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Bayreuther Zeitung22.12.1820
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1820
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſeiner erſten Krieger und Vertrauten, Chriſtoph, ermordet, der ſtch nun, unter dem angenommenen Nahmen Heinrich I. König von Hayti, ſelbſt entleibt hat- . [...]
[...] der ſtch nun, unter dem angenommenen Nahmen Heinrich I. König von Hayti, ſelbſt entleibt hat- . Chriſtoph, König Heinrich I. war als Negerſclave am 6. October 1767 auf der Brittiſchen Inſel St. Chriſtoph (oder auch St. Kitts) gebohren, wovon er den Nahmen [...]
[...] 6. October 1767 auf der Brittiſchen Inſel St. Chriſtoph (oder auch St. Kitts) gebohren, wovon er den Nahmen Chriſtoph erhielt. Er war Anfangs Küchenjunge auf einem Schiffe und wurde nachher an einen Engliſchen Kaufmann Badeche nach Cap François verkauft. Sein hoher Wuchs, [...]
[...] damahliger Chef der Neger, ernannte ihn zum Brigade Chef, und ſandte ihn gegen ſeinen Neffen, den ehrgeizigen Moſes. Mit nledriger Hinterliſt wußte ſich Chriſtoph in Moſes Vertrauen einzuſchleichen, und ihn ſo mitten unter ſeinen Anhängern zu fangen und an Touſſaint einzuliefern, [...]
[...] Moſes Vertrauen einzuſchleichen, und ihn ſo mitten unter ſeinen Anhängern zu fangen und an Touſſaint einzuliefern, der ihn hinrichten lies. Chriſtoph wüthete nun mit gleichen Liſt und Kraft gegen Moſes Anhänger im Cap, wurde zum Gouverneur der Stadt ernannt, und zog ſich erſt vor der [...]
[...] zwang die Franzoſen zur Räumung der Colonie. nes erhob ſich nun unter dem Nahmen Jacobs I. zum Kais fer von Hayti, und ernannte Chriſtoph zu einem ſeiner erſten Kriegs - und Hof - Beamten. Chriſtoph verband ſich bald mit Pethion, brachte eine Revolution zu Stande, ermordete [...]
[...] ſtets geſchlagen, aber nie völlig beſiegt, und hielt ſich immer in Port an Prince, von wo aus er als Präſident den ganzen Süden der Inſel von Chriſtoph unabhängig beherrſchte. Chriſtoph ernannte ſich ſelbſt 1811 zum König, unter dem Nahmen Henri I., lies ſich von einem Capuciner, [...]
Bayreuther Zeitung13.11.1816
  • Datum
    Mittwoch, 13. November 1816
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 5
[...] nºm Hofe der Inſel St. Domingo) daſelbſt angekomme mes Schiff erſahren, daß die Feindſeligkeiten zwiſchen Chriſtoph (König Heinrich) und dem Präſidenten Pethion - wieder ausgebrochen ſind, Chriſtoph mit aller ſeiner Macht gegen Port au Prince, der Reſidenz des Pethion, [...]
[...] ne an Nebenbuhle? Chriſtoph zu ſtürzen und ſich des gan zen franz. Antheils von St. Domingo zu bemeiſtern. – Ausreißer von Chriſtophs Heere ſollen zu Pethion-über [...]
[...] ſtoph ſchon eine nahe bei Port-au-Prinze liegende Stadt genommen und ſtehen beide Theile, zu einer Haupt ſchlacht bereit, einander gegen über. Chriſtoph von Geſtalt ein Hercules, iſt in Schlachten bis zur Ver zweifelung tollkühn; ſein Muth wächſt mit der Gefahr, [...]
[...] * -- j das Gegentheil von dem Ä g? Pethton iſt g da Methion muß endlich doch Chriſtoph verabſcheut wird. Ä wird däs Land über Chriſtoph ſiegen und ſein Sieg [...]
[...] Martinike und andern franzöſiſchen Eolonien eingeführt, würden. Mit dem Regenten des nördlichen Theils von Sanct Domingo, dem Mohren-König Chriſtoph, oder wie er ſich nennt, König Heinrich dem Erſten, ſollen die jetzt abgeſchickten Unterhändler ſich nicht einlaſſen; erſt [...]
Bayreuther Zeitung26.10.1853
  • Datum
    Mittwoch, 26. Oktober 1853
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Marken der herrſchaftlichen Wieſen beſaßen, vertauſchten mit Freuden die dumpfe Werkſtube gegen den luftigen Acker, den kreiſchenden Webſtuhl mit dem ſtill tiefeinſchneidenden Pfluge. Meiſter Chriſtoph, der Preuße genannt, weil er vor Jahren von dort herüber gekommen war, von Profeſſion ein Allmiteinander, denn er trieb Ochſenhandel und Schlächterei, [...]
[...] genannt, weil er vor Jahren von dort herüber gekommen war, von Profeſſion ein Allmiteinander, denn er trieb Ochſenhandel und Schlächterei, Feldbau und Spinnerei, Meiſter Chriſtoph tummelte ſich zeitig auf ſeinem Aeckerchen und vielleicht noch verſchlafen ſchnitt er einen Hügel, das „Zuckerhüwala“ genannt, vom herrſchaftlichen Wieſendamm ab, um ſein [...]
[...] Liegendes abzurunden; zufällig überraſchte ihn der Oberamtmann bei der That und weil er keinen andern Büttel bei ſich hatte, als ſein ſpa niſh Rohr, ließ er es auf dem Rücken des Chriſtoph tanzen und [...]
[...] - - - -ßiſche Chriſtoph mußte ſich gedulden, bis die Excellenz käme. [...]
[...] aber da hatten die Beamten meiſt einen Stein im Brett und der preu Die war nun da und empfing noch in den Unterkleidern. Auch Meiſter Chriſtoph kam, er hatte gehört, der Graf wollte bald nach Schleſien aufbrechen; er warf ſich alſo in Staat, zog ſeine großgeblümte Weſte und den preu [...]
[...] „Das Nachtſchwärmen iſt nicht nur für die Fledermäuſe, auch wir fan gen zuweilen im Finſtern ein Zwitſcherle.“ Und ſchon war er auf der breiten Treppe und im Vorzimmer beim ungeduldigen Chriſtoph., „Vet ter“, lispelte der Schreiber dem Kläger ins Ohr. „Ihr ſeyd doch noch ein guter Preuße, nicht wahr?“ – „Wie meinen Sie das, Herr Ac [...]
[...] nach # macht wie ein untauglicher Rekrut – weiß es noch heute eigenen Tritte hallten und weckten hie und Ä # ganz Roſenthal und morgen das Gericht, daß Ihr ein Paſcher ſeyd! Ein Schauer überfiel mich, als ich mich ſo allein ſah am Buſen der Gott befohlen, Meiſter Chriſtoph!“ und fortzog er den erblaßten, zit- Natur. So mochte dem Adam geweſen ſeyn, als ihm die fertige Welt ternden Schleichhändler die Treppe hinab, durch den Hof, nachdem er wunderbar entgegentrat und von allen Dingen goldene Fäden in ſein ihn aus dem Thor geſchoben, ſchlug er es feſt zu, daß alle Fenſter Herz und Hirn liefen, die auch ihn erſt fertig ſpannen. Mitten im [...]
[...] ternden Schleichhändler die Treppe hinab, durch den Hof, nachdem er wunderbar entgegentrat und von allen Dingen goldene Fäden in ſein ihn aus dem Thor geſchoben, ſchlug er es feſt zu, daß alle Fenſter Herz und Hirn liefen, die auch ihn erſt fertig ſpannen. Mitten im mi Ob - lſ - nº Chriſtoph hi f Äieß Ä Ä Ä Ä Ä ſ “-Ä - er Oberamtmann war alſo gerettet. Meiſter oph hielt auf en entzündet haben mußten oder jener doſe Getſt, -, Ehre und litt lieber noch hundert Hiebe und lag noch lieber acht Tage" nannt, der jetzt bei uns ſpuken ſoll. Ohne daß ich es ſelbſt wußte, [...]
[...] rtnger hatte ſagen können: Warum ginge in der Nacht dastteſ- waren, die ſich an den letzten er ºh geheimſte Leben der Ä auf, wenn nicht der Vernünftige es mitleben und dieſer nº wohl ein prakticirter ſeyn, kannte ich, es war kein Ärkennen ſollte? Wer Nächte hindurch die leiſe Sprache der Wald- anderer, als der preußiſche Chriſtoph. - Ä mit den Winden, die Wallfahrten der Wolken und das weithin- Alles das ſagte aber der Actuar Springer nicht. Es gehörte zu Ä Rauſchen der Bäche noch nie belauſchte, der hat ebenſo wenig ſeiner Stellung, daß ſein Oberamtmann an ihn glaubte, ohne ſich der [...]
[...] Grafen bald allein über den Ring durch die Gaſſen gehen, wo er ſich Alles genau beobachtete, als wollte er es zeichnen; er kam auch an dem neuen Hauſe Chriſtoph's vorbei, ſchüttelte den Kopf darüber, daß man neu aus Holz bauen laſſe und wer weiß es, ob Chriſtoph länger widerſtanden hätte, den „Narren“, wie er den Oberamtmann [...]
Bayreuther ZeitungBeylage 11.12.1792
  • Datum
    Dienstag, 11. Dezember 1792
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſtian und Gottfried, die Geſchwiſtere Züſliche aus Wiedemar, ſo in den Jahren 1743 oder 1744 unter die Churſächſiſche Miliz gekommen und nachher verſtorben ſeyn ſollen, wegen antheiliger Tagezeit und Erbegel der. 3) Chriſtoph Werner aus Baderitz gebürtig, welcher im Jahre 1753 als geweſener Bürger und Si ler in Leipzig von da mit Zurücklarrg ſine Ehewebes und Kindes davon gegangen, wegen Ohngefähr 53 Thlr. Erbantheil. 4) Chriſtian Gottlieb Kohlmann aus Delitzſch gebürtig, ſo im Jahre 1756 [...]
[...] und von dem Orte ſeines Aufenthalts keine Nachricht ertheilet hat, wegen 35 f. Erbantheis und Capital Rückſtands oder ſämmtlicher Abweſenden etwanige Leibes- und ſonſtige Erben, nicht weniger alle diejenigen, welche an Gottfried Schmidts, Chriſtian und Gottfried, Geſchwiſterer Züſliche, Chriſtoph Werners. Er ſtian Gottlieb Kohlmanns und Chriſtian Henzens Erb und Capitalien Antheilen ex capite ſucceſſionis, je. ditivel ex alio quocunque capite et titulo Anſpruch zu haben vermeynen, um ſich zu legitimiren und ihre [...]
[...] Signatuu Culmbach, den 5. November 1792. - - - - Königl. Preuſſiſches Caſtenamt - - - Chriſtoph Friederich Donauer. [...]
[...] deſſen Vermögen als Erben, oder aus irgend einem andern Rechtsgrunde Anſprüche zu haben vermeynen, auf den 20. März 1793 und zwar erſterer zur Empfangnehmung des ihm zugefallenen Antheils von ſeines ohn längſt verſtorbenen Stiefbruders, weyl. Hrn. Chriſtoph Dietrichs, geweſenen Hofmeiſters derer Herrey Gra fen von Einſiedel, allhier beſindlichen Nachlaſſe, unter der Verwarnung, daß er bey ſeinem Auſſenbleiben für tod geachtet, und dieſer nurgedachte Erbſchafts Anheil ſeinen ſich behéi legitimirten Erben verabfolgt wer [...]
[...] de gegangen, keine Nachricht von ſich gegeben, zugehöriges mütterliches und großväterliches Erbthetl. 3) 44 Rthlr. 13 gr. 6 pf. weyl. Chriſtian Kartmanns, Schulmeiſters zu Leipzig Sohne, Chriſtian Kartmannen, und weyl. Chriſtoph Kartmanns, Schulmeiſters zu Baßendorf hinterlaſſenen 3 Kindern, Chriſtoph Kartman nen jun. N. N. Kartmannen und Doretheen Kartmannin zugehöriges Erbegeld aus dem am 11. May 1758 über weyl. Barbaren gebohrne Kartmannin, verehelicht geweſener Lbßigin zu Tautenhayn Verlaſſenſchaft ge [...]
[...] nen jun. N. N. Kartmannen und Doretheen Kartmannin zugehöriges Erbegeld aus dem am 11. May 1758 über weyl. Barbaren gebohrne Kartmannin, verehelicht geweſener Lbßigin zu Tautenhayn Verlaſſenſchaft ge ſchloſſenen Erbvergleiche, und ſollen ſich die Chriſtoph Kartmanniſchen Kinder damals zu Halle aufgehalten ha ben, obſchon ſeit dieſer Zeit von keinen der ernannten Kartmännern einige Rachricht zu erlangen geweſen. Wenn nun auf höchſten Befehl, mittelſt an den Rathhäußern zu Leipzig, Meißen, Marienberg, Halle und [...]
Bayreuther Zeitung26.09.1851
  • Datum
    Freitag, 26. September 1851
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayreuth, 26. Sept. Im vierten Wahlbezirk wurden ge ſtern 1) Schmidt, Chriſtian, Färber, mit 64 St.; 2) Senfft, Karl, Buchbinder, mit 52 St.; 3) Schmidt, Chriſtoph, Eiſen händler, mit 51 St.; 4) Büſchelberger, Schneider, mit 48 [...]
[...] und 24. September 1851. Zweiter Fall. Anklage gegen die Gebrüder Chriſtoph, Andreas und Johann Ernſt von Stetten, k. Landg. Lichtenfels, wegen Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahls. " [...]
[...] ausgezeichneten Diebſtahls. " Geſchworne: Frank, Wilhelm, Fabrikant von Hof; Lip pert, Chriſtoph, Müllermeiſter von Dölau; Pöhlmann, Bar thel, Landmann von Aufſeß; Richter, Johann Georg, Handels mann von Hemhofen; Ruckriegel, Johann, Bauer von Pit [...]
[...] umliegenden ſächſiſchen und bayeriſchen Gerichte der Gerichtsdie ner der aufgelöſten Gerichts- und Polizeibehörde Banz, Hein rich, die Entdeckung machte, daß Chriſtoph Ernſt von Stetten, ein ſchon als Dieb berüchtigter Menſch bei dem Oekonomen Joh. Lorenz in Staffelſtein ein Stück Baumwollenzeug um den Be [...]
[...] Die Zeugen beſtätigen den obigen hiſtoriſchen Vorgang. Am zweiten Tage der Verhandlung und zwar bei dem Be ginne derſelben geſteht Chriſtoph Ernſt, den Diebſtahl mittelſt Einbruch verübt, die aus dem Laden entwendeten Gegenſtände zum Theil in einen Korb gepackt und fortgetragen, die meiſten [...]
[...] Von der Vertheidigung wurde die gemeinſchaftliche Verübung beſtritten und als Grund der vollen Glaubwürdigkeit des Geſtänd niſſes des Chriſtoph Ernſt angeführt, daß die entwendeten Ge genſtände ja nur zum Theile und zwar in einem Korbe fortge ſchafft, die übrigen aber in der Nähe des Ortes der That ver [...]
[...] jedoch nicht zum ausgezeichneten Diebſtahl machen. Die Geſchwornen beantworten die erſte ihnen vorgelegte Frage, daß ſich Chriſtoph Ernſt des Verbrechens des ausgezeichneten Diebſtahls ſchuldig gemacht habe, mit „Ja“, verneinen, daß er dieſen Diebſtahl in verabredeter Verbindung mit ſeinen angeklag [...]
[...] ten Brüdern begangen, und erachten letztere blos für ſchuldig der Begünſtigung des Diebſtahls, jedoch nicht des ausgezeichneten. Der Staatsanwalt beantragt für Chriſtoph Ernſt 8 Jahre Arbeitshaus, für ſeine beiden Brüder eine Gefängnißſtrafe von je 14 Tagen. - [...]
[...] Arbeitshaus, für ſeine beiden Brüder eine Gefängnißſtrafe von je 14 Tagen. - Der Vertheidiger des Chriſtoph und Johann Ernſt bean tragt für erſteren 4 Jahre Arbeitshaus, für letzteren einen dem Ermeſſen des Gerichtshofs zu überlaſſenden Polizeiarreſt. [...]
[...] Letzteres wurde auch von dem Vertheidiger des Andreas Ernſt beantragt. Der Gerichtshof verurtheilte den Chriſtoph Ernſt zu einer Arbeitshausſtrafe von 6 Jahren, jeden ſeiner Brüder zu einem dreitägigen Polizeiarreſt. [...]
Bayreuther Zeitung02.08.1816
  • Datum
    Freitag, 02. August 1816
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 6
[...] eine ſpauiſche Wand getrennt ſind. Er hält den Schwar zen eine pomphafte Lobrede und beſonders dem Könige Chriſtoph, den er „die Zierde Afrika's, die Ehre des menſchlichen Geſchlechts, den Freund des unſterblichen Touſſaint, den liberalſten, aufgeklärteſten und wohlhä [...]
[...] ſorten die engliſchen Colonien unter die unabhängige Herr ſchaft der Schwarzen bringen. Auf die Geſundheit Hein richs von Hayti trinken, jenes Chriſtophs, eines der erha benften Monarchen, den die Liebe und Dankbarkeit derjeni gen auf den Thron gehoben hat, deren Glück er gegründet, [...]
[...] Thet ſeiner Staaten aus. Sie wurde durch keinen Act, er von ſeinem Willen ausgegangen iſt, davon getrennt. Chriſtoph, der den Titel eines Königs in einem Königreiche annimmt, deſſen einziger legitimer Monarch Ludwig XVHl. iſt, kanu dech nur als das Haupt einer Parthei angeſehen [...]
[...] Anarchie, uud die Anarchie tdſet die Staaten auf, Dieſer mit einem ſo ſeterlichen Toaſt beehrte König Hein rich I. (Chriſtoph, 49 Jahre alt) – ſagt die Quotidienne – iſt eines der unwürdigſten Geſchöpfe. Auf der Pflanzung Äno ºde als Sclave gebohren, hat ſich Heinrich Chriſtoph [...]
[...] Feſtigkeit bes Charakters. Er hat in Allem dem Bonaparte nachgeäfft. Als dieſer das Conſulat mit dem Kaiſerthron vertauſchte, verwandelte ſich der General Chriſtoph in den König Heinrich I. von Haity. Er gab eine Conſtitution, ſchuf Orden, Titel, 20 Miniſter und Grosofficiere der Krene, 8. [...]
[...] gimenter, 2 Artillerie-, 32 Infanterie-, 2 Cavallerie-Regi menter, 29 Seeofficiere unter einen Großadmiral. Dieſes Chriſtophs Regierung iſt eine Reihe willkührlicher tyranni ſcher Handlungen. Lediglich aus deſpotiſchen Starrſinn befiehlt er täglich blutige Hinrichtungen. Selbſt Amerikaner, die [...]
Bayreuther Zeitung01.11.1854
  • Datum
    Mittwoch, 01. November 1854
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] Es war 18* und December und 24 Grad Kälte, Mondſchein und Hochzeit, und zwar im Dorfe Ober-Eyſeln, da oben in Lithauen, hart an der ruſſiſchen Grenze. Chriſtoph Lagies hatte ſeine Urte Bernotike im Arm und auf der Bruſt hatte er ein Ehrenzeichen. Das Eine ließ ihn als den glücklichen Ehemann, das Andere als einen [...]
[...] Eine ließ ihn als den glücklichen Ehemann, das Andere als einen braven Streiter für ſein Vaterland erkennen. * Chriſtoph ſaß mit ſeiner Urte im Brautwinkel, das iſt der Platz in der Ecke des Zimmers, der dem gewaltigen Ofen ſchräg gegenüber beim Neubau eines Hauſes in dortiger Gegend erpreß dazu angelegt [...]
[...] Tannenzweigen, mit Goldflitter und bunten Bändern verziert, ſaßen die Brautleute gleich den Lämmlein im Moos einer Weihnachtpyramide. Der Jubel ringsumher war nicht klein, denn der Chriſtoph hatte für todt gegolten, geblieben auf dem Felde der Ehre. Als aber die Lithauer wieder heimmarſchirt waren, da war auch der Chriſtoph mit ihnen zu [...]
[...] Herzen ſaßen tauſend Teufel, ich weiß nicht, daß ich geſungen und gebetet in der Kirche. Doch laßt mich nur, ich geb' euch mein Wort: die Urte will ich vergeſſen und den Chriſtoph dazu – Wären dieſe Tage nur erſt vorüber! Der Vater ſah ſeinem Sohne mit ernſter, aber freundlicher Miene [...]
[...] zuſammen. Endlich hatten die Alten ihre Sitze bei Tiſche verlaſſen und die Platzmeiſter fingen an, auszuräumen für den Tanz- Da ent wand ſich auch Chriſtoph den Armen ſeiner Braut, gab ihr einen der ben Schmatz und ſagte: Nun plaudere, Herzliebſte, mit den Muhmen und Baſen. Bis zum Tanz hoffe ich wieder zurück zu ſein. Ich habe [...]
[...] geeignete Lage gebracht und nun ſein Auge über die weite, freie Ebene ſchweifen ließ, wo er den Köder gelegt wußte. Bald ſah Chriſtoph etwas, das Dem ähnlich ſah, was er ſuchte. Mit einem raſchen Griff prüfte er das Schloß ſeiner Büchſe und als er Alles in Ordnung fand, richtete [...]
[...] mir die Füchſe zu verjagen. Aber verteufelt lang ſcheint mir der Kerl zu ſein. Ei nun, wir haben ihrer, die ſich ſehen laſſen können; aus gewachſene Burſche – aber wahrhaftig, Chriſtoph, das müſſen wohl zwei ſein! Zwei Wölfe, zwei Wölfe, und, wenn ich den einen auch wirklich nicht fehle, ſo kommt mir der andere auf den Hals. Aus [...]
[...] ich ihms Leben ſchon ſauer machen. Alles Dies ungefähr dachte der Mann ſchneller als es ſich ſagen läßt. Mit feſtem Blicke, und das Gewehr im Arme, blieb Chriſtoph auf dem Boden ſeiner Laubhütte und rührte kein Glied. (Schluß folgt.) [...]
Bayreuther Zeitung01.01.1821
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1821
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 3
[...] St. Domingo. (Hayti.) 3 - Port au Prince, 3o. October. Sobald man hier Nachricht von dem Aufſtand gegen Chriſtoph, ge nannt König Heinrich I., erhalten hatte, marſchirten alle Truppen der Republik Hayt, mit dem Präſidenten Boyek [...]
[...] nannt König Heinrich I., erhalten hatte, marſchirten alle Truppen der Republik Hayt, mit dem Präſidenten Boyek an ihrer Spitze, in den bisher von Chriſtoph beſeſſenen und deſpotiſch regierten Theil der Inſel. Die republikanis ſche Armee, welcher alle Orte, in die ſie kam, ſich willig [...]
[...] ergaben, marſchirt gerade auf Cap Henry (Cap François) los, wo die Einwohner nur auf ſie warten, um allen von Chriſtoph hinterlaſſenen Mitgliedern ſeiner Familie die Köpfe abzuſchneiden. Das Ungeheuer Chriſtoph war ſo verhaßt, daß Niemand ſich dazu verſtand ihm ein [...]
Bayreuther ZeitungBeylage 12.06.1792
  • Datum
    Dienstag, 12. Juni 1792
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 5
[...] ausghausen worden, hierdurch öffentlich bekannt gemacht. Datuu Amt Arnshaugk mit Ziegenrück den 14. Januar 1792. . . . . . . . – - A - Nachdem der Kaufmann-Hr. Chriſtoph-Gottlieb Gorcks in dem unter das Churfürſtl TSächſT. - Amt Pirna gehörigen Ainrs Städtgen Königſtein : ad Coneurſum provoeirt, und deſſen bekannte und unbekannte Gäubigere vermurteſt Eraßung-gewöhnlicher Edictalien auf nächkommenden 4ten Sept 1792 [...]
[...] Nachdeme der punéto furti inculpirte Johann Chriſtoph Heinel, geweſener Lehen und Gerichts-Un terthan dann Beſitzer eines Trüpfhaußes dahier, den 19 Merz dieſes Jahres heimlicher Weiſe ausgetreten, ohne daß man ſeinen Aufenthalt bishero hat ausfindig machen können, dahingegen aber, wie ſich inzwiſchen [...]
[...] veroffenbaret, ſo viele Schulden zurücke gelaſſen hat, daß zu deren Bezahlung deſſelben lediglich in einem neuerbauten Trüpfhauße beſtehendes Activ-Vermögen, nicht zureichende und dahero der Concurs unvermeid lich iſt; Als wird ermeldter Johann Chriſtoph Heinel hiemit edičtaliter geladen, binnen dato und 6 Wo chen perſönlich dahier zu erſcheinen und ſich ſowohl wegen des ihme inculpirten Furti, als auch auf die ent gegen ihn bereits angebrachten und allenfalls noch zu erwartenden Schuldklagen, vernehmen zu laſſen, als [...]
[...] Zu Folge eines unterm 4ten dieſes Monats ans Königl. Höchſtpeßlicher Regierung l. Sen allhier an hieſiges Hof Caſtenamt ergangenen allergnädigſten Befehls werden des in Concurs verfallenen Hof-Caſen amtlichen Schutzverwardten und Handelsmanns Chriſtoph Feuerlein hieſelbſt ſämmtliche bekannte und unbekannte Gläubiger hiemit dermaſſen ediëalter etperentorie eitirt und vorgeladen, daß ſie ſich inne» halb Sechs Wochen a dato, wovon ihnen 14 Tage für den erſten 14 Tage für den zweiten und 14 Tage für [...]
[...] Nachdem der bis auf Rück-Ordre in ſeine Heimath nach Jüdewein, einen hieſigen Amtsdorf, beurlaub te Herzogl. Sachſen-Gotha-Altenburgiſche Mousquetier, Friedrich Chriſtoph Gottlob Scherf, im Monat May 1791 von da heimlich entwichen, durch den im Monat Juny d. a. erfolgten Tod ſeiner Mutter, und in der von ihr errichteten letzten Willens-Diſpoſition aber ihm ein geringes Legat verſchafft, [...]
Bayreuther Zeitung02.11.1854
  • Datum
    Donnerstag, 02. November 1854
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 9
[...] der Thiere hob ſich in die Höhe, taumelte, ſtieß ein kurzes Gebrüll aus und ſtürzte zu Boden. Der frißt mich nicht! rief Chriſtoph und lachte hell auf, aber nur einen Augenblick, dann ſtockte ſein Athem vor dem Wuthgeheul, welches das andere Thier ausſtieß und wie ein kurzer Donner daher [...]
[...] Kolben. Eine Manneslänge von ihm ſtand das Thier ſtill. Seine Zunge hing dampfend aus dem Rachen, die Augen glühten wie Koh len. Einen Augenblick, dann erhob ſich's, und jetzt ſchmetterte Chriſtoph den Büchſenkolben auf ſeinen Schädel, daß er zerſplittert vom Laufe flog.- Das Thier ſtieß ein zorniges Brummen aus, ließ ſich den Schlag [...]
[...] flog.- Das Thier ſtieß ein zorniges Brummen aus, ließ ſich den Schlag aber nicht rühren, ſondern erhob ſich vollends auf die Hinterbeine. Chriſtoph, als er die Nutzloſigkeit ſeines Schlages erkannt hatte, warf ſeine Waffe in den Schnee und war mit Einem Sprunge an ſeinem Feind, legte ſeine Hände wie ein Paar Daumenſchrauben um deſſen [...]
[...] Mann auf die Schultern, daß die Krallen ſich eingruben durch den doppelten Schaafpelz bis auf das Fleiſch. Ein unwillkürlicher Angſt ſchrei entfuhr Chriſtoph's Lippen; feſter aber ſchnürten ſich ſeine Hände um das Thier, das ſich in kurzen, heftigen Drehungen dieſer Unbe quemlichkeit zu entwinden ſuchte; weiter ſchien es ihm nichts zu ſein, [...]
[...] quemlichkeit zu entwinden ſuchte; weiter ſchien es ihm nichts zu ſein, da die Hände nicht hinreichten, den Hals ganz zu umſpannen. Feſt hielt Chriſtoph mit der Kraft der Verzweiflung; das Thier leckte mit der Zunge nach dem Arm ſeines Feindes und drückte den Kopf ſeit wärts herunter. Ein Biß und er wäre zermalmt geweſen. Mit ge [...]
[...] der Zunge nach dem Arm ſeines Feindes und drückte den Kopf ſeit wärts herunter. Ein Biß und er wäre zermalmt geweſen. Mit ge waltiger Anſtrengung preßte Chriſtoph des Thieres Kopf wieder in die Höhe. Das aber hatte nur die Wirkung, daß nun deſſen Tatzen ſeine Schultern wie mit Hämmern bearbeiteten. So ſtramm der Mann auf [...]
[...] und dazu die rollenden, glühenden Augen im dunkeln Geſichte des Thieres, ſein heißer Athem und der weiße Tod auf den zolllangen Zähnen; es ſchien unſerm Chriſtoph zu tanzen von einer Reihe des Gebiſſes zur andern und grinſte ihn an und es wurden ihrer bald mehr, immer mehr, und wirbelten ſich zuletzt ein ganzes Schock vor [...]
[...] Ausruf des Schreckens beſtätigte ihre Vermuthung Allen, die ſie davon eilen geſehen. Es waren zwei Menſchen, Chriſtoph und Michael. Dieſer trug bald abwechſelnd Jenen, bald unterſtützte er ihn im Gehen. Was iſt ? rief der alte Lagies, ſeine Stimme bebte und ſeine [...]
[...] Arme ſtreckten ſich aus gegen ſeine Kinder. Es folgte ein kurzer Augenblick der Wonne und des Entzückens – denn Chriſtoph erholte ſich zuſehends, – dann berichtete Michael den Kampf ſeines Bruders mit einem Ungethüm. Zum Vater und zum Bruder, ſprach er: [...]