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Neue Münchener Zeitung. Morgenblatt ; Abendblatt (Süddeutsche Presse)Unterhaltungsblatt 24.03.1861
  • Datum
    Sonntag, 24. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] – „Iſt das Knud?“ fragte Thorbjörn einen kleinen Jungen, der an der Seite ſeines Wagens ſtand. „Ja, er iſt betrunken, und da will er immer eine Schlägerei anfangen.“ Thor björn ſaß bereits oben auf dem Wagen und gab nun dem Pferde die Peitſche. „Nein! Halt Kamerad!“ hörte er hinter ſich rufen; er hielt das Pferd zurück, [...]
[...] Mehrere ſprachen mit ihm: aber er antwortete nicht. Er wandte ſich von ihnen ab, und verfiel in Gedanken; Synnöve kam ihm dabei vor die Seele und ihn überkam ein heftiges Schamgefühl. Er dachte daran, welche Erklärung er ihr geben ſolle, und er dachte daran, daß es ihm nicht ſo leicht werden würde, mit ihr zu brechen, als er ein mal geglaubt hatte. In dieſem Augenblick hörte er hinter ſich: „Nimm Dich in Acht, [...]
[...] dachte daran, daß es ihm nicht ſo leicht werden würde, mit ihr zu brechen, als er ein mal geglaubt hatte. In dieſem Augenblick hörte er hinter ſich: „Nimm Dich in Acht, Thorbjörn!“ Aber noch ehe er ſich umwenden konnte, wurde er rücklings an der Schulter gepackt, niedergedrückt, und nun fühlte er nichts mehr, als einen ſtechenden Schmerz, deſſen Sitz er jedoch nicht recht kannte. Er hörte Stimmen um ſich, merkte, daß man [...]
[...] gepackt, niedergedrückt, und nun fühlte er nichts mehr, als einen ſtechenden Schmerz, deſſen Sitz er jedoch nicht recht kannte. Er hörte Stimmen um ſich, merkte, daß man fuhr, glaubte ſelbſt bisweilen, er fahre, aber beſtimmt wußte er es nicht. Das dauerte ziemlich lange, es wurde kalt, bald wieder warm, und dann wurde ihm ſo leicht, ſo leicht, daß er zu ſchweben glaubte, – und nun verſtand er es: er [...]
[...] hinſehen wollte, war es nicht die Kirche, ſondern Solbakken, und die Sonne warf ihre blendenden Strahlen in alle die hundert Fenſterſcheiben, daß ihn ſeine Augen ſchmerzten, und er ſie feſt ſchließen mußte. – – – – „Langſam, langſam, Sämund!“ hörte er ſagen, und erwachte wie aus einem Schlummer, indem er getragen wurde, und als er ſich umſah, war er in der [...]
[...] – „Er hat geſchlafen,“ antwortete Ingrid; „aber er iſt ſo ſchwach, daß er ſeine Hand nicht haben kann.“ - Der Vater wollte hinein, um nach ihm zu ſehen, wandte ſich aber um, als er [...]
[...] – „Möglich; aber das kann man noch nicht mit Beſtimmtheit ſagen.“ Da wurde Sämund ruhig und nachdenklich. - - - „Möglich,“ murmelte er. Er ſtand da und ſah zu Boden; der Doctor wollte [...]
[...] „Ja, den erſten Abend, wo der Doctor da geweſen war, ging der Vater fort, und Niemand wußte, wo er war. Da war er nun drüben auf dem Hochzeitshofe, und alle Leute waren erſchrocken, als er kam. Er hatte ſich unter ſie geſetzt und getrunken, und der Bräutigam hat erzählt, er glaube, der Vater habe da etwas zuviel getrunken. Da erſt fing er an, nach der Schlägerei zu fragen, und er erhielt genauen Beſcheid, [...]
[...] ſich zum Todesſtoß aufſtellen müßte; aber was hilft das alles? Es iſt ja mathematiſch unmöglich, daß er dieſen Stoß verſetzen kann, ohne das Leben zu verlieren! Und dazu hat er keine Luſt. Heute weniger als je, ſeitdem er die reizende Mnés kennen gelernt, Wnés, die er ſchon heiß liebt und deren Gegenliebe er zu erringen hofft. Deshalb hat er einen kühnen Entſchluß gefaßt. Er gibt ſeinen Chulos den Befehl, ſich immer hinter [...]
[...] Man ſieht es deutlich, gern beſtrafte er die übermüthigen Menſchen, die ihn ver folgen; er ſetzt ſchon an, aber da ſchüttelt er ſchon wieder mit dem Kopfe; er kann nicht vergeſſen, daß die Piken ihm weh gethan. Die Picadoren machen den letzten Verſuch, [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 002 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ging äußerſt ſtill und wehmüthig, dem ganzen Hauſe war der Jüngling werth geworden. Am frühen Morgen wollt' er ſeine Wanderung antreten, wie ſo anders mußte er ſcheiden, als er gekommen, ſein ganzes Herz, ſein Glück und Leben blieb hier zurück! Er fühlt es, wenn er ſich's [...]
[...] einige Baarſchaft zuſammen, nahm ſchmerzlichen Abſchied von Weib und Kind, und enteilte über die Gränze. Der unwillkührliche Mord laſtete auf ſeiner Seele, er fühlte das Kainszeichen auf ſeiner Stirn, büßen mußt er und leiden, das wußte er,- ſonſt Alles auf Erden hatt' er vergeſſen [...]
[...] T r a u er, [...]
[...] Schuhen, nimmt er eine Handvoll Taback in ſeinen Mund . [...]
[...] (wie er glaubt) ſeine Haare wachſen zu machen, verſchie dene Stöcke, eine Flöte, (die er nicht ſpielen kann und nie zu ſpielen gedenkt), einen Hammelſchlägel, den er ſich ir [...]
[...] dene Stöcke, eine Flöte, (die er nicht ſpielen kann und nie zu ſpielen gedenkt), einen Hammelſchlägel, den er ſich ir gendwo röſten zu laſſen im Sinne hat – kurz er kauft alles wofür er ſein Geld los werden kann. Er würde alle die ge [...]
[...] Er hat eine Schweſter in einer „Schol for young La dies,“ die vor Freude und Schaam zugleich erröthet, indem er ſich zeigt; er ſteigert ihre Verwirrung noch mehr, indem [...]
[...] Schawl im beſten Wein und in einer Verhandlung über die Verdienſte engliſcher und weſtindiſcher Schönheiten und Tiſche. – Im Theater, wo er nie zuvor geweſen, nimmt er eine Schönheit im Hintergrunde der Loge für ein Mädchen von Stande; er blickt ſie ehrfurchtsvoll [...]
[...] Kenntniſſe auf. Er erzählt mit großer Einfachheit und Wahrhaftigkeit; berichtet er Wunder fremder Länder, ſo hat er tauſend Formen, das auszudrücken, was er weiß, [...]
[...] einzigen Mann plündern laſſen; wohlan, es gilt jetzt Wort zu halten.“ Lord Beºeley fuhr mit der Hand in die Taſche, als wollte er die Börſe herausziehen, und antwortete dabei dem Spitzbuben, „er würde es auch gewiß nicht leiden, wenn er nicht hinter ihm einen Kameraden gewahr würde.“ Der [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 004 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] als Ackerknecht, ſtets in der Nähe ſeines Geburtsorts, unter den Augen derer, die ihn von Kindheit an gekannt. Er wechſelte oft ſeinen Dienſtherrn, aber meiſtens aus zufälligen, nicht von ihm herrührenden Urſachen; nur einmal bekam er ſeinen Abſchied, weil er, von Andern [...]
[...] jährigen Dienſtjahren, 250 Gulden erſpart, und in kleinen Summen bey Bauersleuten auf Zinſe gelegt. In frühern Jahren hatte er ſchon einmal geliebt, die Verbindung aber aus unbekannten Urſachen aufgegeben, worüber er jedoch, wie er ſich bey'um Verhör ausdrückte, ſehr froh [...]
[...] erfüllen wollte, hat ſich Michel nie klar gemacht. Daß er nie geſonnen geweſen ſey, Feuer an Ottiliens Haus zu legen, verſicherte er mit Zuverſicht, weil er nie Andere in Schaden hätte bringen wollen. Ottilien wollte er ſtrafen: was ſie an elendeſten machte, wollte [...]
[...] warnte ihn, morgen Ottilien nicht zum Markt zu be gleiten, denn er würde ſich beeilen, von ſeinem Militär Vorſpann frühzeitig nach Hauſe zu kommen, und ſie dann auf dem Markt aufſuchen; fände er ſie, ſo ſtieſſe er ſie [...]
[...] Widerrede unterwerfen würden. Dieſer Entſchluß erſchien Micheln als das Unleidlichſte, was in ſeine Verhält niſſe eintreten konnte. Er fürchtete die Beendigung der ſelben, weil jenſeits dunkles Schrecken waltete, das er zu erforſchen weder Kraft noch Geiſt hatte. Er fürch [...]
[...] kunft hüllte, war die Decke, unter welcher, ihm unbe wußt, ſein Entſchluß wurzelte. In W., durch welches er gehen mußte, klopfte er vor fünf Uhr an das Haus der beiden Eheleute, bey denen ſeine Zuſammenkünfte mit Ottilien Statt gefunden hatten; er trat vor das [...]
[...] ner Unterredung mit Saum weber gewählt habe? antwortete er unbedenklich: um nicht geſehen zu werden. Auf die Frage: was er gethan hätte, wenn Sa um w e b er nicht allein gekommen wäre? antwortete er ebenſo: daß er ihn dann unangefochten würde haben gehen laſ [...]
[...] furchtbaren Zuſtand dar, den einige unſerer neuen Dich ter mit ſehr verſchiednem Erfolg zu ſchildern trachten: er war den dunkeln Mächten dahin gegeben. Endlich ſah er Saum web er den Hohlweg herauf kommen, trat ihm entgegen und fragte ihn ſehr gefaßt: [...]
[...] hurſt zu gehen, ſich dort ſelbſt als Mörder anzugeben und ausliefern zu laſſen. Nachdem er eine kleine Strecke gegangen war, ſah er ſich noch einmal nach dem Ermordeten um, und nahm wahr, daß er ſich aufzurichten ſuchte. Er ging zurück, [...]
[...] PY er se hi e D e n es. [...]
Miau08.05.1867
  • Datum
    Mittwoch, 08. Mai 1867
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kreuz er. [...]
[...] ſº ih. er . ſººº Z. [...]
[...] ", . . . . . . . .Herr Teufi! ſagt er, J bitt recht ſchö! ſagt er, Laßts mir nur! ſagt er, [...]
[...] Der hat ſein Theit ſagt er, [...]
[...] -Erkleckli! ſagt er, - Und grinſt! ſagt er, - Ganz ſchreckli! ſagt er, , “ [...]
[...] In 's ärgſte Feuer! jagt er, Drinn liegen ! ſagt er, Lauta Bräuer! ſagt er, hat er g'ſagt. [...]
[...] -Os Bräuer! ſagt er, • Q Mit euri Bäuch! ſagt er, Dö Lehr! ſagt er, - [...]
[...] Mahes as Bier ſagt er, Solid! ſagt er, , Ös habts do! ſagt er, [...]
[...] -- *Bierſi "n! ſagt er, - - - Für Ä ſagt er, A Sechſer is gnua! ſagt er, [...]
[...] Folgts nur mir ſagt er, und drei Groſchen ſagt er, ÄÄÄÄ er, - - ºf [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 4, No. 024 1832
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] umſchlich er ihn. Bisher hatte er durch beſtändige Be wegung der Arme und Schenkel das Blut in Bewegung erhalten, jetzt hielt er ſie ſtill; die Zügel ruhten in der [...]
[...] Wo war er, wo konnte der Schrei herdringen? - [...]
[...] Nichts um ihn, als rings die alte Schneenacht. Er “, 24* [...]
[...] Laute hauchten auch ihm Lebensluſt ein. Wie er aus der Grube herausgekommen, wußte er ſelbſt nachher nicht anzugeben, das aber wußte er, das Gefühl der Rettung [...]
[...] Es hatte aufgehört, zu ſchneien, als er noch einmal das zitternde Pferd beſtieg. Er lenkte es in die Schnee ſtangen, er hoffte, vor dem Morgengrauen das Dorf zu [...]
[...] das Schneetreiben aufgehört. „Mich friert,“ ſagte der Kleine, und ſchlang ſeinen Arm um den Hals des Reis ters. Der Reiter fror auch er zählte die Minuten, die Pulsſchläge, er fühlte jeden Tritt des ächzenden Thieres unter ſich. Er fühlte noch mehr; – er wünſchte den [...]
[...] blitzte nieder. - „Muth, Muth, mein Knabe ! oben ſieht dich ein Vater. Er wird mir Kräfte geben.“ - Er küßte das Kind, hauchte auf ſein erſtarrtes Ge ſicht, und es in ſeine Arme ſchließend, trat er beherzt den [...]
[...] „Der gute Vater iſt Allen nah.“ - Der Knabe ſchlief ein. Sein Athem wärmte dem Pfarrer die erſtarrende Wange. Jetzt aber konnte er nicht mehr, er hielt erſchöpft an. Richtig war er gegan gen, er erkannte die Stelle, doch wie ſollten ſeine mü [...]
[...] „Warum gehſt du nicht weiter?'s iſt ſo kalt,“ win merte der Kleine. - - Er konnte nicht antworten, „Vielleicht überlebt er mich wie in der Grube ſeinen Räuber,“ dachte er, und drückte ihn feſter in ſeine Arme. „Es kommt vielleicht [...]
[...] mal rollte das Blüt ihm durch die Adern. Er hob den Knaben auf. „Rettet das Kind!“ rief er, und ſauk dann [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 004 1830
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Liebe dir die trüben bangen Abende verſüßte!“ – Dies ſe Qual wurde, je länger ſie dauerte, um ſo heftiger, endlich konnte er ſie nicht mehr ertragen; er mußte mit Elſi ſprechen, nußte Wahrheit von ihr fordern, und was er auch hören mochte, das wußte er, ſchlimmer konnte [...]
[...] als es der fliehende geweſen war. Eines Morgens ver ließ er mit der dämmernden Frühe die Sennhütte. Er ging bis auf jene Matte zu den Felsblöcken hinan, wo er Wälty zum letztenmale geſehen hatte. Jetzt wollte [...]
[...] Plötzlich wandte er ſich um einen Felsvorſprung, und ſtieg von dort an beinahe ſenkrecht aufwärts, ſo daß es Rudi bedenklich wurde, ihn zu verfolgen, indem er be [...]
[...] noch weiter vordringen zu dürfen, da er viel dorniges Geſtrüpp ſah, an welchem er ſich, im Fall er umkehren müßte, halten könnte; auch ſchien es ihm, als nehme [...]
[...] verlor er die Beſonnenheit des Jägers nicht, ſondern hielt ſich mit alleu Kräften feſt, bis er wieder in einer Lücke feſten Fuß faſſen konnte. Dann zog er ſich müh [...]
[...] Abſätze hinauf, daß Rudi vorausſah, das Hinunterſtei gen werde von der äußerſten Gefahr ſeyn. Doch faßte er Muth und klimmte höher und höher, allein je weiter er aufwärts kam, je gefahrvoller wurde die Unterneh mung. Bald ſah er ein, daß wenn ſein Bruder hier [...]
[...] denden Wand empor; jetzt erreichte er die Felſenplatte mit der Hand; noch einmal kühn aufgeſchwungen und Fuß gefaßt, und er war droben. Es gelang. Erſchöpft ſank er, halb bewußtlos zuſammen und athmete ſchwer auf; erſt nach einer Minute fand er die Kräfte wieder, [...]
[...] in die ein Menſch nur oben ſich hineinzwängen konnte; jenſeits derſelben ſchimmerte aber zu ſeiner Freude das Tageslicht hindurch. Sogleich ſchmiegte er ſich hinein; da ſtieß er im Dunkel an einen weichen Körper. Er zog ihn hervor – es war Wälty! Nicht nur an der Klei [...]
[...] Als Rudi dieſe Zeilen geleſen hatte, brach er in heiße erleichternde Thränen aus; mit unausſprechlicher Rührung blickte er in das ſtille blaſſe Antlitz des Bru [...]
[...] zufälliger Blick in den furchtbaren Abgrund neben ihm, erinnerte ihn erſt wieder daran. Da durchbebte ihn ein Schauer des Todes; zurück, das ſah er wohl, konnte nur ein Wunder ihn führen. Er verſuchte daher jetzt weiter in die Felsſpalte hinein zu kriechen, hinter der er [...]
Münchener Tagblatt für Stadt und Land (Münchener Tagblatt)27.07.1852
  • Datum
    Dienstag, 27. Juli 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein anonymer Brief eines Lohnkutſcherknechtes machte darauf aufmerkſam, daß Georg Treiber um die Zeit des fraglichen Vorfalls am Reebſchen Laden 3 bis 4mal vorübergehend geſehen wurde, wobei er herumſchaute, als ſuche er Jemanden. Georg Treiber wurde am 21. Februar verhaftet, wobei er ſich verlegen zeigte, und gab in ſeiner erſten Vernehmung an, er wiſſe nicht, wo er am 10. Februar [...]
[...] ſeph Lindner von München, welcher ſchon längere Zeit wegen eines Diebſtahls ſich in Unterſuchungshaft und im nämlichen Arreſtlokale, wie Georg Treiber, befand, daß er ſich nicht ausweiſen könne, wo er an jenem Tage war, und daß er bei ſeiner erſten Vernehmung angegeben habe, er wiſſe nicht, wo er geweſen ſei, er werde aber in ſeiner nächſten Vernehmung ſagen, er ſei um dieſe Ä da der Mord ge [...]
[...] an den Ort ſeiner Beſtimmung, ſondern wurde aufgefangen. – Seine Hausge noſſen beſtätigten jedoch ſeine Angabe ohnehin nicht, es geht vielmehr aus ihrer Ausſage hervor, daß er an jenem Tage nicht zu Ä war, ja, daß er ſelbſt zum Mittagseſſen nicht heim kam. Daß Georg Treiber damals nicht, wie er Anfangs behauptete, zu Hauſe, ſondern daß er zur Zeit der vorgefallenen That [...]
[...] dieſe Uhr nehme, der Killer etwas bezahlen könnte. Er habe nun dem Reeb die [...]
[...] Kinn getroffen, und habe ihn dann mehrmals in den Hals geſtochen. Er werde jedoch bei ſeiner Vernehmung angeben, er erinnere ſich nicht mehr, wohin er den Reeb getroffen, damit man glauben ſolle, er ſei vom Bier angeſtochen geweſen. [...]
[...] habe dann in der Münze das Uhrgehäuſe verkauft. Es ließ ſich auch Georg Treiber zum Verhöre melden, und in ſeinem Ver höre vom 11. März d. Is. gab er die Erklärung ab, er wolle offen der Wahr heit gemäß eingeſtehen, daß er den Cigarrenhändler Reeb vor dem Karlsthore in ſeinem Lädchen umgeb acht habe. Er ſei nämlich am 10. Februar Morgens vom [...]
[...] ihn aber nicht ausgelaſſen, und er habe daher einigemal mit dem Meſſer auf den* [...]
[...] ſelben geſtoſſen, ohne daß er ſagen könnte, wo er ihn Ä. och ſei glei Blut Ä und der Getroffene zu Boden geſunken. Als Re Ä habe er demſelben aus einer Hoſentaſche ein ledernes Geldtäſchchen genommen, [...]
[...] begrabene und zu dieſem Behufe wieder ausgegrabene Leichnam des Ludwig Reeb auf dem Gottesacker vorgezeigt, und bei Anſichtigwerdung der Leiche bei Oeffnung des Sargdeckels wurde er innerlich ſo bewegt, daß er umzuſinken drohte, und den von ihm. Erſtochenen mit den Worten anerkannte: „Ja, er iſt's ſchon“. Auch nachher noch, als der Todte wieder weggebracht wurde, gab er ſeine Erklärung ab, [...]
[...] führu auf den Gottesacker jenen Gendarmen geſehen habe, den er damals (nämlicy beim Heraustreten aus dem Reeb'ſchen Laden) begegnet war, und daß der Gen arme auch wie er ihn geſehen, ſogleich laut geäußert habe: „Der iſt's ſchon.“ Er erzählte dem Lindner ferners, daß er am Gottesacker vor dem Leichname beinahe zuſammengeſunken wäre, wenn man ihn nicht unterſtützt hätte; er habe den Reeb [...]
Aurora14.01.1829
  • Datum
    Mittwoch, 14. Januar 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wohnheit; er hat für nichts mehr Sinn, als [...]
[...] genommen iſt Georg – ein Bettler. Er“ kömmt ver [...]
[...] ſtört und verſtockt vom Spiel nach Haus, wo er Alles [...]
[...] verlor. Die rührendſten Vorſtellungen Amaliens dringen nicht an ſein Herz; er will Geld, ſtatt Liebe, Geld ſtatt Warnung, Geld ſtatt Treue; er hat um 20.000 Thaier falſche Wechſel gemacht; in 24 Stunden muß er ſie an [...]
[...] - > Wirthsleute ſind froh, daß er geht, denn er kam öfters zu ihnen herab und verſcheuchte durch ſein finſteres, ſon derbares Weſen die Gäſte. [...]
[...] Geſellſchaft dieſes Menſchen ziehen zu dürfen. Varning be-, merkt die Speiſe und den köſtlichen Wein, über den er gloſſirt. Er will wieder allein in die Welt ziehen, ſagt er und bemerkt ſo nebenbei, daß er in ſeinem Unglück [...]
[...] Spiel gewinnen und jede Bank ſprengen könne. Wenn er etwas Geld hätte, um es zu verſuchen, meint er.- (Analie wird weggeſchickt). Das iſt zündendes Feuer in Georgs Seele. Mit Spie [...]
[...] ſeinen Gliedern; er kriecht in das brennende Neben ein ach; mit dem ſterbenden Sohn kehrt er wieder; (zündender Donnerſchlag) die Hütte brennt und ſtürzt, durch den [...]
[...] mußte er beinahe, den dritten verſchuldete er als Spie. ler am Menſchen; denn er hätte den Teufel Varning abhalten und den Mord mit aller Macht hindern ſollen; [...]
[...] her. Der Sturz in die Wirbel der Laſter gibt den Menſchen dunklen, fürchterlichen Mächten preis; er iſt nicht mehr Herr, ſondern Werkzeug und Bild der tiefſten Er die drig ung; er muß nun für große Uebel, die er [...]
Fliegende BlätterNo. 074 1846
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1846
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Da hielt er wieder an. Er hörte [...]
[...] ſtieß er in das Horn und rief dann: [...]
[...] Er ſank auf die Kniee, und noch lag er ſo, da der letzte Hauch des Glockenſchlages ſchon lange verbebt hatte. Er fühlte ſich geſtärkt und ermuthigt, denn das Gebet iſt ein kräftiges [...]
[...] Dazumal hatte er der [...]
[...] Das Alles hörte der alte Hinneriz gar wohl, und wie er [...]
[...] Nun wollt' er gern herunter, nun konnt er aber nicht! – [...]
[...] zuſammenhängend geäußert! – Aber nach der Art vieler, namentlich philoſophiſcher Autoritäten, konnte ihn Nie mand dazu bringen. Auch war er meiſtens ſehr wort karg, weil er entweder nichts wußte oder dergleichen that, als wiſſe er nichts. Das nichts gewußthaben iſt [...]
[...] ſchen Kopfe zur Wahrnehmung kam; woraus auf einen äußerſt ſoliden Schädel geſchloſſen werden konnte. Weniger widerſpenſtig war er in Hinſicht auf Hunger leidung, wie er denn auch in allen ſeinen Lebenszeiten den Hunger für das ſchauderhafteſte aller Unglücke er [...]
[...] War er mit Allen unzufrieden, ſo hielt er den erſten beim Kragen, der zweite mußte dieſen und ſo jeder den Anderen, der letzte aber ſich ſelbſt züchtigen. [...]
[...] Und ſeiner Hand zumal Hat Mancher einen Schlag erworben, Deßhalb iſt er ſelbſt am Schlag geſtorben, Hieß Jeremias Mangelbacher – Zum ewigen Leben erwach' er ! [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 11.10.1848
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Bemerkung gemacht haben, daß Struve von jener Zeit an ge sunken ist. (D. Z.) Er wird Minister. - Zwei Novellen, I. I8ZS. Er ist durchgefallen! [...]
[...] Ist Andern auch pasfirt. Durchs Staats »Examen! Ein andermal wird er'« besser machen , mon cker ! Er wird es nicht machen , er kann eS nicht machen , er hat nichts gelernt, er weiß nichts, er bildet sich noch etwas ein, er ist [...]
[...] Im Grunde genommen, sagte der Graf und warf sich auf das Canapee, daö eine Bein über daS andere wiegend. Im Grunde genommen , weiter hat er nichts gesagt. Er strich über daS Emaille der goldenen Dose ; sein Auge suchte sich in der glänzenden Spitze deS Schuhes zu spiegeln , er lächelte , er dachte. [...]
[...] Er wird wirken. Wirken? Wirken , sage ich , sein Verdienst wird anerkannt werden. [...]
[...] Mit Msßcn, »,«n »mi. ES könnten wieder wie damals In sulten gegen den alten Vice » Präsidenten vorkommen. Unser Achill wird sich nicht insultiren lassen, er wird imp5niren, er ist dein und mein Sohn; er wird zum Rechten sprechen, Vertrauen fordern, vertrösten. [...]
[...] darf, um das gute Vertrauen der Eingesessenen mit der Regierung zu erhalten. Er wird Vice« Präsident ! — Der Graf war aufgestanden. Er wird ein Hau« machen , wie cS seinem Stande geziemt. DinerS, viel DinerS, das ist vor Allem nöthig. Er kann [...]
[...] rien. Unter uns , wie.... Er ist unser Sohn. Er »riß, waS er will, er weiß, wa« Andere wollen , er weiß zu representiren , z» imponiren , er macht sich unentbehrlich. [...]
[...] mit ihren Effecte»." Der Dichter schlug sich mit der Hand vor die Stir,; in sein« ihm eigenthümlichen Zerstreutheit hatte er die Kündigung »ergessen und sich keine andere Wohnung gesucht. Er warf den Hut auf de» Kopf und stürzte zum Zimmer hinau«. Kaum aber hatte er eine [...]
[...] hatte, »ar über all? Maßen erschöpft, er beschloß dem Dinge schnell ein Ende zu machen und miethete ein Zimmer, das viel schlechter war, als alle, welche er bisher gesehen hatte. [...]
[...] Dichter und nennt sich Raymond. Auf dieser Karte ist seine letzte Wohnung bemerkt, er hat diese aber verlassen und es ist unbekannt, wohin er sich gewendet hat; er hat es nicht einmal seinen besten Freunden mitgetheilt. — Nicht einmal sich selbst," fügte er leise für sich hinzu. [...]
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