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Suchbegriff: Burg

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Didaskalia13.02.1847
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Philipp dem Fünften, der ſeit dem Jahre 1226 auf dieſer Burg [...]
[...] dahin, daß er den Grafen wieder in ſeinem Rechte anerkennen und mit ihm den Burgfrieden beſchwören mußte. Die Burg iſt gewaltſam zerſtört worden. Wann und von Wem iſt unbekannt. Dannenfels. Die Lage des Dorfes iſt herrlich, die der Burg [...]
[...] Wem iſt unbekannt. Dannenfels. Die Lage des Dorfes iſt herrlich, die der Burg muß eine der ſchönſten geweſen ſeyn. Die Burg, deren Entſte hung in das dreizehnte Jahrhundert fallen dürfte, machte mit der Burg zu Kirchheim - Bolanden einen Beſtandtheil der Bolandi [...]
[...] verdanken. - Die Tochter Philipps von Bolanden zu Eſſenheim, Cunigunde, brachte um das Jahr 1275 einen Theil der Burg Dannenfels und der Herrſchaft Kirchheim ihrem Gmahle, dem Grafen Hein rich I. von Sponheim, zu und vererbte dieſen Beſitz auf ihren [...]
[...] errn von Dannenfels annahm und im Jahre 1330 ſeine Gemah in Eliſabeth auf dieſen Antheil bewittumte. Die weitere Ge ſchichte iſt mit der der Burg und Herrſchaft Kirchheim ſo eng verbunden, daß ſie davon nicht zu trennen iſt, und ich dieſe da her unmittelbar folgen laſſe. . . . . [...]
[...] verbunden, daß ſie davon nicht zu trennen iſt, und ich dieſe da her unmittelbar folgen laſſe. . . . . Burg und Herrſchaft Kirchheim. Das gar ſchön freundliche Städtchen führt zum Unterſchiede von ſeinen ſchweſtern in deutſchen Landen den Beinamen „Bolanden“ nicht [...]
[...] freundliche Städtchen führt zum Unterſchiede von ſeinen ſchweſtern in deutſchen Landen den Beinamen „Bolanden“ nicht Ä. Es gehörte der Burg Bolanden an und daher dieſer Zuſatz. Iſt dies Kirchheim der Ort Chircheim, deſſen die Fulder An [...]
[...] man berechtigt, dies „ad. Rhenum“ als überhaupt im Rheinge biete zu überſetzen, ſo ſpricht Alles dafür. Daß frühe eine Burg in oder bei dem Orte ſtand, iſt erwies ſen. ueber ihren Urſprung fehlen ſpecielle Nachrichten; indeſſen möchten in obberührten Verhältniſſen dieſer zur Genüge begrün [...]
[...] det ſeyn. - Die Familie der Herren von Bolanden tritt im zwölften Jahr hundert zuerſt auf (1129). In ihrem Beſitze erſcheint Burg und Ä Kirchheim frühzeitig, wahrſcheinlich als Reichsleben. Werner VIII. von Bolanden vererbte ſie auf ſeine Söhne Wer [...]
[...] landen vermählte um das Jahr 1275 ſeine Tochter Eunigunde an Heinrich I. von Sponheim und ſteuerte dieſelbe mit ſeinem Theile an Burg und Herrſchaft Kirchheim aus, wozu Werner eingewilligt zu haben ſcheint; denn als der Sohn Cunigundens, Graf Philipp von Sponheim, Herr zu Dannenfels, im Jahre [...]
Didaskalia19.09.1846
  • Datum
    Samstag, 19. September 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mächtige Heere gegenüber. Der Großvezier Achmet Kiupril war mit einem gewaltigen Heere heraufgezogen, über Raab und Deden“ burg wollte er auf die Neuſtadt und dann auf Wien ſelbſt loge hen Montecuculi war beordnet, mit der kaiſerlichen Armee den überlegenen Gegner aufzuhalten, und zog ſich vor ihm langſam [...]
[...] Ganerben oder Gemeinherren. Unter dieſen waren die vom Ober ſteine und die Winter von Alzei und Andere. Durch dieſe Verº zweigung des Stammes wurde auch die Burg erweitert und es entſtanden neue Bäue auf den Felszacken der nächſten Umgebung Dieſe Ganerben, und vielleicht auch ihre Verwandten, die Rhein [...]
[...] belagerten. Obwohl ſie ſie nicht erobern konnten, ſo fügten ſie doch den Beſitzern ſolchen Schaden zu, daß ſie ſich ſühnten, ihre Burg öffneten und dem Wegelagern entſagten. Nach mancherlei Geſchicken ſprengten 1688 die Franzoſen d # jungfräuliche Burg. Die Rheingrafen beſaßen noch zwei [...]
[...] Lohnsheim hier ein Mannlehen vom Rheingrafen Jobann zu Dhaun. Eben ſo waren betheiligt die Löwenſtein, die Nackheim und andere Geſchlechter. Wahrſcheinlich ſak die Burg noch vor dem Rheingrafenſteine in Trümmern und wurde vertilgt bis zur letzte Steine im Laufe der Zeit. Die Bewohner Münſters wiſſen [...]
[...] dem Rheingrafenſteine in Trümmern und wurde vertilgt bis zur letzte Steine im Laufe der Zeit. Die Bewohner Münſters wiſſen kaum mehr die Stätte, wo die Burg geſtanden. [...]
[...] Die Burg Rodenfels eder Rothenfels war die zweite, welche zum Rheingrafenſtein gehörte. Sie ſtand nahe bei dem Hofe Sulzer, nicht weit vom Affenſteine, gegen den Rothenfels zu. [...]
[...] - -Doch auch er kehrt endlich wieder ohne ihn zur Burg zurück und die Mutter ringt die dände - denn zertrümmert iſt ihr Glück. Rutterherz, o laß dein Klagen! All' dein Leid geht auf in Luſt! [...]
[...] „Franz, der ſtets ſein Schwert für Wuhrheit und für's Recht ſo muthig ſchwang, „Der in ſeiner Burg dem treuen Streiter für der Wahrheit Licht „Bietet eine Zufluchtſtätte, als die Treu' ihm Jeder bricht, „Der du feſt, wie meine Felſen, und wie Gold, ſo ächt und treu – [...]
[...] Was auf Erden, ach, ſo ſelten noch in ſeinem Buſen lebt: Treue, gold'ne, heil'ge Treue, Liebe, die nicht endet mehr! Aber Franz iſt längſt gefallen, ſeine Burg iſt öd' und leer. Und der Geiſt, wenn's taget, kehret zu dem Rothenfels zurück, Aber an der Burg in Trümmern hänget liebend noch ſein Blick. [...]
[...] Die der Berggeiſt hat geweinet, weil den Liebling er nicht fand, Den er ſucht mit heißer Sehnſucht und um den die Thräne flo, Franz, den edeln, ach, den letzten Ritter, den die Burg umſchloß [...]
Didaskalia23.09.1846
  • Datum
    Mittwoch, 23. September 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mark Köllniſcher Heller leihen und die „Hälfte ſeines Schloſſes Alten Baumberg“ verſetzen zu müſſen. Er war es, welcher der alten Burg gegenüber die neue Burg und dann zwiſchen bei den die Mittelburg innerhalb der Ringmauer Alten-Baumberg's erbaute. Die Mittelburg kam an den Grafen Heinrich IV. von [...]
[...] -Burg, beſonders das „hinterſte Hus“, fiel wieder an ſeinen Vetter, den Raugrafen Georg zurück. An dieſer Burg innerhalb des Burg rings, oder beſſer, an dieſem Burgſeß, waren übrigens auch noch [...]
[...] Mena, die Schweſter Ruprechts VII., einen weitern Theil von Alten-Baumberg und vereinigte den bei weitem größern Theil der Burg in ſeinem Beſitze. Im Jahre 1371 verſetzte er dem Pſalz grafen Ruprecht ... um 7000 Gulden die Mittelburg, nachdem er ihm zuvor das Schloß Bolanden zu Lehen aufgetragen hatte. Er [...]
[...] derten, dieſe Lehen, welche er von ihnen trage, nur und lediglich von ihnen zu empfangen. Die Pfalz belehnte nun ihre Vaſallen mit der Burg und ihren Einkünften und Gebieten, während das Geſchlecht der Raugrafen nach den Niederlanden auswanderte. [...]
[...] Einkünften und Gebieten, während das Geſchlecht der Raugrafen nach den Niederlanden auswanderte. Wie und durch welche Geſchicke die Burg in Trümmer fiel, iſt unbekannt. Vielleicht war es auch nur der älteſte Theil der Burggebäude, welcher verfallen war, als 1482 Kurfürſt Philipp [...]
[...] Burggebäude, welcher verfallen war, als 1482 Kurfürſt Philipp von der Pfalz und deſſen Vetter, Pfalzgraf Johann von Sim mern, dem Schweickhart von Sickingen die Burg und Vogtei Ebernburg übergaben und ihm urkundlich geſtatteten: Das Holz zum Wiederherſtellungsbau der Burg in ihrem Walde Soon und [...]
[...] unbehindert zu holen. Für die Wahrſcheinlichkeit dieſer Vermuthung ſpricht, daß von einem Wiederaufbau durchaus nichts verlautet und doch die Burg im Beſitze der Pfalz ihre Burgmannen hatte, die ſie als Lehen inne hatten. Es iſt nicht eben bekannt, ob welche den Namen [...]
[...] davon geführt haben und die in Anſpruch genommene Abſtam mung der Familie von Boineburg dürfte ſehr in Frage ſtehen. Unter den Lehensträgern der Burg erſcheinen im Anfange des ſechzehnten Jahrhunderts die Freiherrn von Mudersbach. Die Erb [...]
[...] atochter Eliſabeth, die letzte dieſes Geſchlechts, war an Ä T Beſitze dieſes am Taunus wohnenden Geſchlechts blieb die Burg bis 1704, in welchem Jahre das Geſchlecht ausſtarb. Hiervon mag es kommen, daß die Burg fälſchlich mitunter auch Kronberg [...]
[...] Paradeplatz bieten nur Vorzügliches in den Kunſt - Soiréen des Hrn. Wiljalva Frikel. Dieſer Künſtler, der in Konſtantinopel, Peters burg und mehreren bedeutenden Städten Deutſchlands mit großem Bei fall und Anerkennung debütirte, übt in ſeinen Productionen auch hier eine ſteigende Anziehungskraft aus, die ſich namentlich in wiederholten [...]
Didaskalia22.09.1846
  • Datum
    Dienstag, 22. September 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] war die gegen den Erzbiſchof von Trier. Sein Heer betrug zehn tauſend Mann Fußvolk und fünftauſend Reiter. Die Fehde wandte ſich für Franz unglécklich. In Landſtuhl, ſeiner feſten Burg, be lagerten ihn die verbündeten Helfer des Trierer's, und dort fand Franz ſeinen Tod. [...]
[...] fand Franz ſeinen Tod. Die Ebernburg belagerten ſie darauf, welche der Schenk von Tautenberg vertheidigte. Die Burg erlag der Uebermacht und die Herberge der Gerechtigkeit, wie Luther Ebernburg genannt, fiel und wurde verbrannt. Erſt nach zwanzig Jahren erhielten Sickingens [...]
[...] Von der Weſtſeite iſt der Burg nicht beizukommen. Man muß aber die Alſenz (ihr mittelalterlicher Namen iſt urkundlich „Ali ſontia Ende des Ortes hinüber, läßt auf mäßiger Anhöhe [...]
[...] aber die Alſenz (ihr mittelalterlicher Namen iſt urkundlich „Ali ſontia Ende des Ortes hinüber, läßt auf mäßiger Anhöhe die Ruinen der Burg Treuenfels rechts liegen und ſteigt dann von der Südoſtſeite die bedeutende Höhe hisan, was in dieſen heißen Tagen eben kein Kinderſpiel zu nennen iſt. [...]
[...] und noch wenig ausgerichtet hat, abgeſehen von jener gewaltſamen Zerſtörung, welche die Menſchenhand ausübt. Der Urſprung der Burg liegt in grauer Vorzeit. Ihr Na men hat manchen Wechſel in der Schreibart erfahren, ehe er ſich feſtſtellte. Sie hieß: Boimeburg, Boim eneburg, Boim [...]
[...] men hat manchen Wechſel in der Schreibart erfahren, ehe er ſich feſtſtellte. Sie hieß: Boimeburg, Boim eneburg, Boim burg, Boineburg. Daß dieſer bedeutende Compler von Bauten nicht auf einmal, nicht in Einem der Zeiträume ihres Daſeyns entſtand, bedarf kei [...]
[...] erweiterung. Uſchwer iſt auch, die älteſten Theile von den ſpä tern auf den erſten Anblick zu unterſcheiden. Im Jahr 1129 wird zuerſt der Burg gedacht. Damals be wohnte ſie Emich VI., Oberrichter des Nahgau's und Graf deſſelben. Daß er ſie erbaut, iſt nicht geſagt, und vielmehr zu [...]
[...] vielleicht Einer derſelben ſie erbaut. Er nannte ſich: Graf von Boymeneburg.. Dieſer Emich ſtarb bald nach dem Jahre 1139 und die Burg ſie ſeinem zweiten Sohne Emich VII. zu, welcher um das Jahr 1146 die Naumburg Neueburg bei Kirn verließ und dieſe Burg [...]
[...] Homburg vermählt war. Sie wurde mit einem Theile der Burg [...]
[...] deren Eine mit dem Raugrafen Rupert V. von Neuen-Baumberg, die Andere mit (deſſen Bruder) dem Grafen Heinrich V. von Hom burg vermählt war und wahrſcheinlich wieder alle Zweie mit Thei len der Burg und ihrer Gefälle ausgeſtattet waren. (Fortſetzung folgt.) [...]
Didaskalia15.02.1847
  • Datum
    Montag, 15. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bei Niedermoſchel liegt auch noch die Halde eines alten Berg kes, und unweit des Ortes am Berge weder hoch, noch auf ſen, gethürmt, die Ruinen der Burg Löwenſtein. Die Entſtehung der Burg dürfte in die Zeiten zu ſetzen ſeyn, - - - erbaut wurde. [...]
[...] Löwenſtein Aebtiſſin des Kloſters Sion bei Kirchheim-Bolanden. Im Ä erloſch das Geſchlecht im Mannes ſtamme, u eint, als Ä das Beſtehen der Burg ſich an di t; denn 1689 - als die Franzo ſen Landsberg zerſtörten, da loderte auch Löwenſtein in Flammen auf. [...]
[...] Burg zerſtört war, kommt der Commandant wieder ſeinen &# [...]
[...] ber Ä ſo ſteht zu vermuthen, daß die Burg noch nicht er war. ***ſ den Biſchöfen von Worms, und von dieſen tru [...]
[...] die Tochter des Grafen G. von Veldenz, falls er keine Söhne bekäme, im Erbe folgen ſollte. Die Veldenzer Grafen gaben die Burg als Afterlehen an ihre Vaſallen. So erſcheint im Jahre 1263 ein Ritter Baldwin von Land [...]
[...] berg, der wahrſcheinlich ein Bruder des jüngeren Baldewin war, denn er beſaß mit jenem die Burg als Veldenziſches Afterlehen [...]
[...] Gemeinſchaft. Im Jahre 1288 bewitumte Graf Heinrich von enz die künftige Gattin ſeines Sohnes des Grafen Georg der Burg Landsberg. Als das Veldenz'ſche Geſchlecht aus rb, brachte Anna, die Erbtochter des letzten Grafen Friedrich Burg an den Pfalzgrafen Stephan, ihren Gemahl, und ver [...]
[...] I. von der Pfalz 1471 in Fehde lag, rückte der ſiegreiche Pfälzer vor die Burg. Moſchel, das auch befeſtigt war, ergab dem Pfälzer, aber die Beſatzung der Burg vertheidigte ſich ſo kräftig, daß er die Belagerung aufheben und abziehen mußte. [...]
[...] dem Pfälzer, aber die Beſatzung der Burg vertheidigte ſich ſo kräftig, daß er die Belagerung aufheben und abziehen mußte. eißigjährigen Kriege ückte der Marquis Spinola in die Burg [...]
[...] unter Bernhard von Weimar. Gallas mit ſeinen Kroaten verwüſtete Moſchel und die um liegende Gegend, aber die Burg eroberte er nicht. Sie wurde 1689 von den Franzoſen zerſtört durch die Gewalt des Pulvers. Die ſchon in der Vorzeit betriebenen Queckſilberwerke werden [...]
Didaskalia05.02.1847
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Die Burg Randeck war gegen Süden, wo der Berg jäh anſteigt, von der Natur befeſtigt; auf den andern Seiten aber erhoben ſich mächtige Mauern und Thürme zu ihrem Schutze, und tiefe Grä [...]
[...] Randeck, Namens Gottfried, ein Bruder Embrichos, der ſich 1250 bekannt machte. Jeder von ihnen ſtiftete eine Linie, ſie behielten aber die Burg in Gemeinſchaft, an der wahrſcheinlich durch eine Heirath mit ihrer Schweſter, auch die Ritter von Löwenſtein be theiligt waren, nebſt einem Hofe in Mannweiler. Dieſe beiden [...]
[...] Seines Vaters Bruder, der obgenannte Gottſried III., hatte zwei Söhne, Johann II. und Wilhelm IV. Erßerer nahm den Namen von ſeiner wahrſcheinlich erheiratheten Burg Wieſenſtein an und gerieth mit Gottfried IV. in Fehde, die jedoch geſchlichtet wurde und die Feſtſetzung im Gefolge hatte, daß, wenn Gottfried die [...]
[...] verfallen ſeyn ſolle, wogegen dieſer im gleichen Falle ihm ſeine Hofſtätte, wahrſcheinlich in Mannweiler, abträte. Die zahlreiche ſchon an der Burg beheiligte Familie war durch die Verheirathung der Töchter in noch weitere Kreiſe aus einander gegangen, daher denn der Gemeinherren viele waren, [...]
[...] Im Jahre 1414 erneuerte Kaiſer Maximilian das Burglehen an Gottfried von Randeck und ſeine „Gemeinere“ nebſt der Zubehör der Burg. Die Randecken erloſchen zu Anfang des ſechzehnten Jahrhºº derts, wie ſchon geſagt, und in Folge dieſer Kataſtrophe Ä [...]
[...] Die Randecken erloſchen zu Anfang des ſechzehnten Jahrhºº derts, wie ſchon geſagt, und in Folge dieſer Kataſtrophe Ä Burg an die Ritter von Flörsheim zum Theil - und als dieſe auch ausſtarben, fiel die Burg an das Reich zurück und eben [...]
[...] - jener Mainziſche Kanzler von Ä oder auch von Reis chersberg geſchrieben, der Mannweiler als Lehen empfing, erhielt auch das Burglehen. Im Jahre 1684 wurde die Burg von den Franzoſen geſprengt. Ueber die Schickſale der Burg ſelbſt in frü hern wie in den Zeiten des dreißigjährigen Krieges habe ich keine [...]
[...] eingeſchlagen waren. - Todesſchrecken überfiel bei dieſem Anblick den Kaplan der Burg und die Anweſenden, denn das war das Zeichen – daß er falſch geſchworen. Sein Sohn ließ die Platte heben, die Hand abhauen und [...]
[...] verſöhnt ſey. Auf dem rechten Ufer der Alſenz, etwas abwärts von der Burg Randeck, von der nur noch die ziemlich niedern Ringmauern ſtehen, ſieht man hoch auf dem Scheitel des Berges eine Erder höhung, um die ſich Gräben ziehen; ſonſt aber iſt nichts übrig, [...]
[...] ſtehen, ſieht man hoch auf dem Scheitel des Berges eine Erder höhung, um die ſich Gräben ziehen; ſonſt aber iſt nichts übrig, das auf eine Burg ſchließen ließe – und doch ſtand hier eine anſehnliche, einſt mächtige Ritterburg, die Stolzenberg hieß. Ihre Anfänge liegen in der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Sie [...]
Didaskalia05.09.1840
  • Datum
    Samstag, 05. September 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] nigen Reſten der Burg Waldeck und einem ſchwefelhaltigen Mi [...]
[...] reihen ſich endlich maleriſch in der Schlucht und an dem Fuß des Berges hin, welcher dieſe einſt ſo ſtolze und feſte Burg trägt. Sie gehörte den Kurfürſten von der Pfalz und wurde von dieſen 1502 an den Marſchall Philipp ryn Kron berg zu Lehen gegeben. Von der Familie Kronberg kam ſie [...]
[...] berg zu Lehen gegeben. Von der Familie Kronberg kam ſie an die Brömſer von Rüdesheim und 1670 an die von Sickin aen. „Dieſe Burg war nach einer in der Amtsregiſtratur b.- findlichen Beſchreibung von 1670 damals noch ſehr wo ler halten, und wurde zu Ende des ſiebenzehnten Jahrhunderts, als [...]
[...] der Hauptthurm alſo geſprengt, daß ein Viertel davon in den Burghof ſtürzte, das Uebrige aber erhielt ſich und ſteht noch.“ Die großen Umfangsmauern der Burg zeugen für ihre ehe malige Wichtigkeit. Sie ſind zum Theil noch wohl erhalten, wie auch mehrere Nebengebäude und kleinere Thürme, von [...]
[...] welchen jedoch keiner mehr beſtiegen werden kann. Von der Teraſſe, welche auf dem ehmaligen Wall noch um einen großen Theil der Burg herläuft, genießt man eine ſchöne Ausſicht auf die Waldthäler und Berge umher, ſo wie auf des tief unten liegende, kleine Dörfchen Sauerthal, welches ebenfalls einen [...]
[...] Kammerberger Mühle nehmen will, muß nun wieder zurück bis an die heilige Kreuz-Kapelle, und noch einmal begegnet er den aus drei Mauerzacken beſtehenden Reſten der Burg Waldeck. Sie hatte ſchon im Jahr 1315 eigene Burgmänner und war bis zum vierzehnten Jahrhundert der Sitz eines ausgebreiteten [...]
[...] Adelsgeſchlechtes von gleichem Namen. 1502 belehnte das Erz ſtift auch die noch blühenden uralten Breitbach von Büresheim dmit. Später wurde die Burg freiwillig verlaſſen und zerfiel, ohne zerſtört zu werden. Längs den Ufern der forellenreichen Wispr, welche oft ſanft durch grüne Wieſen fließt, öfter aber [...]
[...] über große Schieferbänke ſtürzt, gelangt der Wandrer durch das vielfach gewundene Thal bald zu dem Punkt, wo ihn die Aus ſicht auf den toch und trotzig über die Berge ragenden Burg thurm von Rheinberg überraſcht. Noch eine Viertelſtunde wei ter und man kommt an die, zu den Beſitzungen des Freiherrn [...]
[...] Mühle, nur von der Wisper geſchieden, liegen auf einem etwa 50 Fuß hohen gerade auſſteigenden Schieferfelſen die wenigen Reſte der Burg Kammerburg. Sie ſoll einſt den Erzbiſchöfin [...]
[...] pfalz verpfändet, und ging endlich in Privathände über. Zeit und Veranlaſſung ihres Untergangs ſind unbekannt. Wer ºrigens dieſe Burg beſteigen will, wo man eine zwar beſchränkte, doch aber ſehr romantiſche Ausſicht in das Thal nach Lorch, auf die Mühle, und das in eine Felſenſchlucht ausmün [...]
Didaskalia03.02.1847
  • Datum
    Mittwoch, 03. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Südlich von Alten-Baumberg, von ſeiner Berghöhe getrennt durch den Thaleinſchnitt, in dem ein Bächlein rinnt, ſteht auf mäßiger Höhe der Ueberreſt der Burg Treuenfels, zu Baum berg gehörend und eine ſchützende Vorburg für dieſes. Raugraf Conrad II. erbaute die Burg im Jahre 1253 gemeinſam mit ſei [...]
[...] Spätere Kämpfe ſahen Burgmannen in dieſen Mauern. Man ches Lehen war daran geknüpft, und eine Urkunde von 1366 führt als „Gemeinere“ der Burg Treuenfels auf: Philipp und Hein rich, Gebrüder von Montfort; Diether von Wachenheim; Bech told Stango von Neuen - Baumberg und Johann Schweif Kri [...]
[...] rich, Gebrüder von Montfort; Diether von Wachenheim; Bech told Stango von Neuen - Baumberg und Johann Schweif Kri ſpech von Partenheim. Sie errichteten und beſchworen den Burg frieden. Die Burg vererbte im Jahr 1358 an die Ritter von Bolanden, und dieſe gaben es den gedachten Gemeineren oder [...]
[...] Gemeinherren wieder zu Lehen. Später wurde auch Eberhard von Scharfenſtein noch in die Burggemeinſchaft aufgenommen. Alle Gemeinherren übergaben 1391 die Burg dem Pfalzgrafen Ruprecht I., der ſie den Freiherren von Sturmfeder zu Lehen # die ſie behielten, bis Alten-Baumberg's Schickſal auch dieſe [...]
[...] Ruprecht I., der ſie den Freiherren von Sturmfeder zu Lehen # die ſie behielten, bis Alten-Baumberg's Schickſal auch dieſe Burg zerſtörend ereilte. Auch an dieſe Burg knüpft ſich eine Sage, die des Namens Urſprung deuten zu wollen ſcheint oder den Urſprung der Burg [...]
[...] d Denen auf der Burg aller Mundvorrath ausging und die Ä ſchier nicht mehr widerſtehen mochten. - Umſonſt ſah der Thurmwart und oft Raugraf Conrad ſelbſt [...]
[...] Und drüben war. Conrad in großer Noth! Wie helfen? Da erſpähte er einſt in mondheller Nacht, daß die Reiſigen, welche am ſteilſten Theile ſeiner Burg Wache hielten, leiſe z0 gen und ahnete, daß Alten-Baumberg ein Hauptſturm drohe und dorthin die Hülfe eile. [...]
[...] Kaum graute der Tag und die Wachfeuer begannen zu erlö ſchen, da hob der Sturm mit verdoppelter Macht an. Aber während die Biſchöflichen hinan zur Burg ſtürmten, ihre Pechkränze hineinzuſchleudern und ſie zu berennen, ſchlichen des Raugrafen Heinrich Mannen mit ihm heran und ſteckten das La [...]
[...] „Wir wollen ſie zuſammen bauen“, ſprach Conrad, „und ſie ſoll als Zeuge Deiner Treue „Treuenfels" heißen.“ Und ſo geſchah's und die Burg erſtand, ſtolz und hehr, und verkündete der Freunde Treue der Nachwelt. - Heinrichs Bruder hatte aber in jener Nacht auch nicht auf [...]
Didaskalia12.02.1847
  • Datum
    Freitag, 12. Februar 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Eine Mai-Wanderung von W. O. von Horn.) (Fortſetzung.) Die Burg Wartenberg ſoll den Rittern von Ober-Saulheim als Reichslehen gehört haben, von denen die Bilenſteine ſtamm ten. Später nannten ſie ſich von Wartenberg mit dem Beina [...]
[...] Wartenberg ab. - 1185, erſcheint zuerſt Werner Kolb von Wartenberg. Er hatte zwei Söhne, die die Burg bewohnten, Marbod Kolb I. und Con ad Kolb. Seine Tochter war mit Reichhard III. von Hoheneck, Reichs-Schultheiß zu Werms, vermählt. Conrad ſcheint kinderlos [...]
[...] Gericht wurde auf dem Hügel vor dem Schloſſe Wartenberg ge hegt und der Propſt zog den Kürzern. Auch dieſe Burg wurde durch Heirathen ein „Ganerbenhaus“, und im Jahre 1382 zählte ſie ſiebzehn Gemeinherren; ja im Jahre 1456 waren deren mehr als vierzig. Sie beſchworen den [...]
[...] »Daß kyn Gemevner uf der Herren - Straßen, die von „Bingen, Mainz, Worms, Speyer und bizgeyg Straß »burg zu gett oder auth uf dem Ryn - Strome uf oder in -unſer Schloß Wartenberg kayn Kaufmann, Burger oder -arme Mann (Leibeigener) in der Fürſten Geleyde an ſin [...]
[...] „leben oder Gut griffen ſoll, es geſchehe dann umbrede »lich urſach, auch mit offener, redelicher Vientſchaft“ Die Grafen von Leiningen waren ebenfalls an der Burg be theiligt; denn Graf Heſſo von Leiningen belehnte 1449 den ul ich Landſchad von Steinach mit dem Mannlehen, welche ihm von [...]
[...] das Huß zu Wartenberg, da Her Emich Puncker ſelige in, ſaß und das Huß, da Here Syfridt von Willenſtein ſelige in ſaß und ußwendig der Burg Wartenburg den Voltc.“ Ueber den Untergang der Burg fehlt mir die Kunde. Wiedenſtein, ſonſt auch Wildſtein genannt. Es gehörte der [...]
[...] Wittwe Margarethe, geborne Winter von Alzeia, nebſt ihrem Sohne Gottfried, verglich ſich im Jahre 1341 mit Eberhard. Die ſer ſtarb bald darauf, und die Burg Wildenfels, die damals ſchon in Verfall ſich befand, kam wieder mit dem Dorfe Imsbach an den Raugrafen Wilhelm von Alten-Baumberg und deſſen Vettern, [...]
[...] den Raugrafen Wilhelm von Alten-Baumberg und deſſen Vettern, Philipp und Conrad von Bolanden, zurück. Dieſe Dreie über gaben die Burg, das Dorf Imsbach und das Gericht daſelbſt mit Waſſer und Weide dem Erzbiſchof Gerlach von Mainz und ka men mit dieſem dahin überein, auf dem Burgberge, der „zu an [...]
[...] Erzbiſchof, und die andere Hälfte des dritten Theils an ihre näch ſten Erben übergehen ſolle. In der Fehde Emichs von Leiningen und Bömunºs von Ettendorf wegen der Burg Hohenfels oder in jener zwiſchen Friedrich I. von der Pfalz mit Diether von Mainz wegen der Burg Dannenfels ſcheint es zerſtört worden [...]
[...] Burg der eiſaſſiſche Landgraf Theodor, der ſich von Hohenfels [...]
Didaskalia29.11.1840
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Wort deuten ſollte, da er des Walpoden Geſinnung kannte. Der Befehl zum Sturme unterbrach die Unterredung. Wie Wüthende fielen die Streiter des Königs die Burg an. Die Vertheidigung war wacker – aber gegen Abend war ſie er ſtürmt. Die Flammen loderten wild zum Himmel auf, die [...]
[...] merhaufen, an deſſen völliger Zerſtörung mit unerſättlicher Wuth die Reiſigen arbeiteten. Aber unter den Gefangenen, die man auf der Burg machte, war Hohenfels nicht. Er hatte durch einen unterirdiſchen Gang, der an das Rheinufer führte, zu entkommen gewußt. [...]
[...] N&T WOMY. Der folgende Tag zeigte ein fürchterliches Schauſpiel. Alle Gefangenen hingen an den Eichen des die Burg umgebenden Waldes. So hielt Rudolf ſein fürchterliches Wort. „Es muß ein ſchreckend Beiſpiel gegeben werden," ſprach [...]
[...] Dieſe Nachricht erſchreckte die Sonecker heftig, und ſtellte ihnen nur eine zweifache Wahl, ſich unter den Mauern ihrer Burg ehrenvoll begraben, oder als Diebe hängen zu laſſen. Dieſe verzweifelte Ausſicht aber konnte ſie nur einen Augenblick ſchrecken. Im nächſten kehrte auch ihr Muth wieder und ihre [...]
[...] mach ſeiner Streiter heilen und ſtets bei dem Kampfe ſeyn können. Näher rückte das Heer gegen Soneck an. "Auf j öhe, welche die Burg beherrſchte, ſtellte der Walpode ſeij Wurfgeſchoſſe und ſchleuderte gewaltige Steinkugeln hinabajf die Burg, welche manchen Kämpen erſchlugen und den Mauerj [...]
[...] und mäheten ſchrecklich mit dem Schwerte unter ihnen. Leichen haufen lagen um die Sturmleitern und rings um die Majern der Burg, die ſtolz, wie ein Adlerhorſt, auf ihrem hohen Felſen lag. - Die Erbitterung war ſchrecklich auf beiden Seiten. Dort [...]
[...] Viele Todten lagen hinter den Mauern, und des Walpoden Wurfgeſchoſſe ſpieen, ohne zu ermüden, Tod und Verderben in die Burg. Das Burghaus am Thore, Gisbalds Wohnung, war zu einer Ruine geworden. Es ſchien, als richte der Wal pode gerade dorthin die ganze Macht ſeiner Geſchoſſe. Gisbald [...]
[...] 9 Rudolf ſelbſt trat jetzt in die Reihen der Kämpfer aufs neue ein, und ſeine Nähe begeiſterte zur ungeheuerſten Kraftan ſtrengung. Allmählig wurde die Vertheidigung der Burg ſchwä cher. Es zeigten fº auf den Mauern große Lücken in der Reihe der Vertheidiger. [...]
[...] theidiger. Rudolfs hohe Geſtalt zeigte ſich auf der Mauer – die Burg war erobert, aber noch war der Kampf nicht geendet; [...]
[...] Von der Höhe herab ſtrömte das heiße Oel und die Wurfmaſſen zerſchmetterten die Kämpfer. - - Steckt die Burg in Brand!“ ſchrie der Walpode. „Mögen die Solche, wenn ſie keine Salamander ſind, lebendig ver brennen! – “ – - [...]