. September 1876
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Länder befinden ſich, je nach ihrer Entwicklung mehr oder weniger, [...]
[...] treibenden Staaten. Wie vor anderthalb Jahrtauſenden unſere no madiſirenden Vorfahren gezwungen wurden, ſich anſäſſig zu machen, weil Jagd- und Weidegründe für ihren Unterhalt nicht mehr aus reichten, ſind wir jetzt dahin geführt, den Kampf um's. Daſein auf eine weitere Stufe zu verlegen, unſere Betheiligung am Entwicklungsgange [...]
[...] weitere Stufe zu verlegen, unſere Betheiligung am Entwicklungsgange der Menſchheit von neuem zu potenziren, wenn wir mit den Anſprü chen, deren wir uns nicht mehr entwöhnen können, Sitz und Rang in der großen Gemeinſchaft behalten wollen. Zu eng, um die vielen Millionen ſeiner Bewohner, wenigſtens in ihrer gegenwärtigen Con [...]
[...] und Alle drängend, ſtatiſtiſch nachweisbar, doch im Allgemeinen noch wenig zum Bewußtſein gebracht, iſt dieſe Wandlung nichts deſto weniger als im vollen Gange und verlangt um ſo mehr vernünftige Leitung, je weniger ihrem Fortſchritt natürliche Unterlage zu ſtatten kommen. Zwar haben die Gewerbe Jahrhunderte lang bei uns geblüht [...]
[...] heit eine neue Völkerwanderung im Gange, kaum minder umfangreich, als die den Beginn des Mittelalters kennzeichnende Zwar zieht der - deutſche Bauer nicht mehr über die Alpen oder den Rhein, um ſich ein ergiebigeres Feld der Arbeit zu ſuchen, ſondern auf kürzerem Wege vom Lande in die Stadt. Und beginnt er hier ſeine neue Laufbahn [...]
[...] auch auf der unterſten Staffel, als Handlanger und dgl., ſo hat er doch ſeiner früheren ländlichen Beſchäftigung damit entſagt und den gewerblichen Leben ſich zugewandt. Seit etwas mehr als Jahresfriſt iſt der Zug zwar einigermaßen ins Stocken gerathen und das ge [...]
[...] wonnene Gebiet winkt nicht mehr ſo verheißungsvoll wie vorher. Aber was bis jetzt geſchehen, läßt ſich nicht mehr rückgängig machen; wir haben die großen, übervölkerten Städte, die niemals ein Glück für [...]
[...] und unſere Maßregeln darnach treffen. Deutſchland iſt ein theures Land geworden. Das Leben iſt bei uns ſo koſtſpielig wie in anderen Gegenden, welche durch die Natur mehr begünſtigt ſind. Wir können nicht mehr billig produziren und ſind doppelt auf gewerbliche Pro duktion angewieſen, weil unter den herrſchenden Umſtänden auch der [...]
[...] Braſilien verſchickt, wo die Coloniſten in den Gewölben von Port alegre „deutſchländiſche“ Waare verlangen. Ja, die ans Darben ge wöhnten Bewohner des Erzgebirges können es nicht mehr den Be wohnern des flachen Landes in Frankreich gleichthun. Sächſiſche Spitzenfabrikanten laſſen bei dieſen klöppeln, was als Erzeugniß des [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Wöchentliche Beilage 14.02.1830
  • Datum
    Sonntag, 14. Februar 1830
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu? . . . Nein, mein Herr, mit Ihrer und Eng lands Hülfe werd' ich bald eine Leiche ſeyn. D. G. Wenn Ew. Exzellenz mir nichts mehr zu ſagen haben, ſo entferne ich mich mit dem Verſprechen, Ihre Beſchwerden zur Kenntniß [...]
[...] meiner Regierung gelangen zu laſſen. - R. Nein Herr Gouverneur, ich habe Ihnen nichts mehr zu ſagen, es ſey denn, daß ich Ih nen rathe, über Ihre Lage und Verhältniſſe reif lich nachzudenken. . . . Ihre eigene Regierung, [...]
[...] zu peinlich für mich. Ich vergeſſe in unſeren Geſprächen nur allzuoft, daß ich nichts weiter mehr als ein armer Gefangener bin; ich werde heftig, und das iſt unter meiner Würde. Ich habe Ihnen übel, ſehr übel mitgeſpielt . . . . [...]
[...] N. Allerdings, Sie haben bei dieſem Zwies geſpräch weit mehr Mäßigung gezeigt als fch; . . . es wäre aber auch zu abſcheulich, wenn Sie uns fern gerechten Klagen Feſſeln anlegen wollten. . . . [...]
[...] ſerſt verlegen über den unerwarteten Beſuch des nicht eingeladenen Ehepaares, ſtellte die noch mehr Verlegenen wegen ihrer Anweſenheit, in unangemeſſenen Ausdrücken, zur Rede, wurde aber ſogleich gelaſſener und ſelbſt ſehr höflich, [...]
[...] Lange eine Zierde unſrer Bühne. Mit, Recht genieße ſie die ungetheilte Gunſt des Publikums, welches immer mehr und mehr die begabte aufmerkſame, unermüdlich ſeißige Künſtlerin achten lernt. Mad. Illenberger Poſch bewahrt wohl in der Rolle der Elvira ihre preiswürs [...]
[...] ſeißige Künſtlerin achten lernt. Mad. Illenberger Poſch bewahrt wohl in der Rolle der Elvira ihre preiswürs dige Geſangfertigkeit. Mehr Wärme aber, mehr Leben und Innigkeit wäre der Südländerin anzuwünſchen. Mad. Illenberger iſt eine tüchtige und beliebte Sänge [...]
[...] rend die wackern Landedelloute als polternde Tugend dazwiſchen fahren. Für die Schauſpieler war das eine "gute Zeit; es wurde ihnen mehr Stoff, mehr Raunu Ulld Zeit geltefert, um ein tüchtiges Ganze zu bilden, während die leichten franzöſiſchen Luſtſpielchen und ſelbſt [...]
[...] J) übſch, Graf Schaaihetn jun., nicht zu tudeln, wie denn überhaupt Hr. H, ein recht einſtchtsvoller und fie“ ßiger Schauſpieler iſt, dem nur zu rathcu iſt, mehr Auf lºrfſallkeit auf ſeine Ausprache zu verwendet, drin Dlle. Lange [...]
[...] mir von dir. ,,Daß du noch zweifelſt an mir, dies ſchmerzt" mich mehr als die Wunde“ Süßeſter Vorwurf, du heilſt liebend, indem - du verwund'ſt. [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Außerordentliche Beilage 022 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Boden, Aeker und Wälder, haben keine unmittelbare, ſondern lediglich durch das Geld vermittelte Beziehung zum Menſchen; die Dinge haben nur mehr Werth durch ihren Geldpreis, die unentbehrlichſten Lebensbedürfe ſind nicht mehr um des Men ſchen, ſondern um des Geldes Willen vorhanden. Daher die [...]
[...] unglücklich ſpekulirend, ſeine Zehentvorräthe zeitig verkauft; der Waizen ſtieg zum Theil durch Mäklerſpekulationen auf 90 – 100 fl., und man fand ſich genöthigt, um mehr als 4 Millionen Getreide aus Rußland zu kaufen. Die Ablöſungen ſind ſomit weder wirthſchaftlich, noch politiſch; die Ablöſungen insbeſon [...]
[...] ger lebte. Die Ablöſungen durch den Staat werden ferner nach theilig und ungerecht, weil durch das Beiſpiel des Staates den übrigen Berechtigten ein mehr als moraliſcher Zwang auf [...]
[...] genwärtig die Zehntberechtigten den Zehnt erwarben, und die Pflichtigen ihn übernahmen. Denn kein einziges Grund ſtück iſt gegenwärtig mehr in den Händen der urſprünglichen Beſitzer, und ich behaupte: Gegenwärtig bezahlt kein Pflichti ger den Zehnten aus ſeinem Vermögen, denn jeder itzt le [...]
[...] Geſchah nicht auch daſſelbe in Frankrei, jajdj die Zehnten aufgehoben waren, und rührt nicht daher die, mehre- s ren von uns ſehr bekannte Armſeligkeit der franzöſiſchen Bau ern, verglichen mit dem Zuſtande der Deutſchen? Wo iſt die S [...]
[...] fen, oder doch die aufgenommene Summe höher verzinſen muß. 's Der hieſige treffliche Profeſſor Herrmann, einer der ausge- * # zeichnetſten Schriftſteller über Staatswirthſchaft hat in mehre ren Abhandlungen, in den gelehrten Anzeigen der hieſigen Aka- demie die ökonomiſchen Nachtheile der Ablöſung, für die Grund- [...]
[...] ernſtandes ging Italien ökonomiſch und politiſch zu Grunde. Die Armuth der Bevölkerung wird bei uns noch raſcher vor ſch gehen, als in Italien, um ſo mehr, als man auf Dampf wagen und Eiſenſchienen ſchneller dahin fährt; um ſo mehr, alsunſerTauſchmittel – das bewegliche Geld – ehemals Metall, [...]
[...] ſicht kritiſirt werden kann: Sie werden leicht erfahrenere Stimmen vernehmen können, als die meinige. Wenn ich das Wort ergreife, ſo iſt es, um mehr die politiſche Seite [...]
[...] Unterthanen und die Regierung weit ungünſtigeres Verhältniß. Denn es mag nun die Regierung Kapitalien auszuleihen ode" Gilten einzufodern haben; ſo ſteht ſie nicht mehr den Unter thanen als ſchützender Grundherr gegenüber, in einem ſteten Wechſelverhältniß don Dienſtleiſtungen auf beiden Seiten, ſon [...]
[...] Wechſelverhältniß don Dienſtleiſtungen auf beiden Seiten, ſon dern als Gläubiger, der auf ſeiner Forderung um ſo ſtrenger beſtehen muß, je mehr von der ſchnellen und behenden Benü tzung ſeiner Geldmittel nicht blos der Vortheil, ſondern ſelbſt der Beſtand ſeiner ganzen Wirthſchaft abhängt. Drit [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)06.12.1852
  • Datum
    Montag, 06. Dezember 1852
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vormittags roar gestern der Himmel rrüb, Nachmittags mehr bewölkt mit prächtiger sich wiederholender Abendroche, NachlS mehr hell. [...]
[...] zweig dadurch viel zu leiden, daß fremdes Eigenthum auf der Flmc nicht mehr heilig genug gehalten wird und somit der ordentliche Landwirth i» seinem ehrlichen Fortkommen sehr beeinträchtigt ist. In alter Zeit, als noch spanische Mäntel und Geigen florirten und als die Flurfrevler unter [...]
[...] vor Rache, in VcrwandWaftsorrhKltiiisscn, gar oft in Uukenut.'iiß der ge setzlichen Bestimmungen, wie nicht selten auch in bloßer Lässigkeit.' Daher ist es in manchen Gemeinden bereits so weit gekommen, daß der Mitthselten einen Baum mehr in die Höhe kommen läßt und daß Baumnicht mehr zur Reife gelangen. Und welche gegründete Klagen frückte giebt es nickt bezüglick der Unsicherheit der übrigen Fcldfrüchte ? Bald hört man von aufgesammelten Getraide, bald von abgeschnittenen Aehren [...]
[...] hört man von aufgesammelten Getraide, bald von abgeschnittenen Aehren und — Kraut wird in mancher Gegend lediglich der Unsicherheit halber schon lange nicht mehr gebaut. — Nach Belieben sich Wege über Grund stücke zu bahnen, ist nngestrafl znr Gewohnheit geworden. Den sogenann ten Gräserinncn ist jeglicher Acker ein gemeinsames Eigenthum, res c««. [...]
[...] barer Schaden angerichtet! zudem solche Gräferinne«, den Rehen gleich, ungerügt kreuz und quer dir ganze Flur durchstreichen. — DaSEinzechüte» steigert sich trotz der bestehenden Verordnungen mit jedem Jahre mehr und mehr und zum Leidwesen des Enltiirfrcundes werden ?e- und Entwässer ungsgräben, Einfriedigungen u dal durchs Einzelhüteu vernichtet. Und [...]
[...] Bürger wird wieder in größerer Zufriedenheit und größcrem Segen und mit gesteigerter Freude seinen Acker bauen. Auch der WohllhÄigkeitSfinn gegen Arme wird hiedurch mehr und mehr wieder belebt werben^ den« die Flurfrevcl sind eö hauptsächlich, welche den Landmann so oft zur Hätte gegen Dürftige stimmen. . . . . ^r. [...]
Bamberger neueste Nachrichten. Sonntagsblatt : Unterhaltungs-Beilage zu den "Bamberger neueste Nachrichten" (Bamberger neueste Nachrichten)Sonntags-Blatt 18.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 18. September 1870
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſolcher, der im heil'gen Kriege Gefallen auf dem Siegesfeld – Nicht mehr von Deutſchlands Schmach und Schande Säng’ er den alten Trauerſang, [...]
[...] Nicht ſchelten mehr und nicht verdammen, Nein, preiſen würd' er allerwärts; Denn jedes Auge ſäh er flammen, [...]
[...] franzöſiſcher Infanterie, welche immer näher kamen; ſo fleißig und präcis auch ge arbeitet wurde, drei Batterien waren viel zu wenig, gegen dieſe feindlichen Maſſen, für mehr als drei Batterien aber noch nicht paſſendes Terrain genug erzwungen. Die feindliche Infanterie kam bald ſo nahe heran, daß die Chaſſepots bis zu uns herübertrugen, und nun begann ein regelrechter Sturm auf unſere bayeriſche [...]
[...] Graben, um da das Ende der Attaque abzuwarten, in der feſten Ueberzeugung, die franzöſiſche Infanterie werde, wenn ſie eine gewiſſe Linie überſchritten habe, nach welcher ſie nicht mehr von der Mitrailleuſe und nicht mehr viel von der Artillerie unterſtützt werden könne, wieder zum Stillſtande gebracht und nicht bis zu einer der Batterien herangelaſſen werden. [...]
[...] mich, unten angelangt, Wunder, daß meine Glieder noch ganz, daß ich nicht herabge ſchüttelt worden war und daß ich nicht einen Schuß in den Rücken erhalten habe. Die franzöſiſche Infanterie drang jedoch nicht viel weiter mehr vor; ſie kam endlich der ſächſiſchen Artillerie in die rechte Schußlinie, wurde von dieſer in der Flanke be ſchoſſen und nun auch nou zwei friſchen Infanterie-Regimentern bedrängt, einem ſäch [...]
[...] eine Mauer, und es wurde Mittag, bevor man ſie zu zwingen vermochte, auf die Höhen zurückzuweichen, Als dies vollbracht war, führten die Baiern im Ceutrum vier Batterien, die Sachſen auch noch zwei mehr, und zwar bedeutend näher der fran [...]
[...] gewehre im Walde zwei Stunden lang unglaublich ſchnell auf einander; es mußte ein furchtbarer Kampf dort ausgefochten werden. Ich hätte, als ſich das Gefecht endlich mehr und mehr waldeinwärts zog, gerne den Wald beſucht und das Schlacht feld dort beſichtigt, doch kamen noch fortwährend ſo viele Kugeln daraus hervorgeziſcht, daß es mir zu riskant erſchien, dieſen vielen Geſchoſſen entgegenzulaufen. [...]
[...] daß es mir zu riskant erſchien, dieſen vielen Geſchoſſen entgegenzulaufen. Ich wendete mich um 5 Uhr von Monville und Moncelle durch die Schlucht, die ſich von da nördlich über Daigny nach Givonne zieht, ſah dort nirgends mehr Kampf, dagegen. Alles voll und verſtopft mit vorrückenden Truppen – Huſaren, Dragoner, Cüraſſiere und Uhlanen, zuſammen wohl 30.000 Mann, bei 10.000 Mann [...]
[...] In Givonne fand ich den großen Marktplatz gedrängt voll mit franzöſiſchen Gefangenen und dann auf der nach Belgien führenden Chauſſee abermals fünf lange Züge. Im Ganzen mußte die Zahl aller franzöſiſchen Gefangenen mehr als 25.000 Mann betragen. Die Linien-Regimenter, welche am ſtärkſten darunter vertreten wa ren, ſind Nr. 40, 50, 78 (welche drei Regimenter faſt vollzählig gefangen wurden), [...]
[...] „Nun“, rief er mir zu, „ſind Sie mit uns zufrieden? Was, die haben wir heute wieder herausgearbeitet? Aber,“ ſetzte er hinzu, „ich bring' auch nur die Hälfte von meine Leut' mehr zHaus; 's halbe Armeeeorps liegt da!“ Und dabei wies er traurig und den Kopf ſchüttelnd auf die vielen Leichen, welche das unabſehbare Schlachtfeld bedeckten. [...]
Tag-Blatt der Stadt Bamberg (Bamberger Tagblatt)25.09.1854
  • Datum
    Montag, 25. September 1854
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Unsere deutschen Eichenwälder, lichten sich immer mehr. Ihre schön« sten Stämme werden fortwährend nach Holland zum Schissbau verlauft. Welche Prachtexemplare zuweilen dahin wandern, beweist, daß kürzlich in [...]
[...] Steingutwaare», Brsiizeverzierungen, Gardinenhaltkr, Glocken- und Kchellenzüge, gegen 80 Gerichte Betten mit schweren Roßhaarmatratzen, Pique- und seidenen Bettcouverten, seidenen Plumeaur, seidene, wollene, leinen«, baumwollene Tischdecken, mehre Hundert der besten Atlas» und Damast» Leinen-Tafeltücher und Servietten in Garnituren zu S, 12 — l3 und 24 Personen, mehre Hnndert der feinsten Leinen » Betttücher, Kopfkissen [...]
[...] der besten Atlas» und Damast» Leinen-Tafeltücher und Servietten in Garnituren zu S, 12 — l3 und 24 Personen, mehre Hnndert der feinsten Leinen » Betttücher, Kopfkissen und Bettüberzüge mit und ohne Garnituren, mehre Hundert der elegantesten Damastlei» „««»Handtücher, Badetücher, Küchenleinen ,c , eine große Auswahl Salons», Zimmer-, Sopba» und Bettvorlage-Teppiche ?c. mehre Hundert silberne Eßlöffel. Thee» und Caf» [...]
[...] Sopba» und Bettvorlage-Teppiche ?c. mehre Hundert silberne Eßlöffel. Thee» und Caf» feelöffel. SalzlSssel. silberne Gabeln, Messer, Borleglöffrl, Eaffcc», Milch, und Rahmkan» nen, Theeseiher, Glaswaaren z mehre Hundert neustlberne Suppen-, Thee- und Eaffee» Löffel, Servietrenbänder. Norleg-Ldffel, Metall, und kupferne Theemaschinen, zahlreiche kupferne Casservllen. Fleischkessel, Back-Formen. Blech, Zinn, eiserne« und messingenes [...]
[...] kupferne Casservllen. Fleischkessel, Back-Formen. Blech, Zinn, eiserne« und messingenes Küchengeräthe. Holzwaaren. Waschapparate, Hausgeräthe. Holz.Bronce-Waaren, Lustres, Lampen, Reusilber- und Messing-Leuchter, mehre große eiserne künstlich gearbeitete Gcld- ! Kisten, ein Roulette-Tisch mit zwei Rouletten und allem Zugehbr, mehre Rollsänfte» ^ Tnit.,3 Rädern znin Fahren ssir Patienten, ein modernes schönes Billard mit allem Zu» [...]
[...] ! Kisten, ein Roulette-Tisch mit zwei Rouletten und allem Zugehbr, mehre Rollsänfte» ^ Tnit.,3 Rädern znin Fahren ssir Patienten, ein modernes schönes Billard mit allem Zu» gehör, mehre Wandrahmenuhren, ein Paar neue Kesselpaucken. mehre Comxtoir» Pulte, Registratur» Schränke, zahlreiche spanisch« Wände, Polster, Matratzen, Strohsäcke und ! Wlrthschafts» und Hausgeräth, aller Art, wie solches in jedem Haushalt und Wirth» [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Allgemeiner Anzeiger des Literarisch-artistischen Instituts zu Bamberg 015 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine passive, empfangende Stellung gerathen, die bei allen Prätentionen dennoch durch den eben eurfirenden Geschmack mehr oder minder bestimmt wird. Dadurch verlor ihr Wir ken die Stetigkeit und Dauer, ihre Bedeutung das Ansehen, die Autorität wurde in die Rumpelkammer geworfen, die [...]
[...] Zeitgeist, den wir nicht mit dem Geschmack des Lesepublikums verwechseln dürfen, stets weiter von ihnen zurückzutreten, in dem nicht eigentlich mehr die Literatur als ein Ganzes und durch ihre geistigen Erfolge, fordern nur die einzelne Erfchei nung ein rasch verglimmendes Interesse erweckt. Bei dieser [...]
[...] "in nicht gelungen, dem Weitesten, der stets auch der Er fahrenste seyn muß, werden sich unendliche Schwierigkeiten "gegen thürmen und zuletzt mehr Hoffnungen als feste Schlüsse darbieten, der Muthigste wird nur die gährenden offe bezeichnen können, ohne ein entscheidendes Urtheil zu [...]
[...] Löffel, du thuf Recht!“ – „Wenn einmal die Nas tur forfcher zur Vernunft kommen, werden fie die Thiere nicht mehr nach Merkmalen, die nur unmittelbar durch Sinne wahrgenommen werden, eint heilen, fondern in [...]
[...] drängtes Königreich mit Einzelnheiten verschiedenster Art und Färbung. Westminster, oder vielmehr das Westende (– vor mehr als hundert Jahren noch fehr weit von der Citiy, oder dem eigentlichen London getrennt –) bildet wohl die eigent liche vornehme Stadt, in seinen Prachtstraffen, Squares [...]
[...] keit, Erbärmlichkeit, Niedrigkeit, Niederträchtigkeit c. ist und in den lanes (Gäßchen), courts (Höfchen, Sackgäß ichen c.) wohnt, welche Bereiche bald mehr, bald weniger ärmlich, meist aber maskirt vornehm, oder noch beffer. Vornehmheit nachäffend aussehen, ja in manchen Bezirken mit gewissem [...]
[...] Maaßstab nicht kennt, wo vornehme Lasterhaftigkeit anfängt. Diese vornehme Lasterhaftigkeit ist dann, wenn eben nicht privilegiert, dennoch mehr als geduldet, ge wiffermaffen autorisiert, bietet der Spitze des Gesetzes den ei fernen Gchild und Panzer der Unverschämtheit und fashio [...]
[...] und Poplar, wobei zu bemerken, daß die Spitzbubenvirtuos sität nach verschiedenen Jahren bald diesem, bald jenem Stadtende mehr zukömmt. In diesen Regionen hat sich das Laster und Verbrechen in entschiedenste Opposition mit der Tu gend gesetzt; fayade, daß die Thaten jener nur in der Regel [...]
[...] pfennigheatern. Zu vielen Zeiten des Jahres ist in diesen Regionen, in vielen Gaffen, Gäßchen und Höfen, der Tag nicht Tag, er ist mehr als Halbnacht; die Nacht ist ganze Nacht, während in dem nur einigermaffen fashionablen Bereichen das Gaslicht dem Geiste der absoluten Finsternis [...]
[...] niffe steuern wollte. Diebstähle an Personen ( – meist bei Gelegenheit von Prostitution –) sind bald in diesem, bald in jenem Stadttheile mehr vorherrschend; constant übrigens in der Nähe der Theater, namentlich Conventgarden; außer dem in Shadwell. Mordthaten sind bei weitem seltener [...]
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