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Suchbegriff: Bayern

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Datum

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Militär-Wochenblatt für das deutsche Bundesheer14.07.1860
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1860
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Darmstadt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayern. [...]
[...] In Ulm ernennt Württemberg den Gouverneur, Bayern den Commandanten, Oeſterreich den Artillerie-, Württemberg und Bayern abwechſelnd den Genie-Director. [...]
[...] In Landau werden alle Feſtungsbehörden von Bayern ernannt. [...]
[...] Bayerns ff f Preußens und Naſſau's / [...]
[...] Preußen, Bayern, [...]
[...] von Bayern, Baden, Großh. Heſſen, Sachſen, Hannover und Braun [...]
[...] Preußens u. Mecklen burg-Schwerins Y Bayerns . . . . . . . . [...]
[...] von Bayern, Hannover und Olden burg. [...]
[...] Großh. Heſſen | „ Preußen, Bayern, Kurheſſen, [...]
[...] und Naſſau. Hannover, Mecklenb.-Schwerin und Oldenburg. f des Großh. Heſſen . . „ Oeſterreich, Württemberg, Baden und „ Preußen, Bayern, Kurheſſen, Naſſau. Hannover, Mecklenb.-Schwerin und Oldenburg. [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung23.04.1844
  • Datum
    Dienstag, 23. April 1844
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] - rung iſt gehalten – unter Verantwortlichkeit des Miniſterraths – C- zur Prüfung aller derjenigen offiziellen Acten zu ſchreiten, die zwiſchen Bayern und der Conferenz der drei Großmächte zu r: London in Betreff der Herſtellung des Königreichs Griechenland - - ſtattgefunden, und einen detaillirten Bericht über die Liquida [...]
[...] :: - wachen daß das Miniſterium auf diplomatiſchem Weg und -:-- durch die Vermittelung der drei Schutzmächte den Saldo, wel chen Bayern an Griechenland zu zahlen haben möchte, in - Folge der obengeſagten Acten in Anſpruch nebme. – Hr. – M. D. Kritzis, ein Grieche, Viceadmiral im ruſſiſchen Dienſte, [...]
[...] F richten, daß die bayeriſche Regierung, wie zu erwarten and, denſelben mißbilligt. / † + Aus Bayern. In einem Artikel aus Bayern vom 18. März t ein Correſpondent der „Allg. Zeitung“ (ſ. Nr. 81 vom 21. März 44) der deutſchen Welt, deren Einheit ihm ſehr am Herzen liegt, [...]
[...] Es konnte denjenigen, welcher weiß, daß die bayeriſche Regierung umer ſtandhaft eine Verzweigung der auswärtigen proteſtantiſchen Miſſions- und Bibelvereine nach Bayern unterſagt hat, keineswegs berraſchen, daß ſie auch eine active Theilnahme an dem, in mehreren ndern Staaten beſtehenden Guſtavs-Adolphs-Bereine ihren Unter [...]
[...] dem gegen die proteſtantiſchen Unterthanen gerichteten Verbote, ſich dem Guſtav-Adolph-Verein anzuſchließen, zugleich auch allen prote ſtantiſchen Kirchengemeinden in Bayern verwehrt wird, Gaben und Unterſtützungsbeiträge von jenem Vereine zur Befriedigung ihrer Kir chen- und Schulbedürfniſſe anzunehmen, wie denn in der That ſchon [...]
[...] Es gibt einige proteſtantiſche Kirchengemeinden in Bayern, die in Mangel, Verkümmerung und Gefahr zu erlöſchen, nach Hülfe rufen, und einige proteſtantiſche Einwohnerſchaften, die vergeblich nach der [...]
[...] - ſeiner Rºt die Äutſche Ejei und um Bayern, gegen welches Äj hauptung der Guſtav-Adolph-Verein zu Felde zieht, Ä lé [...]
[...] -gen Proteſtanten in Bayern ergangen iſt, welche ſolche Gemeinden bilden mochten und dürfen, aber aus Mangel an Mitteln nicht bilden können, ſcheint an einem gefährlichen Widerſpruche mit der Rechtsfabig [...]
[...] die Schwerter wetzt, und die Geldzufluſſe des Guſtav-Adolph-Vereins zur Unterſtützung der proteſtantiſchen Kirche in Bayern mochten ein Preis für die Anſtrengungen eines zweiten dreißigjährtgen Kriegs [...]
[...] Maj. dem kölner Dome zugedachten farbigen Glasfenſter an Ort und Stelle aufzunehmen. Nach Inhalt einer bei dieſer Gelegenheit von dem Könige von Bayern dem Erzbiſchofco adjutor zugegangenen beſondern Eröffnung ſollen die gedach ten Glasfenſter am Tage des Jubiläums der erſten Grund [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)11.10.1866
  • Datum
    Donnerstag, 11. Oktober 1866
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alſo ich ſoll Ihnen Etwas von meinen „Eindrücken in Bayern und Schwaben“ erzählen? Aber in Schwaben bin ich ja gar nicht geweſen; dazu hatte ich keine Zeit mehr, auch eigentlich Nichts dort zu thun, ich [...]
[...] ſchen Rüdesheimer gegen einen Schoppen Aepfelwein, daß die würtember giſche Collegin das ungefähre Gegentheil beſchließen werde – nun, ich habe auch unter unſeren Bekannten in Bayern Niemand gefunden, der gewagt hätte, dieſelbe aufzunehmen. Sie ſehen, die „Eigenthümlichkeit“ der Schwaben kommt doch immer mehr zur allgemeinen Anerkennung. [...]
[...] Das ſtehende Geſprächsthema in Bayern iſt die Unfähigkeit der mili täriſchen Führung und die Unwiſſenheit der Offiziere, namentlich die geo graphiſche, von welcher die unglaublichſten Leiſtungen erzählt werden. [...]
[...] iſt, über „Verrath“. Dies Verrathgeſchrei, ein häßliches Zeichen von De moraliſation, iſt bekanntlich auch tn der Preſſe der Südſtaaten vielfach erhoben worden, und ſind hienach ſo ziemlich Alle von Allen verrathen, Bayern von Oeſterreich und umgekehrt, die Staaten des 8. Bundesarmeekorps von Baden und Bayern u. ſ. w. Die erbitterten und theilweiſe ganz aus Rand und [...]
[...] ferner daß nur einheitliche Führung und nur die Armee eines wahrhaften Großſtaats Erfolge wie dieſe erringen könne. Kurz, die Erfahrungen des Krieges haben in Bayern, wenn auch oft ſehr widerwillig, Achtung vor Preußens Staat und Volk, und aus dieſer Achtung fließend weithein die Ueberzeugung verbreitet, daß dieſem Staat [...]
[...] bedeutenden politiſchen Ueberlegenheit des Nordens, nicht bloß was die offizielle, ſondern auch was die Volkspolitik anlangt. Aber man fängt in Bayern an dies ſelber einzuſehen und zugleich, daß die Hauptſchuld davon am Staat, oder vielmehr am Mangel des Staats liegt, und daß denn doch ſelbſt Bayern ein gutes Stück zu klein iſt, um wirkliche, ernſthafte Politik [...]
[...] am Staat, oder vielmehr am Mangel des Staats liegt, und daß denn doch ſelbſt Bayern ein gutes Stück zu klein iſt, um wirkliche, ernſthafte Politik darin treiben zu können. Der Glaube an die ſelbſtändige Zukunft Bayerns iſt ſo gut wie dahin – und das iſt vorerſt die Hauptſache. [...]
[...] N Nürnberg, 25. September. Wenn in gewiſſen mit Oeſterreich und dem Ultramontanismus von jeher cokettirenden Blättern Bayerns von Nürnberg aus nachträglich allerlei Gehäſſigkeiten über das Benehmen der preußiſchen und der bundesgenöſſiſchen norddeutſchen Truppen zu ver [...]
[...] man ſolange bemüht geweſen, unſere nordiſchen Brüder durch die niedrigſten Verdächtiguugen herabzuſetzen, ſie als Räuber und Mordbrenner hinzu“ ſtellen, um die ohnedieß durch den religiöſen Fanatismus in Bayern von jeher herrſchende Abneigung gegen ſie noch zu vermehren. Dieſes löbliche Streben einer in Bayern leider noch ſehr mächtigen Partei, welche öſterrei [...]
[...] daß wir uns hier auf einem Gebiete befinden, wo Abſonderung von der großen Maſſe der deutſchen Nation ebenſo lächerlich als verderblich ſein würde. Offenbar liegt es in der Hand Bayerns, es zu erwirken, daß die deutſche Induſtrie als ſolche und nicht als Attribut der einzelnen Staa ten oder Staatengruppen auf den Weltplan tritt. Wenn Bayern in den [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung12.06.1850
  • Datum
    Mittwoch, 12. Juni 1850
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf daſſelbe ausübten. Sachſen war es, welches durchaus auf öſterreichiſche Gegenvorlagen gegen die Union drang. Bayern erbat ſich dringend in mehreren Noten öſterreichi ſche Propoſitionen. Die Münchener Convention wurde an der Iſar hervorgerufen, bei welcher Oeſterreich ſo wenig [...]
[...] eine Stimme für ſich haben?“– Doch wohl aus demſelben Grunde, welcher die preußiſche Regierung vermocht hat, Bayern eine Stimme im Fürſtencollegium zu geben. Oder ſoll Bayern mit nahezu 5 Millionen Einwohnern eine ſolche Stimme nicht beanſpruchen können? Das unparteiiſche Ur [...]
[...] doch nicht zu einer Einheit verſchmolzenen Staaten, na mentlich Hannovers, ſein mag) auf der Wagſchale der Politik nicht ſchwerer wiegen, als Bayern für ſich. Wenn der Verfaſſer von „aus den verſchiedenartigſten Elementen für den Augenblick zuſammengeſetzten Staaten“ [...]
[...] Elementen für den Augenblick zuſammengeſetzten Staaten“ ſpricht, ſo kann er ebenſo wohl Ä und manchen ſeiner Verbündeten, z. B. Baden, meinen, als Bayern. – „Aber in einer Zeit der Gefahr ſteht Hannover feſter als Bayern!“ – Die Geſchichte hat uns davon nicht über [...]
[...] fall von Mitleiden von dem verarmten! Bayern. Iſt dies nicht ein Druck- oder ein Schreibfehler? Wollte derſelbe nicht von den Haiden der Mark, oder der Provinz Preu [...]
[...] der preußiſchen Politik in der deutſchen Sache vollkommen einverſtanden erklärt hätten, wurde der gewöhnliche freund iche Verkehr Bayerns mit jenen beiden Großmächten als Sonderpolitik Bayerns, als verbrecheriſches Hereinziehen der Großmächte in die deutſche Politik und als Verrathan [...]
[...] der Neugeſtaltung Deutſchlands verweigerte. Ob das aber ein großes Uebel wäre, laſſen wir dahingeſtellt.“ Zwiſchen Oeſterreich und Bayern iſt eine Convention mit Bezug auf den Durchmarſch öſterreichiſcher Truppen durch Bayern abgeſchloſſen. – Bei dem heute abgehaltenen Mi [...]
[...] Verordnung ſtattgefunden haben ſollen, mit gleicher Ae ſtimmtheit zu widerſprechen. Aus Bayern, 10. Juni. Das „Regierungs-Blatt“ e t hält eine Bekanntmachung über die Aufnahne des neuen Anlehens, deren hauptſächliche Beſtimmºn [...]
[...] Kraft treten, daß die Bundestagsbeſchlüſſe, wenn ſie der bayeriſchen berfäffuj widerſprechen, ohne Zuſtimmung der Kammern keine Geſetzeskraft in Bayern haben. – Von 13 Abgeordneten des linken Centrums wird dann ein Antrag des Abg. Kirchgeßner, den der Ausſchuß mit allen gegen [...]
[...] nationalen Ausbildung als unabhängig von jeder Einſprache und Einmiſchung auswärtiger Cabinete gelten läßt, zu welchem Endzweck die Schritte und Vorſchläge Bayerns zu der Uebereinkunft der Königreiche mit Beiſtimmung des öſterreichiſchen Miniſteriums nur als präliminäre Verſuche [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 31.10.1863
  • Datum
    Samstag, 31. Oktober 1863
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayern und Baden. [...]
[...] Nachwirkungen leider noch immer nicht ganz erloſchen zu ſein ſcheinen: Oeſterreich hatte mit Bayern am 3. Juni 1814 zu Paris einen Separatvertrag abgeſchloſſen, der die zu Ried getroffenen Verein barungen genauer feſtſtellen ſollte. Danach trat Bayern an Oeſter [...]
[...] leon feſtgehalten, und während Montgelas gar kein Geheimniß daraus machte, wie weniger geſonnen ſei, um der allgemeinen deutſchen Intereſſen willen Bayern auch nur das geringſte Opfer zuzumuthen. So rieth Stein dem Kaiſer, die Entſchädigung Bayerns auf die richtigen Grenzen zurückzuweiſen und „die an [...]
[...] Aſchaffenburg garantirte, wogegen jedoch dieſer Staat ſeine weiter gehende Hoffnung um ſo weniger aufgab, als ſich Oeſterreich den Beiſtand der Mächte für ſeine Ausgleichung mit Bayern, und für den Fall, daß der Mannsſtamm des badiſchen Hauſes ausſterbe, [...]
[...] W0 Tºn, Die diplomatiſchen Kämpfe um die Erhaltung des badiſchen Territoriums fanden auf Seite Bayerns ihren Rückhalt nicht nur in dem Pariſer Vertrage mit Oeſterreich, ſondern auch in einer Erbſchaftsſtreitigkeit mit dem badiſchen Hauſe. Dieſe betraf die [...]
[...] gelegen, durch die großen Umwälzungen der Revolutionszeit und die ihnen folgenden und ihre Reſultate rectiſicirenden Verträge unter Preußen, Bayern und Oldenburg getheilt. Hier hatten früher zwei Linien, die Starkenburgiſche und die Kreuznachiſche regiert. Eliſabeth, die kinderloſe Erbtochter des letzten Kreuznacher [...]
[...] des Rheines gelegenen, an Frankreich abgetretenen Landestheilen ein Surrogat in den dieſſeitigen Entſchädigungslanden gegeben werden ſolle. Mit Bezug hierauf hatte Bayern in einer Note vom 4. Februar 1805 an Baden den Vorſchlag gebracht: dieſe wechſelſeitigen Succeſſionsrechte auf Entſchädigungslande der bei [...]
[...] Surrogatsobjecte in den ſchwäbiſchen Entſchädigungslanden zu ſuchen. Weiterhin wurden von Baden Theile des ehemaligen Bis 19ums Konſtanz, von Bayern die Herrſchaft Tettnang als Surro 9* angeboten. Die Unterhandlungen waren dann im Kriegsge tümmel abgebrochen worden, Bayern hatte ſeitdem eine Stellung [...]
[...] gungsfrage auf und Bayern glaubte den Augenblick zu einer ſehr bedeutenden Gebietserweiterung gekommen. Es war nicht ab geneigt, auch badiſche Landestheile als Surrogat für das Spon [...]
[...] Oeſterreich ihm in dieſer Frage abermals die Führung entreißen und den dadurch gewonnenen Einfluß benützen wird, um Hannover, Würtemberg und Bayern vom Zoll verein abzutrennen. Die Frage iſt alſo in Preußen nicht, wie bei uns im Jahr 1688, eine einfach nationale. Sie iſt [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung19.06.1849
  • Datum
    Dienstag, 19. Juni 1849
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] # und Odenwald auf dem linken Flügel der Armee ein efecht von dem dort aufgeſtellten Obſervationscorps baye riſcher und heſſiſcher Reichstruppen. Die Bayern und Kur heſſen, unter dem Commando des Obriſten Weiß, gingen von Beerfelden gegen Hirſchhorn vor, verjagten die in der [...]
[...] em Datum folgenden bemerkenswertben, weil halboff en Artikel: Der Miniſter v. d. Pfordten geht nach en und von dort nach Berlin, um endlich Bayerns ellung in der deutſchen Verfaſſungsfrage n entſchiedenen Abſchluß zu bringen. Wir glau [...]
[...] (le nomine Stein) ſich begnügen, wenn es nur zu eutſchen Verfaſſung täme, als deren erecutive Spitze Staaten Oeſterreich, Preußen, Bayern und Han in einem Directorium hergeſtellt würden. Stein, der s den innigſten Wunſch ſeines Herzens gern eine [...]
[...] reich bleibt dann keine deutſche Großmacht mehr. Auch verlaſſe man ſich in Oeſterreich doch ja nicht über die Gebubr, über alles Maß hinaus, auf Bayerns Stunme und Gewicht. Freilich hat Bayern das größte Jntereſſe dabei, daß Oeſterreich in Deutſchland bleibe, ja es iſt dies faſt eine Eriſtenzfrage fur [...]
[...] Freilich hat Bayern das größte Jntereſſe dabei, daß Oeſterreich in Deutſchland bleibe, ja es iſt dies faſt eine Eriſtenzfrage fur Bayern und den deutſchen Süden; aber Bayern kann ſich un ter keiner Bedingung von Deutſchland losſagen, ſelbſt wenn dieſes außerhalb Oeſterreich liegen ſollte. Bayerns Volks [...]
[...] ter keiner Bedingung von Deutſchland losſagen, ſelbſt wenn dieſes außerhalb Oeſterreich liegen ſollte. Bayerns Volks ſtamme und Provinzen, Bayerns Handels- und Zollver haltniſſe, wie ſie ſich gegenwärtig ausgebildet haben, die Geſinnung ſeiner Stämme, ſeine Lage gegen Frankreich, ſeine [...]
[...] Lage im eigentlichen Herzen Deutſchlands, eine finanziellen Verhältniſſe, furz. Alles ſtellt die engſte Verbindung mit Deutſchland natürlich hoher für Bayern als mit Oeſterreich. Lange genug – und wahrlich mit einer Aufoperung, die des Erfolges werth wäre – hat Bayern in Deutſchland [...]
[...] Oeſterreichs Sache vertreten; wird es jetzt von Oeſterreich verlaſſen, in dem Oeſterreich ſich ſelbſt verläßt, ſo muß Bayern entſchieden ſeinen eignen deutſchen Gang gehen. Es muß. Bayern verlangt, daß Oeſterreich das neu zu be rufen die Volks- und Staaten haus be chicke, damit [...]
[...] wenn Oeſterreich hartnäckig ſchweigt. Möge man dort in dem ſchönen Lande der Enns wohl erwägen, was es heißt, Bayern jetzt zum Abfall von Oeſterreich zu zwin gen. Wenn Bayern ſich dem preußiſchen Verfaſſungs entwurf unter beſtimmten Vorbehalten anſchließt, ſo drängt [...]
[...] Der bayeriſche Miniſterpräſident, Herr Dr. v. d. Pfordten, iſt geſtern hier in Wien eingetroffen. Die Wichtigkeit der Verhandlungen zwiſchen Oeſterreich und Bayern erhält Ä Ankunft dieſes Staatsmannes das gehörige Licht. RO.-D. P. [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)17.01.1867
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Miniſterwechſel in Bayern. [...]
[...] ſungsmäßige Verbindung, insbeſondere mit Preußen und dem durch dasſelbe zu bildenden Norddeutſchen Bunde, möglich ſein wird und vereinbar mit der Selbſtſtändigkeit Bayerns.“ Dem Gedanken, Bayern müſſe wo möglich jetzt beitreten, um auf die Bildung des Norddeutſchen Bundes Einfluß zu gewinnen, [...]
[...] genommen, daß von anderer Seite dieſe Frage angeregt wor den ſei und Preußen ſich ablehnend verhalten habe; aber wer ſieht nicht, daß es etwas ganz Anderes war, wenn Bayern im Intereſſe Deutſchlands dieſen Eintritt forderte, oder ein kleiner Staat wie Baden, und Bayern nicht. Den Schluß dieſer [...]
[...] hebenden Partikularismus. Ganz anders betrachtet der Fürſt von Hohenlohe damals, und ſomit vorausſichtlich auch noch heute, die Rechte und Pflichten Bayerns gegen Deutſchland. Seine Rede lautet: „Die Hohe Kammer wolle mir erlauben, über den zwei [...]
[...] dem Austritte Oeſterreichs aus dem deutſchen Bunde, nach der Sprengung des deutſchen Bundes teat an uns die Frage, was wird aus Bayern?“ „Drei Wege bleiben uns offen. Die Gründung des ſüd weſtdeutſchen Bundes, die Iſolirung Bayerns und die Anleh [...]
[...] kein wirklicher Anhänger dieſes ſogenannten Winkeldeutſchland vorgekommen. Ebenſo unmöglich erſcheint mir die Stellung Bayerns als ſelbſtändiger unabhängiger Staat in Mitte der europäiſchen Großmächte. Niemand wird behaupten, daß eine ſolche Stellung eines Staates von 5 Millionen möglich iſt [...]
[...] Wer ſteht Ihnen dafür, daß die gegenwärtige Ruhe Europas ungeſtört bleiben wird? Tritt aber ein Ereigniß ein, das Ä Ruhe erſchüttert, ſo ſteht Bayern allein und verlaſſen da. Was es aber heißt, keinen Fürſprecher, keinen Freund, keinen Alliirten zu haben, hat der Herr Staatsminiſter des [...]
[...] dieß auszuſprechen, wie es der vorliegende Antrag, wenn auch in unvollkommener Weiſe, thut. Ich ſehe in dem Antrage keine Mediatiſirung Bayerns, ſondern nur den Wunſch des Landes, auf irgend eine Weiſe aus der Iſolirung heraus zu treten. Er kann alſo nur die Grundlage weiterer Unter [...]
[...] treten. Er kann alſo nur die Grundlage weiterer Unter handlungen bilden. Ich empfehle Ihnen deſſen Annahme im Intereſſe unſeres Vaterlandes, im Intereſſe Bayerns, im In tereſſe der Erhaltung Deutſchlands.“ Mit Ton und Inhalt dieſer Worte wird ſich Jeder ein [...]
[...] einheitlichen auswärtigen Politik geleiteten Staatsmacht das nothwendige und nächſte Ziel der liberalen Beſtrebungen ſieht. (Wochenſchrift der Fortſchrittspartei in Bayern.) [...]
Süddeutsche Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Zeitung)Abendblatt 22.05.1862
  • Datum
    Donnerstag, 22. Mai 1862
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    München; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] Gewalt verfolgen, ſondern ſie bei der Bundesverſamm lung anbringen ſollen. Es iſt bereits hier bekannt, daß Oeſterreich und Bayern hier in Berlin auſ Grund des Art. 11 Einſpruch gegen das ſelbſtſtändige Vor gehen Preußens erhoben haben. Aber es iſt einleuch [...]
[...] das Befinden des in Vicenza erkrankten Erzherzogs Albrecht durchaus nicht beſorgnißerregend. – Die ſchon längere Zeit für ihr Transportverſicherungsgeſchäft in Bayern konzeſſio nirte öſterreichiſch-italieniſche Geſellſchaft Azienda assicuratrice in Trieſt hat dem Vernehmen nach auch nunmehr für die Mobi [...]
[...] in Trieſt hat dem Vernehmen nach auch nunmehr für die Mobi liarfeuer-, Lebens- und Hagelverſicherungsbranche die Konzeſſion für Bayern erhalten, jedoch unter der Bedingung, daß die er theilte Bewilligung wieder erliſcht, ſobald ſie den Betrieb der Verſicherung gegen Hagelſchäden einſtellen ſollte. Dagegen [...]
[...] Bei dem Umfange, welchen die bayeriſche Induſtrie bereits in zahlreichen Erwerbszweigen erlangt hat, würde ihr eine Beſchränkung auf die engen Grenzen von Bayern den tödt lichſten Stoß verſetzen. Die Zuſammengehörigkeit mit dem Zollverein verſchaffte den bayeriſchen Gewerbstreibeuden ein [...]
[...] über das Jahr 1861 eröffnen nun einen intereſſanten Ein blick und eine Ueberſicht über die Exportfähigkeit einzelner Induſtriezweige Bayerns und über die Zunahme und Ab nahme in den letzten 9 Jahren. Bremens Einfuhr aus Bayern betrug: [...]
[...] eriſchen Induſtrie ein Markt von mehr als 36 Millionen Menſchen eröffnet, erſcheint es daher ganz beſonders zweck mäßig, die einzelnen Induſtriezweige, in denen Bayern auf dem Weltmarkte zu konkurriren vermag, namhaft zu machen und fern von jeder Phraſenmacherei die realen Intereſſen zu [...]
[...] und fern von jeder Phraſenmacherei die realen Intereſſen zu bezeichnen, welche bei einer Ablehnung des Handelsvertrags mit Frankreich von Seite Bayerns auf's Spiel geſetzt werden. Es mag zu dieſem Zweck die Ausfuhr Bayerns nach Bremen in den Jahren 1860 und 1861 mit einander verglichen [...]
[...] in den Jahren 1860 und 1861 mit einander verglichen werden. Ausfuhr aus Bayern nach Bremen. [...]
Didaskalia31.01.1853
  • Datum
    Montag, 31. Januar 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus dem erſten Hefte noch herbei und laſſen in gleicher Weiſe die nächſten folge2. Ein kurzer geſchichtlicher Rückblick zeigt, daß Deutſchland vorzugsweiſe Bayern die häufige Wiederholung des Wortes „ſouverän“, ſo wie die mißliche Faſſung des Artikels der Bundesakte über die landſtändiſchen Verfaſſungen zu danken [...]
[...] Wortes „ſouverän“, ſo wie die mißliche Faſſung des Artikels der Bundesakte über die landſtändiſchen Verfaſſungen zu danken habe. Bayern und Würtemberg erklärten damals auf dem Wie ner Congreſſe: daß ſie durch keinerlei Beſtimmungen ihre Ge walt hinſichtlich der innern Verhältniſſe ihrer Staaten beengen [...]
[...] ner Congreſſe: daß ſie durch keinerlei Beſtimmungen ihre Ge walt hinſichtlich der innern Verhältniſſe ihrer Staaten beengen laſſen würden. Bayern verlieh am 26. Mai 1818 eine Ä ſung, deren Inhalt zu fortwährenden Streitigkeiten zwiſchen Re gierung und Landſtänden vielfache Veranlaſſung gegeben, die [...]
[...] brauchen kaum zu erwähnen, daß man in Deutſchland eben im Begriff zu ſeyn ſcheint, in jene erbauliche proviſoriſche Zeit zu rückzutreten. – Bayern hatte Ende 1849 4520,751 Einwoh ner. Die mittlere jährliche Zunahme der Bevölkerung iſt nur 0,51 prC.; es beſitzt auf der Quadrat-Meile durchſchnittlich nur [...]
[...] bedeutenden Ausfall durch mancherlei Umſtände erlitten, der dauernd zu werden droht. Sehr bedeutend iſt der finanzielle und gewerbliche Gewinn Bayerns aus dem Zollverein. Während es von der Geſammteinnahme deſſelben an Eingangsabgaben nur 5,6prCt. erhebt, iſt ſein Antheil bei der Vertheilung 153 prCt. [...]
[...] 5,6prCt. erhebt, iſt ſein Antheil bei der Vertheilung 153 prCt. (im Jahr 184647 über 6 Mill.) Darnach mag man beurthei ſen, was Bayern zu verlieren hat, wenn es ſich durch politiſche Sympathien von Oeſterreich für die Sprengung des Zollvereins [...]
[...] der fundirte Theil der bayeriſcher Staatsſchuld an 153 Mill. (ohne einige andere dem Staate obliegenden Laſten). – Unſer Verfaſſer glaubt aus Bayerns großen Hülfsquellen für den Au genblick in dieſer Finanzlage nichts Bedenkliches ſehen zu müſſen, erwartet dabei aber freilich weſentliche Reformen und Abſtellung [...]
[...] Mangels an Offenheit ! Gerade hier aber, fürchten wir, ſcheitern die Pia desideria des trefflichen Statiſtikers und Finanzmanns, und Bayern wird wohl kaum auf dieſem Wege das Ziel ſei nes eifrigen Ringens – den Einfluß einer Ä Deutſch lands – erreichen wollen! Dr. Ln. [...]
[...] Frankreich und Belgien, wie in Oeſterreich und Preußen u. ſ. w. hat der kath. Verein der heiligen Kindheit ſich immer mehr ausgebreitet, ſeit einem Jahr # er aber auch in Bayern Wurzel gefaßt, und trotz mancher Hinderniſſe, die zu überwinden waren, hat auch hier der eigenthümliche Segen nicht gefehlt, [...]
[...] Wurzel gefaßt, und trotz mancher Hinderniſſe, die zu überwinden waren, hat auch hier der eigenthümliche Segen nicht gefehlt, der dieſen Verein überall noch begleitet hat. In Bayern zählt derſelbe nun ſchon zwiſchen zwanzig und dreißig Tauſend Mitglieder, meiſtens Kinder, die durch ihre „Gaben von [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)28.03.1867
  • Datum
    Donnerstag, 28. März 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] befehl ſtellt. Wie viel beſſer wäre es nun, im Sinne der alten franzöſiſchen Politik, geweſen, man hätte Preußen nicht abgehalten, ſich auf Koſten Bayerns zu erweitern! Dann wäre eine lang nachwirkende Bitterkeit auf ſüddeutſcher Seite die Folge geweſen; nicht bloß ein ſolcher förmlicher Garantie [...]
[...] Der norddeutſche Bund und Bayern. [...]
[...] daß die 30 Millionen des norddeutſchen Bundes lebensfähig und hat kräftig daſtehen, während einem ſüddeutſchen Bunde, oder gar einem iſo lirten, Bayern, alle Bedingungen hiezu fehlen. Und doch, während die Mehrheit des politiſch gebildeten Volkes von Bayern von Sehnſucht er füllt iſt, mitzurathen und mitzuthaten im norddeutſchen, dadurch geſammt [...]
[...] bedenken nicht, daß der norddeutſche Verfaſſungsentwurf ſchon eine ſoziale Geſetzgebung in ſich ſchließt, die auch nur annähernd ſo zu ſchaffen, Bayern ſeit Jahren bemüht iſt, ohne aus Mangel an legislatoriſchen Talenten, oder Ueberſluß an büreaukratiſcher Beſchränktheit, im Stande zu ſein, einen auch nur einigermaßen entſprechenden Entwurf vorzulegen. [...]
[...] Talenten, oder Ueberſluß an büreaukratiſcher Beſchränktheit, im Stande zu ſein, einen auch nur einigermaßen entſprechenden Entwurf vorzulegen. Sie bedenken nicht, daß Bayern in volkswirthſchaftlicher Beziehung durch die 6monatliche Kündbarkeit bes Zollvereins ganz abhängig iſt von dem guten Willen Preußens, ſie bedenken nicht, daß ein iſolirtes Bayern im [...]
[...] Hoheitsrechte, obwohl dieſe Politik am allerwenigſten in Wirklichkeit ſie zu wahren im Stande iſt. Schon einmal hat Preußen den 42 Millio nen Dentſchen des Staates Bayern Rechnung getragen, hat dem Staate Bayern in dem neu zu konſtruirenden Deutſchland eine bevorzugte Stel lung einräumen wollen, hat ihm gewiſſermaßen damit die ſibylliniſchen [...]
[...] lung einräumen wollen, hat ihm gewiſſermaßen damit die ſibylliniſchen Bücher angeboten, in denen der einzig richtige Weg der bayeriſchen Po litik vorgezeichnet war. Bayern hat ſie nicht angenommen und nach einem Dutzend blutiger verlorner Gefechte mit einem ſchweren Frieden und geſunkenen Anſehen – denn ſeine Miniſter bettelten dann in Frank [...]
[...] ſichts der Thatſache des norddeutſchen Parlaments unterwühlt man die Stellung dieſes Mannes und treibt partikulariſtiſch-bayeriſche Politik, ohne zu ahnen, daß man hiermit Bayern mehr ſchadet, als mit einer pronon zirt annerioniſtiſch-preußiſchen Geſinnung. Hora ruit – die Stunde verrinnt; was jetzt noch vielleicht mit Erhaltung einer großen Anzahl [...]
[...] deten Bevölkerung von Bayern bewegen, trotz der unläugbar conſervat ven Znſammenſetzung des norddeutſchen Parlamentes, rºt des mangel haften Bundesverfaſſungsentwurfes. Wie erſt dann, wenn. freiheitlichere [...]
[...] – Das am weiteſten verbreitete aller baieriſchen Blätter, die Münchner „Neueſten Nachrichten“ ſchreiben: „Die Veröffentlichung des Bündniſſes zwiſchen Preußen und Bayern wirkte wie ein Blick aus heiterm Himmel. Bei den Partikulariſten und Ultramontanen hat der Blitz eingeſchlagen und Zorn über den ehemaligen Sprechminiſter v. d. Pfordten und über [...]