Volltextsuche ändern

35 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der Hammelburger Extrabote08.03.1823
  • Datum
    Samstag, 08. März 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtudirte. Sein Sprichwort war: fleißig gebetet iſt mehr als über die Hälfte ſtudirt. Er verfiel zu Erfurt in eine ſchwere Krankheit, da beſuchte ihn ein alter Prieſter und ſprach zu ihm: – Seyd getroſt, ihr werdet diesmal nicht ſterben, und Gott wird noch [...]
[...] aufgeſtellt ſind, und über ihm iſt der große Ritterſaal unter ihn die Burgkapelle, u. ſ. w. Selten daß ein Fremder durch die Gegend reiſt, ohne die Wartburg zu beſuchen, die nebſt ihren Alterthümern auch herrliche Ausſicht auf eine Menge Dörfer und ein [...]
[...] kel 1o Pfenninge. Im J. 128o koſtete der Scheffel Dinkel 3 Kr. 2 Pfen ninge, 7 Eier koſteten 1 Heller, und eine Henne 2 Pfen ninge. 1289 war ein ſo warmer Winter, daß die Bäume um Weihnachten grünten, im Februar hatte man zeitige Erd [...]
[...] dieſe Zeit gab man dem Taglöhner ohne Eſſen 4 Pfen ninge, mit Eſſen aber nur 2 Pfenninge. - Von 132o bis 1527 war eine ſiebenjährige Theuerung, 142o war ein ſo warmer Winter, daß den 20. März die Obſtbäume ausſchlugen, im April die Trauben blüh [...]
[...] chen Gebäuden noch viele im Lande ſind. Die Maas Wein koſtete 1 Heller. - 1448 war ein eben ſo köſtliches Jahr. Wenn man nicht ein leeres Faß für ein volles gab, wurde der Wein ausgeſchüttet. Die Maas Wein koſtete 1 Pfenning, der [...]
[...] 1507 bis 586 wuchs wenig Frucht, weil eine ur zählbare Menge Mäuſe alles abfraß. 1540 war ein ſo heißer Sommer, daß viele Trauben verdorrten. Um Bar- [...]
[...] mit es nicht verhungerte; Feuersbrünſte waren allent halben an der Tagsordnung; die Wälder in Deutſchland entzündeten ſich von ſelbſt; in Niederland ließ ein Hirte Feuer auf Dorferde fallen wodurch ein ſo großer Brand entſtand, daß man glaubte Himmel und Erde brenne [...]
[...] Scheffel Dinkel galt 24 Kr. Der Eimer Wein zu Stutt gart 1 fl. 22 Kr. 1 Hlr. - 2593 war ein gut- und fruchtbares Jahr an Frucht und Wein. Seit Menſchengedenken war an Wein ein ſolcher Ueberfluß. Man konnte nicht ſo viel Faß haben, [...]
[...] und Wein. Seit Menſchengedenken war an Wein ein ſolcher Ueberfluß. Man konnte nicht ſo viel Faß haben, um ein volles gegen ein leeres zu vertauſchen, und wur de daher in etlichen Städten und auf dem Lande Wein käſten zugerüſtet. Drei Wochen zuvor hatten ſich die äl [...]
[...] käſten zugerüſtet. Drei Wochen zuvor hatten ſich die äl teſten Weingärtner keines ſolchen Ueberfluſſes verſehen. Zu Eßlingen und im Würtembergiſchen galt eine Maas Wein 4 Batzen, 6 Wochen darnach 1 Pfenning. 616 fiel ein ſehr heißer und dürrer Sommer ein; [...]
Der Hammelburger Extrabote15.03.1823
  • Datum
    Samstag, 15. März 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auch ſo ein wenig unter den Leuten herumkomme, ſagte [...]
[...] Erhöhung oder Verminderung der Tage, je nach dem es die Zeitverhältniſſen gebieten würden. - Für eine Mahlzeit von 5 guten Speiſen von Fleiſch oder Fiſchen und zweierlei guten unverfälſchten Franken wein 8 Batzen. (4o Kr.) Für eine Mahlzeit von 3 oder [...]
[...] ſo iſt der Wirth ſchuldig ihm zu geben, was er verlangt, und wenn es auch nur einen Pfenning werth iſt. Für eine gemeine Suppe etwas Fleiſch oder Fiſche und einen ziemlichen Trunk Wein 2 Batzen. Verlangt ein Gaſt mehr, ſo ſoll ihm alles Stück für Stück verrechnet wer [...]
[...] fremden Tändlern, und nach der Meſſe ſind ſie nicht mit doppelten Preiſen zufrieden. Es ging mir einmal ſo mi einer Tabakspfeife für die der Meßmann eine Krone ver langte; der Preis war mir zu höch, ich gieng und kam wieder, während dieſem aber hatte ein anderer Händler [...]
[...] und eine ſehr hübſche Rieſin Ramens la Pierre 7 Fuße [...]
[...] ſperren, ein Halsband mit Stacheln verfertigen, welches, [...]
[...] Er wird in der Küche zu den Speiſen gebraucht, weil er den Eſſig weit übertrifft, und die Citroneſäure erſetzt; in hitzigen Krankheiten iſt er mit Waſſer vermiſcht ein wahres Labſal. - Eine beſſere Art iſt dieſe: [...]
[...] ſättigt, ehe man ſie durch ein Tuch oder durch den Fil-, [...]
[...] Vorſicht, daß die Kerne nicht zerquetſcht werden, weil ſie ſonſt der Fläßigkeit einen herben Geſchmack mittheilen würden, gießt dann eine Kanne Waſſer darauf, rührt alles wohl durcheinander, ſchüttet es auf ein leinenes Tuch, drückt es aus, und wirft die Hülſen weg. Män [...]
[...] keine Beſuche von einer Frau oder Magd mit einem Milch kübel Ä Eben daſelbſt kann ſich Jemand, der eine recht gute Lunge an eine ſehr ſchlechte gegen eine billige Aufgabe vertauſchen will, im allgemeinen Anzeig Ä bei Herrn Commiſſaire Klapperer melden. [...]
Der Hammelburger Extrabote05.04.1823
  • Datum
    Samstag, 05. April 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu beſchreiben; doch wollen wir einiges ausheben, wel ches, wenn es auch manchem Leſer, oder mancher Le ſerinn eine Fabel, oder ein Roman, oder Volksmährchen zu ſeyn ſcheinen möchte, wahrſcheinlich auch iſt, doch > in allen Urkunden und Chroniken erzählt, und auf kei [...]
[...] mit ihm eine Jagdpartie zu machen und dann ein fröh [...]
[...] liches Mittagsmahl einzunehmen. Was geſchah? Als des andern Tages die Eingeladenen da waren, ließ er ein [...]
[...] er habe von ſeiner Weiſſagungsgabe gehört, und wünſchte davon einen Beweis zu erhalten. Hier wäre ein Lamm, er möchte ſo gut ſeyn, und dieſem die Nativität ſtellen. - Thieme weigerte ſich lange. Er meinte, daß ein großer [...]
[...] - Auf dem Schloſſe lief nun ſchon ſeit zehn Jahren ein zahmer Wolf herum, der wie ein Haushund überall [...]
[...] den Koch eben ein Geſchäft aus der Küche entfernt hatte, [...]
[...] *) Man zeigt noch jetzt in den Ruinen dieſe Küche, ein kleines enges Behältniſ. - [...]
[...] ich einſtens glücklich in ſeinem Arme ruhte, entſtand - in dem Schlafzimmer meines alten Mannes ein großer Lär men, ich lief hinein und fand ihn in den Armen eines der Bedienten, der mir ſagte, daß meinen Herrn Ge [...]
[...] günſtigen, als ein Fläſchchen Schönheitsmilch, die ich [...]
[...] in dieſer Verwirrung hatte ich auf die Hauptſache aufs Teſtament, vergeſſen; jetzt ſtanden die Pferde am Berge! ich ließ ſogleich den Herrn Schnepf kommen, der ein kurzes Teſtament aufſetzte, ich hielt meinem Alten, der ſtets mit dem Tode rang, ſtatt des Lichtes eine Feder [...]
Der Hammelburger Extrabote02.04.1823
  • Datum
    Mittwoch, 02. April 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fortſetzung von dem Briefe aus der Unterwelt. Von da kamen wir zu Nro. 6, welches aber kein Zimmer, ſondern ein ungeheuer größer Saal war. Ihr bekommt, wie ein Schatten, der ſo eben angekommen iſt, uns erzählte, einen eben ſo grºßen Saal in dem [...]
[...] die Ehre abſchnitten. Vorher hatten ſie blos ein Zimmer, [...]
[...] prächtig gebaut iſt. – Eine große Furcht uyd ein großes - * Staunen ergriff mich, als ich ſah, daß von den vielen elenden Menſchen, unter denen ich ſo viele kannte kei [...]
[...] Nun kamen wir in das Zimmer Nro. 7, in welchem ich eine Schönheit ſah, die raſend verliebt war, und ich kann es Euch vor Freude kaum ſchreiben! um welche eine Menge von den jungen Leuten ſtanden, ihr ohne [...]
[...] mein ganzes Bermögen durchgejagt hatte; dann war ich erlößt. Solche Strafen müſſen die Geizigen leiden. Von da kamen wir zu Nro. 12, wo eine große Menge Menſchen war. Hurriburi ſagte: dies ſind lauter Wirthe, die ihre Gäſte auf eine unmenſchliche Weiſe barbirten, [...]
[...] ließ er beim Zwölferzapfen herausrinnen, er richtete näm lich, um einen Unterſchied unter den Gäſten zu machen, an jedes Faß zwei Pippen, und obgleich nur ein glei cher, nämlich ein zwölf Kreuzers Wein darinn war; ſo ließ er doch jedesmal denen, die einen Sechzehner for [...]
[...] hat, iſt dahin gekommen! – denn gar viele ſind? – Nun kamen wir zu Nro. 13. . Dieſer dort, ſprach Horribilikriblifar, war ein Teu felbanner, der aber jetzt dafür leiden muß. Höre, ich war auch ein Teufelsbanner auf der Oberwelt. Ich war, [...]
[...] felbanner, der aber jetzt dafür leiden muß. Höre, ich war auch ein Teufelsbanner auf der Oberwelt. Ich war, wie ſehr Viele, ein kreuzfideler Kerl, jagte meine paar Kreuzer durch, und gerieth in eine große Armuth, [...]
[...] dich bei dem Hirngebein meiner Katze, hilf zu erſcheine! Kaum hatte ich dies ausgeſprochen; ſo fieng in einer Nähe ein Waſſerfall an zu rauſchen, (vielleicht war er zuvor eingefroren!) ein wildes Schwein rennte vor mir vorüber, Vögel, Drachen kamen von allen Seiten geflos [...]
[...] vorüber, Vögel, Drachen kamen von allen Seiten geflos gen, der Donner rollte, Blitze riſſen Bäume nieder u. d. g. Da erſchien ein Teufel, ganz roth gekleidet, mit einem ſehr großen Torniſter und ſprach: Was ſteht dir zu Gebothe? – Hier bin ich. Anfangs ergriff mich ein [...]
Der Hammelburger Extrabote16.04.1823
  • Datum
    Mittwoch, 16. April 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Burg Kynaſt bei Warmbrunn in Schleſien, (Fortſetzung) So vergieng eine lange, lange Zeit, als plötzlich ein ſtattlicher Ritter, von einem einzigen Knappen begleitet, den Berg herangeſprengt kam. Die fahrläſſig geworde [...]
[...] fen werde. - * - Kunigunde lachte laut auf, als man ihr meldete, daß ſich wieder ein Ritter eingefunden habe, und ſprang voll ſtolzer Freude ans Fenſter. Aber eine nie gefühlte Empfindung bemächtigte ſich ihrer. Mit ſteigender Auf [...]
[...] in ihr, aber ſeine ganze Art, ſich zu benehmen und ſie zu behandeln, machte ſie verlegen, und ließ ſie fühlen, daß ſie eine alberne Rolle ſpiele. Indem ſie dieß entdeckte, fiel ihr zugleich ein, daß ſie noch gar nicht wiſſe, wer der Fremde ſey. Gewohnt, [...]
[...] men und wollten nach Hauſe zurückkehren. Als ſie auf die Thüre zugiengen, lief die erſte zurück, und ſagte: „Freundinnen, unten an der Thüre ſteht ein Mann.“ Nun gieng's Spektakel an, eine lief dahin, die andere dorthin, eine verlor dies die andere jenes. In der [...]
[...] ſprechen. Die Aelteſte von ihnen, die Muth zeigte, rief vom Fenſter hinunter: „Was ſoll das ſeyn, welch „eine Kühn heit, uns ſo zu erſchrecken, iſt das eine Art „für einen Mann, in die Gärten zu ſteigen c. (Zu den Freundinnen.) [...]
[...] regte, giengen ſie näher hin, und fanden, daß es der Mond war, der durch das Laub auf die Thüre ſchien und eine Figur bildete, ſo, daß ſie glaubten, es ſey ein Mann. Sie legten nun ihre Waffen ab, lachten einander aus und giengen nach Hauſe. Noch heute la [...]
[...] ſtützen ! – – – r. % M i szellen. Aus Berlin meldet man, daß eine bekannte Schau ſpielerin eine Kunſtreiſe mache. Manche haben ſich ſchon erkundigt, auf welche Art und Weiſe man eine ſchau [...]
[...] Man iſt begierig, ob ein Projekt, welches zur Er richtung eines Findelhauſes in unſeren mit aller Mühe kultivirten und aufgeklärten Zeiten gemacht werden will, [...]
[...] Ein Bauernmädchen lief auf der Landſtraße ihrem Eſel nach. Es begegnete ihr ein Edelmann, welcher, da er ſah, daß das Mädchen ziemlich hübſch war, ſolches [...]
[...] anredete. Wo kommſt du her meine Freundin? Von Ju denſtadt antwortete ſie. Von Judenſtadt? fragte er wei ter, kennſt du nicht die Tochter eines gewißen Niklaus [...]
Der Hammelburger Extrabote22.01.1823
  • Datum
    Mittwoch, 22. Januar 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nachbarn ſeyen lauter Narren, weil jeder für ſeinen Kreuj zer wöchentlich zwei volle Extraportionen haben wolle, wäh rend ein anderer, der meinem Verleger ſeinen ganzen Gulden allein bezahlt, leer ausgehen ſoll; allein, dazu bin ich zu höflich; denn ein Bote, der ſich nicht mit Höf [...]
[...] wird, nur einige meiner vorzüglichern Stücke zu nennen. 1) Ein Fläſchchen Rezenſenten - Gift. Allenfalls zum [...]
[...] Leuten, da er durch ſeinen ſüßen Geruch die Würmer aus dem Leibe an ſich lockt. . . . . . . 6) Ein gefrorner Waſſerfall: allenfalls für die Oper „der Freiſchütz“ zü brauchen, wenn dieſe zur Winterszeit gegeben wird. - - [...]
[...] „der Freiſchütz“ zü brauchen, wenn dieſe zur Winterszeit gegeben wird. - - 7) Zwei Ä linken Flügel eines der auf der Leiter au - und abgeſtiegenen Engel. [...]
[...] . . "Die 3willinge, - Eine vaterländiſche Geſchichte der Vorzeit. [...]
[...] Pflege und Verſorgung deſſelbek bedacht ſeyn wolle. E Was geſchah? Als ſie das erſte Mal gebar, waren es Zwillinge, ein Knabe und ein Mädchen Mit ihrer Zofe und der Hebamme ſchon längſt auf jeden Fall vor - bereitet, ließ ſie den Knaben“ gleich nach der Geburt [...]
[...] Sidonia erfuhr alles das durch Guido's Pflegemutter wieder, und freute ſich herzlich darob. Aber nun wünſchte ſie auch ſehnlich eine ſchickliche Ä , wo ſie ihren Gatten mit dem wiſſen Schein mit der ents : „.. rF-? [...]
[...] Schade iſt’s, daß ſie uns nicht aufbewahrt worden ſind! Nur die Enthüllung des lang verwahrten Geheimniſſes durch ein Ereigniß dieſer Art weiß man. . . . . . . . Der Ritter Kuno hatte eine ſeiner Nichten, ein holdes ſchmuckes, aber verwaiſtes Mädchen zu ſich genommen. [...]
[...] do's Abreiſe begab er ſich mit ſeiner Nichte nach Potten ſtein zu einem alten Vetter, dem Ulrich von Pottenſtein, der zur Feier ſeiner goldenen Hochzeit ein großes Feſt Ä hatte. Da gab's nun mehrere Tage lang Ver gnügungen aller Art; unter andern auch ein Stechen wo [...]
[...] es mit einem weiblichen Guido zu thun habe. Kuno ließ ch das Mägdlein wieder vorführen, und erhielt von ihr das Geſtändniß, daß die ganze Entführungsſcene ein Scherz - und eine kleine Züchtigung für den andern Guido habe ſeyn ſollen, der ihr ſo oft ſchon im Wege, und für ſie die Ver [...]
Der Hammelburger Extrabote23.04.1823
  • Datum
    Mittwoch, 23. April 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stellen bald wieder nieder, nur Johann Diez, ein Vier telmeiſter, und Markus Schneider, ein Handelsmann, beide nachher Stadträthe, waren menſchenfreundlich und [...]
[...] und ſie machten ſich um dieſe Anſtalt ſehr verdient. Nebſt dieſen beiden Pflegern verdienen gerühmt zu werden, ein gewiſſer Wolf, ein Wittmann, der Mühl hannes genannt, dieſer gab den Kindern Unterricht, und begleitete ſie, wenn ſie Almoſen ſammelten; dann Ber [...]
[...] hannes genannt, dieſer gab den Kindern Unterricht, und begleitete ſie, wenn ſie Almoſen ſammelten; dann Ber nard Hetzler, ein alter Junggeſelle, welcher aus Liebe für die Kinder den Hausvater und den Koch machte. „Von dieſem letzteren ſagt eine Urkunde: ,,er iſt im [...]
[...] und es wird nicht ſo bleiben, wenn es die Schreier auch behaupten, indem ſich die unterzeichnete Commiſſion ſchon ein volles Jahr den Kopf darüber gebrochen, deshalb aber geſonnen iſt, eine Prämie für denjenigen auszu ſetzen, welcher den beſten Plan einreicht, den Wirrwarr [...]
[...] müßen, daß er das Cenſur-Edikt, welches im Vater lande nur ein einziges iſt, genau kenne, und daß, wenn gewiße Leute, aus bekannten Gründen, ſein Blatt herab [...]
[...] nicht. Er wird ſich nie Perſonalitäten erlauben, nie et was Unmoraliſches, Statiſtiſches oder Politiſches auf nehmen, fühlt ſich indeſſen ein oder der andere Leſer, ohne daß der Bote nur eine Ahndung hat, ihn zu mei nen, getroffen, ſo greife er ganz in der Stille in ſeinen [...]
[...] man in das Rathhaus kommen kann, und ſtieß ſich aus lauter Eile an die Thüre, ſo, daß er in ſeinen Kopf ein Loch bekam; jener kam mit ſtolzer, gravitätiſcher Amtsmiene, ein Kleinſtädter, aus Krähwinkel gebür tig, dieſer kam gerade vom Walde mit einem Holz [...]
[...] „“einig werden, ſo treten die Weiber ins Mittel, und hel fen mit ihrem erfinderiſchen Geiſte aus der Verlegenheit. Macht ein Volksfeſt, rief eine. Dies neue impoſante Wort beeinſeitigte alle fernere Vorſchläge, der älteſte des Raths benannte ſogleich in frohem Taumel ſeiner Kolle [...]
[...] zungige Frau bemerken, daß gerade in der benannten Ge gend die Schöne einen Garten beſitze, und dieſe Ehren anſtalten geſchehen mehr ihr zu Gefallen; ja ſagte eine andere, vielleicht empfangene Gefälligkeiten zu erwiedern; noch eine andere ſchrie aus vollem Halſe, was iſt denn [...]
[...] andere, vielleicht empfangene Gefälligkeiten zu erwiedern; noch eine andere ſchrie aus vollem Halſe, was iſt denn ein Volksfeſt? Man konnte ſie endlich damit beruhi [...]
Der Hammelburger Extrabote04.01.1823
  • Datum
    Samstag, 04. Januar 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach dieſem leicht errungenen Vortheil (denn ich hatte immer die Defenſive beibehalten) rückte ich nun ſtolz in den Vorplatz ein. Hier erwartete mich ein neuer Anblick. Hatte ich im Hofe alle Gattungen Thiere geſehen, womit man andere zu Tode hezt, ſo erblickte ich hier eine Marterkammer [...]
[...] Als er ausgeleſen hatte, wandte er ſich zu mir, und ſagte: Nu, alter Krebs, ſetz' dich zum Ofen und ruhe aus, du mußt eine Antwort mitnehmen! – Haſt du Hunger und Durſt? Ich antwortete: bei einem Boten bekommt man auf eine ſo gefällige Frage nie eine ver [...]
[...] ein halbgewachſenes Häschen zum Braten erhalte, wozu [...]
[...] W. Finſter. Was haſt du denn da für ein Teu felsbuch bei dir, es iſt deutſch, und doch verſtehe ich kein einziges Wörtchen davon. . - - [...]
[...] felsbuch bei dir, es iſt deutſch, und doch verſtehe ich kein einziges Wörtchen davon. . - - Amtmann. Es iſt eine philoſophiſche Abhandlung [...]
[...] ihr Studierte habt eine wahre Gauner - Sprache, die kein rechtſchaffener teutſcher Teufel verſtehen kann. Es kommt mir gerade ſo vor, als wenn unſere reiche [...]
[...] deine Aeußerungen verdienten in mancher Hinſicht Wür digung, nur erſcheinen ſie lächerlich, weil ſie aus dem Munde eines alten hirſchgerechten Weidmanns geſprochen werden: denn wer verſteht wohl euch Jagdregenten von altem Schrot und Korn, wenn eurer ſo ein halb Dutzend [...]
[...] alter Muſenfeind? : Finſter. Eure Muſen ſind Schleppen, und du biſt ein Narr! – - - - , Er bließ ſeinen Dampf wie Wolken zum Fenſter hinaus, ohne weiter etwas zu ſprechen. Endlich ſah er [...]
[...] Beeren, die wegen ihrem Wanzengeruch ohnehin wenig Eßliebhaber finden, weiche ſie in einer guten Maas Brantwein ein, verſüße ihn mit Zucker, ſetze ein Paar Würznelken und etwas Zimmet und Muskatnuß bei, ſtelle die Bouteille an die Sonne oder an den Ofen, bis [...]
[...] det, ſo kann man auch ein Auge zudrücken. Mannſchaft abmarſchieren, der Menſch verſpricht ruhig zu ſeyn“. Ich Hammelburger Bothe hätte ſo geſagt: „Mannſchaft [...]
Der Hammelburger Extrabote12.02.1823
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Mehl zuvor von den Götzenprieſtern aus dem heiligen Brunnen mit Waſſer beſprengt worden iſt. Dieſes Brod ſoll die Form eines Ringes, das Sinnbild der Sonne, die ſie als eine Gottheit verehrten, oder vielmehr der Räder ihres Wa gens, mit dem ſie um die Welt reiſte gehabt haben. Noch [...]
[...] zeit aufbewahrt und fein gerieben auf die Saat geſtreut, den Ackersleuten und den Pferden zu eſſen gegeben, um eine reiche Erndte zu erzielen. Dieſes Brod wurde im [...]
[...] zu backen an und man nannte ſie ſonſt in Thüringen Horn Affen, vom Monat Hornung und Affen, weil ge wöhnlich an Faſtnacht ein Narr zehn macht. Eine andere Meinung iſt dieſe: Vor Alters ſoll in Erfurt ein Bäcker in große Schulden gerathen, und von [...]
[...] Erfurt ein Bäcker in große Schulden gerathen, und von ſeinen Gläubigern ſehr gequält worden ſeyn. Er ſoll nun bei der Herrſchaft um ein Privilegium gebeten haben, eine gewiſſe Art Brod allein backen zu dürfen, welche ihn in den Stand ſetzen würde, ſeine Gläubiger zu befriedigen. [...]
[...] üppigen Schmauße zurückkehrende Perſonen vor, wie ſie, den Kopf noch etwas vom Bachus erhizt, vor dem Polizeiſchreiber ſtanden, und man wird ſich eine Idee von folgender Szene machen können. Der Sergeant macht ſeinen Rapport, Piron unter [...]
[...] treu und ausführlich. Unglücklicherweiſe iſt aber der Polizeiſchreiber ſchwer zu überreden; er hält die Ge ſchichte für eine Lüge, und den Redner für einen Be [...]
[...] laſſen Sie ihn ſchlafen; Sie ſind ja ſelbſt ſo aufgewekt, daß Sie, ohne Ihnen ein Compliment zu ſagen, einen Commiſſair, zwei Commiſſaire, ja drei Commiſſaire zu gleich erſetzen können. Uebrigens iſt es die reine Wahr [...]
[...] „Daß es michfeute inniglich.“ - Sie ſehen, fuhr er fort, daß ich Ihnen nichts weiß mache, und daß ich wirklich ein Liedermacher bin, nebſt dem bin ich noch Gewürzkrämer, handle im Großen, um ihnen zu dienen, (er machte hier eine tiefe Verbeugung) [...]
[...] An zeige. - Um den Wünſchen mehrerer Leſer und Leſerinnen zu entſprechen, ſoll dieſes Blatt künftig eine eigene Rubrik unter dem Titel: „Geſchichte der Vorzeit" enthal ten. Der Anfang wird damit gemacht werden, daß nach [...]
[...] unter dem Titel: „Geſchichte der Vorzeit" enthal ten. Der Anfang wird damit gemacht werden, daß nach den beſten und theuerſten Werken ein gedrängter Auszug der Geſchichte über die Entſtehung des Fauſtrechts, deſſen [...]
Der Hammelburger Extrabote26.02.1823
  • Datum
    Mittwoch, 26. Februar 1823
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Hammelburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Urſprung der Ritterburgen Deutſchlands. - (Fortſetzung.) - Z a be l ſt ein. [...]
[...] Schon vor langer Zeit ging dies Hospitium ein, dass [...]
[...] eines Amtes, (Amt Zabelſtein) erhoben, welches anfangs nur die zur Burg gehörigen Güter und Ortſchaften, in ſich faßte, dann aber durch mehrere dahin verwieſene [...]
[...] -Zabelſteins Ruinen würden den günſtigſten Stand punkt zur Errichtung eines fränkiſchen Monumentes dar [...]
[...] und durch. Wie groß war nun ſein Erſtaunen, als ihm der Beamte die Urſache ſeiner Vorladung bekannt machte! er konnte gar nicht begreifen, wie ein ſo großer Herr, wie der Fürſt, an ihm habe denken können, und wärüm man ein ſo großes Weſen aus ſeinem Alter mäche? Er [...]
[...] Rezept zu einer modernen Elegie. Frau Lunens, ſanfter Silberſchein, Ein Kirchhof mit bemooßten Stein, Voll Epheuranken, Geißblatt, Mohn, * Des grauen Thurmes Glockenton; [...]
[...] Voll Epheuranken, Geißblatt, Mohn, * Des grauen Thurmes Glockenton; Ein dunkler Trauerweiden- Hain, Von zarten Blümlein hold umblüth, Nebſt Philomelens Abendlied. [...]
[...] Von zarten Blümlein hold umblüth, Nebſt Philomelens Abendlied. Ein leiſe-murmelnd Bächelein, Aurora, welche purpurn glüht, Der Küheheerde Glöckelein, - , [...]
[...] Der Küheheerde Glöckelein, - , Tautröpflein, Veilchen, Jasminduft, Und eine zephyrreiche Luft: [...]
[...] Sein Pfad mit Blumen ſtets beſtreut, Champagner braußt im goldenen Pokale Für ihn – ihm reicht ein Gott die Nectarſchale, Kein grober Wirth verlangt daß er bezahle; - Jhn inſultirt kein dummer Kritikus [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort