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[...] ſetzte ſich treulich an ſeine Seite, der alte Netzſtricker entfernte ſich, und Marie erzählte. Der Knabe, dem Waller das Leben rettete, war ihr Bruder, und beyde waren die einzigen Kinder des bra ven Förſter Lorenz, der ſeine Wohnung im Faſanenge [...]
[...] darauf aber im Dickigt ſich verkrochen und verblutet. Mariens Rufen zog alles, was im Forſthauſe lebte, her bey und Waller und Karl wurden zugleich herein getra gen. Dieſer erholte ſich bald, aber Waller lag bi3 ge gen Mittag in dem Zuſtand der Bewußtloſigkeit. Man [...]
[...] Arzt und Freund des Hauſes war, aus der Stadt holen und für den Verwundeten ſorgen laſſen. Förſter Lorenz war noch vor Wallers Erwachen in unaufſchieblichen Dienſtgeſchäften auf drey Tage verreiſt, und hatte Marien und dem Doctor die Pflege des jun [...]
[...] und Waller erholte ſich zuſehends, nicht nur von der Quetſchung ſeines Kopfes, ſondern auch von der Nieder geſchlagenheit ſeines Geiſtes. Wie ein banger Traum, [...]
[...] fremdet, daß Marie kein Wörtchen davon verlauten ließ. Aber auch der Vater vermied abſichtlich dieſen Tert, und Waller konnte es nicht reimen, wie man ihn ſo ganz nach ſeiner eigentlichen Lage behandeln konnte und doch dieſe Lage nicht kennen ſollte. [...]
[...] Zinnſen, meinem Freund Waller zu erſtatten.“ – Der alte Mann weidete ſich an Wallers Rührung, und zeigte ihm endlich ein kurzes Billet von dem Verſtorbenen, wo [...]
[...] ſprechen wollte, fiel Waller ihm um den Hals, küßte ihn kindlich und bat, nichts weiter davon zu erwähnen. „Sie ,, kennen nicht alles, ſprach er, was ich verloren und [...]
[...] andre der Tochter, drückte beyde gegen ſeine Bruſt, und das Frühſtück endigte – mit einer Verlobung. - - Waller arbeitete nun in wenigen Wochen ſeine aka demiſche Streitſchrift aus, und in der nehmlichen Zeit [...]
[...] nachher legte der Phyſikus ſein Amt nieder, und wußte es zu vermitteln, daß Waller ſein Nachfolger ward Jetzt zog der zufriedne Menſch und der geachtete Geſchäftsmann in den Creis ſeines Würkens auch die Wonne des Gat [...]
[...] welche verſagen! die Grasmücken. welche warnen! und die ſtößigen Stiere! – „ Es lebe das Forſthaus!“ ſetzte Waller hinzu, und verſchwand - mit Marien. [...]
[...] Mit der Bläſſe des Todes in den ſchönen, kräftigen 3j rang er noch gegen die erſtickende Angſt, als er endlich ge waltſam ausrief: „Nun, nur ſchnell, Waller! Wen dabe ich getroffen.“ Der Ton einer fremden, jugendlichen Stimme, und die Antwort: „Niemand , Eure Durch [...]
[...] der ärmlichen, verbrauchten Bekleidung des Kindes frap pirt, vergaß über deſſen unerwartetes Erſcheinen, unter welchen Umſtänden er ihm begegnete, als Waller ausrief: ,,Danken Sie Gott, mein Prinz, der Ihren Arnu beſſer lcukte, als mucin Auge es crutaß; ein Zoll ticfer, trafen Sie [...]
[...] deu Hirſche zugeſendet hatte. „Ein Geſchuß alſo!“ – ſagte der Hauptanº, welcher der lebhaften Schilderung Wallers die prüfende Aufmerkſamkeit eines Sachverſtändigen entgegenſeite, und jetzt mit dem Kunſtausdruck den Vorgang deutlich zu ma“ [...]
[...] vom Wagen hinunter und dem Wälde zuſprang. Waller chen ſuchte, -, [...]
[...] fuhr er, von des Hauptuanns forſchenden Blick verirrt, leiſe fort – „die aus der Stadt zurückkommt, und –“ „d Dir etwas mitbringt“ – ergänzte Waller. „Nun, ſo bleibe nur auf Deinem Poſten“ – lächelte der Prinz – „und wenn die Anverwandte wieder nach der [...]
[...] Tone, als ſei ihm das Wort unbekannt und deſſen Sinn völlig fremd. Der Prinz zog die Augenbraunen finſter zuſammen, Waller betrachtete den Knaben mit inniger Theilnahme. „unglücklicher!“ – flüſterte er ihm zu, während er ihn leiſe an die Bruſt zog – „unglücklicher, [...]
[...] wie willſt Du mit dieſem Gefühl in ſolcher Lage zurecht kommen !“ Der Prinz zog hier Waller bei Seite.“ Suchen Sie, zu erfahren, wem er angehört!“ – ſagte er; – „ohne Zweifel ſind die Eltern Leute von Ehre; ich möchte ihren [...]
[...] Namen wiſſen; vielleicht, daß man etwas für das intereſ ſante Kind thun könnte. Waller zeigte ſich ſehr bereit, den Anftrag auszurich ten, worauf der Prinz den Kleinen um Vergebung bat, ihn verkannt zu haben, und ihn einlud, ihn in der Reſidenz [...]
[...] Waller aus. Er lehnte, ſeitswärts gebeugt, mit dem Arm an einem Baumſtamme, indem er Stirn und Wange gegen die aufwärts gehaltene Hand drückte, unbekümmert, [...]
[...] er fort – „iſt recht gemacht, den Flötenſpieler für ſich zu gewinnen. Es geht wie ein Zug der Verwandſchaft durch ſolche Leute durch. Warf ſich der Waller nicht gleich zum Beſchützer des Jungen auf!“ „Bei meinem Leben, Aarheim!“ – rief der Prinz mit [...]
[...] würde. Während dem noch manches herzliche Wort über dieſen Gegenſtand geſprochen wurde, näherte ſich der Abend. Waller that ſeinem Freunde den Vorſchlag, ſich heute einmal wieder zu baden. Dieſer Vorſchlag fand Sanders Beifall. Man griff nach den Badekleidern und [...]
[...] fen, ſo ſchnell ſie konnten, jenem Platze zu. Hier hörten ſie, Willmann ſey in einen Strudel gekommen und ſchwebe in Gefahr, zu ertrinken. So wie Waller dieß hörte, eilte er, ſo ſchnell als möglich, dem Unglücklichen zu Hülfe. Er warf ſchnell ſeinen Rock und ſeine Stiefeln von ſich und [...]
[...] manchen ermüdenden Anſtrengungen und mit eigner Le bensgefahr erklimmt endlich der, im Schwimmen geübte, Waller mit Willmann das ſteile Ufer. Willmann fällt faſt leblos Wallern um den Hals, drückt aber dadurch den höchſt Ermüdeten zu Boden. Ein Stückchen vom Ufer rollt [...]
[...] leblos Wallern um den Hals, drückt aber dadurch den höchſt Ermüdeten zu Boden. Ein Stückchen vom Ufer rollt hinab und Waller ſtürzt ermattet in's Waſſer. Er ſucht alle Kräfte zu ſammeln und ſich den reißenden Wellen ent gegen zu ſetzen; doch ſein Beſtreben bleibt fruchtlos. Die [...]
[...] kleiner Theil ſeiner Hand aus dem Waſſer, gleich als flehe er damit um Hülfe; dann aber ſieht man nichts wei ter von ihm. Auch Waller ſinkt, eine Strecke davon, un ter und kommt nicht wieder zum Vorſchein. Ein klägliches Angſtgeſchrei verbreitet ſich unter den Zuſchauern. Doch [...]
[...] der Pflicht geworden. Ganz Waldingen nahm an dem Un glück der wackern Jünglinge den innigſten Antheil. Den dritten Tag darauf war Sanders und Wallers Begräbniß. Kaum beginnt der Leichenzug, als ſich ein Fremder in Rei [...]
[...] ſekleidern mit haſtigen Schritten dem Leichenhauſe näherte. Er erkundigte ſich bei den Leichenbegleitern, ob hier ein gewiſſer Karl Waller wohne? Man unterrichtet ihn auf richtig von dem Tode des Jünglings, um welchen er nach gefragt hatte. Kaum vernimmt der Unbekannte die erſten [...]
[...] nen, deren ſchönſte Hoffnungen mit ihnen in's Grab ſanken. Wallers Vater hatte ſich indeß von ſeiner Ohnmacht erholt. Er wollte durch ſeine unerwartete Ankunft den Sohn freudig überraſchen und perſönlich ſeinen geliebten [...]
[...] ihm nach Maiberg zu ſchicken, wo er väterlich für ſein Wohl zu ſorgen verſprach. Sanders Vater nahm dieſen Vorſchlag an. Der alte Waller wollte nun dem Freunde ſeines Sohnes dieſe angenehme Nachricht bringen und Wilhelm Sander gleich mit ſich nehmen. Nun aber wa [...]
[...] Wilhelm Sander gleich mit ſich nehmen. Nun aber wa ren die ſchönſten Plane vereitelt. – Lange regte ſich nicht die leiſeſte Freude in der Waller'ſchen Familie; doch Ru he und Troſt waren immer mit der Vorſtellung verbun den: daß Karl Waller mit ſeinem Freunde ſich der Pflicht [...]
[...] Lum Troknen bis im Juliusſſ 71767, ſtehen, da ihre batte nndibt Vet-=. haitnlſi lm Waller nnterfuthtwutſſ de., AliePtoben lagen IO Minu ſiim Waffet , w‘oraufangernertſit, ten'wurde, _ob ſie aufgeweicht, oder" [...]
[...] ten'wurde, _ob ſie aufgeweicht, oder" garſſanfg'elſſdſet waren , nuch-wie“ viel Waller in diefer Zeitiede’Cl: wentart an ſid) gezogen. Ben jezi der Probe wurde zuerſt ihre Mi [...]
[...] [and €?" Oehſ, wog'iſi Lot *‘zler‘nll'cb'hart nnb felix-weir lue Waller nicht auf. ' ſi-ſſ' ;”) > Kupferfeiifoäne gegen]l ' ‘ Kult; 1 Lotſ), feht hatt-“zy [...]
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[...] 4) %grobet Sand gegen den Kl — 2 Loth, härter als Kalk x. Waller, zog àLoth Waller} 5) Kalk niit Knofetuitrioi-Wat ] Loch, locker, zog .mehr al [...]
[...] bart, aber lin.-Waller wenn “ [...]
[...] weitbte auf. 19) I Theil Kalk, {,- Salpeter mlt konzenten Waller; 1 Loth, harter Mörtel, weiß, wenig anfgelöfet. [...]
[...] 25) _1’Theil Ralf, ! Theil grober * Sand, 1 Theil Thon; 2 Loch, ‘ lick“, wurde im Waller anfgei "i fei. [...]
[...] fer an. - 36) Kalt mit fanrer Milch, und der Hiilfte Waller; 4 Loth, [ah eben fo aue, zog aber ein wenig Waller an, und wurde [...]
[...] [andere gereiniget, und zugetithiet werden muß. Man gießt meinen Selle-l einige Ehmer Waller, und lehùttet hierzu Weinfieinbhl in er forderlichen Verhältniß hinzu, [...]
[...] lehùttet hierzu Weinfieinbhl in er forderlichen Verhältniß hinzu, wodurch das Waller weiß wie Pelli-h wird. Zu 2.0 Eomern Waller, werden etwa 6 Pfund [...]
[...] Stück Kaitlin nach den andern »ermietelſt ber Winde einmal durch daa in dem Waller aulgelblete Veh] gezogen, und hierauf wird der Katiun auf" der Wafebbank ge [...]
[...] der Katiun auf" der Wafebbank ge lloolet, zioenmal in fließenden Waller aelouhlet, und aufden Trodenhaus getroknet. und zur [ehr gerollt, da er aiodeiin alo [...]
[...] den dem Blenden nie trocken wer den lallen, londern belianblg mit Waller begießen. ment gedruckter und gemahlter Kattune, beſtehet naeh dem Bey] [...]
[...] oder mit Milch, auch init Waller, worin man Grüßt gekocht niit Honigwaffer oder Seifenzualler [...]
[...] England eine belondere litt einge fahrer, die Gemi'iße und dasFleiiib in Wallerdamofe [lan in Waller zu kochen. Ein mehr flacher alo hoher Krßel wird mit etwa] den [...]
[...] zu kochen. Ein mehr flacher alo hoher Krßel wird mit etwa] den feihften Theil Waller angefüllt. Ueber diefes Waller lei,-t man ein mit dreh Füßen verſ.-herm und [...]
[...] bald nun das Waller durch ble ] Workung des Feuers ii] Dampfe verwandelt wird, lo durchdringet [...]
[...] nach an der Tafel ſitzen, und durften es nicht abſchlagen, den vortrefflichen Keller unſers Wirthes zu prüfen. Erſt ſaß Waller ganz ſtill und in ſich gekehrt, des Hauptmanns häufige Anſpielungen überhörend. Er trank mehr aus Höflichkeit, als Geſchmack, und miſchte öfters unbemerkt [...]
[...] und deſſen muthmaßliche Urheber war längſt wieder aufs Tapet gebracht, und der Verdacht gegen den Knaben von Aarheiu geſchickt vertheidigt worden. Waller wandte ſich unwillig ab. Ohne etwas zu erwicdern, blätterte [...]
[...] Graf, nachläſſig in ſeinem Stuhl zurückgelehnt. – „O was wollte er nicht!“ – entgegnete der Hauptmann, für den ſtumm vor ſich hinſehenden Waller das Wort nehmend. Mechaniſch hielt ihm dieſer das Spiel in der flachen Hand hin, indem er ſagte: „Nehmen Sie eine Karte, wenn es [...]
[...] „Schnell, wie der Blitz“ – hub der junge Menſch wieder an – „ſchnell, wie der Blitz, die Bläſſe einer Leiche in den entſtellten Zügen, zog Waller die Hand zurück, und den Hauptmann mit einem durchbohrendem Blicke meſſend, ſagte er: „Machen Sie vielleicht nur darum ſo wenig [...]
[...] Stuhle aufſpringend – „das würde Blut fordern, wenn–“ – „Wenn ? wenn?“ – fragte Waller haſtig. – „So ſagen Sie doch, welche Bedingungen ſtellen Sie auf? Ich kann jede Bedingung erfüllen!“ Er trat hier ein Paar [...]
[...] – zog Waller ein ungleich gebrochenes Papier mit einem [...]
[...] nicht tauſend Schritte vom Schloſſe, da, wo der Wald anfängt, dichter zu werden, gegenüber. Der Hauptmann hatte, nach Wallers eigenen Ausſpruch, den erſten Schuß. Er drückte ab, die Kugel fuhr durch ſeines Gegners rechte Hand. Das Piſtol entfiel dieſem. Aarheims Hitzc war [...]
[...] Boden hingeſtreckt, ſo daß jedweder eine Leiche zu ſehen geglaubt haben würde.“ „Und Waller“ – ſagte der Prinz – „glaubte das ohne Zweifel auch?“ „Der“ – verſicherte der Adjudant – „ſtürzte, wie [...]
[...] großem Umfange, daß, außer dem Kammerdiener des Graſen, niemand um die Anweſenheit des Hauptmanns, der für alle Andern mit Herrn Waller in dieſer Nacht abgereiſt iſt, weiß, während er im dritten Stock in ei nem der Thurmzimmer, vor jeder Entdeckung geſichert, [...]
[...] Pfarrwohnung zu gehen, was ſie früher ſchon verabredet hatten. Waller, oder wie er jetzt mit mehrerem Rechte hei ßen mag, der Vicomte von P., war nur bis zu einer Köhlerhütte unweit des Wald - Ausganges gelangt. [...]
[...] Reich an Kenntniſſen, noch reicher an Hoffnungen und Ausſichten kehrte Waller in ſeine Vaterſtadt zurück. Er hatte ſeine mediziniſchen Studien vollendet und in den letzten zwei Jahren einen liefländiſchen Baron v. B . . . [...]
[...] wie man dieſes und jenes ſage, daß ſie ſich nicht gut gebettet habe u. d. m. Stumm und erbleicht ging Waller, wie ein Nacht wandler, neben dem Schreckensboten her. An der Haus thür kehrte er plötzlich um, wankte nach ſeinem Zimmer [...]
[...] rufen in Wallers Zimmer zu gehen und Licht dahin zu tragen. Waller dankte ihm nicht. Es war das zweite unwillkommene Licht, das der Alte ihm gab. Dieſer [...]
[...] blicken. Matthias war ja für ihn der einzige Menſch in der ganzen Stadt Als Waller wieder allein war, ließ er die Geſchichte [...]
[...] im Auge und ſelbſt ihr Onkel meinte, daß man ein gu ter Arzt ſeyn könne, ohne gereiſt zu ſeyn. Dennoch ſiegte Waller. Freilich verſprach er, nur ein Jahr wegzubleiben, freilich wollte er alle drei Wo chen ſchreiben. Er blieb zwei Jahr und ſchrieb in den [...]
[...] chen ſchreiben. Er blieb zwei Jahr und ſchrieb in den letzten vier Monaten nicht. Das war zu arg für eine Philippine. Waller ſelbſt ſuchte ſie damit in Augenblik [...]
[...] tung, ſondern auf Rath, Troſt und Obdach rechnete jetzt der arme Waller und verdoppelte ſeine Schritte. [...]
[...] Nun wird es granſam mit vergolten. Ich muß es trinken nicht allein, So will ich trinken und nicht mehr mich hdrmen, Id? mdchte ielber Waller leon, [...]
[...] W mich das Waller kühlen mag, oh lolirlnen, I… Bechet deinen Mund zu ffflſim, Und vorbereitend mich der Quelle nahen, Jm Vab’ …,", deine Bruſt zu [peilen Aus der die Brunnen jetzt ihr Heil empfahen. Und würd' ich Waller _ ach, wet weiß, [...]
[...] Ach . in diefem Feuerlprndel fol! ich haben meine Vruſt? Kühlung ſnch’ ich in dem Waller. und es glüht von Liebeslnft. [...]
[...] Herz. wo willſr du hin dich retten? Werde Waller. » werde Stein. Auch im Stein und Waller zündet fie der Liebe füße [...]
[...] Mit unverwandten Blicken an. Sie fühlt bei dir lich nicht beiaulcht. Die Hülle finkt. das Waller raulcht. [...]
[...] Alligator von ungeheurer Größe wird dort regelmäßig mit Fiickitüpfeu und Eingeweide-n gefüttert. Gr if: einem fchivar= zen Felfen zu vergleichen. wenn 'er aus dem Waller em portaucht. leiht leinen andern Alligator nahen und ift iibrigens-fo zahm. daß man ihn fireicheln und lieblo [...]
[...] D. Waller zog durchs Schattenthal; Ein Harfendirnlein ſchön Stand lichtdeglänzt im Mondenſtral [...]
[...] „Nein, lieber Waller! in der Nacht Kehr' ich bei Nonnen ein; Doch wenn die Lerche früh erwacht, [...]
[...] Der Waller nahm ſein Saitenſpiel - Zur Silberlaute ſang Er ſanft beklommen Lieder viel, [...]
[...] Und unter duft'gem Lindenbaum Entſchlief der Waller bald; Da zeigte ihm ein roſ'ger Traum Der Harfnerin Geſtalt [...]
[...] Die frühe Lerche war erwacht Und ſtieg im Morgengl. nz. Der Waller entriß ſich dem Traume, Und, lauſchend am blühenden Baume, Begrüßt ihm die Pode, als Pilgerinn fromm, [...]
[...] Sanft bin ich und wild und fromm – Und ſie nennen mich Rom an ze – Waller ! magſt du mich, ſo komm!“ [...]
[...] deſſen Haus eingeführt iſt.“ Er wandte ſich hier raſch von dem Hauptmanne ab, und eilte Waller entgegen, welcher ſoeben mit großen Schritten nahete. „Alles vergeblich, Eure Durchlaucht!“ – rief dieſer [...]
[...] achten. Der Hauptmann ward ſo ſehr durch ihren An blick überraſcht, daß er, in ungewohnter Vertraulichkeit zu Waller gewendet, im Tone des Entzückens flüſterte: „Bei Gott im Himmel! das ſchönſte Geſchöpf, was ich je ſahe!“ In ſeiner Ertaſe mochte er wohl nicht bemer [...]
[...] des Innern entſprechend wiſſen. Muſt Muſik! vor Allem danach verlangte jeder Ton der höher ſchlagenden Bruſt. In dieſer Stimmung ſorderte er Waller auf, ſeine Fj herbeizuholen, er ſelbſt ſetzte ſich an den FÄ Adjudant ſpielte die Geige, mehrere Leute des Grafen wa [...]
[...] Rückſichtsloſigkeit rief er mehrmals: „Waller! Mein Gott, was ſäumen Sie denn? Ich denke, es war längſt ausge macht, daß Sie den Abend Ihre Kunſt zeigen und die Ge [...]
[...] muüſſen Sie deu Abſchied geben, wenn Sie ſich zwiſchen den Wendekreiſen fürſtlicher Gunſt bewegen. Wahrhaftig, Sie müſſen dran, Waller! Es hilft Ihnen nichts!“ Der Tief verletzte entgegnete mit vor Unwillen ſchwankender Stimme: „Der Ton möchte heute nicht zu [...]
[...] über. Wehmüthiges Zucken des Herzens, Bitte, Wunſch, Erwartung, Alles ſchmolz in dem raſch vorüberfahrendent Blitz zuſammen. Waller ſtockte. Eine Thräne zerdrük kend, griff er nach der Flöte, die im reich beſchlagenen Futteral vor ihm lag, oſfnete dies, ſchraubte die einzelnen [...]
[...] das Clavict denſelben Ton an. Cecilia ſang erſt leiſe, dann lauter die Strophen einer kleinen Franzoſiſchen Ro manze, deren Melodie Waller zum Thema der kunſtreichſten Variationen wählte. Und wenn nun die hinſterbenden Klänge oder der Sturm wilder Läufe ſich wechſelnd begeg [...]
