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Suchbegriff: Burg

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 110 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Die Burg Trifels und die Inſignien des - Ä Ä ſig (Schluß) [...]
[...] ende prachtvolle Burg Karlſtein z war, wo ſie einen wür digen Aufenthalt fanden. Unter König Wenzel ſcheinen ſie wieder einige Zeit in Prag geweſen zu ſein. Während des [...]
[...] wohl # glauben. it der Entfernung der Reichskleinodien vom Trifels er loſch auch die Bedeutung dieſer Burg; ſie war, wie die Juden nach ihrer Rückkehr aus der babyloniſchen Gefangenſchaft von ihrem Tempel ohne Bundeslade und Geſetztafeln ſagten, eine [...]
[...] Pſalz (1410) kam ſie an Zweibrücken, in deſſen Beſitz ſie auch blieb Ihren Charakter als Gefängniß legte die Burg indeß auch jetzt noch nicht ganz ab. Als Herzog Ludwig der Schwarze von Zweibrücken 1460 den Grafen Philipp von Naſſau in [...]
[...] nicht durchkommen könne, was ebenfalls Ä ein Gefängniß deutet. Die weiteren Schickſale der Burg ſind weniger intereſ ſant. Wie es ihr im Bauernkriege erging, iſt nicht recht be kannt. Sartorius meldet in ſeiner Geſchichte dieſes Krieges, [...]
[...] Wuth, der Bauern verfielen, ſo gewinnt dieſe Angabe an Wahrſcheinlichkeit. Nach älteren Geſchichtſchreiben wäre in deß nur eine gewiſſe Anzahl von Bauern in die Burg ein gelaſſen worden, die dann weder geplündert noch Feuer an gelegt hätte. Wer recht hat wage ich nicht zu entſcheiden. [...]
[...] Fügen wir zum Schluſſe noh Einiges über den Namen Trifels an! Derſelbe erklärt ſich leicht, wenn man weiß, daß zu der Burg ehemals auch die zwei ganz nahe gelegenen, nun ebenfalls verfallenen Schlöſſer A nebos und Schar fenberg, nicht zu verwechſeln mit Scharfeneck, gehört [...]
[...] Amtmann Kunz Pfeil von Ulnbach, ein Raufbold erſter Claſſe, von hier aus beſtändig Einfälle in das pfälziſche Ge biet machte, eine Rolle. Im Jahre 1470 wurde dieſe Burg ſogar Veranlaſſung zum ſogenannten Weißenburger Kriege, der die genannten Fürſten abermals gegen einander ins Feld [...]
[...] ſogar Veranlaſſung zum ſogenannten Weißenburger Kriege, der die genannten Fürſten abermals gegen einander ins Feld führte. Zweibrücken behielt die Burg, damals ein Lehen des Kloſters Weißenburg in dem nahen Elſaß, und gab ſie an die Landſchaden von Steinach, deren Stammhaus höchſt ro [...]
[...] von dem Nutzen erhalten haben, den ſie dem Lande brachten, iſt hier nicht zu unterſuchen. Es möge genügen, die Ge ſchichte der Burg Trifels, dieſer ehemals ſo bedeutenden und hochberühmten Feſte, wieder für einen weiteren Leſerkreis auſ gefriſcht und damit zugleich Erinnerungen an die Geſchichte [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 012 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reichstage und Concilien gelten könnten. In Oberheſſen liegt des „heiligen römiſchen Reichs un mittelbare Burg“ Friedberg. Auch ſie iſt ein alter Kaiſerſitz. Friedrich I. legte ſie zum Schutze der hier liegenden kaiſerlichen Kammergüter an, welche ſich aus dem Erbe der [...]
[...] alten Beſitzes der rheinfränkiſchen Kaiſer, liegt die berühmte kaiſerliche Burg Trifels. Eine wildſchöne Landſchaft um Ä die auch in architektoniſcher Hinſicht beachtenswerthe uine, und um den bröckelnden Stein ſchlingen ſich Ä [...]
[...] des Trifels Mauern ertönte Blondels Lied, das dem Ge fangenen den edelſten Beweis von Vaſallentreue gab, und in den Schatzkammern dieſer Burg wurden einſt die Reichs kleinodien aufbewahrt. Auch dem Kaiſer Friedrich II. war der Trifels eine Lieblingsburg, deshalb lebt auch hier noch die [...]
[...] zu den Capellen gelaufen, haben ſich deſto ſeliger geachtet, wo ſie etwan ein Stücklein Holz oder Gemäuer von der Capellen oder der Burg bekommen mögen; – das haben vor Heiligthümer gehalten und vor das Zahnwehe gebraucht, und wenn Jemand krank worden, haben ſie Fahrten zu dieſem [...]
[...] auf demſelben als kaiſerliche Burggrafen. Weil auf dieſem Ämte die Laſt ruhte, die Unterhaltung der hinzurichtenden Verbrecher bis zu deren Tode zu tragen, ſo hieß das Burg lehn wohl Ä „das Henkerlehn“. Im Jahre 1689 wurde von den Trümmern der Pfalz das Fort Louis, 1728 endlich [...]
[...] ſonders häufig von den Karolingern beſucht finden, ſo Skal diſtadt, das ſpätere Schlettſtadt, und Weißen - burg. Sicherlich ſo ein Hof, vielleicht unter den Karolingern ſogar eine Pfalz war der Ort Columbaria, das heutige Colmar. Karl der Große errichtete daſelbſt ein Frauen [...]
[...] von ihr ein Thurm, der berühmte Thurm jener Altenburg in der Otto von Wittelsbach den König Philipp von Schwaben erſtach. Die übrigen Baulichkeiten der Burg ſind jünger und datiren erſt aus der Zeit nach 1553, in welchem Jahre der Markgraf Albrecht die biſchöflich gewordene Veſte nieder [...]
[...] der die ſächſiſchen Kanzler das Glaubensbekenntniß der Evan eliſchen vorlaſen. Noch intereſſanter iſt die alte Pfalz von Ä Hoch oben thront die Burg über der Ä zwiſchen prächtigen Patricierhäuſern führt ſteil der Pfad zu ihr hinan. Das Burgthor mit dem Zeichen [...]
[...] wuchs, unter deſſen Scepter Deutſchland nun geeinigt iſt. ier oben wurden die Hohenzollern für ihre geſchicht liche Sendung vorbereitet, hier lernten ſie als kaiſerliche Burg grafen jene ſeltene Kunſt des Staatshaushalts, welche ihnen auch ſpäter in der Mark ein beſtändig ſich übertragendes [...]
[...] Erbe geblieben iſt, hier auf der Burg zu Nürnberg wurde ihrer Ä der Grundcharakter gegeben, der das Geſchlecht zuerſt zu einer bedeutenderen Stellung erhoben hat. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 109 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Die Burg Trifels und die Inſignien des Deutſchen Reiches. [...]
[...] den Trifels ſo zu ſagen wieder ganz neu erbauen ließ. Ins beſondere rührt von dieſem Hohenſtaufen der noch theilweiſe erhaltene feſte Hauptthurm, in dem noch Spuren der Burg capelle und das Bild des Kaiſers und ſeiner Gemahlin ge zeigt werden, und der vielgerühmte Marmorſaal (wohldie in einem [...]
[...] Bett in Bereitſchaft halten müſſe. Da Friedrich, wie über haupt die Kaiſer, nicht ohne größeres Gefolge reiſte, ſo iſt anzunehmen, daß die Räumlichkeiten der Burg beträchtlich waren; auch dürfte die innere Einrichtung derſelben, wie Vorſtehendes ſchon theilweiſe ahnen läßt, wenn auch nach der [...]
[...] ſtaufiſchen Kaiſers, deutet durch folgende Verſe an, wie be rühmt dieſe Burg zu jener Zeit war: »Ach sollt ir vil wol wissen daz, Da zwischent Strasburg, als ich las, [...]
[...] Den Charakter als Gefängniß behielt jedoch unſere Burg immer noch bei, und dadurch, namentlich durch den erzwunge nen Aufenthalt des ritterlichen engliſchen Königs Richard [...]
[...] Küſte geworfen worden war, ſuchte er verkleidet durch des Herzogs Gebiet zu ſchlüpfen; aber er wurde erkannt, am 20. December 1192 feſtgenommen und auf die Burg Dürren ſtein an der Donau gebracht. Den Mittwoch vor Oſtern 1193 lieferte ihn der Herzog jedoch dem habſüchtigen Kaiſer [...]
[...] Kanzler und Freund Ppilipps, zugegen. Sogleich eilte er mit den Reichsinſignien auf den Trifels, um für die Abtretung dieſer wichtigen Burg und der Krone zunächſt für ſich den Fortbeſitz der Reichskanzlerwürde und für ſeine Brüder, die nur etwa zwei Stunden davon wohnenden Herren von Schar [...]
[...] ert habe. Im Jahre 1255 bemächtigte ſich der Gegenkönig Wilhelm von Holland der Burg und mit ihr der Reichskleinodien, die in zwiſchen ſämmtlich oder doch theilweiſe in Italien waren und zum Theile noch dort ſein mochten Auch die Kaiſerin ſollte [...]
[...] in der Gegend von Edesheim wurde ſie von Hermann von Rietberg überfallen; ihr Begleiter, der Graf von Waldeck, wurde niedergeworfen und ſie ſelbſt mit auf die Burg Riet berg bei Edenkoben geſchleppt um beraubt zu werden und für ihre Freigebung ſchweres Löſegeld zu erpreſſen. Es charakte [...]
[...] brachte 1257 ſeine eigenen Inſignien zur Krönung mit und ſchenkte ſie 5 Jahre nachher dem Münſter zu Aachen. Im Jahre 1258 kam er in den Beſitz der Burg Trifels und der Reichs kleinodien; er befahl nun dem Reichskämmerer Philipp von Falkenſtein die Hut der Schatzkammer, deren Inhalt damals [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 108 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Die Burg Trifels und die Inſignien des . . . Deutſchen Reiches. ... Von P. Gärtner. [...]
[...] eingetreten iſt, o möchte ich auf einen geſchichtlich Ä merk würdigen und auch in Bezug quf Lage eben ſo ſchönen Punkt beſonders aufmerkſam machen, auf die Burg Trifels, welcher der Verſchönerungsverein jener Gegend ohnehin noch mehr Annehmlichkeit gegeben hat. Zu dieſem Zwecke gebe [...]
[...] nämlich die vielberühmte Reichsburg dieſes Namens in deren Räumen weiland ebenſo fröhlich „der Pocale Läuten“ als ſchmerzvoll der Seufzer des dem einſamen, ſchaurigen Burg verließ übergebenen Gefangenen hallte; wo ebenſowohl gekrönte äupter in Stolz und Würde thronten, als tief gebeugt in [...]
[...] äupter in Stolz und Würde thronten, als tief gebeugt in eſſeln ſchmachteten oder gar verſchmachteten. Viel iſt von dieſer Burg, die außerdem längere Zeit den Inſignien der höchſten Gewalt in Deutſchland Schutz verlieh, nicht mehr zu ſehen. Ein viereckiger, zerbrochener Thurm, [...]
[...] wohl öfters in dieſen Mauern weilte, hatte die Stelle eines Burgvogtes daſelbſt Ottnand von Trifels. Sicherlich war die Burg eine der feſteſten des ganzen Deutſchen Reiches, da ſie ſchon in den älteſten Zeiten ihrer Geſchichte als Staats gefängniß, als der Tower Deutſchlands, diente. Und [...]
[...] ſein Verbrechen verbüßen. Wenn ſo einerſeits auf demſelben Noth und ſeufzendes Elend zu Hauſe war, ſo war dieſe Burg doch andererſes zu leich auch der Ort, wo die Zeichen der höchſten Macht, Ät und Hoheit ihren Platz hatten, nämlich die Inſi [...]
[...] mit ſeinem Sohne Ludwig dem Kinde vornehmen ließ. Unter den ſächſiſchen Kaiſern befand ſich der kaiſerliche Schmuck auf dem Schloſſe Tilleda und der Burg Kyffhauſen. An erſteres erinnert noch das Dörflein dieſes Namens am Fuße des Ber es in Ä auf dem die ſagenreichen [...]
[...] rümmer des Kyffhauſen zu ſehen ſind. Heinrich IV. vertraute die Reichskleinodien ſeiner Harzburg bei Goslar und ſpäter der Burg Ä am Rhein an; deſſen Sohn Heinrich V. aber befahl, ſie auf unſeren Trifels zu bringen. Da jedoch der Erzbiſchof Adalbert von Mainz, den wir ſchon kennen ge [...]
[...] Wahl er gegen Heinrich's Reffen durchzuſetzen wußte. Lothar's Eidam, Herzog Heinrich X., der Stolze, von Bayern ließ ſie ſpäter auf die Burg in Nürnberg bringen; aber im Jahre 1138 übergab er ſie dem hohenſtaufiſchen Kaiſer Konrad III., deſſen Neffe, Friedrich Barbaroſſa, ſie im Jahre 1153 im [...]
[...] der unſtäten Verhältniſſe der Deutſchen Kaiſer und zugleich ein beträchtliches Stück der deutſchen Reichsgeſchichte, mit der die weitere Geſchichte der Burg Trifels ebenfalls noch eine Zeit lang enger verknüpft iſt. Was den Staatsſchatz anbetrifft, ſo mag derſelbe [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 077 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] Herr Triſtan hielt treu ſein gegebenes Wort, und kaum in die Heimath zurückgekehrt, nahm er den kleinen Louis zu ſich auf ſeine Burg, um ihn zu erziehen zu einem braven Ritter, der einmal, wie ſein Vater, auf dem Feld der Ehre für Gott und König ſeine Lanze brechen könne, unter dem [...]
[...] Willkommsgrüße ſeiner Unterthanen gnädig erwiederte. Eine Reihe glänzender Feſtlichkeiten feierte den Einzug der Gräfin in die Mauern der Burg Rambure, und der arme Bauer, der aus ſeiner ſtaubigen Tiefe zu all' dieſem heiteren Saus und Braus emporblickte, konnte wähnen, dort oben ſchütte das [...]
[...] der Arme vor wildem Gram ſeinen Verſtand verloren und ſei dann ruhelos von Burg zu Burg geirrt, um ſein verlorenes So ſei er auf ſeiner traurigen [...]
[...] Dann wandte er ſich ab und richtete jeder ſeine Augen hab er ſie zurückgehalten. Aus einer langen Ohnmacht er nach den Fenſtern der Burg; mit einem Mal aber hat er wachend, ſei dann die junge Gräfin in ein krampfiges Weinen raſch einen Schritt vorwärts: ſein Blick war ſtarr wie au verfallen, ſie habe ſich in ihr Gemach eingeſchloſſen und Nie [...]
[...] und während er langſam wie ein Nachtwandler dem Burg den geiſterhaft verklingenden [...]
[...] - - -Am folgenden Tag ſah man ihn nochmals um die Burg [...]
[...] ihrer Herrin in die neue, nordiſche Heimath gefolgt war. Herr Triſtan aber, von wilder Eiferſucht verzehrt, habe unter deſſen mit dem Waffenmeiſter der Burg, ſeinem Vertrauten, Rath gepflogen, wie man des vermaledeiten Gaſtes am beſten loswerden könne, und der Waffenmeiſter ſei mit einem Vor [...]
[...] ſchlummernd Kindlein, dem die junge Gräfin drunten im Süden, in der Burg ihrer Väter das Leben gegeben hatte. Das Kind erhielt den Namen Meliſande. [...]
[...] Und dieſe 9, giebt acht, was die enthalten: 1, 3, 4, 5, und 7, 8, 9 bekannt Der Rieſen höchſte Burg im deutſchen Land, Und die ſich ohne 4, 5, 6 geſtalten, Sie ſtellen ihre Kinder den Soldaten; [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 060 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Berge ſelbſt getrennt iſt. Grund und Boden nebſt umliegenden Waldungen und Wieſen waren zwar Eigenthum des Kloſters Limburg; unbekümmert darum wurde jedoch die Burg darauf gegründet. Erſt im Jahre 1230, nach einer ſchweren Krankheit Friedrichs II., der ſich nun auch Graf von Leiningen nannte, [...]
[...] Reichsacht erklärt und dem Kurfürſten der Pfalz die Vollſtre ckung derſelben übertragen. Die Gemahlin ſeines Sohnes, Agnes von Eppſtein, rettete jedoch die Burg, indem ſie ſich von dem Kurfürſten wegen Uebergabe derſelben Bedenkzeit aushat, unter deſſen aber dem Herzoge Ulrich von Württemberg die Thore [...]
[...] Kriegsſchaar gegenüber; jene zogen, ohne Erfolge errungen zu haben, ab und der flüchtige Emich kehrte 1518 begnadigt auf ſeiner Burg wieder ein. Emich VIII., der unterdeſſen regierte, der Gemahl jenec tapferen Agnes von Eppſtein, gab der Ä ihre heutige Ausdehnung. Die vortheilhafte Vermählung Em [...]
[...] Grafen gebeten, damit es an Vorräthen für jene nicht fehlen ollte. ie vergrößerte Hofhaltung bedingte auch eine Ver Än der Burg; ſo wurde 1584 ſchon auf der Südſeite ein „Luſt- und Blumengarten“ angelegt. Während des Reu nionskrieges jedoch, in welchem viele Städte der Pfalz und hul [...]
[...] Dach vom Feuer zerſtört. Die haſtige Eile der Franzoſen ge ſtattete jedoch eine Zerſtörung der Mauern nicht und ſo war die Burg bald wieder in wohnlichem Zuſtande. Später, um [...]
[...] Lebensverhältniſſen ſeine Reſidenz ins Schloß nach Dürkheim und ſo blieb nur das Archiv und ein Oberförſter mit einigen Förſtern zum Schutze der Burg und der Waldungen oben. In ihrer alterthümlichen Form, die äußeren Thürme ausge nommen, wurde die Hardenburg in den 17S0er Jahren von [...]
[...] nommen, wurde die Hardenburg in den 17S0er Jahren von dem damaligen Beſitzer Karl Wilhelm von Leiningen-Harden burg wieder hergeſtellt. Aber bald darauf brach die franzöſiſche Revolution aus; die Franzoſen beſetzten die Pfalz und nahmen auch Dürkheim ein. Ein Bewohner Dürkheims, die erſten Tage [...]
[...] Die Burgverließe, von denen zwei noch zugänglich ſind, befin den ſich in den Ruinen des rechts ſtehenden Thurmes. Gegen Nordoſten war die Burg durch ein Vorwerk geſchützt, deſſen zwei Thürmchen, die Münze, noch vorhanden ſind. Ein ande res Vorwerk ſtand auf dem mit Linden und einer Allee wilder [...]
[...] Nähe Limburgs Ruine. Der Mönchskopf, vom linken Treppenthürmchen nach Lim burg hinüber ſehend, ſcheint den Gewaltthaten der Grafen von Leiningen-Hardenburg ſeine Entſtehung zu verdanken. Einer dieſer Grafen, ſo berichtet die Sage, habe mit einem Abte je [...]
[...] nes Kloſters lang dauernde Streitigkeiten gehabt; letzterer pochte auf ſeine Privilegien, jener auf ſein Schwert. Eine köſtliche Mahlzeit auf der Burg, bei welcher der eingeladene Abt erſchien, ſollte den Anlaß zur Beilegung dieſer Differenzen abgeben. Trotz und Unnachgiebigkeit vereitelten dies, Gewaffnete traten [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 092 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] gleichnamigen Sohn gehabt, als welchen wir einen der ſpäteren genannten Friedriche anſprechen dürfen. König Ruprecht be lehnte dieſen Friedrich den Alten mit Burg und Dorf. Gunt heim und Rheinhauſen in Rheinheſſen. Genannter Wolf, wahrſcheinlich Friedrichs Bruder, wurde [...]
[...] Wir haben bereits gehört, daß die Familie, von anderen Beſitzungen abgeſehen, an einer Anzahl von Burgen (Kropfs burg, Schalodenbach, Guntheim) Antheil hatte oder nach der Sprache jener Zeit Ganerbe an denſelben war. Zu dieſen kam nun noch der Mitbeſitz der Burg Wilenſtein bei Tripp [...]
[...] kam nun noch der Mitbeſitz der Burg Wilenſtein bei Tripp ſtadt, an der ſeit 1398 Chriſtian von Meckenheim Theil atte. Ein anderer Theilhaber dieſer Burg, der 1437 ge # Bechtolf von Flörsheim, war mit Chriſtine von eckenheim vermählt; wohl möglich, daß eine Wechſelheirath [...]
[...] eckenheim vermählt; wohl möglich, daß eine Wechſelheirath ſtattfand und Chriſtian mit der Hand einer von Flörsheim Rechte auf Wilenſtein bekam. Auch an der Burg zu Frie delsheim hatte die Familie einige Zeit Anſprüche. Eberhard von Hohenfels, Herr von Reipolzkirchen, verkaufte am 12. De [...]
[...] von Hohenfels, Herr von Reipolzkirchen, verkaufte am 12. De cember 1419 an Herzog Stephan von Zweibrücken die Hälfte dieſes Dorfes mit der dortigen Burg und Burgmannſchaft, wie die von Meckenheim und Weinheim dies alles bisher von ihm zu Lehen hatten, um 4000 Gulden. Dies Lehen hatten [...]
[...] Lautern und trug 1406 ſeinen Theil am Garten . vor der Burg in Freinsheim dem Kaiſer Ruprecht zu # Ä Dieſer Kaiſer kaufte ihm her die Hälfte ſeines Antheils ab. Gerhard, welcher 1410 [...]
[...] Gemeiner der Burg Dra war, hatte auch Theil am S er von Kurpfalz und Kurmai [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 060 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] . Vor ungefähr zwanzig Jahren ſtand unweit der Reſidenz eines deutſchen Hofes am Saume eines kleinen Gehölzes eine alte halb verfallene Burg, deren altersgraue, moosbewachſene Thürme, wie ernſte Mahner an die Vergangenheit, auf die üppigen Wieſen und Fluren düſter hinabſchauten. Wohl [...]
[...] anlaſſung dazu gehabt hätten. n näEs war und blieb für ſie ein undurchdringliches Ge heimniß, wem die Burg gehörte und ob ſie bewohnt war oder nicht. Der eine behauptete, zur Nachtzeit die Fenſter heller leuchtet geſehen, der andere lebhafte Stimmen im Inneren des [...]
[...] ich den Stoff der Unterhaltung in den Spinnſtuben der ums liegenden Dörfer bildeten, hatten ſchon bei manchem kecken Burſchen den Entſchluß hervorgerufen, der Burg einen Beſuch abzuſtatten und die Sache zu unterſuchen. War es aber der [...]
[...] ſie ſich ſehr angelegen ſein ließen, undurchdringlich. In den erſten Jahren nach Entſtehung jener Gerüchte beſtürmten ſie die Regierung mit Geſuchen, die Burg gerichtlich öffnen und durchſuchen zu laſſen. Sie erzielten jedoch nur den kategoriſchen Beſcheid, ſich nicht in Dinge zu miſchen, die ſie weiter nichts [...]
[...] Beſcheid, ſich nicht in Dinge zu miſchen, die ſie weiter nichts angingen, und von dieſer Zeit an behaupteten ſie feſt, die Burg ſei ein Staatsgefängniß, in dem ein früher hochgeſtellter Staatsbeamter für irgend ein ſchweres Verbrechen büße. An einem drückend heißen Auguſt-Nachmittage des Jahres [...]
[...] alltäglichen Wiſſens und Schaffens erhabenen Geiſt ſchließen, welche Vermuthung der Umſtand, daß der junge Mann mit einem Ausrufe des Entzückens vor der Burg ſtehen blieb, nur beſtätigen konnte, - i „Erhabenes Bauwerk,“ murmelte er, auf ſeinen Knoten [...]
[...] bei den Landleuten tief eingewurzelte Aberglaube oder ein ge heimnißvoller, überirdiſcher Zauber, was die Burg vor de Eindringen neugieriger Fremdlinge ſchützte, genug, einer Ä ſer kühnen Helden hatte den Muth, die äußere Ringmauer zu [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 030 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 6
[...] * * * – – –------- -Die Burg von Nürnberg. [...]
[...] Da in der letzten Zeit die Burg von Nürnberg mehrfach erwähnt worden, und dabei auch locale und hiſtoriſche Irrthü mer unterlaufen, ſo dürfte folgender, der „Weſerztg“ entnom [...]
[...] 1831 erneuert. Aus dem Bezirk des Reichsſchloſſes tritt man auf den rings, theilweiſe von Mauern und einzelnen Gebäuden umſchloſſenen Vorhof deſſelben oder in die eigentliche Burg. Hier liegt zunächſt auf freiem Platze die alte St. Walpurgis kirche. Den Vorhof des alten Kaiſerſchloſſes beſchützten ehemals [...]
[...] lich um das Jahr 1430 durch Kauf an die Stadt. Die eine dieſer Burghuten Ä der Walpurgiskirche und dem Veſt nerthurm gegen das Feld hinaus, gehörte ſeit 1273 dem Burg rafen von Ä an ſie ſtößt das ſonſt dem Burggrafen zur # anvertraute Veſtnerthor. (Die Urkunde Kaiſer Ä [...]
[...] fanden. Nach einem kleinen Zwiſchenraume des hier ſteil ab allenden Abhanges des Schloßberges gegen Oſten folgt nun in glei cher Höhe wiederum mit der Burg und dem Schloſſe, zu eil auf Felſen, die ſogenannte Kaiſerſtallung, ein großes langes Gebäude Ä zwei ſtattlichen Thürmen, deren einer wohl das älteſte [...]
[...] # alſo gleichfalls gehört haben mußten, eine ohnung. Im Jahre 1427 verkaufte B Burg und die beiden Wälder dem Nürnberg, behielt ſich aber die Wildbahn, auße halb Ä ## Ä ÄW Ä - [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 070 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 5
[...] ? Wie hab' ich freudig dargebracht, - - Du Burg, den Dankzoll dir! . - „Zwar iſt den Blicken in der Rund. - [...]
[...] Origi Rare Ewald A ſt K ö ni nicht gut genug war, zu demüthigen.“ rigital-Morelle von E wa U gU t K 0 m tg. Der Abend dämmerte, als der Freiherr die Pferde in (Fortſetzung) dem Wäldchen halten ließ, an deſſen Saume die Burg lag Fünftes Capitel. Er band die Zügel an einen Baum und ſchritt auf das alte [...]
[...] Die Vermuthung'Arthur's, der Freiherr werde noch an verfallene Gebäude zu. „Jetzt gilt's,“ flüſterte er, „iſt das demſelben Tage die Burg beſuchen, erwies ſich als richtig. Schloß verlaſſen, ſo hat der Pſeudo-Freiherr v. Hülstrun Gleich nach Tiſch hatte dieſer die Pferde anſpannen laſſen, er hier die letzten zwanzig Jahre zugebracht. Wenn ich ihm das war, die Begleitung des Kutſchers zurückweiſend, im raſchen plötzlich vorhalte, wird er wohl kirre werden.“ Bei den letzten [...]
[...] Trabe von dannen gefahren. Vor der Stadt ließ er die Pferde Ähat er den ºraben ſchon durchſchritten. Er erleitet Schritt gehen, er legte die Peitſche bin, zündete die Cigarre raſch die Mauer und ſtieg, wie einſt Arthur, durch ein Fenſter an und ſchaute den leichten, blauen Dampfwölkchen, welche er des Erdgeſchoſſes in das Innere der Burg. Hier durcheilte vor ſich hinblies, gedankenvoll nach. .. er haſtig die Gänge und Zimmer, die er unverſchloſſen und Die Winterſonne warf ihre kraftloſen Strahlen auf den leer fand; ſchon ſtand er im Begriff, den Rückweg anzutreten, [...]
[...] Beſinnung tewahrt. Um ſo ſchmerzhafter mag er es empfun den haben, doß keine liebende Hand da war, ihm die Augen zuzudrücken. Er ſtarb auf ſeiner Burg, aber faſt ſo verlaſſen, wie der Krieger auf dem Schlachtfeld, über den der Schlach tenſtum dahingebraust iſt. Weib und Kind waren todt, ge [...]