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Suchbegriff: Welden

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Datum

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Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 043 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich begreife vollkommen, daß Sie das Be dürfniß fühlten, die alten lieben Stätten Ihrer zweiten Heimat wieder aufzuſuchen!“ ſprach Welden. [...]
[...] den eichenen Gartentiſch trommelnd und den hinter den Gebüſchen verſchwindenden Mädchen nachſchauend. Frau von Welden blickte ſchweigend auf die Arbeit, die ſie zerſtreut wieder zur Hand ge U.ONNNNEN. [...]
[...] recht in den Kopf will und das doch auch Dir aufgefallen ſein muß.“ „Allerdings!“ antwortete Frau von Welden tonlos, vor ſich hinſchauend. „Und warum behältſt Du es für Dich?“ [...]
[...] unwohl heute, wie ſie mir ſagte, und die Abendluft dürfte . . .“ Welden ſchwieg verſtimmt; er ſah, daß es dar auf abgeſehen war, Cornelia fortzuſchleppen. „Aber Du kommſt morgen, nicht wahr, Cor [...]
[...] „Was ſagt' ich!“ rief Welden triumphirend. „Jetzt iſt mir Alles klar! . . . Und weiter?“ „Man hatte ſie zu dieſer Verlobung gezwungen.“ [...]
[...] Acht Tage waren verſtrichen. Weldens hatten während derſelben einen neuen Nachbarn bekommen. Der das Landhaus des Oberſten umgebende [...]
[...] Es lag nicht in Welden's Gewohnheit, die Leute auszufragen. Während der Unterhaltung erfuhr er alſo von ſeinem Nachbarn nur, daß derſelbe in [...]
[...] hinzu. „Es ſind viele Jahre verſtrichen, ſeitdem ...“ „Unſere graziöſe Baroneſſe iſt eine Nichte des Grafen Spornheim,“ ergänzte Welden. „Ich weiß . . . oder vielmehr, ich denke es mir!“ verbeſſerte Sontikoff. [...]
[...] Sontikoff ſchien das Bedürfniß zu haben, das Freie zu ſuchen. Er empfahl ſich den Damen in artigſter Weiſe und verließ, von Welden begleitet, das Haus. [...]
[...] bis zum Mittag. Seine Beſuche bei Weldens waren ſeltener geworden; er vermied Cornelia und erſchien er an der Tafel, behandelte er ſie mit [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 046 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberſt von Welden hatte St. Maure an ſeinem Gitter vorüberſchreiten und das Ufer hinauf eilen ſehen. Es lag in der Miene des jungen Mannes [...]
[...] weiht. Dieſer Fremde kann kein Anderer ſein als der Verlobte.“ Welden machte ein Geſicht, als gehe auch ihm ein Licht auf. Er trat näher. „Warum ſprachſt Du denn vorhin nur in halben [...]
[...] ſelbſt zu Spornheims; ich hole Elwine und nehme gleich die Baroneſſe mit!“ Welden ſchritt dem Hauſe zu. „Nur keine Unvorſichtigkeit, Robert!“ rief ſie ihm nach. Welden aber verſchwand, um in ſeiner [...]
[...] auch etwas dort vorgefallen zu ſein, denn er iſt in höchſter Aufregung!“ Welden trat in die Laube und beobachtete die Fremden mit innerer Zufriedenheit. „Wenn nur die Elwine nicht da im Hauſe [...]
[...] mit dem Schein der größten Ruhe. „Die Baroneſſe verließ vor einer Stunde ihre Wohnung in Begleitung des Fräuleins von Welden. Sie ließ ein Billet für Sie und den gnädigen Herrn Grafen zurück.“ [...]
[...] wieder ſo ſchön wie an dem Abend ihrer Ankunft. Bei mir ſoll ſie ſchon wieder heiter werden.“ Frau von Welden betrachtete die Sache ernſter als ihr Kind. Welden ſelbſt fühlte ſich zwar ein wenig unſicher, indeß, er war zufrieden und beant [...]
[...] Ä ſollte dieſem ſagen: ſiehſt Du, ſo iſt dieſes Weib! „Ich bitte fortzufahren,“ bat Welden. „Die Sache intereſſirt uns in hohem Grade.“ „Der Arzt in der Stadt, ein ſehr vernünftiger [...]
[...] achtet.“ Cornelia ſenkte trauernd das Haupt. „Aber erklären Sie mir Eins,“ begann Welden wieder, um ſie zu zerſtreuen. „Welche Pläne konnte dieſe . . . Bodenſtein . . .“ [...]
[...] ruf der Erbauerin einer neuen Kirche übergab.“ „Das iſt ihr freilich gelungen,“ murmelte Welden. „O, ihr mußte" es gelingen!“ rief Cornelia bitter. „Gott allein mag wiſſen, wie es ihr aber [...]
[...] willen . . .“ „Gewiß ein edler Zweck, die Erbauung der Kirche,“ murmelte Welden, „aber man konnte ehr lichere Wege einſchlagen. Der Prälat iſt ein ſo feiner, liebenswürdiger Herr und wird ſicher ſolche [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 044 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] knochigen beiden Mecklenburgern war am Abend mit herabgelaſſenem Sturmleder die Chauſſée am Ufer entlang, vorüber an Welden's Landhaus zum Dorf gefahren, als der Sturm ſich eben geſänftigt. Welden's Magd hatte es geſehen. Drunten an [...]
[...] ſchien, ſoweit es das Mondlicht zu beobachten er laubte, eine ganz verdrießliche Miene zu haben. Und Welden kam noch immer nicht! Die beiden Damen ſaßen bei der Lampe, Beide ahnungsvoll und unruhig. [...]
[...] weſen! . . . Adieu! Ich laſſe euch durch den Diener Beſcheid ſagen, wie es mit ihr iſt!“ In fliegender Eile war Elwine hinaus. Welden ſchaute ihr mit dem Kopf nickend nach „Welch einen Scharfſinn dieſe Mädchen doch in [...]
[...] deren ſolche Dinge!“ rief die Frau beſorgt. „Du kennſt unſere Umgebung!“ „Ich werde mich hüten,“ lachte Welden. „Selbſt dieſer Bodenſtein gegenüber ſpiele ich den Indiffe renten, wie unwürdig mir auch der Mißbraucher [...]
[...] niſchen Wüſte vermodert wäre, denn er ſteht ihr offenbar im Wege.“ „Welden, Du beurtheilſt ſie zu hart!“ „Nicht im geringſten! Graf Werner iſt ein Mann, in und an dem Körper und Seele, ich [...]
[...] „Glücklich war ſie nicht, aber daß ſie ſo un glücklich . . .“ „Wir werden Alles von Elwine hören!“ Welden zog ſeine Gattin in das Zimmer zurück, da der Himmel ſich allmälig wieder verfinſterte und dicke [...]
[...] die Schutzheiligen und Kruzifixe auf den Abhängen der Weinberge beleuchtete, erſchien Elwine ohne Begleitung im elterlichen Hauſe, als Welden, nach ſeiner militäriſchen Gewohnheit mit der Sonne auf, in den Garten hinaustrat, um nach ſeinen [...]
[...] auf das junge Mädchen herüber warfen. „Die enge Nachbarſchaft auf jener Seite iſt mir läſtig,“ meinte Welden, verſtimmt durch die zudringlichen Blicke. „Das Haus drüben nimmt alljährlich fremde Familien auf, und die Nachbarn [...]
[...] bei ſich hat, den Kalmücken, wie Du ihn nennſt.“ „Es ſcheinen vornehme junge Leute zu ſein, aber frech,“ bemerkte Frau von Welden. „Was oft nicht von einander zu trennen iſt!“ Welden ſah, wie Elwine trotzig dem Nachbar [...]
[...] Mann ſchon mit allen Schrecken zu Nacht geſpeist! Ich hoffe, ſie werden uns nicht lange mit ihrer Nachbarſchaft beehren!“ ſetzte Welden hinzu. „S. M. ſteht auf dem Koffer. Und Wien! Sie ſcheinen Oeſterreicher zu ſein.“ Frau von Welden [...]
Leipziger Zeitung06.06.1849
  • Datum
    Mittwoch, 06. Juni 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Haynau mit dem Wiener Dampfſchiffe hier an, und heute ſchon wurde der Armee durch einen Tagesbefehl bekannt gemacht, daß F.-Z.-M. Baron Welden in Folge ſeines wiederholten Anſuchens ſeiner Stelle als Oberbefehlshaber der k. k. Armee in Ungarn und Siebenbürgen, zur Wiedererlangung ſeiner zerrütteten Geſundheit, [...]
[...] enthoben und Haynau unter Ernennung zum F.-Z.-M. zum Ober befehlshaber der Operationsarmee in Ungarn und Siebenbürgen ernannt worden ſei. Welden reiſt dieſen Abend noch von hier ab. Die Nachricht hat hier unter der Armee ungemeines Auſſehen erregt, da Jedermann weiß, was man in ſolchen Fällen unter [...]
[...] verſicherte mich, eine Schlacht, in der die öſterreichiſche Armee 20.000 Mann verlor, hätte auf den Geiſt der Truppen keinen üblern Eindruck machen können. Welden dankt ab, noch ehe er auch nur ein einziges Mal ſein Kriegsglück gegen die Magyaren verſucht hat. Eine glänzendere Rechtfertigung konnte dem Fürſten [...]
[...] lutionskriege die myſteriöſe Beſeitigung von Diebitſch und die Ernennung von Paskewitſch zum Oberbefehlshaber der ruſſiſchen Armee in Polen. Welden war von Anfang an kein Freund der ruſſiſchen Intervention und fühlte ſich vollends ſeit der neulichen Anweſenheit des ruſſiſchen Generals von Berg in ſeiner Stellung [...]
[...] bei Erwähnung der Zuſammenkunſt der beiden Kaiſer in ſchwül ſtigen Redensarten ſich ausläßt, gefiel dem gut öſterreichiſch ge ſinnten Welden nicht: er wollte ſich ſeinen Operationsplan nicht durch den Fürſten Paskewitſch vorſchreiben laſſen, und als vollends das Unglück in Ofen dazukam, war ſeine Stellung unhaltbar. [...]
[...] das Unglück in Ofen dazukam, war ſeine Stellung unhaltbar. Daſſelbe ward von ruſſiſcher Seite hauptſächlich den fehlerhaften und energieloſen Dispoſitionen Welden's zur Laſt gelegt und der Czar verlangte einen ſo energiſchen General wie Haynau, da im Kriege gegen die Tſcherkeſſen ähnliche Wechſel der Commandiren [...]
[...] den ſich als erfolgreich herausgeſtellt hatten. Für Haynau iſt es ein Unglück, daß die überwiegende Mehrheit der Officiere auf Welden's Seite ſteht. Von Jenem weiß man nur ſo viel, daß er ein tüchtiger Haudegen iſt, was für einen guten Oberbefehls haber noch lange nicht ausreicht. Der Moment iſt jedenfalls ſehr [...]
[...] angewieſen, für die Witwen und Waiſen der in Ofen Gefallenen möglichſt Sorge zu tragen. Und in ſeinem letzten Armeebefehl ſetzt Welden die Truppen davon in Kenntniß, daß der Kaiſer mit eigener Lebensgefahr die Spitäler beſuche. Die Ruſſen haben eine andere Methode, ihre Soldaten bei guter Laune zu erhalten. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 052 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Meluſinens Gatten gefühlt.“ „Laſſen Sie Elwine ihre Laune, Herr Graf,“ miſchte ſich Frau von Welden ein. „Ich ſehe, die jungen Damen haben angeſichts dieſer unerwarteten Einladung hinſichts der Toilette für die Baroneſſe [...]
[...] ſtellen als in dieſer Robe, die ihr zum Ent zücken ſteht?“ Welden zog die Uhr und mahnte zum Aufbruch. An Werner's Arm, mit ſteigender Bangigkeit verließ Cornelia das Haus. Mit gleichem Gefühl [...]
[...] Gäſte aufgeſtellt waren. Schweigend betraten ſie das Nachbarhaus. Die vier afghaniſchen Diener, unter denen Welden auch ſeinen Kalmücken „in Originalverpackung“, wie er ſeiner Frau zuflüſterte, erkannte, bildeten im Flur [...]
[...] taliſcher Höflichkeit. - Die Frauen betrachteten ſich die ſchwarzbraunen Geſichter mit Neugier; Welden's Miene war dem Moment entſprechend; auch er war in großer Span nung; auch er hatte ſich ſeine Ideen gemacht, wußte [...]
[...] ihrer Haltung machten einen ſchlagenden Eindruck auf die Gäſte. Welden ſtand bewundernd da, während der Wirth des Hauſes auf ſie zuſchritt, ſie vorführte, und ſie in franzöſiſcher Sprache als [...]
[...] bat um Friſt für ſeine Tochter, welche die Gäſte oben empfangen werde. - - Welden nahm ſeinen ganzen Vorrath an fran zöſiſchen Floskeln zuſammen, um ſich mit der Fremden zu unterhalten; den Damen war die Sprache ge [...]
[...] Werner ließ hier den Arm der Dame des Hauſes und reichte ihn Cornelia, die ängſtlich fragend zu ihm aufſchaute. Welden und ſeine Familie blickten erſtaunt umher, da man auf den Empfang von Seiten der Tochter vorbereitet geweſen war. - - [...]
[...] und blieben in ehrfurchtsvoller Entfernung an der Thür ſtehen. - : Welden war's, als gehe ihm ein Licht auf.“ Das alſo war der Oberſt von Sontikoff! Seine militäriſchen und ethnographiſchen Kenntniſſe ließen [...]
[...] meiner Diener, vorſtelle.“ Er deutete lächelnd auf ſein Gefolge. Welden, ſeine Gattin und Elwine ſtanden wie Bildſäulen da. „Wie mir Graf Werner von Spornheim ſagte, [...]
[...] ein Zeichen, ſich zurückzuziehen, und trat, Saldens Hand nehmend, mit dieſer zur Geſellſchaft, ſie lächelnd und mit ſcherzhaften Worten Welden und ſeine Familie präſentirend. . . Welden war noch total verwirrt und ſprachlos [...]
Leipziger Zeitung05.06.1849
  • Datum
    Dienstag, 05. Juni 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 7
[...] Verordnung. – Amtliche Nachricht. – Deutſchland. parlement. Oeſterreich. Das Bücherreviſionsamt. Das Nationalgardengeſetz. Die Königin von Griechenland. F.-3.-M. v. Welden. Preußen. Anſchluß Bernburgs, Mecklenburgs und Braunſchweigs an die neue Verfaſſung. Großherzog von Berichtigungen im Verfaſſungsentwurfe. [...]
[...] Die badiſchen Truppen. ren in der Ä Angelegenheit. Die Hecate. Vom Kriegsſchaupatze. Baron v. Welden. Baron Haynau. Fraukreich. Geſetzgebende Verſ. iederlande, Kanonenböte nach der Waal. – Schweden. Rüſtungen. – Dänemark. Das Grundgeſetz [...]
[...] -Athen, auf der Gloggnitzer Bahn hier angekommen. – Der Feld zeugmeiſter Freiherr von Welden iſt geſtern Nachmittags um 64 Uhr hier angekommen, jedoch ſchon um 9 Uhr Abends nach Grätz abgereiſt. (W. Z.) [...]
[...] Mann beſtehende Garniſon lag, hat auf das Gemüth des Kai ſers einen ſehr tiefen Eindruck hervorgebracht und es muß die Abberufung des Baron Welden vom Armeecommando in Ungarn als ein directer Ausfluß dieſes kaiſerlichen Unwillens betrachtet werden. Zudem hat der Angriff am 26. d. M. auf die Schütt [...]
[...] det, wobei 1000 Todte das Schlachtfeld bedeckten. Dieſe Schlappe, in Verbindung mit dem Fall von Ofen, der jedenfalls dem Feld zeugmeiſter Welden zur Laſt fällt, haben ihn fortan unmöglich gemacht und der zum Feldzeugmeiſter ernannte Baron Haynau, der jüngſt Brescia erſtürmte und Malghera bombardirte, iſt mit [...]
[...] dem Oberbefehl in Ungarn betraut worden, zumal die ruſſiſchen Generäle ihn gleichfalls dem im Handeln furchtſamen in Worten aber ziemlich großſprecheriſchen Welden vorziehen ſollen. Man ſieht hieraus, wie raſch ſich die erſten Heerführer in Oeſterreich abnützen, ſobald ihnen nur ein halbwegs ebenbürtiger Gegner ge [...]
[...] gey für ihr magyarenfreundliches Verhalten 100 ſl. pro Mann als Belohnung empfangen. General Hentzi von Anathurm, der ſich auf Welden's Befehl ſo hartnäckig vertheidigte, fiel gleich falls, wie es heißt, durch die eigenen Truppen. (Brsl. Z.) Wien, 1. Juni. Der kaiſerlich ruſſiſche General Rüdiger [...]
Leipziger Zeitung21.08.1848
  • Datum
    Montag, 21. August 1848
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 6
[...] Volkes dahin zurückgekehrt. (Gelächter auf der linken Seite.) Er müſſe übrigens auch das Gerücht widerlegen, wonach der General Welden in Sermide „geſengt und gebrennt“ habe. Was die hier eingetroffene Kunde von den Gefech ten bei und in Bologna anginge (ſ. Italien), ſo habe der [...]
[...] General Liechtenſtein Befehl erhalten, durchaus nicht in Bo logna einzurücken. Ehe aber dieſer Befehl angekommen wäre, hätte Welden eine Convention mit Bologna geſchloſ ſen und zu deren Unterſtützung Kanonen auffahren laſſen. (Ziſchen.) Auf dieſe Convention hin hätten ſich einige Of [...]
[...] Die Zeitung von Bologna vom 9. Aug. berichtet, daß Feldmarſchalllieutenant Welden, der am 7. Aug. dort eingezo gen war, daſelbſt eine ſtarke Contribution verlangt und Gei ſeln für deren Einzahlung gefordert hatte, was am 8. Aug. [...]
[...] logna noch Folgendes: In Bologna muß es blutig zugehen. Sicher iſt es, daß die in Florenz reſidirenden Geſandten fremder Mächte eine Collectivnote an Baron v. Welden, abs geſchickt haben, in der ſie den öſterreichiſchen General bitten, dem Blutvergießen Einhalt zu thun. Laut dem „Republicano“ [...]
[...] aus die Stadt zu beſchießen begannen. In der Note des diplomatiſchen Corps aus Florenz heißt es in der That auch, es möchte v. Welden „einem Angriff ein Ende machen, der eine ganze Bevölkerung in die furchtbarſte Noth verſetze.“ Näheres iſt nichts bekannt. [...]
[...] in Frankfurt eingelegt werden. Oeſterreichiſche Monarchie. FM.L. Welden zieht ſich vor Venedig. In Modena, Parma, Piacenza ſind alle von Karl Albert eingeſetzten Beamten weggejagt worden, und die Landleute, die ſich in [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 051 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die zwiſchen ſeinem Verſchwinden und heute liegt Doch, wir ſind am Ziel!“ Beide ſtanden vor Welden's Haus. „Sprich zu Niemanden von ihm; ich kenne meines Vaters Abſichten nicht!“ bat er leiſe. [...]
[...] und Diamanten hindurchblitzten, die er in ſeines Vaters Hand geſehen. Vor Welden's Garten mußte er, von den Akazien verſteckt, ſich auf das Gitter lehnen, um ſich in die nöthige Stimmung zu verſetzen. Er durfte er [...]
[...] lung, um in ſeiner gewöhnlichen Ruhe, mit geiſtigem Gleichgewicht vor die Familie zu treten. Der Erſte, der ihn empfing, war Welden ſelbſt, und der ſtarrte ihn mit großen Augen an, während er ihm die Hand entgegenſtreckte. [...]
[...] hervorgegangen! . . . Nochmals den herzlichſten Glückwunſch!“ - Zerſtreut hörte Werner ihn an. Welden mußte errathen, daß er nicht gern an eine Sache erinnert ſei, die in der That vor all' dem Uebrigen, was [...]
[...] Gedächtniß getreten. „Unſer ſchöner Gaſt erwartet Sie mit Sehn ſucht,“ ſetzte Welden hinzu, auf ein anderes Thema übergehend und Werner die Hand ſo warm drückend, als wolle er ihm damit den Dank für die zwiſchen [...]
[...] ihn mißtrauiſch an. „O nicht doch!“ lächelte Werner ihn beruhigend. „So treten Sie in den Salon,“ bat Welden, ihn führend. „Die Damen werden wohl eiligſt erſcheinen, ſobald ſie von Ihrer Ankunft erfahren. [...]
[...] ſchon unruhig geworden. Sie kommen von unſerem räthſelhaften Nachbarn, wenn ich nicht irre?“ „Allerdings, Herr von Welden!“ Werner lehnte, in den Salon getreten, den ihm angebotenen Seſſel ab. - [...]
[...] „Ich weiß nicht, Herr Oberſt, ob ich befugt bin, dieß zu bejahen,“ antwortete Werner, der Welden vor Neugier glühen ſah, jedoch ausweichend. „Freilich, freilich!“ rief Welden. „Ich fragte ja auch nicht darum! Aber Sie wiſſen natürlich, [...]
[...] „Der Herr Graf war eben im Begriff, rr von unſerem intereſſanten Nachbarn zu erzählt als ihr ihn unterbrachtet.“ Welden ſchaute da in Spannung Werner an. „Er will nicht inkognito bleiben, ſo höre c [...]
[...] zog ſich leiſe Werner's Arm, trat zu ihr und flüſt ihr einige Worte ins Ohr, von den Anderen. bemerkt, während Welden ſeiner Gattin die Neº keit von der Einladung der Nachbarn erzäh Elwinens Unmuth war beſchwichtigt. [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉04.06.1849
  • Datum
    Montag, 04. Juni 1849
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] Oberſten Alnoch und des Majors, der bei dem Verſuch die Brücke zu ſprengen das Leben einbüßte. Ein Armeebefehl des F-Z.-M. Welden aus dem Hauptquartier Preßburg theilt den Soldaten mit, wie der Kaiſer, unbekümmert um die eigene Gefahr, auch diejenigen Militärſpitäler beſucht, wo Typhus und andere an [...]
[...] ginn der kombinirten ruſſiſch-öſterreichiſchen Bewegungen wird von Tag zu Tag angekündigt und von Tag zu Tag verſchoben. Nach der Allg. Ztg. würde Welden ſeine Truppen nicht früher einrücken laſſen, als bis die Ruſſen an der nördlichen Gränze Ungarns bei Dukla und Alſcho-Veretzke vollzählig mit ihrem ganzen Reſervekorps [...]
[...] Deutſchland. Frankfurt (Konſtituirende Verſammlung des Frei ſtaats. Vizepräſident Löwe nach Stuttgart. Freiſchaarenzüge). Wien (Der Kaiſer. Erzherzogin. Sophie. Welden legt das Kommando nieder. Kundmachung des Gouverneurs. Verfolgung der Studenten. Der Krieg in Ungarn. G. M. Hentzi.) Berlin (Die Reichsverfaſſung. Die deut [...]
[...] Schönbrunn in die Stadt und verweilte eine Stunde ziemlich un-. bemerkt in der Burg. Feldzeugmeiſter Welden legt wie es ſcheint das Kommando nie der; er wird dieſen Abend hier erwartet, um ſogleich mittelſt Eiſen bahn nach G.ätz abzugehen. Die Beweggründe zu dieſem plötzlichen [...]
[...] über den Verluſt Ofen's einen ſo heftigen Schlaganfall zuzog, daß er, wie behauptet wird, noch bis heute nicht der Sprache mächtig iſt. Eine andere Verſion ſagt, Welden ſei zwar ſehr angegriffen, ohne jedoch eigentlich krank zu ſein, es ſei ihm darum eine Stelle in der nächſten Nähe des Kaiſers, welcher den Oberbefehl faktiſch über [...]
[...] jedoch eigentlich krank zu ſein, es ſei ihm darum eine Stelle in der nächſten Nähe des Kaiſers, welcher den Oberbefehl faktiſch über nommen, beſtimmt; Welden würde ſomit die Leitung der Operations pläne behalten und nur die Ausführung derſelben an Haynau übergehn. Letzteres glaube ich bezweifeln zu müſſen. Gewiß iſt, daß Hay [...]
[...] ausgeſchmückt. - Wien, 31. Mai. Die A. Z. C. theilt als Neueſtes mit, daß F.Z.M. Welden durch ein. kaiſerliches Handſchreiben von Un garn abberufen wurde, die Leitung des Gouvernements in Wien wieder übernimmt, und F.M.L. Haynau an ſeine Stelle tritt. [...]
[...] wieder übernimmt, und F.M.L. Haynau an ſeine Stelle tritt. Wien, 31. Mai. Das Wichtigſte aller Gerüchte iſt die mehr als wahrſcheinliche Entfernung Weldens vom Oberkommando der ungariſchen Armee. Gleich in den erſten Tagen der Anwe ſenheit Haynau's entwickelte ſich der alte Zwiſt zwiſchen dieſen Ge [...]
[...] während die Militärs das Vertrauen zum Stadtgrabenhelden verloren. Welden iſt nicht minder kopflos als Windiſch grätz; ſein Verfahren hier hätte Allen die Augen öffnen können, aber man wollte gerade einen Bärbeißer gegen die Re [...]
Leipziger Zeitung19.04.1849
  • Datum
    Donnerstag, 19. April 1849
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 5
[...] verliehen. (W. Z.) Wien, 14. April. Heute Vormittag rückte die ganze Gar niſon aus, und der bisherige Gouverneur v. Welden, der an die Stelle des abberufenen Marſchalls Fürſten Windiſchgrätz nach Un garn abgeht, nahm von derſelben unter den Verſicherungen ſeines [...]
[...] berufung des Fürſten Windiſchgrätz macht bei Freund und Feind ungeheure Senſation. Allgemeines Vertrauen ſpricht ſich für die Ernennung des Gouverneurs Welden aus. – Die Cabinets wirren in Bezug auf die ungariſche Frage, die mit der Aus ſcheidung Stadion's zu enden drohten, ſtnd in Olmütz wieder [...]
[...] ten vom Kriegsſchauplatze. Eine Kundmachung des F.-M.-L. Böhm gibt mit der Anzeige, daß er an die Stelle des zum kaiſerl. Heere in Ungarn abgegangenen F.-Z.-M. Welden getreten, die Abſicht kund, gleich ſtrenge Gerechtigkeitspflege während der Dauer des Ausnahmzuſtandes eintreten zu laſſen. [...]
[...] ſoeben die Anzeige erhalten, daß die Infargenten gegen Eperies im Anzuge ſeien und das vor Eperies gelegene Dorf St. Peter ganz niedergebrannt haben. Das Reſervebataillon Baron Welden iſt daher ohne Verzug nach Eperies abmarſchirt und wird morgen dort eintreffen.“ [...]
[...] beſchieden worden ſei. Zugleich wird die Uebertragung des Com mandos der in Ungarn und Siebenbürgen operirenden Armee an den F.-Z.-M. Welden officiell angezeigt, welchem Baron Joſika zur Leitung der Civil-Angelegenheiten beigegeben wird. – Der Verluſt der wichtigen Schanzen bei St. Thomas und die Beſetzung [...]
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