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Suchbegriff: Wielands

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Datum

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Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)05.09.1805
  • Datum
    Donnerstag, 05. September 1805
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] TüBINGEN, b. Cotta: Krates und Hipparchia. Ein Seitenſtück zu Menander und Glycerion» von C. M. Wieland. Zum Neujahrs-Geſchenk auf 1805 192 S. 12. (Mit drey Kupfern.) [...]
[...] deutſche Sprache und Literatur werde ihm einſt mehr verdanken, als man ſich einfallen laſſen. Das pro hetiſche Wort iſt erfüllt. Wieland war nur nicht be Ä ein chriſtlicher, ſondern ein heidniſcher Dich ter zu ſeyn, nicht Moria und Golgatha, Sunium al [...]
[...] dige Geſellſchaft zu ziehen, und mit ihnen zugleich ſich beym Sympoſion zu bekränzen. Wieland aber und der ideale Platon ? – Man muſs wenig. Seelenkunde haben, um nicht zu begreifen daſs, ohne mit dem idealen Platon eine Zeit lang Ä [...]
[...] wenig. Seelenkunde haben, um nicht zu begreifen daſs, ohne mit dem idealen Platon eine Zeit lang Ä ſchwärmt zu haben, l/Zieland eben nicht – Wieland werden konnte. Wie Platon fand vermuthlich auch Er nichts unzertrennlicher - als Schönheit und Liebe [...]
[...] heraus! - ----- Irrt Rec., wenn er glaubt, man werde in dieſer Skizze manchen von Wielands Zügen nicht gänzlich untreu dargeſtellt finden? Es leuchtet ein, daſs er ſich in der Ä ebenen Sphäre leicht und frey, wie [...]
[...] Faunchen kühn genug, der menſchlichen Geſellſchaft ſich zu nähern: ſo warnte Sokrates Geiſt: Opfre den Grazien! Und Wieland Ä ſie wurden ihm hold, und verlieſsen ihn ſelbſt dann nicht, wenn er mit den faununculis ſpielte. Aus dem Umgang des ar [...]
[...] fprang endlich ein irdiſches Götterkind, in dem des Va ters und der Mutter Natur wunderſeltſam verſchmol zen war, und dieſes gewann Wieland über alles lieb, ihm huldigte er für ſein ganzes Leben. [...]
[...] So gewiſs hat Wieland gedacht, und hat er einen Fehler begangen, ſo iſt es der, ſein Griechenland auch in dem Norden zu glauben, und ſeine griechi [...]
[...] daher, ihn mit dem frivolen Voltaire auf gleiche Stufe zu ſtellen: denn hoch, hoch ſteht er über Voltaire. In deſſen Seele lebte kein fittliches Ideal, in Wielands Seele lebte es, aber – ein griechiſches! Das muſs ihn, die heitere griechiſche Natur, Ä [...]
[...] -tur, - ſondern nur ein Franzos, dem in Athen das Bürgerrecht ertheilt wurde. Schon Schiller bemerkte, Wieland ſcheine von dem ganz eigenen Unglück ver folgt zu ſeyn, daſs gewiſſe Schilderungen durch den Plan ſeiner Dichtungen nothwendig gemacht vºr: [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)25.08.1790
  • Datum
    Mittwoch, 25. August 1790
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] chen Theil seiner Verdeutschung verpflanzt. Aber es ist nicht bioCs Lucians Geist, der in dieser Ue- bersetzung lebtund athmet; Wieland hat auch die Worte , Gedanken und Sachen seines Schrift- stellers mit einer Treue und Richtigkeit iiberge- [...]
[...] Griinden, welcbe die andern Uebersetzer zur Auslaflung einiger Lucianischen Abhandlungen bewogen haben, hat Wieland ebenfalls ein Hetë- rengesprach, das Gericht der Vocalen, Lexipha- nés, Soloecist, die Erotes oder die beiden Lie- [...]
[...] erstern thut eroft ehrenvolle ErwShnung, dieser wird meist mit gebiihrendem Tadel abgefcrtigt. Man erlaube uns noch iiber Wielands Sprache ei ne Anmerkung, die vieleh kleinlich scheinen wird, aber deswegen doch an ihrem Ort steht, [...]
[...] ne Anmerkung, die vieleh kleinlich scheinen wird, aber deswegen doch an ihrem Ort steht, da eines Wielands Beyfpiel hierinn verfúhrerifch und von naChtheiligen Felgen seyn kônnte. Hr. W. braucht ost im Deutschen zwey Verneinungen [...]
[...] der Kunst, sagt er, ist dasjenige, welches Lucia- nus dsr Gelehrsamkeit in seinem Ttaume in den Mund legt." Wieland bemerkt S. 9 f., dass die unbegreifliche Menge der schònsten Bildsáulen, die schon vorhanden waren, zur Folgehatte, dass [...]
[...] ler, die sich in diesen Zeiten hervorthaten, noch in grossen Ehren gehalten worden, wird in einer berichtigenden Anm. Wielands zu Lucians Hero~ dot S. 414 s. aus Lucians Erzahlung bemerkt, ein Mahler Aëtion habe zu seinen Zeiten ein Gemâlde, [...]
[...] Der Esel beklagt sich im Lucius, dass er von einer Megapola misshandelt werde, und sagtr nach Wieland; „hier war mein Schicksal, dass es mir eben so ergehen sollte wie dem Candaules.'* Da nun sein Schicksal niit dem des Çandaules niche [...]
[...] der Bilder verwahrt, ,\vorin er sich zwar zum Lob» redner, aber nicht zum Schmeichler, macht. Man hòre, wie Wielands Urtheil iiber diesen Dialog gegen Ballu's Meynung absticht. „Die Dame, sagt er, der er darin den Hof macht, hatte Ursa- [...]
[...] veredelt, und dadurch, ausser der Hauptperson, fur die es unmittelbar bestimmt war, auch fur an» dre intéressant wird." Wieland priift am Ende des Stiicks S. 306 ff. ausfiihrlich die Meynungen der Gelehrten iiber die hier genannte Vanthea. Ge [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)04.04.1806
  • Datum
    Freitag, 04. April 1806
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] n. i. T. Herausgegeben von C. M. Wieland. 1805 264 S. 8. (I # . Auch unter dem Titel: [...]
[...] 264 S. 8. (I # . Auch unter dem Titel: - C. M. Wielands Sämmtliche Werke. – Sieben und dreyßigſter Band. Euthanaſia. . : [...]
[...] doch, daſs Wieland alt iſt! Auch Er hat der Schwach [...]
[...] Wieland ſo weit gekommen ſeyn, daſs Er, um ſeinen Schriften Abgang zu verſchäffen, Wötzels Namen zum Aushängeſchilde brauchte?" Rec. verſicherte [...]
[...] Schriften Abgang zu verſchäffen, Wötzels Namen zum Aushängeſchilde brauchte?" Rec. verſicherte dem Freunde, Wielands Euthanaſia habe ein ſo friſches, jugendliches Anſehn, als eins ſeiner Werke; man fühle Ä dabey ſo woll, wie in Wielands Ge [...]
[...] zens ſtets ſich vergnügt habe; dieſs alles ſolle der Freund bedenken, um ſich zu überzeugen, Pötzel komme nur darum zu der Ehre, von /Wieland einer (nicht eben erfreulichen) Unſterblichkeit übergeben zu werden, weil dieſer ihn für ein taugliches Subject [...]
[...] Vf. von Nr. 6. dieſe befriedigt: ſo ertheilte ihm Rec. den Preis. Hat man die vorigen Schriften geleſen: ſo wird man bey Wieland nichts Neues finden, der im Weſentlichen ganz mit Helmuth übereinſtimmt. Der Unterſchied zwiſchen beiden Schriften iſt aber [...]
[...] ſelbſt betrogen worden. Wie dieſs letzte möglich fey, ſuchen die Vff von Nr. 3 und 6 durch Beyſpiele zu erhärten: Wieland, indem er ihn als einen zeich net, der ſich immer ſelbſt bey der Naſe hat, um ſich [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)06.09.1805
  • Datum
    Freitag, 06. September 1805
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] Von C. M. Wieland uſw. [...]
[...] der Sökrates haske verbirgt, – wie das Titelkupfer allegoriſch Inhalt Änzº Buchs angiebt. Worin ſich Wieland bis zur Meiſterſchaft vollen det hat, beurkundet er auch hier. Wie eine wirk liche Begebenheit, möglich geweſen, dieſ auf eine [...]
[...] ſÄ zur Hochzeit, des Vaters boiniamine d mau vais jeu auch nicht fehlen, – welch ein herrlicher Roman! Wieland aber verſchmähte es mit Recht, - von allem dieſem Gebrauch zu machen, und hat doch einen ſehr anziehenden Roman geliefert. Wäre die [...]
[...] elands auch Ä bey. Wieland iſt unter den [...]
[...] ſchreibt der in Perioden, deſſen Sprache für die An ſchauung malt, der von der Phantaſie förtgeriſſen wird. Je vollendeter alſo. Wielands Ä hier iſt (einige zu lange Perioden ausgenommen, die H'. nur mit dem Auge geleſen haben kann), deſto be [...]
[...] einer zu groſsen Gleichmüthigkeit zu wecken. Uebrigens, wer wird nicht folgendes Urtheil Klin gers über Wieland unterſchreiben? „Wer an“ Glückſeligkeit der Dichter zweifelt (der ächten, "meyne ich), der betrachte nur den Abend ihres Le [...]
[...] mit ihm, der auf claſſiſche Bildung Anfpruch macht. Deren Zahl aber –+ iſt ſie in Deutſchland ſo gering? r Wielands Romane haben, im Verhältniſs ihres Werths, nie ein Glück geinacht, das bedeutend zu nennen wäre. biegt es daran, daſs er uns griechiſche, altes, nicht [...]
[...] biegt es daran, daſs er uns griechiſche, altes, nicht -heutige Liebe ſchildert? Iſt Blankenburgs Theorie des ans, wonach alle Romane Wielands als Mu ſter aufgeführt werden können, ganz falſch? – Ueber alle dieſe und noch mehrere Fragen werden [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)Ergänzungsblätter 117 10.1818
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1818
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] ja Seneka. Herausgegeben von M. Otto Mo riz Müller. 1817. Vlll u. 134 S. 8. (14 Gr.) bgleich Corte, Wieland, Roos und Dahl das Er heblichſte, was ſich mit Grunde zur Vertheidi gung Salluſs in Hinſicht ſeines moraliſchen Charak [...]
[...] te, auch noch von den Flecken zu reinigen, von wel chen ihn ſeine Vorgänger nicht reinigen konnten. Da nämlich Wieland und nach ihm Dahl, jener in den Anmerkk. zur angeführten Stelle des Horatius und dieſer in ſeiner Ausgabe des Catilina, wenigſtens ſo [...]
[...] viel einräumen zu müſſen glaubten, daſs die Intrigue mit der Fauſta, Milo's Gemahlin, die Gelius ſc. erzählt, auf dem Salluſ haften bleibe, und Wieland damit zufrieden war, daſs Salluſt, wenn auch kein Tugendbild, doch auch kein Lotterbube und Böſe [...]
[...] aber eingeſtand, daſs man ihn vön der Plünderung Nºmidiens, welche auf dem Zeugniſſe des Dio Caſſius (Kºl: 9) beruht, und die Wieland ganz unberührt 4rgänz. B. zur A.L. Z. 1818- [...]
[...] dann aus dem leichteren der Convenienz auf Koſten der Kritik vertheidigt werden. Von dieſen Verſe hen ift ſelbſt Wieland in ſeiner Vertheidigung nicht frey, denn indem er es auf der einen Seite abſcheu lich findet, den guten Namen Salluſts anzutaſten, ſo [...]
[...] daſs die Vorwürfe, die man dem Salluſ gemacht habe, nichts beſonderes für einen Römer der dama ligen Zeit geweſen wären. Hätte nun Wieland den orwurf, welchen Horaz in der angeführten Stelle Salluſt macht (denn Wielands Gründe reichen nicht [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)05.04.1806
  • Datum
    Samstag, 05. April 1806
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Gute ſchon für unverhältniſsmäſsig groſs zu ſeinem Verdienſte hält. Einen Unglauben dieſer Art muſs Wieland im Sinn gehabt haben, als er wünſchte, der Glaube an Unſterblichkeit möge nie unter den Men ſchen allgemein geworden ſeyn, und als er hoffte, [...]
[...] den Namen Sokrates apotheoſrt hat: ſich mit ſeinem jzej Weſj einem troſtloſen Widerſpruche be jgen ſehen würde. Wieland nimmt es mit dem mo jweisgrunde dafür ein wenig zu leicht, hat ihn nicht in ſeiner Schärfe gefaſst; den Beweisgrün. [...]
[...] und ein anderer Calcul für die nNenfchliche Glück ſeligkeit, als deſſen ſich die Eudämonie bedient. Wenn Wieland alſo meynt, die Schuld liege an uns, wenn wir in dieſem Lében nicht ſo glückſelig wür den, als wir werden könnten: ſo möchte er ſich doch [...]
[...] taſie, nicht der Traum eines Traumes, wofern man nicht annimmt, das ganze Daſe ſey ein Traum. Doch, da Wieland die Ünſterblichkeit nicht eigentlich läugnet: ſo würden wir unſre Gränze Ä wenn wir ausführlicher ſeyn wollten. - [...]
[...] und Erinnerung, wiefern ohne ſolche eine unendliche moraliſche Ausbildung mit Freyheit nicht gedenkbar iſt. Die Gründe, welche Wieland zur Behauptung ſeiner Meinung vorbringt, werden nicht überall ſo leichten Eingang finden als bey Selmar und Blandi [...]
[...] Anſchauen und Denken ſind wir gebunden, zu mora liſchen Weſen ſollen wir durch die Freyheit des Wil lens (welche Wieland wohl nicht annehmen wird, aber ſehr mit Unrecht) uns ſelbſt bilden. Woran wir die Anſchauung und die Denkkraft geübt haben, das [...]
[...] ſein Buch überſchrieben. Damit dieſer Titel ſich rechtfertige, und mit ihm zugleich unſer Ausſpruch über Wieland und ſein Buch, ſtehe der Schluſs deſſel ben am Schluſſe unſerer Recenſion. „Wer in der [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 272 11.1815
  • Datum
    Mittwoch, 01. November 1815
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kr und ſchön, aller Welt verſtändlich und alle - Welt bis zur völligen Befriedigung ergetzend, hat der unfterbliche Wieland im Oberon das Thema ausgeführt, daſs chriſtlicher Heldenſinn und treue Liebe das verfolgende Schickſal entwaffnen, und [...]
[...] ſen hat; geſetzt auch, daſs er ſelbſt nicht im Sinne ehabt hätte, mit einem Wieland um den Vortritt inn Tempel der Unſterblichkeit zu wetteifern. Hat un fer Dichter auf dem Kampfplatze, wohin Rec. gegen [...]
[...] Gänge einer romantiſchen Dichtung an der Hand ei ner leitenden Hauptidee durchwandern kann; und zu dieſer Ä, wie durch Wieland, ſo auch durch Shakeſpear und Calderon verwöhnt, iſt ſie nur allzugeneigt, von dem Dichter zu fordern, daſs er [...]
[...] Leſers ſpannt, um ſo ſtörender wirkt hier eine Dun kelkeit, die uns hindert, Antheil an dieſer Corona zu nehmen. Wie ganz anders iſt das bey Wieland, der unſer Intereſſe für ſeinen Helden dadurch unend lich erhöht, daſs er uns auch an der Situation ſeines [...]
[...] ſcheint es faſt, als ob das eben gerügte Gebrechen in einem einzigen, kleinen Oekonomiefehler ſeinen Grund habe. Wieland hat ſich gar weislich gehütet, den ſpiritus rector ſeiner Fabel, die Spiralfeder ihres Getriebes (den Zwiſt des Elfenpaares und Oberons [...]
[...] fich begiebt, vor allen Dingen darum ſich intereffirt, weil er das warum gern durchdringen möchte. So winnt Wieland Ä Theilnahme für das Geſchick ons durch Begebenheiten, die eine verborgene Planmäſsigkeit der lenkenden Macht andeuten; aber [...]
[...] der Dichtung zu öoonomiſiren, hat Hr. v. F. das My ſterium der ſeinigen, welches doch ſo ſehr viel ärmer, als das Wieland ſche, an Intereſſe iſt, verſchwendet, und wie ein Schild am Wirthshaus über dem Eingange ſeines Gartens aufgehangen. Da wir wiſſen, warum [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 171 07.1819
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1819
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſtellers gegen den alten allgemein angenommenen Vorwurf der Sittenloſigkeit annehmen zu müſſen glaubte; eben ſo, daſs Wieland in einer Anmerkung zu den Horaziſchen Satiren Corte's Vertheidigung beytrat; daſs andre jedoch , Soh. v. Müller z. B. in [...]
[...] ältern Zeugniſſen allgemein angenommen ward, wie der aufzuſtellen, ja daſs Heindorf in ſeinem Commen tar zu den Satiren des Horaz S. 4o der Wieland'ſchen Anſicht mit Beſtimmtheit widerſprach. Neuerlich indes trat Hr. (M. O.) Müller auf, der in einer [...]
[...] Gattin des Milo, Fauſta, und die Schmach, die dem Ertappten vom beleidigten Ehemann widerfahren, betreffend. Die Art und Weiſe, wie Wieland hier den graviſſimum alienae luxuriae o Ä et cen foremº (Macrob. Sat. IV., C. 9) entſchuldiget indem [...]
[...] dringt der Vf. ſelbſt nicht darauf, daſs der bey Dichter genannte Salluſtius der Geſchichtsſchreiber ſelbſt ſey, Wielands und noch mehr Heindorfs ſchärfer geſtellten Gründen hierüber nac Ä aber die Folgerung, die Wieland gegen das Anſehen [...]
[...] jatſache ſelbſt, nicht dieſe, welche er nicht erdich j haben angenommen werden dürfe, zur Laſt gelegt werden. Wieland's z. flüchtige Beantwortºs jird ganz beſeitiget. Miller's Äuskunftsmittel hergenömmen aus dem Verhältniſſe Salluſt"Ä Cä [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)30.05.1800
  • Datum
    Freitag, 30. Mai 1800
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der Vf, führt in der Vorrede Wieland's beyfälli ges Urtheil über eine ihm vorgelegte Probe ſei ner Arbeit an, nicht um damit die Kritik zu entwaff [...]
[...] Kühnheit zu rechtfertigen, womit er ſich entſchloſs, in ſeiner Ueberſetzung der Satyren fortzufahren. Auch hat ihn Wieland's Lob ſo wenig übermüthig gemacht, daſs er vielmehr die Dienſte, welche ihm dieſes.Vor gängers Ueberſetzung der horaziſchen Satyren gelei [...]
[...] eft, bringt einen ſchon an ſich unrichtigen Gedanken in den Text. – Das cerebrum des Bollan darf nicht, wie auch Wieland gethan, durch Tollheit gegeben: werden; es bedeutet auffahrendes Weſen, üble Laune, die in Grobheit ausbricht, das fällt dem Deutſchen [...]
[...] Hier hat ſich Hr. H., da man mit den übrigen Ver fen ſehr zufrieden ſeyn kann, nur in dem letzten von Wieland verleiten laſſen, die falſche Interpunction fu den Worten jubeas miſerun eſſe libenter quatents id facit, zu ergreifen. Er ſetzt nämlich ein Semico [...]
[...] on nach libenter, da man vielmehr ſo abtheilen muſs; jubeasºniferum eſſe; libentar quatenus id facit; wodurch das Einſchiehſel, womit beide Hr. Wieland [...]
[...] wenn's auf die Kürze ankömmt, allerdings ſehr ab; dennoch hat Hr. Harmſen dem Reine zu gefallen nicht mehr davon aufgeopfert, als Wieland in ſeiner reimlofen Werdeutſchung gethan hatte. [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)No. 257 10.1817
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1817
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] LEIPzrg u. ALTENBURG, b. Brockhaus: Chriſtoph Martin Wieland; geſchildert von H. G. Gruber. Erſter Theil. 1815. XVI u. ſ S. Zuweyter Theil. 1816.578 S. 8. (4 Rthlr.) - - [...]
[...] E Recenſion, die der Vf. über Wielands Kra tes und Hipparchia für dieſe Zeitung v. J. 1805 - Nr. 238. geſchrieben hatte, und die den Verſuch ei [...]
[...] de die Wahrheit Ä haben. Auch darf er dieſs um ſo weniger befürchten, da die beiden bekannten Sammlungen Wieland'ſcher Briefe, welche ſpäterhin herauskamen, die hier gegebene Schilderung in ſo mancher Hinſicht beſtätigen. Von dieſen Briefen wird [...]
[...] ſer Abſicht ſchrieb er 1768 ſeine Muſarion: die er ſelbſt als eine Philoſophie der Grazien ankündigt. Wider den Vorwurf, Wieland ſey in dieſen ſeinen Werken Nachahmer der Franzoſen geweſen, wird § [...]
[...] ren Zeitpunkts nicht unwichtig; und man wird da her dasjenige, was über die herrſchenden Parteyen, meiſtens aus den Wieland'ſchen Briefen geſagt iſt, nicht ohne Antheil leſen. Aus dieſen erhellen auch die Grundſätze, nach welchen W. bey ſeiner Schreib [...]
[...] Main verkauft. Hier errichtete man in der Mitte der drey Gräber für die junge Sophie Brentano, für Wieland und ſeine Gattin eine dreyſeitige Pyramide, und „W, ſelbſt verfertigte noch folgendes Listichon zur Ihſchrift: [...]