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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Allgemeine musikalische Zeitung13.08.1817
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1817
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die von ihnen bey allen Werken dieses Compo nisten mit Bereitwilligkeit anerkannt wird, obgleich der Genuss derselben sich in ihnen, mehr mit telbar durch Verstandesoperation, als durch un mittelbare menschliche Theilinahme zu erkennen [...]
[...] glücklicher, nicht bizarrer Erfindung gepaart, be merkbar wird. Jedoch will ich nicht leugnen, dass im Verlaufe des ganzen VVerks mehre Re miniscenzen gefunden werden. Zu den ausge zeichnetsten Stücken gehört der erste Chor, so [...]
[...] - -Der Concerte sind, in den letzten drey Win termonaten eine grosse Anzahl und mehre darun ter, sehr glänzende gegeben worden. Besonders ausgezeichnet unter diesen waren die, des Violi [...]
[...] - wo Rhode gänzlich von der musikal. Laufbahn abtreten zu wollen scheint, der erste und belieb teste Geiger Frankreichs. Er hat mehre Concerte mit dem grössten Beyfalle, und vor einem in Menge versammelten Publicum gegeben. – Nach [...]
[...] wissenschaftlichen sowol, wie künstlerischen Thä tigkeit gleichsam zu einer Apathie gelangt, die iüber nichts mehr staunt, weil ihr bereits alles kund geworden: man müsste diesen Knaben ganz eigentlich ein Wunderkind neunen. Er übertrifft [...]
[...] den, von dem ich in diesem Augenblicke, nach einem duzzendmaligen, sehr aufmerksamen An hören desselben, auch keine einzige Note mehr im Gedächtnisse habe. Diese Oper ist bereits so gut, wie verschwunden vom Theater. Noch we [...]
[...] Nachdem darin einiges Obere zu unterst und ei niges Hintere zu vorderst gekehrt, auch mehre neue Musikstücke hinzugekommen, hat sich dar aus eine Vorstellung ergeben, in welcher auch [...]
[...] unbestimmte Zeit verschoben zu seyn. Jedermann ist auf die Aufführung einer Oper neugierig, de ren Stoff, mehr wie jeder andere, einer musika [...]
[...] Solos, und es war ein Wunder, dass sie nicht herausgerufen wurde. Hr. VVilhelmi, als Johann von Paris, zeigte mehr Haltung im Charakter, als damals, und gefiel nun um so mehr. Dem. Hunt, als Lorezza, eine Rolle, die zuvor Dem. [...]
[...] fenherzigkeit, nicht umhin, zu sagen, dass Mad. Sandrimi sich noch nicht ganz auf den Kirchenstyl versteht, welcher mehr Stärke in der Stimme, festere Haltung, und mehr Bekannntschaft mit die ser Art Tonsetzungen erfordert, um sie gehörig [...]
Abend-Zeitung16.07.1806
  • Datum
    Mittwoch, 16. Juli 1806
  • Erschienen
    Dresden; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Dresden; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] de zu beobachten; ſich mit den Menſchen zu beſchäftigen, die etwas vorſtellen wollen, heißt Komödianten ſehen. Das Studium der Welt hat mehr Schwierigkeiten als man wohl glaubt. Jeder Gegenſtand, den der Phi loſoph erblickt, wird von ihm gewöhnlich nur einzeln be [...]
[...] - . . *Herodot nicht läugnen, daß er die Sitten ſeiner Zeit in ſeiner Geſchichte meiſterlich ſchilderte, obſchon er mehr hiſtoriſche Gemälde als philoſophiſche Betrachtungen ge liefert hat; beſſer hat er ſein Zeitalter gefaßt, als die [...]
[...] den nach und nach die nationellen Verſchiedenheiten, die ehedem lebhaft hervortraten, Ehemals blieb jedes Volk mehr in ſich ſelbſt ver ſchloſſen, es gab weniger Verbindung mit andern, weni ger Reiſen, weniger allgemeines und ſich durchkreuzendes [...]
[...] gen eines Volkes mit dem andern. Große Schiffahrten waren eine Seltenheit; man trieb wenig Handel in die Ferne. Heut zu Tage giebt es tauſendmal mehr Verbin dungen zwiſchen Aſien und Europa, als ehemals zwiſchen Gallien und Hiſpanien beſtanden. Europa allein war mehr [...]
[...] Römer und Deutſchen haben die Völkerwanderungen der Barbaren alles vermiſcht, alles unter einander gewirrt, Die heutigen Franken ſind nicht mehr jene hohen, weiſen, blondlockigten Geſtalten jener Zeit, nicht mehr die Grie chen jene edeln, reizvollen Weſen, von der Natur zum [...]
[...] von Tage zu Tage von ihrer Häßlichkeit, durch die Ver miſchung mit den ſchönern Cirkaſſiern. Die Europäer be ſtehen nicht mehr aus Galliern, Germanen, Iberiern und Allobrogen; alle ſind nur Scythen in verſchiedenen Ab [...]
[...] Colorit erglüht und ſelbſt durch kleines Ungemach geſtei gert wird. – Die, welche in wohlkonditionirten Kutſchen reiſen, ſah ich mehr entheils trüb gelaunt, verdrießlich und krankhaft, während der muntre Fußgänger in ſteter Heiterkeit ſich in dem ſchönen Garten der Natur ergeht. [...]
[...] Tiefe des eignen Buſens entſpringen könne und müſſe. Denn aus dem Antiken wird den Mobernen nimmer mehr das wahre Heil entſtehen. Den Schluß, ſo wie die Stelle vom Camillus, finden wir einer beſondern Auszeichnung würdig. - [...]
[...] Hamlets. Es fehlte dem Charakter an Haltung und Würde. Der Schauſpieler, dem man die Rolle des Gei ſtes anvertraut, ſollte doch etwas mehr Spirituöſes be ſitzen. Hr. Lembert als Güldenſtern war nicht ganz an ſeinem Orte. Hr. Ochſenheimer ſtellte den König [...]
[...] an ſeinem Orte. Hr. Ochſenheimer ſtellte den König dar, nur hätte er die Hauptmotive ſeines Charakters ct was mehr herausheben ſollen: Furcht, Argwohn und Zaghaftigkeit, beſonders in der Szene, wo er Hamlets Verbannung beſchließt. [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 022 1853/1854
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1853
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vilde hängt ein anderes von auffallend geringem maleriſchen Intereſſe. Am Fuße eines Hügels von ſehr gleichgültiger Form, deſſen rothes Geſtein in Brocken die Abhänge bedeckt, ſtehen aus ſolchen Brocken zuſammengefügt mehre elende Hütten. Das iſt das Dorf Brunia hinter Nauplia. Ein Wetter iſt vorübergezogen und bedeckt noch mit ſeinem ſchwarzen [...]
[...] dieſes Thor mit ſeinen vorweltlichen Löwen Agamemnon den Fuß geſetzt, ſind Jahrtauſende vorübergegangen und wenn ſie auch die cyklopiſchen Mauermaſſen nicht zermalmt, ausge ſogen aber haben ſie das Mark, daß kein Moos mehr da wächſt und das Licht ſich dar auf in keine Farbe mehr bricht. Todtengrau iſt die Erde, iſt das Gemäuer, iſt die Nähe wie die Ferne, iſt die ganze glühend heiße Luft. Nicht ſo troſtlos, wenn auch nicht ge [...]
[...] denn in einem zweiten Bilde von Sparta mahnt ein kalter Himmel über dem ſchneebe deckten Taygetos und ſeinen unwirthlichen, von Regengüſſen und Schneeſchmelzen erzeugten Schluchten an ein rauhes Geſchlecht, das mehr zu Beſchwerden als zu Genuß herange bildet worden. Gehen wir nun in die kleinern Säle an der Südſeite. [...]
[...] ohne ihnen ſelbſt den religiöſen Troſt der heiligen Wegzehrung zu gewähren, wurden an dieſem Tage nahe an hundert der beſten und vornehmſten Männer des Landes, unter ihnen zwei Biſchöfe, mehre Reichsräthe, der Bürgermeiſter und der Rath der Stadt Stockholm und eine große Anzahl der angeſehenſten Bürger, aufs Schaffot mehr hinauf geriſſen als geführt und unter Gewaltthätigkeiten und Roheiten jeder Art durchs Beil vom Leben [...]
[...] im Grau des undurchſichtigen Morgennebels bald die Spur ſeines Wegs dem Blick der Spähenden verſchleiernd, im Sturmſchritt fliehend und eilend, Schloß und Gegend und kam, an mehre Bauern ſich anſchließend, die mit jütiſchem Hornvieh irgend einen Viehmarkt be ſuchten, glücklich und ohne ſich verrathen zu ſehen, am Ziele ſeiner Flucht, im reichen und mächtigen Lübeck an. [...]
[...] verlohnte, ließ Geld und Gut unter ſeine Mannſchaft austheilen und kehrte wieder nach Dalekarlien zurück. Dieſe That erwarb ihm Anſehen; der reiche Gewinn erſchien lockend genug, bald noch mehr Gefährten des heiligen Kampfs gegen die Knechtſchaft heranzuziehen; als Guſtav kurz nachher nochmals nach Fahlun zurückkam, ſtand er an der Spitze von vielleicht mehr als zweitauſend Dalekarliern. An einem Sonntage, als das Volk gerade [...]
[...] ſo ſchlecht gearbeitete Maſchinen bald zu Grunde gehen müſſen bei ſolch einer Geſchwindig keit, welche ſelbſt die ſolideſten Maſchinen in kurzer Zeit vernichten müßte. Aber das iſt gerade der Zweck dieſer Maſchinen, daß ſie ihr ohnehin kurzes Daſein noch mehr verkürzen müſſen, um in möglichſt kurzer Zeit nur möglichſt viel zu produciren. Dieſe amerikaniſche Maxime wird durch den merkwürdigen Erfahrungsſatz der Mechanik [...]
[...] Menſchenfiſcherei zu treiben. - Das iſt das amerikaniſche „Go ahead!“ der Induſtrie. Und dies iſt der normale Zu ſtand einer Induſtrie, in welcher Zeit und Geld mehr werth ſind als Menſchen. Gehen die Maſchinen zu Grunde, warum ſollten es die Menſchen beſſer haben? Europa liefert ja täglich neue Zufuhr! [...]
[...] alle europäiſche Staaten ſich das Eiſenbahn- und Telegraphennetz ausbreitet, das alle Europäer uuendlich mehr nähert, folglich auch einigt, als dies mittels des Roſſes auf den Kunſtſtraßen und des Schiffes auf Strömen, Kanälen und Meeren [...]
[...] ten – die Aderläſſe, die ſonſt ſo naturgemäß ſchie uen, werden von der neuern Medicin auch nicht mehr verordnet. Aber eine Union der europäiſchen Staaten, wie ſie gegenwärtig ſind, wäre ihrer Ungleichartigkeit wegen doch wol noch nicht zu [...]
Allgemeine musikalische Zeitung23.06.1808
  • Datum
    Donnerstag, 23. Juni 1808
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber der Bass seine Stelle verändert, sind, den 6 - Accord ausgenommen, schon zwey, drey und mehr Zahlen nöthig, wo Ein Buch stabe hinreichend wäre. z. B. [...]
[...] noch mehr bey denen, des verminderten 7 [...]
[...] und seinen Sätzen immer mehr Rundung und Gehalt zu geben. [...]
[...] Wird sich nun der Vf, in der Folge auch noch bemühen, die Bilder seiner Phantasie mehr zu regeln, und das Zufällige in den selben von dem VVcsentlichen mehr abzu sondern, damit der Charakter des Ganzen [...]
[...] sondern, damit der Charakter des Ganzen schärfer hervortrete; wird er das weniger Be deutende von dem Gehaltvollern mehr unter scheiden, die hin und wieder eingestreueten Episoden mehr abkürzen, und sich in der [...]
[...] würde die Oper gewiss mehr gefallen haben, [...]
[...] halb verspare ich auch, etwas weiteres über dies Concertino zu sagen, bis wir es mehr 1mals gehört haben. – [...]
[...] E. F. Hoffmann. -à Berlin, chez Rodolphe Werkmeister. (Pr. 1 6 Gr.) Je mehr sich der Geschmack jetzt vo Trillern luftigér Opernarien und Bravaden zum Vortrage einfacher, nmehrstimmiger Ge [...]
[...] Trillern luftigér Opernarien und Bravaden zum Vortrage einfacher, nmehrstimmiger Ge sänge wendet, je mehr werden wir auch zum Edlern, wirklich Schönen, im Singen selbst zurückkommen. Männer, die daher, wie Hr. H. [...]
[...] des Ganzen; und die deutsche Unterlegung, ne ben dem italienischen Texte, ist artig und gut angepasst. Was will man mehr von solchen kleinen Blumen am Wege? - [...]
Allgemeine musikalische Zeitung12.11.1817
  • Datum
    Mittwoch, 12. November 1817
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] äusserste Gewandtheit in derselben - nicht aus, viel mehr führt sie oft nur auf Abwege. Jenes kann man an obscuren oder vergessenen, dieses au ruhmum strahlten Namen gar leicht beurkunden. VVir wol [...]
[...] wie sich mehre Ausdrucksarten in ebendemselben Stück vereiniget finden. [...]
[...] - - - Am 18ten Oct. starb in Paris der berühmte, durch Geist, seltene Talente, noch mehr aber durch ausgebreitete Kenntnisse und Einsichten in seiner Kunst wahrhaft ausgezeichnete Componist, [...]
[...] war, um so mehr schmerzen musste, je mehr seine Landsleute ihn in frühen Jahren, wegen der ersten hellen Lichtblicke seines Geistes, in [...]
[...] fundenen oder Geschaffenen auch der Kunst selbst, in wiefern deren Geschick vom Rückwirken des, mehr oder weniger, richtig oder falsch geleiteten Publicums abhängt, Vortheil bringen. – Unter [...]
[...] den Compositionen Sterkels, so weit sie uns be kannt worden, scheinen uns mehre seiner Lieder, Canzonetten Duette und ähnlichen Gesänge beym Klavier, und einige seiner einfachedlen, gesang [...]
[...] Verdienst nachrühmen. – – Bey Gelegenheit der Jubelfeyer der Refor mation wurden in den Kirchen Leipzigs mehre ausgezeichnete Musikstücke aufgeführt: zu St. Thomas, Righini's Krönungsmissa und ein neuer [...]
[...] so kurzen Stück; und noch viel mehr im Minore der sehr anstössige Octavengang zwischen Gesang und Bass, Syst. 2, T. 2 , hätten vermieden wer [...]
[...] Verstand kaum mehr gethan, als dass, was De clamation betrifft, offenbare Fehler prosaischer Rede vermieden sind; für die Empfindung kaum [...]
[...] clamation betrifft, offenbare Fehler prosaischer Rede vermieden sind; für die Empfindung kaum mehr, als dass dieser, einige Stellen abgerechnet, nicht geradezu entgegengehandelt, und das Ein zelne, öfter noch der Bilder, als der Gefühle, [...]
Allgemeine deutsche Lehrerzeitung13.12.1856
  • Datum
    Samstag, 13. Dezember 1856
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] leiſtung in ihrem ſeitherigen Betrage belaſſen werden. Wenn die Belohnung für den Abth.-Unterr. bei mehr als 90 Schülern da, wo die Gemeinde ſich zu einer dauernden Gehaltserhöhung entſchließt, auch nur [...]
[...] wendeten Unterrichtszeit. In denjenigen Schulen, die keine Sommerſchule haben, ſteigert ſich dieſer Verluſt auf °/11 oder mehr als volle Ä Eine ſolche Verminderung der Schulſtunden thut der Schule nicht nur in ihrer Eigenſchaft als Unterrichtsanſtalt, [...]
[...] um %, ſomit ſollte auch, der jetzigen Beſoldungen mehr gegeben, alſo der Abth.-Unterr. in den einzelnen Beſoldungsklaſſen mit 60, 75, 90, in den größeren Städten vielleicht mit 105 und 120 fl. honorirt [...]
[...] Lage der Lehrer mehr verbeſſern könnte, als neben dieſer. Wenn übrigens die größeren Gemeinden nicht auf ihn eingingen, ſo würden nicht viel mehr Lehrer [...]
[...] verhältniſſe unſerer Lehrer wohl die günſtigſten unter allen deutſchen Ländern ſein. Die Reduktion wird weit mehr die Lehrgehilfen -, als die Unterlehrerſtellen betreffen. Der einzelne Kandidat wird durchſchnittlich 2 – 4 Jahre Lehrgehilfe, 3 – 5 Jahre Unterlehrer [...]
[...] Staat einen Kreuzer weiter für die Lehrerbildung aufzuwenden hätte, weil man künftig nicht einmal die Hälfte Seminariſten mehr nöthig haben wird, ſo daß ſtatt der 2. Jahresklaſſen in beiden evang. Seminarien leicht 3 Jahresklaſſen unterhalten werden [...]
[...] Kurs, Sorge für Fortbildung der Lehrer); b) durch eine veränderte Anſtellungs- und Beförderungsord nung (mehr Rückſichtnahme auf perſönliche Tüchtig keit, als auf das Alter; c) durch Errichtung von Oberlehrerſtellen (dem Oberlehrer fällt die Haupt [...]
[...] Der allgemeine Volksſchullehrerverein, welcher den 13. Aug. d. J. ſeine Plenarverſammlung in Eßlingen abhielt, empfiehlt, weil er keine Zeit mehr zur Be ſprechung derſelben fand, der Königl. Regierung folgende Vorſchläge ſeines Referenten zur geneigten [...]
[...] ſammlungen haben ihre Vortheile. In größeren Geſell ſchaften hat man Gelegenheit, mit mehreren ausgezeich neten Lehrern zuſammenzukommen, mehr Neues zu ſehen und zu hören und gewiſſe Sachen allſeitiger zu beſprechen. Hiermit ſoll aber keineswegs der Theilnahme [...]
[...] keit einer unausgeſetzten und allſeitigen Fortbildung des Lehrers herrſcht bei vernünftigen Leuten heutigen Tages keine Meinungsverſchiedenheit mehr. Sie wird nicht nur erwartet, ſie wird durchaus gefordert. Daß die große Mehrzahl des Lehrerperſonals dieſen Anforderungen [...]
Zeitung für die elegante Welt12.03.1803
  • Datum
    Samstag, 12. März 1803
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchätzbarer Menſch, ein denkender Kopf, ein guter Sohn, ein ſanfter Dulder, ein gefeilter, fließender Proſaiſt; aber man kann alle dieſe Eigenſchaften und noch mehr beſitzen, ohne deshalb einen Funken ächtpoetiſchen Ge nies in ſich zu fühlen, oder auch nur Andern nachzufüh [...]
[...] heit geſchätzt haben, nichts anders, als ein von vielen Hän den zuſammen geflickter Cento iſt; man mache nur noch mehr die Authentie einzelner Stellen und ganzer Bücher verdächtig, und ich werde nicht viel mehr nach dem ganzen Homer fragen, und alſo auch die kritiſche und gelehrte Be [...]
[...] verdächtig, und ich werde nicht viel mehr nach dem ganzen Homer fragen, und alſo auch die kritiſche und gelehrte Be arbeitungen deſſelben nicht mehr für etwas Großes hatten: denn als Dichter, zu meinem Vergnügen, würde ich ihn ohnedies nie mehr leſen; aber als ein glaub [...]
[...] des Entzückens bei ihrem erſten Auftritte. Dieſe entferntere Urſache ihres Triumphs fand noch mehr Nahrung in der Neugierde, ob und wie die alles zerſtörende Zeit an ihrem Talente genagt habe. Die Berlinerinnen, die ſeitdem mit Mad. Mara ei [...]
[...] Begierde, Vergleichungen anſtellen zu können, die das Reſultat von Tröſtung oder Verzweiflung werden muß ten. Den meiſteu war mehr darum zu thun, die Frau, als die Künſtlerin wieder zu ſehen. Kaum war ſie er ſchienen, ſo war auch Alles vergeſſen, und man fühlte [...]
[...] cher. So iſt noch keine deutſche Künſtlerin in ihrem Va terlande wieder aufgetreten; keine Königin könnte mit mehr Sehnſucht, mit mehr Feierlichkeit einer Ehrfurcht gebietenden Stille, und mit einem lebhaftern Ausbruche des einſtimmigſten Beifalls entpfangen, gehuldiget und [...]
[...] man, daß ich mich wie vor zwanzig bis dreißig Jahren umkleiden ſoll?“ als verſtände ſie nicht, ſich modern zu tragen, oder als würde ihr das Antike nicht mehr klei den. Allein ſie wird die Anekdotenjäger Lügen ſtrafen, die Probe beſtehen *) und ſogar mit ihrem Jugend- und [...]
[...] der Geſchlechtsliebe? – Noch mehr: Wir nehmen es ſogar Shakspear und mit Recht übel, daß er den ehrli chen John Falſtaff, der alle Gebote aus, bis Straßen [...]
[...] Unſere Bühne nähert ſich immer mehr der Ver [...]
[...] was er jetzt komponirt, dokumentirt. Hat ſein Taucher ihm Freunde gewonnen, ſo wird es dieſe Kompoſizion noch mehr; denn ſie iſt mehr noch aus Einem Stück, ein reineres Produkt des Geſchmacks und in Einzeluhei ten ſtrenger behandelt. Die Ballade iſt und bleibt für [...]
Allgemeine musikalische Zeitung24.12.1817
  • Datum
    Mittwoch, 24. Dezember 1817
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] gängig 3- und 4-stimmig, und gut erfunden. Al lein wir können nicht umhin, dem ganzen Satze mehr rhythmischen und melodischen Fluss, so wie mehr Reinheit der Harmonie zu wünschen. Es finden sich mehre melodische und harmonische [...]
[...] cord (wie in den folgenden 4 Takten) der Satz mehr Mannigfaltigkeit u. Reinheit erhalten würde. – No. 1 oo und 1 o 1 sind nur Solo, und sehr gut. Auffallend aber ist es, dass Hr. C. den Fan [...]
[...] statteten, durch diese Figuren, durch kunstrei ches Moduliren, und durch Stetigkeit in den ein mal angeregten Empfindungen sich weit mehr, als durch die Gedanken selbst empfehlenden Allegro con brio; (diese Gedanken nämlich sind wol gut, [...]
[...] nun einmal das Pianoforte überall vorherrschen sollte, sehr rühmenswürdig. – Das Ganze zeigt weit mehr den erfahrnen, gewandten, des Effec tuirens gewohnten, als den forschenden, scharfsin nigen, an der Sache hängenden, für sie mit Liebe [...]
[...] tuirens gewohnten, als den forschenden, scharfsin nigen, an der Sache hängenden, für sie mit Liebe beharrlich ausarbeitenden Künstler; weit mehr den Coloristen, als den Erfinder oder Zeichner: jenen aber fast durchgängig sehr vortheilhaft. Auch gut! [...]
[...] war ein froher, zutraulicher, überaus kräfti ger, und auch schöner Knabe,) und förderte ihn mehre Jahre hindurch sehr wesentlich, sowol im Klavier- u. Orgelspiel, als in gründlicher Kennt mis der Harmonie – und Compositionslehre, die er, [...]
[...] Vorbild andern Künstlern; als Lehrer, auf jenen Instrumenten und in der Composition, zog er mehre ausgezeichnete Schüler; und, was sich mehr im Allgemeinen andeuten, als im Einzelnen schildern lässt – durch seine (damals) so grosse, [...]
[...] Die neuern seiner Klavier-Concerte, mehre So [...]
[...] naten und Variationen noch mehr aber seine grossen Capriccios für dies Instrument, seine Flö ten - Concerte, einige seiner ungedruckten Kirchen [...]
[...] ben. Endlich, so verdankt ihm auch unsere Zei tung in frühern Jahrgängen einige wahrhaft lehr reiche Aufsätze, und mehre gründliche Recensio I1CI1, - [...]
Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung. Ergänzungsblätter zur Jenaischen allgemeinen Literaturzeitung (Jenaische allgemeine Literatur-Zeitung vom Jahre ...)Ergänzungsblätter 006 1814
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1814
  • Erschienen
    Jena; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Jena; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] richt; er läſst den man nichfaltigen jugendlichen Be ſtrebungen hierin Gerechtigkeit widerfahren, und hat um ſo mehr Recht, über die Anmaſsung und Vor nehmigkeit derjenigen zu klagen, welche, ſelber noch Neulinge, doch nicht gern ein früheres Verdienſt [...]
[...] wie die griechiſche, welche wir uns aber aus dem ſelben Grunde nicht mehr nehmen laſſen können. Die Norden haben zwar hierin vor uns Deutſchen zum Voraus, daſs ihre Literatur einerſeits gleichſam [...]
[...] beitung als Stoff ſelber, nicht bloſs als poetiſcher Ausdruck, eher Eingang finden kann; und ſie ha ben in der That hierin ſchon mehr geleiſtet. Aber auch bey uns, zumal im nordlichen, ebenfalls prote ſtantiſchen Deutſchland, wo die alte chriſtliche My [...]
[...] hagener Ausgabe; und der Auffoderung, es auch über den dritten nachzuholen, wird es jetzo wohl nicht mehr bedürfen, da eben auch der ſchon vorlängſt bis auf Titel, Vorrede, Regiſter und dergleichen ge druckte vierte und letzte Band erſchienen iſt, wel [...]
[...] det ſich auch ſchon in den vorgenannten Edda-Lie dern (z. B. S. 29 die Zuſammenſetzung thiod-ko nongr), ſcheint aber urſprünglich mehr eigentlich deutſch. Sicher kömmt er nicht durch Attila von dem hunniſch-tatariſchen chan, ſondern von dem alt [...]
[...] geahnt, denn ſie ſind in der gleimiſchen Manier. Wir können dieſe, trotz dem Vorberichte, nicht gut heiſsen, und halten die tieckiſche, mit etwas mehr Strenge ausgeführt, und einigen nöthigen Erklärun gen, noch immer für die rechte. In dieſer Moder [...]
[...] genſatze, hier buchſtäblich genau von einzelnen flie genden Blättern abgedruckt ſind; und gern hätten wir, ſtatt der vorigen Abtheilung, noch mehr von die ſen aus dem reichen Vorrathe des Herausg. geſehen. So ſind es dieſsmal nur 5, meiſtens hiſtoriſche Lieder, [...]
[...] Gewiſſensfrage. Beſoffen rief er jüngſt: Freund Gottesacker ſprich: Wen hab' ich mehr gefüllt ? Mich oder Dich? [...]
[...] Sneſung iſt ein Commis des hochbelobten Stahl, Nur . miſsverſtand er ſeinen Principal. Damit kein Übel mehr die Kranken quäle, Schafft er den Grund des Übels fort, die Seele, «s [...]
[...] Die Darſtellung hat ein gewiſſes Feuer, eine Raſchheit, der man ſich, willig hingiebt. Die Erfindung iſt bey den meiſj recht artig. Der Sprache wünſcht man bisweilen mehr Bi dung, wenigſtens mehr Aufmerkſamkeit von Seiten des Vfs. Ae. [...]
Zeitung für die elegante Welt18.06.1830
  • Datum
    Freitag, 18. Juni 1830
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Erfurt; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Krieg bemerkt ſindet, Folgendes: „Der Krieg iſt menſch Picher geworden. Wir erleben kein Scalpiren der alten Piften und neuerer Nadoweſſier mehr, keine Tamerlanzüge, "ine americaniſchen Hundehetzen der ſogenannten Chriſten, keine Brunnenvergiftungen und aufgeſchlitzten Juden"). Kein [...]
[...] Geſandter wird mehr, wie Regulus, im Mägelfaſſe gerollt, keine Menſchenhaut über die Trommel geſpannt; die Sichel wagen von Arbela, die dreitägigen Artſchlachten der alten [...]
[...] tige Entbehrlichkeit der Feſtungen prophezeihen. Die immer größere Mnmöglichkeit der ungeheuren Züge, die Concentri rung ſtehender Armeen heben den Krieg immer mehr auf. Auch wird er immer tiefer in ſeinen Urſachen. Wir fürch ten in Europa keine Erbfolge-, keine Maitreſſenkriege mehr*), [...]
[...] des in Petersburg, kennt, der weiß, welch eine Elite herr licher Menſchen aus ihnen erzogen wurde. Auch die Aus ſetzung der Kinder in China iſt nicht mehr ſo ſchauderhaft wie ſonſt. Die Bonzendogmatik, die Opfer für den Geiſt des nächſten Fluſſes verlangte, tritt mehr zurück. Nicht allein [...]
[...] fäß zu ſperren, das er ſprengt, und daß die ſchwä chern Kräfte der Obern noch mehr leiden, wenn ſie von den Untern überſehen werden. Wie Ludwig XVIII. die Marſchälle an ſich zog, ſo ſuchen weiſe Fürſten auch im [...]
[...] den Untern überſehen werden. Wie Ludwig XVIII. die Marſchälle an ſich zog, ſo ſuchen weiſe Fürſten auch im mer mehr die Eroberer im Gebiete des Wiſſens für die Wohlthat ihrer Ideenallgemeinheit dahin zu ſtellen, wo ſie ſelbſt überſehen dürfen. Jede gebildete Familie ſammelt [...]
[...] ſelbſt überſehen dürfen. Jede gebildete Familie ſammelt ihr Geſchichte, baut ihren Stammbaum und hängt ihre Ah nen als Laren auf. Je mehr aber die vereinfachtere Me thode der Schulen Köpfe aus den niedern Ständen entwickelt, je gewaltſamer das Licht von unten an ſich drängt, um ſo [...]
[...] junction brächte. Aber ich muß dieſe Betrachtungen aufgeben und mich an die Realität halten, an das, was da iſt, oder viel mehr, was nicht mehr da iſt, Dem. Sontag. – Wenn es, wie bier, darauf ankommen könnte, ihre Leiſtungen einzeln zu recen ſiren, ſo könnte ich auf zweierlei Art ſchnell damit fertig werden, [...]
[...] Blöße darbietet; alles, was ſie thut und leiſtet, iſt vollkommen angemeſſen, und kein Lebrer der Welt könnte ihr Berbeſſerungen angeben oder Irrthümer nachweiſen. Wir müſſen, was mehr iſt, zweitens zugeben, daſ ihre Leiſtungen nicht nur immer den For derungen der Wahrheit genügen, ſondern auch denen der Schön [...]
[...] zweitens zugeben, daſ ihre Leiſtungen nicht nur immer den For derungen der Wahrheit genügen, ſondern auch denen der Schön beit, und daſ eben dieſe Schönheit derſelben noch viel mehr in dem vortrefflichen Organismus des Ganzen beruht, als in der Detailausführung, obwohl dieſe unübertrefflich erſcheint. Wie [...]
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