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Suchbegriff: Rauchen

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Datum

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Medicinischer und Chirurgischer Berlinischer wöchentlicher Nachrichten ... Jahrgangs ... StückWoche 022 1739
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1739
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] läßt es ſich kaum begreiffen, wie der Gebrauch des Tobacks ſo allgemein und angenehm worden, wenn man erweget, 1) wie ſauer es denen meiſten An ſängern werde, ehe ſie Toback rauchen lernen, 2) wie nachhero, wenn ſie raus chen können, die vermeynte Annehmlichkeit des Rauchens in etwas beſtehet das man ſelbſt nicht ausdrücken kann, und welches, wenn mans bey Lichte [...]
[...] genauer Unterſuchung von ganz andern Urſachen hergekommen. Doch dem ſey nun, wie ihm wolle; ſo iſt es doch wahr, das diejenigen, ſo Teback rauchen können, größtentheils ein Vergnügen und angenehmen Zeitvertreib darinnen finden, und daher nur zu wiſſen verlangen: ob er ge ſundſey, oder nicht? Dieſe ganze Frage vollſtändig zu beantworten, habe ich [...]
[...] nachdem ſind auch die Würekungen der ſchärffern Zuſammenziehung, wel che der Toback in dem Magen und denenGedärmen hervorbringet, verſchieden, Daher kommt a) daß diejenigen, welche anfangen Toback zu rauchen, davon in Ubelkeit Brechen, und andere auf eine krampfhaffte Zuſammen ziehung des Magens ſich gründende hefftige Zufälle gerathen; welche beyei [...]
[...] ſich allemal einfinden; nachdem entweder viel Rauch hintergeſchluckt wird, ºder der Magen ſehr empfindlich iſt, aus welchen Grunde auch einige Zeit Le bens keinen Toback rauchen lernen. b) Daß einige nüchternden Tobacks Nauch nicht vertragen können, weil die Zuſammenziehung des nüchternen Magens allemal beſchwerlicher iſt, als eines mit Ä angefüllten, welches [...]
[...] haben. Inmittelſtfolget doch ſoviel hieraus, daß diejenigen, die einen würck“ lichen Fehler auf der Bruſt haben, ſich allerdings des gar zu vielen Toback rauchens enthalten müſſen. Doch nehme ich den Fall aus, wenn die Lun ge erſchlappt, und mit vielen Schleim angefüllt, in übrigen aber an ihrer Subſtanz noch nicht angegangen iſt: Denn hierbey halte ich das Rauchen [...]
[...] ten: Obs geſund ſey, bey Fieber-Hitze, und denen Beſchwerden, die einen ſtarcken Antrieb oder Congeſtion des Bluts nach dem Kopf zum Grunde haben, Toback zu rauchen . - Wenn ich alle dieſe Würckungen des Tobacks, in ſo ferne ergebraucht wird, ohne Vorurtheilen erwege, und ſoll die Frage: Ob er geſund ſeye? [...]
Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz30.01.1819
  • Datum
    Samstag, 30. Januar 1819
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſprochen werden kann. Ich meine die Behauptung: daß der Daback urſprünglich nur in Amerika zu Hauſe und das Rauchen deſſelben von den Indianern in ihrem feucht-heißen Klima als ein Mittel erfunden worden ſey, die Moskiten von ſich ab zu wehren.“ – „Und [...]
[...] nern.“ – „Welche Bedeutung?“ fragte ich. – „Bei Allem“ entgegnete der Oheim, „was dieſe Völker öf fentlich verhandeln, iſt etwas Weſentliches das Rauchen aus einer eigends hierfür beſtimmten Pfeife. Dies [...]
[...] weit größer als die Pfeife, woraus die Indianer ge wöhnlich rauchen, insgemein von Marmor oder Thon gearbeitet, und nach der Weiſe des Volkes, weiß, roth oder ſchwarz. Das ungefähr 4 Fuß lange, aus ſtar [...]
[...] – „Und zwar in dem Grade“ fiel der Oheim ein, „daß der rohe Aleute, der ſich des Tabacks – wie die meiſten dieſer nördlichen Völker – minder zum Rauchen als zum Schnupfen bedient – nach der Erzählung des Langs dorf – Dage lang die härteſten Arbeiten verrichtet, nur [...]
[...] hohlen Cylinder hat, der ſich mit einem metallenen Be cher endigt, in welchen man den Taback thut, den man rauchen will. An dem oberen Theile des Gefäßes aber iſt eine lange hölzerne oder lederne Röhre befeſtigt, die man bei dem Rauchen in den Mund nimmt. Der Ta [...]
[...] gebracht ſind, und nicht ſelten ſitzen zwei Spielende bei dem Schachbrett zuſammen, indem Beide, nach unſerer Weiſe zu reden, eine Pfeife zuſammen rauchen./7 – „Eine ſchöne Sitte!“ konnte ich mich nicht enthalten aus zu rufen. – ,,Wohl“ ſagte der Oheim, ,,auch an [...]
Der Neuigkeitsbote20.04.1841
  • Datum
    Dienstag, 20. April 1841
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Heimath gefragt wird, ſo antwortet er mit geheim mißvollem Lächeln: „Ich bin dort zu Hauſe, wo man um April Abends ſchon eine Pfeife im Freien rauchen kann.“ An einem ſchönen, monderhellten Frühlings abend eine Pfeife im Freien – welche Seligkeit! Ver [...]
[...] ſagen, wenn das nicht ein zu poetiſches Bild ſcheint, Scheint, ſage ich, denn es liegt in der That etwas Poetiſches im Rauchen, und das Bischen Romantik, welches mancher Geſchäftsmann mit in's mühevolle Leben hinüberträgt, wurzelt in der Pfeife. Seht nur, [...]
[...] ein ſtarker Raucher war, in ſeinen Vorleſungen über die chriſtliche Moral auch den moraliſchen Werthe des Rauchens einen Paragraphen zu widmen und ich erinnere mich ſehr wohl, daß er in ſeiner Entwicklung „über das höchſte Gut,“ die Gottſeligkeit, nie ſo auf [...]
[...] „über das höchſte Gut,“ die Gottſeligkeit, nie ſo auf merkſame Zuhörer hatte, als wenn er über dieſes höchſte Gut, die Seligkeit des Rauchens als ein be ruhigendes, zu ſtillem Nachdenken, zur Beſchaulichkeit und Selbſterkenntniß einladendes moraliſches Hilfs [...]
[...] jnd taub, ihre Lungenflügel würden ihr ſagen, wie es bei'm Manne ſtehe. Das Rauchen iſt und bleibt aber doch eine ſchlechte Angewohnheit, eine Kalamität werden die Antirauchianer ausrufen. Freilich; aber von manchen [...]
[...] fatalen Gewohnheiten, welche wir Männer – ehrlich geſtanden – an uns haben, iſt es doch die läſtigſte noch nicht. Alſo, wenn das Rauchen auch immer mehr einreißen ſollte, darum keine Feindſchaft! B. [...]
Zeitung für die elegante Welt27.12.1833
  • Datum
    Freitag, 27. Dezember 1833
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] der Komödie raucht ein Dämchen eine Pfeife aus derſelben Urſache, wörtlich, weil ihr Mann geſagt hat: „Du ſollſt nicht Tabak rauchen.“ Ich erinnere mich, im Jahre 1830, kurz vor der Juliusrevolution, das Stückchen in Berlin geſehen und Ev chen-Fournier darin ganz himmliſch gefunden zu haben. Dem. [...]
[...] Der Succes der file d'Eve und ihrer Pfeife wächſt jetzt mit jedem Tage. Alle Menſchen wollen die ſchöne Jenny Colon ſehen Tabak rauchen, Herren und Damen, Proletarier und Mi niſter, der König ſelbſt iſt, glaube ich, ſchon dageweſen, um zu [...]
[...] ſehen, wie der Türkenkopf oder die Cigarre ſeiner alten Freun din anſtehe. Es half nichts, daß die Actrice vor einigen Ta gen ſich unpäßlich meldete, verſichernd, ſie könne das Rauchen nicht aushalten, oder ſie gewöhne ſich am Ende daran und müſſe es fort und fort hun; der Director beſtand auf ſeinem [...]
[...] rauchte zum dritten Male. An dieſen Umſtande ſieht man, daß nichts unmöglich iſt. Das Rauchen ſelbſt können ſich die Pariſerinnen angewöhnen, und ſie haben es ſich angewöhnt. Allerwärts wird die Colon nachgeahmt, jedes Mädchen will une fille d'Eve ſeyn, um da [...]
[...] ſündigen, vielleicht auch, uun ihren Männern eine Lection zu ge ben. Die Griſetten in Faubourg St. Germain haben ſich tür kiſche Pfeifen angeſchafft und rauchen mit ihren Studenten um die Wette, die Choriſtinnen, das ganze Ballet der Opera raucht, wie es denn auch jetzt ſchießt und ſticht und ſchlägt; und endlich [...]
[...] ſeyn, daß nun ſie blos cenſºrt, es wird eine Zeit der Aufklä rung, der Erkenntniß des Guten und Böſen, der Erkenntniß des Privilegiums, Tabak zu rauchen, kommen, in welcher man auch den Publiciſten die Pfeifen confiscirt. [...]
Zeitung für die elegante Welt03.06.1842
  • Datum
    Freitag, 03. Juni 1842
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] auf angelegt zu haben, ihn zu ärgern und zu meiſtern. Das erſte, was das Kätherle immer und immer von ihm verlangte, war: daß er das Rauchen aufgeben ſolle, er durfte es nie küſſen, wenn er geraucht hatte, und ehe er zu ihm ging, mußte er faſt immer ſeine [...]
[...] und ehe er zu ihm ging, mußte er faſt immer ſeine liebe Pfeife verſtecken; in des Zieglers Stube aber durfte er nie und nimmer rauchen, und ſo lieb er auch dort war, machte er ſich doch immer nach einer Weile wieder fort. Kätherle hatte wohl recht, wenn es ihn [...]
[...] ſagte er vor ſich hin: „Eh' mag das Kätherle und mit ihm alle Weibsleut' zum Teufel gehen, eh' ich das Rauchen aufgäb!“ Er ſchlug ſich dabei auf die Fin ger, und die heftig ſchmerzende Hand ſchüttelnd dachte er: das iſt Sündenſchuld, denn das iſt eigentlich doch [...]
[...] er behaglich ſeine Pfeife; das Kätherle ſchaute zum Fen ſter heraus und ſagte: „Wenn Du nicht rauchen willſt, Hansjörg, kannſt Du mit Deinen Kameraden 'rauf kommen.“ [...]
[...] Geld mit ſammt dem ledernen Beutel. Der Verwundete machte mehrere Zeichen mit dem Munde und deutete damit an, daß er gern rauchen möchte, er ſah dabei den Hansjörg bittend und bettelnd an und deutete immer auf ſeine Pfeife, der Hansjörg aber ſchüttelte Nein. [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)19.12.1812
  • Datum
    Samstag, 19. Dezember 1812
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] by ſmoking the Datura ſtramonium. By W. English, Esq. Surgeon, London. Der Verf. ſelbſt iſt der Kranke, dem dieſe Art von Rauchen half. Als Kuabe litt er ſchon an raſſelndem und kurzem Athmen bey Verkältungen, doch verlor ſich [...]
[...] Schlaf verhinderte, welcher im Partpysm ſelbſt ihm immer nachtheilig war. In Ä er nun an, Stramonium zu rauchen, um äuch die ſen Verſuch zu machen, ohne Glauben daray zu haben. Seine Wirkung war.wunderbar. Gleich [...]
[...] ſen Verſuch zu machen, ohne Glauben daray zu haben. Seine Wirkung war.wunderbar. Gleich beym erſten Rauchen wich die Reizung und das beſtändige Huſten, ind erwark aus der Luftröhre klaren geronnenen Schleim aus in Stücken von [...]
[...] einem halben bis zu einem ganzen Zoll Länge, und von der Dicke einer Krähenfeder. Alsbald konnte er die Bruſt mit Luft anfüllen. Dieſes erſte Rauchen fiel in die Zeit der Abnahme des Anfalls, der aber der ſtärkſte war, den er noch erdlldete, und hof [...]
[...] der ſtärkſte war, den er noch erdlldete, und hof fentlich, ſagt er, der letzte ſeyn wird. - 4 Monathe iſt er nun unter fortgeſetztem Rauchen von Stra monium frey von dem Uebel geblieben, obgleich er ſich in der Zeit verkältet hat, was aber nur etwas [...]
[...] frey zu athyen, ehe er von neuem zu rauchen fort - fährt. Eine halbe Stunde des Tages wendet er auf dieſes Rauchen. Den Speichel ſchluckt er hinunter. [...]
Der Neuigkeitsbote08.12.1840
  • Datum
    Dienstag, 08. Dezember 1840
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] Damen unangenehm und übrigens auch, wie der Zet tel beweiſe – auf den er hindeutete – das Taback rauchen in dieſem Theil des Schiffes nicht erlaubt. Der Spahi antwortete nicht darauf, fuhr aber fort zu rauchen. [...]
[...] „hier darf und wird nicht geraucht.“ Der Spahi ließ ſich nicht"frre machen, er beharrte bei ſeinem Schweigen und Rauchen. Jetzt ging der Kapitain zu einem Matroſen und befahl ihm: dem Spahi das Rauchen zu unterſagen, [...]
Göttingische gelehrte Anzeigen (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)05.06.1813
  • Datum
    Samstag, 05. Juni 1813
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen; Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] the Monthly Magazine. London 1811. S. 90. Ein angeſehener Kaufmanu in London, Mr. Sills, dem das Rauchen von Stramonium große Hülfe , leiſtete, gab dem Publicum die erſte Nachricht von dieſem Mittel im Monthly Magazine. Ein hier [...]
[...] dieſem Mittel im Monthly Magazine. Ein hier mitgetheilter Brief des Dr. Sims ſtellt die ganze Geſchichte der Einführung des Rauchens von Stra monium auf eine lehrreiche Art dar. Er erzählt: Im Jahre 1802 habe ihm (dem Dr. Sims) der Ge [...]
[...] zumahl in einem ſo frühen Zeitraum derſelben, nicht eigen ſind. Vom Rauchen der Daturaferox erhielt die Kranke eine alle Erwartung überſteigende Erleich terung, und ſetzte den Gebrauch mit viel Befriedi [...]
[...] gung fort, ſelbſt bis zum tödtlichen Ende der Schwind ſucht. Zu derſelben Zeit rieth Sims dem Wundarzt Toulmin zu Hackney dieſe Art von Rauchen, der ge rade an häufigen Anfällen des Aſthma ſehr litt, denen er ſchon mehrere Jahre unterworfen war. Es war [...]
[...] und Wurzeln. Es folgt nun Mr. Sills Schilderung ſeines fürchterlichen Aſthma's, in dem er oft den Tod erwartete und wünſchte. Rauchen von ſtramonium hat das Uebel getilgt. Unter dem Rauchen ſoll man nicht trinken. Branntwein, mit Waſſer vermiſcht, [...]
[...] hat das Uebel getilgt. Unter dem Rauchen ſoll man nicht trinken. Branntwein, mit Waſſer vermiſcht, bekam ihm wenigſtens ſehr übel. Nach dem Rauchen ſey eine Taſſe Kaffee ihm ſehr erfriſchend. 12 Pfeifer habe er wohl hintereinander geraucht, mit der Wurzel [...]
Zeitung für die elegante WeltDie Mode 001 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] Verdacht zu haben? * In Berlin iſt bekanntlich das Taback rauchen auf den Straßen verboten. Warum? iſt eine immer noch ungelöſte Frage, die zu erörtern man ſich gar nicht die Mühe mehr [...]
[...] Grundſätze hinſtellt, welche keines mehr be dürfen. Wohlmeinende Gemüther be haupten zwar: daß man das Rauchen ver wehre, geſchehe, damit die etwanigen vorneh men Spaziergänger nicht durch den Duft [...]
[...] beleuchten; genug, es iſt ein Faktum, daß man in Berlin bei zwei Thaler Strafe auf den Straßen nicht rauchen darf. Wie ge fährlich nun der ſich immer mehr in heutigen Zeiten geltend machende Aſſociationsgeiſt der [...]
[...] zur Aſſecuranz gegen die Polizeiſtrafe des Tabackrauchens gebildet. Jedes Mitglied, das wegen verbotenen Rauchens von einem Gensdarmen abgefaßt wird, bekommt von der Geſammtheit die zwei Thaler Strafe erſetzt, [...]
[...] nen, geraden, langweiligen Straßen ſorglos oben. Wir Leipziger dürfen uns zwar dem Vergnügen des Rauchens ohne Prämie bei einer Aſſecuranz überlaſſen, aber die Berliner Gourmands behaupten, es ſei ihnen ſo doch [...]
Die GartenlaubeNo. 033 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Poeſie des Rauchens. [...]
[...] ganzen Kette von ungeſehenen Rauchern in Nord und Süd, in Oſt und Weſt verbindet? Denn kein geſelliges Bindemittel iſt dem Rauchen zu vergleichen, und keine geſelligere Brüderſchaft giebt es als die Raucher. Was hindert uns, irgend einen Menſchen [...]
[...] ſeum von Berlin die kleinen, ſchwarzgebrannten Pfeifchen unſeres alten erſten Friedrich Wilhelm, um uns die geſelligen Tugenden des Rauchs und Rauchens predigen zu laſſen? Aber ach! die Pfeife ſelber iſt im Verſchwinden begriffen. Bald wird es keine Pfeifen mehr geben. Und doch – wie viel [...]
[...] ſie in Brand zu halten, und Stunden ſind erforderlich, bis ſolch ein Ding ausgeraucht iſt. – Er bedarf der Ruhe, der äußern ſowohl wie der innern, um eine Pfeife zu rauchen, und darum wird mit dem Fortſchritte der Zeit, der Eiſenbahn und der Dampfmaſchine [...]
[...] nen, zierlichen Röllchen mit einer großen Eleganz und Geſchwin digkeit, gleichſam im Handumdrehen, zu verfertigen, und ſie dieſelben rauchen zu ſehen, in die Ecke eines Divans gelehnt, hat, wenn wir auch unſere Frauenideale uns anders denken, doch jedenfalls für das Auge mehr Anziehendes, als der Anblick eines jener armen [...]
[...] halbzerfallenen Hütte mit der ſchwarzen Pfeife ſitzen, deren Dampf nicht ſelten das Einzige iſt, was ihren Hunger auf Augenblicke zum Schweigen bringt. In England iſt das Rauchen der Damen nicht Sitte, trotz der „Tabakspfeife der Königin“ in London, welche die größte Tabakspfeife auf der ganzen Welt iſt und Jahr [...]
[...] anſehen, dem Tabak ſelber innewohnen, in welcher Form wir ihn auch rauchen mögen. Und doch – ſollte man's glauben? – hat dieſes unſchuldige, harmloſe Product, welches ſo viel zum Wohle der Menſchheit und Genuſſe des Lebens beiträgt, noch immer ſeine [...]
[...] der Menſchheit und Genuſſe des Lebens beiträgt, noch immer ſeine Feinde. Ja, es giebt in England eine eigene Geſellſchaft und ein eigenes Journal gegen das Rauchen, das „Anti-Tobacco-Journal“, von welchem mir kürzlich eine Nummer zu Händen gekommen iſt. In dieſem Journal iſt Alles, was der Phantaſie und Beredſamkeit [...]
[...] vocat. „Die erſte Zeit war er erfolgreich in ſeinem Geſchäft.“ Alles ging glücklich, bis er auf einmal, „gleich ſo vielen andern Unglücklichen, ein Opfer des Rauchens wurde.“ Gleich den andern „Opfern“ rauchte er, um das Elend, welches das Rauchen verur ſacht, zu lindern, und in demſelben Maß, als ſein Rauchen zu [...]
[...] die Wahl, und ſie werden nur ſich ſelber verantwortlich machen können, wenn ſie die Frauen von Rauchern und die unſchuldigen Opfer des Rauchens geworden ſind. Aber ſiehe da! – über meinem Philoſophiren iſt es dunkel geworden und meine Cigarre iſt zu Ende. Mir bleibt nichts mehr, [...]
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