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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.05.1877
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] verlaſſen hat? Ein geſelliger Kreis kann noch ſo ſehr von Geiſt ſprudeln, er wird uns dennoch wenig mehr feſſeln, wenn das Mitglied ſich verabſchiedet hat, das uns vorzugsweiſe angezogen. [...]
[...] ſo warm in die Umgebung ſtrahlen, das Feuer noch ſo laut im Kamine praſſeln, es war froſtig außen und innen. Die Räume, in welchen ſie nicht mehr weilte, erſchienen verdüſtert, die Möbel verſtaubt, die Tapeten verblaßt, aus den hohen Gemächern die Heim [...]
[...] lichkeit entwichen und ſelbſt der Garten verödet. Denn ihm fehlte das Schönſte, da ihn ihre liebe Geſtalt nicht mehr durchſchwebte. War es doch, als habe ſelbſt die Umgebung des Dorfes an Reiz eingebüßt. Zwar prangte noch Garten [...]
[...] berg. Aber die Anmuth der Landſchaft ward nicht mehr von den ſanften Augen zurückgeſtrahlt, die Allem einen verklärenden Glanz verliehen hatten, und die Leute [...]
[...] wahrnehmen, wie ihr Regime bei aller lärmvollen Geſchäftigkeit wenig gedeihliches Behagen an der Arbeit in's Haus brachte, dagegen um ſo mehr Ränke und Klagen, Zwiſt und Groll – ſchlimme Geiſter, die man ſeit Jahren im Jägerſchlößchen nicht mehr ge [...]
[...] geworden. Selbſt Pfarrer Höfer, der mich in die claſſiſchen Sprachen einzuführen ſuchte, kam jetzt nicht mehr häufig herüber; ein Schatten hatte ſich zwiſchen ihre Freundſchaft geſtellt, und ſo redlich beide be müht waren, denſelben zu verſcheuchen, ſo wollte es [...]
[...] ihre Freundſchaft geſtellt, und ſo redlich beide be müht waren, denſelben zu verſcheuchen, ſo wollte es doch nicht mehr zu der alten Vertraulichkeit in ihrem Zuſammenleben kommen, wenn der Pfarrer uns einmal beſuchte. Doctor Schlemp aber kehrte gar [...]
[...] Zuſammenleben kommen, wenn der Pfarrer uns einmal beſuchte. Doctor Schlemp aber kehrte gar nicht mehr ein, aus Kränkung ſowohl, als aus Furcht vor dem Hohne des Hauptmanns Wollberg, der ihm ſeine Niederlage nur zu beſtimmt voraus ge [...]
[...] Dem Onkel und mir gewährten ſolche Epiſoden in der Eintönigkeit unſeres Lebens viel Unterhaltung, unſerer Haushälterin dagegen um ſo mehr Verdruß, hatten doch die alten Geſellen nicht übel Luſt, jede Woche eine oder mehrere napoleoniſchen Tage im [...]
[...] nicht zu ſagen, ordinär, auch hätte er gedacht, die Garderobe einer Dame von ſo hoher Geburt müſſe reichhaltiger ſein, mehr Abwechſelung geſtatten, und nun gar baumwollene Handſchuhe! ! Allein, konnte er denn wiſſen, ob Kathinka nicht am Tage und in [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 21.04.1870
  • Datum
    Donnerstag, 21. April 1870
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Kloſterzelle von Lammerts Gertraud, die ſie daran erinnerte, ein anderer Vorfall hatte wenige Tage nach des Hauſirers Weggang die Gemüther noch mehr er bittert. Man hatte wohl geſehen, daß Heimerich von Drüten ſchon lange begierige Blicke nach der Tochter [...]
[...] Drüten ſchon lange begierige Blicke nach der Tochter eines ſeiner Pächter geworfen hatte, obgleich ſie nur eines Dörflers Kind war. Mehr als einmal war er, natürlich abſichtslos, im Felde herumgeirrt, wo Marie mit der Arbeit beſchäftigt war; dann hatte er zärtlich [...]
[...] des ſchönen und allgemein beliebten Mädchens erſt leiſe geflüſtert und ſpäter von den Dächern ausgerufen ward, nun war nichts mehr, was Gerhard abhielt, öffentlich von Heimerichs nächtlichen Wanderungen zu erzählen. So ward die Aufmerkſamkeit der Dorfbe [...]
[...] „Oder es in Brand ſtecken: dann können ſie uns gar nicht mehr entrinnen!“ [...]
[...] von aller Knechtſchaft befreit zu ſein, der komme heute über eine Woche um dieſelbe Stunde nach der Schenke an der Ueberfahrt. Dort ſollt Ihr mehr hören.“ [...]
[...] Alibi ſeine Richtigkeit hat. Wir haben dieſen angeb lichen Zeugen aus Belgien vorladen laſſen; er iſt aber nicht erſchienen. Er wird wohl nicht mehr ausfindig [...]
[...] Saſſenchroniſten zur Kenntniß gekommen ſein. Und ſo ſind wir denn auch, wie die Sachen nun einmal liegen, gar nicht mehr abgeneigt, anzunehmen, daß ſchon im 14. Jahrhundert allerhand luſtige Geſchichten und Schwänke, in denen der Volkshumor die Zuſtände [...]
[...] und manchen anderen Spiegels) verbreitet wurden. Nach und nach gewann der Titel perſönliche Geſtalt. Es hieß nicht mehr: im Eulenſpiegel ſteht das und das zu leſen, oder: der Eulenſpiegel erzählt dies und jenes, – ſondern die Thaten, die das Buch [...]
[...] Seit mehr als 20 Jahren beſchäftigt ſich Profeſſor Wattenbach mit den Zuſtänden und der Geſchichte der Sieben bürger Sachſen, und er legt jetzt ein kleines Reſultat ſeiner [...]
[...] und Reſte von Straßenzügen, Verſchanzungen und Feſtungen zeugen noch jetzt von der Herrſchaft der mächtigen Römer. Der Flächeninhalt Siebenbürgens beträgt mehr als 1100 Quadratmeilen, auf welchen eine Bevöl kerung von etwa 2.008,000 Seelen lebt, nämlich [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 27.02.1873
  • Datum
    Donnerstag, 27. Februar 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Du ehr- und pflichtvergeſſener Mann!“ fuhr jedoch Junker Fritz fort. „Ich weiß um Dein Thun mehr, als Du glaubſt. Du Mann ohne Treue! Der Ehre ab-, der Schande zugewandt!“ „Ich bin ein Edelmann, wie Ihr, mögt Ihr noch [...]
[...] Ehre ab-, der Schande zugewandt!“ „Ich bin ein Edelmann, wie Ihr, mögt Ihr noch ſo hoch ſtehen!“ fuhr Walther heraus, der nicht mehr an ſich zu halten vermochte. „Ein Schelm biſt Du!“ donnerte ihn jetzt ſein [...]
[...] mit Hilfe von Luftballons mit einer Geſchwindigkeit von 30 Meilen per Stunde durch die Lüfte zu führen und dergleichen mehr. Die Folge war, daß das Publicum und mit ihm die Majorität des Parlamentes durch mehrere ſolche Schwindeleien gegen alle neuen [...]
[...] worin ſie auszuführen ſuchten, daß durch die Locomotive, dieſe wahnwitzige Idee Stephenſons, die Kühe nicht mehr weiden und die Hennen nicht mehr legen würden; durch die aus der Locomotive emporſteigende Giftluft ſollten Vögel getödtet und das Hegen von Faſanen [...]
[...] Luft aber durch die Rauchwolken verpeſtet werden würde. Außerdem würde man beträchtlich weniger Pferde brauchen, weßhalb die Oekonomen nur mehr geringe Mengen von Hafer und Heu abſetzen könnten. Das Reiſen würde gefährlich, und die Gaſthäuſer auf [...]
[...] Nürnb. Korr. folgende biographiſche Notizen: Frhr. v. Hart mann war geboren am 4. Februar 1795 zu Maikammer in der Rheinpfalz, erreichte ſohin ein Alter von etwas mehr als 78 Jahren. Vom 8. October 1804 an befand er ſich als Gemeiner, Cadet, Corporal, Sergeant und Unterlieutenant in [...]
[...] welches erſt bemerkt wurde, als die halbe Länge des Daches ſchon in Flammen ſtand. Da die Lage des Etabliſſements eine ganz iſolirte war, ſo verging mehr als eine Stunde, bis die Spritzen der Nachbarorte erſchienen, und das Feuer fand unterdeſſen in den höchſt ungenügenden Löſchvorrichtungen der [...]
[...] nach dem andern und ſelbſt die Lumpenhaufen des Dachſtockes welche unter freiem Himmel brannten, erloſchen, in Damp gehüllt, mehr und mehr, ſo daß eine halbe Stunde nach Eintritt des Dampfes alle Gefahr als beſeitigt angeſehen werden konnte. Es iſt unmöglich, der gleichzeitigen Fortſetzung der Spritzen [...]
[...] thätigkeit irgend einen erheblichen Antheil an dieſem Erfolge zuzuſchreiben, denn die Wirkung war ſo auffällig, daß die Spritzenmannſchaft mehr und mehr ihre Arbeit für überflüſſig erachtete, als der Dampf in's Mittel trat. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 24.04.1873
  • Datum
    Donnerstag, 24. April 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] jetzt nach anderer Seite hin gezogen war. Dennoch Durfte ſie nicht länger an einem Orte verweilen, wo ihre Anweſenheit nicht mehr begehrt war. So ſprach ſie endlich mit halbem Zagen: „Wenn ihr mich nichts mehr zu fragen habt, guter Mann, ſo behüt' Euch der [...]
[...] ſich ſo ſehr, daß es ihr ſelber fühlbar wurde. Ihre Kniee ſchlotterten, ihre Hände zitterten – ſie vermochte ſich nicht mehr an der Mauer aufrecht zu erhalten. So war es ihr jetzt ein willkommener Anlaß, als laute, haſtige Schritte hörbar wurden und näher kamen, raſch [...]
[...] mann Schwarz? Der hat ſich die ganze Zeit nicht mehr um Dich gekümmert und hat - jetzt doch nahe genug. Den hat wieder Störlins Stolze am Schnür chen. Schlag' Dir den Küfer aus dem Sinn, Käther [...]
[...] „So! Aber warum geht das Thurmkätherlein nicht auch zum Tanze?“ fragte der Gefangene trocken. „Ich tanze nicht mehr.“ „Seit wann?“ „Seit meiner Schweſter Tod!“ [...]
[...] eine herbe Klage über ſeine Verlaſſenheit und über die Untreue der Menſchen ging ihm durch die Seele, ohne mehr als in Seufzern über ſeine Lippen zu kommen. Dabei klang bald lauter, bald gedämpfter Geſang und Fiedelton über die Mauern und Giebel in den ein [...]
[...] danken hierüber nachhing, erloſch mit einem Male Wort und Weiſe mitten im Satze; heftige Worte, lautes Gezänk folgten nach, und dann hörte man nichts mehr als einzelne Stimmen, die ſich lärmend unterhielten, ohne daß davon mehr als dumpfe Laute zu unter [...]
[...] ſprechung. Hieraus erklären ſich unſere heutigen Worte „Gemahl, Gemahlin, vermählen“, welche eigentlich mehr die Verlobten und die Verlobung bezeichnen, als die Ehegatten und die Eheſchließung. Daher auch der Ausdruck „Mahlſchatz“, d. h. die bei der Verlobung [...]
[...] Leute aus den gebildeteren Ständen hatten in letzter Zeit mehr als gewöhnlich mit den Londoner Gerichten zu thun. Letzthin ſtand wiederum ein Mann vor Gericht, deſſen Schickſal die allgemeinſte Theilnahme erregen muß. [...]
[...] renen nicht zu beachten. Im Tone der Verzweiflung bat er für die längſte Strafzeit, welche geſtattet ſei, um wenn mög lich den Kerker nicht lebendig mehr zu verlaſſen. Er könne phyſiſch nicht mehr leiden, als er ſchon gelitten habe. Seit ochen, erzählte er, ja ſeit Monaten ſchon lebe er ohne [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 21.03.1871
  • Datum
    Dienstag, 21. März 1871
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weiſe, ein freundſchaftliches Geſpräch anknüpfen, fürchtete ſich jedoch vor ſeinem Scharfblick, ja vor ſich ſelbſt. Ihr ſchien, er habe ſie nicht ohne Abſicht mehr als zwei Wochen in Ruhe gelaſſen. Bald erſchien Berßen jew und überbrachte Anna Waſſiljewna einen Gruß [...]
[...] Jener. „Zieht das Eine nicht, muß das Andre dran. Ich beſchäftige mich übrigens, wie die Korſikaner, mehr mit der Vendetta, als mit der edlen Kunſt. Zittere, Byzanz!“ „Ich verſtehe Dich nicht,“ ſagte Berßenjew. [...]
[...] ſich aufzunehmen, um dieſelbe zu einer Perle zu er heben, ſo haben wir, bei Erhebung dieſer Perle Nummer 2, nicht mehr als Gentleman Rache geübt, ſondern ſind dabei ganz einfach, en canaille, verfahren.“ Er zog geſchickt die Leinwand ab und es zeigte [...]
[...] doch erleichterte ſie das nicht. Jene unvergeßliche Zu ſammenkunft hatte ſie für immer aus dem alten Ge leiſe hinausgeworfen; ſie ſtand nicht mehr in demſelben, war ihm weit entrückt, und doch ging Alles um ſie her den Gang der früheren Ordnung, als hätte ſich [...]
[...] ihr zu ſprechen: es ſchien ihr ein Unrecht. Es war ihr, als trüge ſie eine Lüge in ſich; das empörte ſie, obgleich ſie über nichts zu erröthen hatte; mehr als einmal hatte ſie ein faſt unüberwindliches Verlangen angewandelt, Alles ohne Vorbehalt zu erzählen, ge [...]
[...] ſei ſeine Gattin vor Gott? Warum bin ich hier?“ Sie begann plötzlich Jedermann, ſogar Uwar Iwano witſch, zu meiden, der jetzt mehr als je zuvor die Finger ſpielen ließ und erſtaunt ſchien. Nicht freund lich, nicht traulich, nicht wie ein Traum mehr ſchien [...]
[...] Gewiſſensbiſſe und Scham vor ihren eigenen Gedanken. „Es bleibt doch immer mein Haus,“ dachte ſie, „meine Familie, meine Heimath . . . . Nein, es iſt nicht mehr Deine Heimath, nicht mehr Deine Familie,“ rief ihr eine andere Stimme zu. Ihr wurde angſt und ſie [...]
[...] erhob die Aeronautik zum erſten Male ſeit ihrem Beſtehen zur Rolle des alleinigen Communications und Transportmittels, ſo daß hier während der mehr als viermonatlichen Einſchließung eine ganze Unzahl von Ballons, theils mit, theils ohne Reiſenden, in [...]
[...] Gefechte den Marſch auf St. Calais fort. – In der Nacht um 8. wird Danjo utin, ſüdlich Belfort, geſtürmt, 2 Äs Stabsoffiziere, 16 Offiziere und mehr als 700 unverwundete Frqnzoſen werden zu Gefangenen gemacht. - Oberſt v. Dannenberg ſchlägt bei Montbar d einen Angriff [...]
[...] das Feuer langſamer unterhalten. – Die Truppen des Generals Chanzy weichen vor den andringenden Colonnen der 2. Armee auf allen Punkten und mit Verluſt von mehr als 1000 Gefangenen auf Le Mans zurück. Die Spitzen der 2. Armee überſchreiten den Abſchnitt von Ardenay. – Das [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 13.04.1872
  • Datum
    Samstag, 13. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wiederauftreten Berthas und ihren wunderbaren Enthüllungen, konnte auch das Außerordentlichſte nicht mehr in dem Maaße auf mich wirken, wie ſonſt. Den noch ſtürzte mich Minna's Annäherung in eine Fluth von widerſprechenden Regungen und Vorſtellungen. [...]
[...] „Born! Born! Ach! Born?“ wiederholte ich jetzt den Namen in äußerſter Ueberraſchung und konnte meine große freudige Bewegung in keiner Weiſe mehr zurückhalten. „Adolf Born?“ „Allerdings – ſo iſt ſein Name“, antwortete [...]
[...] würdiges, Unglaubliches. Es iſt in dieſen Tagen, und gar in dieſer Stunde auf mich herein geſtürzt, daß ich mich kaum mehr auf die Dinge zu beſinnen vermag.“ Ich hatte während dieſer Rede den Muth ge [...]
[...] würden, als wir ſelbſt zu ſeiner Kenntniß gelangten. Als letzteres ſtattfand, wußten wir jedoch Ihren Aufenthalt nicht mehr. Und als dann Ihr Name allenthalben bekannt ward und uns vielfach entgegen trat, da – ja, da wagte man es nicht mehr, den be [...]
[...] trat, da – ja, da wagte man es nicht mehr, den be rühmten Künſtler mit Erinnerungen zu behelligen, die keine Bedeutung mehr für ihn haben mochten.“ „Das war ein großer Irrthum, den ich Ihnen kaum verzeihen kann, mein Fräulein“, ſagte ich jetzt, [...]
[...] „So hat Ihnen Bertha nicht Alles berichtet“? fragte ſie, während wir dahin ſchritten. „Wenig mehr, als daß ſie eben geflohen.“ „Dann theilen auch Sie mir wohl die Aufgabe zu, Sie völlig aufzuklären.“ [...]
[...] ſechs andere neue Expeditionen, hat A. Petermann einen Bericht veröffentlicht. Wir heben hiervon dasjenige aus, was mehr als bloß wiſſenſchaftliches Intereſſe hat. Das größte Ereigniß in der arktiſchen Ent [...]
[...] aufgebrochen, und da man ſeitdem nichts mehr von ihr gehört habe, ſei man in großer Sorge um ſie und habe ſich deshalb bereits an den Gouverneur von [...]
[...] nie als Straße für den Weltverkehr und Welthandel eignen würde. Von da an wurde das Unternehmen mehr zu einer geographiſchen und wiſſenſchaftlichen Frage, und als ſolche reichen die Verſuche zur Löſung derſelben in weit ältere Zeiten zurück, mindeſtens [...]
[...] Menſchen ſich mit Diamantgewinnung beſchäftigten, ſind heute um ein paar Pfund Sterling verpachtet und Indien über haupt liefert wenig Diamanten mehr. Aus Agaſſiz' Reiſen in Braſilien (geologiſcher Theil, bearbeitet von Prof. Hartt, 1870) erfahren wir auch, daß von 1862–64 die Diamanten [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 24.07.1861
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1861
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ich aber ſage Ihnen, unterbrach ihn der Doctor, daß ich nach dieſer Aeußerung auf keinen Vergleich mehr eingehe, vielmehr erwarte, daß Sie Ihre Anſprüche gerichtlich wider mich geltend machen, damit die Wahr [...]
[...] Scham – die ſchlimme Seite meines Spruches am meiſten bewahrheitet. Mangel an Ein tracht und Entſchloſſenheit haben dich mehr denn einmal an den Rand des Verderbens geführt. Laßt mich ſchweigen von den im [...]
[...] fahrt und Heil begründen. Und herrliche Früchte ſehen wir dieſer Sinnesart entſprießen! Niemand wird jetzt wohl mehr dem deut [...]
[...] ergriff, als die Kunde ſcholl, es drohe den deutſchen Landen Krieg und neue galliſche Ketten. Niemand wird wohl mehr das deutſche Volk des Mangels an Einheit zeihen, und wer es wagt, den erinnere ich [...]
[...] gleichgiltigen Blicken und Achſelzucken vor überzugehen, auch dieſe Sucht, ſage ich, mindert ſich, Gottlob! mehr und mehr. Auch in der Fremde bleibt der Deutſche ſeinem Charakter und Weſen treu, und deutſche [...]
[...] u machen, anderſeits wieder auch durch Äs Band der Eintracht und der Verbrüde rung den Deutſchen mehr und mehr dem Deutſchen zu nähern, die nationale Geſin nung zu beleben, das Nationalgefühl zu er [...]
[...] ſtarken und ſo die Liebe zum Vaterlande, wie die der Unterthanen zu ihrem ange ſtammten Regentenhauſe immer mehr zu ent zünden und zu befeſtigen. Gleichem Zweck ienen auch die Männergeſang-Vereine [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 16.06.1874
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lucilla befangen sei, ergriff ich die Gelegenheit, mich ihr zum Gegenstand des Schreckens zu machen. Ich fühlte nur zu gut, daß es mir immer mehr und mehr an Kraft fehlte, ihr auszuweichen und arbeitete da rauf hin, daß sie mir ausweichen mußte. Das habe [...]
[...] an Kraft fehlte, ihr auszuweichen und arbeitete da rauf hin, daß sie mir ausweichen mußte. Das habe ich gethan – und noch mehr. Ich drang in Oskar, mich wieder in die Welt ziehen zu laffen. mich im Namen unserer Liebe, zu bleiben? Ich konnte [...]
[...] und ich vermochte nichts auszurichten, das war übrigens gleichgültig. Was ich that, geschah ohnehin nur aus purer Verzweiflung. Es konnte nicht lange mehr an halten. Bei der nächsten Versuchung benahm ich mich – um mit Ihren Worten zu sprechen – wie ein [...]
[...] Mehr konnte ich nicht mehr anhören. „Oeffnen Sie die Thür,“ rief ich, „ich schäme mich, mit Ihnen in derselben Stube zu sein.“ – „Mich soll es nicht [...]
[...] Weib soll sie Ihnen werden, wenn sie erfährt, auf welche Art Sie sich in ihren Besitz gesetzt haben. Ich weiß nicht, wen von Beiden sie mehr haffen müßte, Sie oder sich selbst. Es würde kein Mensch die Straße passieren, der in ihr nicht den Gedanken - [...]
[...] Diener. „James“ rief er, „schließe das Haus, wenn Madame Pratolungo und ich es werden ver lassen haben. Ich werde nicht mehr zurückkehren.“ „Aber, Herr!“ – „Packe meine Sachen zusammen und schicke sie morgen nach London in Nagels Hotel.“ [...]
[...] laffen, und will nicht eher zurückkommen, bevor ich Oskar mitbringen kann. Beide Hände rief ich freudig einschlagend. Mehr konnte ich nicht heraus bringen. „Kommen Sie,“ sagte er, „ich will Sie bis zum Pfarrhaus begleiten.“ – „Sie können jetzt [...]
[...] bringen. „Kommen Sie,“ sagte er, „ich will Sie bis zum Pfarrhaus begleiten.“ – „Sie können jetzt nicht mehr fort. Der letzte Zug ging schön bör einigen Stunden ab.“ – „Ich werde können. Ich gehe zu Fuß nach Brighton, bleibe dort über Nacht [...]
[...] in bisher unbelegte Säle, gründliche Desinfection der Cholera wäsche vor der Reinigung durch einen besonderen Wäscher, sowie das Verbrennen aller schon mehr abgenützten Gegen stände in der Krankenabtheilung, z. B. Hemden, Hand- und Sacktücher, Leintücher, Strohsäcke, Kopfpolster ze, bewährten [...]
[...] sonders auch die wollenen Decken und Strohsäcke, die sich bei jeder Epidemie als Träger des Infectionsstoffes erweisen, unbedingt nöthig ist, steht fest und zwar um so mehr, da die selben nicht überall vernichtet werden können. Daß ferner die Desinfection das beste Unterstützungsmittel der Reinlichkeit [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] abgebrochen und heftig hervor, daß Maggin auffuhr. „Nicht über meinen Onkel reden? O Ethel! Du trägſt ihm gewiß keinen Groll mehr nach. Erinnere Dich, wo er iſt – und daß er Dich nicht mehr beunruhigen kann!“ – „Es iſt nicht deßwegen!“ ſagte ſie mit [...]
[...] auf den Onkel. Er weiß nun, warum ſein Sohn von ſeinem Sterbebette entfernt war und ſolche Dinge vermögen ihn nicht mehr zu beunruhigen.“ – „Aber er weiß nicht, daß es mir leid iſt.“ – „Warum nicht, Liebe? Ich glaube doch; und dem lieben Gott [...]
[...] Nie, nie mehr werde ich wieder glücklich ſein!“ – [...]
[...] es ſagen, ſolange er noch lebt.“ – „Aber ſo weit weg und in dieſem entſetzlichen Klima; er kehrt viel leicht nicht mehr zurück.“ – „Du wirſt dennoch nicht [...]
[...] verlaſſen ſein.“ – „Vielleicht habe ich nie mehr [...]
[...] über Lady Ethels Wangen floſſen, beugte ſie ſich über ſie und nahm ſie wie ein kleines Kind in den Arm und küßte ſie. „Liebe Ethel, weine nicht mehr. Alles wird wieder gut werden. Doch nun laß mich für Kerzen und Thee ſchellen, ſonſt bekommſt Du [...]
[...] es Dir am angenehmſten iſt. Jetzt will ich gehen und ſchreiben, ſonſt wird er zur morgigen Poſt nicht mehr fertig.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] die Lage und die Bootsleute machten, ehe die Truppen ſie daran hindern konnten, einen raſchen Angriff und warfen mehr als 20 von den Deutſchen vom Hafendamm in's Waſſer. Obwohl mehrere Verletzungen vorgekommen ſind, ſo wurde doch Niemand durch einen Meſſerſtich verwundet. Da [...]
[...] mal von einem Auskunftsmittel, das ein Rheder der nord americaniſchen Seen ergriff, um ſich eines ſeiner alten Schiffe zu entledigen, welches nicht mehr genügende Garantieen für die Sicherheit der Reiſenden bot. Anſtatt das bereits abge brauchte Mittel zu ergreifen, das Schiff zu aſſecuriren und [...]
[...] von Neugierigen an den Schauplatz. Die Hoteliers machten glänzende Geſchäfte, und viele der Schauluſtigen, denen es nicht mehr gelang, Unterkunft zu finden, waren genöthigt, unter Zelten zu campiren. Am beſtimmten Tage wurde der „Michigan“, dies der Name des zu opfernden Schiffes, bis [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.05.1869
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1869
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Schall der Aexte drang deutlich herüber und hätte mir recht wohl als Führer dienen können, aber ich hatte für nichts mehr Sinn und Gedanken, als für das liebliche Weſen, das Bild der reinſten Un ſchuld, das neben mir ging. - [...]
[...] Endlich blieb Suſanna ſtehen und ſagte: „Ich muß nun heimkehren; den Weg zu meinem Vater könnt Ihr nicht mehr verfehlen.“ Suſanna reichte mir die Hand zum Abſchiede und ich wagte erſt jetzt, mit einer gewiſſen Schüchtern [...]
[...] von der Entenjagd und von der Wette erzählte. Das Geſicht des jungen Mannes erheiterte ſich nach jedem Worte mehr und mehr und als Suſanna ge endet, reichte er mir treuherzig die Hand, während er mit einer gewiſſen Eitelkeit bemerkte: „Ihr würdet [...]
[...] vollſtändig verſchwunden. Suſanna erzählte wohl, daß ich beabſichtige, der Nachbar ihrer Eltern zu werden und daß ſie ſich um ſo mehr darüber freue, weil ja in einigen Wochen ihre Hochzeit ſei und ſie dann das geliebte Elternhaus verlaſſen müſſe, um in einem [...]
[...] f, Haſel und Hollunder ſpielen im deutſchen Aber glauben eine große Rolle. Da wir ſpäter in mehre [...]
[...] man das Schlüſſelloch oder die Ritze, durch welche der Alp hereingekommen, feſtzuſtopft, ſo kann er nicht mehr hinaus und iſt gefangen; erwiſcht man den Alp als Katze, ſo ſteckt man ihn in einen Sack und klemmt dieſe mit den Pfoten feſt, dann muß er am [...]
[...] deren vorzügliche Leiſtungen im Männergeſang bekannt ſind, wußte auch einen ſtark beſetzten gemiſchten Chor zuſammen zu bringen – um ſo mehr, da vor Allem die weiblichen Chormitglieder den ausgebrochenen Zwiſt ignorirten und hüben und drüben mitſangen, wie es ſich für muſikaliſche Seelen ge [...]
[...] ſie ſchon beſſer gehört als hier, an Orten, wo man Concerte erſten Ranges zu hören gewohnt iſt – und doch müſſen wir beiſetzen, haben wir uns dabei kaum mehr erfreut, als hier, ſo gelungen war die Aufführung für Speyer. Für viele Orte mag dieſe Bemerkung von Intereſſe ſein; [...]
[...] dann oxydirend ein und bildet Kohlenſäure und Waſſer. Nach Varrentrapp, geſchieht dieß bei allen Temperaturen zwiſchen 0-180°, und zwar bildet ſich um ſo mehr Kohlenſäure, je höher die Temperatur iſt, auch findet Wärmeentwickelung ſtatt, ſobald die Kohlenſäureentwickelung lebhaft wird. Eine ſolche [...]
[...] Kohlenſtoff erwartet werden. Verliefe der Orydationsproceß 100 Tage in der Weiſe wie in den Varrentrapp'ſchen Ver ſuchen bei 150–160°, ſo würde mehr als 3 des Kohlenſtoffs in Kohlenſäure verwandelt werden. Marſilly hat gefunden, daß in einer gut backenden Kohle ſchon bei 50" eine Ent [...]