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Suchbegriff: Christoph

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Didaskalia10.07.1843
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Don Chriſtophal erblaßte bei den Worten des Marquis, als wenn die Augen deſſelben ihm bis auf den Grund ſeiner Seele gedrungen wären. Er faßte ſich jedoch und antwortete, [...]
[...] durch die Winkel ſeines Hauſes möglich zu machen. Froh, aus dieſer Höhle des Todes herauszukommen, eilte Don Diego voraus. Auf der Stiege hielt Don Chriſtophal den Marquis an, flüſterte ihm vertraulich einige Worte zu, und geleitete beide Edelleute bis zur Hausthüre, wo er ſich ehrerbietigſtem [...]
[...] matterleuchtetes Gemach in dem obern Theile des Pallaſtes. Dort lag ein junger Mann todähnlich in tiefſtem Schlafe auf einem Ruhebett. Don Chriſtophal trat zu ihm heran, holte ein Fläſchchen aus ſeinem Gürtel hervor, und hielt es dem Kranken unter die Naſe. Alsbald hob ſich deſſen Bruſt, der [...]
[...] Anſpruch. Ein Brief, der . . . .“ „Gebt her!“ rief Beltran, und ergriff haſtig ein kleines Pergament, welches ihm Don Chriſtophal hinreichte. „Ich bin bereit, mit Dir zu gehen," fuhr er fort, und küßte das Billet, nachdem er es geleſen hatte. „Komm! komm! [...]
[...] führe mich zu ihr, damit ich mich ihr zu Füßen werfe! Es dünkt mich eine Ewigkeit, ſeit ich ſie nicht geſehen habe! Komm! Chriſtophal, die Nacht iſt dunkel, nur ſchwach ſchimmert der Mond durch die dichten Wolken. Sonſt, Chriſtophal, habe ich die Nacht geliebt, wenn ſie wie eine arabiſche Sultanin mit [...]
[...] meine theuern andaluſiſchen Gebirge ausbreitete. Ich Thörich ter! habe das Glück außerhalb geſucht, welches ich jetzt im Herzen finde! Komm, Chriſtophal! ſie erwartet mich; ich werde Dir nachher mein ganzes Leben geben, wenn Du es willſt!" Don Chriſtophal half dem Grafen ſeinen etwas in Unord [...]
[...] „Wohlan, " wiederholte Beltran, und goß wohlriechende Stoffe über ſein Kleid, Chriſtophal ergriff eine Lampe und ging vor dem Grafen her. Bevor ſie zum Hauſe heraustraten, reichte er ihm noch eine Sammtmaske. Dieſer zog ſie über das Geſicht, und beide [...]
[...] „Folgt uns?“ wiederholte Don Beltran, und fuhr an ſei nen Degen. „Unglücklich der, welcher es wagen ſollte“ Chriſtophal blieb endlich ſtehen. „Wir wollen eintreten!“ ſagte er, und wies auf eine kleine Thür des Schloſſes, welche er leiſe öffnete. „Wenn's ein Spion iſt, ſo wird er uns bald [...]
[...] den Mantel zu verbergen ſuchte. Alsdann ſchloß der Medicus die Thüre. Nachdem ſie eingetreten waren, ſagte Chriſtophal zu Bel tran: „ich werde Wache halten. Alles iſt zu Eurer Ankunft vorbereitet. Das Schweigen der Nacht beſchützt Euch. Ihr [...]
Didaskalia15.07.1843
  • Datum
    Samstag, 15. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] eine goldene Kette von wunderbarer Arbeit, welche dieſer am Halſe trug, und deren Ringe nun auf den Boden hinrollten. Chriſtophal haſchte. ſogleich nach ſeiner Beute, als plötzlich ſeine Hand zitterte und ſeine Augen ſich mit Thränen füllten. Er blieb unbeweglich ſtehen, als hätte ihn eine zauberiſche Macht [...]
[...] „Ich habe ſie von dem arabiſchen Alcaiden von Mena empfangen, dem ich das Leben rettete.“ „Seyd frei!“ ſeufzte Don Chriſtophal. „Gott befiehlt, den Eid zu halten, den ich, wie alle Glieder meiner Familie, geleiſtet haben. Don Diego! ich bezahle jetzt die Schuld mei [...]
[...] „Nimmermehr! ich muß Vergeltung an ihm ausüben. Euch ſchenke ich das Leben. Fürchtet nichts, Ihr ſeyd mir heilig!" Chriſtophal öffnete die Thüre und ſprach leiſe mit ſeinen Leuten. Zwei derſelben kamen herein, verſtopften Pacheco den Mund, und trugen ihn auf ihren Armen hinaus. [...]
[...] doppelt verurtheilt. Wenn ich Dich ſchonen würde, würde der König morgen mein Haupt ſtatt dem Deinigen verlangen.“ „Du irrſt Dich, Chriſtophal!“ ſtotterte der unglückliche Günſt ling. „Der König wird Dir es Dank wiſſen, daß Du ihm einen Freund gerettet haſt.“ [...]
[...] ling. „Der König wird Dir es Dank wiſſen, daß Du ihm einen Freund gerettet haſt.“ Chriſtophal zuckte die Achſeln. „Dein Freund? Der König von Caſtilien Dein Freund?“ ſagte er mit einem ſardoniſchen Lächeln. „Armer Thor, der [...]
[...] „Gnade! Gnade! O Gott!" wiederholte der Graf von Ledesma. Ohne ihn weiter anzuhören, ſchleifte ihn Chriſtophal auf dem Boden in ein Nebenzimmer, welches ſich hinter ihnen ſchloß. Man hörte ein verzweiflungsvolles Schreien, welches [...]
[...] jedoch bald ſchwächer wurde, und endlich wie ein erſterbender Orgelton verſtummte. Bleich, und auf's heftigſte erregt, trat Chriſtophal in den Saal zurück. - „Du biſt gerächt, mein Vater!" ſagte der Chirurg, und warf einen blutbefleckten Dolch zur Erde. [...]
[...] warf einen blutbefleckten Dolch zur Erde. Der König von Caſtilien trat bald darauf in den Saal. Chriſtophal ergriff eine Fackel und öffnete das Zimmer, in wel chem der Leichnam des Günſtlings lag. Don Enrico betrachtete ihn einige Augenblicke ſtillſchwei [...]
Didaskalia02.07.1843
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] -Wohlan!" ſagte Einer, indem er ſeine Fackel über ihn hielt, z der Meiſter Don Chriſtophal hat uns befohlen, den Men ſchen todt oder lebendig ins Schloß zu bringen. Er mag übri gens ein ſo guter Phyſikus ſeyn, als er will, ich zweifle, daß [...]
[...] mehr ſchrecklichen als friedlichen Charakter gab. Die Männer, welche den Körper gebracht hatten, legten ihn auf den Tiſch und zogen ſich ehrerbietig zurück. Als Don Chriſtophal allein war (denn er war es, mit dem wir es zu thun haben), riß er dem Edelmann die Maske ab, unterſuchte die Wunde, die [...]
[...] ſterben ſollte. Nein, ſeine Beſtimmung iſt noch nicht erfüllt, ſeiner wartet noch ein weiteres Leben, ein anderer Tod!" Die Augen Don Chriſtophal's ſchienen Blitze zu ſprühen, indem er die geſchloſſenen Augenlieder dieſes Mannes betrachtete, welchen er durch ſeine Kunſt vor einem ſichern Tode bewahren wollte, [...]
[...] Verzweiflung alles Dies zu entreißen. Ha, dieſe Zeit wird kommen! ſie wird bald kommen, ich hoff's." Als Don Chriſtophal dieſe Worte geſprochen hatte, öffnete ſich die Thüre, und langſamen Schritts trat ein Mann herein. Als ihn der Chirurg ſah, eilte er auf ihn zu, Ä ehrerbie [...]
[...] ihm, ſich zu erheben, und näherte ſich dem Tiſche, auf dem der Verwundete lag. - „Chriſtophal," ſagte er zum Chirurg, „Dubürgſt mir wenig ſtens für ſein Leben?“ „Wie für das meinige, Herr.“ „Bedenke, [...]
[...] bei den Damen nichts verlieren wird. Seine Züge werden durch dieſe Spur einer Wunde männlicher werden und ihnen neue Reize bieten.“ „Gut, Chriſtophal. Aber ſage mir, haſt [...]
[...] können, Herr! Der Alcade iſt ſchon davon in Kenntniß ge ſetzt und wird mit aller Sorgfalt nachforſchen.“ „Noch ein Wort, Chriſtophal. Wann wird der junge Mann wieder bei Hof erſcheinen können?“ „Morgen, Herr! Im Augenblick wird er wieder bei Sinnen ſeyn, und ehe der Tag anbricht, [...]
[...] wird er, Dank meinem kräftigen Elirir, welches ich in meiner Gefangenſchaft bei den Mauren habe kennen gelernt, wieder hergeſtellt ſeyn.“ „Gut, Chriſtophal, zweifle nicht, daß man Dich Deinem Eifer und Deinen Verdienſten gemäß beloh nen wird.“ [...]
Didaskalia28.10.1840
  • Datum
    Mittwoch, 28. Oktober 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] ich es wünſchte; ich wollte längſt ſchon ein Schwein ſchlachten laſſen; meine Schwarzen ſollen dies jetzt thun, ſo daß wir ganz friſche Wurſt bekommen, was meinen Sie dazu? Chriſtoph, dem ein gutes Frühſtück immer wohl gefiel, bekämpfte den Vor ſchlag Porphires nicht und ſie begaben ſich miteinander dahin, [...]
[...] Der Andere nahm dies an. Nachdem nun Porphire einen Schwarzen gerufen hatte, der ohne Zweifel nicht da war, ſagte er zu Chriſtoph, er werde die Sache ſelbſt machen, ſprang auch in demſelben Augenblicke über die vier Fuß hohe Mauer und ging gerade auf das Thier zu, das wenigſtens drei Centner [...]
[...] in demſelben Augenblicke über die vier Fuß hohe Mauer und ging gerade auf das Thier zu, das wenigſtens drei Centner wog. Chriſtoph ſah über die Mauer und wunderte ſich, wie je ner wohl des Thiers werde Herr werden, als Porphire demſel ben einen Schlag auf den Kopf verſetzte und es dadurch todt [...]
[...] ner wohl des Thiers werde Herr werden, als Porphire demſel ben einen Schlag auf den Kopf verſetzte und es dadurch todt niederſtreckte. „Geben Sie Achtung, Chriſtoph, rief er dann dem Seemanne zu, „fangen Sie es auf.“ In demſelben Au genblicke faßte er das Schwein mit der einen Ä an einem [...]
[...] dem Seemanne zu, „fangen Sie es auf.“ In demſelben Au genblicke faßte er das Schwein mit der einen Ä an einem Dhre und ſchleuderte es über die Mauer. Chriſtoph dachte nach über das, was er geſehen hatte; er war überwunden. Es wur den Würſte gemacht und man ſetzte ſich zu Tiſche. Der See [...]
[...] ſprach von dem Kampfe gar nicht mehr. Nach dem Frühſtücke ſagte Porphire zu ihm: „Nun ſtehe ich Ihnen zu Dienſten.“ – „Lieber Freund“ antwortete da Chriſtoph, „wenn man ein ſo gut Frühſtück gehalten hat, iſt es gefährlich, die Verdauung zu ſtören.“ - „Ich verſtehe,“ entgegnete der Creole, „da ich aber [...]
[...] keine Uhr habe, ſo ſagen Sie doch den Leuten in St. Denis, die den Zweck Ihrer Reiſe kennen, Sie hätten mir die Ihrige geſchenkt als ein Andenken an dieſen Tag.“ Chriſtoph gab ſeine Uhr, wie es ſchien, ſehr bereitwillig hin und rühmte ſich in Folge nie wieder ſeiner Kraft. (Allg. Modenz) [...]
Didaskalia13.07.1843
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hand zum Kuſſe hin. Dann ſetzte er ſich wieder, und rief einem ſeiner Offiziere. * „Iſt Don Chriſtophal im Pallaſt?" „Er erwartet die Befehle Eurer Hoheit.“ „Er ſoll kommen!" [...]
[...] „Er iſt im Irrthum, Chriſtophal!" erwiederte kalt der Kö nig. „Seine Zukunft iſt ihm näher, als er glaubt, und ich zweifle ſehr, daß beide Perioden ſeines Lebens ſich ſo entſprechen [...]
[...] dient, um damit die Zügel zu halten!“ „Haben Ihre Hoheit mir weitere Befehle für morgen zu geben?" fragte Chriſtophal. „Ja; höre!" Der König erhob ſich, kreuzte ſeine Hände auf dem Rücken [...]
[...] „Sire!“ flüſterte Geſicht, „wird er Toledo verlaſſen?" „Ja, Chriſtophal! um nie mehr zurückzukehren. Morgen alſo, ſobald der Abenddämmert, wirſt Du kommen. Verbirg Dolch und Degen unter Deinem Mantel. Du wirſt für vier [...]
[...] „Iſt dies Alles?“ - „Du wirſt morgen das Weitere erfahren. Geh!“ Ohne ein Wort zu ſagen, näherte ſich Chriſtophal dem Fen ſter und zeigte Don Enrico mit ſataniſchem Lachen einen Mann, welcher, bedeckt von fünfzehn bewaffneten Dienern, über den [...]
[...] Schätzen, den unerſchöpflichen Freuden und dem Glück einer ge heimen Liebe. Ein Augenblick genügt, Dich aufzuwecken!“ Chriſtophal hatte ſchon das königliche Gemach verlaſſen. Don Enrico ließ ſich bei der Königin anmelden, wo er den Reſt des Tags zubrachte, um ſein Töchterchen mit Stolz in ſeinen [...]
[...] Chriſtophal mit zweifelndem, unruhigem [...]
Didaskalia14.07.1843
  • Datum
    Freitag, 14. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Verſetzen wir uns wieder in das dunkle Hau3 des Don Chriſtophal zu Toledo. Nichts hatte ſich in dem weiten Saale mit den eichenen Tiſchen, welche dem Chirurg zum anatomi ſchen Theater dienten, geändert; nur daß die Leichen hinaus [...]
[...] zu machen. Nach einigen Minuten öffnete ſich die Thüre von neuem und Don Chriſtophal trat herein. Auf dem Geſicht des Chi rurgen war nicht mehr jene Miene niedriger Schmeichelei und ſardoniſchen Lächelns, wie früher. Es ſchien ſeinen natürlichen [...]
[...] machen. Die Diener zogen ſich zurück, nachdem ſie gethan, wie befohlen war. „Chriſtophal!" ſchrieen wie aus einem Mund Don Bel tran de la Caeva und Don Diego Lopez Pacheco – die bei den Schlachtopfer – und ſuchten ſich, zur Erde ſtürzend, ver [...]
[...] werden, was Du biſt.“ „Elender!“ wiederholte Don Diego. „Was Dich anlangt, erwiederte Chriſtophal, „Du biſt ein edler und hochherziger Jüngling. Ich geſteh's, Dich möchte ich ſchonen; Du haſt mir nichts gethan. Warum warſt Du [...]
[...] Dir mein Blut verkauft, und Du bezahlteſt mich mit Gold. - Dcch jetzt iſt. Alles zu Ende. Ich diene einem andern Herrn.“ „Chriſtophal!“ ſtotterte der Graf von Ledesma, „ich will Dir mehr Gold geben, als der je beſaß, dem Du meinen Kopf verkauft haſt, wenn Du mich frei läſſeſt.“ [...]
[...] eiten.“ Don Beltran wollte antworten. „-Schweig!" unterbrach ihn Chriſtophal, „wenn Du wiſſen willſt, warum Du ſterben wirſt. Du ſprichſt von Verbindlich keit, von Erinnerung an empfangene Wohlthaten. Unſerer Ge [...]
Didaskalia15.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] die Ehe. Beide trieben Ackerbau und bewirthſchafteten gleich große und in ihrem Ertrag gleich ergiebige Güter. Der eine hieß Franz, der andere Chriſtoph Franz war thätig bei Tag und Nacht ſich nicht die geringſte Ruhe gönnend, arbeitete er wie ein Knecht ſtets, wo es am härteſten anging, wo die ſchwierigſten Handver [...]
[...] nicht begreifen, daß bei aller Sparſamkeit und unermüdlichem Fleiß es doch den Krebsgang ginge. Chriſtoph aber mühte ſich nie mit Handarbeiten ab, verſah nie Knechtdienſte, ſpazierte den ganzen Tag im Haus und Hof, Feld und Wald herum, ſah nach, ordnete an und gab ſeinen [...]
[...] nichts arbeiten will und blos ſpazieren geht. Ein Bauer muß ſelbſt Hand anlegen und mithantiren, Ä geht's nicht.“ So redeten die Leute im Dorf; Chriſtoph aber kehrte ſich nicht daran und ſpazierte nach wie vor täglich auf ſeinem Gute herum, ſelbſt in der Ernte, wo die Haut voll zu hun war. [...]
[...] herum, ſelbſt in der Ernte, wo die Haut voll zu hun war. Die Folge war, daß es nach einigen Jahren hieß: „der reiche Chriſtoph“ Man fand ſeinen Reichthum unerklärlich, und ſprach verwundert: „Der muß Geld gefunden haben, anders kann es nicht ſeyn, er arbeitete ja nie den Streich, wo ſoll der Reich [...]
[...] Tief niedergeſchlagen über ſeinen unverſchuldeten Untergang und ſtaunend und halb neidiſch auf den wachſenden Wohlſtand Chriſtoph's, wendete Franz ſich zu ihm und ſprach: „Hör ein Mal, lieber Bruder, Du weißt, ich mühe mich ab bei Ä Uld Nacht, gönne mir keine ruhige Stunde, ernte auch Hübſches, [...]
[...] rechtſchaffenem Wege Ä kann, ſo will ich's von Herzen gern; drum offenbare mir Dein Geheimniß.“ - * Chriſtoph begann: „Siehſt Du, das dünne Rohr, womit ich ſtets in meinen Än ſpazieren gehe, hat mir bei meiner Hei rath ein alter Mann, den nun die kühle Erde deckt und der als [...]
Wochen-Blatt des National-Vereins (Wochenschrift des Nationalvereins)08.08.1867
  • Datum
    Donnerstag, 08. August 1867
  • Erschienen
    Heidelberg
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sitzung vom 27. Juli mit allen gegen nur neun Stimmen beſchloß, jede Bezahlung der Beſoldung der Pfarrei St. Chriſtoph in Mainz ſo lange Seitens der Staatskaſſe zu verweigern, als die geſetzwidrige Verwaltung der St. Chriſtophkirche durch die Je [...]
[...] Publikum Seit März 1859 läßt der Biſchof Ketteler die St. Chriſtophs Pfarrei in Mainz durch fünf Jeſuiten, unter angeblicher Leitung des Pfarrers zu St. Quentin, vicariren. Dieſe 5 Jeſuitenpaters wohnen unter einem Oberen in dem [...]
[...] angeblicher Leitung des Pfarrers zu St. Quentin, vicariren. Dieſe 5 Jeſuitenpaters wohnen unter einem Oberen in dem Pfarrhauſe St. Chriſtoph und beziehen mindeſtens einen Theil des Pfarrgehaltes. Die Stadt Mainz, welche einen Theil der Pfarrbeſoldung mit 250 fl. zu bezahlen hat, proteſtirt [...]
[...] Biſchof entſchieden hat, am Caſſationshof in Darm ſtadt ſchwebt. Auch der Staat hat einen Beitrag von 232 fl. 2 kr. zu dieſer Pfarrbeſoldung von St. Chriſtoph zu zahlen: deßhalb beantragte der Finanzausſchuß 2. Kammer einen Ausſpruch derſelben, daß „im Allgemeinen die Staats [...]
[...] lehnen, keine Staatsgehalte verſchulde und daß insbeſondere der Staatszuſchuß zur Beſoldung der Pfarrei St. Chriſtoph, ſolange deren geſetz widrige Verwaltung dauere, nicht zu verwilligen ſei.“ Dieſer Antrag des Finanzausſchuſſes wurde, mit Nach [...]
[...] 1) die in Mainz beſtehende Aſſociation oder Aggregation der Jeſuiten aufzulöſen, 2) Die Räumung der Pfarrgebäude von St. Chriſtoph von derſelben anzuordnen und - - 3) ihr die Ausübung der ihr übertragenen kirchlichen [...]
[...] die Jeſuiten als Einzelne aber ſeien zugelaſſen und können geſetzlich nicht ausgeſchloſſen werden. 2) Die 5 Jeſuiten ſeien in der Pfarrei St. Chriſtoph nicht als Jeſuiten, ſonderu nur als einfache Geiſt - liche (Heiterkeit). [...]
[...] 3) Die fünf Jeſuiten vicariren nicht mit dem Pfarrer von St. Quentin, ſondern unter dem Pfarrer von St. Quentin die Pfarrei St. Chriſtoph. 4) Durch die neuerdings erfolgte Aufhebung der Mainz Darmſtädter Convention ſeien die alten Geſetze wieder in [...]
[...] haftbar machen?“ Abg. Backe, der einzige Mitkämpfer von Seitz, findet, daß die Frage, ob die Pfarrei St. Chriſtoph ordnungsmäßig vicarirt werde oder nicht, die Kammer nichts angeht; „es iſt dies nach dem Tridentiner Concil allein Sache [...]
[...] ſtreitigen 233 fl. 2 kr. zu verwilligen, mit der Verwah rung, daß durch dieſe Verwilligung die augenblickliche Ver waltung der Pfarrei St. Chriſtoph nicht als geſetzlich aner- kannt ſein ſolle. Ihm entgegnet Metz, daß nach Auf hebung der Mainz-Darmſtädter Convention jedenfalls – [...]
Didaskalia28.06.1850
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1850
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] die Anzeige geſchehen, wurden ſogleich Wachen an den Ort der That geſtellt, die erſte Wache hatte Philipp Schneider; in der erſten Morgenſtunde hielt Chriſtoph Simon Wache. Am andern Morgen wurde auch der Leichenbefund, ſowie die Ortsbeſchau be ſchafft. Mench war an der rechten Seite von einem abſolut tödt [...]
[...] dacht wendete ſich gegen einen Andern, gegen Chriſtoph Si [...]
[...] fehlſchlug, der nun wieder ans Heirathen dachte und abermals Intriguen Mench's um ſo mehr zu fürchten hatte, als Mench ſelbſt ſich darüber ſchon geäußert hatte und dieß dem Chriſtoph Simon vielleicht geplaudert ſeyn konnte. Die Verdachtsgründe gegen Simon mehrten ſich, als der Commandant der Gensdar [...]
[...] und Schweſter des Angeklagten, die Anfangs ſich der Zeugſchaft entzogen, in der öffentlichen Sitzung als Entlaſtungszeugen auf tretend, nicht allein ausſagten: Chriſtoph habe keinen Haß auf Mench gehabt, ſondern behaupteten ſogar, darüber wenig unter richtet zu ſeyn, daß Mench dem erſten Heirathsplan ihres Soh: [...]
[...] Anklage legte natürlich auf dieſes Indicium einen ſehr bedeuten den Nachdruck, beſonders ſah ſie dadurch ihren Verdacht beſtärkt und vergewiſſert, daſt Chriſtoph Simon durch alle dieſe Hand lungen bezüglich der Stiefel deutlich an den Tag gelegt, er ſuche den Verdacht des Mordes von ſich abzulenken. F Vertheidi [...]
Didaskalia09.07.1843
  • Datum
    Sonntag, 09. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] nächtlichen Beſucher trat. „Was wünſchen Eure Hoheit? fragte er den Marquis - - - „Don Chriſtophal,“ antwortete dieſer, „Du ſollſt mir einen iaenen Dienſt leiſten.“ - - s eig „Redet, Ä heute wie immer ſtehen meine Kenntniſſe [...]
[...] eig „Redet, Ä heute wie immer ſtehen meine Kenntniſſe und mein Eifer Euch zu gnädigem Befehl „Du weißt, Chriſtophal, daß ich die Belohnung nach dem Dienſt bemeſſe, den man mir leiſtet. Ohne Widerrede - Du haſt ſchon manchen Cruſado von mir verdient. Wohlan, ich will [...]
[...] einer Rauferei abhängig machen? Bewahre Deinen Muth für eine beſſere Gelegenheit, Pacheco! Da kannſt Dº weder Vor theil noch Lorbeeren erringen. Don Chriſtophal's Medizin kurirt "Äatiºn Sennor!“ erwiederte der Medicus, indem er ſich bis zur Erde verneigte, „es iſt wahr, ich habe Euch in [...]
[...] „Es giebt Gewiſſensſachen, Hoheit, die ſich nicht wegräſon iren laſſen.“ - "Ä Gewiſſen kommt bei Dir etwas ſpät, Chriſtophal! unter uns geſagt, ich halte nicht viel auf Deine Religioſität jn Dich die Gnade der Kirche erleuchtet, ſo iſt dies gewiß [...]