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Suchbegriff: Mehring

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Bamberger Volksblatt. Unterhaltungsblatt zum Bamberger Volksblatt (Bamberger Volksblatt)Unterhaltungsblatt 20.08.1875
  • Datum
    Freitag, 20. August 1875
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] cht beſſer haben. Linhard opfert mir ne Abende. Fräulein Agnes tröſtet und heitert, mehr noch, ſie belehrt. O Herr irektor. ankenbette bei der rechten Umgebung [...]
[...] irektor. ankenbette bei der rechten Umgebung ſſer wird, und erkenne immer mehr, daß den läutert.“ „Darf ich“, fiel Sommer 1, „darf ich hernach die Herren bitten, [...]
[...] hatte, mich mehr auf die Seite der chriſt lichen als der Profan - Malerei hin z0gen. [...]
[...] Sarazenen und noch mehr durch die auch [...]
[...] drang von Pilgern aus allen Nationen jeden Geſchlechtes, der ſtatt ſich zu vermindern, immer mehr wuchs, bis das hl. Haus in Folge der Occupirung Paläſtinas von Seite der Sarazenen durch Engels-Hand an die Küſte [...]
[...] Chriſten in die Hände des ägyptiſchen Königs Califà, nachdem 25000 Chriſten auf dem Schlachtfelde geblieben und mehr als 200.000 als Sklaven in Ketten abge führt worden waren. Von da an blieb [...]
[...] gefunden. Du haſt etwas gefunden! Was denn? Pſt! Heute kein Wort mehr, die Wände haben Ohren! Genug, ich hab' etwas gefunden. Er legt ſich ruhig nieder und ſchnarcht [...]
Bamberger Volksblatt02.07.1878
  • Datum
    Dienstag, 02. Juli 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] fühlt eben in Wien, daß man jetzt den Arm frei hat gegen Ruß land, ſeitdem von einer Bedrohung der nordweſtlichen Flanke Oeſter reichs durch Preußen-Deutſchland nicht mehr ernſtlich die Rede ſein kann. Leider haben ſich die engliſchen Staatsmänner in den von [...]
[...] pulsader des orientaliſchen Handels und Verkehrs kommt mit ihrer Mündung in den ruſſiſchen Machtbereich und der ganze orientaliſche Handel und Verkehr dadurch mehr oder minder in Abhängigkeit vom moskowitiſchen Koloſſalſtaate – eine Sache, welche von größter politiſcher Bedeutung iſt, namentlich für Oeſterreich. Und wir [...]
[...] ſchweren Tadel. Allerdings hat Rußland inſoweit Conceſſionen ge macht, als die ſüdliche Grenze Bulgariens vom ägäiſchen Meer hin weg mehr nach Norden zurückgeſchoben wurde und daß ferner Bul garien in zwei durch den Balkan geſchiedene Theile zerlegt werde, wovon nur das nördlich des Balkans gelegene Bulgarien volle po [...]
[...] * -türkiſchen Militär vollig geräumt werden ſoll. Ein ſolches Süd bulgarien würde in Wirklichkeit mehr zum ſtammverwandten Nord [...]
[...] Bock jetzt ein und möchten das Abkommen mit Rußland vom 30. Mai in guter Manier als unverbindlich bei Seite ſchieben und haben ſich wieder mehr dem öſterr. Standpunkt genähert. Der Beſchluß des Congreſſes, daß die Balkanpäſſe von türkiſchen Garniſonen beſetzt, die Grenze zwiſchen Nord- und Südbulgarien alſo von türkiſchen [...]
[...] die Miniſter gerichtet, es gilt inſonderheit auch der Armee, die in ? # lauterſter Weiſe die Nation repräſentirt. Und es gilt uns Soldaten #### um ſo mehr, als wir ganz beſonders dazu beitragen können, „zu Ä [...]
[...] Frühjahrsbeſtellung der Felder wollte Sorrent die junge Frau zu Hauſe haben, weil er dann nicht vom Gute abweſend ſein mochte. In der Zwiſchenzeit befand er ſich mehr in Luxemburg als in Luckwalde. Kurz vor Oſtern ſtarb jedoch ſein Vater und die Hoch zeit mußte daher bis zum Herbſt verſchoben werden. Im Sommer [...]
[...] religiöſen Vorſchriften, vor Allem auch an Sonntagsheiligung. Die Ä Religion droht verloren zu gehen, weil der Glaube ſchon ſo vielfach Ä geſchwunden iſt: der Glaube aber verſchwindet, je mehr der Menſch 10 – Nachts - - - - - - - -- - - Von Abbildung des Schloſſes Luckwalde, die Leo ihr geſchickt, lag auf ## [...]
[...] daß bei Vergebung der Direktion von allem und jedem Andern abzuſehen, und die höchſte artiſtiſche Leiſtung zu berückſichtigen ſei, namentlich wenn man erwägt, daß eine auch minder gute Geſellſchaft beim richtigen Zuſammenwirken doch wieder wegen der Vollſtändigkeit des Geſammtvortrags mehr befriedigen muß, als eine Geſellſchaft, welche, weil nicht hier ſtändig – ſowohl mit Anfang wie mit Schluß der Vorſtellung ſich nach beſtimmten Fahrſtunden richten, daher nur zu oft ganz weſentliche Stellen des Stückes kürzen oder gaNZ ſtreichen muß! [...]
[...] Stadtintereſſe Rechnung zu tragen – alljährlich 50–60,000 ./. Brutto unſeren Geſchäftskreiſen zu erhalten, ſtatt größtentheils einer Nachbarſtadt zufließen zu laſſen. Wir müſſen daher leider beklagen, daß jene „gewiſſe Partei“ nicht mehr Bürgerliebe und weniger Sonderintereſſe an den Tag legt, daß ſie nicht mit Freude unſ're Beſtrebungen unterſtützt, welche das allgemeine Stadtwohl gebietet, und daß, wie es leider ſcheinen will, blinder Haß und Unbotmäßigkeit die Richtſchnur ihres Handelns bildet. [...]
Bamberger Volksblatt13.11.1875
  • Datum
    Samstag, 13. November 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 7
[...] geht noch weiter. Sie kennt keine anderen Beziehungen der Mittelſchulen zu den kirchlichen Behörden mehr, als die durch den Religionslehrer und den Religions Unterricht gegebenen (Tit. II. § 8; Tit. [...]
[...] der Schüler in religiöſen Kenntniſſen bei der Maturitätsprüfung keine Berückſichtig ung mehr finden. Hiedurch werden die Studirenden der obern Klaſſen zu der Vor ſtellung verleitet, daß die Religionslehre, [...]
[...] um ſo wäher liegen wird, als auch die religiöſen Uebungen an den Mittel ſchulen nur mehr ein ſehr prekäres Daſein friſten. Denn nicht nur iſt der Beſuch der täglichen Schulmeſſe “aufgegeben, ſondern [...]
[...] auch der Sonntags-Schulgottesdienſt und der gemeinſame Empfang des Buß- und Altarsſakramentes iſt nicht mehr garantirt. Und wir kennen Schulvorſtände, welche auf gänzliche Beſeitigung des öffentlichen [...]
[...] Möchte doch wachſen und mehr und mehr fortſchreiten die Erkenntniß, Wiſſenſchaft und Weisheit ſo wohl der Einzelnen, wie [...]
[...] Moreno's ſind in ſicherem Gewahrſam. Einer derſelben hat bereits Geſtändniſſe abgelegt, die den Freimaurern mehr als unangenehm ſein dürften. [...]
[...] Stockwerk nur dann berechnet werden, wenn 2 Dachſtühle ſich übereinander befinden oder 1 Man ſardendach mehr als 6 Meter Höhe hat. Für Brau- und Backkamine ſind 45 R.-Pf. zu bezah [...]
Bamberger Volksblatt18.10.1875
  • Datum
    Montag, 18. Oktober 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] That war die linke Seite des Hauſes bei der Adreßdebatte ein ſehr großer Gemein platz! Da man nicht mehr antworten konnte, indem man ſich im vorherein durch den „Proteſt“ gebunden hatte, mußte man [...]
[...] len nicht irre machen ließ, ſondern mit ſeiner Löwenſtimme ihuen entgegendonnerte; je mehr die Liberalen lärmten, um ſo lau er ertönten die Worte Rußwurms. Jörg hat am Schluße ein Meiſterwerk geliefert, [...]
[...] rüſtung des Miniſters des königlichen Hau fes wäre zweifelsohne damals mehr am Platze geweſen, als „Ulk“ und „Kladdera datſch“ ihre Infamien verübten. Damals [...]
[...] Dieß veranlaßte den Redner zu der Aeuß rrung bei ſolchen Benehmen wiſſe er nicht mehr, in welchen Hauſe er ſich befinde. Die Nationalliberalen verließen darauf demonſtrativ den Saal. Man kann ſich [...]
[...] Ehre machen und uns beim Volke in Mißcredit bringen? Die Gegner haben auch deren mehr als genug, allerdings; aber das ſoll uns nicht abhalten, unſere Partei, ſo viel wie möglich von dergleichen [...]
[...] unter uns um der Schwachen am Geiſte willen und Derer, die leicht Anſtoß nehmen, auch wohl etwas mehr in Acht nehmen, und nicht ihren Altkatholizismus damit beweiſen wollen, daß ſie alles Kirchliche [...]
[...] Denjenigen Recht zu geben ſcheinen, welche da ſagen, die Altkatholiken hätten keinen Glauben und keine Sitte mehr. Nein, das geht nicht, das kann nicht gut thun! Wenn wir Vertrauen erwecken [...]
[...] ſpect vor ihnen! Dann kann man unbe denklich zu ihnen übertreten. Die Reli gion iſt mehr ein Gegenſtand des Herzens als des Verſtandes. Das ſcheinen ſo manche unſerer modernen Apoſtel [...]
Bamberger Volksblatt22.02.1875
  • Datum
    Montag, 22. Februar 1875
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] zur Geltung kommen. Nun iſt es eine be kannte Thatſache, daß der gegenwärtige Land tag nichts weniger mehr iſt, als der Aus druck der gegenwärtigen Geſinnung der Be völkerung im Königreich Bayern. Nichtsdeſto [...]
[...] die in dieſem Jahre nothwendige Neuwahl am allermeiſten. Man iſt überhaupt nicht mehr gewohnt, bei der Regierung des Lan des Rückſicht zu nehmen auf die große Mehrheit der Bevölkerung. Die Art und [...]
[...] verdienen ſie vielleicht doch einige Beachtung; zum mindeſten ſind ſie ein Beweis dafür, daß es mit Bismarck nicht mehr ſo geheuer iſt und daß er ſeinen Höhepunkt bereits überſchritten hat, ſei es, daß ſeine Geſund [...]
[...] mögensverwaltungen in den kath. Kirchen gemeinden. Es ſoll dieſem Geſetzentwurf gemäß das Kirchenvermögen nicht mehr von den kirchlichen Behörden ſondern von den durch das Geſetz eingeſetzten ſtaatlichen [...]
[...] men und ein ganzes Buch darüber ſchreibt, was bei uns ſeit 1870 kein altes Weib mehr bezweifelt. In Italien hatte man dem alten Narren Garibaldi einen glänzenden Em [...]
[...] Zu ſolch demüthigenden Mitteln müſſen Regenten ihre Zuflucht nehmen, wenn die Gerechtigkeit einmal nicht mehr das Funda ment der Regierung iſt, um nur die Ruhe aufrecht zu halten. Garibaldi wird aber [...]
[...] heiten beſcheert hat, noch eine Zeit lang ſo fort geht, wird es bald bei uns auch 5 und am Ende noch mehr Prozent geben. Düſſeldorf, 18. Febr. In der Eiſen- und Stahlbranche, die am Rheine [...]
[...] 5kr. darunter künftig wegfallend: 196238fl.; der vorige Etat ſetzt aus: 20172110 fl., mithin für 1875 mehr: 3459691 fl. 5kr. Ä Ziffern zeigen, daß ein ſtarker Gut [...]
Bamberger Volksblatt20.03.1876
  • Datum
    Montag, 20. März 1876
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] gehen der Katholiken als weiſe und klug zu billigen iſt. Es möchte vielleicht heroiſcher ausgeſehen haben, wenn ſie erklärt hätten, daß ſie keine Steuern mehr bewilligen, ob aber ein [...]
[...] ſolches Auftreten auch von Nutzen geweſen wäre, iſt mehr [...]
[...] Äusdrücklich erklärt, daß die Civilgeſetzgebung nicht an das Reich übergehen werde, während es doch jetzt ganz anders gekommen iſt. Doch mehr als die auswärtige Politik von Bayern intereſſirt die Katholiken die innere Politik. Wie Äg hier „eine Aenderung zu erwarten iſt, zeigt das Auf [...]
[...] Äe auf ſeine Anfrage über das Wahlgeſetz. Im Jahre 1870 bei der Eröffnung des Landtags hatte der Kö ng erklärt, daß das gegenwärtige Wahlgeſetz nicht mehr ge eignet ſei in der Kammer den Willen der Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen und die Vorlage eines neuen Wahl [...]
[...] Geſetzes ſeitens der Regierung in Ausſicht geſtellt. Nun, nachdem nicht nur allgemein anerkannt iſt, wie der indirekte Wahlmodus nicht mehr paßt zu den Verhältniſſen des öffent lichen Lebens, wie ſie ſich geſtaltet haben in den letzteren Dezennien, ſondern auch die Erfahrung ungemeine Mißſtände [...]
[...] daß im ganzen Jahre die Parlamente verſammelt ſind, da mit ja doch die Bewohner Deutſchlands alle glücklich werden! Das verſpürt man auch täglich mehr und es muß ohne Zweifel bald jene goldene Zeit kommen, welche die Liberalen ſeit Jahrzehnt immer verheißen, wenn einmal das alte Re [...]
[...] argumentirt wird. Wie wird man ſtaunen, wenn im gelege= nen Augenblicke der Stil umgekehrt wird, und die Untergebe nen ſich nicht mehr zur Treue und zum Gehorſam verbunden erachten, weil die Regierung nicht mit Recht und Gerechtigkeit gehandhabt worden iſt, und weil, wenn von zwei Kontrahen [...]
[...] Religions-Gemeinſchaft nichts wiſſen. Nun erklärten ſie ſich offiziel als beſondere Gemeinſchaft. Das ſchon zu Anfang der Bewegung verſchwindend kleine Häuflein iſt immer mehr zu ſammengeſchmolzen, da ſich alle beſſeren Elemente, darunter Profeſſor Maaſſen, losgeſagt haben. Selbſt die liberalſten [...]
[...] oberen Stockwerke der am Strom entlang ſtehenden Häuſer ſpritzte. Die Nachtpoſt von hier nach Bensberg mußte um kehren, weil die Chauſſee von mehr als 130 umgebrochenen Pappeln verlegt war. Aehnliche Berichte kommen aus Aachen, Trier, Limburg, Mainz, Frankfurt, Fulda, Düſſeldorf [...]
[...] auszuzeichnen, welches der Hochbetagten eine wohlverdiente Freude bereitete. Möge das Verhältniß zwiſchen Herrſchaft und Dienſtboten beiderſeits immer mehr wieder den alten familiären Charater erlangen. Dann werden ähnliche Fälle, wie der vorerwähnte, ſtets häufiger zu verzeichnen ſein. [...]
Amtsblatt für die Königlichen Bezirksämter Forchheim und Ebermannstadt sowie für die Königliche Stadt Forchheim16.02.1867
  • Datum
    Samstag, 16. Februar 1867
  • Erschienen
    Forchheim
  • Verbreitungsort(e)
    Forchheim (Oberfr.); Ebermannstadt; Gräfenberg; Hollfeld
Anzahl der Treffer: 4
[...] der Stadtgemeinde Gräfenberg nachſtehende Gebühren von den Fremden an die Gemeindekaſſe zu entrichten: a) bei einem Aufenthalte von mehr als 3 Tagen bis 1 Monat 6 kr., b) von mehr als ein bis drei Monat 12 kr., [...]
[...] bis 1 Monat 6 kr., b) von mehr als ein bis drei Monat 12 kr., c) von mehr als drei bis ſechs Monat 18kr., d) von mehr als ſechs bis zwölf Monat 24kr. §. 4. [...]
[...] Freitag, den 22. dieſes Monats, Vormittags 9 Uhr im Zeughauſe mehrere zum Dienſte nicht mehr brauch bare Gegenſtände, als: Helmkäſten, Mäntel, Torniſter, Feldkeſſel, Feldflaſchen tc. gegen ſogleich baare Be [...]
[...] die ausgemuſterten, zum Dienſte nicht mehr ver wendbare Gegenſtände, als: 18 wollene Decken, [...]
Bamberger Volksblatt04.09.1878
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1878
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 10
[...] wohlerzogenen, gebildeten und chriſtlichen Menſchenkindern nicht ge ſtellt werden dürfte. Gibt es doch große Kinder, die das Wörtchen „ſocial“ mehr fürchten, als kleine Kinder den Schornſteinfeger. Das Wörtchen „ſocial“ in manchen gebildeten Kreiſen gebrauchen, heißt faſt ebenſoviel, als ſich der Gefahr ausſetzen, mit Attentätern, [...]
[...] Kirche, Staat und Geſellſchaft gleichverderbliche Löſung gefunden. Dieſe falſche Löſung darf nicht in die Wirklichkeit überſetzt werden: aber deſto mehr drängt ſich die Nothwendigkeit auf, der richtigen Löſung nachzuſpüren und ihr Fleiſch und Bein im geſellſchaftlichen Leben zu geben. Durch keine Macht der Welt [...]
[...] richtigen Löſung nachzuſpüren und ihr Fleiſch und Bein im geſellſchaftlichen Leben zu geben. Durch keine Macht der Welt kann die ſociale Frage mehr von der Tagesordnung des neunzehnten Jahrhunderts geſtrichen werden. Denn ſie iſt ſo alt wie die Welt, ſo wichtig wie unſer irdiſches und ewiges Heil und dabei ſo ſchwie [...]
[...] Iſt das nicht eine überaus ſchöne, eine furchtbar wichtige, echt chriſtliche, äußerſt anſtändige und für die Gebildeten aller Stände ſich heute in dem allgemeinen Nothſtand mehr wie je geziemende Aufgabe? Es wurde geſagt, die ſociale Frage ſei ſo wichtig, wie unſer [...]
[...] ewiges Heil. Mit Recht! Denn unſere Theilnahme, Sorge und Thätigkeit für das materielle Wohl des Arbeiters ſind heutzutage mehr als je eine Bedingung unſerer erfolgreichen Einwirkung auf ſein geiſtiges und ſittliches Wohl. Wir werden dem geiſtigen und ſittlichen Elende des größten Theiles unſeres Arbeiterſtandes nicht [...]
[...] eure Vertröſtung auf eine andere Welt, wenn ihr mir für dieſe Welt nichts bieten könnt“ – ſo ſoll uns der ungläubige Arbeiter nicht mehr zurufen können. Wenn jene, die fähig ſind, wenn wir, wir Lebemenſchen, die ſociale Frage nicht ſtudiren und an ihrer richtigen Löſung uns nicht durch die liebevolle, opferwillige That [...]
[...] betheiligen, dann haben wir keinen Grund, über die uns treffenden ſchrecklichen Folgen einer falſchen Löſung uns zu beklagen. Je mehr es zu beklagen iſt, daß der geſellſchaftlichen Entwickel ung bei uns wie anderwärts und in allen ihren Formen und Zweigen noch gar ſehr die Pflege und Einwirkung der ſittlichen [...]
[...] Verwirklichung dieſer ſeiner berechtigten Anſprüche zu verhelfen, iſt Pflicht jedes ehrlichen, Recht und Gerechtigkeit liebenden Mannes, um ſo mehr Pflicht des Anhängers der chriſtlichen Religion, der Religion der Armen und Bedrängten, des Jüngers jenes Meiſters, der da ausgerufen: Kommet Alle zu mir, die ihr mühſelig und [...]
[...] anderer Verhältniſſe anders geworden! Je toller die Einheitsfana tiker ſeit 1866 und namentlich ſeit 1870 die Selbſtſtändigkeit des 630 Fr Landes verrathen wollten, deſto demonſtrativer betheiligte ſich mehr und mehr das bayer. Volk an ſeiner Königsfeier. Die National liberalen hielten ſich ferne; ihnen genügte die jährliche Feier des Ä [...]
[...] Cabinets die Vermittlung der Mächte anrufen. – Der „Pol. Corr.“ wird aus Belgrad, 31. Auguſt, gemeldet: Von einem Wechſel oder einer Modification des Cabinets ſoll keine Rede mehr ſein. Fürſt Milan reist auf ſechs Wochen nach Niſch, Riſtitſch auf einen Monat nach Karlsbad. – Demſelben Blatte geht aus Rom, 31. Auguſt, [...]
Bamberger Volksblatt21.02.1877
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 8
[...] des allgemeinen Wahlrechtes üben.“ – Schüchtern und verſchämt allerdings iſt die Sprache, aber es tönt daraus der Wunſch hervor: Wenn die beſitzenden Klaſſen nicht mehr in der Lage ſind, bei dem allgemeinen gleichen Wahlrechte die Geſetzgebung zu beherrſchen, daun muß eben dieſes Wahlrecht beſchränkt werden. Reaktion alſo überall!“ [...]
[...] ungen bevorſtehen, daß dieſe Verfolgungen eine ſtärkere Färbung annehmen, daß die Denunziationen gegen uns noch mehr zur Mode werden; wir wiſſen, daß man die Vermeſ ſenheit beſitzt, durch Gewaltmaßregeln eine große Idee ver= nichten zu wollen. Dieſe kleinlichen, reaktionären Menſchen! [...]
[...] Verfolgungen das Ehriſtenthum unter die Maſſen gebracht haben; ſie wollen nicht wiſſen, daß die Verbrennung von Huß der Reformation mehr Vorſchub geleiſtet hat, als die ſchneidige Klinge des Schwedenkönigs. Sie wollen nicht wiſſen, daß aus der Baſtille, in welcher man Rouſſeau's [...]
[...] um ſo größerer Liebe an der weltbefreienden Idee des So= zialismus hängen, es wurd um ſo begeiſterter für dieſelbe eintreten, je mehr Ihr ſie verfolgt. Nur immer zu! Wir fordern Euere kindiſchen Verfolgungen geradezu heraus im Bewußtſein unſeres Rechtes, im Bewußtſein der Volks [...]
[...] der höheren Töchterſchule der Elementarſchule und des Waiſenhauſes für Mädchen aufgeben und die Stadt Berlin, in der die frommen Schweſtern mehr als 20 Jahre gewirkt und der katholiſchen Gemeinde ihr Vermögen und ihre Kräfte gewidmet haben, vielleicht ſür immer verlaſſen. Die Trauer [...]
[...] Nummern 159 und 160 erſchienen Mitte Juli; die in den ſelben befindlichen, angeblich ſtrafbaren Artikel können nach Ablauf der geſetzlichen Friſt von 6 Monaten nicht mehr ver folgt werden. Am 12. d. M. wurde H. Szymanski ferner wegen Abdruck eines Briefes des Hrn. Biſchofs von Pader [...]
[...] Der Bundesrath hat die Ausprägung von goldenen Fünfmarkſtücken beſchloſſen. en vielen Freunden noch mehr aber den Feinden der katholiſchen Geſellenvereine bringen wir die folgenden Regeln zur Kenntnißnahme und Beherzigung, die der Gene [...]
[...] weil ſich dort gewiſſe hölliſche Häuſer täglich aufthun, die Herz und Geiſt, namentlich bei der Jugend, verderben. Was aber unſern Schmerz noch mehr ſteigert, iſt der Um ſtand, daß dieſes Syſtem der Corruption nicht allein ge duldet, ſondern, was noch mehr zu beklagen, durch die [...]
Bamberger Volksblatt25.05.1877
  • Datum
    Freitag, 25. Mai 1877
  • Erschienen
    Nürnberg; Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Bamberg; Forchheim (Oberfr.)
Anzahl der Treffer: 9
[...] Von jener ſeligen Stunde an, in welcher Gott ſein „Erbtheil“ geworden zeitigten in Ihm von Jahr zu Jahr immer mehr die Früchte des heil. Geiſtes. Darum wird derſelbe von der göttlichen Vorſehung Angeſichts der ernſte [...]
[...] dem dieſer Auserwählte des Herrn den apoſtoliſchen Stuhl ziert, ging deßhalb ein friſcher Hauch durch das geſammte kirchliche Leben und Wiſſen. Mehr, denn je, überzeugt ſich die Welt, daß die heil Kirche auf ewigem und unzerſtör= barem Grunde ruhe, daß „Himmel und Erde vergehen, [...]
[...] Kriege zwiſchen Rußland und der Türkei bei welchem mit der Zeit, gleichwie beim letzten ruſſiſch-türkiſchen Kriege im Jahre 1853, auch die anderen europäiſchen Staaten mehr oder weniger in Mitleidenſchaft gezogen werden dürften iſt es nicht unintereſſant, ſtatiſtiſche Notizen über Größe, Be [...]
[...] Der internationale Kampf der Freimaurei gegen die Kurche, oder wie die „Brüder“ ſagen, gegen den „Ultra montanismus“ iſt längſt kein Geheimniß mehr. Aber eine Pflicht der chriſtlichen Preſſe iſt es, auf jeden neuen Schach zug des Geheimbundes in dieſem Kampfe aufmerkſam zu [...]
[...] er ſelbſt!“ Wie iſt es alſo noch möglich, Katholik und dennoch liberal zu ſein? Dieſes geiſtige Zwitterthum kann nicht mehr lange vorhalten. [...]
[...] Miniſter Mancini, daß 81 italieniſche Geiſtliche das ſtaatliche Exequatur nach geſucht haben.“ Dazu bemerkt die „Germ.“: Einundachtzig unter mehr als einundachtzig Tauſend! Begreift denn die „Nordd. Allgem. Ztg.“ nicht, welche Blamage für die italieniſche Regier= [...]
[...] beſchafft werden. Der Biſchof des naſſauiſchen Regierungs Bezirkes, nämlich Biſchof Blum von Limburg, iſt ſtaatlich „abgeſetzt“, darf alſo keinen Geiſtlichen mehr anſtellen - 1 und ſo ſind denn bereits monatelang die katholiſchen Sträf linge ohne Seelſorger und Gottesdienſt. Bereits ſind zwei 1 [...]
[...] FÄ wo Frankreich nur 25 Infanterie- und 18 Kavall-Regim. b- Ähat. Zu beachten ſei ferner, daß jedes deutſche Infanterie nser Regiment 300 Mann mehr zählt als ein franzöſiſches, daß ourirzug die Ä der deutſchen Städte unvergleichlich ººg, ſtärker ſei als die der franzöſiſchen. [...]
[...] Gangochſen mit 36–44 Carolin das Paar bezahlt. Nach dem es reichlich Grünfutter gibt, darf bei dem knappen Vieh ſtand auf billigere Viehpreiſe nicht mehr gerechnet werden. Jeder Landwirth wird ſeinen Viehſtand nicht nur zu er halten, ſondern auch noch zu vermehren ſuchen. Künftigen [...]