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Suchbegriff: Bayern

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Bayreuther Zeitung04.02.1851
  • Datum
    Dienstag, 04. Februar 1851
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir entnehmen der Weſer-Zeitung folgenden Artikel über Bayern und die deutſche Frage. „Seitens Bayerns und einiger andern Staaten wird man ſich ſchon darein finden, wenn die Idee einer Völksvertretung, [...]
[...] der moraliſchen Kraft beruht, die der öffentlichen Meinung von Deutſchland noch jederzeit innewohnte, ſo mußte das damit zugleich beurkundete definitive Ausſcheiden aus der fur Bayern dringend gebotenen Mittelſtellung zwiſchen Oeſterreich und Preußen um ſo größere Bedenklichkeit erregen, je wahrſcheinlicher es ward, [...]
[...] und Preußen von einer Vereinbarung der Regierungen mit dem Volke über das Dresdener Reviſionswerk nichts wiſſen wollen. – Bayern beſaß vor dem März 1848 unter den conſtitutionellen Staaten Deutſchlands das Seniorat und damit eine markirte Stellung. Dieſe Stellung konnte mit und nach dem März 1848 [...]
[...] Stellung. Dieſe Stellung konnte mit und nach dem März 1848 eine impoſante werden. Zwar kam es uns nicht in den Sinn, daß Bayern in dem jetzigen Stadium der deutſchen Entwickelungs oder vielmehr Uebergangsperiode eine Schmälerung ſeines Gebietes oder einen Verluſt am materiellen Inhalte ſeiner Souveränetät [...]
[...] d. d. 1806 von Seite der beiden deutſchen Großmächte zu riskiren habe; allein wir befürchteten ſtets und befürchten noch immer, daß Bayern das moraliſche Gewicht, welches ihm auf con ſtitutionellem Boden zu Statten kam und in erhöhtem Maaße zl erwerben war, inmitten der neuen Poſitionen, die Oeſterreich und [...]
[...] erwerben war, inmitten der neuen Poſitionen, die Oeſterreich und Preußen, einem jeden in ſeiner Weiſe, beſchieden ſeyen, gänzlich einbüßen werde. Bayern wird für dieſe Einbuße nicht einmal einen annähernden Erſatz darin finden, daß es etwa von den neun Stimmen der neuen Bundescentralgewalt eine erhält. Denn je [...]
[...] Mºmeſ Zeugniß geben wird. Schon büßt daſſelbe die Reſtau Ätiºn des Bundestags und deſſen Debüt in Kurheſſen c. c. Es lag in der Macht Bayerns, den Abſolutismus, wie er jetzt, unter welchen Formen und Hüllen es auch immerhin ſeyn Äge in unerhörter Weiſe über Deutſchland hereinbricht, ferne [...]
[...] 2. ten. Die bayeriſche Politik hat verſäumt, dieſe Aufgabe und damit eine hohe Pflicht nicht blos gegen Bayern, ſondern auch gegen Deutſchland zu erfüllen. Sie wird ſich der Verantwortlich für die von ihr verſchuldete Verſäumniß um ſo weniger entſchlagen [...]
[...] für die von ihr verſchuldete Verſäumniß um ſo weniger entſchlagen können, Ä“ im höchſten Intereſſe von Oeſterreich und Preußen liegt, Bayern am abſolutiſtiſchen Gängelbande zu haben, während Deutſchland, das Gefühl in ſich tragen wird, daß Bayern ſein Vertrauen getäuſcht habe. Insbeſondere war daſſelbe berechtigt, [...]
[...] Deutſch l an d. München, 31. Januar. Die in jüngſter Zeit erfolgten mehrfachen Ausweiſungen von gebornen Bayern aus hieſiger Stadt werden ſchon in einer der erſten Sitzungen der zweiten Kammer den Gegenſtand einer Interpellation an den Miniſter des Innern [...]
Bayreuther Tagblatt14.01.1871
  • Datum
    Samstag, 14. Januar 1871
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann, Herz und die Patrioten Graf Fugger, Gürſter, Grab ner ſprechen für die Verträge. Der Miniſter des Aeußern be tont, daß Bayerns Lage zur Annahme der Verträge dränge. Als Extrablatt in einzelnen Exemplaren vertheilt. [...]
[...] - --Mediatiſirung Bayerns zur unausbleiblichen Folge haben, indem an ſeiner 135 Stunden langen Grenze gegen Oeſter reich eine chineſiſche Mauer aufgeführt ſei. Eine Zwangslage [...]
[...] lich anderen Erleichterungen für uns verbunden geweſen wäre. Er könne ſeinerſeits nicht begreifen, warum wir nach ſo vielen glorreichen von Bayern errungenen Siegen, warum wir, nachdem Bayern wie ein Schutzengel Preußen zur Seite geſtanden iſt, jetzt ſchwerere Bedingungen erhalten ſollen? [...]
[...] Furcht in Württemberg, Baden, Heſſen, welche dieſelben an genommen haben? Es wäre eine eigenthümliche Erſcheinung, wenn Kaiſer und Reich für Bayern nicht beſtänden, nachdem doch Bayerns hochherziger Fürſt ſelbſt die Initiative zu ihrer Wiederherſtellung ergriffen hat. Am wichtigſten ſei für ihn [...]
[...] doch Bayerns hochherziger Fürſt ſelbſt die Initiative zu ihrer Wiederherſtellung ergriffen hat. Am wichtigſten ſei für ihn der Umſtand, daß Bayerns König hiezu den richtigen Mo ment gewählt hat. Nicht die Parteien, ſondern die Siege unſeres Heeres haben für die Einigung Deutſchlands agitirt. [...]
[...] nicht rückgängig machen. Sie können unmögliche Zuſtände machen, bis der Moment kommt, wo ſie ja ſagen müſſen zu einem Vertrage, der dann für Bayern keine Vortheile mehr haben wird. Darum hüten ſie ſich, den Umſtänden [...]
[...] den Wohlſtand der Geſammtheit einen mächtigen Einfluß üben wird? (Sehr gut!) Der Mehraufwand für's Militär würde bei einer Iſolirung Bayerns uns dennoch erwachſen, ja viel höher ſein, aber dem gegenüber gingen uns alle wirthſchaft lichen Vortheile verloren, die wir als Glieder einer großen [...]
[...] deutſchem Boden zur Zeit der Ruhe abgeſchloſſen werden und daß man die Deutſchen, und dazu gehöre ein großer Theil von Bayern, nicht in dieſe Zwingburg zwinge. Der Kaiſertitel iſt ein Schnitt in Oeſterreichs Fleiſch, der trotz Beuſt'ſcher Höflichkeit nicht ſobald geheilt werden wird. Er [...]
[...] großer Unaufmerkſamkeit und Unruhe des Hauſes ſich weit ausbreitete, gelangt er zum Schluſſe: Er frage ſich, was wird Bayern glücklicher machen: das Kaiſerreich oder die bayeriſche Verfaſſung? Er wolle ein freies Bayern und einen freien König. – Schluß der Sitzung halb 3 Uhr, [...]
[...] werden in allen Orten (Stadt und Land) des Königreichs Bayern von unſerer, als couſant und ſolide bekann ten Geſellſchaft errichtet. Offerten zur [...]
Bayreuther Zeitung30.12.1850
  • Datum
    Montag, 30. Dezember 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſcheinen in ganz Bayern jährlich 6 fl., halbjährlich 3 fl., vierteljährig 1 fl. 30 kr. [...]
[...] Armee bis auf 20,000 Mann durch Beurlaubungen alsbald redu cirt werden. Demzufolge müſſen nahezu an 50,000 Mann beur laubt und im diesſeitigen Bayern der Präſentſtand bei der Infan terie auf 25 Mann per Compagnie geſtellt werden. - Heute wurde der durch ſeine Biederkeit allgemein geachtete Oderkriegs [...]
[...] bermorgen wird auch das 3. Bataillon des 10. Regiments hier eintreffen. (Korr.) - Stuttgart, 27. Dec. Die Nachricht, daß Bayern und Würtemberg ein gemeinſchaftliches Programm für die freien Konferenzen nicht aufgeſtellt haben, wird heute vom Staats [...]
[...] geführt. Die kurheſſiſche Artillerie und Garde hat kaum in ihren Kaſernen von dem Marſche ſich ein wenig erholt, ſo ſind ſie in Haufen in die Wirthshäuſer gezogen und haben die Bayern, wo ſie dieſelben trafen, hinausgeworfen. Viele von dieſen ſind ganz eigentlich zum Fenſter hinausgeworfen worden, ſo daß mehrere haben [...]
[...] viele Beurlaubte auf ihrem Wege nach der Heimath von den Bay ern erhöhnt und ſchlecht behandelt worden. Daher haben die kurheſſiſchen Truppen eine furchtbare Wuth auf die Bayern. Nach Einbruch der Nacht iſt es in einem Wirthshauſe in der unterneu ſtadt zum förmlichen Treffen gekommen. Kurheſſiſche Soldaten, [...]
[...] um dieſen Exzeſſen zu ſteuern. Nach halb 10 Uhr waren auf dem Martinsplaß. an der Großen Kirche, 2 Comgagnien kurheſſ Garde und 2 Compagnien Bayern aufgeſtellt, um die wieder eingetretene Ruhe zu erhalten. Alle Wachen wurden verdoppelt. Die Ruhe wird nicht eher geſichert ſein, als bis die Bayern die Stadt verlaſſen, was [...]
[...] wird. Der General Hailbronner hat heute auf dem Friedrichs Plaß zu einigen ſeiner Offiziere geſagt, die Kurheſſen würden an die Bayern gedenken. Das wird gewiß geſchehen; aber die Bayern werden ſicher auch Kaſſel nicht vergeſſen. - Kaſſel, im December. Neben ſo manchen in öffentlichen [...]
Oberfränkische Zeitung und Bayreuther Anzeiger (Bayreuther Anzeiger)09.01.1873
  • Datum
    Donnerstag, 09. Januar 1873
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth; Thurnau; Weidenberg 〈Oberfranken〉; Höchstädt i. Fichtelgebirge; Hollfeld; Pegnitz; Stadtsteinach
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſandten vertreten laſſen. Seine eigenen Geſandtei behielt nur Bayern auf Grund dieſes Ausnahmerechtes in Stuttgart, in Wien und bei dem päpſtlichen Stuhl. [...]
[...] und vor allem – und das mit Recht – wurde geltend gemacht, daß neben den un nützen Ausgaben Bayern ſich nur eine Schein konzeſſion, ein ſo zu ſagen diplomatiſches Spielzeug erſtritten habe, da Bayern ueben [...]
[...] Geltung zu verſchaffen, da werde die bayeriſche Vertretung zurReichsgefährlichkeit. Beſonders ſcharf wurde getadelt, daß Bayern einen Geſandten im Reich, nämlich in Stuttgart unterhalte. Man erblickt darin eine parti [...]
[...] päpſtlichen Stuhle und ſie hat uns auch die nächſte Veranlaſſung zu dieſem Leitartikel gegeben. Bayern hat einen Geſandten beim Papſte, das Reich iſt durch einen Geſandt ſchaftsſekretär, einen Lieutenant, vertreten. [...]
[...] Papſte, das Reich iſt durch einen Geſandt ſchaftsſekretär, einen Lieutenant, vertreten. Warum Bayern gerade beim Papſte, der doch keine weltliche Macht mehr hat, einen Ge ſandten unterhält, beſonders nachdem das [...]
[...] weiteren Schritte, und wahrſcheinlich über die gänzliche Abberufung dieſes Reichsgeſandten zu berathen. Was wird Bayern thun? Wird es ſeinen Geſandten beim Papſte laſſen, wenn das Reich den ſeinigen abberuft? Wird ſich [...]
[...] es ſeinen Geſandten beim Papſte laſſen, wenn das Reich den ſeinigen abberuft? Wird ſich Bayern durch gegen Deutſchland gerichtete Stellen der päpſtlichen Allokution auch be [...]
[...] und ſich für ſeine ſpeziell bayeriſche Seele zu keinem Schritte veranlaßt ſehen? Oder glaubt Bayern die gegen Deutſchland gerich teten Punkte in der päpſtlichen Allokution ſeien egen Bayern nicht gerichtet, weil ja in [...]
[...] allerhöchſte Verordnung vom 10. Ok 1872, die Arzneitaxordnung für das Ki reich Bayern betr., in Wirkſamkeit. L neuen Beſtimmungen brechen vollſtändig den bisherigen Einrichtungen, indem ſie [...]
[...] Peutſche Landeszeitung, – Berlin, Allgemeine Deutſche Polytech eue Mühlhauſer Zeitung, – Breslau, Der Feierabend des Land en, Zeitſchrift des landwirthſchaftlichen Vereins in Bayern, – udelszeitung, – Prag, Handelsblatt – [...]
Bayreuther Zeitung24.09.1849
  • Datum
    Montag, 24. September 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oeſterreichiſche Geſandte habe den Vorſchlag gemacht, daß Oeſter reich und Preußen die Centralgewalt gemeinſchaftlich übernehmen, und einen dritten Staat zuziehen möchten. Bayern habe hiezu ſeine Einwilligung im weſentlichen gegeben, Preußen habe aber ſolche zurückgewieſen, weil Preußen die Frage des Proviſoriums von der [...]
[...] Einwilligung im weſentlichen gegeben, Preußen habe aber ſolche zurückgewieſen, weil Preußen die Frage des Proviſoriums von der über das Definitivum nicht trennen wolle. Oeſterreich und Bayern ſeyen von der Anſicht ausgegangen, daß an die Stelle der Bun desverſammlung der Reichsverweſer getreten ſey, dieſen aber habe [...]
[...] geſtalten. Dies ſey was er über das Proviſorium mitzutheilen habe. Was das Definitivum belange, ſo habe Oeſterreich im Juni an Bayern die Erklärung gegeben, daß es ſich jetzt an einem deut ſchen Reichstage nicht betheiligen könne. Bayern habe darauf er klärt, daß es auch ohne Oeſterreich an einem deutſchen Reichstage [...]
[...] Beſchlüſſen geben werde, wenn hierdurch auch der ſpätere Eintritt Oeſterreichs nicht unmöglich gemacht werde. Er habe in Berlin mit Hrn. v. Radowitz über die Punkte geſprochen, die Bayern abgeändert wünſche. Eine Ausgleichung ſey aber nicht erzielt wor [...]
[...] den in der Oberhauptsfrage, nach deren jetzigen Lage der Eintritt Oeſterreichs unmöglich gemacht ſey. Bayern habe an dem Direk torium feſtgehalten. Die Regierung Deutſchlands ſolle einem Für ſtencollegium übertragen werden; hierin ſolle Stimmenmehrheit ent [...]
[...] than und ſich insbeſondere die Obergewalt über das Militair vorbe halten. Ein zweiter Punkt, worüber man ſich nicht habe einigen können, ſey die Reichsgeſetzgebung geweſen. Bayern habe Beſtim mungen, wie die über Gewerbefreiheit, den einzelnen Regierungen vorbehalten wollen, dabei aber ausgeſprochen, daß kein Einzelſtaat [...]
[...] Punkt endlich ſey die formelle Bekanntgebung dieſer Modifikationen geweſen. Nur über die Frage des Wahlgeſetzes habe man ſich geeinigt, indem Preußen auf die deßfallſigen Anträge Bayerns einzugehen verſprochen habe, Bayern würde dann das Geſetz, nach welchem nach Frankfurt gewählt worden, zu Grunde gelegt haben. [...]
[...] einzugehen verſprochen habe, Bayern würde dann das Geſetz, nach welchem nach Frankfurt gewählt worden, zu Grunde gelegt haben. Bayern habe bis jetzt keine weiteren Vorſchläge gemacht, ſondern wolle die abwarten, welche jetzt von Oeſterreich ausgingen, da der Krieg in Italien und Ungarn beendiget ſey. Bayern habe am 8. [...]
[...] dem Dreikönigsbündniſſe nicht beitreten könhe. Redner verlieſt hier auf die Actenſtücke und legt ſolche auf den Tiſch nieder. Er fährt fort: Bayern ſehe in einem Deutſchland ohne Oeſterreich kein Deutſchland. Die bayer. Regierung wolle keinen Einheitsſtaat, der den Territorialverhältniſſen Deutſchlands zuwider ſey; ſie wolle [...]
[...] furter und Berliner Verfaſſung beabſichtigen. Es ſeyen in letzter Zeit viele Angriffe gegen die bayer. Staatsregierung gemacht wor den; er halte es unter ſeiner Würde, hierauf zu antworten. Bayern habe verhindert, daß der mächtigſte Staat Deutſchlands von den [...]
Bayreuther ZeitungAnhang 12.12.1785
  • Datum
    Montag, 12. Dezember 1785
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] Was öffentliche Blätter von einen nahen ſ 7 U Ct. Ä nicht weniger als 5 Stunden und, nach einigen, ſchon unterzeichneten Tauſch nterſuchung dieſer Sache und wachper der Niederlande gegen Bayern ſagen, findet ä en und einen friſchen Geſchworengericht, er Hier bey keiner Seele Glauben und zu Brüſſel Ärnen Sºuverain, daß die Sents noch weniger. - - gerecht und egaſey. Da indeß Hr. A. [...]
[...] kunft jeder Erwerbung von Bayern auf immer Hof ferners ſammt Rußland und Frankreich Zeiter [...]
[...] K. Hof wenigſtens für jetzt, und vieleicht gar ſeit einer geraumen Zeit die Garde-Caſſº ganz auf immer den Entwurf zur einem Austauſche allein über ſich gehabt - und alle Zahlungen ge mit Bayern fahren läßt: ſo wird er ſich doch leiſtet, welches ich Ihnen hiemit umſo ſicheres allem Vermuchen nach nie entſchließen können, zur Berichtigung Ihres Blatts in Freund des Endes eine förmliche Erklärung abzuge-ſchaft eröffnen kann, weil ich den Hrn. von [...]
[...] * - -Szekely, und erſerer nur die Rechnungen entbunden. Dieſe Verbinski is nºt geführet, letzterer aber alle Gelder in Handen wie vor beſtehen und muſte von dej Ä Ä habe die Ehre, mit der vorzüg: Bayern beobachtet werden, wenn ſchon das ichſten Hochaching zÄrharre Äch das Verſprechen der KÄ übrigen ohne Ceremoniel; Ihr aufrichtiger nicht dawider zu ſeyn, angenommen. Wäre [...]
[...] RÄ„ die Hand, die ſo aners Ä dieſes Friedens-Artickels, daß man - « ere F -- - - --- --- am nehr, da wir jej Ä dem Hauſe Bayern dadurch eine Entbindung [...]
[...] ſes Artickels enthält blos ein Verſprechen des aber gefährdevollen Artickel, ſo wie mit dem Königs von Srankreich, daß er einem Län- ganzen Raſtader- und Badner Frieden, über dertauſch des Hauſes Bayern nicht zuwiderſeyn raſchet und derſelbe zu einer in der Folge der wolle, welches die Krone Frankreich damals Zeit für das Ä vermuthlich ihrem Staats-Intereſſe nachthei-theil des Reichs zu gebrauchenden Auslegung, [...]
[...] iichſte König nicht dagegen ſeyn wolle, es iſt aber unvermeidlich und blos die Schuld - ſo hat das geſammte Reich dadurch das Haus derjenigen, die, um ſo gefährliche Tauſchab Bayern nicht von der Verbindlichkeit, welche ſichten zu beſchönigen und ſie den auswärtigen es vorhero durch ſeine Hausverträge und durch Höfen als Friedens- und Reichsſatzungsmäßig die Reichsverfaſſung gehabt, nicht ſeine ſämmt- vorzuſpiegeln dieſen ſolches gar nicht bewei [...]
Bayreuther Tagblatt20.01.1871
  • Datum
    Freitag, 20. Januar 1871
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] Verträge ſpricht zunächſt für dieſelben Abgeordneter Ma kowizka vom Ä en Geſichtspunkte aus; die Ver werfung der Verträge würde eine Mehrbelaſtung Bayerns und eine Verminderung unſerer Einnahmen zur Folge haben. Bayern verdankt dem Zollverein beinahe das Vierfache ſei [...]
[...] Haß gegen Preußen, nicht aus Vorliebe für Frankreich, nicht aus Scheu vor neuen Zuſtänden, ſondern aus Liebe zu Bayerns Stamme und ſeinem Regenten, weil er fürchte, daß die Verträge zum Einheitsſtaat führen und das Volk zu ſehr belaſten. Er huldige dem Grundſatze: Niemand kann [...]
[...] zwei Herren dienen. Redner glaubt nicht an die Kün digung des Zollvereins; wenn aber zur Erhaltung der Selbſtſtändigkeit Bayerns dieſes Opfer gebracht werden muß, dann opfern wir auch den Zollverein. Advokat Schüttinger (Patriot) ſpricht ebenfalls gegen die Ver [...]
[...] nahme oder Ablehnung der Verträge? (Beifall.) Die Ablehnung der Verträge bedeutet die Ausſcheidung aus Deutſchland, die Iſolirung Bayerns in politiſcher und wirth ſchaftlicher Beziehung. Bayern kann ein geringeres Maß politiſcher Freiheit allenfalls ertragen, nicht aber eine Iſo [...]
[...] zwiſchen den Großſtaaten bilden? Müßten wir dann nicht in viel höherem Maße gerüſtet ſein ? Er habe an die Un angreifbarkeit Bayerns ohnehin niemals geglaubt. Man hat auf die Selbſtſtändigkeit Belgiens hingewieſen, das nicht größer iſt als Bayern. Belgien aber, deſſen Neutralität von [...]
[...] den Großmächten garantirt iſt, hat ohne die Ausgabe für ſeine Marine ein Militärbudget von mehr als 38 Millionen Francs, alſo ein größeres als Bayern. Redner äußert ſich eingehend auch über die Verhältniſſe des Zollvereins, über die Lage der Pfalz. Die deutſche Frage iſt oft todtgeſchla [...]
[...] ſagen müſſen; es ſei aber gewiß von höchſter Wichtigkeit, daß die 48 bayeriſchen Abgeordneten ſchon im nächſten Reichstage erſcheinen; der Eintritt Bayerns ſei auch für die Friedensunterhandlungen von großer Wichtigkeit. Kolb's Berechnungen ſtützen ſich darauf, was wir zahlen, wenn wir [...]
[...] wenn wir mehr Freiheiten haben wollen, ſo ſtehe dem d Bundesverfaſſung nicht im Wege. Redner weiſt nach die Souveränetät Bayerns nicht im mindeſten gefährdet iſt: die perſönlichen Rechte des Monarch n werden durch dt Reichsverfaſſung gar nicht berührt und von den Regierung, [...]
Landwirthschaftliches Vereinsblatt für Oberfranken13.08.1874
  • Datum
    Donnerstag, 13. August 1874
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] Exemplaren ab, alles nach dem Continent und auch nach Amerika. In der Herſtellung von Dampfpflügen, welche ſicherlich auch noch ihren Einzug in Bayern halten werden, ſtrengen die Engländer alles an, um unſeren Bedürfniſſen gerecht zu werden und ſich damit ein Abſatzgebiet zu verſchaffen und zu bewahren. Die Mähmaſchinen werden der großen [...]
[...] haben, für uns in Bayern auch ein ſolches Heerdbuch herauszugeben. Man gel an Zeit jedoch fürs erſte und für's andere die Befürchtung, daß nicht ſoviel Theilnahme erfolgen möchte, um ein ſelbſtſtändiges Buch herausgeben [...]
[...] Einträge für das deutſche Heerdbuch zu ſammeln, das Verzeichniß für die Rinder, Schafe und Schweine herzuſtellen und zum großen Sammelwerk einzuſenden, ſo daß dann auch Bayern mit ſeiner Edelzucht im Deutſchen Heerdbuch vertreten ſein kann. Ich glaube, meine Herrn, wir haben zwei Gründe, dieſer Einladung [...]
[...] Werden nun die ſo genau rechnenden norddeutſchen Landwirthe lange Zeit in die Schweiz reiſen, um dort Vieh anzukaufen, welchen Weg ſie größtentheils durch Bayern machen müſſen, wenn in Bayern ſelbſt vorzüg liche Viehſtämme zu finden ſind und gutes Vieh zu kaufen iſt? Sie wer den ſicherlich in dieſeu Falle in Bayern bleiben und kaufen, da ſie auf [...]
[...] den ſicherlich in dieſeu Falle in Bayern bleiben und kaufen, da ſie auf ſolche Weiſe das weitere Geld für die Reiſe in die Schweiz und den Trans port des ſchweizeriſchen Viehes bis nach Bayern erſparen. Wenn wir ſo ſchnell als möglich mit allem Aufgebot von Intelligenz und mit allen ma [...]
[...] Nun bietet ſich uns die Gelegenheit, daß edel gezüchtetes Vieh in den beſ ſeren Stallungen allgemein bekannt gemacht, und namentlich der Zuzug von norddeutſchen Käufern nach Bayern geleitet werden kann, da es im Lande ſelbſt gerade an den nöthigen Käufern des werthvollſten Viehes gebricht, weßhalb die Eintragung unſerer edlen Viehſtämme in das Deutſche Heerd [...]
[...] erbieten der Redaktion des Deutſchen Heerdbuches bereitwillig anzunehmen, da ſich unſerer Viehzucht ein erweitertes Abſatzgebiet öffnet und es auch die Ehre des Landes fordert, Bayern, das einen ſo großen Reichthum von werthvollen Viehſtämmen beſitzt, im Deutſchen Heerdbuch mit ſeinen Edel zuchten repräſentirt zu wiſſen. [...]
[...] zuchten repräſentirt zu wiſſen. Ich habe der Redaktion des Heerdbuches bereitwillig meine Hand ge boten und an die hervorragenderen Züchter in Bayern bereits ſpezielle Ein ladungen zu den desfallſigen Einträgen ergehen laſſen. Es werden auch noch mehr ſolcher Einladungen verſendet werden; da man aber doch nicht [...]
[...] noch mehr ſolcher Einladungen verſendet werden; da man aber doch nicht jedem Züchter ſolche ſpeciell zuſenden kann, ſo ſind betreffende Bekanntmach ungen in allen landwirthſchaftlichen Blättern Bayerns aufgenommen worden. Ich möchte aber die Gelegenheit bei dieſer General-Verſammlung be nützen, um die Züchter auf dieſes Unternehmen aufmerkſam zu machen und [...]
Bayreuther Zeitung07.04.1843
  • Datum
    Freitag, 07. April 1843
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] wird! Wenn gleich die Cenſur als eine verfaſſungsmäßig be ſtehende Präventivmaßregel um ſo minder bezüglich der äußern Politik aufgehoben werden kann, als Bayerns völkerrecht liches Verhältniß zu dem deutſchen Bunde einer ſolchen Aufhebung hindernd in den Weg treten würde, ſo bleibt [...]
[...] die Herſtellung eines ganzen Syſtems koſten wird. Bayern, [...]
[...] Baden mit 1 Million Seelen 20 Millionen Gulden und Würtemberg mit 1 Millionen Seelen 30 Million Gulden auf Eiſenbahnen verwenden, wie viel hat dann Bayern mit 5 Millionen zu verwenden, um ſich mit dieſen beiden Staa ten gleich zu ſtellen? Nicht weniger leicht, obwohl nicht [...]
[...] in der Art eines Rechenexempels, ließe ſich die Frage be antworten: was würde ganz Deutſchland, was müßte es ſagen, wenn Bayern, der größte ſüddeutſche Staat im Zollverein, in einer ſo wichtigen Nationalangelegenheit hin fer ſeinen Nachbarn zurückbliebe? In der That, ſo ent [...]
[...] -“339 - -, Bayern auftreten und u den andern deutſchen Staaten ſa [...]
[...] lich, das Opfer, das Preußen und Hannover dieſem Zweck zu bringen hätten, wäre nicht größer als das, welches Bayern der Verbindung des Donau- und Maingebiets ge bracht hat. Ueberhaupt wäre Bayern durch dieſe Opfer vollberechtigt, darauf anzutragen, daß die Schifffahrt auf [...]
[...] vorüber, wo man die Stromzölle als eine Finanzquelle be trachten durfte. Werden die übrigen deutſchen Staaten in dieſer Beziehung ihre Pflicht thun, ſo wird auch Bayern ſeinerſeits keine Koſten ſcheuen, die Donauſchifffahrt in mög lichſt wünſchenswerthen Stand zu ſtellen. So können und [...]
[...] ſeinerſeits keine Koſten ſcheuen, die Donauſchifffahrt in mög lichſt wünſchenswerthen Stand zu ſtellen. So können und müſſen, wie uns ſcheint, diejenigen Bayern ſprechen, die etwas Vernünftiges über den Ludwigskanal ſagen wollen. Das größte Verdienſt dieſer Kanalanlage beſteht offenbar [...]
[...] darin, daß damit das erſte große Beiſpiel zu Herſtel lung eines künſtlichen deutſchen Waſſerſtraßenſyſtems gege ben worden. Bayern hat eine größere Bodenfläche, als Belgien und Holland zuſammengenommen, die Donau, der Main und der Rhein beſpülen ſein Gebiet, es zählt [...]
Bayreuther Anzeiger11.03.1869
  • Datum
    Donnerstag, 11. März 1869
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] kleppers voll unerhörter Keckheit zu berichten, welche, wenn ſie nicht glücklicherweiſe jetzt uyon ans Tageslicht gekommen wäre, ganz dazu angelegt ſcheint, halb Bayern, noch vor den Land tagswahlen in der raſſinirteſten Weiſe, den Römlingen und andesverrätheriſchen Franzoſen-Freunden in die Hände zu [...]
[...] und mit folgender Unterzeichnung abſchließt: „München im Januar 1869. Für das proviſoriſche Central-Wahl E omite für Bayern. Dr. jur. J. Sigl, Redakteur“ in vie len tauſend Exemplaren insgeheim in alle Regierungskreiſe abgeſchickt worden und überau an gewiſſe ultramontane Ver [...]
[...] weiß vor uns liegen haben, und von dem wir ſogleich eine Aehrenleſe geben werden, müſſen wir vor Allem fonſtatiren, daß ein Central-Wahlkomite für Bayern, weder ein proviſori ſches noch ein definitives, gar nicht exiſtirt* und es nur der grenzenloſen Frechheit dieſes Dr. jur. Sigl möglich iſt, ein [...]
[...] wortwörtlich: „Die Wahlen zu einer neuen Volksvertretung ſtehen bevor. Es iſt überflüſſig an deren Bedeutung für die innere und äußere Politik, ja für die Exiſtenz Bayerns zuer innern. Durch die für die heilige Sache unſeres Vaterlandes ſo günſtig ausgefallenen Zollparlamentswahleu iſt Bayern nur [...]
[...] zur Hälfte gethan zu haben. Sie werden bemüht ſein, auf dem mit Erfolg betretenen Wege fortzuſchreiten – zum Ver derben, zum völligen Ruin Bayerns, des bayeriſchen Volkes. An uns iſt es ſolchen heilloſen Plänen entgegenzutreten, an uns, ſie zu durchkreuzen und io das Vaterland retten zu hel [...]
[...] uns, ſie zu durchkreuzen und io das Vaterland retten zu hel fen. Wie wir einerſeits das vaterlandsverrätheriſche Treiben Derer bekämpfen müſſen, die Bayern unter der Deviſe: „Ei nigung Deutſchlands“ dem Preußen ausliefern wollen, ſo müſſen wir andrerſeits uns mit aller Kraft den Plänen ent [...]
[...] ſcheuungswürdige Geſinnung auf den Kopf ſtellen und Andern Dinge auflügen, die man ganz allein ſelbſt täglich in ſcham loſeſter Weiſe zur Schau trägt. Er, der Bayern den Fran zoſen in die Hände liefern will, wagt es den Leuten vorzu lügen, daß er das Vaterland retten helfe; Er, den ſelbſt [...]
[...] Miajorität unter ſich und eine wahrſcheinliche bei den Urwäh lern haben, befiehlt das fingirte Central-Wahl-Comite für Bayern, Dr. jur. Sigl, mag die Agitation für ſie, aber ja nicht früher beginneu. Auch wird in dieſem Brieſe entſchie den verlangt, „zu Wahlmännern unter keiner Bedingung ei [...]
[...] mahnung zum fleißigen Briefwechſel und ſteter beiderſeitiger Verſtändigung und in Kenntnißetzung, ergeht ncch an die verſchiedenen „Sehr ehrenwerthen Herren“ in Bayern, die nun ſehr überflüſſige Mahnung! „Wir brauchen nicht eigens zu bemerken, daß Sie von auedem nur Männern Ihres Ver [...]
[...] desmal das Bezirksamt, eventuell den Wahltreis beizuſetzen.“ – Was ſagen Sie nun zu einer ſolch' raſinirten Gaunerei? – Mögen alle anſtändigen Blätter Bayerns dieſe wichtige Entdeckung Bayerns nicht unbeachtet laſſen und mit auer Ellergte gegen ein derartiges Getriebe vorgehen; möge aber [...]