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Suchbegriff: Asch

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Der katholische Volksfreund17.02.1855
  • Datum
    Samstag, 17. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wollen wir nun die Bedeutung dieſer Ceremonie und des Aſchermittwochs überhaupt näher kennen lernen! Zuerſt: Was ſinnbildet die Aſche? Die Aſche, das geringe Ueberbleibſel des Holzes oder anderer Dinge, als Knochen, Erde u. dgl., die [...]
[...] ungeachteter, als die Aſche; gleich anderm Staube [...]
[...] Unglück und Jammer alle Freuden der Seele, und drückt den Geiſt nieder. Der Schmerz iſt ein Feuer, das den Menſchen zur Aſche verzehrt. So iſt denn die Aſche ein Sinnbild eines von Schmerz und Reue über die Sünde zermalmten, erniedrigten und ge [...]
[...] thaten geſchehen wären, die unter euch ge chehen ſind, ſo würden ſie ſchon längſt in härenen Bußkleidern und in Aſche Buße gethan haben.“ Siehe auch im neuen Bunde die Aſche ein Sinnbild eines bußfertigen Geiſtes. [...]
[...] von gelegenheitlich, da er den Donatiſten Vorwürfe macht, daß ſie die Gott geweihten Jungfrauen mit unreiner Aſche beſtreuet haben. Nach dem ehrwürdi gen Antiftes von Mailand, dem heiligen Ambroſius, ſoll der Büßer ſeinen Leib mit Aſche beſtreuen und [...]
[...] mit einem Bußſacke anthun. Der heilige Iſidor, der vom ſechsten aufs ſiebente Jahrhundert geblüht hat, ſagt von den Büßern: „ſie werden mit Aſche beſtreuet, auf daß ſie eingedenk ſeien, daß ſie Staub und Aſche ſind. In der Aſche ſollen wir das Todes [...]
[...] die Kirche an allen ihren Kindern, weil nach Chriſti Lehre alle der Buße bedürfen. Auch der heiligſte Vater läßt Aſche auf ſein Haupt ſtreuen; nur ge ſchieht es bei ihm mit dem Unterſchiede, daß im Auf ſtreuen der Aſche nichts geſagt wird. [...]
[...] Milde anrufen . . . und verleihe, daß Alle, welche ſich mit Aſche beſtreuen laſſen, neben der Vergebung ihrer Sünden, auch die Geſundheit des Leibes und den Schutz der Seele erlangen.“ [...]
[...] Aus dieſen Gebeten läßt ſich leicht die Frage be antworten: Warum wird am Anfange der Faſte auf das Haupt der Gläubigen Aſche geſtreuet? Aus drei Urſachen: - 1) Daß, wie die Niniviten in der Aſche Buße [...]
[...] Kirche erlangen. Welche Geſinnungen und Entſchlüſſe ſollen wir faſſen, wenn wir mit Aſche beſtreuet werden? Die der Prophet Joel ausſpricht in den Worten, [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 04.02.1865
  • Datum
    Samstag, 04. Februar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Joſeph Freiherr von Aſch. (Nekrolog) [Schl] – Münche ner Kunſtbericht. – Vermiſchtes. – Notizen. olitiſche Nachrichten. [...]
[...] Joſeph Freiherr v. Aſch. Nekrolog. (Schluß) [...]
[...] Nekrolog. (Schluß) Mit dieſer Nacht begann für Lieutenant v. Aſch eine Gefangenſchaft, deren Leiden beſonders in der erſten Zeit, während der Wintermonate, die Grenze deſſen, was der Menſch phyſiſch und moraliſch dulden kann, [...]
[...] Ähernikow an, darujj Freund und Vetter des Verlebten. - beiden ſo unerwartet jedjvÄn Freunde beſchloſſen, ſich nicht mehr zu trennen, und nachdem v. Aſch für ſeinen Freund die Erlaubniß Ä erwirken konnjin Tſchernikow bleiben zu dürfen, verließ er ſeiner [...]
[...] j" hien ſich die Gefangenen erſt frei. Die Kunde von dem Kriege U Äkreich war bereits zu den befreiten Offizieren gelangt, – von ngeduld getrieben, bat v. Aſch den bayeriſchen Uebernahmscommandanten rſt Baron Gumppenberg, ſeine Reiſe ins Vaterland beſchleunigen zu [...]
[...] Mit dem zweiten Pariſer Frieden ſchloß ſich auch für den Verlebten die eigentliche kriegeriſche Thätigkeit. Am 16. Okt. 1815 wurde v. Aſch zum Oberlieutenant befördert nnd blieb in dieſer Eigenſchaft auch in dem aus dem Garde-Grenadier Regiment gebildeten Infº-Leib-Regmt. 1826 erhielt Oberlieut. v. Aſch [...]
[...] aus dem ihm faſt unerträglichen alltäglichen Dienſtleben in ein friſches, bewegtes Kriegsleben zu kommen. 1827, 28. Sept, wurde Oberieut. v. Aſch zum Adjutanten des zum Generalmajor beförderten Oberſten Graf Albert Pappenheim er nannt. 1832 im Januar berief König Ludwig durch Handbillet den [...]
[...] erbitten. Dies geſchah im Juli 1834, und erſt auf wiederholtes Geſuch wurde dem Hauptmann v. Aſch der erbetene Abſchied aus dem griechiſchen Hof dienſt gewährt, nachdem ihm einige Wochen vorher König Otto unter den gnädigſten und ehrenvollſten Verſicherungen eigenhändig das Officiers [...]
[...] gnädigſten und ehrenvollſten Verſicherungen eigenhändig das Officiers kreuz des griechiſchen Erlöſerordens verliehen hatte. Noch in den letzten Wochen ſeines Lebens erinnerte ſich Generalmajor v. Aſch mit inniger Dankbarkeit an die ſtets ſich gleich gebliebene Güte und Gnade ſeines [...]
[...] baren Anhänger. Mit ſeiner Gattin, die ihm im Juni 1833 nach Griechenland ge folgt war, kehrte Hauptmann v. Aſch im Oktober 1834 nach Bayern zurück, und trat in ſeinem Regiment (Inf-Leib-Regiment) wieder ein. – 1845 wurde v. Aſch Major im Inf-Leib-Regut, vier Jahre ſpäter [...]
Der baierische Landbot19.09.1790/20.09.1790/21.09.1790/22.09.1790
  • Datum
    Sonntag, 19. September 1790
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] inn - und auſſerhalb Europa, mit beſonde rer Angelegenheit, und in großer Menge, bauet, in Aſche verwandelt, und dieſe faſt durchgehends, als eine unnütze Sache, weg geworfen. Ich bin aber der Meynung, daß [...]
[...] de, und zartem aber ſcharfem Salze. Je beſ ſer der Taback iſt, deſto mehr und beſſere Aſche, die mehr und zärteres Salz hat, be kömmt man. Wenn man recht eine Aſche haben will, muß man die Blätter des Ta [...]
[...] verbrennen. Will man ihn völlig ausge brannt haben, ſo muß man ihn in einem verlutirten Topfe bey ſtarkem Feuer zu Aſche machen, da ihm auch das oleum embyreu [...]
[...] In einigen Fällen kann dergleichen Aſche von vorzüglichem Nutzen ſeyn; jedoch in den meiſten, die ich hier anführe, hat man auf [...]
[...] kaufen pfleger, unter einander mit gleichem Nutzen zu gebrauchen, und im Nothfalle, wenn man dergleien Aſche nicht in Vor rath geſammelt hat, kann man ſolchen El lentaback in einem Topfe zu Aſche brennen [...]
[...] lentaback in einem Topfe zu Aſche brennen laſſen, da man gemeiniglich von einem Pfun de Taback den vierten Theil Aſche erhält. Ich will aber doch zuförderſt diejenigen Fäl le, wo reine und völlig ausgebrannte Aſche [...]
[...] die Aſche ohne Unterſchied zu gebrauchen iſt, [...]
[...] Viertens thut dieſe Aſche nicht allein [...]
[...] Fünftens habe ich von einem Gärtner vernommen, daß er die geſammelte Tabacks aſche bey verſchiedenen Gewächſen ſtatt des Düngers mit großem Nutzen brauchte. - Er hatte in ſeinem neuangelegten Garten tho [...]
[...] Tabackspfeifen gar oft angerichtet wird, der hütet werden möchte. Dieſes könnte geſche hen, wenn man die Aſche überall verſam melte, und beſonders in Wirthshäuſern, wo ſie ſich gar leicht Scheffelweiſe ſammlen ließe, [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 03.02.1865
  • Datum
    Freitag, 03. Februar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Joſeph Freiherr von Aſch. (Nekrolog) – Bom Bücher tiſch. – Vermiſchtes. – Notizen. Ä Nachrichten. [...]
[...] Joſeph Freiherr v. Aſch, königlich bayeriſcher charakteriſirter Generalmajor. (Geſt. 18. Jan. 1865.) [...]
[...] jener ernſten Zeit, welche zu Anfang dieſes Jahrhunderts für die bayeriſche Armee ſo reich an Ruhm und Ehren war. Generalmajor v. Aſch wurde im Jahre 1793 zu Regensburg ge boren. Sein Vater, k. Kämmerer und Regierungsrath, war dortſelbſt Pfleger von Weichs und Stadtamhof, ſeine Mutter eine geborme Reichs [...]
[...] Pfleger von Weichs und Stadtamhof, ſeine Mutter eine geborme Reichs gräfin Seeau. Nach vollendeten Gymnaſial-Studien wurde v. Aſch am 4. Sept. 810 zum Fahnenjunker im 3. Infant-Regmt. „Prinz Carl“ ernannt. In dieſer Stellung marſchirte er mit dem Regiment am 18. Febr. 1812 [...]
[...] de Ä. Es war im wüthenden Kampfe Mitternacht geworden, – "zug über die Düna faſt vollendet, – da erhielt die Batterie, Ä Deckung Lieutenant v Aſch beſtimmt war, den Befehl, ebenfalls # czugehen, - und Letzterer die Weiſung, noch in dieſer Nacht den d Äs bayeriſchen Hauptquartiers aufzuſuchen, und denſelben auf [...]
[...] d Äs bayeriſchen Hauptquartiers aufzuſuchen, und denſelben auf m weiteren Rückzuge nach Wilna zu decken. ſ Ä v. Aſch ging durch das brennende Polozk zurück. Er laſſ ºn ſeinem Tagebuch den Jammer der in dieſem Ort zurückge Ä Prwundeten und Kranken, und der Aerzte, die namentlich [...]
[...] –Der kaum 19jährige Lieutenant v. Aſch erhielt mitten in der Schlacht, mitten in den bei jedem Rückzug unvermeidlichen Unordnungen, einen ganz allgemein gehaltenen Befehl, ohne jede weitere Andeutung über die [...]
[...] zöſiſchen Grenadieren ſtreng geſperrte, wahrſcheinlich nur für franzöſiſche Colonnen beſtimmte Pontonbrücke paſſiren konnte. Nach langem vergeblichen Suchen fand Lieutenant v. Aſch endlich den bewußten Convoi, bei dem auch der verhängnißvolle Regiſtraturwagen des Oberkriegs-Commiſſärs Amann ſich befand. [...]
[...] ung des Verlebten von ganzem Herzen bei. Nach großen Mühſeligkeiten erreichte endlich Mitte November der vom Lieutenant v. Aſch geführte Convoi Wilna; Ä als mußte jedoch ein anderer Officier den Transport übernehmen, denn durch fort geſetztes Marſchiren auf den ſchrecklichſten Wegen, wochenlange Entbehr [...]
[...] Koſaken überfallen. Nur einigen Officieren gelang es, durch Gärten entkommen, nach kurzer Gegenwehr der wenigen Geſunden mußten die Meiſten zu Gefangenen ergeben, darunter auch Lieutenant v. Aſch. Trotz der aufänglichen Verſicherungen der ruſſiſchen Officiere wurden die Gefangenen geplündert und ſchmählich mißhandelt. Am Morgen nach [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern01.10.1816
  • Datum
    Dienstag, 01. Oktober 1816
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dieſe letztern riethen ihm die Gerſten - Grannen (was der Landmann an einigen Orten Gräten, an andern den Bart der Gerſte nennt), oder Aſche, und das nicht ſparſam, auf die Saatfelder zu ſtreuen; dieſe Arbeit ſoll aber des Morgens bei Nebel oder Thau geſchehen. [...]
[...] Noch weit wirkſamer iſt aber Aſche, oder an der Luft zerfallener gebrannter Kalk. Beide haben die Ei genſchaft, nicht nur den feuchten Schleim, womit die [...]
[...] cke tödtlich überreitzet. Wäre es auch übrigens, im Großen angewandt, nicht zu theuer, ſo würde es doch dem Kalke und der Aſche nachſtehen, weil es auf das Wachsthum der Pflanzen keinen erheblichen Einfluß hat, während Kalk und Aſche daſſelbe mächtig befördern. [...]
[...] während Kalk und Aſche daſſelbe mächtig befördern. Aber auch von dieſen beiden Mitteln verdient wohl die Aſche vor dem Kalke den Vorzug, nicht nur da rum, weil ſie leichter auszuſäen iſt, und die Hand des Arbeiters weniger angreift, als gebrannter Kalk, ſon [...]
[...] Wenn übrigens die Bauern gerathen haben, daß die Ausſaat ſowohl der Aſche als der Gerſten-Gran nen des Morgens bei Thaue oder Nebel vorgenommen werden ſolle, ſo hatten ſie dazu ihre guten Gründe [...]
[...] dieſen Umſtänden ihren Geſchäften nach, werden daher mit der ätzenden Aſche nicht nur längs der ganzen Un terſeite ihres Leibes verbrannt, ſondern auch oben auf ihrem Rücken allenthalben damit überpudert, und deſto [...]
[...] ſam gemacht, bis etwa erſt am folgenden Morgen die Schnecken dahin kommen. Für den Arbeiter, welcher die Aſche auszuſtreuen hat, köunte die Bedenklichkeit eintreten, daß er ſich an den Füſſen, an welche die Aſche angewehet wird, [...]
[...] Anm. Da die Gefahr wohl nicht durch blos ein maliges Ausſtreuen der Aſche, des Kalkes c. abgewendet werden, und hier alſo auch nicht von beträchtlicher Zeiterſparniß die Rede ſeyn kann, [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen30.03.1873
  • Datum
    Sonntag, 30. März 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Stoffen: aus verbrennlichen und unverbrennlichen. Das Holz im Ofen verbrennt nicht ſo, daß es völlig verſchwindet, es hinterläßt immer Aſche; ein Theil des Holzes alſo verbrennt und geht in die Luft, ein anderer Theil, die Aſche, bleibt als unverbrennlich [...]
[...] ein anderer Theil, die Aſche, bleibt als unverbrennlich zurück; von 1000 Pfd. Buchenholz erhält man 5 Pfd. Aſche. Mehr Aſche im Verhältniſ als das Holz hinterläßt der Tabak; hundert Cigarren wiegen beiläufig 30 Loth; beim Verbrennen gehen davon [...]
[...] beiläufig 30 Loth; beim Verbrennen gehen davon etwa 24 Loth in die Luft, und zurückbleiben etwa 6 Loth Aſche. Jede Pflanze und jeder Theil einer Pflanze beſteht aus dieſen zweierlei Beſtandtheilen, aus Verbrennlichem und Unverbrennlichem oder [...]
[...] Pflanze beſteht aus dieſen zweierlei Beſtandtheilen, aus Verbrennlichem und Unverbrennlichem oder Aſche. Wie beim Verbrennen, ſo geht auch durch die Fäulniß und Verweſung der pflanzlichen Stoffe ihr [...]
[...] beim Verbrennen zurückbleibt, nämlich die Aſche. [...]
[...] radezu als Aſche enthalten, ſie ſind vielmehr noch verbunden mit einem Reſt der verbrennlick:n Stoffe, welcher namentlich allen Stickſtoff der Nahrung ent [...]
[...] welcher namentlich allen Stickſtoff der Nahrung ent hält, aber ſehr leicht verweſt und dann nur die Aſche zurückläßt. Was alſo auch mit den Pflanzen geſchehen möge, ſei es, daß ſie ſich ſelbſt überlaſſen verweſen, daß [...]
[...] licher Theil geht über in Kohlenſäure, Wuſſer und Ammoniak, welche verdunſten und ſich der Luft bei miſchen, ihr unverbrennlicher Theil bleibt als Aſche zurück. [...]
Münchner Intelligenzblatt06.08.1796
  • Datum
    Samstag, 06. August 1796
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Höchstlandeshenliche Verordnung. Die zum Salpetersieden abzuliefernde Asche betreffend. Sr. churfürftl« Durchlaucht ist mit mehrerem gehorsamst vorgetragen worden, wie seit geraumer [...]
[...] gehorsamst vorgetragen worden, wie seit geraumer Zeit die aufgestellten Salpetersieder wegen Man, gel der erforderlichen Asche die bestimmten Qua«, titäte» Salpeter nicht mehr abliefern können, und »nd dadurch a» diesem zu einem »nentbehrlichen [...]
[...] tung betreffenden Salitersieder seines Gezirks jähr« lich einen Metze» Asche gegeu baare Bezahlung zu überlassen. ,6« Da dieses eine geringe Quantität ist, [...]
[...] gefreyten und ungefrevten Häusern zu machen , jedoch von den Salpetersiedern der Bedacht dahin ,n nehmen, daß , wen« sie allenfalls so viele Asche . nicht bedürften , sie solche vorzüglich nur von den größeren Gutsbesitzern abnehme» solle«, wo ein [...]
[...] zr!« Der Besitzer eines bürgerlich , oder stan» dtschen BräuhauseS soll auf obige Art jährlich 6 Metze« Asche abgeben. 4to Die Preise hiefür sollen sich »ach de» ge wöhnlichen laufenden Aschenpreisen richten. Wür. [...]
[...] nißmäßigen Preis festzusetzen. zr« Damit die Unterthanen bestimmt wisse», wann sie ihre Asche abzugeben haben, sollen dl« Salitersieder die Zeit festsetze», zu «elcher sie an jedem Orte die Asche abholen «olle». Sind über [...]
[...] jedem Orte die Asche abholen «olle». Sind über diesen Zeitpunkt sechs Wochen verflossen , ohue daß der Saliterxr die Asche abholt, so so» jeder [...]
[...] ren können , wobey sich jedoch von selbst versteht, daß nach vorhandenen gnädigsten Verordnungen bep Aufbewahrung der Asche auf Entfernung al, ler Feuerögefahr behdrige Rücksicht genommen »erde soll«. [...]
[...] gänzlich aufgehoben, und jedem Uvterthan frer), gestellt seyn, sobald er jährlich «ine» Metze» dem Salpetersieder überläßt , die übrige Asche nach Willkühr an berechtigte Pottaschenbrenner , Sei, fensieder, Wäscher oder als DüngungSmittel im [...]
[...] gung soweit mißbrauchen , daß sie die auf solche Art oder sonst In größeren Quantitäten erhaltende Asche nicht für die Salpetererzeugung verwenden, sondern damit etwa weiter handeln , oder sonst sich Gefährden HIebey zu Schulben kommen las, [...]
Münchener Tagblatt18.02.1839
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1839
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Woher der Name „Aſchermittwoche?“, Bei den alten Hebraern war die Sitte, in Trauerfällen, während des Faſtens und an Bußtagen, ſich der Aſche zu bedienen. Zuweilen wälzteu ſie ſich in derſelben herum, und vermiſchten ihr Brod mit Aſche. – Bei ihrem Bußübungen aber ſtreuten ſie Aſche oder Staub auf ihr Haupt. Eine ähnliche Gewºhnheit findet ſich auch im frühen Alter [...]
[...] - thune bei den Heiden. – Von den Juden nahmen die erſten Chriſten jene Sitte eben falls an. Wenn ein Mitglied der ältern chriſtlichen Kirche Buße that, oder ſeine Sünden öffentlich bekannte, ſo war das Beſtreuen mit Aſche dabei vorgenommen. Von dieſer alten Sitte erhielten in der Folge die Mittwoche vor dem erſten Faſtenſonntage den Namen: „Aſchermittwoch e.“ – Der römiſche Papſt Gregor der Große, welcher [...]
[...] av demſelben jene Bußübungen beſonders vorzunehmen. Noch jetzt beachtet man in der "römiſch-katholiſchen Kirche eine ähnliche Sitte, welche aber ſpäter (erſt vor 600 Jahren) eingeführt iſt. Es wird uämlich an dieſem Tage eine Quantität Aſche von verbrannten Oliven - und andern Bäumen feierlich geweiht. Ein Theil dieſer geweihten Aſche wird zum Weihwaſſer genommen, ein anderer Theil aber hat eine andere Beſtimmung. Sie [...]
[...] wird nämlich denjenigen, welche an dieſem Tage an den öffentlichen religiöſen Verſamm lungen Autheil nehmen, aufs Haupt geſtreut, indem die Worte dabei lateiniſch geſprochen werden: Denke, daß du Aſche biſt und auch wieder zu Aſche werden wirſt! Eine Sitte, welche auf manches Gemüth einen wohlthätigen Einfluß macht. – In Halberſtadt herrſchte ehedem an dieſem Tage eine ſonderbare Gewohnheit: Es war nämlich ein [...]
Der Bayerische Landbote01.03.1827
  • Datum
    Donnerstag, 01. März 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Bey der Andacht ernſtem Schweigen Warnen Todtenkränze hier, Sagt ein Kreuz von Aſche dir: - Was geboren iſt auf Erde, - Muß zu Erd' und Aſche werden. [...]
[...] Ruf es in den Königsſaal: Was den Scepter führt auf Erden, - Muß zu Erd' und Aſche werden, [...]
[...] In den ſchallenden Triumph: Was den Lorbeer trägt auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden. [...]
[...] Felſen thürmt und niederreißt! Was ſo raſtlos ſtrebt auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden. [...]
[...] Ihren Säugling an ſich drückt, Was da blüht und reift auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden. [...]
[...] Decket ein zermalmter Stein. Was geboren iſt auf Erden, Muß zu Erd' und Aſche werden. [...]
[...] In ein modervolles Grab. Was ſo mächtig liebt auf Erden, Soll es Erd' und Aſche werden ? [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 16.04.1841
  • Datum
    Freitag, 16. April 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] von je dreißig zu dreißig oder vierzig Jahren eine Ernte an Getreide ab, indem man die darauf wachſenden Haiden (Erica vulgaris) verbrennt, und ihre Aſche in dem Boden vertheilt. Dieſe Pflanze ſammelte in dieſer langen Zeit das durch den Regen zugeführte Kali und [...]
[...] dem Boden vertheilt. Dieſe Pflanze ſammelte in dieſer langen Zeit das durch den Regen zugeführte Kali und Natron; beide ſind es, welche in der Aſche dem Hafer, der Gerſte oder dem Rocken, die ſie nicht entbehren können, die Entwickelung geſtatteten. – Man hat in [...]
[...] Gutsbeſitzers in der Nähe von Göttingen dar. Er be pflanzte ſein ganzes Land zum Behufe der Pottaſch erzeugung mit Wermuth, deſſen Aſche bekanntlich ſehr reich an kohlenſaurem Kali iſt. Eine Folge davon war die gänzliche Unfruchtbarkeit ſeiner Felder für Getreide [...]
[...] entſtandene Boden kann ſeinem Urſprung nach nicht die kleinſte Spur einer vegetabiliſchen Materie enthalten; Jedermann weiß, daß wenn die vulkaniſche Aſche eine Zeitlang der Luft und dem Einfluß der Feuchtigkeit ausgeſetzt geweſen iſt, daß alle Vegetabilien darin in [...]
[...] Alkali nicht vor, ohne welches ſie nicht zur Ausbildung gelangen. – Hundert Theile Weizenſtengel geben 15,5 Aſche (H. Davy), 100 Theile trockner Gerſtenſtengel 8,54 Theile Aſche (Schrader), 100 Theile Haferſtengel nur 4,42 Aſche; dieſe Aſche iſt bei allen dieſen Pflanzen [...]
[...] Ercrementen der Pferde phosphorſaure Bittererde und kieſelſaures Kali.“ – Aber die feſten Ercremente werden in dieſer Beziehung noch weit übertoffen durch Aſche und Knochenmehl. Dann kommt wieder viel auf die Art des Bodens an im Verhältniß zum Dünger: ,,Die [...]
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