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Suchbegriff: Bayern

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Datum

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Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu28.08.1866
  • Datum
    Dienstag, 28. August 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dienſtag # #* 28. Auguſt 1866. Folitiſche FTachrichten. ... Bayern. München, 24. Auguſt. Der Herzog von Naſſau läßt hier Militär [...]
[...] wir doch ſtolz ſein, daß Frankreich mit ſeinen Forderungen vor einer deutſchen Macht zurückgewichen iſt. Es kann nicht fehlen, taß ſich der bayeriſche Landtag über die Stellung Bayerns zu den Norden ausſpricht, alle Städte Bayerns haben ſich im Sinne der Münchener Volksverſammlung ausgeſprochen, nur in München zeigt Ä die daſelbſt gefaßten Reſolutionen ein Gegenſatz und leider ſind bei den [...]
[...] München, 24. Aug. (Zur Geſchichte der bayeriſchen Friedensverhandlun gen in Berlin.) Noch in der letzten Stunde vor Ablauf des Waffenſtillſtandes wurde zwiſchen den Vertretern Preußens und Bayerns der Ä unterzeichnet, deſſen Ver handlungen ſich wider Erwarten in die Länge gezogen hatten, ſo daß man allen Grund zu ernſten Befürchtungen haben mußte. Wirklich war die Situation für Bayern im [...]
[...] die Bedingungen vorſchreiben könne, übrigens theile er für ſeine Perſon dieſe Anſicht nicht, aber es ſeien dieſe Forderungen von der preußiſchen Kriegspartei aufgeſtellt worden, da namentlich Prinz Friedrich Karl Bayern ſchwächen und demüthigen wollte. Der beharrliche Widerſtand und die entſchloſſene Haltung des Vertreters Bayerns ver anlaßte nun Preußen, ſeine gemachten Anſprüche etwas Ä [...]
[...] ſen Forderungen haben wir das zweite Stadium der bezüglichen Verhandlungen und hierher fällt auch die Erklärung des Großherzogs von Heſſen, eine Entſchädigung von Bayern nicht annehmen zu wollen. Miniſter v. d. Pfordten hielt, auch dieſe Frie densbedingungen für unannehmbar und machte darauf Ä daß es für Preu zen nur ein Vortheil ſein könne, wenn es Bayern ſolche Bedingungen ſetze, die es in [...]
[...] hauſen geſtard zu, daß er ſelbſt überzeugt ſei, daß vorderhand wenigſtens für eu ßen noch nicht der geeignete Boden in Süddeutſchland exiſtire, we5halb er auch eine derartige Schwächung Bayerns für unpolitiſch halte; er ſehe ſich jedoch noch Ä en [...]
[...] Telegramm aus Würzburg erklären können, welches die Forderungen Preußens auf die Stellung von 100,000 Mann in Kriegsfällen einſchränkte. Leider dauerte dieſe glänzende Situation für Bayern nur bis zur Rückkehr Benedetti's von Paris. Mit [...]
[...] Hof überbrachte, war auch die günſtige Stimmung für Bayern wieder geſunken, und die früheren Forderungen wurden feſtgehalten. Es muß hier anerkannt werden, daß in dieſem Stadium Graf Bismarck die Intereſſen Bayerns gegenüber der [...]
[...] gen Meiningen und Churheſſen, dieſes um Churheſſen abzurunden. Dieſes ſind kurz die verſchiedenen Phaſen der Geſchichte dieſes Friedensvertrages, der, wie ſich durch die Art der Verhandlungen errathen läßt, eine Verſtändigung Bayerns mit Preußen im Gefolge haben wird. Und wenn bei dieſen Verhandlungen Graf Bismarck-Schön hauſen Bayern entſchiedene Dienſte geleiſtet hat, ſo muß auf der andern Seite eben [...]
[...] Frankreich. Paris, 23. Aug. Geſtern fand unter dem Vorſitz des Kaiſers Miniſterrath in St. Cloud ſtatt. Der „Moniteur“ meldet den Ä zwiſchen Preußen und Bayern. Die Bedingungen, welche dem Königreich Sachſen geſtellt wor den, kennt er noch nicht genau. Er bemerkt, daß bedeutende Truppenmaſſen von Böh men kommend nach Hannover geſandt werden. - - [...]
Kemptner Zeitung16.11.1870
  • Datum
    Mittwoch, 16. November 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Bayern. [...]
[...] tät und die Schule wie die Kirche unter der Aufſicht des päpſtlichen Nuntius; – das wäre eine Politik, die Bayern ſehr bald an den Rand des Unterganges bringen würde. [...]
[...] meinen ihren beſten Trumpf auszuſpielen, wenn ſie ſchließlich achſelzuckend ſagen: „Ein deutſches Reich ohne Bayern iſt gar nicht möglich!“ Das kommt - darauf an, wie man's nimmt. Iſt es ohne Bayern wirk [...]
[...] Bayern ſo - ſtark und edel wäre, das deutſche Reich auf den Sand zu Ä – ein großes Reich in Mittel-Eu [...]
[...] ropa werden die Münchener Diplomaten nicht verhindern, ein großes Reich, das ſich, neben Bayern, doch ſo ziemlich auch als deutſches Reich ausnehmen dürfte. Oder will Bayern für ſich das künftige deutſche [...]
[...] Millionen umfaſſen, wobei, um in Europa bemerkt zu werden, vorher erſt Deutſch Oeſterreich in Bayern (oder Bayern in Oeſter reich?) aufgehen müßte. Die Welt aber auf die in der Sache Einiges ankommt, wird weni [...]
[...] Entſcheidende im Kriegs- wie im Staatsleben iſt, weiß und fühlt jeder Unbefangene in Bayern ebenſogenau, als die Gründe der Wieder-„Erhitzung“ der Ultramontanen für die Selbſtſtändigkeit Bayern längſt durch [...]
[...] Die Bevölkerung Bayerns iſt bereit, Alles zu die fernere Handelspolitik muß ſie aber natürlich [...]
[...] thun, daß auch Bayern als kräftiges Glied zu allererſt die formale Forderung ſtellen, daß [...]
[...] Staatsweſen Antheil nehmen kann. hierdurch kann die Exiſtenz Bayerns und der [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu01.02.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſterium berufen wurde, ſeien in der Thronrede ausgeſprochen. Der leitende Gedanke ſeiner Politik ſei - geweſen: Erhaltung der Verbindung des Südens mit dem Norden Deutſchlands, Aufrechthaltung der Selbſtändigkeit Bayerns. Die gefahrvolle Lage Bayerns und Süddeutſchlands im Jahre 1866 habe der Regie ung die Verpflichtung auferlegt, für die Mittelſtaaten einen vertragsmäßigen Voden wieder zu finden. Nachdem wir in Deutſchland einmal die Schwächern ſind, ſei keine Zeit zu verlieren geweſen, [...]
[...] finden, wodurch der Selbſtändigkeit des Landes zu nage getreten werde. Man möge übrigens urtheilen wie man wolle: eineut andert Miniſter würde es auch nicht beſſer gelungen ſein, den Prager Frieden mit der Stellung Bayerns in Einklang zu bringen. Der Adreßcntwurf geſtehe zu, daß för Bayern eine andere Politik nicht möglich ſei, als die von der bisherigen Regierung befolgte; der Entwurf er kläre fich mit allen einverſtanden, was in der Thronrede geſagt iſt, und doch ſprech derſelbe ans: daß [...]
[...] dem ſüddeutſchen Volke. Niemals dürfe das Vertrauen wanken; der nationale Gedanke werde ſich noch ſo kräftigen, daß es Preußen nicht gelinge uns zu Vaſallen zu machen. Wir wollen Deutſche ſein und Bayern bleiben. Das iſt unſer Programm. [...]
[...] hier geſtellt wurde, und welcher nichts anderes enthalte als den Antrag auf Mediatiſirung Bayerns. Auch die Patrioten verſtünden den nationalen Gedanken, allein nach ihrer Meinung ſei das Ziel des Gedankens die Zuſammenfaſſung aller Stämme gegen den önßeren Feind und zum Schutze der freiheit [...]
[...] es fortwährend Rache her abzurufen, und in ſeinem eigenen Fleiſche zu wühlen! Wenn man Preußen den Vorwurf mache, daß es Chur heſſen und Hannover an nectirt habe, ſo möge men nur berückſichtigen, daß bei der Zuſammenſetzung Bayerns eherfalls die völkerrechtlichen, ſtaats und civilrechtlichen Prinzipien verletzt worden ſind. Unter dem Rechtsſtandpunkt habe Bayern dem Fürſten Fugger-Babenhauſen früher dasſelbe gethan, was Preußen dem Churfürſten von Heſſen hat, [...]
[...] Fürſten Fugger-Babenhauſen früher dasſelbe gethan, was Preußen dem Churfürſten von Heſſen hat, und die Maus fühle, wenn man ihr die Haut abzieht, ebenſo den Schmerz, wie der Elephant. (Heiter keit) Wenn es der patriotiſchen Partei gelingt, Bayern ſo zu vergrößern, daß es ſich vom adriatiſchen Meere Ä Nordſee erſtreckt, dann werde er (Redner) ſofort der rößte Partikulariſt, wolle er ſich von oben bis unten blauweiß kleiden nnd ſogar auf den Namen „Deutſchland“ verzichten; Bayern müßte [...]
[...] Hohenlohe werde als Miniſter Bayerns auch nicht geneigt ſein, derartige Uuterhandlungen anzuknüpfen, [...]
[...] er werde ſich nicht getraut, auf einen derartigen Umtauſch zwiſchen Hohenzollern und Wittelsbach in der Grafſchaft Nürnberg Äuj . Der jetzige Kampf könne nicht zum Gedeihen des Landes füh ren; nur dadurch, daß man in mäßiger Richtung ein Regiment führt, kann man Bayern erhalten. Wenn die Partikulariſten ſich von den Ultramontanen in das Schlepptau nehmen laſſen, würden ſie ihrem geliebten Bayern den ſchlechteſten Dienſt geleiſtet haben. Davor wolle er warnen. - [...]
[...] Bayern. C München, 28. Januar. Die Reichsrathskammer hat heute nach ſehr langer und ſehr erregter Verhandlung den Entwurf der Adreſſe, wie ihn die Kommiſſion vorgeſchlagen, ſammt dem Mißtrauensvotum gegen das Miniſte [...]
[...] †. München, 31. Jan., Mittags. Die „Correſpondenz Hoffmann“ meldet die Ernennung des Legationsraths Baron Truchſeß-Wetzhauſen zum außeror dentlichen Geſandten und Bevcllmächtigten Miniſter Bayerns am ruſſiſchen Hofe. [...]
Kemptner Zeitung05.07.1861
  • Datum
    Freitag, 05. Juli 1861
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] ßeren Ausdehnung von Süd nach Nord als von Oſt nach Weſt. Es iſt deshalb ſehr natürlich, daß die Verkehrslinien der um Bayern gelegenen deutſchen Länder untereinander, dann der an dieſe angrenzenden Gebiete ſich in Bayern durch kreuzen müſſen, daß alſo auch der Austauſch der Güter unter [...]
[...] dann der an dieſe angrenzenden Gebiete ſich in Bayern durch kreuzen müſſen, daß alſo auch der Austauſch der Güter unter jenen Ländern naturgemäß durch Bayern vermittelt wer den muß, wenn nicht gewaltſame Eingriffe und Störungen Platz greifen. Der internationale Verkehr durch Bayern, [...]
[...] können, iſt hier nicht zu erörtern, wir ſtehen da vollendeten Thatſachen gegenüber. Allein die Frage ſcheint näher zu liegen, ob man bei Beginn des Eiſenbahnbaues in Bayern den Rückſichten auf den internationalen Verkehr gegenüber dem Localverkehr das nötbige Gewicht beilegte oder nicht? [...]
[...] ſeres Eiſenbahnbaues des Eindrucks erwehren können, daß bei der Anlage der erſten Linien die Verbindung der größeren Städte Bayerns unter ſich als das dringendſte Bedürfniß vorgeſchwebt haben müſſe, und daß gerade dadurch die eigen thümliche Erſcheinung herbeigeführt wurde, daß bis zum Jahr [...]
[...] in Schaffung unſeres Bahnbaues zum Abſchluſſe kommt, ſo wird doch mit Erfolg beſtreiten laſſen, daß damit die „Hauptlinien“ vollendet ſeien. Bayern hat keinen Cen tralpunkt ſeines ſocialen, commerciellen und induſtriellen Lebens. Mag immerhin die Hauptſtadt der Mittelpunkt der politiſchen [...]
[...] Nöthigung zu liegen, bei Schaffung neuer Bahnlinien der Rückſicht auf den internationalen Verkehr, der ſich durch Bayern bewegen muß oder doch bewegen ſollte, einen her vorragenden Einfluß einräumen, wenn man nicht Gefahr laufen will, durch Berückſichtigung von Lokalintereſſen der Geſammtheit [...]
[...] allgemeinen Bedürfniſſe nicht genügen. Es iſt widernatürlich, daß bis zum heutigen Tag dem geſammten Eiſenbahnverkehr Bayerns in Nürnbrrg gewiſſermaßen der Hals zugeſchnürt iſt. Möglich, daß zwei gerade Linien von Salzburg nach Würzburg und von Lindau nach Hof eine Parallelbahn zwi [...]
[...] iſt. Möglich, daß zwei gerade Linien von Salzburg nach Würzburg und von Lindau nach Hof eine Parallelbahn zwi ſchen dem Süden und Norden Bayerns hätten verhüten, daß fie zugleich den Verkehr von Oſt nach Weſt hätten wenig ſtens theilweiſe vermttteln und erleichtern können. Allein es [...]
[...] untern Donau beſtimmten Waaren immer den nämlichen Um weg einſchlagen können. Sie werden bald verſuchen, durch einen kleineren Umweg außerhalb Bayerns dem größeren Umweg durch Bayern ſich zu entziehen. Je weiter nun die Punkte auseinander liegen deren Verkehr vermittelt werden [...]
[...] Bayern. München, 2. Juli. Der I. Ausſchuß war geſtern und heute mit der Berathung des Geſetzentwurfs be [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu04.12.1870
  • Datum
    Sonntag, 04. Dezember 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mordd. Bund. Aus Berlin wird geſchrieben, unter einem gr Ressjen herrſche über den Vertrag mit Bayern [...]
[...] „nicht unerhebliche Modifikationen“ erfahren. Es ſind das zum Schreckniſſe um den Vertrag in Bayern, deſto annehmbarer erſcheinen zu laſ [...]
[...] Der Vertrag mit Bayern über den Beitritt zum den [...]
[...] Äund deſſen Recht der Geſetzgebungü reich Payern - --- --- die erſte Wahl zum Reichstage wird die Abgränzung der Wahlbezirke in Bayern Ä der Ä# Feſtſtellung von der k.bayer. Regierung beſtimmt werden, Dem Bunde ſteht jedoch auch den Königreich Bayern gegenüber das Recht zu, im Wege der [...]
[...] greich Bayern behält die freie und ſelbſt Verwaltung ſeines Poſt- und Telegra weſjÄ Ä jedoch auch für das Königreich Bayern die er die Borrechte der Poſt nnd Telegraphie, über die rechtlichen Verhältniſſe ider. An ikum, [...]
[...] übrige Bundesheer in den einzelnen Titeln ausgeworfen ſind. li. Das bayeriſche einen in ſich geſchloſſenen Beſtandtheil des deutſchen Bundesheeres mit ſelbſtſtändiger Verwaltung, r der Mie litärhoheit Sr. Maj des Königs von Bayern im Kriege – und zwar mit Beginn obili unter dem Ä des B eldherrn. In Bezug auf # Ä # - Gebühren, dann hin jic Ä, ird Bayern volle Uebereinſtimmung mit den für d [...]
[...] dem 1. Januar 1872 in Wirkſamkeit. Der Ertrag der im Art. 35 bezeichnetengemeinſchaftlichen Abgaben wird für das Jahr 1871 nicht zur Bundescaſſe fließen, ſondern der Staatskaſſe Bayerns verbleiben, dagegen aber der Beitrag Bayerns zu den Bundesausgaben durch Matrikularbeiträge auſgebracht werden. Gegenwärtiger Vertrag tritt mit dem 1. Januar 1871 in Wirkſamkeit. – Die vertragsſchlie [...]
[...] Sterbekaſſa, Ä Umfang von ganz, Bayern allerhöchſt conceſſiºnirt, und mit arö [...]
[...] ßerem Grundvermögen ausgeſtattet, beabſich tigt an allen geeigneten Orten Bayerns Fi lial-Comptoirs oder Agenturen zu errichten, und ſolche mit tüchtigen Geſchäftsleuten zu [...]
[...] ſolche Stellen, welche kautionsfähig, und we gen der erforderlichen amtlichen Beſtätigung in Bayern anſäſſig ſein müſſen, belieben ihre Franco Offerten mit Angabe ihres ſonſtigen [...]
Kemptner Zeitung21.09.1870
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Bayern. [...]
[...] Wer ſich aber glücklich von dem letzten Reſte großmächtiger und kleinpartikulariſtiſcher Ideen in Bayern befreit hat – und die letzten Wochen gaben manche Gelegenheit zur För derung dieſes nothwendigen Entwicklungspro [...]
[...] kennt Jeder, iſt eine bevorzugte, unſichere, auf jeweiliges Belieben dieſer oder jener Re gierung geſtützte Ausnahmsſtellung für Bayern unerreichbar und unerwünſcht. Bayern that [...]
[...] Schuldigkeit mit vollem Schwunge und voller Entſchloſſenheit – hiefür wird der Name Bayerns in allen kommenden Tagen mit Stolz und hoher Achtung genannt werden. Eine Extra-Belohnung aber für die Erfüllung [...]
[...] und hoher Achtung genannt werden. Eine Extra-Belohnung aber für die Erfüllung ſeiner Schuldigkeit in dem Sinne, daß Bayern nnerhalb des werdenden neuen Deutſch land eine vornehmere, willkürlichere Stellung [...]
[...] land eine vornehmere, willkürlichere Stellung erhalte, als die übrigen Bundesſtaaten, hat Bayern nicht zu beanſpruchen und wird Bayern auch nicht durchzuſetzen vermögen. Wir glau ben, daß hierüber unſere leitenden Staats [...]
[...] * München, 18. Sept. Von der Kriegs beute in Sedan erhält Bayern 91 Feldge ſchütze, 20 Mitrailleuſen, 49 Feſtungsgeſchütze, 345 Fahrzeuge verſchiedener Gattung, 15,660 [...]
[...] ſo die endliche verfaſſungsmäßige Einigung Süd- und Norddeutſchlands erwartet; da Bayern als dem mächtigſten Staate im Sü den voranzugehen gebührt, und im Vertrauen, daß die durch die Bedeutung Bayerns und [...]
[...] Für ein Herrenkonfektions Geſchäft in einer Stadt des ſüdli chen Bayerns werden mehrere tüch [...]
[...] heimer in Kempten ſind vorräthig: Photographien der Könige von Preußen und Bayern, ſowie der deutſchen Heer führer. (Viſitenkartenformat) à 6 u. 18 kr. [...]
Kemptner Zeitung01.02.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1870
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht gewinne, ſondern nur verliere. Wer zum Leiter der auswärtigen Angelegenheiten in Bayern berufen werde, werde erfahren, daß [...]
[...] heilbare Einbuße erleiden müßten. Der Fa talismus wird nachgerade zu einer epidemi ſchen Krankheit in Bayern werden. [...]
[...] berechtigten Selbſtſtändigkeit Bayerns in Ein [...]
[...] zu, daß in Bayern eine andere Politik nicht [...]
[...] liche, demagogiſche Tendenz vorgeworfen ſei. Redner kennt aber keinen Ultramontanismus in Bayern (Gelächter um Saale und auf den Galerien), dieſe Beſtrebungen ſind ihm unbekannt, und er kennt Niemand in Bayern [...]
[...] norddeutſchen Bundes; dem Fürſt Fugger Babenhauſen u. ſ. w. hat Bayern daſſelbe gethan, wie Preußen dem König von Hanno ver2c., und die Maus hat auch Schmerzen, [...]
[...] "Elephant. Dr. Sepp hat uns bewieſen, daß Bayern einmal vom adriatiſchen Meere bis L [...]
[...] man dem Lande ſein Selbſtgefühl nicht he ben, ſondern nur dazu beitragen, daß Bayern der kranke Mann ſei. Redner gab nun der Majorität nach zu bedenken, daß der erſte [...]
[...] Bayern. [...]
[...] Beſtecken für Hötels, Reſtaurationen und Gartenwirthſchaften eigene Fabrikate, billige Preiſe Die für Bayern privilegirten Stieglitz'ſchen Waſchmaſchinen, ſowie auch Waſchmangen, Winder, Patent-Kohlenbügeleiſen empfiehlt geneigter Abnahme [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu31.08.1866
  • Datum
    Freitag, 31. August 1866
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bayern. München, 29. Auguſt. Der betreffende Ausſchuß der Kammer der Abgeordneten empfiehlt mit Einſtimmigkeit die Annahme des Friedensvertrags ſowie die Zuſtimmung zu dem Geſetzentwurf über das Anlehen und die Papier [...]
[...] ben auch entſchieden unrichtige brachte. Unter letzteren iſt Ä Ä herporzu ben, nach welcher Preußen anfangs auch die Abtretung von Ansbach, Fürth, Nürn erg und Erlangen von Bayern verlangt haben ſoll. Von dieſen Punkten iſt niema in den Ä Ä die Rede geweſen, die übrigens an ſich Ä genug waren, daß es nicht einer Ä Darſtellung Ä bedarfüm [...]
[...] in den Ä Ä die Rede geweſen, die übrigens an ſich Ä genug waren, daß es nicht einer Ä Darſtellung Ä bedarfüm Ä. ndreſultat noch immer als ein verhältnißmäßig für Bayern günſtigeserſ nen zu laſſen. *) - „Nat. [...]
[...] „Nat. eurº.Ä - - - - - - lagen erklärt: daß Bayern nur einige kleine Enclaven zur Arrondirung Preußens znopferu Es Ä erwog Ä ob Ä ÄÄ Ä Ä. andrerſeits Preußen dadurch ni Ä [...]
[...] aller Einmiſchung des Auslands iſt Pflicht des bayeriſchen wie jedes deutſchen Staats. Sollte eine auswärtige Macht deutſches Gebiet bedrohen, ſo verlangen wir ſofortigen Anſchluß Bayerns an die norddeutſche Kriegsmacht behufsgemeinſchaftlicher Vertheidi gung unter preußiſcher Führung. Adt, Alwens, Dr. Marq. Barth, Beer, Behrin ger, Boecking, Brandenburg, Brater, Krämer, Chriſtmann, Dingler, Eckart, Fiſcher, [...]
[...] lich von dieſen beiden Mächten nur ſchöne Worte zu hören bekam. Das Einzige, was den bayeriſchen Staatsminiſter gegenüber den bekannten exorbitanten Forderungen der preußiſchen Kriegspartei unterſtützte und den für Bayern günſtigen Frieden zu Stande brachte, war der ausgezeichnete Ruf von der Tapferkeit der baye riſchen Armee, über welche alle preußiſchen Militärs im anerkennendſten Lobe über [...]
[...] riſchen Armee, über welche alle preußiſchen Militärs im anerkennendſten Lobe über einſtimmen. Ich berichte Ihnen zuverläſſig, wenn ich Ihnen mittheile, daß General Manteuffel zu Hrn. Miniſter v. d. Pfordten geſagt haben ſoll: „Ihre Bayern haben ſich geſchlagen, wie die Löwen“ und in gleicher Weiſe ſoll derſelbe Ge neral ſich mit vollſter Hochachtung über Prinz Carl von Bayern ausgeſprochen haben. [...]
[...] erſt zugetheilt werden; nur die aus den Klaſſen der Reſerviſten entnommenen Unter offiziere können ebenfalls entlaſſen werden. (Abdztg.) weil die ganze Abtretung jener Theile von Bayern nicht ausführbar ſei, und die Zerreißung derſelben [...]
[...] verlangt. Nur der Aufopferung Pfordtens ſei es gelungen, ein günſtigeres Re ſultat zu erzielen. Man habe ihnen bei den Verhandlungen geſagt, daß Niemand in Europa ſich um Bayern intereſſire. Bayern hätte die größte Verant wortung, weil Krieg oder Frieden in ſeiner Hand gelegen war. Nach dem Grund ſatz noblesse oblige ſolle nun auch Bayern für Alles haften. Ja man habe [...]
[...] In der ſoeben ſtattgehabten Sitzung der Kammer der Abgeord neten wurde in der Friedensdebatte nur von Dr. Ruland gegen den Vertrag geſprochen. Der Friedensvertrag zwiſchen Bayern und Preußen iſt mit allen gegen eine Stimme (Dr. Ruland) von der Volksvertretung angenommen worden. [...]
Kemptner Zeitung23.05.1869
  • Datum
    Sonntag, 23. Mai 1869
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Landtags-Wahlen in Bayern. [...]
[...] München einen gar nicht zu überſchätzenden Sieg unſerer Sache. „Volksbot“ und „Kurier“ fahren fort, Schwefel und Pech auf Bayerns Hauptſtadt herabzubeten; auf jenes München, wo Bayerns Könige ſoviel bauen und in Erz [...]
[...] zu uns übergehen werden“ – derartige Aus rufe, derartige Geſpräche ſind jetzt an der Tagesordnung in Bayern. Nun, wer aber hat denn eigentlich ge ſiegt? Wir verlangen eine reinliche, nette [...]
[...] Daß der größte der „großen Männer“, daß Pappellier durchfiel, wird jedem anſtän digen Politiker in Bayern zur Befriedigung gereichen. Nicht minderer Fluch der Lächerlichkeit [...]
[...] trioten“, d. i. vor den Ultramontanen und Partikulariſten. Die „Selbſtſtändigkeit“ Bayerns iſt in Gefahr ſo krächzen die ewigen Feinde jeglichen Fortſchritts; ſo toben jene, welche vermöge ihrer Bildungslaufbahn [...]
[...] jene, welche vermöge ihrer Bildungslaufbahn und ihrer ſtaatsbürgerlichen Stellung recht ut wiſſen könnten, daß Bayern bis zum 1866 nie ſelbſtändig geweſen! etzteres zählte noch vor 100 Jahren kein [...]
[...] Patrioten!“ paßt eine ſolche „Selbſtändig eit“ in euren Kram?! – Jm Jahre 1801 wurden 800,000 Bayern gewaltthätigerweiſe unter fremde Herrſchaft gebracht, wurden 17 geiſtliche Herrſchaften und 15 Reichsſtädte [...]
[...] trioten!“ hüben und drüben von der Iller: das ſind doch wohl herrliche, ſonnenklare Zeugniſſe für die Selbſtändigkeit Bayerns und der übrigen Kleinen?! – Kurz und gut: die Regenten von Bayern [...]
[...] hinweg die Fremdherrſchaft an prieſterlicher Hand ihren Einzug hält in unſer armes ºe rathenes Bayern. „Landgraf werde hart!“ * Das Ortner'ſche Lohnkutſcheranweſen an der Gabelsbergerſtraße brannte geſtern to“ [...]
[...] Staatspapiere. Angeb. 1 Gesushs Bayern. 5§ Obligat. St. à 1000f. 101. - 48 do. jähr. 94. - [...]
Tag- und Anzeigeblatt für Kempten und das Allgäu12.05.1868
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1868
  • Erschienen
    Kempten
  • Verbreitungsort(e)
    Kempten (Allgäu)
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rechtswegen in den Bezirksämtern, Kreiſen, Ländchen und Ländern neben ihm zugeht. Wir als Bayern, als Leute, die ſich nicht größer und kleiner machen wollen als ſie ſind, wir finden, wenn wir über unſer Bayern Ä ſofort Allerlei zu denken. Und wenn wir mit unſern [...]
[...] juſt wie jene Theile Bayerns, welche das einzige Anrecht auf dieſe tauſendjährigen Ehren beanſpruchen. [...]
[...] kanern u. ſ. f. in die Schranken zu treten. Das mag Manche unter uns verdrießen; aber es iſt nicht zu ändern! Einzelne Theile Bayerns mögen ſich fühlen wie ſie wollen: unſer jetziges, das ganze Bayern iſt aber ein junger, ein ſehr junger Staat. [...]
[...] der Zeit. Zu einem recht fröhlichen Wachsthum nach Innen gelangten aber auch wir in Bayern nicht. Während der 20er, 30er, 40er Jahre herrſchte allerdings der Buchſtabe der Verfaſſung; die Stände wurden berufen, debattirten und gingen wieder ausein [...]
[...] Alle vorhandenen Wünſche freilich konnte König Max II. ſo wenig befriedigen wie die Abgeordnetenkammer – umſoweniger, als die eigentliche Lebensfrage für Bayern immerfort in der Schwebe blieb. [...]
[...] Es iſt nicht viel Redens nöthig über jene Tage. Auch ſind gar Viele in Bayern noch äußerſt kitzlich und empfindlich gegen die Wahrheit. Noch Viele im Lande verlangen, daß man thun ſoll, als wären wir, wir Bayern, höchſt ſchuldlos an Dem, was uns [...]
[...] Bayern iſt alſo nicht unverſchuldet in die Lage nach 1866 gerathen: das iſt das Eine! Das Andere jedoch iſt, daß wir, zum Theil anknüpfend an die Betrachtung am Eingange dieſer Darle [...]
[...] Unſern Nachbarn, den Württembergern, behagt nicht, was uns Bayern zuläſſig und dienlich ſcheint – ſie zählen, ebenſo jung als Staat wie wir, noch nicht zwei Millionen Menſchen. – Die Badenſer – an Zahl noch weniger – gehen abermals [...]
[...] thieren und dekretiren ſehen könnten: begierig, welchen Spielraum ſie den „berechtigten Eigenthümlichkeiten“ ihrer lieben Brüder in Bayern, Sachſen, Pre u ß e n u. ſ. w. vergönnen würden ! ! [...]
[...] Reichsrath Frhr. v. Thüngen, die feierlichſte, dreimal wiederholte Betheuerung ab, daß jeder Schlag, der Preußen von Außen treffen ſollte, in ganz Deutſchland, und ganz ſonders in Bayern doppelt empfunden werden würde; daß alle Parteien in Bayern auf dem Boden der Verträge vom Auguſt 1866 und Juli 1867 ſtünden; [...]