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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland21.02.1836
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] boldt ſie nennt, zieht ſich mit einer geringen öſtlichen Biegung gegen Norden nach dem Eismeer, nicht minder auffallend iſt aber die Reihe lokaler Senkungen, die von dem Aral-See über den Bulganakul und Sarikupa, zwei Seenhaufen, zum Kur galdſchin, Tenis, Kyzylgah, Teka, Ibeitei, zum Sumi, Abyſchkan, [...]
[...] Kleinaſien bis ans kaſpiſche Meer ausdehnt, daß der Thian Schan in die Verlängerung dieſer Linie fällt. Der einzige große See Nordaſiens, der kein Steppen-See iſt, der Baikal-See, zum mindeſten 1600 Fuß über dem Meere, iſt vielleicht eine der merkwürdigſten Graniteinſenkungen der [...]
[...] Gebirgsbildung in einem Zuſammenhang ſtehende, wiewohl noch nicht hinreichend gedeutete Einſenkung, deſſen größere Tiefe bloß der See einnimmt. Aber die Tiefe des Sees ſelbſt iſt bis jetzt noch nicht ausgemittelt worden, und Pallas ſagt, daß man in der Mitte des Sees und an ſeinem nördlichen Ufer mit mehrern [...]
[...] birgige Ufer ſelbſt zeigt überall Spuren der gewaltſamſten und mächtigſten Veränderung, zugleich aber Kennzeichen des höchſten und graueſten Alterthums.“ Daß der See eine Folge heftiger Erderſchütterungen iſt, leidet keinen Zweifel, und dieſe dauern in ſeinem Gebiet noch jetzt fort, ja ſie ſollen jährlich eintreten, [...]
[...] liche und weſtliche getheilt wird, ſo iſt das eigentliche Gebiet der Seen zu Ende. Nur die Uldſa, ſüdlich von der Schilka bildet noch einen Steppen-See, der Kherlon dagegen nur eine freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch [...]
[...] freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch der Hinka-See, gerade am Nordabfall des ſüdlichen Randge birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen [...]
[...] birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen Hochlandes ſich im Zareh- See vereinigen, ſo im Oſten des Belur, im Süden das Thian: Schan, und im Norden das Karakorumgebirg die Gewäſſer im Lopnor. Jenſeits des Lopnor [...]
[...] Noch haben wir in der Entwicklung des Landes gegen Süden mehrere merkwürdige Seen aufzuführen; der größte der ſelben iſt der Tengiri-See, deſſen Umgebung die Karten wahr ſcheinlich unrichtig bezeichnen, denn hier erſcheint er noch als Steppen-See, während er, wie auch ſein Name, Himmelsſee, [...]
[...] den erliegen meiſt vor Erreichung des Ziels dem Mangel und der Erſchöpfung, und ſo mochte ſich lange die Sage erhalten, daß aus dieſem See oder wenigſtens aus dem benachbarten Himmelsgebirge nicht nur die Quellen des Setledſch und Indus, ſondern auch die des Ganges und des Dſchemna entſpringen. [...]
[...] ſalz daraus gewinnt. So lange man auch ſchon nach Tinkal gräbt, ſo hat derſelbe doch noch nie abgenommen, und man glaubt deßhalb es erzeuge ſich immer wieder. Der See ſoll etwa 4 geogr. L] M. im Umkreiſe haben. [...]
Das Ausland09.11.1836
  • Datum
    Mittwoch, 09. November 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Neuſiedler - See und deſſen Umgebungen. (Schluß. ) Unter den vielen maleriſchen Partieen dieſer herrlichen Land [...]
[...] chitektur, und wahrhaft königliche Pracht die Schönheiten der Natur in ihren paradieſiſchen Umgebungen, an Fülle und Reiz zu überbieten ſcheinen. Unfern vom Geſtade des Sees, inmitten eines herrlichen Parkes, von einigen Stunden im Umfang, er hebt ſich auf einem mit Blumenterraſſen und Raſenplätzen ein [...]
[...] wohnt ſind. Unter die bemerkenswerthen Gewäſſer, welche in den Neu ſiedler-See ſich ergießen, gehören: die Vulka, der Kroiſenbach, und Hollingerbach, meiſt nur unbedeutende Bäche, unter denen die Vulka noch der anſehnlichſte iſt. Sie entſpringt unweit Ro [...]
[...] die Vulka noch der anſehnlichſte iſt. Sie entſpringt unweit Ro ſalia aus den Eiſenſtädter Boden, und ergießt ſich nächſt Oggau bei der ſogenannten Seemühle in den See. Die übrigen Ge wäſſer, welche dem See zuführen, ſind meiſt bloß Glasbäche, die nur bei anhaltenden Regengüſſen, oder im Frühjahre, wenn [...]
[...] zunimmt, während an dieſen Bächen gar keine Veränderung wahrgenommen wird, ſo vermuthen einige, um die Zu- und Ab nahme des Sees zu erklären, es finde ein periodiſches Steigen und Fallen Statt. Andere glauben an eine Verbindung des Sees durch tiefe Quellen mit der Donau, oder wohl gar mit dem [...]
[...] Jahren, in deren Verlauf er in Oedenburg Meiſter gewor den war, badete er ſich in Geſellſchaft ſeines Weibes und an derer Bekannten im Neuſiedler-See, und ſiehe da! ſein Weib fing den längſt verloren gegebenen Binderſchlägel auf, welcher ſchwimmend auf der Oberfläche des Waſſers auf ſie zukam. [...]
[...] zweifeln; allein ſchon das Mährchen ſelbſt ſpricht ſich das Ur theil, und es muß außerdem bemerkt werden, daß man in Oeden burg wenig davon weiß. Die Zunahme des Sees iſt wohl haupt ſächlich nur naſſen und regneriſchen Jahren beizumeſſen, während welchen das Waſſer in den Kalkbergen, welche den See umge [...]
[...] ſächlich nur naſſen und regneriſchen Jahren beizumeſſen, während welchen das Waſſer in den Kalkbergen, welche den See umge ben, ſich ſammelt, und dem See zueilt, wodurch bei der Fläche und Seichtigkeit ſeines Bettes bald ein Austreten ſeines Waſ ſers veranlaßt wird. Bei all' dieſem erhält aber der See auch [...]
[...] ſers veranlaßt wird. Bei all' dieſem erhält aber der See auch großen Zufluß aus dem Hanſag, in welchem ſich die meiſten Gewäſſer ſammeln, und in den See fließen. Umgekehrt iſt dieß in trockenen Jahren, wo der Hanſag dem See eher Waſſer nimmt als gibt, woraus ſich auch ſein manchmal auffallendes Kleiner [...]
[...] in trockenen Jahren, wo der Hanſag dem See eher Waſſer nimmt als gibt, woraus ſich auch ſein manchmal auffallendes Kleiner werden erklären läßt, zumal da der See außer dem Hanſag kei "en merkbaren Abfluß hat. Noch verdient bemerkt zu werden, daß ſobald der See abnimmt, der ſalpetrige Geſchmack ſeines [...]
Das Ausland22.03.1838
  • Datum
    Donnerstag, 22. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von den vielen Seen der Tatra iſt der Cſorber-See der niedrigſt gelegene, nicht aber der Poper- oder Fiſch-See (ſlowakiſch: Ribepleſſo); auch liegt der letztere nicht in der Liptauer, ſon [...]
[...] dern in der Zipſer Geſpannſchaft, und nicht auf der Nordweſt ſondern auf der Südweſt-Seite der Tatra. Aus dem grünen See entſpringt nicht der ſchwarze Waag Fluß, ſondern der Mlinitza- (deutſch Mühl-) Bach. Die ſchwarze oder große Waag entſpringt an den nördlichen Abfällen des [...]
[...] (Kralowa Horo), welcher das Triplerconfinium der Zips, der Liptauer und Gömörer Geſpannſchaft bildet. Der Mlinitza Bach fließt von dem ſüdlichen Ende des grünen Sees, bis zu ſeiner oberhalb des Dorfes Waſetz ſtattfindenden Vereinigung mit der gleichfalls aus den ſüdlichen Abhängen der Tatra ent [...]
[...] folgt bei dem Dorfe Lehota und nicht Lehrta, was ein Druck fehler ſeyn dürfte. - Der grüne See liegt in dem, öſtlich der großen Kriwaner ſpitze befindlichen Felſenkeſſel und nicht am Fuße des kleinen Kriwan, mit welchem Namen der ſüdlich ablaufende Fuß des [...]
[...] keiten verbunden iſt. Die Angabe, daß unter den Seen der Tatra der Felker See der erſte und weſtliche der Zips iſt, wenn man nämlich von der Liptauer Geſpannſchaft (warum gerade von Pribilina?) ſich dieſer nähert, berichtigt ſich nach den Bemerkungen über den [...]
[...] der Liptauer Geſpannſchaft (warum gerade von Pribilina?) ſich dieſer nähert, berichtigt ſich nach den Bemerkungen über den Poper-See von ſelbſt. Uebrigens trifft man zwiſchen dem Poper - und Felker-See noch den Bozdorfer-See. Der Felker-See liegt zwiſchen dem [...]
[...] noch den Bozdorfer-See. Der Felker-See liegt zwiſchen dem polniſchen Kamm und der Gerlsdorfer Spitze, und nicht zwiſchen letzterer und der Bozdorfer Spitze, wo ſich der Botzdorſer-See befindet. Den weiterern Angaben des in Rede ſtehenden Aufſatzes [...]
[...] weiter weſtlich liegenden Seen gleichen Namens, am allerwenig ſten aber mit dem ſogenannten Meerauge, das nahe an der galiziſchen Gränze, unweit des großen polniſchen Fiſch-Sees an [...]
[...] Gebirge viele Seen unter gleichem Namen angetroffen, als 4 grüne, 2 ſchwarze, 2 weiße, 3 gefrorene, 2 Froſch-, 2 Fiſch Seen c. Der obbemerkte grüne See liegt mit dem ſchwarzen und rothen See auf dem Hochplateau, zwiſchen der Lomnitzer Spitze, dem Karfunkel-Felſen und dem Schwalenberg (nicht [...]
[...] und rothen See auf dem Hochplateau, zwiſchen der Lomnitzer Spitze, dem Karfunkel-Felſen und dem Schwalenberg (nicht Schwalbenberg) in nachbarlicher Nähe; der weiße See befindet ſich ſüdlich des Koppa-Berges. Am Fuße der ſogenannten Königsnaſe befindet ſich kein See unter dem Namen rother See; [...]
Das Ausland09.07.1846
  • Datum
    Donnerstag, 09. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Flucht. Sechs Monate zur See, ſechs Monate ohne Land zu ſehen, unter der dörrenden Sonne des Aequators nach dem Wallfiſch umherzufahren, den Himmel oben, die See unten, [...]
[...] Felſen verſteckt. Die, welche zum erſtenmal die Südſee be ſuchen, ſind meiſt erſtaunt über das Ausſehen, das die Inſeln von der See aus geſehen darbieten, denn ſie ſtellen ſich ſolche vor als grüne, ſanft anſchwellende Ebenen, von lieblichen Wäldern beſchattet, von murmelnden Bächen bewäſſert und [...]
[...] Alterthums und des Mittelalters erwähnen dieſer Seen oft unter dem Namen Hipponitus Laeus und Siſanä Palus. Der Hipponitus Laeus war der nördlichſte und größte, entſpricht dem heutigen See Benzerta, und hat ſeinen Namen von einer unbedeutenden befeſtigten Stadt, die an ſeiner Mündung liegt. Der Siſanä Palus heißt jetzt der See von [...]
[...] Aufnahme von Thontheilchen an dem ufer und von den ſchlammigen Strömen, die von der Ebene von Mata in ihn fließen; die Hügel, die dieſe Ebene und den See umgeben, beſtehen aus Mergel und Sand ſchichten. Der Dſchebel-Iſchkel iſt indeſſen davon auszunehmen; er beſteht [...]
[...] aus einer Kalk- und Schieferformation. theilchen füllt ſich der innere See allmählich aus und iſt jetzt bloß acht Fuß tief. Das Waſſer iſt ganz ſüß und wird trotz ſeiner trüben Farbe von den Arabern für ſehr geſund gehalten. Er beherbergt viele Fiſche, [...]
[...] wandlung eines Salzwaſſer - in einen Süßwaſſerſee ſcheint ziemlich neuen Urſprungs zu ſeyn. Der See von Dſchebel-Iſchkel ſteht mit dem von Benzerta durch einen ſehr gewundenen Canal oder Fluß, Tinſcha genannt, in Verbindung, und iſt von ihm durch einen niedrigen, ungefähr zwei Meilen breiten [...]
[...] Sbeah am ſüdlichen Ufer eriſtiren. Dort finden ſich allerdings maſſive römiſche Mauern an dem Ufer und Felſen erſtrecken ſich mehrere Ellen weit unter Waſſer in den See. [...]
[...] Der See von Benzerta hat in ſeiner größten Tiefe acht Faden und ſteht durch einen natürlichen Canal an ſeinem Nord-Oſtende mit dem Meere in Verbindung. Der Canal iſt ungefähr vier Meilen lang [...]
[...] und fluthet während dieſer Zeit mit der durch die regelmäßigen Land und Seewinde täglich hervorgebrachten (uneigentlichen) Ebbe und Fluth des mittelländiſchen Meeres. In dem untern Theil des Sees und in dem Canal der ihn mit dem Meere verbindet, iſt das Waſſer ganz klar, da alle feſten Theile aus dem oberen See abgelagert ſind, ehe ſie den [...]
[...] Canals zu befürchten, was inſofern wichtig iſt, wenn man etwa den See in einen mit dem Meere in Verbindung ſtehenden Hafen verwan deln wollte. Die Ablagerung findet vorzüglich an der Mündung der Tinſcha und längs des weſtlichen Ufers des Sees ſtatt, wo ſich aus [...]
Das Ausland18.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichs Weapel. Geſchichte dieſes Sees zeigt, daß er längeren Perioden des 4. Das Becken des Lago Fucino. Steigens und Fallens unterworfen iſt, welche nicht nur von - in d - einer Reihe mehr oder weniger regneriſcher Jahrszeiten herrüh [...]
[...] lagern, ergießen ſich in das weite Becken, das in der Mitte ſtimmte Gränzen hat, welche der phyſiſchen und geologiſchen liegt, und da dieſes durchaus keinen Ausgang hat, ſo ſammeln Beſchaffenheit der Berge und den natürlichen Erſcheinungen der ſie ſich alle in dem ausgedehnten Lago Fucino, auch Lago di Ge- Jahrszeiten entſprechen, ſo muß doch die Oberfläche des Sees ano genannt, welcher den Grund dieſes Beckens einnimmt.) ſich in dem Verhältniß weiter ausdehnen, als der von den Berg Ungeachtet dieſe ungeheure Gruppe von Bergen die ganze Aus- bächen in den See gebrachte Schlamm und Schutt einen grö [...]
[...] wie die nähern Unterſuchungen angeben, ſo war ein Theil des Emiſſars gegraben, der andere in den Stein gehauen. Der Theil desſelben, welcher dem See am nächſten war, mußte, wie Tacitus (Annal. XII. 57.) berichtet, vertieft werden, denn als man die Schleuße öffnete, fand es ſich, daß ſie dort nicht tief [...]
[...] genug war. Bei der Reinigung derſelben in neuerer Zeit fand ſich auf dem Grunde des Emiſſars eine Lage von Sand, wie er ſich nur im See findet, in einer Schichte von einem Drittel Palm; dieß beweist unwiderſprechlich, daß ehemals das Waſſer des Sees durch die Schleuße gefloſſen iſt, wenn auch das Zeug [...]
[...] ternommen, und Loschi in ſeiner Geſchichte bemerkt, Alphons I von Aragonien habe dieſen Verſuch gemacht. Um auf die neuere Geſchichte dieſes Sees und ſeines merk würdigen Emiſſars zu kommen, ſo war der Fucino vom Jahre 1786 an einem außerordentlichen Steigen unterworfen, viele [...]
[...] der durch Felſen gehauen in einer Länge von 3500 Palm, die übrige Strecke geht wieder durch verhärtete Kalkmaſſen bis zum andern Durchgangspunkt auf der Seite des Sees. Auch hat man [...]
[...] Skizzen aus der Provinz Conſtantine. 2. Der See Huzzara. (Fezzara.) (Fortſetzung.) [...]
[...] einen der Felſen am öſtlichen Seeufer, welchen die niedern Ge ſträuche des Bruſtbeerſtrauches bedeckten. Von dem Gipfel des ſelben überſah man die ganze Runde des Sees Fezzara. Der ſelbe erſtreckt ſich gegen Südweſten bis an den Fuß einer ziem lich hohen Bergkette. Die unzähligen grünen Schilfinſeln in [...]
[...] der Nähe des nördlichen und öſtlichen Ufers verſchwinden gegen Süden ganz; dort ſcheint das Waſſer eine ziemliche Tiefe zu haben und zeigt dem Auge das wahre Bild eines Sees. Die Gegend iſt dort keineswegs pittoresk, ſie hat einen monotonen, ſtillen, wilden Charakter, der nur einer ſchwermüthigen Phantaſie [...]
[...] gefallen kann. Es hat dieſelbe viele Aehnlichkeit mit der Land ſchaft des todten Meeres, wie ich wenigſtens nach den Gemälden und Beſchreibungen des letztern ſchließe. Der See Fezzara ent hält, wie das todte Meer, ein ſo dickes und ſchwarzes Waſſer, daß der heftigſte Wind dasſelbe nicht in Bewegung zu bringen [...]
Das Ausland06.11.1836
  • Datum
    Sonntag, 06. November 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Der Neuſiedler-See und deſſen Umgebungen. [...]
[...] Unter den Waſſerbecken, welche auf unſerem Feſtland ſich ge lagert, iſt der Neuſiedler-See, Ungariſch Fertö und Lateiniſch Lacus Peiso genannt, unſtreitbar einer der merkwürdigſten und ſchönſten, und nach dem Balaton, der erſte und größte. Er [...]
[...] beckens beträgt ohne den ſchwimmenden Raſen (Hanſag), welcher nur durch einen künſtlichen Damm von erſterem getrennt und gleichſam als Fortſetzung des Neuſiedler-Sees zu betrachten iſt, 15 Meilen, und mit demſelben das Zweifache. Der See ſelbſt hat die Geſtalt eines Halbmondes, deſſen convere Seite ſüdweſtwärts, [...]
[...] Apetan 2 Meilen; zwiſchen Mörbiſch und Illmitz, wo ſein Durchmeſſer am kleinſten iſt, ungefähr 1 Meile, die jedoch, wenn der See überfroren, was beinahe jeden Winter geſchieht, im Schlitten in 1 Stunde zurückgelegt werden kann. Uebrigens iſt der Umfang des Sees nicht immer derſelbe, da ſein Waſſer [...]
[...] er und windig, überhaupt die Quellen, aus denen er ſein Waſ fer erhält - mehr oder minder ergiebig ſind, nimmt auch ſein Umfang ab oder zu. Gegenwärtig wo der See ziemlich hoch [...]
[...] ſteht, beträgt ſein Waſſerſpiegel immerhin ſechs Meilen ins Ge Plfrte. Die merkwürdigſte Eigenſchaft, wodurch der Neuſiedler- See vor den übrigen Gewäſſern unſeres Erdtheils vorzüglich ſich aus zeichnet, iſt die Beſchaffenheit ſeines Waſſers, welches hinſichtlich [...]
[...] genehm, und ſein Genuß erregt bei Menſchen Eckel und Erbre chen, während es hingegen vom Vieh gern und ohne Nachtheil genoſſen wird; und weil die an den Ufern des Sees liegenden“ Ortſchaften, wo das Vieh zur Mittagszeit gewöhnlich auf ein paar Stunden in den See getrieben wird, ſehr ſelten bis jetzt [...]
[...] Glauberſalzes (Soda-Vitriolſalz) und Kochſalzes vor, nämlich in Verbindung mit der Vitriol- und Kochſalzſäure. Hundert Theile des im Neuſiedler - See vorhandenen Salzes enthalten alſo 77 Theile Glauberſalz, 8 Theile Küchenſalz und nur 15 Theile Soda. Dieſes mineraliſche Laugenſalz, womit der See hauptſächlich ge [...]
[...] flüſſen, Blutbrechen und in allen entzündlichen Krankheiten, mögen ſie immer Namen tragen welche ſie wollen. Obgleich man übrigens die heilkräftigen Tugenden des See waſſers zur Genüge kennt, wird es nichts deſto weniger höchſt ſelten als Heilmittel, ſondern mehr als Hautreinigungsmittel [...]
[...] gen. Andere, die der Schwüle des Tags ausweichen wollen, baden ſich Abends, werden aber dafür von den Gölſen, welche Morgens und Abends in Myriaden den See umſchweben, mit unzähligen Beulen beſäet. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das Ausland20.06.1851
  • Datum
    Freitag, 20. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als wir die höchſte Stelle des Paſſes erreicht hatten und gegen den ſüdlichen Abhang vorrückten, wurde allmählich die dunkelbläuliche Fläche des großen Sees von Urmia oder Uru mia mit ſeinen ſechs Eilanden ſichtbar. Wir zogen an den Ort ſchaften Hanadan, Almaſerai und Topdſchi vorüber und lagerten [...]
[...] zuletzt unweit der Ortſchaft Haſſan-Köi. Wir hatten hier das äußerſte Nordweſtende des großen Waſſerbeckens erreicht. Der See hat hier eine ſchmale Verlängerung, ähnlich wie der Wan ſee auf ſeiner Nordoſtſeite. Der erſte Anblick machte auf mich nicht die Wirkung die ich erwartet hatte, und ich geſtehe, daß [...]
[...] kaum einen halben Fuß über die Waſſerfläche. Sehr ſanft und allmählich erhebt ſich dann die Ebene bis gegen den Fuß der Berge, die hier eine kleine Stunde vom See entfernt beginnen. Die zahlreichen Ortſchaften an der Nordſeite waren von Reis und Weizenfeldern, von Baumwollpflanzungen und Obſtgärten [...]
[...] am Abende viele Melolonthen um unſer Zelt, worunter auch die große deutſche Melolontha Fullo. Ein tiefer Moraſt, der zwiſchen unſerem Lager um den See lag, hinderte mich bis dicht an das Ufer zu gelangen. Am 11. Julius rückten wir dem Nordufer des Urmiaſees [...]
[...] Am 11. Julius rückten wir dem Nordufer des Urmiaſees entlang fünf Stunden weiter, und ſchlugen unſern Lagerplatz eine halbe Stunde vom See entfernt, nahe dem großen Dorfe Kaftatſcheſchmeh auf ziemlich grasreichem Grunde auf. Da hier fein Sumpf das Ufer ſchmälerte, konnte ich bis dicht an den [...]
[...] ufer entfernt aus dem hier ſchwärzlich grünen Waſſer ſich erhebt in durchſchnittlicher Höhe von 4 bis 500 über dem Spiegel des Sees. In beſonders trockenen Sommern wird Schachi zur Halb inſel, indem das Niveau des Sees dann um einige Fuß fällt. Die Bewohner können überhaupt bei niedrigem Waſſerſtande faſt [...]
[...] Die Bewohner können überhaupt bei niedrigem Waſſerſtande faſt das ganze Jahr hindurch nach dem Markt von Täbris reitend gelangen, da der Theil des Sees, der ſie vom Ufer trennt, höchſtens anderthalb Fuß Tiefe hat. Schachi hat wenig anbau ähigen Boden, meiſt nacktes Felsgeſtein mit fünf Ortſchaften [...]
[...] dieſer ſchwarzen, ſchlammigen Maſſe von ſcharfem, widerwärtigem Geruche beitragen. An vielen Uferſtellen ſind die Maſſen der theils vom See ausgeworfenen, theils im Waſſer ſelbſt noch ſchwimmenden faulen vegetabiliſchen Stoffe ſo ungeheuer groß, daß die Brandung, [...]
[...] ſchwemmt werden, wird namentlich beim Südwind der Wellenſchlag wieder bemerkbar. Am ganzen nordweſtlichen Ufer des Sees deckt den Grund eine kohlſchwarze, weiche, breiartige Erde, welche offenbar aus dem Niederſchlag verfaulter Organismen hervorgegangen iſt und [...]
[...] dem ſumpfigen Bewäſſerungscanälen, welche in den See einmün den fand ich in ſalzgeſchwängertem Waſſer große Enysarten, die ich theils wegen ihrer Größe, theils wegen ihres ſcheußlichen Ge [...]
Das Ausland01.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Ugami-See. [...]
[...] ten Berichten nicht berührte Punkte. Die Höhe von Kolobeng über der Meeresfläche beträgt ungefähr 4000 Fuß, die des Sees Ngami nur 2000 Fuß. Sonach läßt ſich der See als in einer Vertiefung liegend betrachten. Das ganze Land nörd lich der Anhöhen von Bermeingwato iſt flach, hie und da von den [...]
[...] wiſſen, ſind ſie doch viel fräftiger und muthiger als die in der Wüſte lebenden. Der See Ngami iſt, nach den Ausſagen der Eingebornen, nichts anderes als der Abfluß der Gewäſſer eines viel größern Sees oder Sumpfes, der nach Norden zu liegt und Inſeln enthält. [...]
[...] Das Land jenſeits des Ngami iſt bis jetzt noch von keinem Euro päer betreten worden. Der Teo:ge, ein Fluß der von Norden her in den See fällt, reißt in ſeinem Lauſe Bäume und ſogar Antilopen mit ſich fort, die dann in den Strudeln dieſes reißenden Gewäſſers herum getrieben und bis an den See hin fortgeſchwemmt werden. Daraus [...]
[...] Wachsthum der vom Norden herabfließenden Gewäſſer voran. Die Regen haben keinen Einfluß auf die Höhe des Waſſerſtandes in See [...]
[...] und Flüſſen; iſt der See bis zu einer gewiſſen Höhe gefüllt, ſo fließen die Flüſſe nicht mehr. Vor dem jährlichen Wachsthum bietet der Zonga den Anblick einer Reihe von Sümpfen und trockener Stellen. Ich habe [...]
[...] der Gewäſſer eine andre als fabelhafte Erklärung hätte machen können. Man ſagte, die Bewohner eines jener Bezirke verſchlöſſen zu gewiſſen Jahreszeiten den Abzugseaual des Sees mit Steinen, öffneten ihn aber ſpäter wieder, um von den ſüdlich wohnenden Stämmen eine Steuer zu erheben. [...]
[...] wahrſcheinlich Portugieſen, niemand aber hatte dieſe geſehen. Man zeigte uns ein altes Kleid, das vermuthlich ein portugieſiſches Fabricat war. Der Zonga kommt nicht aus dem See, ſondern erhält ſein Waſſer vom Tamumakle; der See ſcheint ſeinen jährlichen Zuwachs einzig und allein durch Verdunſtung wieder zu verlieren. [...]
[...] Sebetoane, einer der Mantaties die unſerm Hauſe gegenüber ge ſchlagen worden, wohnt ſeit langer Zeit auf einer der Inſeln im obern See oder Sumpf. Er iſt es der dem Sechele von Kolobeng das Leben rettete. Wir hoffen dieſes Land werde für geſünder befunden als das um [...]
[...] Leben rettete. Wir hoffen dieſes Land werde für geſünder befunden als das um den See Ngami. An den Ufern des Zonga gibt es eine neue Antilopenart, Lechuee genannt, die größer iſt als der Pallah und eine braune ins Gelbe [...]
Das Ausland26.12.1830
  • Datum
    Sonntag, 26. Dezember 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder einen Sohn hätte. An dem obern Theil des Erie-See's ſtießen noch drei andere junge Männer, Verwandte von Manito o-gizhik, zu ihnen, ſo daß ſie jetzt ihrer ſieben waren. So zo [...]
[...] Der Salzſee Inder. *) Die kirgiſiſche Steppe, in welcher der See Inder liegt, iſt nur wenig gekannt, da der Reiſende in dieſen Gegenden von den nomadiſchen Stäm men der Kirgiſen und Tataren – die, gleich den Arabern, Wanderer und [...]
[...] gen Jahren Petersburg verließ, um das ſüdliche Rußland zu bereiſen, von dem man indeſ bis jetzt Nichts weiter gehört hat, beſuchte einſt dieſen See; aus einigen ſeiner Notizen, ſo wie aus anderweitigen Nachrichten iſt die folgende Zuſammenſtellung geſchöpft. Dem Lauf des Fluſſes Ural (früher Jaik genannt) und der Richtung [...]
[...] Inderskoigor, ungefähr 500 Werſte von Uralsk, der Hauptſtadt der ura liſchen Koſaken. Der Gorski - Poſten befindet ſich auf dem rechten Ufer des Fluſſes, im Angeſicht des Sees, welcher einen ſolchen Ueberfluß des beſten Salzes enthält, daß ganz Rußland ſich daraus verſorgen könnte, wenn die Schwierigkeiten des Transports nicht faſt unüberwindlich wären; weßhalb [...]
[...] Salzes enthält, daß ganz Rußland ſich daraus verſorgen könnte, wenn die Schwierigkeiten des Transports nicht faſt unüberwindlich wären; weßhalb man dem See Geldon oder Eldon, ungeachtet der weit geringeren Quali tät ſeines Salzes, den Vorzug zu geben ſich genöthigt ſah. Dieſes große [...]
[...] der Kirgiſen iſt ſo feindſelig und ihre Horden ſind ſo zahlreich, daß Herr nann- ungeachtet er von einer ſogar mit Feldſtücken verſehenen ſtarken Cskorte begleitet wurde, doch nicht den See ganz umkreiſen konnte; 2000 [...]
[...] kirgiſiſche Kebiks oder Zelte waren an den Ufern des Fluſſes Kara Kiel, ber in einer Entfernnng von wenigen Werſten mit dem See parallel läuft, aufgeſchlagen; dieſen mußten ſie ausweichen, und ſahen daher nur den Mittelpunkt des Sees, deſſen Salz ſich, nach Prüfung mehrerer Muſter, [...]
[...] in kubiſchen Kryſtallen erzeugt. Nach Mittheilungen von Hrn. Prescott in Petersburg hat die Vegeta tion um den See eine große Aehnlichkeit mit jener der ſalzigen und ſandi gen Steppen, welche das kaſpiſche Meer begrenzen. Die niedrigen Ge ſträuche gehören meiſt zu dem Geſchlecht der Polygoneae und Salsoleae; [...]
[...] lokal, als Leontia vesicaria, Molucella tuberosa und Megacar paealaciniata; alle merkwürdig in ihrer Art. Die vorzüglichſten Pflan zen, welche die Kürze des Aufenthalts am See zu bemerken geſtattete, wa ren: mehrere Cruciferae, Ranunculi, Alia, Amaryllis tatarica, Astragali, Carex physodes und eine neue der Frittillaria verwandte [...]
[...] ſels am obern Einſchnitt des Blumenkelchs. Rhinopetalum genannt. Es iſt kein Zweifel, daß, wenn die Umſtände eine künftige genaue Unterſuchung der Ufer des Sees geſtatten, große botaniſche Entdeckungen zu erwarten ſind. Ein ruſſiſcher Officier erzählte, daß er im Monat Mai am See war, und auf den Sandhügeln ganze Heerden von Antilopen, eine Menge [...]
Das Ausland29.04.1852
  • Datum
    Donnerstag, 29. April 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] müſſen, als in den Bergketten, welche die freie Bewegung der Gewäſſer hemmen. Auf dieſer Seite der Himmelsgebirge in ihrer Vertiefung liegt ſchweigend der See Temurtu-nor (auch Iſſekül oder Schechai, der warme, oder Tußfül, der geſalzene See genannt); in ihn fällt eine Menge unbedeutender Quellen, namentlich von der Südſeite. Um dritt [...]
[...] warme, oder Tußfül, der geſalzene See genannt); in ihn fällt eine Menge unbedeutender Quellen, namentlich von der Südſeite. Um dritt halb Grade nördlicher findet ſich der noch größere Balchaſchi-See, in welchen Flüſſe von ziemlich bedeutendem Laufe ſich einmünden. Darunter entſpringt der Ili, der größte, aus denſelben Gebirgen, aus welchen der [...]
[...] Weſten, aber an der Mündung vereinigen ſich mit ihm Waſſerläufe, welche in entgegengeſetzter Richtung von Weſten her fließen. Oeſtlich vom Balchaſchi liegt der See Alaktu-gül, in welchen von Oſten her der Fluß Emir fällt. Dieſe drei Seen verſetzt man irrthümlich in die eigentlichen Gränzen Chinas, während doch die beiden letztern ſchon auf [...]
[...] eigentlichen Gränzen Chinas, während doch die beiden letztern ſchon auf den ruſſiſchen Karten verzeichnet ſind. Gegen Norden vom Quellland des Ili und gegen Südoſten von dem See Alaktu- gül liegt der See Charatala-ezikge, in welchen von Oſten her der Kurchara-uſu (an wel chem die Stadt Kurchara, chin. Zinn-ſui-tſchen, ein wichtiger Verbin [...]
[...] von dieſem See, in demſelben Thale, liegt der gleichgroße See Ajar, in welchem von Oſten her der Loglon mit ſeinen Zuflüſſen fällt; aber viele von dieſen, welche weſtlicher (folglich innerhalb des Syſtems des Loglon) [...]
[...] Nor fällt, folglich zum Nordweſtrand Centralaſiens gehört. Die Stadt Kobdo ſelbſt, der Hauptort dieſes Kreiſes, liegt auf der Weſtſeite des Sees Jjeke-aral, mit welchem durch Waſſerläufe oder Bäche eine Menge anderer Seen verbunden wird, ſo der Turgen, Chara, Kirgis, Ailako, Gendektu, Daiſchur-churga u. a. Das Syſtem dieſes Sees iſt umfang [...]
[...] nojan und Tſchaſaktu-chan. An den Gränzen dieſer beiden Aimaks ver einigt ſich mit ihm der Fluß Uljaſutai, an welchem die Stadt gleichen Namens ſteht. Im Nordoſten von dem See Jjeke - Aral, jenſeits der Gobi-Berge, liegt ein anderer großer See Ubſa, in welchen gleich falls von Oſten her der ziemlich bedeutende Fluß Teß läuft. Die [...]
[...] Kaidarik, Tui und Tatſchu, die eine ſüdweſtliche Richtung nehmen; der Ongini entſpringt in dem Quellenbezirk des Tatſchu, läuft gegen Oſten, endigt aber auch, wie die drei letztern Flüſſe, in einem See gegen Süden. Auf der dieſen Flüſſen entgegengeſetzten Seite der Gobi ſehen wir die Wiederholung, nur im umgekehrten Laufe, indem die Flüſſe von [...]
[...] Gobi bedeutende Flüſſe: z. B. der Bulangar, der an der weſtlichen Gränze des eigentlichen China bei dem berühmten Paſſe Zſia -jui-guan ent ſpringt, und oſtwärts nach dem See Chara läuft. Wenden wir uns jetzt für einige Zeit nach dem Tarym. Bei den Chineſen beſteht eine alte Ueberlieferung, daß dieſer Strom nichts an [...]
[...] den mit Sand überſchütteten Weg dieſes Fluſſes bezeichnen. In ſolchem Falle konnte der Tarym, verſtärkt durch die Gewäſſer des Zaidam und Balangir, gegen Oſten jenſeits des Lop-See vordringen, und er wurde dann auf ſeinem Weg durch die unbedeutenden, aber zahlreichen Waſſerläufe verſtärkt, die, wie oben bemerkt, am Südfuße des Himmels [...]
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