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Suchbegriff: Bayern

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Bayreuther Tagblatt18.01.1871
  • Datum
    Mittwoch, 18. Januar 1871
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] er bekämpft einige Aeußerungen des Abgeord. Dr. Sepp, wendet ſich gegen die Redner, die geringſchätzig von der bis herigen Bedeutung Bayerns und ſeiner Verfaſſung geſpro chen haben, und wirft dem Juſtizminiſter vor, daß er in der Reichsrathskammer dem bayeriſchen Conſularweſen die [...]
[...] chen haben, und wirft dem Juſtizminiſter vor, daß er in der Reichsrathskammer dem bayeriſchen Conſularweſen die Bedeutung abgeſprochen und geſagt habe, Bayern habe immer nur einen Beſtandtheil des deutſchen Reichs gebildet. Nie war aber Bayern verpflichtet, ſein ganzes Heer dem [...]
[...] man damals von der bayeriſchen Selbſtſtändigkeit eine höhere Anſchauung hatte. Vom deutſchen Reichstage, auf welchem Bayern nur mit 48 Stimmen vertreten, ſei kein Heil zu erwarten. Wenn von einer Ermuthigung der Franzoſen zum Widerſtande die Rede ſein könnte, ſo würde dies nicht [...]
[...] durch Ablehnung der Verträge geſchehen, ſondern die Vor lage derſelben könnte die Urſache ſein. Im Eintreten Bayerns in den deutſchen Bund liege der Keim zu einem Kriege mit Oeſterreich. Das von Napoleon verkündete Na tionalitätsprinzip hatte eine Reihe von Kriegen zur Folge; [...]
[...] von der Bundesexekution handelnd, ſo weit ausgedehnt werden könne, daß der König von Preußen den König von Bayern abzuſetzen vermöge. (Oh!) In Neapel war der Verrath eines Miniſters die Urſache des Königsſturzes. Er erinnert den Kriegsminiſter an die von dieſem am 19. Juli [...]
[...] Verrath eines Miniſters die Urſache des Königsſturzes. Er erinnert den Kriegsminiſter an die von dieſem am 19. Juli vorigen Jahres für Bayerns Selbſtſtändigkeit geſprochenen Worte; derſelbe ſcheine aber jetzt den Widerſtand aufgegeben zu haben, weil er glaube, er habe keine Truppen mehr. [...]
[...] bei Creteil. Den wichtigſten Mittelpunkt dieſer Beobachtungslinie bildet, außer dem von den Bayern okkupirten Fort bei Moulin la Tour, der Park in St. Cloud. Die Straße, die von Verſailles nach dem Lieblingsſchloß Napoleons l. und Napoleons III. führt, er [...]
[...] das bayeriſche Volk wird dafür ſorgen, daß dieſes nicht ge ſchehe, und das ſei die ſicherſte Gewähr. (Bravo.) Wenn Bayern mit einer Exekution bedroht werden könnte, ſo wäre das der Krieg mit Bayern, es wäre die Zerreißung der Verträge. Bezüglich der Aeußerung des Herrn Greil, [...]
[...] lichen Standpunkte aus vertritt. Er erinnert an die außer ordentliche Bewegung, die zur Zeit des Verfalls der Zoll vereins-Verträge durch Bayern ging. Glaubt man denn, daß man jetzt die Unſicherheit der volkswirthſchaftlichen Zu ſtände (wie die drohende Kündigung des Zollvereines) 6 [...]
[...] daß die Verträge angenommen werden müßten. Die Zuge ſtändniſſe, welche in volkswirthſchaftlicher Beziehung für Bayern herausgeſchlagen wurden, ſind bedeutend. a aber das Armeebudget betrifft, ſo ſei es eben Sache unſere Miniſter und Abgeordneten, die ſtrittigen Fragen im Sinn [...]
Bayreuther Zeitung25.04.1846
  • Datum
    Samstag, 25. April 1846
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] Carolsfeld hat den Ruf als Prof. der Akademie und Direk tor der Gemäldegallerie in Dresden angenommen und von Sr. Maj. dem König von Bayern die erbetene Entlaſſung aus Königl. bayeriſchen Dienſten erhalten. Eine große An zahl Künſtler hatte ſich in den letzten Tagen an Se. Maj. [...]
[...] Kollegiums der Gemeindebevollmächtigten der Stadt Nürn berg um Schuz gegen die Gefahr des Einſchleichens der Ie ſuiten in Bayern, angeeignet von dem Abg. Beſtelmeyer, lautet: Fragliche Vorſtellung zeigt die Tharſache an, daß ein in Nürnberg geborner praktiſcher Arzt von Seiner Maje [...]
[...] den Orden der Jeſuiten in Insbruck unter Vorbehalt des K. bayeriſchen Indigenats erhalten habe. Da demſelben zu jeder Zeit der Rücktritt nach Bayern freiſtehe, ſo könnte auf dieſem Wege nach und nach der Orden der Jeſuiten in Bayern eingeführt werden, wiewohl dieſer Orden ein in Bayern ge [...]
[...] höchſten Entſchließungen zu bewirken, wodurch dem Orden der Jeſuiten und ſeinen einzelnen Mitgliedern der Eintritt in Bayern unmöglich gemacht werde. Der Ausſchuß mißkennt nicht die Bedenken, welche der Wiedereinführung der Jeſui ten in Bayern entgegenſtehen, allein er iſt einſtimmig der [...]
[...] nicht die Bedenken, welche der Wiedereinführung der Jeſui ten in Bayern entgegenſtehen, allein er iſt einſtimmig der Anſicht, daß dieſe Geſellſchaft eine in Bayern geſetzlich ver botene, daß daher der Antrag nur auf Handhabung und [...]
[...] eines Geſuches um Vollziehung der V.-U. Anlaß gegeben würde. Zwar könnte man die Frage erheben, ob bei dem beſtehenden Verbote des Ordens in Bayern die einem Bayern zum Eintritt in den Orden im Ausland unter Vorbehalt des Indigenats gegebene Bewilligung nicht als eine Verletzung [...]
[...] lediglich nach den Weiſungen ausländiſcher Obern – noch bedenklicher ſeyn könnte, als befänden ſich die unmittelbaren Vorgeſetzten im Lande, und wären Bayern – wobei ſich dann noch eher Berückſichtigung der vaterländiſchen Verhält [...]
[...] ſelben Grundſätzen keinem öffentlichen Diener der Eintritt in den in Bayern verbotenen Freimaurerorden, ſobald er nur einer auswärtigen Loge beitritt, unterſagt werden könnte oder verboten ſey. Allein in dem Antrage ſteht ausdrücklich [...]
[...] ſodann ad acta zu nehmen, auch in Abſchrift dem Miniſte rium des Innern als ein Beleg über die Stimmung einer der erſten Städte Bayerns hinſichtlich der Jeſuiten und über die Nothwendigkeit, die gegen dieſen Orden beſtehenden geſetz [...]
Bayreuther Anzeiger11.07.1869
  • Datum
    Sonntag, 11. Juli 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] K atiºns e Gänge Wilhelm und Albrecht erinnert, die vom Ä Ä II. (Fortſetzung.) Vergl. Nr. 177. wenig wußten und wiſſen mochten, dagegen den Jeſuitismu Bayerns deutſche Geſchichte, Stellung und Aufgabe, ein Stubenthür-Plakat der die lutheriſche Reformation ausrotten und ein einiges prote ſº ÄBüÄnd ÄuerjÄHarmloſe Plaudereien eines Laien über ſtantiſches Deutſchland verhindern ſollte, nach Bayern pflanzten.) auerlei religiöſe Dinge. – „Wohin des Wegs mit uns?“ Eine brennende Und ſo zeigt ſich's auch ferner deutlich, daß Bayern's Ge [...]
[...] Was thut Bayern noth – die römiſche Prieſterherrſchaft oder ein einiges, großes Deutſchland? Glaube nicht, lieber Leſer, daß dieſe Frage eine neue, daß der Bayreuther Anzeiger der erſte Rom – als ob die römiſch-katholiſche Religion nicht ohne das po [...]
[...] daß dieſe Frage eine neue, daß der Bayreuther Anzeiger der erſte Rom – als ob die römiſch-katholiſche Religion nicht ohne das po und einzige Deiner Freunde ſei, welche dieſe Frage ſtellen. Onein litiſche Obgewicht Roms hätte beſtehen können! – begeiſtern konnte, – dieſe Frage iſt ſo alt wie Bayerns Geſchichte, alſo gut über ſondern mit eiſerner Conſequenz den herrlichen Gottesfunken deut zwölfhundert Jahre alt. Und merkwürdig – während die erleuch- cher Kirchenreformation im Blute erſäufen wollte. Ja bis in die teten, Dir wahr und innig befreundeten großen, gelehrten Männer allerneueſten Zeiten weiſt Bayerns Geſchichte nach, daß wir ſtets [...]
[...] Äern thie es noch nur auf Rom zu blicken und ſich politiſch väterlichſten Abſichten des unvergeßlichen Max I. – dennoch eine Äht aufzublähen, damit das übrige Deutſchland an ihm ſtets ei- verderbliche partikulariſtiſche Hineigung der bayeriſchen Politik zum nen Hemmſchuh der freien, von Rom unabhängigen Entwicklung Ausland beſtund Bayern wurde freilich geographiſch groß – finde. - - * * * in den Augen Deutſchlands aber wuchs es nicht – höchſtens quoll . d von dieſer mehr als tauſendjährigen Frage: ob Bayern es auf zum feindſeligen Igel, der, wenn Germania ihn in ihre Mut [...]
[...] wu Bunde mit dem übrigen – Roms Politik und entarteter Re- Dies iſt Bayerns deutſche Geſchichte, dieß ſeine deutſche ligion ſtets feindſelig geſinnten Deutſchland - eine Schutzwehr Stellung – aber ſeine Aufgabe? Wann hat es dieſelbe erkannt? Äder Papismus und politiſche Tyrannei Roms, ſowie der mit O die Edlen der Nation erkännten dieſelbe längſt – nur Du [...]
[...] Ä dieſer Frage aus läßt ſich Bayerns deutſche Geſchichte Stel- Zeit hat von Bayern geſagt: Wenn die Bayern wollten, konnten g und Aufgabe leichthin überſchauen. Bayerns Geſchichte – ſie die Erſten in Deutſchland ſein – So viel Kraft, ſoviel Ge Äje obenerwähnte Cardinalfrage in ihr als unſeliger Faden undheit wohnt in Euch – Ihr habt's bisher nicht gewollt, Ihr [...]
[...] glück und zum Verzögern deutſcher Machtentwicklung auf Papſtes verbeſſert Euch! (Fortſ. folgt.) Geheiß Front zu machen wieder kaiſerliche Majeſtät (Heinrich - der Löwe wider Friedrich Barbaroſſa, Herzog Welf von Bayern CH. München, 9. Juli. Ihre k. Hoheit die Prinzeſſin Frie [...]
[...] wider Heinrich, den kaiſerlichen Büßer im päpſtlichen Schloßhofe | drich Karl von Preußen hat heute Morgen München verlaſſen u. zu Canoſa ſeit ferners im Mittelalter Bayerns Fürſten auf Ge- ſich nach Berchtesgaden degeben. – Der allerhöchſten Beſtimmung heiß der Kurie ſtets der kaiſerlichen Macht Oppoſition leiſteten. Seiner Majeſtät des Königs zufolge wird das Central-Landwirth, [...]
[...] ſchaftsfeſt für das Königreich Bayern im laufenden Jahre Sonn tag den 3. Oktober in München abgehalten werden. Die öffent liche Centralverſammlung des landwirthſchaftlichen Vereins findet [...]
[...] ſchen Regierungen über die Konzilfrage zu einer vorläufigen Ver ſtändigung über die weiteren Schritte geführt. Es iſt anzunehmen, daß Bayern auch in Betreff einer gemeinſamen Kundgebung der deutſchen Regierungen zunächſt die Initiative ergreifen werde. In der Rheinprovinz und Weſtfalen bereiten die Ultra [...]
Bayreuther Zeitung17.01.1851
  • Datum
    Freitag, 17. Januar 1851
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] D e u t ſ chl an d. Bayern. Die „Bamb. Ztg.“ ſchreibt: Zur Vermittelung des Briefpoſtverkehrs zwiſchen den an der Eiſenbahn gelegenen Poſtanſtalten werden mit dem 16. Januar auf der Bahnlinie zwi [...]
[...] genen Poſtanſtalt am Bahnhof angebracht werden, zu geſchehen. Die ,,Kathol. Bl. a. Franken“ theilen aus einer Denkſchrift des bayeriſchen Episkopats an Se. Maj. den König von Bayern vom 20. Okt. 1850 Auszüge mit. In der Einleitung heißt es: Vor Allem erklärt das Episkopat Bayerns, daß der Papſt, die [...]
[...] Faſſungen erhalten. Abgeſchloſſen wurde derſelbe bekanntlich zehn Tage vor der Leipziger Schlacht (8. Oct. 1813) unter Genehmi gung von Rußland und Preußen. Damals verſprach Bayern an Oeſterreich anſehnliche Länderabtretungen, ſofern ihm ſeine Souveränetät und der größte Theil ſeiner neuen Erwerbungen [...]
[...] Souveränetät und der größte Theil ſeiner neuen Erwerbungen garantirt würde. Faſt ein Jahr darauf (3. Juni 1814) erhielt dieſer Vertrag die Beſtimmung: Bayern ſolle Würzburg, Aſchaf fenburg, Mainz und Frankfurt erhalten, dagegen das Inn - und Hausruckviertel, Tyrol und Vorarlberg an Oeſterreich zurückge [...]
[...] fenburg, Mainz und Frankfurt erhalten, dagegen das Inn - und Hausruckviertel, Tyrol und Vorarlberg an Oeſterreich zurückge ben. Noch bevor der Wiener Congreß begonnen, hatte Bayern auch von Würzburg und Aſchaffenburg Beſitz genommen; Mainz und Frankfurt dagegen entging ihm. Zwar erhielt es dafür [...]
[...] andere Zuſicherungen, die aber niemals in Erfüllung gingen. Auf dem Wiener Congreſſe (23. April 1815) wurde zwiſchen Bayern und Oeſterreich ein neuer Vertrag geſchloſſen, deſſen Ga rantie England, Rußland und Preußen übernahmen. Darin war Oeſterreich weniger zugeſagt, als der Vertrag von Ried aus [...]
[...] beinahe das ganze Fuldaiſche erhalten; eben ſo auf Hanau, ein ſchließlich der ganzen ſpäteren Provinz deſſelben Namens. Nicht minder war Bayern die badiſche Rheinpfalz zugeſichert, ſobald die Erlöſchung des dortigen Regentenhauſes eintreten würde. In zwiſchen aber änderte ſich Alles. Durch die Wiener Schlußacte [...]
[...] weil die Linie des ietzigen Großherzogs von Baden ſucceſſionsfähig geworden. Der Rieder Vertrag war nach dem Vorſtehenden mit hin nicht erfüllt. Indeſſen beſtand Bayern noch fort auf einem Punkte deſſelben; es forderte die ihm damals zugeſicherte Anein andergränzung (Contiguität) ſeiner Beſitzungen, ſo daß Oeſterreich [...]
[...] andergränzung (Contiguität) ſeiner Beſitzungen, ſo daß Oeſterreich deßhalb endlich (14. April 1816) den Münchener Vertrag einging, zufolge deſſen Bayern jährlich 100,000 f. von ihm be zieht. Derſelbe Vertrag wurde von England, Rußland, Preußen und Oeſterreich garantirt und in den Generalrezeß der 1819 in [...]
[...] Betrag la rente conditionelle et temporaire genannt, und iſt alſo eine Rente, die nur bedingungsweiſe und zeitweilig, d. h. ſo lange bezahlt werden muß, bis die von Bayern angeſprochene Aneinandergränzung ſeiner Beſitzungen, beziehungsweiſe deſſen Vergrößerung, ſtattgefunden haben wird. CF. J.) - [...]
Bayreuther Tagblatt14.01.1871
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1871
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann, Herz und die Patrioten Graf Fugger, Gürſter, Grab ner ſprechen für die Verträge. Der Miniſter des Aeußern be tont, daß Bayerns Lage zur Annahme der Verträge dränge. Als Extrablatt in einzelnen Exemplaren vertheilt. [...]
[...] - --Mediatiſirung Bayerns zur unausbleiblichen Folge haben, indem an ſeiner 135 Stunden langen Grenze gegen Oeſter reich eine chineſiſche Mauer aufgeführt ſei. Eine Zwangslage [...]
[...] lich anderen Erleichterungen für uns verbunden geweſen wäre. Er könne ſeinerſeits nicht begreifen, warum wir nach ſo vielen glorreichen von Bayern errungenen Siegen, warum wir, nachdem Bayern wie ein Schutzengel Preußen zur Seite geſtanden iſt, jetzt ſchwerere Bedingungen erhalten ſollen? [...]
[...] Furcht in Württemberg, Baden, Heſſen, welche dieſelben an genommen haben? Es wäre eine eigenthümliche Erſcheinung, wenn Kaiſer und Reich für Bayern nicht beſtänden, nachdem doch Bayerns hochherziger Fürſt ſelbſt die Initiative zu ihrer Wiederherſtellung ergriffen hat. Am wichtigſten ſei für ihn [...]
[...] doch Bayerns hochherziger Fürſt ſelbſt die Initiative zu ihrer Wiederherſtellung ergriffen hat. Am wichtigſten ſei für ihn der Umſtand, daß Bayerns König hiezu den richtigen Mo ment gewählt hat. Nicht die Parteien, ſondern die Siege unſeres Heeres haben für die Einigung Deutſchlands agitirt. [...]
[...] nicht rückgängig machen. Sie können unmögliche Zuſtände machen, bis der Moment kommt, wo ſie ja ſagen müſſen zu einem Vertrage, der dann für Bayern keine Vortheile mehr haben wird. Darum hüten ſie ſich, den Umſtänden [...]
[...] den Wohlſtand der Geſammtheit einen mächtigen Einfluß üben wird? (Sehr gut!) Der Mehraufwand für's Militär würde bei einer Iſolirung Bayerns uns dennoch erwachſen, ja viel höher ſein, aber dem gegenüber gingen uns alle wirthſchaft lichen Vortheile verloren, die wir als Glieder einer großen [...]
[...] deutſchem Boden zur Zeit der Ruhe abgeſchloſſen werden und daß man die Deutſchen, und dazu gehöre ein großer Theil von Bayern, nicht in dieſe Zwingburg zwinge. Der Kaiſertitel iſt ein Schnitt in Oeſterreichs Fleiſch, der trotz Beuſt'ſcher Höflichkeit nicht ſobald geheilt werden wird. Er [...]
[...] großer Unaufmerkſamkeit und Unruhe des Hauſes ſich weit ausbreitete, gelangt er zum Schluſſe: Er frage ſich, was wird Bayern glücklicher machen: das Kaiſerreich oder die bayeriſche Verfaſſung? Er wolle ein freies Bayern und einen freien König. – Schluß der Sitzung halb 3 Uhr, [...]
[...] werden in allen Orten (Stadt und Land) des Königreichs Bayern von unſerer, als couſant und ſolide bekann ten Geſellſchaft errichtet. Offerten zur [...]
Bayreuther Zeitung30.07.1829
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juli 1829
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] rungs-Blatt enthält folgende Bekanntmachung, den zwiſchen den Königreichen Bayern und Würtemberg, dann dem Königreiche Preußen und dem Großherzogthum Heſſen abgeſchloſſenen Handels-Vertrag betreffend. [...]
[...] des Aeußern. Der nachſtehende zwiſchen Ihren Majeſtäten den Köni gen von Bayern und von Würtemberg einerſeits, dann Sr. Königl. Majeſtät von Preußen und des Großherzogs von Heſſen und bei Rhein Königl. Hoheit andererſeits, unterm [...]
[...] von Gottes Gnaden König von Bayern c. c. [...]
[...] ein Vertrag geſchloſſen worden iſt, welcher von Wort zu Wort lautet, wie folgt: - Se. Majeſtät der König von Bayern und Se. Majeſtät der König von Würtemberg ei nerſeits, und Se. Majeſtät der König von Preu [...]
[...] . Se. Majeſtät der König von Bayern Aller [...]
[...] Abgaben zu entrichten, womit inländiſche Artikel dieſer Art nach den Beſtimmungen des allgemeinen Tarifs belegt ſind. In Beziehung auf den aus Bayern und Würtemberg nach Preußen und in das Großherzogthum Heſſen eingehenden Wein ſind 40 Prozent des allgemeinen, für die weſtlichen [...]
[...] und bevollmächtigte Miniſter am K. Preußiſchen Hof, Graf von Lur burg, bei den Verhandlungen über den Handelsvertrag zwiſchen den Kronen Bayern und Würtem berg, dann Preußen und dem Großherzogthume Heſſen ge leiſtet hat, denſelben unterm 12. Juli d. J. zu Allerhöchſt [...]
[...] Frdr. Frhrn. von Cotta, zum Beweis Allerhöchſter Zufriedenheit mit ſeinen bei den Verhandlungen über den Handelsvertrag zwiſchen den Kronen Bayern und Würtem berg dann Preußen und dem Großherzogthum Heſſen ge leiſteten Dienſten, zum Kgl. Kämmerer unterm 12ten d. M. [...]
[...] berg, in Anerkennung der Verdienſte, welche derſelbe ſich bei den Verhandlungen über den Handelsvertrag zwiſchen den Kronen Bayern und Würtemberg, dann Preußen und dem Großherzogthum Heſſen erworben hat, unterm 12. Juli d. J. das Commandeurkreuz des Civil-Verdienſt-Or [...]
[...] (Fürſtliches Teſtament.) Die am 31. Januar d. J. verſtorbene Fürſtin Louiſe Chriſtiane von Reuß zu Gera, geb. Herzogin in Bayern, hat 30,ooo Thaler zu verſchiedenen wohlthätigen Zwecken vermacht. In ihrem Teſtamente verfügte ſie unter anderen: „Der Gedanke [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)06.07.1877
  • Datum
    Freitag, 06. Juli 1877
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] deutſchen Reiches, rechtfertigen dürfte.“ § München, 3. Juli. Der Haupttat der Mili täurerw.itung des Königreichs Bayern für das Ver teljahr vom 1. Januar bis 31. März 1877 iſt heute zur Vertheilung gelangt. Die Einnahmen ſind wie [...]
[...] nach treffen auf Bayern nach dem Verhältniß von 353.415: 48.244 = 0.13650879 264.050 Mt. (?); wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das erſte [...]
[...] Zur Gewährung von Zulagen an die Unteroffiziere bei den Truppen in Elſaß-Lothringen: Hauptetat des Reichsr heeres für das erſte Vierteljahr 1877 exkl. Bayern 34.149 M; hievon treffen auf Bayern 40.662 M; wirklicher Betrag des Militäretats für Bayern für das [...]
[...] M., Summe der Fusgaben ausſchließlich der Penſionen: Hauptetat des Recsheeres für das erſte Vierteljahr 1877 exkl. Bayern 67.898.636 M; hievon treffen auf Bayern 9.268.712 M; wirklicher Betrag des Militär etats für Bayern für das erſte Vierteljahr 1877: [...]
[...] Etat des üb:gen Reichsheeres 98.251 M. Militär Invaliden-Penſione: Hauptetat des Reichsteeres für das 1. Vierteljahr 1877 exkluſ. Bayern: 5397,577 M; hievon treffen auf Bayern 736.813 M; wirklicher Be trag des Militäretats für das 1. Vierteljahr 1877: [...]
[...] hievon treffen auf Bayern 736.813 M; wirklicher Be trag des Militäretats für das 1. Vierteljahr 1877: 835.064 M; mehr für Bayern im Verhältniß zum Etat des übrigen Reichsheeres 98.251 M. Geſammt ſumme der Ausgaben: Hauptetat des Reichsheeres für [...]
[...] Etat des übrigen Reichsheeres 98.251 M. Geſammt ſumme der Ausgaben: Hauptetat des Reichsheeres für das erſte Vierteljahr 1877 exkl. Bayern: 73.296.213 We; hevon treffen auf Bayern: 10 005.525 M; wirk licher Betrag des Militäretats für Bayer für das 1. [...]
[...] fügung ſtehenden Stabsoffiziere und Hauptleute der Infanterie und Jäger z. D. und a. D. und bei dem Mangel an älteren Landwehroffizieren beſteht, die Bayern treffende Verhältniß ohl ſolcher Stellen in Anſatz zu briigen war. [...]
[...] Die früher gemeinſamen Biſchofsconferenzen unterbleiben, ein äußeres Zeichen für die innere Zerriſſenheit Das katholiſche Bayern iſt gelähmt, es geht dem Siechthum entgegen. Es mangelt nicht bloß an Kraft und Muth zum Handeln, es iſt ſogar die Fähigkeit zu einer Aktion [...]
[...] Hauptetat des Reichsheeres beträgt für das erſte Stimmen, als Vizepräſident wurde Vierteljahr 1877 exkl. Bayern: 67.864.487 M.; Ä [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)09.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1873
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſandten vertreten laſſen. Seine eigenen Geſandtei behielt nur Bayern auf Grund dieſes Ausnahmerechtes in Stuttgart, in Wien und bei dem päpſtlichen Stuhl. [...]
[...] und vor allem – und das mit Recht – wurde geltend gemacht, daß neben den un nützen Ausgaben Bayern ſich nur eine Schein konzeſſion, ein ſo zu ſagen diplomatiſches Spielzeug erſtritten habe, da Bayern ueben [...]
[...] Geltung zu verſchaffen, da werde die bayeriſche Vertretung zurReichsgefährlichkeit. Beſonders ſcharf wurde getadelt, daß Bayern einen Geſandten im Reich, nämlich in Stuttgart unterhalte. Man erblickt darin eine parti [...]
[...] päpſtlichen Stuhle und ſie hat uns auch die nächſte Veranlaſſung zu dieſem Leitartikel gegeben. Bayern hat einen Geſandten beim Papſte, das Reich iſt durch einen Geſandt ſchaftsſekretär, einen Lieutenant, vertreten. [...]
[...] Papſte, das Reich iſt durch einen Geſandt ſchaftsſekretär, einen Lieutenant, vertreten. Warum Bayern gerade beim Papſte, der doch keine weltliche Macht mehr hat, einen Ge ſandten unterhält, beſonders nachdem das [...]
[...] weiteren Schritte, und wahrſcheinlich über die gänzliche Abberufung dieſes Reichsgeſandten zu berathen. Was wird Bayern thun? Wird es ſeinen Geſandten beim Papſte laſſen, wenn das Reich den ſeinigen abberuft? Wird ſich [...]
[...] es ſeinen Geſandten beim Papſte laſſen, wenn das Reich den ſeinigen abberuft? Wird ſich Bayern durch gegen Deutſchland gerichtete Stellen der päpſtlichen Allokution auch be [...]
[...] und ſich für ſeine ſpeziell bayeriſche Seele zu keinem Schritte veranlaßt ſehen? Oder glaubt Bayern die gegen Deutſchland gerich teten Punkte in der päpſtlichen Allokution ſeien egen Bayern nicht gerichtet, weil ja in [...]
[...] allerhöchſte Verordnung vom 10. Ok 1872, die Arzneitaxordnung für das Ki reich Bayern betr., in Wirkſamkeit. L neuen Beſtimmungen brechen vollſtändig den bisherigen Einrichtungen, indem ſie [...]
[...] Peutſche Landeszeitung, – Berlin, Allgemeine Deutſche Polytech eue Mühlhauſer Zeitung, – Breslau, Der Feierabend des Land en, Zeitſchrift des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, – udelszeitung, – Prag, Handelsblatt – [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)13.01.1872
  • Datum
    Samstag, 13. Januar 1872
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art. 78 Abſ. 1 mit einer unweſentlichen Ab war. Abſ. 2 iſt neu ent Nr. 5 des mit Bayern abge Sein Zweck Sicher onderrechte, die längſt be [...]
[...] Staaten abtreten mußten: „In dieſem Ä Regiſter iſt die Kompetenz des Bundes für Bayern beſeitigt und unſere Sonderſtellung durch ein Veto gewahrt, deſſen Wirkſamkeit nur nach unſerem eigenen Willen hinwegfallen [...]
[...] Vertretern der bayer. Regierung die Befugni U, Ä über dieſe Sonderrechte, ſoweit ſie erfaſſungsrechte Bayerns ſind, zu verfügen. Reichsgeſetze, welche dieſe Sonderrechte ſchmä lern. Oder Äufheben, haben für Bayern keine recht [...]
[...] Ä Rechsgeſetz, durch welches ein in den rträgen vom bember 1870 dem Staate Bayern vorbehaltenes bayeriſches Verfaſſungs Ä Ä ÄÄ Ä Ä, „Ä el U eNN OTC EZU DIE ng [...]
[...] # erungen ge Ätºziehe ſich der nicht übertrieben Blatt, ſondern lei H # in Gebiet, das meiſt nur durch Ver- der nurj nem deutſchen Staate ſºrdnung in Bayern Ä - liegt das Gymnaſial ſo ſehr im Argen als „Manja Ä das Volkſtaund in Bayern. Alſ d techniſche Ober Ä Äe Jaj Jahrmebehörden eingeführt, während man bei üns ohne [...]
[...] in der Oberpfalz, den Civilthierärzten, Th. Adam, Zeilinger und A. Gondemann, Namens der Äe Bayerns, den k. Ä bern der Pfalz, von mehreren Forſtgehilfen, dem pfälziſchen Bezirksgeometern, der 1. Beſol [...]
[...] merkt, daß durch dieſen Entwurf einer Beſtim mung des Verſailler Vertrags und einer Ver pflichtung Bayerns gegen das deutſche Reichs Rechnung getragen werde. Die Geſetzentwürfe über die proviſoriſche Steuererhebung 2c. fürs [...]
[...] über die proviſoriſche Steuererhebung 2c. fürs 1. Quartal 1872, über Aenderung der Gemein deordungen des rechtsrheiniſchen Bayern und der Pfalz, dann über die Reviſion der Ä lichen Beſtimmungen bezüglich des Geſchäftsgan [...]
[...] buches für das deutſche Reich in Bayern. [...]
[...] olizeiſtrafgeſetzbuch für das Königreich Bayern vom 26. v # mit Sachregiſter. Ä 15kr. Tabelle zur Umrechnung des Goldpreiſes vom bayr. [...]
Bayreuther Zeitung01.04.1834
  • Datum
    Dienstag, 01. April 1834
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen, die Begründung einer Mobiliar-Feuer-Verſicherung betreffend: Ludwig, von Gottes Gnaden König von Bayern c. Längſt war Unſer landesväterliches Beſtreben dahin ge richtet, Unſerem Reiche die Wohlthat einer wohlgeordne [...]
[...] Königreich nach Inhalt der unter Ziffer 1 angefügten Sta tuten aus. II. Sie nimmt für alle Akte ihrer diesfallſigen Wirkſamkeit in Bayern die Firma,,Münchener und Aache ner Mobiliar-Feuer-Verſicherungs-Geſellſchaft“ an. lII. Sie verpflichtet ſich, in dieſen Statuten ohne Unſere al [...]
[...] Sie wählt ihren General-Agenten, ihren Haupt-Agenten und ihre übrigen Agenten ausſchließend aus verläſſigen, anſäſſigen Bayern, und unterſtellt deren Beſtätigung, ſo wie die Beſtimmung der jedem Agenten zuzuweiſenden Be zirke, der Genehmigung Unſeres Staatsminiſteriums des [...]
[...] zicht zu leiſten, an anderweite Aktionäre die letztere Vergün ſtigung nicht zukommen zu laſſen, und von dem beſagtenTheile der Aktien irgend etwas nur dann und inſofern außer Bayern [...]
[...] Aktien in Bayern nicht vollends abgeſetzt werden könnten, Unſer Staats-Miniſterium des Innern nachgepflogenen Recherchen erklären wird, Wege und Gelegenheit zu deren [...]
[...] Unſer Staats-Miniſterium des Innern nachgepflogenen Recherchen erklären wird, Wege und Gelegenheit zu deren Abſatze in Bayern nicht bezeichnen zu können. VlI. Die aus den Aktien Bayeriſcher Capitaliſten herrührenden baaren Gelder mit Inbegriff der Gewinngutſchrift werden von der [...]
[...] aus den Aktien Bayeriſcher Capitaliſten herrührenden baaren Gelder mit Inbegriff der Gewinngutſchrift werden von der Geſellſchaft und zwar durch den Generalagenten für Bayern ausſchließlich in unſerem Königreiche zinsbar angelegt. VIII. Die Geſellſchaft unterzieht ſich, bezüglich der Controlle zu [...]
[...] allen Ländern nach der Cabinets - Ordre Sr. Maj. des Königs von Preußen vom 17. April 1832 der Direktion freiſteht, in dem Königreiche Bayern nach dem beſondern von Uns genehmigten Uebereinkommen zu verwenden. X. Die Geſellſchaft erläutert den § 20 der Verſicherungs-Be [...]
[...] -ner und Aachener Geſellſchaft nachſtehende Begünſtigungen: I. Die Geſellſchaft, welche einen weſentlichen Theil ihrer Aktien in Bayern begibt, die daraus hervorgehenden Gelder in Bayern zinsbar anlegt, und einen entſprechenden Theil [...]
[...] Herren Reichsräthe für die ganze Dauer der Verſammlung als entſchuldigt zu erklären: Se K. Hoheit den Herrn Her zog Wilhelm in Bayern, Herrn Grafen v. Rechtern Limpurg, Herrn Grafen Fugger Glött, Herrn Gra fen v. Rechberg, Hrn. Fürſten von Hohenlohe Schil [...]