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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Bamberger Volksblatt13.11.1875
  • Datum
    Samstag, 13. November 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] geht noch weiter. Sie kennt keine anderen Beziehungen der Mittelſchulen zu den kirchlichen Behörden mehr, als die durch den Religionslehrer und den Religions Unterricht gegebenen (Tit. II. § 8; Tit. [...]
[...] der Schüler in religiöſen Kenntniſſen bei der Maturitätsprüfung keine Berückſichtig ung mehr finden. Hiedurch werden die Studirenden der obern Klaſſen zu der Vor ſtellung verleitet, daß die Religionslehre, [...]
[...] um ſo wäher liegen wird, als auch die religiöſen Uebungen an den Mittel ſchulen nur mehr ein ſehr prekäres Daſein friſten. Denn nicht nur iſt der Beſuch der täglichen Schulmeſſe “aufgegeben, ſondern [...]
[...] auch der Sonntags-Schulgottesdienſt und der gemeinſame Empfang des Buß- und Altarsſakramentes iſt nicht mehr garantirt. Und wir kennen Schulvorſtände, welche auf gänzliche Beſeitigung des öffentlichen [...]
[...] Möchte doch wachſen und mehr und mehr fortſchreiten die Erkenntniß, Wiſſenſchaft und Weisheit ſo wohl der Einzelnen, wie [...]
[...] Moreno's ſind in ſicherem Gewahrſam. Einer derſelben hat bereits Geſtändniſſe abgelegt, die den Freimaurern mehr als unangenehm ſein dürften. [...]
[...] Stockwerk nur dann berechnet werden, wenn 2 Dachſtühle ſich übereinander befinden oder 1 Man ſardendach mehr als 6 Meter Höhe hat. Für Brau- und Backkamine ſind 45 R.-Pf. zu bezah [...]
Bamberger Volksblatt. Unterhaltungsblatt zum Bamberger Volksblatt (Bamberger Volksblatt)Unterhaltungsblatt 09.08.1878
  • Datum
    Freitag, 09. August 1878
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] Es will, wer hat, noch mehr beſitzen; Der Arme klagt in Einem fort: Er weiß nicht, wie vor Noth ſich ſchützen, [...]
[...] Das Jedem vor den Füßen liegt, Das Jedem Gott hat zugemeſſen, Das mehr als Gold und Perlen wiegt. [...]
[...] Nur ſuche eifrig Gottes Ehre, Und eigenes, wie fremdes Heil, Damit dies Capital ſich mehre, Indeß das Leben flieht in Eil! [...]
[...] Die Sorge bei unſern Geſchäften iſt um ſo vollkommener, je mehr ſie [...]
[...] ſekretär und Generalvikar in geiſtlichen Angelegenheiten mit der höchſten geiſtlichen Ge walt. Der Supremateid wurde eingeführt. Verweigerung desſelben galt als Hochver rath; der Name des Papſtes ſollte nicht mehr gehört werden. Die Kanzeln und Schulen ſollten den Supremat des Königs vertheidigen. Jeder, der die Antorität des Königs in Kirchenſachen nicht anerkannte, fand auf [...]
[...] Wenn Ihr meinen Willen nicht ausführen könnt, ſo wird Euer Beſuch mir ſtets un willkommen ſein.“ Unter dieſen Umſtänden eutſchloß ſich der Großkanzler, der ſich in anderer Weiſe nicht mehr zu helfen wußte, Margareten als Werkzeug zu benützen, um die Feſtigkeit des Vaters zu überwinden. Er ließ ſie daher vor ſich kommen und gab ihr einen ſchriftlichen Befehl an Sir [...]
[...] Margaret das Zimmer verlaſſen, als Audley ſie zurückrief und in gütigem Tone zu ihr ſagte: „Es thut mir wahrlich ſehr leid, Miſtretz Roper, daß ich Euch keinen größeren Dienſt erweiſen kann, wodurch Euer Vater vielleicht mehr Freiheit und Er leichterung bekäme. Allein glaubt mir, er iſt wegen ſeiner Hartnäckigkeit und ſeines Eigenwillens in einer Sache, in der kein Menſch im ganzen Königreiche außer ihm auch [...]
Bamberger Volksblatt. Unterhaltungsblatt zum Bamberger Volksblatt (Bamberger Volksblatt)Unterhaltungsblatt 25.10.1877
  • Datum
    Donnerstag, 25. Oktober 1877
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 5
[...] W r leben: aber ich kann nicht ſo ſein, ich will keine Stellung haben, die mich und dere unglücklich macht. Wenn John heute keine Zeit findet, mir zu ſchreiben, ſo Ä er morgen keine mehr haben, um mit mir zu ſprechen; wenn der Erfolg einer d ulation in London ihm mehr am Herzen liegt, als meine Liebe, ſo ſind wir nicht ”affen, um neben einander zu leben, denn wir würden uns nicht verſtehen.“ [...]
[...] endlich die Wahrheit geſtehen. Seit ungefähr drei Monaten wurde das Augenübel, das mich bedrohte, mit jedem Tage ſchlimmer, doch wollte ich nichts davon ſagen. Ich wollte mich ſelbſt täuſchen, aber meine Beſorgniß wuchs immer mehr. Clara machte meinem Laconismus Vorwürfe, aber ſie wußte nicht, daß jedes Briefchen mir eine ſchmerzliche Arbeit war. Ich wollte ſie nicht beunruhigen, obwohl ihre Vorwürfe mir , [...]
[...] Der ruſſiſche Matroſe Semen Copatin. (Schluß.) Nach Speiſe verlangte ihn nicht, obwohl er längſt keinen Biſſen mehr im Munde gehabt hatte, dafür aber quälte ihn der Durſt ſo ſehr, daß er den Mund am liebſten gar nicht mehr von dem überreichlich in der Donau fließenden Waſſer abgewendet hätte [...]
[...] einem ſcharfen Stein oder an einer Muſchel geſchnitten. Am vierten Tage ging es dem Armen nur noch ſchlechter – faſt die ganze Zeit wälzte er ſich ohne Beſinnung umher, und als er die Augen aufſchlug, beſaß er ſchon nicht mehr die Kraft, ſich auf jurichten und an's Waſſer zu kriechen. Nun, dachte er, iſt dein letztes Stündlein ge ommen . . . Zwiſchen Schlafen und Wachen liegt der Matroſe Semen Lopatin da, [...]
[...] ieht ſein Dorf, ſeine Verwandten, die Bekannten, die Kaſernen in Kronſtadt, den Dienſt wuf den Schiffen, die Kameraden – alle die alten Erinnerungen dämmern in ihm wieder auf, und ſchon ſchmerzen auch ſeine ſchweren Wunden gar nicht mehr, er fühlt ie nicht, ganz als wären ihm die beiden Hände längſt abgenommen und die Narben erheilt. Heda! Ruderſchläge . . . eins, zwei! eins, zwei ! ſchallen ſie kräftig regel [...]
Bamberger Volksblatt22.02.1875
  • Datum
    Montag, 22. Februar 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] zur Geltung kommen. Nun iſt es eine be kannte Thatſache, daß der gegenwärtige Land tag nichts weniger mehr iſt, als der Aus druck der gegenwärtigen Geſinnung der Be völkerung im Königreich Bayern. Nichtsdeſto [...]
[...] die in dieſem Jahre nothwendige Neuwahl am allermeiſten. Man iſt überhaupt nicht mehr gewohnt, bei der Regierung des Lan des Rückſicht zu nehmen auf die große Mehrheit der Bevölkerung. Die Art und [...]
[...] verdienen ſie vielleicht doch einige Beachtung; zum mindeſten ſind ſie ein Beweis dafür, daß es mit Bismarck nicht mehr ſo geheuer iſt und daß er ſeinen Höhepunkt bereits überſchritten hat, ſei es, daß ſeine Geſund [...]
[...] mögensverwaltungen in den kath. Kirchen gemeinden. Es ſoll dieſem Geſetzentwurf gemäß das Kirchenvermögen nicht mehr von den kirchlichen Behörden ſondern von den durch das Geſetz eingeſetzten ſtaatlichen [...]
[...] men und ein ganzes Buch darüber ſchreibt, was bei uns ſeit 1870 kein altes Weib mehr bezweifelt. In Italien hatte man dem alten Narren Garibaldi einen glänzenden Em [...]
[...] Zu ſolch demüthigenden Mitteln müſſen Regenten ihre Zuflucht nehmen, wenn die Gerechtigkeit einmal nicht mehr das Funda ment der Regierung iſt, um nur die Ruhe aufrecht zu halten. Garibaldi wird aber [...]
[...] heiten beſcheert hat, noch eine Zeit lang ſo fort geht, wird es bald bei uns auch 5 und am Ende noch mehr Prozent geben. Düſſeldorf, 18. Febr. In der Eiſen- und Stahlbranche, die am Rheine [...]
[...] 5kr. darunter künftig wegfallend: 196238fl.; der vorige Etat ſetzt aus: 20172110 fl., mithin für 1875 mehr: 3459691 fl. 5kr. Ä Ziffern zeigen, daß ein ſtarker Gut [...]
Bamberger Volksblatt18.10.1875
  • Datum
    Montag, 18. Oktober 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] That war die linke Seite des Hauſes bei der Adreßdebatte ein ſehr großer Gemein platz! Da man nicht mehr antworten konnte, indem man ſich im vorherein durch den „Proteſt“ gebunden hatte, mußte man [...]
[...] len nicht irre machen ließ, ſondern mit ſeiner Löwenſtimme ihuen entgegendonnerte; je mehr die Liberalen lärmten, um ſo lau er ertönten die Worte Rußwurms. Jörg hat am Schluße ein Meiſterwerk geliefert, [...]
[...] rüſtung des Miniſters des königlichen Hau fes wäre zweifelsohne damals mehr am Platze geweſen, als „Ulk“ und „Kladdera datſch“ ihre Infamien verübten. Damals [...]
[...] Dieß veranlaßte den Redner zu der Aeuß rrung bei ſolchen Benehmen wiſſe er nicht mehr, in welchen Hauſe er ſich befinde. Die Nationalliberalen verließen darauf demonſtrativ den Saal. Man kann ſich [...]
[...] Ehre machen und uns beim Volke in Mißcredit bringen? Die Gegner haben auch deren mehr als genug, allerdings; aber das ſoll uns nicht abhalten, unſere Partei, ſo viel wie möglich von dergleichen [...]
[...] unter uns um der Schwachen am Geiſte willen und Derer, die leicht Anſtoß nehmen, auch wohl etwas mehr in Acht nehmen, und nicht ihren Altkatholizismus damit beweiſen wollen, daß ſie alles Kirchliche [...]
[...] Denjenigen Recht zu geben ſcheinen, welche da ſagen, die Altkatholiken hätten keinen Glauben und keine Sitte mehr. Nein, das geht nicht, das kann nicht gut thun! Wenn wir Vertrauen erwecken [...]
[...] ſpect vor ihnen! Dann kann man unbe denklich zu ihnen übertreten. Die Reli gion iſt mehr ein Gegenſtand des Herzens als des Verſtandes. Das ſcheinen ſo manche unſerer modernen Apoſtel [...]
Amtsblatt für die Königlichen Bezirksämter Forchheim und Ebermannstadt sowie für die Königliche Stadt Forchheim16.02.1867
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1867
  • Erschienen
    Forchheim
  • Verbreitungsort(e)
    Forchheim (Oberfr.); Ebermannstadt; Gräfenberg; Hollfeld
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Stadtgemeinde Gräfenberg nachſtehende Gebühren von den Fremden an die Gemeindekaſſe zu entrichten: a) bei einem Aufenthalte von mehr als 3 Tagen bis 1 Monat 6 kr., b) von mehr als ein bis drei Monat 12 kr., [...]
[...] bis 1 Monat 6 kr., b) von mehr als ein bis drei Monat 12 kr., c) von mehr als drei bis ſechs Monat 18kr., d) von mehr als ſechs bis zwölf Monat 24kr. §. 4. [...]
[...] Freitag, den 22. dieſes Monats, Vormittags 9 Uhr im Zeughauſe mehrere zum Dienſte nicht mehr brauch bare Gegenſtände, als: Helmkäſten, Mäntel, Torniſter, Feldkeſſel, Feldflaſchen tc. gegen ſogleich baare Be [...]
[...] die ausgemuſterten, zum Dienſte nicht mehr ver wendbare Gegenſtände, als: 18 wollene Decken, [...]
Bamberger Volksblatt04.09.1878
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] wohlerzogenen, gebildeten und chriſtlichen Menſchenkindern nicht ge ſtellt werden dürfte. Gibt es doch große Kinder, die das Wörtchen „ſocial“ mehr fürchten, als kleine Kinder den Schornſteinfeger. Das Wörtchen „ſocial“ in manchen gebildeten Kreiſen gebrauchen, heißt faſt ebenſoviel, als ſich der Gefahr ausſetzen, mit Attentätern, [...]
[...] Kirche, Staat und Geſellſchaft gleichverderbliche Löſung gefunden. Dieſe falſche Löſung darf nicht in die Wirklichkeit überſetzt werden: aber deſto mehr drängt ſich die Nothwendigkeit auf, der richtigen Löſung nachzuſpüren und ihr Fleiſch und Bein im geſellſchaftlichen Leben zu geben. Durch keine Macht der Welt [...]
[...] richtigen Löſung nachzuſpüren und ihr Fleiſch und Bein im geſellſchaftlichen Leben zu geben. Durch keine Macht der Welt kann die ſociale Frage mehr von der Tagesordnung des neunzehnten Jahrhunderts geſtrichen werden. Denn ſie iſt ſo alt wie die Welt, ſo wichtig wie unſer irdiſches und ewiges Heil und dabei ſo ſchwie [...]
[...] Iſt das nicht eine überaus ſchöne, eine furchtbar wichtige, echt chriſtliche, äußerſt anſtändige und für die Gebildeten aller Stände ſich heute in dem allgemeinen Nothſtand mehr wie je geziemende Aufgabe? Es wurde geſagt, die ſociale Frage ſei ſo wichtig, wie unſer [...]
[...] ewiges Heil. Mit Recht! Denn unſere Theilnahme, Sorge und Thätigkeit für das materielle Wohl des Arbeiters ſind heutzutage mehr als je eine Bedingung unſerer erfolgreichen Einwirkung auf ſein geiſtiges und ſittliches Wohl. Wir werden dem geiſtigen und ſittlichen Elende des größten Theiles unſeres Arbeiterſtandes nicht [...]
[...] eure Vertröſtung auf eine andere Welt, wenn ihr mir für dieſe Welt nichts bieten könnt“ – ſo ſoll uns der ungläubige Arbeiter nicht mehr zurufen können. Wenn jene, die fähig ſind, wenn wir, wir Lebemenſchen, die ſociale Frage nicht ſtudiren und an ihrer richtigen Löſung uns nicht durch die liebevolle, opferwillige That [...]
[...] betheiligen, dann haben wir keinen Grund, über die uns treffenden ſchrecklichen Folgen einer falſchen Löſung uns zu beklagen. Je mehr es zu beklagen iſt, daß der geſellſchaftlichen Entwickel ung bei uns wie anderwärts und in allen ihren Formen und Zweigen noch gar ſehr die Pflege und Einwirkung der ſittlichen [...]
[...] Verwirklichung dieſer ſeiner berechtigten Anſprüche zu verhelfen, iſt Pflicht jedes ehrlichen, Recht und Gerechtigkeit liebenden Mannes, um ſo mehr Pflicht des Anhängers der chriſtlichen Religion, der Religion der Armen und Bedrängten, des Jüngers jenes Meiſters, der da ausgerufen: Kommet Alle zu mir, die ihr mühſelig und [...]
[...] anderer Verhältniſſe anders geworden! Je toller die Einheitsfana tiker ſeit 1866 und namentlich ſeit 1870 die Selbſtſtändigkeit des 630 Fr Landes verrathen wollten, deſto demonſtrativer betheiligte ſich mehr und mehr das bayer. Volk an ſeiner Königsfeier. Die National liberalen hielten ſich ferne; ihnen genügte die jährliche Feier des Ä [...]
[...] Cabinets die Vermittlung der Mächte anrufen. – Der „Pol. Corr.“ wird aus Belgrad, 31. Auguſt, gemeldet: Von einem Wechſel oder einer Modification des Cabinets ſoll keine Rede mehr ſein. Fürſt Milan reist auf ſechs Wochen nach Niſch, Riſtitſch auf einen Monat nach Karlsbad. – Demſelben Blatte geht aus Rom, 31. Auguſt, [...]
Bamberger Volksblatt21.02.1877
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] des allgemeinen Wahlrechtes üben.“ – Schüchtern und verſchämt allerdings iſt die Sprache, aber es tönt daraus der Wunſch hervor: Wenn die beſitzenden Klaſſen nicht mehr in der Lage ſind, bei dem allgemeinen gleichen Wahlrechte die Geſetzgebung zu beherrſchen, daun muß eben dieſes Wahlrecht beſchränkt werden. Reaktion alſo überall!“ [...]
[...] ungen bevorſtehen, daß dieſe Verfolgungen eine ſtärkere Färbung annehmen, daß die Denunziationen gegen uns noch mehr zur Mode werden; wir wiſſen, daß man die Vermeſ ſenheit beſitzt, durch Gewaltmaßregeln eine große Idee ver= nichten zu wollen. Dieſe kleinlichen, reaktionären Menſchen! [...]
[...] Verfolgungen das Ehriſtenthum unter die Maſſen gebracht haben; ſie wollen nicht wiſſen, daß die Verbrennung von Huß der Reformation mehr Vorſchub geleiſtet hat, als die ſchneidige Klinge des Schwedenkönigs. Sie wollen nicht wiſſen, daß aus der Baſtille, in welcher man Rouſſeau's [...]
[...] um ſo größerer Liebe an der weltbefreienden Idee des So= zialismus hängen, es wurd um ſo begeiſterter für dieſelbe eintreten, je mehr Ihr ſie verfolgt. Nur immer zu! Wir fordern Euere kindiſchen Verfolgungen geradezu heraus im Bewußtſein unſeres Rechtes, im Bewußtſein der Volks [...]
[...] der höheren Töchterſchule der Elementarſchule und des Waiſenhauſes für Mädchen aufgeben und die Stadt Berlin, in der die frommen Schweſtern mehr als 20 Jahre gewirkt und der katholiſchen Gemeinde ihr Vermögen und ihre Kräfte gewidmet haben, vielleicht ſür immer verlaſſen. Die Trauer [...]
[...] Nummern 159 und 160 erſchienen Mitte Juli; die in den ſelben befindlichen, angeblich ſtrafbaren Artikel können nach Ablauf der geſetzlichen Friſt von 6 Monaten nicht mehr ver folgt werden. Am 12. d. M. wurde H. Szymanski ferner wegen Abdruck eines Briefes des Hrn. Biſchofs von Pader [...]
[...] Der Bundesrath hat die Ausprägung von goldenen Fünfmarkſtücken beſchloſſen. en vielen Freunden noch mehr aber den Feinden der katholiſchen Geſellenvereine bringen wir die folgenden Regeln zur Kenntnißnahme und Beherzigung, die der Gene [...]
[...] weil ſich dort gewiſſe hölliſche Häuſer täglich aufthun, die Herz und Geiſt, namentlich bei der Jugend, verderben. Was aber unſern Schmerz noch mehr ſteigert, iſt der Um ſtand, daß dieſes Syſtem der Corruption nicht allein ge duldet, ſondern, was noch mehr zu beklagen, durch die [...]
Bamberger Volksblatt25.05.1877
  • Datum
    Freitag, 25. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Von jener ſeligen Stunde an, in welcher Gott ſein „Erbtheil“ geworden zeitigten in Ihm von Jahr zu Jahr immer mehr die Früchte des heil. Geiſtes. Darum wird derſelbe von der göttlichen Vorſehung Angeſichts der ernſte [...]
[...] dem dieſer Auserwählte des Herrn den apoſtoliſchen Stuhl ziert, ging deßhalb ein friſcher Hauch durch das geſammte kirchliche Leben und Wiſſen. Mehr, denn je, überzeugt ſich die Welt, daß die heil Kirche auf ewigem und unzerſtör= barem Grunde ruhe, daß „Himmel und Erde vergehen, [...]
[...] Kriege zwiſchen Rußland und der Türkei bei welchem mit der Zeit, gleichwie beim letzten ruſſiſch-türkiſchen Kriege im Jahre 1853, auch die anderen europäiſchen Staaten mehr oder weniger in Mitleidenſchaft gezogen werden dürften iſt es nicht unintereſſant, ſtatiſtiſche Notizen über Größe, Be [...]
[...] Der internationale Kampf der Freimaurei gegen die Kurche, oder wie die „Brüder“ ſagen, gegen den „Ultra montanismus“ iſt längſt kein Geheimniß mehr. Aber eine Pflicht der chriſtlichen Preſſe iſt es, auf jeden neuen Schach zug des Geheimbundes in dieſem Kampfe aufmerkſam zu [...]
[...] er ſelbſt!“ Wie iſt es alſo noch möglich, Katholik und dennoch liberal zu ſein? Dieſes geiſtige Zwitterthum kann nicht mehr lange vorhalten. [...]
[...] Miniſter Mancini, daß 81 italieniſche Geiſtliche das ſtaatliche Exequatur nach geſucht haben.“ Dazu bemerkt die „Germ.“: Einundachtzig unter mehr als einundachtzig Tauſend! Begreift denn die „Nordd. Allgem. Ztg.“ nicht, welche Blamage für die italieniſche Regier= [...]
[...] beſchafft werden. Der Biſchof des naſſauiſchen Regierungs Bezirkes, nämlich Biſchof Blum von Limburg, iſt ſtaatlich „abgeſetzt“, darf alſo keinen Geiſtlichen mehr anſtellen - 1 und ſo ſind denn bereits monatelang die katholiſchen Sträf linge ohne Seelſorger und Gottesdienſt. Bereits ſind zwei 1 [...]
[...] FÄ wo Frankreich nur 25 Infanterie- und 18 Kavall-Regim. b- Ähat. Zu beachten ſei ferner, daß jedes deutſche Infanterie nser Regiment 300 Mann mehr zählt als ein franzöſiſches, daß ourirzug die Ä der deutſchen Städte unvergleichlich ººg, ſtärker ſei als die der franzöſiſchen. [...]
[...] Gangochſen mit 36–44 Carolin das Paar bezahlt. Nach dem es reichlich Grünfutter gibt, darf bei dem knappen Vieh ſtand auf billigere Viehpreiſe nicht mehr gerechnet werden. Jeder Landwirth wird ſeinen Viehſtand nicht nur zu er halten, ſondern auch noch zu vermehren ſuchen. Künftigen [...]
Bamberger Volksblatt30.08.1872
  • Datum
    Freitag, 30. August 1872
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die katholiſche Kirche und ihre Diener, ja die ganze Religion des Heils, und Alle, welche derſelben treu anhängen, werden nun als vogelfrei behandelt, und es wird nicht mehr lange dauern, ſo wird man im deutſchen Reichstage auch den Ruf vernehmen: „das Chriſten thum iſt ſtaatsgefährlich; es iſt nicht mehr zeitgemäß; es [...]
[...] da die Regierungen aus den Aeußerungen ſolcher Revolutionsmänner lernen! Allein der moderne Staat will vom Geiſte der Kirche Gottes nichts mehr wiſſen; aber er hält ſie dennoch ſonderbarer Weiſe mit Stricken feſt, und ruft ſeinen Kreaturen zu: „Wir wollen die freie Kirche im freien Staate!“ – [...]
[...] klar machen müſſen. Es hilft kein Läugnen mehr, der Lehrerverein iſt offenkundig ins Fahrwaſſer des kirchenfeindlichen Liberalismus gerathen. Ein jüngſt in der Lehrerzeitung von einem ungenannten Dr. veröffent [...]
[...] nachläſſigen?“ Ja, das iſt's, die Volksſchullehrer ſtreben über die Grenzen ihres Berufs hinaus und bald wird ſich der Klage: „Es giebt keine Kinder mehr!“, die andere Klage anſchließen: „Es giebt keine Kinderlehrer mehr!“ Und wie könnte das auch anders j WeNN man ſieht und hört wie auf den modernen Lehrertagen die Lehrer ſich [...]
[...] Der Meiſter: Aber höre, mein lieber Stein, wofür hältſt du dich denn? Stein: Wunderliche Frage, das. Für einen Mauerſtein halte ich mich, für nichts mehr und nichs weniger. Maurer: Du willſt alſo, daß ich dich mit zur Mauer verwende? Stein: Das verſteht ſich. [...]
[...] die gallicaniſchen Grundſätze wurden erſtickt, die Katholiken Englands wurden emancipirt; Mgr. Capel zeigt uns die Fortſchritte der Be kehrungen . . . . Darf man nicht mehr denn je ſagen: Warum nicht? Amerika. Die deutſchen Katholiken in Amerika haben gegen das Vorgehen des neuen deutſchen Reiches in Sachen der katholiſchen [...]
[...] das Vorgehen des neuen deutſchen Reiches in Sachen der katholiſchen Kirche feierlichen Proteſt erhoben. Zuſammenſtehen aller Katholiken dies- und jenſeits des Oceans, in der alten und neuen Welt, iſt mehr als je Pflicht. Der amerikaniſche # lautet: „Wir haben uns herzlich der Wiedererſtehung des deutſchen Reiches [...]
[...] z. B. der letzte monatliche Bericht der hieſigen deutſchen Einwanderungs Geſellſchaft, daß im Juni d. J. 18,200 Deutſche als Einwanderer in Caſtelgarden landeten, d. h. 7,133 mehr als im Juni 1871. Seit dem 1. Januar 1872 landeten hier im Ganzen bis zum 1. Juli d. Js. 67,051 Deutſche, d. h. 34,105 mehr, als während derſelben Zeit im [...]
[...] Das Bauprojekt war großartig angelegt. Der eifrige Stephan erlebte ſeine Vollendung, die er mit Ä Eifer und Koſten betrieb, nicht mehr. Sein Nachfolger Malacias ſeit 1751 übernahm den Prachtbau, da er erſt unter Dach gebracht war. Nun folgten die Thürme und die äußere, dann die innere Ausſtattung. Alles das, [...]
[...] wenigſtens dem ober der Orgel, das die hl. drei Könige vorſtellt, die Palme. Unter den ober dem Hochaltar gemalten Vierzehnheiligen iſt das Martyrium des hl. Dionyſius in einer mehr als ſeltſamen Weiſe aufgefaßt. Das nunmehr über hundertjährige Kirchengebäude bietet ein Muſter [...]