Volltextsuche ändern

71304 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Die GartenlaubeNo. 040 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Nun, dann kommen Sie!“ - Das Zimmer war bald erreicht und der Fremden geöffnet. Es zeigte ſich als ein großes, ziemlich wüſtes Gemach. In der Tiefe ein Sopha mit Tiſch davor, eine Reihe Stühle an den Wänden ſeitwärts, das Ganze nur ſchwach, kaum erkennbar be [...]
[...] vorſichtig den Deckel auf, ſchlich zum Sopha zurück und ließ die Schlafende nur wenige Minuten das tödtliche Gift einathmen! Ein Aufzucken jener ſchlanken Geſtalt, ein Umhergreifen der kleinen Hände, ein kurzer Blick aus umflorten Augen in das Dunkel – tiefes lautes Aufathmen – dann ſtärkeres convulſiviſches Zucken [...]
[...] So ſoll dieſe Kraft ſchon in der Ferne auf reizbare Menſchen wirken und „lauliche oder kühlige, gleichzeitig angenehme oder un angenehme Empfindungen verurſachen.“ Die rechte Hand eines Menſchen veranlaßt z. B. nach Reichenbach in der rechten Hand eines andern ein unangenehmes lauwidriges, in der linken dagegen [...]
[...] mechaniſchen Proceſſen, z. B. beim Schlagen, Reiben, erzeugen. Der menſchliche Odem, die einem Blaſebalge entſtrömende Luft, verwe ſende und faulende Stoffe ſollen odiſch leuchten. Eine Frau B. behauptete nach Reichenbach, jeden dunklen Abend eine große Helle über dem Grabe eines Hundes zu ſehen. [...]
[...] man gar kein Wahrnehmungsvermögen beſitzt, von denen man ſich alſo auch keine rechte Vorſtellung machen kann. Es iſt ebenſo, als wenn ein Taubgeborener ein Buch über Muſik, ein Blindgeborener ein Buch über Malerei ſchreiben wollte. [...]
[...] am heftigſten von Phyſiologen angegriffen wurden. Der erſte Angriff ging wohl von Dubois Reymond aus. Er nannte Reichenbach's Arbeit „einen abgeſchmackten Roman, in deſſen Ein zelheiten einzugehen fruchtlos wäre – eine der traurigſten Verirrungen, der ſeit lange ein menſchliches Hirn anheimgefallen – Fabeln, die [...]
[...] haltene Knäuel Garn, die Odausſtrömungen der rechten und linken Hand c. Dagegen waren ihre Angaben über die Empfindungen, die der Nord- und Südpol eines gewöhnlichen Magneten, eines Elektromagneten und eines Magneten mit Zwiſchenpolen verurſacht, ſchwankend, unſicher und widerſprechend. [...]
[...] Seitdem iſt ſelten eine hervorragende Zeitperiode verfloſſen, in welcher nicht Feindes- oder Freundesblut daſelbſt die Furchen des Landmannes düngte. Ein Lager war alſo hier ſo recht am Platze. Für den Soldaten iſt die Ebene nicht allein ein hiſtoriſcher, ſondern auch ein claſſiſcher Boden, und das gekrönte Haupt, welches [...]
[...] Officiers Cigarre zu thun und ſie ihm dann behend wieder zwiſchen die ebenfalls lachenden Lippen zu ſchieben. Es ſteht ein vollſtändig equipirtes Pferd an einem Zelte an gebunden; ein Bummler, der ſich mit ſeiner Erlaubnißkarte das Lager beſieht, oder ein unbeſchäftigter Soldat nimmt die günſtige [...]
[...] Mit 11 Bildern von Paul Thumann. – Die Baumuloſe und er Menſch. Ein Bild aus der Eulturgeſchichte von Berthold Sigismund. . ... !!" "rezel. " Eine Geſchichte von Edmund Hoefer. Mit 8 Bildern von Paul Thumann. – Das Huhn, geſchichtlich und national - - - - - Eine Erzählung von B. Auerbach, mit 5 Bildern von P. Thumann. Die "º ÄÄn Capiteaus dem norddeutſchen Bauernleben von Mt. Anton Riendorf. – Eine Winternacht auſ der Lokomotine. Eine Stizze von Mar Maria v. Weber. -- Die unſichtbare Meiſtermuſik. Ein Graudenzer Erlebniſ von Ludwig Walesrode. – Eine [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 002 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Dokument. [...]
[...] Ein Dokument von Karl Detlef. 25 [...]
[...] Ein Dokument von Karl Detlef. 27 [...]
[...] Ein Dokument von Karl Detlef. 29 [...]
[...] Die verdrießliche Falte, die ſchon eine ſcharfe Linie [...]
[...] Ein Dokument von Karl Detlef Z1 [...]
[...] ihm ſeltſam – ein Mädchen, das arbeitete, ernſtlich [...]
[...] lein iſt eine brunnecker Bürgerstochter, aber Vater und Mutter wollen ſie ihm nicht laſſen und wollen das Dirnlein in ein Kloſter ſtecken . . . Obwohl [...]
[...] eine raſche Geberde von der einen oder andern Seite, und der Kampf hätte begonnen . . . Da er tönte wie ein Ruf des Friedens feierlicher Choral [...]
[...] Biſchof winkte dem Ritter, der ſich vom Pferd zu ihm hinunterneigte. „Ein Exempel, Herr Ritter!“ flüſterte er. „Um Gotteswillen ein Exempel! Was für ein Geiſt des Ungehorſams und Widerſpruchs! Habt Ihr [...]
Allgemeine musikalische Zeitung22.03.1826
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1826
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Wellenbewegung ist eine Schwin gung, die sich von Ort zu Ort fort pflanzt. Alle Theilchen eines Medii, z. B. der [...]
[...] beobachtet werden können, sondern dass nur viele hintereinander folgende einen gemeinschaftlichen Ein druck machen, z. B. dass tausende von aufeinander folgenden Schallwellen den Eindruck eines einzigen [...]
[...] begreift diejenigen in sich, welche eine unmittel bare Wirkung des fortgepflanzten Stosses sind, und nothwendig eine Verdichtung oder Verdünnung des [...]
[...] vollkommen tönen, die stehende Schwingung genannt, und dadurch von der gewöhnlichen Wel lenbewegung unterschieden haben; denn diese ist eine fortschreitende Schwingung. So läuft z. B. die Aus beugung, die ein Stoss an einem Ende eines auf [...]
[...] ten ihrer Ränder in gleichem Grade gespannt wäre, in ihrer Mitte an, so würde man das Vergnügen haben, eine ähnliche Erscheinung zu sehen, als die ist, welche ein Stein auf einer ruhigen Wasserfläche hervorbringt. Eine Reihe kreisförmiger concentri [...]
[...] beugung um das Doppelte ihrer Breite fortgeschritten ist, durch einen neuen Stoss von neuem eine solche Ausbeu gung erregt wird, so entsteht an der Saite eine stehende Schwingung mit ei [...]
[...] holten Stoss von neuem eine solche Ausbeugung erregt wird, so geräth die Saite in eine stehende Schwingung mit [...]
[...] Saite an einander gränzen. Die Entstehung dieser Schwingung ist Fig. VI. dargestellt. Man sieht hiernach ein: 1) wie eine und dieselbe Welle, indem sie an den Befestigungspuncten zurückgeworfen wird, [...]
[...] drucken lassen. Ueber dieselbe Lehrart hat Hr. L. F. J. Gieschner, der selbst eine Anstalt dieser Art hier leitet, in diesem Monat eine Schrift: über Logier's neues System des musikalischen Un [...]
[...] Musiker seyn. Was er sagt, ist nicht sowohl auf fallend und ungewöhnlich, als anständig und schäz zenswerth. Ein kräftiges Allegro; ein rasches, derb dreingreifendes Scherzando, mit gefälligem Trio; ein lebhaftes, ziemlich munteres Finale – alles für [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 047 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zufall, man könnte das eine Fügung des Schickſals [...]
[...] und ſich aufrichtend, mit einer Stimme fortfuhr, die durchaus keine krankhafte Schwäche hören ließ: „Sehe ich denn aus wie ein Kranker, wie ein Bruſtleidender? – geben Se mir eine gerade, runde und ehrliche Antwort.“ [...]
[...] Zähne ein plötzliches Reißen, erhob auch ein wenig die zuſammengeballte Hand, doch nicht über Schenkel höhe, wobei er in einem grimmigen Tone ſagte: [...]
[...] Der großkarrirte Kleiderſtoff an dieſer langen dürren Geſtalt verurſachte dem Herrn Stollberg eine unangenehme Empfindung, denn er erinnerte ſich eines Vorfalles aus ſeinem Leben, wo ihm ein Mann in einem ähnlichen Anzuge, allerdings unter [...]
[...] geſprochenen Grundſätzen untreu geworden war. Und kaum hatte ſich die Aufregung über dieſes eine wichtige Ereigniß ein wenig gelegt, als auch ſchon ein zweites die Gemüther der Badegeſellſchaft in neue und noch ſtärkere Erregung verſetzte: um 11 Uhr [...]
[...] intimen Verkehr ein wenig einzuſchränken, aber trotz [...]
[...] Kaſte, wir haben unſere ganz beſtimmten Rechte und Pflichten, die nur der verſteht, der darin auf gewachſen iſt. Ich ſollte meinen, eine Mesalliance wäre ein ſolches Unding, daß . . . daß, – nun, ich verſtehe gar nicht, wie ein adeliges Fräulein an [...]
[...] nicht etwas zu entſchuldigen, was alle Grenzen des äußern Anſtandes überſteigt. Wie gemein! . Wenn ein Kutſcher und eine Hofmagd ſich ſo be nehmen, ſo könnte man ſich nicht wundern darüber aber ein Mann wie der Baron, ein Mann aus [...]
[...] Blick auf ihre Tochter, während ſie athemſchöpfend ſtehen blieb. Dieſe erröthete unter dieſem Blicke wie eine Roſe und ſah zu Boden. Ein freundliches Lächeln, wie ein warmer Sonnenſtrahl glitt über das ſonſt ſo hochmüthige [...]
[...] bart. „Es iſt indeß meine Gewohnheit, von dieſen Formalitäten keine zu überſehen, denn es handelt ſich nicht ſo ſehr um ein Leben, als um die Ehre eines Lebens.“ Ein vornehm-mitleidiges Lächeln Werner's war [...]
Die GartenlaubeNo. 035 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] modernen franzöſiſchen Blattes und mit den Aufgaben bekannt, die jedem einzelnen Rade der großen Maſchinerie obliegen. Ein bedeutendes Pariſer Journal iſt meiſtens in ein un ſympathiſches, düſteres Gebäude verwieſen. Ein niedriger Thor bogen, aus grauen, ſchmutzigen Quadern gewölbt, führt in die [...]
[...] viel Honorar der Verleger bezahlt hat, wie viel Seiten das Werk umfaſſen wird, wovon es handelt, ob es auf Velin gedruckt iſt, ob gleichzeitig eine engliſche Ausgabe erſcheint :c. :c. Oder ein berühmter Componiſt, ein Künſtler, ein Diplomat iſt geſtorben. Der Echotier wäre ein für alle Mal um ſeinen Ruf, wenn er [...]
[...] Eine Elſäſſer Morgengabe an Dettſchland. [...]
[...] Mit dem jetzt wieder deutſch gewordenen Elſaß iſt ein In [...]
[...] lichen Karpfenarten verzehren eine Unzahl dieſer hülfloſen Thierchen, [...]
[...] Uebelſtande hier und da abhelfen zu können, doch wird es immer hin rathſam ſein, in nicht zu großer Entfernung von dieſer Centralbrutanſtalt eine beſondere Muſterzuchtanſtalt zu gründen, damit der Beſucher ein vollſtändiges Bild der Fiſchzucht erhält und die Anſtalt ein großartiges Lehrinſtitut werde. [...]
[...] (Quartiermachers Leiden und Freuden. Aus dem Tagebuche eines Artilleriſten. [...]
[...] Aufgabe zu löſen. Wir hatten uns bald nach allen Richtungen der Windroſe zerſtreut und ich ritt allein in Begleitung eines Obergefreiten auf ein etwa zehn Minuten vor mir liegendes Dorf, das Ziel unſeres heutigen Marſches, los, als uns eine Cavalleriepatrouille [...]
[...] einzureiten, da am vorhergehenden Tage in einem ſehr nahen Dörfchen ein Officier in Begleitung eines Unterofficiers meuchlings erſchoſſen und die Stimmung in der ganzen Gegend eine äußerſt gereizte ſei. Wie ſollten wir aber hier warten und der nach drei [...]
[...] zu werden, zu Waſſer geworden. Wir kamen über Trouville nach Jouonville. Dieſes ganze Dorf war ein großes Lazareth. Hier und da war ein Haus niedergebrannt, eine Scheune zerſtört, dort lag mitten auf der Straße ein bereits anrüchiger Pferdeleichnam. Ich war mit Peter [...]
Leipziger ZeitungBeilage 19.07.1860
  • Datum
    Donnerstag, 19. Juli 1860
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] kragen, 6) ein weißer Unterrock, 7) ein [...]
[...] paar Tuchſtiefeln, 8) ein paar Sammtſchuhe, 9) ein paar Sammtpantoffeln, 10) ein kupferner Henkeltopf, 11) ein Sahnentopf [...]
[...] dem eine Cigarrenfabrik ſchwunghaft be [...]
[...] trieben wurde, ſtößt ein Garten mit Ein fahrt. Anfragen. [...]
[...] Eine Heimathskunde ſowie [...]
[...] ein Rathgeber für frohe Wanderer. [...]
[...] Ein Lehrer, welcher den Beſuch einer Univerſität und eine mehrjährige erfolg reiche Praxis nachweiſen kann, ſucht eine [...]
[...] Ein Viertel, [...]
[...] Ein Reiſender, [...]
[...] Ein 'OUItInErter BPOSSC NE"eiber [...]
Zeitung für die elegante Welt15.05.1844
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1844
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] in ſeinem Inkognito als Graf von Falkenſtein. Ich war durch Zufall gegenwärtig und will gleich nachhero ſagen, warum. Der Kaiſer hat ein langes wohlausſehendes und lebhaftes Antlitz und eine ſchlanke wohlproportionirte Figur. Er trug als Reiſekleid einen braunrothen tuchenen Rock mit Stahlknöpfen, auf der Bruſt zugeknöpft; ein weiß Cami [...]
[...] Ihm im Hauſe beherberge, und Mayer antwortete mit der unterthänigen Freundlichkeit und Scherzhaftigkeit, die Jeder an ihm kennt: „Es ſei, durch eine beſondere Fügung des Himmels, gerade noch ein Potentat bei ihm ein logirt, und zwar ein König“ – Da wunderte ſich der Kaiſer höchlich und fragte leutſelig lachend: „Aus dem Schlaraffenland?“ – Nun erplicirte der [...]
[...] geboren; unverdroſſen, aber ohne Freiheit im Kopf und im Willen. Nun – es muß auch dienſtbare Leute geben. Klug und ſein eigner Herr kann nicht ein Jeder ſein. Der dritte Sohn hieß Chriſtoph oder beſſer Stoffel, war von Haus aus ein arger Raufer, lief hinter die Schule, und wenn er eine Trommel hörte, [...]
[...] Der dritte Sohn hieß Chriſtoph oder beſſer Stoffel, war von Haus aus ein arger Raufer, lief hinter die Schule, und wenn er eine Trommel hörte, oder gar eine Trompete, ſo geberdete er ſich wie ein Hahn. Da ſich eine Gelegenheit ergab, weil ein kaiſerlicher Wachtmeiſter des Alten Freund gewor den, ſo kam Chriſtoph in ſeinen zarten Jahren ſchon unter die Soldaten und [...]
[...] ſchaft Mangel leiden ließen. Derowegen haben die Matroſen unter ſich was ausgeſponnen, und wollten die Befehlshaber bei ſchicklicher Gelegenheit in den Bock ſpannen. Aber mit dem Spinnen und Spannen war's nichts. Ein falſcher Bruder hat alles verrathen. Einer von den Rädleinsführern iſt gehenkt worden, ein andrer gekielholt – eine wüſte Correktion, nach der Beſchrei [...]
[...] teufel, und die Gaſſenbuben hinter ihm dreinziehen, wie bei der Prozeſſion. Und ich habe nicht genug den Finger der Vorſehung bewundern können, der da machte, daß juſt aus dem Stiefelputzer ein König, juſt aus dem Drago ner ein geiſtlicher Herr, und umgekehrt aus dem geiſtlichen Studenten ein tapfrer Soldat und Offizier geworden iſt. [...]
[...] Abendluft hat ihn niedergelegt wie ein welkes Blatt. Nach meinem Wunſch [...]
[...] er Monate lang Menuet tanzt, um die zuckende Unruhe der Glieder zu bannen, wenn er mit den Worten zunächſt nichts als einfache Verſtändlichkeit erreichen will. Er hat Eifer, Fleiß und Feuer genug, um ein trocknes Jahr geſund überdauern zu können. – Im Cha rakterrollenfache war uns Reger ein ſehr werthvolles Mitglied. Ein kräftig Naturel und ein wirkliches Schauſpieler-Naturel wird er den Frankfurtern eine willkommene Erſcheinung [...]
[...] Von literariſchen Erſcheinungen ſind zu nennen: Otto Prechtler's Gedichte, Betty Paoli's und Stifter's Novellen. Prechtler's Gedichte nennt der Kritiker der Wiener Zeit ſchrift ſchlichte Spießbürger; vom Verfaſſer ſelbſt ſagt ein Anderer: Es iſt zwar ein Un glück, ein Poet in Oeſterreich zu ſein; aber ein öſterreichiſcher Poet ſein zu wollen, iſt ein Verbrechen! – Betty Paoli mit ihren Novellen würde uns leicht Karoline Pichler vergeſſen [...]
[...] ein paſſender Ort dazu. Dieſe Mitte zwiſchen Nord- und Süddeutſchland iſt arm an lite rariſchen Inſtituten. Aber es iſt leider nicht arm an Spießbürgerei, und dieſe allein hat ſich denn von oben und unten bethätigt. Storch iſt ein biedrer, offener, freiſinniger Mann. Solch ein Naturel hat nicht behagt. Ein höherer Geſichtspunkt: die einzige literariſche Notabilität im Ländchen zum Ruhm und Nutzen des Ländchens zu fördern, ein ſolcher Ge [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 038 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Wohnung zu erreichen ſtrebt, d. h. nämlich eine räucheriche Stube, mit einer Pfanne gebratenen Specks, oft genug ohne eine ehrliche Suppe, um den Appetit zu reizen. [...]
[...] ſolche Einladungen ein, wo er hoffen konnte die junge Bewohnerin des Erkers anzutreffen. ußte er durch eine gewiſſe feine Spionirerei, daß ſie nicht kommen werde, dann war er von Geſchäften ſo überhäuft, daß zehn Ein [...]
[...] Kartenglück zu ſuchen. Wenn Sie es nicht vorziehen mit einer der andern Damen zu walzen. Auf William's Stirn ſtieg eine düſtre Wolke auf, oder auch (fügte Marie Louiſe hinzu, nachdem ſie ſich ein paar Augenblicke an ſeinem Aerger geweidet hatte) wenn Sie ſich im Mangel eines Walzers mit einer Françaiſe begnügen [...]
[...] Eine Jagdgeſchichte. Ein anonymer Reiſender in Irland erzählt folgendes Aben teuer, welches er von einem iriſchen Bauer [...]
[...] iſt aber jetzt zurückgewieſen worden. Einen beſſern Erfolg hatte in einem ganz ähnlichen Falle ein junger Abbé. Er hatte in der Oper eine Loge gemiethet, die ein Marſchall von Frankreich in Anſpruch nahm, die aber der [...]
[...] fangene wurde befreit, und die junge Dame war bald Gräfin. Vor einigen Tagen vernahm ein Mann, der Abends nach 9 Uhr bei Marſeille durch das Feld ging, ein dumpfes Heulen, und bald [...]
[...] Ein Bediente ſteht im Speiſeſaal, und ein andrer im Keller, wohin der Befehl, eine Fla ſche Wein heraufzubringen, durch den Tele [...]
[...] Ein Radja in Hinterindien hat eine ſehr ſinnreiche Hinrichtungsmaſchine erfunden. Er hat zu dieſem Zweck zwei 6 Ellen lange und [...]
[...] Im Herbſt iſt die rechte Zeit für gezogne Seidencapoten und glatte ſeidne Hüte, die nur ein einfacher Bandknoten, oder eine Spi zenroſette und ein Schleier ziert. Zum Putz ſind die Hüte von Poſamentierguipüre aller [...]
[...] de getragen, das größere Mädchen links trägt ein [...]
Die Mode, Zeitung für die elegante Welt (Zeitung für die elegante Welt)No. 012 1845
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1845
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sie ſind alſo ein Spieler und ein habſüchtiger Menſch geworden?“ „Nein, mein Herr!“ - - - - „Sie finden doch Vergnügen an dieſer Beſchäftigung?“ [...]
[...] „Ja – nun?“ - „In dieſer Oper ... ſind Tänze und ein Ballet.“ „Allerdings ... nun?“ „Wäre es Ihnen möglich zu erlangen, daß ein Pas dieſes Ballets getanzt [...]
[...] zum Uebermaß. Er fuhr ſtammelnd fort: e „Vorbeilaſſen will ich Sie, Frauchen, aber Sie müſſen Zoll bezahlen. Ein Küßchen!“ s „Zu Hilfe!“ rief eine ſanfte und zitternde Stimme. Moritz öffnete raſch ſeine Thür Bleich vor Schrecken, ſtürzte eine Dame [...]
[...] blickte Moritz nach der Thür. Sie öffnete ſich, und er ſah eine Brünette von funfzehn Jahren, heiter, ſorglos und friſch wie eine Roſe, ein wahrer Typus der Griſetten, hereintreten. Moritz ſtieß einen leiſen Schrei des Erſtau [...]
[...] Ein in der frivol-eleganten Welt von Paris wohlbekannter Vergnügungsgarten iſt Rane [...]
[...] aus; von einem Hutmacher eben ſo viele Hüte, wie die Saiſon erfordert; von einem Mode waarenhändler eine Damenrobe u. ſ. w. In das Magazin des letztern trat unlängſt eine elegante Dame und handelte um eine Robe [...]
[...] eigenthümer unterzeichnetes Billet, auf wel chem die Worte ſtehen: „Gut für eine Winter- Robe.“ [...]
[...] Die Berliner vornehme Welt erfreut ſich eines bis jetzt noch nie ſtattgehabten, echt ruſ ſiſchen Vergnügens. Der König hat im Gar ten des Schloſſes Bellevue eine Rutſchbahn [...]
[...] aneinander ſtoßen, oben gar keine Bruſtklap penſpitze haben, ſondern am Kragen oben feſt anſtehen, was ihnen aber ein etwas mageres Anſehm giebt. Neu iſt eine Art Phantaſiefrack, New [...]
[...] geſtellt. Daneben eine Stadttoilette aus einem ſeidnen, fein geſtreiften Oberrockkleid mit ſchwarzen Spitzenfalbeln garnirt beſtehend. .ME 19. Pariſer Ballanzüge. Ein weißes Tunikakleid von Atlas gemacht und mit Goldfranſen ver ziert, dazu ein goldgeſtickter, turbanartiger Aufſatz. Ferner ein blaues Atlaskleid mit Roſen und Spitzen ausgeputzt. [...]
Die GartenlaubeNo. 044 1857
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein junges Weib darinnen war, Friſch wie 'ne Maienroſe, Ein feines Bübchen, kraus von Haar, [...]
[...] Ueberziehen und graue Drillichjacke. Um den Leib hat der Feuer mann einen vier Zoll breiten Rettungsgurt aus Rindsleder, wo ran ſich ein ſtählerner Rettungshaken, eine Fangleine im Ring, ein Handbeil in lederner Taſche, ein Nagelzieher und ſtählerner Schuh befinden. Das Haupt wird im Dienſt durch eine Feuer [...]
[...] Geſtalten ſo frohen Sinnes der Gefahr entgegenſtürzen zu ſehen, beſonders des Nachts, wenn die rothe Fackelgluth die ausdrucksvol len Geſichter wie ein Rembrandt'ſches Bild beleuchtet. Wie ein [...]
[...] ten Werkzeugen aus dem Utenſilienwagen, mit Beilen, Aexten, Brechſtangen, Sägen und Stemmeiſen wird dem Feinde zu Leibe gegangen; hier eine Wand durchbrochen, dort ein Verſchlag nie dergeſchmettert, eine Thür geſprengt. Es ſind wackere und un ermüdliche Arbeiter, die ihr Handwerk verſtehen. Der Schweiß [...]
[...] gen Männer, und händigt dem Lebensretter eine angemeſſene Be lohnung ein. So iſt in verhältnißmäßig kurzer Zeit ein mächtiges Feuer [...]
[...] neue chemiſche Proceduren, nachdem die Neuheit oder Verbeſſerung durch Zeichnung und Beſchreibung nachgewieſen und als ſolche durch eine ſachverſtändige Commiſſion erkannt iſt, dem Erfinder ein Patent, in welchem deſſen Berechtigung für eine beſtimmte Reihe von Jahren, ſeine Erfindung ausſchließlich anzuwenden, ausgeſpro [...]
[...] zahlt, wie das Original. Das iſt. eine Schattenſeite des Nachahmens, eine andere iſt es, daß wir bei weitem weniger künſtleriſches Talent der Induſtrie dienſtbar machen kön [...]
[...] ein beſonderes Geſetz dafür gegeben, und daſſelbe von ſachverſtändigen [...]
[...] ſenſpitze und ein Stück Brille – der Reſt war ſorglich in Pelz [...]
[...] „Das iſt für auswendig ganz gut, Adamski,“ begann der joviale alte Herr von Neuem, „wie ſieht's aber inwendig aus –?“ Der Fiscal hatte ein wohlverkorktes Fläſchchen aus der Schlittentaſche hervorgeholt und ſchenkte dem fröſtelnden Poſtboten ein Gläschen jenes goldfunkelnden, feurigen Ungarweins ein, den [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Zeitungstitel