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Suchbegriff: Bayern

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Bayreuther Zeitung20.01.1836
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1836
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] nieuren, an dem dazu erforderlichen Eiſen und an einem zweckmäßigen Erpropriations-Geſetze fehle. Aus dem Um ſtande, daß in Bayern zur Zeit nur erſt die Eiſenbahn von Nürnberg nach Fürth zu Stande gekommen, und durch den [...]
[...] führt worden iſt, den Schlußziehen, daß in Bayern zu Ausführung der größern Eiſenbahnen es an tauglichen Ei vil-Ingenieuren gebreche, iſt eine Folgerung, die aller [...]
[...] lung verbittet, und ſeinen unberufenen Mäcenas ſattſam darüber belehren kann, ob von einem Staate, der ſich, wie gegenwärtig Bayern, durch die Ausführung der größten und [...]
[...] wird, und welche unläugbar nur eine Modifikation der nſt des Chauſſéebaues iſt*), wirklich ſo eigenthümlich und umfaßlich ſey, daß ganz Bayern nur Einen ſolchen Wundermann hervorzubringen vermocht hätte! Dem ängſt lichen Urheber dieſes Zweifels glauben wir ohne Gefahr [...]
[...] finden werden, wenn man ſie finden will. Daß es in Bayern zu Ausführung ſeiner Eiſenbahnen an dem dazu er forderlichen Eiſen und Eiſenwerken fehle, iſt eine Behaup tung, die von einer unbegreiflichen Unkunde in der Stati [...]
[...] che zu dem ausgedehnteſten Betrieb in ihrem Reichthum an Waldungen und großen Torfvorräthen ſo vollſtändige und nachhaltige Mittel beſitzen als Bayern. Statt aller nähern Deduktion brauchen wir hierüber nur auf die ausführlichen Nachweiſungen Bezug zu nehmen, die in Rudharts Stati [...]
[...] Deduktion brauchen wir hierüber nur auf die ausführlichen Nachweiſungen Bezug zu nehmen, die in Rudharts Stati ſtikvon Bayern und in den umſtändlichen offiziellen Berich ten in den landſtändiſchen Verhandlungen hierüber enthal ten ſind. Mit welchem Nachdrucke der einſichtsvolle Ver [...]
[...] ten ſind. Mit welchem Nachdrucke der einſichtsvolle Ver faſſer des erſtgenannten Werkes ſchon vor neun Jahren die Anlage von Eiſenbahnen in Bayern empfohlen hat, ver dient ebenfalls wieder geleſen zu werden (ſ. v. Rudhart über den Zuſtand des Königreichs Bayern II. S. 193 bis [...]
[...] ländiſches Eiſen dazu zu Hülfe genommen werden müßte. Wie endlich die Behauptung aufgeſtellt werden kann, daß es in Bayern an einem zweckmäßigen Erpropriationsgeſetze [...]
[...] ner Anwendung auf die Eiſenbahnen gewährt. Mit den übrigen in dieſem Artikel ausgeſprochenen Wünſchen, daß ſich über ein das ganze Königreich Bayern umfaſſendes all gemeines Eiſenbahnſyſtem ſobald als möglich vereinigt, und daß gegen eine mögliche Ausartung der einzelnen Eiſenbahn [...]
Bayreuther Zeitung14.10.1853
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1853
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Ehen zwiſchen den Herrſcherhäuſern Oeſterreich und Bayern. [...]
[...] Unter allen europäiſchen Herrſcherhäuſern finden ſich keine die ſo häufig in eheliche Verbindung getreten ſind, als die beiden Regenten-Fa milien Oeſterreichs und Bayerns. Die Verbindungen ſind ſeit 580 Jah ren ſo zahlreich, die Verhältniſſe ſo innig, daß man die vorübergehen den Zwiſte, die zwiſcheu dieſen beiden Häuſern ſtatthatten, beinahe wie [...]
[...] ein Familienunglück betrachten muß, worauf dann nur immer eine engere Verbindung erfolgte. Bei der nun bevorſtehenden Vermählung des Kai ſers von Oeſterreich mit Prinzeſſin Eliſabeth von Bayern, iſt ein Rück blick auf die früher geſchloſſenen Ehen zwiſchen dieſen beiden Herrſcher häuſern wohl nicht ohne Intereſſe. [...]
[...] viertenmal gerade mit der Heirath des Kaiſers Franz Joſeph beginnt. Betrachten wir zuerſt die Reihenfolge Ä Prinzeſſin die nach Bayern geheirathet haben; es ſind deren 39. NeN Ihre Ä Ä # Ä º dem Habsburger, dem ünder der Macht des Hauſes Oeſterreich. - [...]
[...] Ludwig dem Strengen, Kurfürſten von der Pfalz im Jahre 1273. 2) Katharina, eine andere Tochter Kaiſer Rudolphs, wurde Ä mählt mit Herzog Otto von Bayern im Jahre 1278. Es iſt derſelbe Otto, der im Jahr 1305 von den Ä Äs von Ungarn ewählt wurde; Katharina hatte dieß aber nicht. Ä. [...]
[...] ewählt wurde; Katharina hatte dieß aber nicht. Ä. gew 3) Ä Tochter Herzog Albrechts tv. von Oeſterreich, wurde 1412 die Gemahlin Herzog Heinrichs º Reichen VON Bayern 4) Kunigunde, Tochter Kaiſer Friedrichs IV., vermählt ſich im Ä 1487 mit Herzog Albrecht IV. von Bayern Die Ehe wurde Ä [...]
[...] telt durch den nachmaligen Kaiſer Maximilian , Friedrichs einzigen Sohn. Die Spannung, die damals zwiſchen dem Kaiſer und dem Ä zog von Bayern beſtand, wurde durch Maximilians und Kunigunden [...]
Bayreuther Zeitung22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] etwa dieſe Kenntniß aus den Adreſſen gegen die Grundrechte? Nun dann befindet ſich dieſes Journal in großem Irrthume. Oder beſteht das Königreich Bayern etwa nur aus Ober- und Nieder bayern, einem Theil der Oberpfalz und Schwaben? Wir ſehen dann nicht, warum die Neue Münchnerin, die in den ſchwerſten [...]
[...] des bayeriſchen Volkes ankommt, die Hälfte desſelben zurückweiſt und deſſen Wünſchen ihr lauſchendes Ohr nicht öffnet. Iſt Alt bayern ganz Bayern, warum meidet nicht dieſe Neue Münch ner Zeitung das vorgeſetzte Prädikat „neue“? Doch wozu an dieſe Zeitung verſchwenderiſche Worte richten? wir wenden uns an die [...]
[...] Bayern kann nicht weichen. E. M. A.*) Es hat ſich ſo gewandt und es wird ſich ſo wenden: Wir mußten zum Meere, wir mußten unſern urge [...]
[...] um groß und gewaltig geworden, weil es die langen Küſten und Seehäfen hatte, weil längs derſelben ein geheimer unbewußter Geiſt von Kühnheit und Muth auf den Wogen mit fortſpielte; Bayern, mitten im deutſchen Lande, Bayern, zwiſchen Donau und Alpen eingeklemmt, gleichſam im Boden des deutſchen Sackes, durfte zu [...]
[...] endlich müſſen, was es muß; es kann uns nicht entweichen. Wir ſchauen uns ein wenig um. Bayern beſteht, ſeinen geiſtigen und ſtofflichen Verhältniſſen nach, gleichſam aus drei verſchiedenen Landen. » - Zuerſt das eigentliche Bayern, das fromme, katho [...]
[...] nach, gleichſam aus drei verſchiedenen Landen. » - Zuerſt das eigentliche Bayern, das fromme, katho liſche, wie Manche ſchelten, das ultramontane Bayern, der größere [...]
[...] dickere Stock des Landes. Dieſer Theil Bayerns möchte gern ſeyn, was er doch nicht ſeyn kann, ein Reich, ein geſchloſſener unabhängiger Staat für ſich. Es iſt ſehr begreiflich, daß [...]
[...] Blut, worüber Pfaffengewölk keine ſchwermüthige Dunkelheit hin ziehen kann. Drittens, Bayerns Rheinland. Dieſes paßt weder geographiſch noch geiſtig und politiſch in das alte Bayern hinein; es fliegt mit allen ſeinen Sinnen und Gedanken mit dem deutſchen [...]
[...] das Mittelmeer zu Aſiens Küſten hin. Doch hierüber ein ander Mal mehr. - Der Schluß bleibt: Bayern kann nicht weichen, es muß hinein. (D. Z ) [...]
[...] Rechtsgültigkeit der deutſchen Grundrechte ausgeſpro chen, indem auf dem Grunde des § 4 dieſes Reichsgeſetzes der Antrag eines verklagten Bayern abgewieſen wurde, welcher von dem in einem andern deutſchen Staate wohnenden Kläger eine Koſtenkaution in Anſpruch genommen hatte. Möchte dies ſchöne [...]
Bayreuther Zeitung14.10.1853
  • Datum
    Freitag, 14. Oktober 1853
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Ehen zwiſchen den Herrſcherhäuſern Oeſterreich und Bayern. [...]
[...] gewählt wurde; Katharina hatte dieß aber nicht erlebt. 3) Margaretha, Tochter Herzog Albrechts IV. von Oeſterreich, wurde 1412 die Gemahlin Herzog Heinrichs des Reichen von Bayern, 4) Kunigunde, Tochter Kaiſer Friedrichs IV., vermählt ſich im Jahr 1487 mit Herzog Albrecht 1v. von Bayern. Die Ehe wurde vermit [...]
[...] telt durch den nachmaligen Kaiſer Maximilian I. Friedrichs einzigen Sohn. Die Spannung, die damals zwiſchen dem Kaiſer und dem Her zog von Bayern beſtand, wurde durch Maximilians und Kunigunden* vereinte Bemühungen ausgeglichen. [...]
[...] . . . . .O'Donnell von Schönbrunn nach München abgereiſt. Der Aufent halt des Kaiſers in Bayern ſoll bis Sonnabend (15.) dauern. (Allg. Ztg.) Wien, 11. Oct. Der W. Lloyd meldet die Beſchlagnahme [...]
[...] Erlöſchens ſeiner männlichen und weiblichen Nachkommenſchaft das Erbe auf die Descendenten ſeiner beiden Nichten, der Kurfürſtinnen von Bayern und Sachſen, überzugehen habe. 9) Maria Leopoldina, Tochter des Erzherzogs Ferdinand von Eſte, [...]
[...] heirathete den Kurfürſten Karl Theodor von Pfalz-Bayern-Sulzbach im Jahre 1795. 10) Auguſte, Tochter Leopolds II., vermählt mit Prinz Luitpold, [...]
[...] Jahre 1795. 10) Auguſte, Tochter Leopolds II., vermählt mit Prinz Luitpold, Sohn König Ludwigs von Bayern, 1844. Nach Oeſterreich wurden bis jetzt elf bayeriſche Prinzeſſinnen ver mählt und zwar: [...]
[...] richtet ſeyn will, findet in Hurters Geſchichte Ferdinands II. alles, was bis 1etzt über dieſelbe bekannt iſt. 5) Maria Anna, Tochter Herzogs Wilhelm von Bayern, Gemahl Kaiſer Ferdinands II. , Vermählung 1600. Der Kaiſer war der Sohn des Nr. 4 erwähnten Erzherzogs Karl und Maria von Bayern. [...]
[...] ſer Joſeph II. , 1765. 8) Maria Karolina Auguſta, Tochter Maximilians I., Königs von Bayern, vermählt mit Franz I., Kaiſer von Oeſterreich, 1816. 9) Sophia, Tochter Maximilians I., Königs von Bayern, ver mählt mit Erzherzog Franz Karl, 1824. [...]
[...] 9) Sophia, Tochter Maximilians I., Königs von Bayern, ver mählt mit Erzherzog Franz Karl, 1824. 10) Adelgunde, Tochter König Ludwigs von Bayern, vermählt mit Erzherzog Franz Ferdinand, Herzog von Modena, 1842. 1 1) Hildegarde, Tochter Königs Ludwigs von Bayern, vermählt [...]
Bayreuther Zeitung20.06.1849
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juni 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] um kräftiger Handlung und Erhaltung der Ordnung gewachſen zu ſeyn aus den mächtigſten Staaten gebildet ſeyn. Oeſter reich , Preußen, Bayern, Hannover. Es ſollte den Bundes tag leiten, die von demſelben gegebenen Geſetze ausführen, die Verfaſſung und Rechtspflege, die auswärtigen Verhältniſſe, ſowie [...]
[...] Maß hinaus auf Bayerns Stimme und Gewicht. Freilich hat Bayern daß größte Intereſſe dabei, daß Oeſterreich in Deutſch land bleibe, ja es iſt dieß faſt eine Exiſtenzfrage für Bayern und den [...]
[...] Bayern daß größte Intereſſe dabei, daß Oeſterreich in Deutſch land bleibe, ja es iſt dieß faſt eine Exiſtenzfrage für Bayern und den deutſchen Süden; aber Bayern kann ſich unter keiner Bedingung von Deutſchland losſagen, ſelbſt wenn dieſes außerhalb Oeſterreich lie gen ſollte. Bayerns Volksſtämme und Provinzen, Bayerns Handels [...]
[...] im eigentlichen Herzen Deutſchlands, ſeine finanziellen Verhältniſſe, kurz alles ſtellt die engſte Verbindung mit Deutſchland, natürlich höher für Bayern als mit Oeſterreich. Lange genug – und wahrlich mit einer Aufopferung, die des Erfolges werth wäre – hat Bayern in Deutſchland Oeſterreichs Sache vertreten; wird es jetzt von [...]
[...] Oeſterreich verlaſſen, in dem Oeſterreich ſich ſelbſt verläßt, ſo muß Bayern entſchieden ſeinen eignen deutſchen Gang gehen. [...]
[...] Es muß. Bayern verlangt, daß Oeſterreich das neu zu be rufende Volks- und Staaten haus beſchicke, damit die deutſche Reichsverfaſſung endlich zum Abſchluſſe komme. Noch ein [...]
[...] ſchen Oeſterreich und Preußen hat, aber ſie naht ihrem Ende, wenn Oeſterreich hartnäckig ſchweigt. Möge man dort in dem ſchö nen Lande der Enns wohl erwägen was es heißt Bayern jetzt zum Abfall von Oeſterreich zu zwingen. Wenn Bayern ſich dem preu ßiſchen Verfaſſungsentwurf unter beſtimmten Vorbehalten anſchließt, [...]
[...] für Oeſterreich offen erhalten werde, aber es kann niemals alle die Bedingungen durchſetzen, oder nur ſtellen, welche Oeſterreich ſich ſelber augenblicklich erwirken könnte, wenn es mit Bayern und Süd-Deutſchland Hand in Hand geht. Der Schweigende, Negi rende, bloß Proteſtirende iſt immer im Nachtheil. Ferner erwäge [...]
[...] abhängigkeit wird gefährdet ſeyn, es wird ſein Gewicht im civili ſirten Europa großentheils verlieren. Solche Gefahren liegen we nigſtens ſehr nahe. Bayern kann ohne Oeſterreich nur den über triebenen Anforderungen der preußiſchen Hegemonie entgegentreten; es muß ſich aber dann mit Preußen über die deutſche Frage all [...]
[...] triebenen Anforderungen der preußiſchen Hegemonie entgegentreten; es muß ſich aber dann mit Preußen über die deutſche Frage all ein verſtändigen. Es liegt in der Natur der Sache, daß Bayern dem preußiſchen Verfaſſungsentwurf gegenüber das Princip aufſtel len muß: „der Beſchluß in allen wichtigen Erekutivmaßregeln [...]
Bayreuther Zeitung06.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] tivirt ihn ſodann, worin er ſowohl auf die Calamität, die dem deutſchen Volke durch das Interim angethan ſey, hinweiſt, als auch, daß Bayern nicht die Macht habe, ſich dieſem Interim entgegen zu ſtellen. Thinnes: Vier Punkte ſind es, welche zu berückſich tigen ſind: 1) das Verhalten des Miniſteriums in den Verhand [...]
[...] Ärfen, erobert. Einem ſolchen Lande kann man keine Frei Ät geben denn es iſt ein unterjochtes Land. Der Grundſatz Bayerns: Lieber der dritte Staat unter den Großen, a l 5 der "!º unter den Kleinen zu ſeyn, ſey am gan zen Ungluck huld geweſen. Hätte Bayern im Mai ſeinen Beruf [...]
[...] dent verlangt Ruhe.) Nachdem Forndran auch einen motivirten Antrag*) geſtellt, tritt Sepp auf und lobt in einer ganz unge wöhnlich komiſchen Sprache Bayern. Tauſend Jahre ehe man von Preußen etwas wußte, war das Königreich Bayern bekannt. Es haben Markgrafen von Bayern Brandenburg beſeſſen. Baye [...]
[...] Es haben Markgrafen von Bayern Brandenburg beſeſſen. Baye riſche Herzoge waren deutſche Kaiſer. Von Preußen wiſſe man nie, daß es berufen war, Eroberungen in Bayern zu machen. – Die Einberufung eines Reichstages nach Erfurt ſey nichts anders, als eine europäiſche Kriegsfrage. – Zuletzt geht er die Oppoſitions [...]
[...] Unvorſichtigkeit begehen, damit die Preußen keine Gelegenheit ha ben, ſich noch länger dortſelbſt feſtzuſetzen. Er widerſpricht die Möglichkeit, daß Bayern von Oeſterreich mediatiſirt werden könne, denn Bayern ſey ein zu großer Brocken, als daß man es ſogleich verſchlingen könne. Er ſchreibt der Providenz zu, daß Bayern [...]
[...] während des Erbfolgekrieges nicht von Oeſterreich mediatiſirt wor den ſey. Ego enim censeo ruft er aus, nur nicht nach dem Norden, Bayern hüte ſich vor dem Norden, dem deutſchen Mace donien! Nachdem manches gebrummt, manches belacht worden war, ſchließt er nach fünfviertelſtündiger Rede mit dem Entſcheid, [...]
[...] haben ſich der Art einander gegenuber geſtellt, daß er ſich habe wun dern müſſen, wie eine ſo lange Erhaltung der Verſammlung möglich war. Wenn Bayern, nach der Anſicht Wallerſteins, den rechten Mo ment erkannt und erfaßt hätte, ſo wurden ſich die Freiſinnigen ſo um Bayern geſchaart haben, wie die Adler und andere Vögel um [...]
[...] um Bayern geſchaart haben, wie die Adler und andere Vögel um gewiſſe Objekte ſich zu ſchaaren pflegen. Einer Anſicht Wallerſteins gäbe er Recht, nämlich, daß Bayern ſich an die Spitze der kleine ren Staaten hätte ſtellen ſollen, er muſſe aber zugleich ſeine Be ſorgniß ausdrücken, daß dies hätte gefäorlich werden können. Der [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken27.04.1876
  • Datum
    Donnerstag, 27. April 1876
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhall: Bekanntmachung: Kreiscomité-Sitzung. – Amtsantritt des neuernannten Kreis-Culturingenieurs. – Hebung der Rindviehzucht in Bayern. – Er richtung einer Landes-Cnlturrentenbank. – Anzeigen. [...]
[...] Die Hebung der Rindviehzucht in Bayern. Hutachten des Kgl. Oekonomierathes und Profeſſors Dr. Jg. May zu Weihenſtephan.*) [...]
[...] zu Weihenſtephan.*) I. Bayern beſitzt in ſeinem Rindviehſtande ein enormes Kapital, das große Renten gewährt. 1. Die Größe des Rindviehſtandes. Nach der Viehzählung im [...]
[...] das große Renten gewährt. 1. Die Größe des Rindviehſtandes. Nach der Viehzählung im Königreiche Bayern vom 10. Januar 1873, bearbeitet von Dr. Gg. Mayr, Vorſtand des k. ſtatiſtiſchen Bureaus, 24. Heft der Beiträge zur Statiſtik des Königreichs Bayern, befinden fich im Lande 3,066,263 [...]
[...] ſitzen als das gewöhnliche Nutzvieh, daher dieſer Umſtand geeignete Berückſichtigung erhalten muß. Bayern nimmt in Europa in dem Verhältniß der Viehmenge zur Einwohnerzahl die erſte Stelle ein. Es kommen daſelbſt auf 1000 Einwohner 731 Stück Großvieh. [...]
[...] Niederlande, in Bezug auf Viehzucht Muſter von Gebirgs- und Nie derungsländern, haben ebenfalls keinen ſo zahlreichen Viehſtand wie Bayern, weil in der Schweiz auf 1000 Einwohner nur 414, und in den Niederlanden auf gleich viel Menſchen blos 435 Stück Großvieh kommen. Das deutſche Reich nimmt eine Mittelſtellung in Bezug [...]
[...] die Jungrinder und Zugochſen diejenigen Mittelpreiſe für mittlere Waare zu Grunde gelegt werden, wie ſie auf einem der frequenteſten Viehmärkte Bayerns, zu Schweinfurt am 27. Oktober v. Js. in Ein nahme kamen; wenn für die Kühe und Stiere Mittelpreiſe zur Be= rechnung kommen, wie ſie nach den Erfahrungen des Unterfertigten [...]
[...] (Landwirthſchaftliche Mittheilungen Nr. 41 S. 464). Dabei muß aber nothwendig die Thatſache volle Beachtung finden, daß in Alt bayern wie in Franken ſchon ſeit dem vorigen Nachſommer neuerdings wegen des in Ausſicht ſtehenden allgemeinen Futter- und Streumangels, die Viehpreiſe niedriger ſtehen, denn ſonſt. [...]
[...] ohne allen Zweifel rund dreihundert Millionen Gulden ausmachen. Die Einnahme aus dieſem beträchtlichen Viehſtand bildet aber die Haupteinnahme; denn Bayern beſitzt wirklich werthvolle Vieh ſtämme, da das ſchwäbiſche und oberbayeriſche Hoch- und Vorgebirg, ſowie das Gebiet des bayeriſchen Waldes beträchtlich viel Alpen, [...]
[...] Der Wunſch, daß alle Culturen und Bodenverbeſſerungen nur mit Erſparniſſen der Unternehmer gemacht werden ſollen, wird wohl ein frommer bleiben, andernfalls bliebe Bayern un dieſem zurück. Muß aber der Credit in Anſpruch genommen werden, ſo iſt das Renten prinzip gewiß das geſundeſte und ſicherſte. Wie aber dieſes Prinzip [...]
Bayreuther Anzeiger11.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] K atiºns e Gänge Wilhelm und Albrecht erinnert, die vom Ä Ä II. (Fortſetzung.) Vergl. Nr. 177. wenig wußten und wiſſen mochten, dagegen den Jeſuitismu Bayerns deutſche Geſchichte, Stellung und Aufgabe, ein Stubenthür-Plakat der die lutheriſche Reformation ausrotten und ein einiges prote ſº ÄBüÄnd ÄuerjÄHarmloſe Plaudereien eines Laien über ſtantiſches Deutſchland verhindern ſollte, nach Bayern pflanzten.) auerlei religiöſe Dinge. – „Wohin des Wegs mit uns?“ Eine brennende Und ſo zeigt ſich's auch ferner deutlich, daß Bayern's Ge [...]
[...] Was thut Bayern noth – die römiſche Prieſterherrſchaft oder ein einiges, großes Deutſchland? Glaube nicht, lieber Leſer, daß dieſe Frage eine neue, daß der Bayreuther Anzeiger der erſte Rom – als ob die römiſch-katholiſche Religion nicht ohne das po [...]
[...] daß dieſe Frage eine neue, daß der Bayreuther Anzeiger der erſte Rom – als ob die römiſch-katholiſche Religion nicht ohne das po und einzige Deiner Freunde ſei, welche dieſe Frage ſtellen. Onein litiſche Obgewicht Roms hätte beſtehen können! – begeiſtern konnte, – dieſe Frage iſt ſo alt wie Bayerns Geſchichte, alſo gut über ſondern mit eiſerner Conſequenz den herrlichen Gottesfunken deut zwölfhundert Jahre alt. Und merkwürdig – während die erleuch- cher Kirchenreformation im Blute erſäufen wollte. Ja bis in die teten, Dir wahr und innig befreundeten großen, gelehrten Männer allerneueſten Zeiten weiſt Bayerns Geſchichte nach, daß wir ſtets [...]
[...] Äern thie es noch nur auf Rom zu blicken und ſich politiſch väterlichſten Abſichten des unvergeßlichen Max I. – dennoch eine Äht aufzublähen, damit das übrige Deutſchland an ihm ſtets ei- verderbliche partikulariſtiſche Hineigung der bayeriſchen Politik zum nen Hemmſchuh der freien, von Rom unabhängigen Entwicklung Ausland beſtund Bayern wurde freilich geographiſch groß – finde. - - * * * in den Augen Deutſchlands aber wuchs es nicht – höchſtens quoll . d von dieſer mehr als tauſendjährigen Frage: ob Bayern es auf zum feindſeligen Igel, der, wenn Germania ihn in ihre Mut [...]
[...] wu Bunde mit dem übrigen – Roms Politik und entarteter Re- Dies iſt Bayerns deutſche Geſchichte, dieß ſeine deutſche ligion ſtets feindſelig geſinnten Deutſchland - eine Schutzwehr Stellung – aber ſeine Aufgabe? Wann hat es dieſelbe erkannt? Äder Papismus und politiſche Tyrannei Roms, ſowie der mit O die Edlen der Nation erkännten dieſelbe längſt – nur Du [...]
[...] Ä dieſer Frage aus läßt ſich Bayerns deutſche Geſchichte Stel- Zeit hat von Bayern geſagt: Wenn die Bayern wollten, konnten g und Aufgabe leichthin überſchauen. Bayerns Geſchichte – ſie die Erſten in Deutſchland ſein – So viel Kraft, ſoviel Ge Äje obenerwähnte Cardinalfrage in ihr als unſeliger Faden undheit wohnt in Euch – Ihr habt's bisher nicht gewollt, Ihr [...]
[...] glück und zum Verzögern deutſcher Machtentwicklung auf Papſtes verbeſſert Euch! (Fortſ. folgt.) Geheiß Front zu machen wieder kaiſerliche Majeſtät (Heinrich - der Löwe wider Friedrich Barbaroſſa, Herzog Welf von Bayern CH. München, 9. Juli. Ihre k. Hoheit die Prinzeſſin Frie [...]
[...] wider Heinrich, den kaiſerlichen Büßer im päpſtlichen Schloßhofe | drich Karl von Preußen hat heute Morgen München verlaſſen u. zu Canoſa ſeit ferners im Mittelalter Bayerns Fürſten auf Ge- ſich nach Berchtesgaden degeben. – Der allerhöchſten Beſtimmung heiß der Kurie ſtets der kaiſerlichen Macht Oppoſition leiſteten. Seiner Majeſtät des Königs zufolge wird das Central-Landwirth, [...]
[...] ſchaftsfeſt für das Königreich Bayern im laufenden Jahre Sonn tag den 3. Oktober in München abgehalten werden. Die öffent liche Centralverſammlung des landwirthſchaftlichen Vereins findet [...]
[...] ſchen Regierungen über die Konzilfrage zu einer vorläufigen Ver ſtändigung über die weiteren Schritte geführt. Es iſt anzunehmen, daß Bayern auch in Betreff einer gemeinſamen Kundgebung der deutſchen Regierungen zunächſt die Initiative ergreifen werde. In der Rheinprovinz und Weſtfalen bereiten die Ultra [...]
Bayreuther Zeitung24.09.1785
  • Datum
    Samstag, 24. September 1785
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] - Nurm, 1 14.) "Es iſt notoriſch, daß, nach dem Tode des S- letztern Churfürſten von Bayern, der Wiener Hof Anſprüche auf Wieder Bayern machte, und dieſe Provinz durch die Ä3. [...]
[...] ſchlagen und darüber Unterhandlungen gepflo gen wurden. Der König lehnte alle Ver tauſchung von Bayern, als gleich ungerecht und dem Deutſchen Reiche gefährlich, ab, und zeigte deren Unzuläßigkeit in ſeinem Ex [...]
[...] zu Tethen, den 13 May 1779. geendigt wurde. Da in dieſem Tractat der Wiener Hof allen Anſprüchen auf Bayern feyerlich“ entſagt, da er in dem 8ten Artikel dieſes Friedensſchluſſes mit den ſämmtlichen Mäch [...]
[...] vermittelt haben, die Garantie der ſämmtli chen Haußverträge des Haußes Pfalz-Bayern, welche dieſem Durchlauchtigen Hauße alle Ver äuſſerung und ſelbſt allen Austauſch ſeiner [...]
[...] der König ſich verſichert halten zu können, daß von nun an der Wiener Hof auf immer alle Ä Bayern durch Tauſch oder an dere Weege zu erwerben, aufgeben würde.“ “Aber, wie erſtaunten Se. Majeſtät, als [...]
[...] durch den Wiener Bottſchaffter, Hrn. von Lehrbach, war gemacht worden, Nämlich: "Daß das Hauß Pfalz-Bayern dem Hau *ße Oeſterreich, ganz Ober- md UNieder "bayern, die Ober-Pfalz, die Landgraf [...]
[...] ruhigt über dieſe Nachrichten, erteilte dem Gra- und nach den Friedensunterhandlungen von fen von Görtz, ſeinem Geſandten zu Peters- Unrecht und Teſchen ſo häufig wiederholten hurg, Befehl, dieſen Brief und das Memoire-Verſüchen auf Bayern hätte ſchlieſſen müſſen, des Herzogs zu Zweybrücken dem Grafen, daß er niemals ein Project, das ihm ſo am von Oſterman zu übergeben, es mit allen Herzen liegt, ernſtlich auſgeben, ſondern ſol [...]
[...] dieſen Verein ſich beſchwert ihn mit gehäßigen Bayern ohne jemandes Beſchuldigung vorgeſtel, Farben abzuſchildern und als Reichsſatzungswi- e, und ihnen eine Reichscoſitionsmäßigj [...]
[...] Teſchen, gegen das Hauß Pfalz Bayern und mentlich gegen keine Machjhjej gegen dejgi ohne Wandel bezeiget, nicht ſchuldig machen, Äte iſt, ſich s - gänzlich erhoben und weggeſetzet, und könnten Wº glaubt durch alles vorhergehende über [...]
Bayreuther ZeitungAnhang 05.12.1785
  • Datum
    Montag, 05. Dezember 1785
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſten Theils ſeiner Staaten keinesweges als von denen allein hier die Rede war, und verbieten; daß deſſen ſämmtliche Beſi- alſo der Corºplexuen der im J. 1766 von tzungen nicht mit einem ſchlechterdings dem Hauſe Pfäß-Bayern beſeſſenen Kande, uns, unveäuſſerlicten- Fideicommiß beleget veräuſſerlich in jedem Hauſe zuſammen zu er wären, und da die 3ausverträge in Torh-halten, und daß wenn in Rochfällen, oder zu [...]
[...] daraus folgern wollte; daß es einer oder der endern Pfalz-Bayeriſchen Linien erlaubt ſey, das ganze Herzogthum Bayern und die da zu gehörige Lande, oder die ganze Chur-Pfalz nach eigenem Gutſinden zu veräuſſern, zu ver [...]
[...] ner Hof mit dem K. Preuß. im allgemeinen darüber ſtreiten will, ob dem Hauſe Pfalz Bayern erlaubt ſey, ſeine Lande zu veräuſſern, oder zu vertauſchen. Der K. Preuß. Hof hat nicht nöthig, ſich darüber herauszulaſſen; er [...]
[...] theyiſcher leicht beurtheilen können, ob es zu den beſſern LTutzen des Hauſes Pfalz Bayern gereichen würde, das große, frucht bare, wohlgelegene und der gröſten Verbeſſe rung noch fähige Herzoghurn Bayern, nebſt [...]
[...] Pfalz Bayern nach ſeinen im Teſchner Frieden man ſich nicht enthalten kann, bey jeder Gele garantirten Hausverträgen weder das ganze genheit ſeine verfängliche Abſichten zu zeigen, Herzogthum Bayern noch den gröſten die Antwort der Kayſerin Majeſtät in der an [...]
[...] zelnen Diſtricten allein nachgelaſſene Fälle von - daraus Ä ſollen. Indeſſen ſtimmt der Toth oder beſſern VTutzen, zu einer Aus- Sinn dieſer Antwort, ſo wie er in der Erklä tauſchung, für das Haus Pfalz-Bayern anje-rung an die Europäiſche Höfe ausgedrückt zo gewiß nicht vorhanden ſind. Man darf iſt, mit der Rußiſch-Kayſerlichen Antwort doch wurden dem Herrn Herzog von Pfalz-Zwey- “ im [...]
[...] „freundſchaftliche Art, mit der Ihro M die jKayſerin Ihnen Dero Meinung den vor gehabten Taufch, zwiſchen Bayern und den ,,Riederlanden, hätte zu erkennen geben laſſen jwollen; da indeß dieſe Mennº von deritt [...]
[...] jwürde zu beweiſen, wie Bayern in Abſicht ſeiner Größe, ſeiner Ä und ſeiuer jEinkünfte die Niederlande ſehr überträfe; daß [...]
[...] -, beſtättiget ſind, ausdrücklich alle und jede Veräuſſerung, und namentlich alle Vertane ſchung von Bayern und der Pfalz unterſage mten, und alſo auf die ſeyerlichſte Art dem „vorgehabten Tauſche entgegenſtünden, welcher, [...]