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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)20.05.1838
  • Datum
    Sonntag, 20. Mai 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gangen ſeyn, daß einige derſelben ſeit Kurzem einen andern Ton anſtimmen, oder vielmehr über gewiſſe bekannte politiſch kirchliche Fragen gar keinen eigenen mehr vernehmen laſſen. Obwohl ſie früher am allerſtärkſten in das Lärmhorn der [...]
[...] brüderungen und Aſſociationen länger nicht mehr gleichgültig zugeſehen werden könne, und daß daher auf fühlbare Weiſe ebenfalls eingeſchritten worden gegen das bisherige Treiben. [...]
[...] wie der Andere ſeyen vielmehr immer ein Gegenſtand ihrer Damit übereinſtimmend lautet auch eine andere Erklärung in demſelben Blatte, welche mehre Pfarrer, Küſter und Schullehrer der Diözeſe Lüttich gegen das „Journal de Liege“ abgeben. [...]
[...] Gulde5 unterzeichnen dürfen, ſo, daß jede Inſcription für weniger als 500 Antheile, unberückſichtigt bleiben und eine Unterzeichnung für mehr, als 9000 Antheile nicht mehr, als bis zu dieſem Betrage gültig ſeyn wird. Die Zuweiſung der angenommenen Antheile wird am nächſten 11. Juni durch den [...]
[...] erleichterte und beförderte vielmehr die Beiführung der gebroch nen Steine auf die Bauplätze. Während vier Monaten wur den in mehr als 50 größtentheils für den Kanalbau neu er öffneten Steinbrüchen mehr als zwölfmalhunderttauſend Kubik fuß Steine gebrochen, beinahe eben ſo viel auf die Bauplätze [...]
[...] heim ergeben haben, und Grunderwerbungen verzögerten bis jetzt hier den Anfang der Arbeiten, welchen aber nun kein Hinderniß mehr im Wege ſtehet. Von Baiersdorf bis an die Mühlen bei Erlangen iſt der Kanal in einer Länge von 28000 Fuß, oder von mehr als einer deutſchen Meile, ein [...]
[...] die Schwabach gebauet, deſſen Gründung bereits angefangen iſt. Bei Nürnberg wird ein Kanalhafen von 1000“ Länge und 150“ Breite angelegt, Er iſt mehr als halb ausgegra ben. Von dieſem aufwärts iſt der Kanal in einer Länge von mehr als anderthalb Meilen, und abwärts bis dahin, wo er [...]
[...] ſehr gerne zugeſtehen, daß das, was an dieſem Einſchnitte bereits geſchehen iſt, ſie bei weitem übertrifft. Von Neumarkt abwärts längs dem Thale der Schwarzbach ſind mehrere mehr oder minder hohe Dämme theils vollendet, theils in der Aus führung begriffen, unter den letzten der mehr als 60 Fuß hohe [...]
[...] Damm über den Kettenbach. Neben demſelben iſt ein Kanal wärterhaus unter Dach gebracht und bis auf den Ofen fer. tig. – Unter dieſen Dämmen ſind mehr oder weniger große Durchläſſe nothwendig. Mehre derſelben ſind vollendet, oder der Vollendung nahe, unter dieſen einer, der zugleich zur [...]
[...] liche Geſinnung und ein gewiſſes Freiſeyn von dem Suchen des eigenen Vortheils. Der Rügende hat die erſtere, und ſucht auch Nichts mehr für ſich. [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)25.05.1837
  • Datum
    Donnerstag, 25. Mai 1837
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] chaft entledigt, frei daſtehen, auf allen Seiten eine regelmä ßige, wenn gleich nach altem Style gefertigte Façade zeigen, und die Seine nicht blos mehr ſchiefhin, ſondern geradeaus betrachten. Bereits haben die Niederreißungen begonnen, und nach der unglaublichen Schnelligkeit, mit welcher hier gebaut [...]
[...] deſſelben iſt noch immer der einzige. Wird es ausbleiben? Er wäre in ſo fern Schluß geweſen, als allenthalben die äußerlichen Denkmäler jenes Momentes ſich mehr und mehr verwiſchen. Ich erinnere mich wohl auch, mit welcher Neu gierde, und mit welcher befriedigten Schauluſt ich vor mehre [...]
[...] mann der zweiten Hulfte der Kammerſeſſion von 1834 wieder bis zu deren Schluſe beiwohnen konnte. Ein langjähriges Bruſtleiden zehrte ihn mehr und mehr auf. Seine forwähren de Kränklichkeit mußte ihn bei den jüngſten Deputirtenwahlen ſelbſt wünſchen laſſen, für dießmaluicht wieder gewählt zu [...]
[...] ungen und in ihren Stellungen als Advokaten ſtets Ä hatten. Schüler dagegen kannten nur Wenige; jºe außer # einige Wahlmänner, mehr als zwei Advokaten (!" helden Ä einigten faſt alle Stimmen in ſich) ſolle man nº ÄÄ jéümjn ÄFor, um den Wahlmanen. Sº äm [...]
[...] den weſtlichen Staaten Nordamerikas, wo auch immer mehr Handlung zu erhöhen. Das Theater, welches, wenn auch [...]
[...] nats, wie man früher hoffte, hier nicht mehr eintreffen, da Neue und Schlagendſte das corrupte Syſtem der Tories ans ſeine Abreiſe von Italien eine Verzögerung erlitten. Tageslicht geſtellt; wenn man ihnen zwar einerſeits Kargheit - Baden. Karlsruhe, 20. Mai. In der heutigen nicht vorwerfen kann, wo es gilt, klingende Münze als ein [...]
[...] bel aufnehmen. - - GMorning-Chronicle)In der iriſchen Grafſchaft Werford wurde in einer Verſammlung von mehr als 20,000 Menſchen eine Ad [...]
[...] ries zu entziehen. Lord Carrew erbot ſich, dieſe Adreſſe dem König zu überreichen. Eine andere Verſammlung von mehr als 50.000 Perſonen hat zu gleichem Zwecke und im gleichen Sinne zu Dublin ſtattgefunden. [...]
[...] wir ſo eben Neues aus Spanien erfahren. Vor dieſen Nach richten müßen die hieſigen Kammerverhandlungen zurückweichen. Die Meldung, daß der Aufſtand in Catalonien mehr und mehr um ſich greife, beſtätigt ſich. Die Junta ſcheint ſehr thätig zu ſeyn, ſie organiſirt eine Armee und die Soldaten, welche [...]
[...] wären. Man warf den Miniſtern ihre Unfähigkeit in den härteſten Worten vor, und Mendizabal ſoll Thränen des Zorns vergoſſen haben. Man erwartet mehre Zweikämpfe in Gefolge dieſes Auftrittes. Sonderbares Widerſpiel des Kampfes im Großen, der das Land zerfleiſcht und Ströme von Blut flie [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)01.01.1839
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1839
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Theben, und Englands Einfluß scheint wieder mehr Platz bei demselben gegrif [...]
[...] zu Priesnitz zu reifen, um dort die vollständige Wafferkur zu gebrauchen. Ueber haupt gewinnt die Hydropathie, nachdem die Homöopathie hier etwas im Credit gefallen ist, täglich mehr Anhänger, und schon werden Wunder von wäfferigen Heilungen [...]
[...] wohnt. – Wie man vernimmt, gedenkt die hiesige Bürgerschaft Sr. Maj. zum Neujahrstage eine Fackelmusik zum Beweise ihrer loyalen Gesinnungen darzubrin gen. Von einer Adreffe nach Art der Hildesheimer foll nicht mehr die Rede sein, [...]
[...] theils kein Licht in das Gebäude gebracht werden darf. Bei der Visitation am fol genden Tage hat sich nichts gefunden. Außer daß die Spinnstuben in diesem Vorfalle einen Vorspuck von Krieg u. f. w. gesehen, erscheint nur der vor mehr reren Jahren bei Gelegenheit des Münchener Unfalles erwogene Fall bedenklich, daß das Magazin durch irgend ein Ereignis auffliegen könnte. Es liegen über [...]
[...] Verein mit den industriellen Unternehmungen, der Donaudampfschifffahrt, der Eifen bahnen, dann in Verbindung mit den Handelswegen, die nach dem Orient sich mehr und mehr öffnen, selbst durch den Handelsvertrag mit England und die Ri valität Rußlands, nimmt der Absatz, also auch die beffere Cultur der Landesprodukte zu, u. schon im Monat Okt. d. J. hat die Ausfuhr aus den ungarischen Küstenhäfen die Einfuhr [...]
[...] jen immer dieselben sind – an den Rhein und die Nordsee, mittelländische und adriatische Merr sich herstellen, liegt vor Aug nicht mehr zu den politischen und patriotischen Phantasien geh fühlt man auch das Bedürfniß eines Gesetzbuches für den österreit noch befitzen wir kein Seerecht, und dessen Ausarbeitung ist da! [...]
[...] | tirt, wenn der Zwist wegen Luxemburg und Limburg von den fünf Mächten zu Gunsten Hollands entschieden werde. Wir sind auch der Meinung, daß es Bel gien mehr Ehre bringt, wenn es nicht auf den Besitz fremden Gutes mit lächer lichem Trotze beharrt; es geht aber Belgien, wie dem Fuchs in der Fabel. – Aus Brüffel wird gemeldet, daß die democratische Partei sehr in Aufregung sei und [...]
[...] sprach sie zu sich selber. Daß ich das vergeffen konnte. Zuletzt könnte man trotz meines Briefes meinem Selbstmord diesen Grund unterschieben. Das wäre hart. Ich könnte mich ja nicht mehr vertheidigen. Meine Verwandten würden mein Geld nehmen und mich vielleicht belachen. - Belachen! Cornelia stand hastig auf. Cornelia hat den Brief nicht gesiegelt. [...]
[...] es an - Das Tabakrauchen in England, früher bei der fashionablen Welt in Bann, wird sreif glich mehr guter Ton. Der Dandy kann ohne Cigarren nicht mehr bestehen. Der „Globe“ " fich bereits darüber, und sagt:" ehedem haben wir uns um unsern Verstand gesoffen, [...]
[...] '' mehr für den ' der Welt fein.“ Graf Montalembert läugnet, daß [...]
Bamberger Zeitung06.07.1860
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1860
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eilwagen Reiſen betrug 72,276 (um 9274 weniger als im Vorjahre), wud Frachtſtücke wurden 5,178,983 im Gewicht von 14,378,645 Pid. Zellgewicht (mehr gegen das Vorjahr 372,848 Stücke und 907, 180 Pfd. Zollgewicht) befördert. Die Zahl der beförderten Zeitungsex emplare betrug nicht weniger als 37,063,410, um 1,14 1,220 mehr [...]
[...] Linien und 527 Meilen Drahtleitung haben pro 185859 abgefertigt: 197,374 Depeſchen mit 4,389,199 Worten, um 61,076 Depeſchen mit 1,472,105 Worten mehr als im Vorjahre. Die Gebühren hiefür 210,290 fl., um 38,818 fl. mehr als im Jahre vorher. Da der Geſammtaufwand für die Staatstelegraphen Linien 643,209 fl. betrug, [...]
[...] ſelben mit 16,145,613 fl. kam im Jahre 185859 vollends zur Er ſchöpfung. Der Verkehr auf demſelben betrug 4326 Schiffe und 1406 Flößen (um 27 Schiffe mehr und 146 Flöße weniger als im Vorjahre), mit einer Geſammtlaſt von 3,162,330 Ctnr., um 158,666 Ctmr. mehr als pro 185758. Die Gebühren hiefür betrugen 176,124 [...]
[...] väck und 70 1199 Zollzentner Güter u. ſ. w., um 2017 Perſonen u. 3600 Zelpfund Reiſegepäck weniger und 175,290 Zollzentner Gü er mehr als im Vorjahre, und die Geſammteinnahme zu 413,995 fl. ergab 46,268 ſl. mehr als im Jahre zuvor. Die Rein-Einnahme mit [...]
[...] -39,865 fl. iſt zwar, wie bereits erwähnt, gegen den Budgetvorſchlag mit 59,605 fl. zurückgeblieben, ſie beträgt aber nun 28,295 fl mehr als im Vorjahre. Dieſe beträchtliche Mehreinnahme wird in ſo ferne als ein ſehr erfreuliches Ergebniß bezeichnet, als ſich der Reinertrag [...]
[...] Oeſterreich iſt vollkommen in der Lage, das Venetianiſche zu behaupten, und die Wendung, welche die Dinge in der Lombardei und Mittelita lien nehmen, machen es ihm mehr als je zur Pflicht, ſeine politiſchen Rechte der haltloſen Vergrößerungspolitik Piemonts nicht aufzuopfern. [...]
[...] ſtellen. Er zählt beſonders auf die Reiterei, um mit dem „barbari ſchen“ Fußgängern fertig zu werden. – Das Inſurgenten- oder viel mehr Banditen-Corps, welches die Grenzen des Diſtrikts Canton be drohte, hat mit den Mandarinen eine gütliche Uebereinkunft abge ſchloſſen, wonach es ſich verpflichtet, ſeine Einfälle einzuſtellen und [...]
[...] doch wird ſein Glanz immermehr abnehmen, weil er ſich von der Sonne - mehr entfernt -als-er-ſich-der Erde nähert. Am 3., 11.,–15. Juli be [...]
[...] dieſem Zweck zu vergeuden, verweigerte die Bezahlung, weil er den Kaufmann zeitig gewarnt habe, ſeiner Frau nichts mehr auf Kredit zu verabfolgen. Der Gerichtshof gab dem Marquis vollkommen Recht, [...]
[...] eriſtirt, und welches wir mit Vergnügen gratis abgeben, reſp.franco zuſenden. Auch ſind wir 5. ſtets bereit, einen vorherigen Koſtenanſchlag zu efern, wie in jedem einzelnen Falle die geeignetſten Zeitungen vorzuſchlagen, wezuwir durch die erlangte Praris während mehr hrigen lebhaften Verkehrs mit allen bedeutenden Zeitungen wohl im Stande ſind. [...]
Euterpe (Bamberger Zeitung)Euterpe (Walhalla) 021 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht wie einen wohlverdienten Tribut, ſondern mit wahrhaft kind licher Beſcheidenheit, die ihm die Herzen aller Anweſenden noch mehr gewann. – Den erſten Mai 1837 zogen ſich die rheumati ſchen Schmerzen, die ihn ſeit lange geplagt, auf die Bruſt, er fühlte ſeine Kräfte ſchwinden und war gezwungen, das Bett zu hüten. [...]
[...] die beiden Brüder Antonio und Pasquale Mugnone unter ſich herz lich und als gute Chriſten leben, ferners, daß ſie für den Benedetto Vita immer Freundſchaft und Achtung hegen, denn derſelbe hat mehr an mir gethan, als ſeine Pflicht war, und mir immer mit Liebe und Treue gedient. Neapel den 16. März 1836. [...]
[...] Lucy hing mit ſeltener Treue und ſanfter Hingebung an ihrer Ge bieterin; ſo ſeltſam auch ihre Gefühle ſeyn mochten, verrieth ſie nie, ſelbſt Walter allein gegenüber, nicht, daß ſie einſt mehr als ſeine Dienerin geweſen war. Einige Monate vergingen, als Amalie zum zweiten Mal in die [...]
[...] Einige Monate vergingen, als Amalie zum zweiten Mal in die Wochen kam und ein Mädchen gebar. Bei dieſer Gelegenheit zeigte ſich Lucy’s Aufopferung erſt in ihrem ſchönſten Lichte, noch mehr aber, als ihre Gebieterin von dem ſchrecklichen Kindbettfieber befal len wurde; Tag und Nacht ſaß ſie an ihrem Bett, Walter ihr ge [...]
[...] kam, ihm zu ſagen – wozu der Arzt ſelbſt den Muth nicht hatte – daß die Kranke recidiv geworden ſey. Er eilte an's Bett und fand ſie mit dem Tode ringend. Bald war ſie nicht mehr. Lucy's Schmerz ſchien dem ſeinen gleich. Ihr Benehmen war bewunderns, würdig, die Kinder pflegte ſie wie eine Mutter, ohne dem Vater, [...]
[...] ſeiner Seite. Da ſie um dieſe Zeit ſo ſchwach war, daß ſie kaum am Tage herumkriechen konnte, ſo ſchien ihm die Sache ſehr wun. derbar, noch mehr ſtaunte er aber, als er ſie leiſe und ſicher, aber ohne ſeine Gegenwart zu gewahren oder ſeine Worte zu hören, im Zimmer auf und ab gehen ſah. Er eilte zu ihr und umfaßte ſie, [...]
[...] Bett entkleidete und in mein eigenes floh, an ihr Glück zu denken und den Kummer durch den Schlaf zu beſchwichtigen, litt ich ſchwer, doch dachte er immer, ich hätte ihn vergeſſen. Ich aber liebte ihn mehr und mehr, und meine Liebe und mein Leiden ſind nun aufs höchſte geſtie gen. Länger kann ich nicht warten. Dieſer Unfall hat ſich auch zum Gu [...]
[...] der Arzt zweifelte an ſeinem Aufkommen. Lucy pflegte ihn mit Aufopferung und Liebe, aber dieſe ängſtliche Sorgfalt vermehrte noch ſein Leiden, das ohnedem mehr von einer Störung der Seele, als des Körpers ausging. Bei jedem Tropfen Arznei, den er aus ihren Händen nahm, dachte er an Amalie und fürchtete ein gleiches Loos. [...]
[...] dieſer geſtand eine Unze Oralſäure an Lucy abgegeben zu haben. Dieſe Nachricht gab ihm Gewißheit und entfremdete ihm ſeine Frau noch mehr. Dieſe ſchien Alles zu errathen, obwohl kein Wort dar. über gewechſelt wurde; oft ſaß ſie ihrem Mann unheimlich gegenüber und wechſelte ſcheue, bange Blicke. Indeß nahm ihre Krankheit mit [...]
[...] und wechſelte ſcheue, bange Blicke. Indeß nahm ihre Krankheit mit jedem Tage zu, bald wurden ihre Krämpfe ſo heftig, daß Walter den Anblick nicht mehr ertragen konnte und ſich vor jedem Paroris mus zurückzog. Eines Abends wurde er eilends zu ihr gerufen; ſie winkte den Bedienten ſich zu entfernen. Ruhig ſah ſie ihn [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Die Biene 004 1836
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1836
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wußte nichts mehr von ſich. [...]
[...] und nach jeder trat wieder die furchtbare Wirklichkeit her vor. Cäcilia , Cäcilia's Verluſt war ſtets ſein letzter Ge danke und mehr und mehr, verſchwand jede Hoffnung von ſei ner Seele. Plötzlich pochte es an der Thüre. Jeronimo fuhr auf. [...]
[...] ſteht, er ſah das Gewühl von Menſchen, und Cäcilia und ſich und Filippo erkannte er deutlich. Er drängte ſich immer mehr in die Kirche, dicht hinter ihm Cäcilia. Sie ſtunden dem Eingange nahe. Da faßte plötzlich Filippo Cäcilia's Hand und blickte ihr ſchmeichelnd in's Geſicht. Sie folgt [...]
[...] Dieſer faßt ſie freundlich am Kinn, nimmt ſie in den Arm und verſchwindet mit ihr in's Haus. - „Cäcilia!“ ruft Jeronimo, er kann ſich nicht mehr faſ ſen. Aber kaum war das Wort über ſeine Lippen, als alles verſchwindet und tiefes Dunkel ſeine Augen deckt. [...]
[...] ſen. Aber kaum war das Wort über ſeine Lippen, als alles verſchwindet und tiefes Dunkel ſeine Augen deckt. ,,Dummkopf!“ rief ihm Filippo in's Ohr, „du hätteſt mehr abwarten ſollen, das reicht nicht zu. Aber wir wollen's auf eine andere Art machen.“ [...]
[...] die Harmonie ſeiner Seele war zerſtört. Finſtere Melancho lie, welcher nur zu ſehr die Spuren des Grames um Cäci lia eingedrückt waren, nahm immer mehr und mehr in ſeinem Innern überhand. Späterhin geſellten ſich auch plötzliche An fälle von Wahnſinn dazu, der ſich aber keineswegs in ei [...]
[...] ner rauhen wilden Art äußerte, ſondern leiſe, wie fernes Wetterleuchten, an ſeiner Seele vorüberblitzte. So ſchlich er durch Neapel, mehr einem wandelnden Schatten als einem Menſchen ähnlich, die Kinderliebten ihn, und wenn „der ſtille Mann,“ ſo wurde er von ihnen genannt, [...]
[...] Dieſer vortrefflichen Quelle wurde nun auch die verdiente Aufmerkſamkeit geſchenkt, und es wird für die Folge noch mehr hiefür geſchehen. Der verdienſtvolle Bergrath von [...]
[...] werke veranſtaltet, dadurch junge Künſtler bekannter macht, ihnen Abſatz, Aufmunterung verſchafft, älteren Gelegen heit mehr zur Verbreitung ihrer Schöpfungen bietet, und vielfachen Genuß bereitet. Die diesjährige Ausſtellung (in den Sälen des Gaſthauſes zum Roß am Paradeplatz) war vorzüglich [...]
[...] fanden ſich auch mehrere hübſche Gegenſtände. Die Frank furter Künſtler ſelbſt waren ebenfalls nicht zurückgeblieben; die Städel'ſche Stiftung trägt mehr und mehr Früchte. Nächſt München aber hat Düſſeldorf, urſprünglich ja auch - pfalz - bayeriſch, die meiſten Werke geſendet, und deſſen [...]
Wochenschrift des Gewerbe-Vereins der Stadt Bamberg27.02.1859
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1859
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] virtes iſt. Es iſt in Preußen nicht ſchlechter, ſondern beſſer geworden, auch verzehrt die Auswanderung nicht die dortigen Kräfte, wie vielfach behanptet wird; es hat im 10jährigen Durchſchnitt ſogar mehr Einwanderung als Auswanderung ſtattgefunden; es findet Jeder in Preußen, wenn er arbei ten will, viele und lohnende Arbeit. Daß die preußiſchen Gefängniſſe ge [...]
[...] ſüllter ſind, als früher, hat andere Urſachen; es liegt dies nicht an den Menſchen, ſondern an den Strafgeſetzen und der Handhabung derſelben. Es werden nicht mehr Verbrechen und Vergehen verübt, es kommen nur mehr an das Licht und zur Beſtrafung, wozu namentlich die Einrichtung der Staatsanwaltſchaft viel beigetragen hat. Früher, namentlich als die [...]
[...] Leibeigenſchaft noch herrſchte, unterdrückten die Herren die Verbrechen und Vergehen ihrer Untergebenen, indem ſie durch jede gefängliche Einziehung ihrer Leute Verluſt erlitten. Es iſt nicht mehr Elend im Lande, es wird nur mehr bekannt und bei dem Steigen des allgemeinen Wohlſtandes im Allgemeinen mehr fühlbar. Die früher ſtumpfe Maſſe fangt an zu denken, [...]
[...] Als Fragen von allgemeinem Intereſſe ergeben ſich folgende: Be fördert der Freihandel oder Schutzzoll mehr das Gedeihen des Kapitals und der Arbeit und alſo den Nationalreichthum? – Welchen Einfluß übt die verſchiedene Art der Arbeit auf den Charakter der verſchiedenen Arbeiter, [...]
[...] land gültigen Handelsgeſetzbuches, und auch um dies zu erlangen, hat Preu ßen bereits Schritte gethan. Alles Uebrige iſt Sache der Privaten. Dieſe müſſen immer mehr einſehen, daß ſie ſich ſelbſt ſchaden, wenn ſie ihre Ar beiter ſchlecht behandeln und darben laſſen, und wird ſie wohl ihr eigener Vortheil beſtimmen, die Lage der arbeitenden Klaſſen zu verbeſſern. [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Außerordentliche Beilage 055 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stürmen. Eine ſpätere Zeit hat daran gedacht, gleiches zu verſuchen; aber auch dieſer Verſuch zerfiel alsbald, wir wollen ihn auf keine Weiſe mehr in Erinnerung bringen. Erhalten wir unſere Univerſitäten, bewahren und befördern wir ſie. Gewiß nicht mit Ungunſt iſt im Referate von ihnen [...]
[...] was namentllch von jener zu München behauptet werde, würden ſie einer Unterſtützung aus Staats-Fonds weniger mehr bedürftig ſeyn. Miniſter Wallerſtein: Meine Herrn der gegenwärtig Ihrer Berathung unterliegende Gegenſtand verdient ſicher Ihre ganz beſondere Würdigung: Recht ſehr [...]
[...] reicher Entdeckungen in ſich trägt. Meine Herren! in unſe ren Tagen, und namentlich ſeit Einführung des großen Zoll vereines in unſerm deutſchen Vaterlande, iſt es nicht mehr möglich, mit bloßer Empirie Nutzen aus Grund und Boden zu ziehen. Der Landwirth muß Begriffe von Handel und [...]
[...] ſo muß der Gewerbsmann, mehr als früher, über die Hei math der Rohprodukte, und darüber im Reinen ſeyn, wo und wie er ſein Material noch wohlfeil und gut zu erlangen [...]
[...] Univerſität München das Zeugniß geben, daß ſie, weit ent fernt Theile ihres Stiftungs-Stockes veräußert zu haben, viel mehr nach Renten-Admaſſirung ſtrebte. Daß dieſe Univerſität vielleicht mehr noch als die übrigen durch das Herabgehen des Zinsfußes und durch die niedrigen Getreidepreiſe in ſchwierige [...]
[...] von Ihrem Herrn Referenten berührte weſentliche Abſtand wal tet; ſo erkennt die Regierung mit Freuden an, daß der Mehr anſatz der erſteren nur eine Wiederholung deſſen iſt, was auf Anregung der Stände, und zwar zunächſt der ſehr geehrten [...]
[...] /mehr noch als volle Entſchädigung für das abzutretende Grund eigenthum. Nicht nur der Regierungs-Entwurf, ſondern auch die K. d. R.-Räthe habe den weſentlichen Unterſchied zwiſchen [...]
[...] die veränderte Faſſung des Art. I. die Vorſorge getroffen wor den, das Prinzip des Staatsvertrags aber, aller Anſtrengung ungeachtet , nicht mehr aus dem Staatsrechte werde ausgetrieben werden können. Nach dem Antrage des Abge ordneten Grafen Drechſel müßten alle Pläne neuer Eiſenbahn [...]
[...] ordneten Grafen Drechſel müßten alle Pläne neuer Eiſenbahn projekte entweder drei Jahre lang ruhen , oder eine eigene Ständeverſammlung berufen werden, was in mehr facher Beziehung bedenklich erſcheine. Hagen eben ſo. v. Hornthal: M. H. bei dem ganzen uns vorliegenden Ge [...]
[...] nicht wundern, wenn wir nicht nur alle fremden Kapitale, die durch ſolche Unternehmungen in das Land kommen würden, nicht mehr nach Bayern wandern ſehen, ſondern alle unſere eigenen Kapitale am Ende hinausgehen, denn natürlich, wenn Bayern derartige Unternehmungen nicht hat, ſo werden die der [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)31.05.1846/01.06.1846
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1846
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] jährlich 18,700,000 Thaler; in 10 Jahren hat es demnach 187,000,000 Thlr. dem Auslande mehr zahlen müſſen als es von ihm erhalten. Wir haben die Ruchtigkeit dieſer Angaben immer in Zweifel gezogen, weil wir nicht recht begreifen konnten, wie Deutſchland, trotz ſeiner groß [...]
[...] war. Jetzt aber, nachdem wir die Schritt des Hrn. Kühne gele, ſen, ſind wir eines beſſeren belehrt worden. Wenn man damit den immer mehr hinwelkenden deutſchen Ausfuhrhandel, die in raſchen Progreſſionen zunehmende Einfuhr engliſcher Fabrikwaaren, holländiſcher und anderer Colonialwaaren vergleicht, dann kann [...]
[...] holländiſcher und anderer Colonialwaaren vergleicht, dann kann man ſich wohl überzeugen, daß Deutſchland jährlich bei Weitem mehr ausgehen muß als es einnimmt. Ein ſolches Syſtem muß nothwundig fn ſeinen Folgen zur Verarmung der Nation und des Einzelnen führen und haben wir nicht bereits jetzt dieſe Folgen [...]
[...] Einzelnen führen und haben wir nicht bereits jetzt dieſe Folgen vor Augen? Sehen wir nicht wie die Noth der untern Klaſſen täglich mehr um ſich greift? Wie der Bürger- und Gewerbſtand immer mehr zurückgeht und mehr und mehr zum Proletariat herab, ſinkt ? Wie der Bauernſtand zu ringen und zu kämpfen hat, um [...]
[...] die Conſumenten beſſer daran? Iſt der Zucker etwa wohlfeiler geworden? Nein, er iſt im Gegentheile geſtiegen und wird da Steigen nicht mehr verlieren, weil die Holländer wiſſen, daſ wir ihr Produkt nicht mehr entbehren können. Sehen wir auf die Leinwand, , Wollen- und Baumwollen Induſtrie, ſo begeg“ [...]
[...] tiges, verkrüppeltes Ausſehen. Es iſt dies beſºndere auf leichtem ſchlechtgehaltenen Boden der Fall. Solche Grundſtücke werden in dieſem Jahre wenig mehr Ertrag liefern, als die Saat be“ trug. Dieſe große Verſchiedenheit iſt aber nicht blos auf den verſchiedenen Feldern, ſondern auch ºfººm und demſelben [...]
[...] zogthümern Schleswia“Holſtein und Lauenburg aus, und man kann in der Erbfolge für Dänemark nur auf Friedrich II. zurück, gehen, von deſſen Nachkommenſchaft keine Manneslinien mehr vorhanden, ſondern die zunächſt berechtigte weibliche Linie folgt. Da aber in dem Königsgeſetze in Bezug auf das Erbrecht und [...]
[...] der Cirkulations, Mittel im Allgemeinen einverſtanden iſt. Der Grund dieſer wiederholten Anfechtungen liegt aber lediglich darin, daß man dadurch die Regierung noch mehr zur baldigen Ertheis lung einer Reichsverfaſſung hin zu führen glaubt. In dem Fi nan-Geſetz vom 17. Jan. 1820, deſſen Natur und Wichtigkeit [...]
[...] ſie einen Theil der Banknoten ſtatt zur Belebung des Verkehrs, zu ihren Bedürfniſſen verwenden ſollte. Wir ſind ſogar der Ueber zeugung, daß die Befugniß Banknoten auszugeben, noch mehr er weitert werden müſſe, damit unſer Eiſenbahnnetz ohne weitere [...]
[...] klärungen ſind, wie man uns verſichert, ſehr lebhaft geweſen, und die Officiere ſollen deſchloſſen haben, mit dieſen Cameraden von der Congregation keine andere Verbindungen mehr zu unterhalten, als jene, welche die Dienſtbedürfniſſe nöthig machen. – Der „Commerce belge“ bemerkt zu dieſer Nachricht: Dieſe Beſchuldi [...]
Hochfürstlich-Bambergische wochentliche Frag- und Anzeigenachrichten09.05.1755
  • Datum
    Freitag, 09. Mai 1755
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] und Türkiſchen Garn ausgelegte. In der Boutique ſüb Nro. 23- gegen der Jes ſuiter Kirch über- - - - - Mehr: Bey Georg Friderich Pfuhl von Führt, welcher alle Sorten extra feine Caffée, als Lavantiſche, Japaniſche Marten, alle Sorten extra-feine Thée, Specerey-Waaren, Zucker, wie auch extra-feine Holländiſche Leinwand [...]
[...] imgleichen ein ganz extra-ſchönes Japaniſch Porcellain Thée-Service mit Sie ber und vergold eingefaſt zu verkaufen hat. Mehr: Hr. Johann Jacob Grob von Schweinau bey Nürnberg, hat von allen Sorten Specereyen, von Huth- und Cantis“Zucker, Thée, Cafféennd Würz-Waare um billigen Preis in der Boutique ſub Nro. e2- gegen der kleinen [...]
[...] der langen Gaße. Können demnach ſolche obbenantike Sorten um ſo mehr [...]
[...] Mehr: Bey Mr. Hamerbacher, Borten-Wirker auf der oberen Brücke hat [...]
[...] und bekommanbey ihme Thée, Cafés, Zucker und ae Sorten extra-feinen Schnupf und Rauch. Taback, auch Straßburger Hanf um einen civilen Preis. Mehr: Iſt allhier abermahl angekommen Herr Poulain aus Valecien in Flandern, Fabricant, welcher ſchon vor einem Jahr die Ehre gehabt viele Herrſchaf ten und Stands-Perſonen mit ſeinem Batis, und Cammer-Tch, Schleyer-Tuch, [...]
[...] Mehr: Hat Herr Peter Joſeph Normand aus Cambrai, ſeinen Laden ver des TT. Herrn Ober-Hof-Meiſter von Ä Äſj auf den Mark [...]
[...] S. vºn St. Stephan an bis in die Klebers-Gaße ein guldenes Creutz mit rothen Cranaten beſetzt verlohren gegangen. Mehr: Iſt ein goldener Ring mit Steinen beſetzet in Silber gefaſt, in der Mitte wie ein Menſchen Kopf von Gold, verlohren worden. Wjaj Levden gefunden, beliebe es gegen Empfang eines Trankgelds zur Hochfürſtl [...]
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