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Datum

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Berliner Gerichts-Zeitung06.01.1863
  • Datum
    Dienstag, 06. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] war ein [...]
[...] Stadtgericht. Dritte Deputation. 1. Auf der Anklagebank erſchien ein Mann im [...]
[...] Kein Menſch wußte, was die eigentliche Beranlaſſung zu dieſer auffallenden Flucht geweſen und mehrere Wochen ver gingen der Braut in Angſt und Kummer. Da fand ſich eines Tages bei dem Poſtbeamten ein höherer Polizeibeamter Pots dams ein und zeigte ihm eine Photographie, in der Ä [...]
[...] olge eines Unglücksfalles geſtorben. Der Stadtgerichts xecutor Schulz fil vor etwa 14 Tagen auf der Straße und brach ein Bein. In der Charité, wohin er zu ſeiner [...]
[...] ſchen Gerichtshofe zu 25jähriger Zwangsarbeit verurtheilt: Ä Geliebte aber begab ſich von Gewiſſensgebiſſen getrie en in ein deutſches Kloſter. Unſerer Ueberzeugung nach iſt dieſe Geſchichte ein Roman, der in echt italieniſchem Gift von # Parteihaß ausgebrütet iſt, um eine deutſche Prin [...]
[...] Eine moderne Heilige. Criminalgeſchichte von Stanislaus Graf Grabowski. (Fortſetzung.) [...]
[...] verſchwanden aus dem Hauſe; der Schulze und Ere cutor drückten ſich ihnen nach. „Das iſt ein obſtinater Burſche!“ ſeufzte der lange S - - - „Sie haben mich in eine rechte Verlegenheit ge [...]
[...] n gebildet. r griff hinein und zog daraus eine ſehr gut arbeitete Büchsflinte, ein Pulverhorn und Ä Kugel- und Schrotbeutel hervor. [...]
[...] und F waren auf das Schärfſte Ä er blickte ſich öfter nach allen Seiten um und ließ ſi nur irgend ein verdächtiges, noch ſo leiſes Geräuſ hören, das ein Vogel im Laube oder eine Schlange [...]
[...] Aner kennungen während eines zehn jährigen Beſtehens als beſter Beweis der Güte! [...]
Preußische Wehr-Zeitung20.01.1853
  • Datum
    Donnerstag, 20. Januar 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rittmeiſter befördert. – Der Artikel 78 der jetzt geltenden Verfaſſung lautet: »Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden iſt, ſo verliert es Sitz und [...]
[...] in der Commiſſion beſondere Beachtung fand, die Unfreiwilligkeit dieſes Dien ſtes im Allgemeinen, wie die Veränderungen innerhalb desſelben. Wenn die °igenſchaften eines Kammermitgliedes nach § 78 der Verfaſſungs-Urkunde verloren gehen, wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang [...]
[...] in den überwiegend meiſten Fällen ſich wirklich ſo verhält. Aber, meine Herren, ſelbſt wenn man zugeben wollte, daß dieſer Dienſt nur eine erzwungene läſtige Pflicht wäre, dann ſehe ich doch in der That nicht ab, was weiter aus dieſer Deduction folgen ſoll. Eine Beförderung im öffentlichen Dienſte, ſei derſelbe nun ein freiwillig übernommener oder ein [...]
[...] Präſident geworden iſt. Er kann avanciren in der Preußiſchen Armee, und ſein Civil- Verhältniß bleibt dasſelbe. Dies iſt mir ein neuer Beweis dafür, daß der Dienſt in der Armee im der Weiſe, wie die Verfaſſungs-Urkunde dies vorausſetzt, ein Staatsdienſt, ein Staatsamt nicht iſt. [...]
[...] gelangen kann, daß der ganze dritte Abſatz des Artikels 78, auf dem es an kommt, nur von beſoldeten Stellen ſpricht. Es iſt geſagt: » Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt tritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden iſt... ... « (Oho!) [...]
[...] der Verfaſſung – ich muß die Worte noch einmal vorleſen, weil es lediglich auf die Worte hier ankommt: » Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſt in ein Amt eintritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt verbunden iſt, ſo verliert es Sitz und Stimme [...]
[...] zu fallen, der es vorgebracht hat; denn, wenn unter Staats-Beamten, die im erſten Alinea angeführt ſind, das Heer und die Officiere nicht verſtanden wären, wie könnte dann eine Veranlaſſung für den Geſetzgeber vorliegen, in dem zweiten Alinea eine ſpecielle Ausnahme zu machen? Das zweite Alinea würde dann offenbar ein reines Superfluum, ein überflüſſiger Satz ſein, ein [...]
[...] unterſcheiden dürfen, wo der Wortlaut des Geſetzes ſelbſt unterſcheidet, und wie ich glaube, wird der Wortlaut des Geſetzes dem Antrage der Commiſſion ſehr zu Statten kommen. Es heißt nämlich: »Wenn ein Kammermitglied ein beſoldetes Staatsamt annimmt oder im Staatsdienſte in ein Amt ein tritt, mit welchem ein höherer Rang oder ein höheres Gehalt ver [...]
[...] Stelle in derſelben nur durch neue Wahl wieder erlangen.« Die Anwendbarkeit dieſer Beſtimmung verlangt einmal das Eintreten in ein Amt, und zweitens, daß mit dieſem Amte ein höherer Rang oder Ge halt verbunden ſei. Weder der Eintritt in ein neues Amt, mit dem kein höherer Rang oder Gehalt verbunden, noch ein höherer Rang oder Gehalt [...]
[...] den könnte, ich glaube aber, man muß auch in dem Militairdienſte unter ſcheiden zwiſchen bloßer Rangerhöhung und Aenderung im Dienſtverhältniß. Die Verfaſſung ſetzt voraus, daß ein neues Amt angenommen iſt, oder über haupt ein Amt. Wenn ein Regiments. Commandeur, welcher Oberſt-Lieutenant iſt, in [...]
Die GartenlaubeNo. 032 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] -jungen Mädchens. . . Welch ein Chaos widerſtreitender Empfin [...]
[...] ein grob zugehauenes Geſicht, eine plumpe Taille und konnte mich [...]
[...] Auf dem Capellenberge von Trautenau. Nach Mittheilungen eines öſterreichiſchen Gefangenen. [...]
[...] ene unheimliche Geſtalt, in regungsloſer Haltung hochauf gerichtet und in eine Pferde decke gehüllt, ſtiert glanzloſen Auges nach der Sonne – eine [...]
[...] Blute der Feinde, der Ihrigen und von dem eignen, und ver leihen der ganzen Gruppe ein unendlich trauriges Gepräge. Wo iſt da noch nur ein ein [...]
[...] Seife . . . . . . . . . 50 Piaſter, Ein Tarboſch (Kappe) . . . . 100 „ Arak . . . . . . . . 500 „ [...]
[...] und pfiffen Kugeln, die mir oft dicht beim Kopfe vorbeigingen oder den Staub zu meinen Füßen aufwirbelten. Ich hatte immer zu befürchten, daß mich eine Kugel zufällig träfe und den Sclaven händlern die Wohlthat erweiſe, ſie von einem „Spion“ zu befreien. Eines Tages ſaß ein Knabe auf dem Decke eines Schiffes, als [...]
[...] fuhr nach einer kleinen Pauſe eifriger fort. . - „Danken Sie dem lieben Gott, daß Sie nichts davon wiſſen; es iſt ein entſetzlicher, ein grauenhafter Zuſtand. Wenn Sie ein wenig Zeit haben und mir Gehör ſchenken wollen, ſo will ich ve“ ſuchen, Ihnen ein ungefähres Bild zu entwerfen. Sie müſſen mir [...]
[...] Der Arme ſtarb. Die Braut nahm ſeine Leiche mit ſich in die Heimath. Tief ergriffen kehrten wir in's Haus zurück. Aber auch dort erwartete uns eine nicht minder ergreifende Scene. Ein preußiſcher Soldat beugte ſich über ein Bett, worin ein Han noveraner mit ſchon halbgebrochenen Augen ſchmerzlich röchelte. „Lieber [...]
[...] Die amerikaniſchen Dampf-Fähren. Wer zum erſten Male eine amerikaniſche Dampf-Fähre mit ihren elaſtiſchen Docks ſieht, dem fällt das Ei des Columbus ein. Hier ſind auf eine wunderbar einfache Weiſe ver [...]
Die GartenlaubeNo. 010 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Lebensbild von Ernſt Fritz e. [...]
[...] ſem Momente öffnete, um einen jungen Mann einzulaſſen, der ein [...]
[...] „Sie iſt liebenswürdig, mild, anmuthig –“ „O ja, o ja!“ „Ihre ſprechenden ſchönen Augen verrathen eine reine Seele –“ „O ja, o ja!“ „Ihr liebliches Lächeln ein gutes Herz, ein gefühlvolles Herz [...]
[...] „Und wie tanzt ſie?“ fragte Onkel Fabian, ſarkaſtiſch die Lob rede auf das Mädchen fortſetzend. „Wie Terpſichore ſelbſt! Und welch' eine Tournüre, welch ein Anſtand, welch' ein Grazie, welch' eine Weiblichkeit! In jedem Athemzuge von ihr liegt eine Tugend, in jedem Worte, das ſie hören läßt, eine Erhabenheit, und in der [...]
[...] fähig waren, eine Natur wie ſeine Frau zu beurtheilen. [...]
[...] Eine Beſteigung des großglockner. * [...]
[...] aneinander geſetzt hatten. Ich hatte mir ſchon unten ein ſchwelgeri [...]
[...] Zoé iſt eine Es iſt wahr, man [...]
[...] des Gebäudes, ſo verbleibt ein ſehr wohlthätiges Gefühl in der [...]
[...] – -–-– -Ein Buch für ACrm und Reich. [...]
Die GartenlaubeNo. 038 1877
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1877
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Iſt ein Patentſchutz nöthig? Im Sommer 1871 trat ein Mann in mein Arbeitszimmer mit der Bitte, einen von ihm erfundenen Ofen zu beurtheilen [...]
[...] Der Kampf für ein gutes Patentgeſetz in Deutſchland war kein leichter. Obwohl die Verfaſſung des deutſchen Reiches ein einheitliches Geſetz zum Schutz der Erfindungen verheißen hatte, [...]
[...] Patentfähig iſt nur eine „Erfindung“, nicht aber eine „Ent deckung“. Der Unterſchied zwiſchen beiden liegt darin, daß die „Erfindung“ etwas darſtellt, was ſonſt in der Natur in dieſer [...]
[...] wendung des Dampfes und der Elektricität. Allein in Wahrheit ſind auch kleine, faſt unbeachtete Erfindungen von großem Werth und Nutzen, wie z. B. ein Drillbohrer, ein guter Quirl, ſchwediſche Streichhölzchen, die Verbeſſerung der Lampendochte, ein vortheil haftes Kochgeſchirr und tauſend andere Dinge für den alltäglichen [...]
[...] allen Patentgeſetzen anderer Staaten weſentlich abweicht, ſo iſt es nöthig, die Bedeutung deſſelben näher zu betrachten. Zunächſt iſt es immerhin möglich, daß ſich ein Sonderling, ein Miſanthrop eine wichtige Erfindung patentiren läßt und ſie durchaus nicht praktiſch verwirklichen laſſen will. Einem ſolchen [...]
[...] erfüllen, ſo kann das Patentamt das Patent für erloſchen er klären. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß das Patentamt dies nur dann zu thun hat, wenn der Allgemeinheit damit ein Dienſt ge leiſtet wird. Aber auch ein Fall des Eigennutzes iſt denkbar, wo ein Ein [...]
[...] ſchlichten Berichte der Jäger beherzigt, die zur kritiſchen Zeit am Platze waren. Schon einige Tage vor dem fraglichen Ereigniß hatte ſich ein Jagdgehülfe auf den Verein begeben, um das Geſchäft der Wildfütterung zu beſorgen; da trat plötzlich ein ungeheurer Schneefall ein, der es ihm unmöglich machte, nach [...]
[...] findlichen Jägerhütte angelangt – da wirbelte es von oben wie ein Sturmwind herab; ein gewaltiger Luftdruck erſchütterte das Häuschen; vier Mann vermochten kaum die Thür zu ſchließen; der [...]
[...] Ein Opfer des Spiels. Zurückgelaſſene Spuren eines jüngſt ver ſtorbenen Spielpächters. – Es war vor Ä Jahren, als ich nach einem in Italien zugebrachten Winter im April der F. zufuhr. [...]
[...] verſpäteten Beſtellungen die Nachlieferung der bereits erſchienenen Nummern eine unſichere, [...]
Der Bazar08.07.1870
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1870
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] manns erkennen. Mädchen, welche das Faſten ſcheuen, nehmen Abends einen Brief Stecknadeln und ziehen aus einer Reihe eine nach der andern heraus, indem ſie bei jeder ein Vaterunſer beten und eine in den Aermel ihres Hemdes ſtecken, ſicher, dann von ihrem Mann [...]
[...] eine ganz kleine Kirche, welche kaum einer beſcheidenen Dorf [...]
[...] Ein ſtilles Neſt. [...]
[...] „Bitte die Herren einzutreten.“ Er erhob ſich in Erwartung der Gäſte. Die Thüre öffnete ſich, und ſie erſchienen. Der Eine von ihnen, ein wohlbeleibter Mann mit grauem Haar, rundem Köpfchen und hellen Aeuglein, ſchritt voran; der Andere, ein [...]
[...] Die Gutsgebäude Michail Nikolaitſch Ipatows beſtanden aus zwei herrſchaftlichen Häuſern, welche zu beiden Seiten eines un geheuren Teiches, durch den ein Bachfloß, einander gegenüber ſtanden. Ein langer, mit Silberpappeln bepflanzter Damm [...]
[...] Tänze; „cachuca“ iſt eine Melodie; „cachuca“ iſt aber auch ein Begriff, ein Wort von unerſchöpflicher Bedeutung, der Inbegriff aller Leidenſchaften, Wünſche und Empfindungen, welche die [...]
[...] Die Geſchichte eines Kaſchmirſhawls. [...]
[...] Muſter von unten an beginnt, und beſtimmt ſo Schritt für Schritt den Farbenwechſel des ganzen Deſſins bis auf die Zahl der Fäden, welche die einzelnen Tinten repräſentiren ſollen. Ein College ſchreibt ſeine Angaben in einer Art Geſchwindſchrift nach und händigt eine Copie davon den Weberinnen ein. [...]
[...] eine Sommercapote geben, oder der Stoff als Futter verwandt wer* Eine kleine Beduine aus Alpacca iſt nicht unmodern. Emilie B. in O. Wählen Sie Merinoſtoff; Deſſin und Arrangement [...]
[...] eine ſchwarz und und Lila dagegen [...]
Der Bazar08.09.1866
  • Datum
    Samstag, 08. September 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] typiſch machen, und den Kranz von weißen Roſen gegen jene Haube, welche den Namen der Stuarthaube noch heute trägt: hatte ſie eine frohe Kinderzeit und eine glänzende Jugend an dem da mals fröhlichſten und glänzendſten Hofe der Chriſtenheit verlebt. Ein kurzer Frühling von 18 Jahren; ein ſchwüler Sommer von [...]
[...] Und Kinderglück – es war ein Traum, Der langſam nun verſinkt, wie du! [...]
[...] und nicht aus 365 Tagen und Nächten. Dreimal 365 Tage und Nächte der Einſamkeit und Verlaſſenheit, ſo rechnet nur eine Frau; ein Mann ſagt: drei Jahre. [...]
[...] ein Verlangen an den Tag zu legen, machte in der Botanik ſehr [...]
[...] jenem ewig blauen Himmel, in dieſer Luft, die weich und zärt lich ſei, wie die Hände einer Mutter, und wie man meinen möchte, dort nur allein ſei ein Leben, wirklich Leben! „Es über kam mich,“ ſo lautete eine Stelle, „eine verzehrende Sehnſucht ohne Ziel, ein raſendes Verlangen ohne Gegenſtand, ich breitete [...]
[...] die größte Mühe, gewiſſenhaft zu thun, was man ihr ſagte, aber ſie that es nicht aus Liebe, ſondern aus einer faſt kindiſchen Angſt vor einer finſtern Stirn. Ein unfreundliches Wort, ein kalter Blick wirkten auf dieſe Mädchenſeele wie Schneegeſtöber auf ein Maiglöckchen, wie Nachtfroſt auf eine Roſenknospe. Es [...]
[...] Ein berühmter Schildermaler. [...]
[...] ſtimmt hatte. Und dann kam immer noch eine Priſe, ſo daß [...]
[...] ſonderheit haben, ſind wir gern zu der Annahme geneigt, daß die Natur ſie habe damit zeichnen, ij gleichſam den Stempel auf drücken wollen. Als ein ſolches Kennzeichen betrachten viele eine große Naſe. Es gibt Leute, welche eine große Naſe als nothwen diges Attribut eines Weiſen betrachten; ja, Manche gehen weiter [...]
[...] Ein Diamant im ruſſiſchen Kaiſerſcepter, [...]
Die GartenlaubeNo. 042 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] In dem Landhaufe am See herrfchte eine unheimliche, pein liche Stimmung. Henriette erfchien zwar fiets in prachtvoller Toilette, fie fchien felbfi eine befondere Sorgfalt darauf zu ver [...]
[...] häuschen und vielen Andern. Das häusliche Leben war, wenn auch von mancher Sorgen wolke befchattet, dennoch ein ftilles, friedliches, gemüthliches Pfarr hausleben. Der Vater, ein gehaltener, ernfier, dennoch ſehr ge= miithlicher Mann, voll Glaubensfrifche; die Mutter eine tiefinnige, [...]
[...] gen gewefen wäre. Als darum der Knabe das Alter erreichte, wo der höheren Ausbildung Rechnung getragen werden mußte, nahm der Vater, ein Zögling des Gymnafiums von Meurs und der Univerfitäten Duisburg und Heidelberg, und ein tüchtiger Philologe; ein älterer Bruder, ein fogenannter Privatgelehrter [...]
[...] Efel, ziehen weiter. Mittag Windſtille, nach vier Stunden Sturm, daß alle Segel eingezogen werden müffen. Die Seekrankheit ftellt ſich wieder ein. Eine kleine Revolte. Ein junger Mann machte fich an ein Mädchen, fehr grob, das fich bei dem Kapitain be jchwert. Der Zudringliche wird gebunden und in die Kajüte ge [...]
[...] 31. Aug. Langeweile. Zeh zeichne deu Steuermann. _ Erbfen und Schweinefleifch. 1. Sept. Eine ſtiìrmiſche unruhige Nacht. Das Meer fieht aus, als kämen auf ihm unendliche Reihen von Bergen ge zogen. Es macht fich ein Gefühl bemerklich, das ich eine Art [...]
[...] Der Luxus der Schnabelfchuhe rief aber auch eine heftige Reaktion hervor; Reichstage erließen ftrenge Verbote, Magiftrate fchritten mit polizeilichen Kleiderordnungen ein und festen hohe [...]
[...] Eorduan- und larkirte Stiefeln, Stiefeletten, nicht minder eine Reihe verfchiedener Schuhe und Pantoffeln. Da uns aber der Stiefel ein Neuling ifi, fo heißen unfere Fußbekleidungsfabrikanten [...]
[...] . liche liegt eine gar beherzigeliswerthe Mahnung, in der fo weit verbrei [...]
[...] ein Gefchöpf der Bhautafie, und ztvar eines der furchtbarften, die fn gr boren hat; eines, deffen Entftehung nicht zu begreifen wäre, wenn unte un Menfchen der fonderbare Hang zum Wunderbaren und Uebernatiirli [...]
[...] Ein Blatt für g [...]
Die GartenlaubeNo. 033 1855
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1855
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war gegen Abend als er die Wohnung Anna Bornſtedt's aufſuchte. Er fand bald das bezeichnete Haus, das einem Poſitiven angehörte. Parterre befand ſich ein Schuhmacherladen, im erſten Stocke wohnte ein Advokat und ein Arzt, im zweiten Stocke wohnte ein Agent und ein Advokat, im dritten Stocke wohnte ein Arzt [...]
[...] und ein Leichenbitter – beide Schilder prangten neben einander an der Saalthür, – im vierten Stocke wohnte ein Briefträger [...]
[...] reich zu zeigen.“ „Das lohne Ihnen Gott, lieber Herr!“ „Fräulein von Bornſtedt bot eine Arbeit zum Kaufe an.“ „Eine koſtbare Stickerei?“ [...]
[...] Vor vierzehn Tagen mache ich mit dem alten Herrn eine [...]
[...] Ein Beſuch im Canton Zürich. [...]
[...] Wie man einen Menſchen mehr als einmal ſehen muß, um ihn zu kennen, wie man ihn in Freud' und Leid, im Werkeltags und im Sonntagskleide beobachten ſollte, ſo eine Gegend, ein Land, einen Volksſtamm. Man muß ſie im Regen und bei Sonnenſchein geſehen haben. Was ein ſcharfes Auge geliefert, ein prüfender [...]
[...] teſtgewanderte ein zweites in gleicher Schönheit aus dem Schachte [...]
[...] kennen wollen. Niemand verſteht es beſſer, ſich ſelbſt für recht gründlich ſchlecht zu halten als der Deutſche! Eine oberflächliche Beobachtung redet ſich gar leicht ein, der Züricher laſſe die weſentlichſten Züge des ſpecifiſchen Schweizer thums großentheils vermiſſen. Dies iſt ein Irrthum, den ein et [...]
[...] ziemlich breites Sammetband mit Spitzen, eine kurze, dunkelblaue Jüppe mit engen Falten und einem hellblauen, ſeidenen Bande beſetzt; ein die Geſtalt ziemlich gut bezeichnendes Leibchen, worauf eine von farbigen Sammetbändern gebildete Fünf (V) ſich befindet, ein rothes Bruſttuch, ein hellfarbiges Göller, einen ſammetenen [...]
[...] Aus dem Privatſeßen eines oſtindiſchen Rönigs. [...]
Die GartenlaubeNo. 037 1866
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1866
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sicher nicht!“ rief Loy, den der Aerger immer toller machte. „Krempeln, ſcheeren und auf den Glanz herrichten, das ſind ja die Haupterforderniſſe eines Rathes! Aber Eines haben die neuen Herren vom Rath doch vergeſſen: ein Oberhaupt muß ſein, ein Oberhaupt iſt immer geweſen in Regensburg. Ihr kommt alſo [...]
[...] ein merkwürdiges Echo iſt. Dann mag man ausſteigen und die Anhöhe hinangehen. Die Falkenſteiner Wand war einſt gleichfalls ein berühmter Wall [...]
[...] ihren Sagenkreis) fiel dieſer Schatz in den guten alten Zeiten dem Feger (sweeper) der Börſe anheim und der Mann machte damit ein brillantes Geſchäft, hatte eine Einnahme von etwa eintauſend fünfhundert Pfund Sterling jährlich und wurde, wie kaum ver ſichert zu werden braucht, ein Gentleman, der eine elegante Villa [...]
[...] Reſtauration, Leſe- und Geſellſchaftszimmer und ein bequemes [...]
[...] her kommen, dann werden ſie Geduld lernen. Wer hier nicht Verbindungen hat oder zu einer Clique gehört, dem nützt das größte Talent nichts und Genie iſt nur ein Hinderniß. Dieſe Tage gab mir ein junger Schriftſteller ein reizendes Luſtſpiel, voll Geiſt, dabei gemüthlich. Es hat ein Jahr beim Director des [...]
[...] „Herr von Dunois nebſt Gemahlin und Dienerin, ein hübſches, junges Paar. Sie haben den ganzen vierten Stock gemiethet; zwei Zimmer bewohnt eine ältliche Malerin, Mademoiſelle Dufour.“ [...]
[...] des legte ich in eine Sparcaſſe, den andern benutzte ich zu einer [...]
[...] Ein Denkmaſ praktiſchen gemeinſinnes. [...]
[...] Uebung des Springens in das Waſſer und dergleichen Uebung im Waſſer ſelber vorhanden ſind: ſchwimpnende Balken oder Walzen, ſchwimmende Bänke, eine Wippe mitten im Waſſer, ein über dem ſelben hängendes Seil, ein Holzkreuz, ein Floß c. Selten ſieht man dieſe Geräthe unbenutzt; beſonders die muntere Jugend macht [...]
[...] bemächtigte ſich der Zurückgebliebenen; da ruft einer derſelben, der ausge eichnete Führer Baguette: „Laßt uns ſie ſuchen;“ Loppé, Favre, gleich Ä ein Genfer Maler, ein Gendarm und ein zweiter Führer ſchließen ſich ihm an. Man gelangt bis zum Grand-Plateau; nichts iſt zu ſehen, auch der [...]
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