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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)05.11.1816
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1816
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſteigt, hat unſern armen Landmann ſchon dahin miſchen daher allerlei unreinigkeiten, beſonders aber - * - - Waſſer, Mehl, Kalch, Kreide 2c. darunter; auch gebracht, ſein Brod, ja nicht mehr ſein Brod, die wird das Pfund zu 7 und mehr Kreuzern verkauft. hm kaum noch übrigbleibenden Kartoffeln un: Die Finanzmänner wollen zwar davon nichts wiſs h en : u müſſen. ein Vieh : ſen, und nach ihnen koſtete das Pfund Salz noch [...]
[...] - * - off geſetzlich auf den doppelten Werth ge F eldbau ausdauernd g enug wird, muß ſtiegen iſt; ſo enthält jede weitere Erhöhung dieſes deſſen noch mehr und empfindlicher entbehren. Wir Preißes eine fchwere Verſündigung an dem ohnehin ürfen Ew. K. H. kühn geſtehen, mancher un: ſo hart gedrückten Volke. - « – r Landle Ä º mühſam auf: Nach einem Directorial-Erlaß des Pfinz und Enz [...]
[...] Ä Ä Sal um E. nicht der Preiß zu 6 kr. eingeſtanden; und in einer Druck, P. ( . M alz - c) T - ſchrift betitelt: einmal mehr auftreiben kann ! Uberdieß Ä der Beſchwerde der Saline zu Bruch sſ1“ aa - - - * N « A 1 c I ſal.- Der am 21. Novemb. 1811. zu Stand ge fehlt es niº (IN Ä... das Salz auH . . kommene Staatsvertrag, die darauf gegründete [...]
[...] die Salzauswäger, welche beim Salzdebit keinen hinlänglichen (!!) Gewinn zu haben glauben, uns ter dem Bedrohen, nicht mehr auszuwiegen, die Gemeinden zu Bewilligung höherer Preiße über 5kr. für das Pfund zu bewegen wüßten. Anderer Fälle [...]
[...] Wie mag der Herr Finanzminiſter von Sensº burg nun kühn hinfort behaupten, das Pfund Salz koſte nur 5 kr., und nicht mehr? Das wahre Pfund Salz koſtet vielmehr 12 kr., wo nicht noch mehr. Nach dem Zeugniſſe der eige [...]
[...] » 25 Pfund, ein Simmer Bruchſaler Salz nur „22 bis 23. Der Käufer erhält alſo im Pfund „gewicht mehr Bruchſaler Salz, als er im näms » lichen Pfundgewicht an Deuzer Salze erhält, » und nebſt dieſem surplus werden alle Köche der [...]
[...] für die Verwaltung eines Landes iſt, kann der Unterthan überhaupt mit der Geſetzmäßigkeit ſeines Wandels nicht mehr ins Reine kommen; er kann nicht feſten Fußes wandeln, da er für jede Lebens: regung erſt mit dem Geſetzbuch und den voluminö: [...]
[...] fließe ? - Unumwunden dürfen wir Ew. K. H. verſi chern , daß wohl wenige Landeseinwohner mehr zu zählen ſind, die nicht, ohne die geringſte Engher zigkeit, jede Staatsforderung betrugeriſch zu um [...]
[...] nachgeben, vielleicht wie alle Nachbildungen, ihre Originalien noch im Schlechten übertreffen. Ohne das tiefſte Schmerzgefühl, iſt es kaum mehr anzuſehen, wie der arme Unterthan belauert, zu De frau dationen in du cirt, und durch ein [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)10.08.1818
  • Datum
    Montag, 10. August 1818
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] wahren Würde seines Standpunkts. Dahcr kam die spätere Sitte, in Beziehung auf Regierung mehr an die Minister, als an den Fürsten zu denken, und in dieser Beziehung als Haupfper« son mehr von jenen als von diesen zu sprachen. [...]
[...] denken, und in dieser Beziehung als Haupfper« son mehr von jenen als von diesen zu sprachen. Mehr das Wort, der bloße Glanz als di« That [...]
[...] erfolgloser. Von dieser Zeit an insbesondere schlummerte das deutsche Reich seinem Tode täg lich mehr entgegen. Das aber behielt man denn doch lange noch im Auge, zu den öffentlichen Verhandlungen Männer von ausgezeichnetem Ta, [...]
[...] bedient werde oder nicht, und, um davon ver, gewisser! zu seyn, erfordert jede Beschäftigung mehr oder weniger Vorbereitung — Lehrjak), [...]
[...] kommen jedes Einzelnen so nachtheilige allgemeine Freyheit einführe. Es sollten nicht mehr bürgerliche Gewerb, treibende jeder Art in einer Gemeine seyn, als die Regierung mit Hinficht auf die nach der Be, [...]
[...] bilden und entwickeln mußte, ig nun in der Ge sellschaft da, und bedarf jener Vehikel nicht mehr; jenes kastenärtige sagt dem jetzigen Grade gesellschaftlicher EntWickelung und Bildung nicht mehr zu; das Kastenwesen löst sich nun immer» [...]
[...] gesellschaftlicher EntWickelung und Bildung nicht mehr zu; das Kastenwesen löst sich nun immer» mehr und in Allem in das Gemeinwesen aus> Darauf deutet überall der Geist der Zeit. — Da- Mahls waren auch geheime Gesellschaften' «üb [...]
[...] weiter» Sinne des Works, geht seinem Grabe entgegen; der Mensch wird keine geheimen Obern und keine Heimlichkeiten mehr dulden; er will Freyheit, Selbständigkeit, Mitsprache, Seffents lichleit. Es wird die Zeit, und wahrscheinlich [...]
[...] der Künſtlichkeit, dann wäre den meiſten Staaten bald geholfen. Vor lauter Künſtlichkeit ſehen wir die Sache nicht mehr. Das Einfache – ja, das iſt's. Die Nes tur zeigt uns hierin ihr großes Muſter. [...]
[...] dann verliert das eine wie das andere ſeinen Werth. Eine Ehre, ein Ehrenzeichen, was nicht wirklich verdient wird, iſt nicht ehrend mehr, ſelbſt für die nicht, denen ein Ehrengericht es zuſprechen würde. Weſſen überhaupt zu viel wird, gilt gar nichts mehr. Das Ludwigskreuz [...]
Rheinischer Merkur08.12.1814
  • Datum
    Donnerstag, 08. Dezember 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 8
[...] dern das Reich – bis dahin das Erſte unter den Mächten – mußte in ein untergeordnetes Verhält niß zu dieſen treten, welche alle ihre Kräfte mehr und mehr unter eine Central-Einheit brachten; das Anſehen des Reichs mußte zum Schatten [...]
[...] werden. Darum iſt dieſer Friede in den neuern Zeiten, als ſich die Folgen dieſer großen Staats fehler mehr und mehr offenbarten, als das Grab der teutſchen Staatskraft, und als ein höchſt verderbliches ſchlechtes Machwerk häufig getadelt [...]
[...] Großer Eifer iſt bey den Franzoſen, die Eng länder den Völkern auf dem feſten Lande mehr und mehr verdächtig zu machen, und ihnen Miß trauen gegen die weitausſehenden Entwürfe die [...]
[...] Haudels Meiſter zu werden, und ihre Hilfsquel len ſich zu ſichern. In Teutſchland ſelbſt greift dieſer Verdacht mehr und mehr um ſich, in ſolcheº Maße, daß ſelbſt in dieſen Blättern eine ihrer men ſchenfreundlichſten und wohlthätigſten Anſtalten, ihre [...]
[...] alles gleichgültig ſeyn. Aber ob Rußland und Preußen ihre Handelsbeſchränkungen aufheben oder beſtehen laſſen, daran iſt ihm unvergleichlich mehr gelegen, und das beſtimmt Anziehen und Abſtoßen ſeiner Politik. Wer ſich ſeinem emßig thätigen [...]
[...] –-tº Krieg und Frieden. Der Congreß bewölkt ſich je mehr und mehr; die lichte Klarheit, womit er angefangen, hat ſich umzogen; in ſchnellem Wechſel ſpringen die [...]
[...] meynen, daß es ſogar ſehr nicht darauf an komme, was ſich begebe, ſondern wie es ſich be gebe. Leute, die mehr Verſtand haben wie die, welche gewöhnlich glauben, daß ſie es viel hätten, Könuen dieſe kleinen Freyſtaaten noch nebenher ſº [...]
[...] laſſung iſt, - ſo iſt es bey jenen die freye Ver faſſung und in den Hanſeeſtädten begiebt ſich in einem Jahre mehr, als in Frankreich, Bayern und Wüenberg in zehn, wo blos ein regierender Kö per iſt, deſſen Maſſe ſo groß erſcheint, daß die Sj [...]
Rheinischer Merkur29.04.1814
  • Datum
    Freitag, 29. April 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 9
[...] ganz Flandern und Hennegau gebrandſchatzt. In Gent allein hatte er über 300 000 Franken in der Kaſſe vorgefunden, und noch für mehr als 6ooooo Franken Waaren requirirt. [...]
[...] der Erbe der franzöſiſchen Revolution bietet; ſo grauſam wie Attila, der in ſeinen Geſinnungen mehr wahre Größe hatte, als der Tyrann, den ihr unter uns ſchleudern wollt, um uns zu ver derben. Denn Attila machte kein Geheimniß aus [...]
[...] »Die Franzoſen ſind darum von Natur rüh rig, unternehmend und anſtellig, aber nicht er findſam; kräftig, aber nicht feſt; mehr ſtürmiſch und muthig, als aushaltend tapfer; ſehr empfäng lich, aber oberflächlich; vielfach bildſam, und doch [...]
[...] und kleinſten Dinge ihrer Erfahrung; übrigens leichtgläubig, und nehmen leicht; je größer und ernſter die Sache iſt, um ſo mehr Einſicht, wenn es zu ſpät iſt, es gelte Urtheilen oder Handeln. Sie ſind nicht träge und ſtumpf, dagegen trachten [...]
[...] das Neue zu ſehr; ſie wollen lieber durch Schim mer vielen, als durch Größe wenigen Achtung gebieten weil ſie mehr in die Weite, als in die Tiefe ſtreben; ſie neigen weit mehr zur Eitelkeit als zum Stolz; weit mehr zur Verachtung, woe [...]
[...] genden zu ſtreben, welche die Herrſchaft erträglich oder ſchätzbar machen; und zahlreich von jeher an Adel und an Sklaven. Je mehr ſie eine der aufgeklärteſten und geiſtreichſten Nationen gewor den ſind, um ſo mehr haben ſie ſich, als ein nicht [...]
[...] er muß ſich dem Leben fügen; ſie können den Tem pel ſchmücken, aber weniger aus innrer Huldigung. Mehr als in irgend einer Hinſicht, ſind ſie auf gelegt in dieſer, der erſten von allen, hinter Völkern von treuherziger Gemüthlichkeit, oder von [...]
[...] gelegt in dieſer, der erſten von allen, hinter Völkern von treuherziger Gemüthlichkeit, oder von kühner Phantaſie und einer mehr kräftigen als flackernden Flamine ſehr zurück zu bleiben. Die Religion der Politik zum Opfer zu bringen, Chriſt [...]
[...] willig finden werden. - ſ. 5. Nach dem 1. July dieſes Jahrs findet keine Vergütung für frühere Zahlungen mehr Statt. ſ. 6. Jeder, der eine ſolche Vorausbezahlung [...]
Rheinischer Merkur06.08.1814
  • Datum
    Samstag, 06. August 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 10
[...] uns in Stand, gegenwärtig ein Urtheil zu betch tigen, deſſen wir uns nicht mehr genau entſinnen, das wir aber mit Unmuth und innerem Widerſtre ben gefallt. [...]
[...] nicht auswandern dürfen, die Andere als Ausland erklärt und fortdauernd als Solches behandelt, und noch dergleichen Aberwitz mehr, der nirgend als in Teutſchland beſtehen kann. So hin - und zurückgehört gleicht ſich das Ur [...]
[...] faſt heilige Namen in Teutſchland, wie Sachſen, Thüringer, Heſſen, Franken, Bayern ein voller Laut, wobey ſich mehr im Herz regt, als wenn man von Würtembergern, Badnern, Darmſtädtern hdrt, denen etwas Volksmäßiges, Sittliches ge [...]
[...] folgt unvermeidlich, beſonders aus der alles mi ſchenden, mengenden Revolution; leicht aber iſt verhältnißmäßig mehr franzöſiſch in Mainz oder Coblenz im Verlauf von zwanzig Jahren einge drungen, als in Straßburg ſeit der erſten Beſitz [...]
[...] dazu aus Albernheit und Verkennung des Vater andes an teutſchen Höfen und unter dem Adel. Jetzt wird bald immer mehr die Volksmeynung einen Makel ſetzen auf alles franzöſiſche Kauderwelſchen, [...]
[...] mehr zum Brunnen nach Baden herüber wollen, [...]
[...] iſt nun gar ein Spaß, wenn es etwas mehr be deuten ſoll, als ganz perſönlich liegende Erwiede derungen von Unnachbarlichkeiten. So hörte ich in [...]
[...] deuten ſoll, als ganz perſönlich liegende Erwiede derungen von Unnachbarlichkeiten. So hörte ich in Straßburg erzählen, daß, ich weiß nicht mehr ob das würtembergiſche oder badiſche Officier-Corps unter anzüglichen Ausdrücken für die Elſaßer öf [...]
[...] Stuttgart nicht berühren werde, weil man ſeine Truppen dort nicht aufgenommen, und ihnen viel mehr zugemuthet hätte, daran vordeyzuziehen. Dagegen als vorlängſt Kaiſer Alexander, auf ſei ner Reiſe an dem Oberrhein, die dortigen Gegenden [...]
[...] ſtät noch verweilt, und mehr dergleichen Noth [...]
Rheinischer Merkur14.12.1814
  • Datum
    Mittwoch, 14. Dezember 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 9
[...] nungen auf eigenen Vortheil, der vom Congreß gezogen werden könnte, wieder auf, und man meynt, zwar nicht mehr die Rheingränze, wohl aber Porentruy, Carrouge, einen Theil des Bis thums Baſel, den Reſt von Savoyen, und ein [...]
[...] fentlich bald die ganze Eliſabeth-Kirche erhalten, machte die Lutheraner für ihren Cultus beſorgt, und erhitzte die Gemüther immer mehr und mehr. Gegen dieſe und ähnliche Anmaßungen lehnten ſich nun die Mitglieder der Eliſabeth-Gemeinde [...]
[...] Ritter, Künſtler iſt, und dabey den Pflüg hand habt, dann bedarf es keiner Verfaſſung und kei ner Stände mehr, alles iſt wie der helle Luftkreis, eine zerronnene Klarheit, überall ſich ſelber gleich, und beweglich nach allen Seiten. Aber rückwärts [...]
[...] erſchienen die urſprünglichen Stände wieder; aber da man neu zu zählen anfieng, und die Natur nicht mehr ſo ſcharf ſondernd die Gränzen bezeich nete, darum machte nun auch der freye Geiſt ſeine Rechte geltend; die Kaſten wurden nicht wie [...]
[...] geſchloſſen, doch zugängg Allen, die ehrlicher Geburt waren. Auf dieſe Weiſe mußten im Fort ſchritt der Zeiten die Stände nothwendig mehr und mehr ſich verähnlichen ; wie der verknüpfenden Faden mehr wurden, verlohren ſich die ſonſt ſcharf [...]
[...] mehr ſich verähnlichen ; wie der verknüpfenden Faden mehr wurden, verlohren ſich die ſonſt ſcharf gezogenen Gränzen mehr und mehr ineinander; und wie die ganze Bildung mehr und mehr geiſtig ſich hinaufſteigerte, wurden die Züge immer feiner, [...]
[...] und wie die ganze Bildung mehr und mehr geiſtig ſich hinaufſteigerte, wurden die Züge immer feiner, zarter, ſchwindender und mehr und mehr nebuli rend, und dieſe Ausgleichung iſt noch in fort dauernder Zunahme begriffen. So geht jeder Strom [...]
[...] ausgetheilten eigenen Quellen und denen ſeiner Nebenflüſſe von entlegenen Punkten hervor; aber im Fortgange ſammeln ſich ihrer mehr und im mer mehr in ſeinen Wäſſern zueinander, endlich Ä er ſich in das unermeſſene Meer der allges [...]
[...] großes Heil widerfahren, dadurch daß alles in eine gleichförmige durchſichtige Gallerte ineinandergelau fen, wo nichts mehr ſcheidet als der materielle B ſitz, der in die Maſſe ſich theilt, aber doch auch nur nach denſelben gleich heiligen Erbſchaftsº [...]
Rhein- und Mosel-Zeitung04.09.1847
  • Datum
    Samstag, 04. September 1847
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeinem Artikel völlig klar iſt, das iſt der bitterböſe Haß gegen das Papſtthum, ohne welchen ja keine namhafte Secte mehr in ſich Beſtand haben kann. Dieſer Haß zeigt ſich hier beſonders als recht anſtän“ [...]
[...] ſeinem gegenwärtigen Ringen, den ihm in weltlicher Beziehung untergebenen Völkern eine beſſere, mit der neueren Zeit mehr ausgeſöhntere Verfaſſung zu ge ben, gegen die unruhigen Bewegungsgeiſter der Zeit unterliegen und dann nicht mehr wiſſen werde, wo [...]
[...] wenigſtens in Rom, bedroht ſein. Der Papſt ſelbſt wird die Flucht vor der Revolution ergreifen müſſen, wie das in alten, ja in den neuſten Zeiten mehr als [...]
[...] Denn der Art wird der Zuſtand der civiliſirten Welt bei den Volksbewegungen durch alle Länder unauf haltſam mit jedem Tage immer mehr. Aber mögen auch die jetzigen wohlgemeinten und menſchenfreundlichen Beſtrebungen des weltlichen Herr [...]
[...] niſſes werden und ſehr zu Ehren kommen. Bis auf Pius IX. haben die Päpſte der neuern Zeit vor den jetzt immer mehr hervortretenden freien Bewegungen der Völker große Scheu und gegen die [...]
[...] higen Bewegungen der Völker oder die ſelbſtſüchtigen Künſte vieler Cabinette ? Wer hat das Heiligthum des Chriſtenthums mehr verwirrt und ſeinen Einfluß auf die Menſchheit mehr gehemmt und beeinträchtigt, die unruhigen und nun haltloſen Völker, oder die [...]
[...] likum richten: woraus es zu erklären ſein möchte, daß die Cenſur eine Ankündigung des mehr gedachten Pamphlets unter der Bezeichnung einer „aktenmäßigen Darſtel lung der Betrügereien der katholiſch-geiſt [...]
[...] ſchaftliche Sache mache, Oeſtreich zum Zurückgehen bewegen; in einem Monate aber würde ſelbſt eine engliſche Flotte Nichts mehr hindern, ſondern nur noch Theil am Kriege nehmen können. Die Annah me eines engliſchen Geſandten durch den Papſt würde [...]
[...] ſöhnung mehr und mehr unheilbar gemacht. Es iſt das ein Corruptionsfall, von dem die Welt noch ſagen wird. Und [...]
[...] geſagt wird, beweiſ’t, wie Sardinien aus ſeiner bis herigen ſtillen Beobachtungsrolle, in welcher es mit Oeſtreich ſo eng verbunden ſchien, mehr und mehr heraustritt, Freundſchaft dieſes Staates zu erhalten! (AllgZ) [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)19.02.1818
  • Datum
    Donnerstag, 19. Februar 1818
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſammlung in Horb perſönlich auftreten und dem königl. Verfaſſungsentwurf das Wort reden zu dürfen. Noch mehr: der Ober amtmann Bollinger trat ſogar dem Freiherrn von Ow das Präſidium und den Vortrag ab, [...]
[...] die Fürſten die Schatten ihrer Ahnherrn mit dem durch gebieteriſche Zeitumſtände gekränkten Recht ausſöhnen, ſo thun ſie nicht mehr, als was ſie [...]
[...] mitzubeſtimmen haben ſoll. Es handelt ſich in Würtemberg und ſo eis gentlich überall mehr um das Recht sprin? c ip als um die ganze Maſſe des alten Rechts. --- - [...]
[...] a.) Wahr iſt es: kein gutdenkender Würe temberger kann ſich die ſtändiſche Caſſe, wie ſie ehemals organiſirt war mehr zurückwünſchen. War ſie ſchon früher hie und da ein gefährlicher Reiz für einige Einzelne, wie viel mehr würde [...]
[...] ſes gefühlt, und in ihrem Entwurf ſolche Schranken feſtgeſtellt: daß dieſe Caſſe unmöglich mehr der Ball des Eigennutzes weder für dieſen noch jenen Theil werden, daß ſie nur ihrem Zweck gemäs [...]
[...] Kurzſichtigkeit, theils aus blinder Anhänglichkeit an die Regierung der ſtändiſchen Caſſe zum Vorwurf gemacht wird, kann nur jene, nicht mehr dieſe nach ihrer proponirten Organiſation treffen. b.) Erheiſcht es der Credit des Landest [...]
[...] diſchen Leitung anvertraut werde. Der Einfluß der Souveränität in ihre Ads miniſtration würde ihren Credit mehr vernich ten als erhöhen. c.) Das unbedingte Recht des Regenten [...]
Neuer rheinischer Merkur (Rheinischer Merkur)19.06.1817
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juni 1817
  • Erschienen
    Coblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz; Offenbach am Main
Anzahl der Treffer: 10
[...] Er wiſſe nicht mehr genau, wieviel er eigent [...]
[...] 7. Es wolle behauptet werden, daß dieſer weit mehr erhalten habe? – [...]
[...] Nein, nicht mehr als dieſe drei Gulden. [...]
[...] 1o. Ob er ſeither mit demſelben immer verkehrt habe? 1o. Nein, er habe ihn wohl geſehen, aber nichts mehr mit ihm geſprochen. 11. Ob er inzwiſchen immer wieder in die badſchen Lande gefahren ſeye ? – [...]
[...] da es ſchon 4 Jahre ſeye, der einzelnen Per, ſonen nicht mehr erinnern. - 16. Wie er dieſen Vorfall hier erzählt habe, habe er durchaus keine Veranlaſſung ſich über die Groß [...]
[...] weſen ſeye? 18. Nein, er ſeye nicht dabei geweſen. – 19. Ob er ihn damals nicht mehr geſprochen habe? [...]
[...] 19. Nein, er habe ihn jenen Sommer nicht mehr geſehen. 20. Wo ſein Pferd und Karren geblieben ſeye, wäh [...]
[...] 22. Ob ſein Camerad dem Zollgardiſten vielleicht was gegeben habe? 22. Nein, der ſeye nicht mehr zu ihm gekommen. 23. Dieſer Vorfall ſeye mit bedeutenden Abwei chungen von ſeiner Angabe öffentlich bekannt ge [...]
[...] wie er ſein Geld wieder gehabt habe, und ſo viel er ſich erinnere, ſeye ſeit 2 – 3 Jahren von dieſer Sache nichts mehr geſprochen worden. – 25. Wie viel Geld er bei ſich gehabt habe? 25. 230 f. [...]
[...] 25. 230 f. 26. Wie viel er wieder zurückerhalten habe ? 26. Er wiſſe es nicht mehr genau, 3 f. Fang geld und ungefahr 2 f. Viſitationskoſten, (Unterſuchungskoſten) habe er zahlen müſſen, [...]
Rheinischer Merkur23.01.1814
  • Datum
    Sonntag, 23. Januar 1814
  • Erschienen
    Koblenz
  • Verbreitungsort(e)
    Koblenz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Behörde von neuem fortgeſetzt werden. Aber wie in den wenigen Tagen dieſer Unterbrechung unſer Land eine andere Ge« ſt gewonnen, und ein gänzlicher Umſchwung alle Verhältniſſe umgekehrt, ſo ſoll auch dieſe Zeitung in Geiſt und Faſſung der Vorigen nicht mehr ähnlich ſehen. Unter der ſtrengen Zucht einer in dieſem Fache überaus argwöhniſchen relizen konnte dieſe nichts als der elende Nachhall elender Pariſer Blätter werden; ein Kanal mehr, durch den die Lüe und nichtswürdige Politik die Provinzen mit ihrem Gifte tränkte. Die Ereigniſſe der letztern Zeit haben dieſe [...]
[...] Lüe und nichtswürdige Politik die Provinzen mit ihrem Gifte tränkte. Die Ereigniſſe der letztern Zeit haben dieſe unheilſamen Wäſſer von unſerm Lande abgedämmt und es iſt alſo geordnet in der Welt, daß, hat das Schlechte erſt einmal ſein Ziel gefunden, das Gute von ſelbſt ſich einzufinden pflegt. Aber auch zu mehr als einer gewöhnlichen Zutung mehe die neue Redaktion dies Blatt erheben, nach ihrem Wunſche und wenn die Mitbürger ihren Bey ſtand nicht verſagen, ſoll ſie eine Stimme der Völkerſchaften diſſeits des Rheines werden. - [...]
[...] durch einen künſtlich gegrabenen Kanal aber geſchieden vom teutſchen Vaterlande. Kaum mehr, als was das Ge [...]
[...] ein einziges Spiel geſetzt; er verlor und entſchwun den war ihm der mühſam erworbene Gewinnſt von mehr als zwanzig Jahren, in denen er mit nicht allzu zarter Ehrlichkeit Bank gehalten. Napoleon ſich mit den Trümmern ſeines Heeres, wie einſt [...]
[...] ſpruch geduldet, durchſchlagen. So kam er mit etwa 7oooo Mann auf dem linken Ufer des Rheines an, von wannen er mit mehr als 5ooooo aus gezogen, um, wie er ſich ausgedrückt, die Ruſſen in die Elte zu werfen. Entkräftet, zur Hälfte ohne [...]
[...] Wenigſtens ein Drittheil der geretteten Armee raffte bald die Seuche fort; das Ausreißen der Teutſchen und Holländer ſchwächte noch mehr den ſchwachen Reſt; beynahe die letzte Hoffnung war die Voraus [...]
[...] gerin Belange theils wegnahm, theils bis heran nahe zum Falle brachte. Und während der linke Flügel des Heeres immer mehr weſtlich gegen Lyon [...]
[...] Mittelrhein geführt, an drey Punkten Manheim, Caub und Koblenz über dieſen Strom gegangen, dreyzehn Kanonen und mehr als 1500 Gefangene wurden dem Sieger zu Theil; über den Hunderte rückte das Hauptquartier beynahe ohne Widerſtand, [...]
[...] Sperre verlaſſen haben, nicht die Hälfte der zur Vertheidigung nöthigen Beſatzung, und dieſe wird täglich mehr von Krankheiten aufgerieben; es fehlt an Artillerie und Munition der Fleiſchvorrath, warm eingelegt, iſt in Fäulniß übergegangen, und [...]
[...] Feſtungen, Breda nämlich wegnehmen konnte. Während indeſſen dieſe Ereigniſſe das grºße Werk, mehr als man erwarten konnte, förderten, wurde es andrerſeits durch die Irrungen mit Dännemark über die Gebühr verzögert. Dieß Reich, das bisher mit. [...]